DE7723296U1 - Speisenzubereiter - Google Patents

Speisenzubereiter

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DE7723296U1
DE7723296U1 DE19777723296 DE7723296U DE7723296U1 DE 7723296 U1 DE7723296 U1 DE 7723296U1 DE 19777723296 DE19777723296 DE 19777723296 DE 7723296 U DE7723296 U DE 7723296U DE 7723296 U1 DE7723296 U1 DE 7723296U1
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KUTBAY NAFI C 5000 KOELN
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Description

Die Erfindung betrifft einen Speisefeubereiter nach den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1.
Derartige Speisefeubereiter finden insbesondere Verwendung für das Eierkochen. In die Wanne wird eine dosierte Wassermenge gegeben, die anschließend erhitzt wird und mit ihrem Dampf den Innenraum des Eierkochers füllt. Über diesen Wasserdampf werden die Eier erhitzt und entsprechend der zuvor eingegebenen vJassermenge zubereitet. Derartige Speisenzubereiter sind also von externen Heizquellen unabhängig, sie sind heute in den meisten Fällen mit elektrischer Heizung ausgerüstet.
Nachteilig bei den bekannten Eierkochern ist es, daß sie einen relativ engen Anwendungsbereich haben, die maximale Zahl der Eier
die in einem Arbeitsgang zubereitet werden können, ist relativ begrenzt. Normalerweise beträgt diese Maximalzahl 7, für Gaststättenbetriebe, größere Familien oder größere Gruppen kann also in einem Arbeitsgang nicht für jeden ein Hühnerei zubereitet werden. Zudem ist in Anbetracht der begrenzten Platzverhältnisse in einer Küche von Nachteil, ein Spezialgerät zu haben, dessen Anwendung lediglich auf Eierzubereitung begrenzt ist, obwohl es aufgrund seiner unabhängigen Heizung, einfachen Handhabung, der Möglichkeit von Dampf- oder Trockenheizung, viel universeller einsetzbar wäre.
Aufgabe der Erfindung ist es., diese Nachteile der bekannten Speisebereiter, also insbesondere Eierkocher, zu vermeiden und einen Speisezubereiter zu schaffen, der vielseitig einsetzbar ist, mit dem sich in einem Arbeitsgang auch eine größere Anzahl von Eiern sicher zubereiten läßt, der energiegünstig arbeitet, einfach zu bedienen ist und eine gute Form aufweist.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß zwischen Deckel und Wanne mindestens ein Zwischenring einfügbar ist, der in seiner Höhe der Innenhöhe des Speisenzubereiters und in seinen Außenabmessungen den Außenabmessungen von Deckel und Wanne angepaßt ist.
Bei Einsatz eines Zwischenringes wird der Innenraum des Speisenzubereiters so vergrößert, daß er nun Gegenstände vielfältiger Art aufnehmen kann. Insbesondere ist er dazu ausgelegt, zwei, in Etagen angeordnete Eiereinsätze aufzunehmen, so daß also durch
insatz des Zwischenrings die doppelte Anzahl von Eiern in einem Arbeitsgang zubereitet werden kann. Der Energieverbrauch steigt bei voller Auslastung des vergrößerten Speisenzubereiters nur geringfügig gegenüber dem voll mit Eiern bestückten Speisenzubereiter ohne Zwischenring an, der zusätzliche Energieverbrauch liegt beispielsweise unterhalb von 20%. In den vergrößerten Arbeitsraum des Speisenzubereiters können aber auch mit Flüssigkeit gefüllte Gläser gebracht und über Dampf oder trocken angewärmt werden, es können einzelne Gegenstände, wie z.B. Bestecke der sterilisierenden Wirkung des heißen Dampfes ausgesetzt und Tiefgefrore nes kann aufgetaut werden.
Nachteilig bei den bekannten Eierkochern ist es, daß die Hühnereier beim Zubereiten häufig platzen. Dieser Nachteil tritt verstärkt dadurch in Erscheinung, daß die Eierschale heutiger Hühner eier relativ dünn und damit gebrechlich ist. Ausgehend von einem Eiereinsatz, der eine der maximalen Zahl der zubereitbaren Eier entsprechende Zahl, vorzugsweise 7 Rundlöcher aufweist, wird vorgeschlagen, daß der Eiereinsatz zusätzlich Aussparungen aufweist, deren Gesamtfläche möglichst groß ist.
Dadurch wird erreicht, daß der heiße Dampf bei der Zubereitung frei im Innenraum des Eierkochers zirkulieren kann, zur höheren Etage aufsteigen kann und jedes einzelne Ei gleichmäßig umgibt. Neben dem Vorteil, daß auch die Eier in der oberen Etage so erhitzt werden, daß sie zugleich mit den Eiern der unteren Etage
gar sind, stellt sich überraschenderweise der Vorteil ein, daß selbst Hühnereier mit dünner Schale praktisch nicht mehr knacken oder brechen.
Weiterhin wird vorgeschlagen, daß die Wanne zwei Heizstufen aufweist und ein Joghurtbereitungsgefäß in den Speisenzubereiter einsetzbar ist. Der Innenraum eines zylindrisch aufgebauten Eierkochers für 7, mit Zwischenstück für 14 Hühnereier ist gerade so groß, daß ein Standard-Einmachglas der Größer 1 Liter eingesetzt werden kann. Der Speisenzubereiter läßt sich damit einfach zur Joghurtbereitung verwenden, er kann sogar als Einmachkochtopf dienen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen
Fig.. 1 eine Seitenansicht eines zweistöckigen Eierkochers mit einem Zwischenring in Explosionsdarstellung, Fig. 2 eine Draufsicht auf einen Eiereinsatz,
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht eines Joghurtbereiterp mi angehobenem Deckel.
Der Eierkocher nach Fig. 1 besteht aus einer elektrisch heizbaren Wanne 1, zwei Eiereinsätzen 2, einem Zwischenring 3 und einem napfförmigen Deckel 4. Die Wanne 1 ist elektrisch heizbar, hierzu sind unterhalb ihres Bodens zwei Heizwiderstände 6, 7
angeordnet, denen über eine elektrische Zuleitung 8 elektrische Energie zugeführt wird, über einen nicht dargestellten Schalter wird jeweils einer der beiden Heizwiderstände 6, 7 iuit der Zuleitung 8 verbunden, oder es werden beide - in Ausstellung des Zubereiters - von der elektrischen Zuleitung 8 getrennt.
Beide Eiereinsätze 2 sind mit Eiern 9 bestückt, von den sieben Eiern 9, die jeder Eierejnsatz 2 aufnehmen kann, sind in der gewählten Darstellung drei Eier sichtbar. Jeder Eiereinsatz 2 hat einen Griff 10. Der Aufbau jedes dieser Eiereinsätze 2 ist aus Fig. 2 ersichtlich, innerhalb eines Randrings 13 sind sieben Ringe 11 angeordnet, die über Stege 12 miteinander verbunden sind. Diese Ringe 11 tragen die Eier, im gezeigten Ausführungsbeispiel ist der Eiereinsatz 2 für Hühnereier ausgelegt. In bekannter Weise ist jeder Eiereinsatz 2 zudem mit drei Füßen 14 ausgerüstet, er kann dadurch auf einen Tisch gestellt und bestückt werden, er zentriert sich aber auch mittels der Füße 14 im Inneren der Wanne 1.
Der Zwischenring 3 besteht im wesentlichen aus einem Zylindermantel, an den eine Handhabe 15 angesetzt ist. Sein unterer Rand 16 wird so vom oberen Rand der Wanne aufgenommen, daß ein relativ dichter Abschluß erreicht wird. Entsprechendes gilt für seinen oberen Rand 17 und den Deckel 4. Dieser Deckel ist napfförmig ausgebildet, er hat einen Handgriff 18.
In Fig. 3 ist der Speisenzubereiter nach der Erfindung in seiner Verwendung als Joghurtbereiter gezeigt. Der Zwischenring 3 ist direkt auf die Wanne 1 aufgesetzt, ebenso läßt sich der Deckel 4 direkt auf den oberen Rand 17 des Zwischenrings 3 aufsetzen. In das Innere des Speisenzubereiters ist ein Einmachglas 19 eingesetzt, das von einer Wärmeisolation 20 umhüllt ist. £ur Joghurtzubereitung wird in bekannter Weise dieses Einmachglas 19 mit geimpfter Milch gefüllt, diese Milch auf einer vorgegebenen Temperatur für einige Stunden gehalten und anschließend, nach Abschalten der elektrischen Heizung, läßt man das Gefäß noch einige Zeit in dem Speis=enzubereiter ruhen.
Für die Joghurtzubereitung ist ein Heizwiderstand 7 von etwa 10-30 Watt Heizleistung vorgesehen, der die für die Joghurtbereitung erforderliche Wärme entwickelt. Für das Eierkochen ist der Heizwiderstand 6 vorgesehen, der aufgrund seiner größeren Heizleistung die für das Eierkochen notwendige Wärmeenergie abgeben kann. Über einen nicht dargestellten Schalter kann entweder der eine oder der andere Heizwiderstand 6, 7 an die Zuleitung 8 angeschlossen werden. Da bei Verwendung des Speisenzubereiters als Joghurtbereiter die Eiereinsätze nicht verwendet werden, ist es sinnvoll, den elektrischen Schalter so auszulegen, daß er mit dem Griff 10 eines Eiereinsatzes 2 zusammenwirkt. Dies kann zum Beispiel dadurch geschehen, daß der Schalter als Betätigung einen Schieber aufweist, der in Stellung Joghurtbereiter soweit nach oben hochsteht, daß der Griff 10 nicht genügend Platz findet und somit der Eiereinsatz 2 nicht
in der richtigen Position auf die Wanne 1 aufgesetzt werden kann. Voraussetzung für diese Lösung ist natürlich, daß Eiereinsatz 2 und Wanne 1 nur in einer festen Winkelposition aufeinandergesetzt werden können. Der beschriebene Schieber kann zudem so ausgebildet sein, daß er stets in die obere, hervorragende, der Joghurtbereitung dienende Position federt und erst durch Aufsetzen des Eiereinsatzes 2 auf die Wanne 1 mittels des Griffs 10 in die Stellung Eierzubereitung gedrückt wird.
Bei ausreichender Isolation von Wanne 1, Zwischenring 3 und Deckel 4 ist es zudem möglich, mit dem Speisenzubereiter nach der Erfindung Speisen einzumachen, also in Einmachgläsern für eine langfristige Lagerung vorzubereiten»
Bezugszeichenliste
1 Wanne
2 Eiereinsatz
3 Zwischenring
4 Deckel
5 Boden
6 Jeizwiderstand
7 Heizwiderstand
8 Zuleitung
9 Eier
10 Griff
11 Ring
12 Steg
13 Randring
14 Fuß
15 Handhabe
16 unterer Rand
17 oberer Rand
18 Handgriff
19 Einmachglas
20 Wärmeisolation
21 Aussparung
7723296 08.12.77

Claims (6)

• · β β -8- SCHCI ZAHSPRI)CHE
1. Speisenzubereiter, insbesondere Eierkocher mit einem schalenförmigen Deckel und einer vorzugsweise durch mindestens einen elektrischen Widerstand heizbaren, durch den Deckel abschließbaren Wanne j gekennzeichnet durch mindestens einen zwischen Deckel (4) und Wanne (1) einfügbaren Zwischenring (3), der in seiner Höhe der Innenhöhe des Speisenzubereiters und in seinen Außenabmessungen den Außenabmessungen von Deckel (4) und Wanne (1) angepaßt ist.
2. Speisenzubereiter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenring (3) eine Höhe von sechs bis acht Zentimetern und einen Außendurchmesser zwischen fünfzehn und zwanzig Zentimetern aufweist.
X3. Eierkocher nach Anspruch 1 oder 2, mit mindesters einem Eier^insatz, der eine der maximalen Zahl der zubereitbaren Eier entsprechende Zahl, vorzugsweise sieben, Rundlöcher aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Eiereinsatz (2) zusätzlich Aussparungen (2l) aufweist, deren Gesamtfläche möglichst groß ist.
4. Eierkocher nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß er zwei Eiereinsätze (2) aufweist, von denen der eine zwischen Deckel (4) und Zwischenring (3) und der andere zwischen Zwischenring (3) und Wanne (1) 'insetzbar ist.
7723296 08.12.77
', ■ . - -J J ·ι £<4
m ■ · ·
-9-
5.Eierkocher nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Rundlöcher durch Ringe (11) begrenzt sind, die über schmale Stege (12) miteinander verbunden sind.
6. Speisenzubereiter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb desBodens (5) der Wanne (1) zwei Heizwiderstände (6,7) unterschiedlicher Heizleistung angeordnet sind.
7723296 08.1177
DE19777723296 1977-07-26 1977-07-26 Speisenzubereiter Expired DE7723296U1 (de)

Priority Applications (1)

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DE19777723296 DE7723296U1 (de) 1977-07-26 1977-07-26 Speisenzubereiter

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DE19777723296 DE7723296U1 (de) 1977-07-26 1977-07-26 Speisenzubereiter

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE7723296U1 true DE7723296U1 (de) 1977-12-08

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ID=6681083

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DE19777723296 Expired DE7723296U1 (de) 1977-07-26 1977-07-26 Speisenzubereiter

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DE (1) DE7723296U1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3123881A1 (de) * 1981-06-16 1982-12-30 Fumiyoshi Osaka Nakamura Verfahren zur zubereitung von eiern sowie vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3123881A1 (de) * 1981-06-16 1982-12-30 Fumiyoshi Osaka Nakamura Verfahren zur zubereitung von eiern sowie vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens

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