DE2264024A1 - Geraet zur elektrotherapeutischen behandlung des menschlichen koerpers - Google Patents

Geraet zur elektrotherapeutischen behandlung des menschlichen koerpers

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DE2264024A1
DE2264024A1 DE19722264024 DE2264024A DE2264024A1 DE 2264024 A1 DE2264024 A1 DE 2264024A1 DE 19722264024 DE19722264024 DE 19722264024 DE 2264024 A DE2264024 A DE 2264024A DE 2264024 A1 DE2264024 A1 DE 2264024A1
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circuit
circuits
human body
switch
contact pieces
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Application number
DE19722264024
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Hiraki Okamoto
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61NELECTROTHERAPY; MAGNETOTHERAPY; RADIATION THERAPY; ULTRASOUND THERAPY
    • A61N1/00Electrotherapy; Circuits therefor
    • A61N1/18Applying electric currents by contact electrodes
    • A61N1/32Applying electric currents by contact electrodes alternating or intermittent currents

Description

  • Gerät zur elektrotherapeutischen Behandlung des menschlichen Körpers.
  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Gerät zur elektrotherapeutischen Behandlung des menschlichen Körpers mit einer Speisequelle und mit dieser verbundenen Schaltkreisen zur Erzeugung eines pulsierenden Stroms.
  • Ein derart ausgebildetes Gerät arbeitet nach den Grundlagen der traditionellen Volksmedizin des fernen Ostens. Nach den Theorien der traditionellen orientalischen und besonders chinesischen Volksmedizin, die Behandlungsmethoden wie Fingerdruck-Behandlung, Akupunktur, Foxibustion und therapeutische Massage umfassen, gibt es eine "Lebensenergiet', die von Organ zu Organ des menschlichen Körpers durch ein Netzwerk von Kanälen oder l'Meridianen" unter der Gaut fließt, um die normalen Funktionen und das Arbeiten der menschlichen Organe aufrechtzuerhalten. Das Netzwerk der Meridiane umfaßt hunderte spezifizierbare Punkte, an denen die Lebensenergie zu einem Stagnieren tendiert, wodurch Schmerz, Taubheit, Steifheit und andere Symptome von Beschwerden an bestimmten Punkten oder in den diesen zugeordneten Organen auftreten können. Obwohl Annormalitäten an jedem dieser spezifizierbaren Punkte, die hauptsächlich in physikalisch angreifbar erschei nenden Bereichen des menschlichen Körpers zu finden sind, durch Berührung mit der Hand von gelernten Praktikern der traditionellen orientalischen Medizin lestgestellt werden können, können sie ebenfalls auch auf der Grundlage einer Änderung des elektrischen Widerstandes oder eines Potential':nterschiedes festgestellt werden, wie dieses kürzlich herausgefunden wurde. Die Kunst der Fingerdruck-Behandlung, der Akupunktur, der Moxibustion und Massage kann als Versuch bezeichnet werden, diese Annormalitäten durch Anwendung von physikalischen und/oder thermischen Reizen an dem jeweils herausgefundenen Punkt zu lindern.
  • Obwohl bisher noch keine wissenschaftliche Erklärung der Heilungswirkungen der genannten orientalischem Behandlungsmethoden allgemein anerkannt wurde, erscheint die folgende #nterpre-tation bis jetzt am logischsten. Es ist bekannt, daß der menschliche Körper hauptsächlich aus Proteinen besteht, von denen jedes eine Anzahl von Aminosäuren enthält und die meisten Proteine eine positive elektrische Ladung in sauren Lösungen und eine negative Ladung in alkalischen Lösungen tragen. Da der menschliche Körper in seinem normalen oder gesunden Zustand leicht alkalisch mit einem pH-Wert von bis zu 8 ist, sind die ihn bildenden Proteine gewohnlich negativ geladen. Tritt jedoch eine Beschwerde auf, so werden saure Abfallstoffe die Zersetzungsprodukte von Protein enthalten, an dem angegriffenen Teil ertrugt der dann ein positives elektrischen Potential gegenüber benachbarten Teilen trägt. Bei Zuführung geeigneter Reize, entweder physikalisch oder thermisch, an einem geeigneten Punkt, wird das Potential des angegriffenen Teils durch eine beschleunigte Wirkung von Ionen negativ gemacht.
  • Der normale alkalische Zustand wird damit erneut erhalten, während die sauren Abfallstoffe in der Zwis^henzeit ausgeschieden werden.
  • In gleicher Weise ist verständlich, daß, wenn in geeigneter Weise ein elektrischer Reiz zugeführt wird, um die Ausscheidung von sauren Abfall stoffen aus dem angegriffenen Teil zu bewirken, die jeweilige Beschwerde durch eine gleiche Behandlung geheilt werden kann. So gibt es verschiedene bekannte Anordnungen zur elektrotherapeutischen Behandlung des menschlichen Körpers, die im wesentlichen auf den gleichen Prinzipien beruhen. Die von diesem bekannten Anordnungen abgegebenen elektrischen Signale haben alle eine sehr einfache Signalform, wie z.B. die einer Sinuswelle, einer Rechteckwelle oder ähnlicher periodischer Wellen.
  • Ein wesentlicher und allen diesen herkömmlichen Signalen einfacher Wellenformen gemeinsamer Nachteil liegt darin, daß sie keine dauerhafte, sondern lediglich eine flüchtige Reizung der positiv geladenen Ionen des angegriffenen Teiles bewirken, wodurch nur unbefriedigende Heilungswirkumgen erreicht werden.
  • Ein anderer Nachteil der bekannten Anordnungen ist in Verbindung mit den zuvorerwähntem, spezifizierbaren Punkten längs des Netzwerkes der Meridiane zu sehen. Ein geeigneter Behandlungspunkt oder Behandlungspunkte irgendeines angegriffenen Teils des Körpers des Patienten wurden bisher mit Hilfe einer getrennten elektrisch arbeitendem Sonde oder aber durch Berührung mit der Hand festgestellt, wenn der Patient ausreichend geübt ist. Da jedoch jeder der spezifizierbaren Punkte nur durch einen äußerst eng begrenzten Bereich der Haut erfaßt oder erfühlt werden kann, war es bisher auch für den sehr geübten Patienten schwierig, um ein Endstück oder ein Kontaktstück der bekannten elektrotherapeutischen Anordnungen an genau den Punkt zu führen, der zuvor auf seinem Körper festgestellt wurde.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein neues Gerät zur elektrotherapeutischen Behandlung zu schaffen, mit dem der jeweils zu behandelnde Teil eines menschlichen Körpers mit einem pulsierenden Strom einer derart zusammengesetzten Signalform zu beaufschlagen ist, die die Signalform eines elektrischen Signals simuliert, daß die Zellen eines lebenden Organismus, einschließlich dem eines Mannes, erzeugt, wenn sie in geeigneter Weise stimuliert wurden, so daß mit diesem neuen Gerät sehr viel b#ssereHeili#gswirkungen verschiedener Krankheiten und Unregelmäßigkeiten des menschlichen Körpers ausgeübt werden können als bei den bisherigen Anordnungen.
  • Bei einem Gerät der eingangs genannten Art ist diese Aufgabe gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß jeder der Pulse aus einem ersten, im wesentlichen wie eine Sinushalbwelle geformten Teil und einem zweiten, während einer vorbestimmten Zeitdauer einen festen Wert beibehaltenden Teil gebildet ist, wobei der Uebergang vom ersten zum zweiten Teil während der Abfallzeit des ersten Teils stattfindet, und daß ein Paar von Kontaktstücken vorgesehen ist, durch die der pulsierende Strom in den menschlichen Körper eingebbar ist.
  • Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung kann über das Paar von Kontaktstücken ein Sondensignal an den menschlichen Körper abgegeben werden, um einen besonderen Punkt oder Punkte für die elektrotherapeutische Behandlung des angegriffenen Teils herauszufinden, wobei der pulsierende Strom der zusammengesetzten Wellenform anschließend durch das gleiche Paar von Kontaktstücken an den bestimmten herausgefundenen Punkt gegeben wird, so daß jeder angegriffene Teil des menschlichen Körpers exakt an dem geeigneten Punkt behandelt werden kann, der zuvor erfaßt wurde.
  • Gemäß einer anderen in den Unteransprüchen angegebenen Weiterbildung der Erfindung ist ein Schalter zur Polaritätsumkehr der Ausgangsspannung vorgesehen, die zur elektrotherapeutischen Behandlung an den menschlichen Körper gegeben wird.
  • Gemäß einer anderen in den Unteransprüchen angegebenen Ausgestaltung der Erfindung kann das erfindungsgemäße Gerät entweder den pulsierenden Strom oder einen Gleichstrom entsprechend einer geeigneten Auswahl durch den Benutzer abgeben, die je nach der an seinem Körper durchzuführenden Behandlung vorgenommen wird.
  • Gemäß einer anderen, in den Unteransprüchen angegebenen Weiterbildung der Erfindung weist das erfimdung##emäße Gerät Schalteinrichtungen auf, mit denen der pulsierende Strom oder der Gleichstrom zu bestimmten Zeitintervallen an den Körper des Benutzers abgegeben werden kann.
  • Gemäß einer anderen in den Unteransprüchen angegebenen Weiterbildung der Erfindung wird der pulsierende Strom oder der Gleichstrom in den Körper des Benutzers über ein erstes Kontaktstück, das dieser in einer Hand hält, und ein zweites Kontaktstück, das dieser in der anderen Hand hält und in unmittelbare Berührung mit einem geeigneten Punkt seines Körpers gebracht ist, eingegeben.
  • Das zweite Kontakt stück ist dabei aus einer Mehrzahl von Koü1#aktst\1cken auswählbar, die unterschiedliche Bormgebungen haben, um vergleichbare Wirkungen mit denen zu erzielen, die bei der herkömmlichen Fimgerdruck-Behandlung, der Akupunktur, der Moxibustion und der Massage erzielbar sind.
  • Der pulsierende Strom der bei dem erfindungsgemäßen Gerät benutzten zusammengesetzten Signalform, die die Signalform eines elektrischen Signals simuliert, das die Zellen einiger lebender Organismen erzeugen, wenn sie in geeigneter Weise angeregt werden, hat die Heilungswirkungen von verschiedenen Beschwerden des menschlichen Körpers wesentlich verbessert, verglichen mit den bisher benutzten elektrischen Signalen einfacher Signalformen. Dieses kann dadurch bedingt sein, daß die beschleunigte Aktivität der Ionen eines angegriffenen Teils, die schnell von dem ersten Impulsteil bewirkt wird, der im wesentlichen wie eine Sinushalbwelle geformt ist, während einer geeigneten Zeitdauer durch den zweiten Impulsteil mit einem festen Wert beibehalten wird.
  • Zusätzliche Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung sind in den übrigen Unteransprüchen angegeben.
  • Die Erfindung wird anhand eines in der Zeichnung dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Im einzelnen zeigen: Fig. 1 eine grafische Darstellung eines pulsierenden Stromes zusammengesetzter Signalform, der mit dem erfindungsgemäßen Gerät erzeugt wird, Fig. 2 eine perspektivische Ansicht einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Gerätes, Fig. 3 eine perspektivische Ansicht verschiedener Kontaktstücke, über die elektrische Energie zur elektrotherapeutischen Behandlung mit Hilfe des in Fig. 2 gezeigten Gerätes an den menschlichen Körper gebbar ist, und Fig. 4 einen schematischen Stromlaufplan der elektrischen Schaltkreise des in Fig. 2 gezeigten Gerätes.
  • Ein pulsierender Strom zusammengesetzter Signalform, der zur elektrotherapeutischen Behandlung des menschlichen Körpers gemäß der Erfindung benutzt wird, ist in Fig. 1 dargestellt. Wie sich aus dieser Figur ergibt, besteht jeder der Pulse aus einem ersten Teil, der im wesentlichen gleich einer'Sinushalbwelle ausgebildet ist, und einem zweiten Teil, während dem ein fester Wert für eine vorbestimmte Zeitdauer aufrechterhalten wird. Der Uebergang vom ersten zum zweiten Teil findet während der Abfallzeit des ersten Teils statt. Wie dieser pulsierende Strom zusammengesetzter Signalform erzeugt und zur elektrotherapeutischen Behandlung des menschlichen Körpers benutzt wird, wird im einzelnen später erläutert.
  • Fig. 2 zeigt eine typische Ausbildung eines erfindungsgemäßen elektrotherapeutischcn Gerätes, wobei das Gerät in einem im wesentlichen wie ein Handkoffer ausgebildeten Gehäuse 10 untergebracht ist, damit dieses tragbar ist.
  • Das Gehäuse 10 kann einen Handgriff 11, einen angelenkten Deckel 12, der über dem Bedienungsfeld 13 des Gerätes schließbar ist, und eine Schloßmechanik 14 aufweisen, mit der der Deckel 12 lösbar in seiner geschlossenen Stellung zu halten ist.
  • Auf dem Bedienungsfeld 13 des Gerätes ist ein Netzschalter 15 und ein Umkehrschalter 16 vorgesehen. Eine Buchse 17 dient zur,Einführung eines Steckers 18 an einem Ende eines Doppelleiters 19, dessen anderes Ende mit einem Paar von Steckern 20 und 21 verbunden ist, die in entsprechende Öffnungen in den verschiedenen Kontaktstücken einführbar sind, die später noch erläutert werden. Auf dem Bedienungsfeld 13 sind mehrere Wahlschalter 22, 23, 24 und 25 ausgerichtet angeordnet, um wahlweise von einem Benutzer in Verbindung mit dem jeweils zu benutzenden Kontaktstück oder entsprechend der Benutzung des erfindungsgemäßen Gerätes für die Wirkungen einer Fingerdruck-Behandlung, der Akupunktur, der Moxibustion oder der Massage betätigt zu werden. Ein weiterer Wahlschalter 26 wird betätigt, wenn der Benutzer bestimmte Punkte auf seinem Körper vor der tatsächlichen Behandlung des angegriffenen Teiles sondieren will. Ein zugeordnetes Paar von Wahlschaltern 27 und 28 dienen zur Wahl der Größe der Ausgangsspannung des Gerätes zwischen vorbestimmten hohen und niedrigen Pegeln. Ein weiterer Schalter 29 kann zur intermittierenden Erzeugung elektrischer Signale betätigt werden, die zur therapeutischen Behandlung des Körpers des Benutzers benutzt werden. Ein Paar von Wahlknöpfen 30 und 31 sind zur Regelung der Größen jeweils des gleich- und des pulsierenden Stromes vorgesehen, die wahlweise an den Körper des Benutzers abgegeben werden. Das Bedienungsfeld 13 weist außerdem ein Voltmeter 32, Amperemeter35 und 34 und eine durch eine dem Schalter 29 zugeordnete Fotodiode gebildete Pilotlampe 35 auf. Ein Teil 36 des Bedienungsfeldes kann durch Entfernung von Schrauben 37 abgenommen werden, um in diesem Teil angeordnet Batterien zu ersetzen. Diese verschiedenen Bauelemente werden im einzelnen hinsichtlich ihrer Funktion und Arbeitsweise in Verbindung mit der Fig. 4 noch näher erläutert.
  • In Fig. 3 sind verschiedene Arten von gontaktstücken dargestellt, die mit den zuvorgenannten Steckern 20 und 21 verbunden werden können und in Berührung mit dem Körper des Benutzers gebracht werden, um diesem die von dem in Fig. 2 dargestellten Gerät erzeugte elektrische Energie zuzuführen.
  • Ein in Fig. 3 gezeigtes gemeinsames Kontaktstück 38 wird in Verbindung mit jedem der übrigen Kontaktstücke 39, 40, 41 und 42 benutzt. Das gemeinsame Kontaktstück 38, das mit dem Stecker 20 zu verbinden ist, besteht aus einem elektrisch leitenden Material und weist z.B., wie in der Zeichnung gezeigt, eine röhrenförmige Gestalt auf, so daß es fest von einer Hand umfaßt werden kann, wobei in eine Öffnung 38a der Stecker 20 einführbar ist.
  • Die weiteren Kontakt stücke 39 bis 42 haben ähnliche Öffnungen an geeigneten Stellen, um wahlweise den Stecker 21 aufnehmen zu können, und werden sowohl zum Sondieren besonderer Punkte auf dem Körper des Benutzers als auch zur elektrotherapeutischen Behandlung angegriffener Teile an diesen bestimmten Punkten benutzt. Das Kontaktstück 39 hat ein abgeflachtes Ende 39b, etwa von der Größe einer Fingerspitze, um damit vergleichbare Wirkungen zu denen einer Fingerdruck-Behandlung zu erzielen. Das Kontaktstück 40 hat ein relativ scharfes Ende 40b, um ähnliche Effekte zu erzielen, wie die der Akupunktur. Das Kontaktstück 41 hat ein entsprechend weniger spitzes Ende 41b, um mit denen der Moxibustion vergleic#are Effekte zu erzielen. Während alle diese Kontaktstücke 39 bis 41 aus einem einzigen elektrisch leitenden Material, wie z.B. Metall, gefertigt sind, ist das weitere Kontaktstück 42 aus einem hohlen zylindrischen Gehäuse 42c gebildet, das an seinem einen Ende geschlossen ist, in das ein wasserabsorbierendes Material 42d, wie z.B. ein schwammiges oder ähnliches poröses Material, in das Gehäuse eingefüllt ist und eine Tuchabdeckung 42b schließt das offene Ende des Gehäuses ab. Bei der Benutzung absorbiert das wasserabsorbierende Material 42d Wasser durch die Tuchabdeckung 42b, wobei diese Tuchabdeckumg in unmittelbarem Kontakt mit dem Körper des Benutzers gebracht wird, um vergleichbare Wirkungen zu erzielen wie die einer Handmassage.
  • Die elektrischen Schaltkreise des erfindungsgemäßen Gerätes sind in Fig. 4 dargestellt, wobei Teilen oder Bauteilen des in Fig. 2 gezeigten Gerätes entsprechende Teile mit gleichen Bezugzeichen versehen sind und die von den in Fig. 2 gezeigten Schaltern betätigten Kontakte durch Hinzufügung von a, b, als abhängig gekennzeichnet wurden. Eine in Fig. 4 mit 43 bezeichnete Speisequelle besteht bei dem hier dargastellten besonderen Ausführungsbeispiel der Erfindung aus Batterien, die eine Ausgangsspannung von etwa 12 Volt erzeugen können. Bei Schließen der Kontakte 15a, die dem Netzschalter 15 zugeordnet sind, und außerdem deW Kontaktpaare 25a und 26a, die den Wahlschaltern 25 und 26 jeweils zugeordnet sind, wird die von der Speisequelle 43 abgegebene Spannung über eine Diode 44 angezeigt. Eine weitere Speisequelle 45 besteht aus Batterien, die bei dem hier gezeigten Ausführungsbeispiel der Erfindung eine Ausgangsspannung von etwa 27 Volt erzeugen können. Beim Schließen der Kontakte 15b, die dem Netzschalter 15 zugeordnet sind, und außerdem der Kontaktpaare 22a, 23a und 24a, die den Wahlschaltern 22, 23 und 24 jeweils zugeordnet sind, wird etwa der Wert der Spannung, die von dieser zweiten Speisequelle 45 abgegeben wird, von dem Voltmeter 32 über eine Diode 4,6 und einen Widerstand 47 angezeigt.
  • Die von den gestrichelten Linien in der Zeichnung umrahmten Bauelemente, die gemeinsam mit dem Bezugszeichen 48 versehen sind, bilden eine Schaltung zur Erzeugung eines pulsierenden Stromes zusammengesetzter Signalform, wie sie für die therapeutische Behandlung eines menschlichen Körpers entsprechend dem Erfindungsprinzip benutzt wird. Die Schaltung 48 wird von einem durch eine Induktionsspule 49 und Kontakte 50 gegebenen Vibrator, einem Kondensator 51, einem Widerstand 52, Kontakten 27a und 28a, Kondensatoren 53 und 5#, dem Amperemeter 33 und einem weiteren Widerstand 55 gebildet. Sind nun der Netzschalter 15 und der Wahlschalter 25 der Fig. 2 betätigt, um die ihnen zugeordneten Kontakte zu schließen, so ergibt sich ein geschlossener Strompfad über die Speisequelle 43, die Kontakte 15a, 29a, 25d und 50, die Induktionsspule 49 und die Kontakte 25a. Dieser Strompfad wird geöffnet, wenn die Kontakte 50 beim Fließen eines Stromes durch die Induktions-Spule 49 geöffnet werden. Bei Aufhören des Stromflusses durch die Induktionsspule 49 beim Öffnen des Strompfades entsteht eine hohe Spannung negativer Polarität infolge der in; der Induktionsspule 49 erzeugten gegenelektromotorischen Kraft.
  • Diese hohe negative Spannung wird an einen Anschluß 17a der Buchse 17 über den Kondensator 51, einen einstellbaren Widerstand 56, die Kontakte 25c und die Kontakte 16a des Polaritätsumkehrschalters 16 gegeben. Werden die Kontakte 50 auf die Erzeugung der gegenelektromotorischen Kraft unmittelbar folgend geschlossen, so fließt kein Strom durch die Induktionsspule während einer vorbestimmten Zeitdauer infolge des durch den Widerstand 52 und die KondensatorenOr 54 oder 53 gebildeten Verzögerungskreises und der hohen Induktivität der Imduktionsspule selbst. Dementsprechend wird an den Anschluß 17a der Buchse 17 ein Signal mit einem im wesentlichen konstanten Spannungspegel infolge der gegenelektromotorischen Kraft der Induktionsspule 49 gegeben. Die Kontakte 50 öffnen, wenn erneut ein Stromfluß durch die Induktionsspule 49 nach dem Verstreichen der durch die Zeitkonstante des zuvorerwähnten Verzögerungskreis gegebenen Zeitdauer auftritt.
  • Durch die Wiederholung dieses Vorganges gibt die Schaltung 48 an den Anschluß 17a der Buchse 17 einen pulsierenden Strom, der die in Fig. 1 gezeigte zusammengesetzte Signalform hat.
  • Der andee Anschluß 17b der Buchse 17 ist elektrisch mit der positiven Elektrode oder Anschluß der Spannungsquelle 43 über die Kontakte 26e, 16b, 25d, 29a und 15a verbindbar. Steckt daher der Benutzer den Stecker 18 in die Buchse 17, umgreift mit einer Hand das gemeinsame Kontaktstück 38, das mit dem Stecker 20 verbunden ist, und bringt z.B. ds Kontaktstück 42, das mit dem anderen Stecker 21 verbunden ist, in Berührung mit seinem Körper, so wird der pulsierende Strom mit der in Fig. 1 gezeigten Signalform in den Körper eingegeben, um irgendeinen angegriffenen Teil des Körpers in einer mit einer Handmassage vergleichbaren Weise zu stimulieren. Empfindet der Benutzer die Stimulation als zu intensiv, so kann er den Wahlschalter 28 betätigen, der zusammen mit dem Wahlschalter 27 zur Wahl der Größe der Ausgangsspannung des Geräts dient. Die Betätigung des Wahlschalters 28 kann bewirken, daß der Widerstand 52 der Schaltung 48 mit dem Kondensator 54 verbunden wird, der eine größere Kapazität als der Kondensator 53, der dem Wahlschalter 27 zugeordent ist, hat, so daß die Spitzenwerte des pulsierenden Stromes erniedrigt werden. Empfindet andererseits der Benutzer die Stimulation als nichiausreichend, so kann er den Wahlschalter 27 betätigen, wodurch der Widerstand 52 mit dem anderen Kondensator 53 verbunden wird, wodurch die Spitzenwerte des pulsierenden Stroms erhöht werden. Die Größe des an den Körper des Benutzers gegebenen Stroms, der von dem Amperemeter 33 angezeigt wird, ist durch Änderung des durch den einstellbaren Widerstand 56, der durch den in Fig. 2 gezeigten Wählknopf 31 eingestellt wird, gegebenen Widerstands regelbar.
  • Während die Spannung negativer Polarität an den Anschluß 17a des Steckers 17 in der beschriebenen Weise gegeben wird, kann die Polarität durch Betätigung des Umkehrschalters 16 umgekehrt werden, um die gezeigte Stellung der Kontakte 16a und 16b zu ändern. Auf diese Weise wird das Ausgangssignal der Schaltung 48 an den Anschluß 17b des Steckers 17 und dann an das gemeinsame Kontakt stück 20 gegeben, während die positive Elektrode oder Anschluß der Spannungsquelle 43 mit dem Anschluß 17a und damit mit dem Kontaktstück 42 verbunden wird.
  • Obwohl das Kontaktstück 42 in Verbindung mit dem pulsierenden Strom zusammengesetzter Signalform als am besten geeignet gehalten wird, ist es bei dem erfindungsgemäßen Gerät selbstverständlich auch möglich, irgendein anderes der Kontaktstücke 39 bis 41 der Fig. 3 mit dem gleichen pulsierenden Strom zu benutzen.
  • Von den anderen gestricheiten Linien in Fig. 4 umschlossen und 'allgemein mit denlBezugszeichem 57 bezeichnet ist eine Schaltung, mit der das Ausgangssignal der zuvor beschriebenen Schaltung 48 an den Körper des Benutzers zu vorbestimmten Zeitintervallen gegeben werden kann. Die Schaltung 57 weist ein Paar von Transistoren 58 und 59 auf, die in bekannter Weise zu einem Mulivibrator zusammengeschaltet sind, und hat außerdem Widerstände 60, 61, 62, 63, 64 und 65, Kondensatoren 66, 67 und 68, einen Transistor 69, der entsprechend des Ausgangssignals des: Multivlbrators in seinen leitenden oder gesperrten Schaltzustand geschaltet wird, einen Koppelwiderstand 70, die Fotodiode 35 und Schaltkontakte 29a und 29b. Die Verbindungen dieser Schaltung sind in der in der Zeichnung dargestellten Weise durshgeführt, wobei die Arbeitsweise der Schaltung durch Drehen des in Fig. 2 gezeigten Schalters 29 eingeleitet werden kann, um die gezeigten Stellungen seiner Kontakte 29a und 29b zu ändern. Der Transistor 69 wird dann zu Zeitintervallen leitend oder in seinen gesperrten Zustand geschaltet, die vom Aufbau der Schaltung 57 bestimmt sind.
  • Die Verbindung zwischen dem Anschluß 17b des Steckers 17 und der positiven Elektrode oder dem Anschluß der Speisequelle 43 im Falle, daß der Umkehrschalter 16 seine Kontakte 16a und 16b in der gezeigten Stellung hat, und die Verbindung zwischen dem Anschluß 17a des Steckers 17 und der positiven Elektrode der Speisequelle 43 in dem Fall, daß der Umkehrschalter sich nicht in der gezeigten Stellung befindet, wird abwechselnd mit der jeweiligen Umschaltung des Transistors 69 hergestellt oder unterbrochen. Dabei ist zu verstehen, daß die zuerst erwähnte Schaltung 48 ebenfalls während der Funktionsweise der zweiten Schaltung 57 intermittierend arbeitet, so daß das Ausgangssignal der Schaltung 428 zu vorbestimmten Zeitintervallen an den Körper des Benutzers gegeben wird. Die Fotodiode 35 blitzt während der Funktion der Schaltung 57 auf, wodurch die intermittierende Erzeugung des Ausgangssignals angegeben wird.
  • Vor der Betätigung des Wahlschalters 25 zur Abgabe des pulsierenden Stroms zusammengesetzter Signalform an seinen Körper kann der Benutzer einen geeigneten Punkt oder Punkte, die zu stimulieren sind, mit Hilfe eines Sondierungssignals, das ebenfalls von dem in Fig. 4 gezeigten Schaltkreisen erzeugt wird, feststellen oder aufsuchen. Die besondere Schaltung zur Erzeugung dieses Sondierungssignals, die die dem Wahlschalter 26 der Fig. 2 zugeordneten Kontakte umfaßt, ist im wesentlichen die gleiche als die, die beim Schließen des Wahlschalters 25 erhalten wird. Es ist jedoch darauf hinzuweisen, daß infolge eines Stellungswechsels der Kontakte 26e und 26f an den Anschluß 17a des Steckers 17 inmer noch der pulsierende Strom zusammengesetzter Signalform' mit positiver Polarität gegeben wird, wenn der Umkehrschalter 16 betätigt wird, um die gezeigte Stellung der Kontakte 16a und 16b zu andern. Wird der Wahlschalter 26 betätigt, so ist die Schaltung 57 zur intermittierenden Erzeugung des Pulsierenden Stroms zusammengesetzter Signalform unwirksam, selbst dann, wenn der Schalter 29 betätigt ist, da dann die Speisung der Schaltung 57 unterbrochen ist.
  • Das aus einem positiven pulsierenden Strom zusammengesetzter Signalform bestehende Sondierungssignal , das am Anschluß 17a des Steckers 17 durch Betätigung des Wahlschalters 26 erzeugt wird, wird an irgendeines der Kontaktstücke 39 bis 42 gegeben, das mit dem Stecker 21 verbunden ist. Der Benutzer kann in einer Hand das gemeinsame Kontaktstück 38, das mit dem anderen Stecker 20 verbunden ist, halten und irgendeines der Kontaktstücke 39 bis 42, das mit dem Stecker 21 verbunden er in der anderen Hand hält, in gleitender Berührung über seinen Körper führen. An einem bestimmten Punkt seines Körpers wird das Ampereaeter33, das in die Schaltung 48 eingeschaltet ist, plötzlich einen bemerkbaren höheren Wert anzeigen und der Benutzer selbst kann ein besonderes Gefühl empfinden, das charakteristisch für die Stimulierung derartig verwundlbarsPunkte ist. Damit ist ein eine Behandlung benötigender Punkt gefunden. Ohne das mit dem Stecker 21 verbundene Kontaktstück von diesem besonderen Punkt fortzubewegen, kann der Benutzer dann den Wahlschalter 25 oder, falls gewünscht, irgendeinen anderen der Wahlschalter 22 bis 24 für eine geeignete elektro therapeutische Behandlung seines Körpers betätigen. Das Sondierungssignal ist in seiner Polarität positiv'um damit die an dem menschlichen Körper gegebene Stimulation zu lindern. Es ist klar, daß die Spannung dieses Sonßierungssignals zwischen einem vorbestimmten hohen und niedrigen Pegel durch Betätigung des zugeordneten Paares von Wahlschaltern 27 und 28 der Fig. 2 ausgewählt werden kann und daß außerdem die Größe des Sondierungssignals durch den Wählknopf 31 geregelt werden kann.
  • Die den Wahlschaltern 22, 23 und 24 zugeordneten Kontakte befinden sich in einer Schaltung, die dann eingeschaltet wird, wenn der Benutzer seinen Körper mit einem Gleichstrom anstelle eines pulsierenden Stromes mit der in Fig. 1 gezeigten zusammengesetzten Signalform stimulieren will.
  • Diese Schaltung, die von der anderen Spannungsquelle 45 gespeist ist, ist so aufgebaut, daß bei einer Betätigung z.B. des Wahlschalters 23 sich ein geschlossener Strompfad über die Kontakte 23a, eine Diode 71, das Asperemeter 34, einen Widerstand 72, einen einstellbaren Widerstand 73, die Kontakte 23c und 16a, den Stecker 17, die Kontakte 26e, 16b, 23d, 29a und 15b und die Speisequelle 45 ergibt.
  • Die damit zwischen den Anschlüssen 17a und 17b des Steckers 17 erzeugte Spannung kann in ihrer Polarität durch den Umkehrschalter 16 umgeschaltet werden, wie dieses aus Fig. 4 zu ersehen ist. Bei der Betätigung irgendeines der Wahlschalter 22 bis 24 zum Schließen der diesen zugeordneten Kontakte wird daher der von der Speisequelle 45 abgegebene Gleichstrom von einem der Kontaktstücke 39 bis 42, die mit dem Stecker 21 verbunden sind, zu dem gemeinsamen Kontaktstück 38 fließen, das mit dem anderen Stecker 20 verbunden ist. Die in den Kontaktstücken 39, 40 oder 41 insbesondere durch den Gleichstrom erzeugte Wärme kann in geeigneter Weise dazu benutzt werden, um eine mit der Fingerdruck-Behandlung, der Akupunktur oder der Moxibustion vergleichbare Wirkung zu erzielen. Die Größe des so an den Körper des Benutzers abgegebenen Gleichstroms, die vcn dem Amperemeter 34 angezeigt wird, wird durch Betätigung des Wahlknopfs 30 der Fig. 2 geregelt, um den elektrischen Widerstand des einstellbaren Widerstands 73 zu verändern. Es ist zu erkennen, daß durch Betätigung des Schalters 29 der Fig. 2 die Schaltung 57 eingeschaltet werden kann, so daß der an den Körper des Benutzers gegebene Gleichstrom zu vorbestimmten Zeitintervallen auftritt.
  • Wie der pulsierende Strom zusammengesetzter Signalform, wie er von dem erfindungsgemäßen Gerät er, zeugt wird, das in der zuvorbeschriebenen Weise aufgebaut ist, zur Heilung der verschiedenen Beschwerden des menschlichen Körpers arbeitet ist größtenteils eine reine Frage der Mutmaßung und es ist nutzlos, sich bei verschiedenen möglichen Erklärungen aufzuhalten.
  • Die folgende Darlegung einer persönlichen Erfahrung sollte dagegen ausreichend sein, um die Nützlichkeit des erfindungsgemäßen Gerätes nachzuweisen.
  • Ich, der Erfinder des erfindungsgemäßen Gerätes litt seit meiner Einheit lange unter Otitismedia, einer Entzündung des Mittelohres. Dieses Leiden verschlechterte sich plötzlich in einem Alter von Ende 40 und ich mußte mich zwei großen chirurgischen Operationen unterziehen, bei denen Teile meines Schädels entfernt wurden. Danach entwickelten sich verschiedene nachoperative Beschwerden, einschließlich Kopfschmerzen, Tinnitus, die Steifheit in den Schultern und anderen Teilen des Körpers, Schwindel und sogar totale Taubheit, die alle auch den größten Fortschritten moderner Therapie widerstanden. Es war meinen Ärzten völlig unmöglich, die Gründe für diese Beschwerden festzustellen. In meiner Verzweiflung suchte ich Zuflucht zu verschiedenen elektrotherapeutischen Anordnungen bekannter Art, die elektrische Signale einfacher Signalformen, wie Sinuswellen, Rechteckwellen oder dergl., erzeugen. Jedoch hielten günstige Wirkungen, sofern überhaupt, durch Behandlung mit diesen herkömmlichen Anordnungen nur für einen Tag oder zwei an und meine Beschwerden kehrten selbst nach sehr langen Behandlungszeiten wieder zurück.
  • Ich stellte dann die zuvor erwähnte Signalform elektrischer Signale fest, die von Zellen einiger lebender Organismen erzeugt werden, wenn diese in geeigneter Weise stimuliert werden. Die hier beschriebene Ausführungsform ist das LErgebnis meines Versuches, ein Gerät zur Simulierung der zusammengesetzten Sigmalform dieser elektrischen Signale zu schaffen. Sofort nach Fertigstellung des Gerätes begann ich die Behandlung meiner Beschwerden, indem ich die in Fig. 3 gezeigten Kontaktstücke an verschiedene Punkte in der Nähe meines Ohres brachte und einen pulsierenden Strom mit 120 Hz der zusammengesetzten Signalform benutzte. Ich konnte erhebliche Zeichen von Besserungen Tag für Tag feststellen und etwa am Ende eines Monats waren meine Beschwerden fast vollständig verschwunden. Jetzt, im Alter von #3, kann ich den Belastungen der Leitung eines Betriebes, der elektrische Instrumente herstellt und vertreibt, bestens widerstehen." Es wäre eine Ubertreibung, zu behaupten, daß das erfindungsgemäße Gerät für alle Krankheiten und Störungen des menschlichen Körpers geeignet ist. Jedoch ist das Gerät sicher in der Lage, zumindest von der Schulmedizin offen gelassene Lücken auszufüllen, die durch die Ausgabe von Heilmitteln und Durchführung von chirurgischen Operationen auf der Grundlage der anatomischen Kenntnisse des Westens gekennzeichnet ist.
  • Neben dem Vorteil, daß das erfindungsgemäße Gerät vollständig frei von irgendwelchen unerwünschsten Nebenwirkungen ist, ist es bemerkenswert wirkungsvoll für die Behandlung von Störungen an den Fortbewegungsorganen, Schlaganfällen, Neuralgien und Lähmungen neben weiteren Beschwerden.
  • Obwohl das erfindungsgemäße Gerät anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispieles gezeigt und beschrieben wurde, ist die vorliegende Erfindung selbstverständlich nicht auf die Einzelheiten der Zeichnung und deren Beschreibung beschränkt.
  • So kann es z.B. vollständig der Wahl des Benutzers überlassen bleiben, welches der in Fig. 3 gezeigten Kontaktstücke 39 bis 42 er für die Behandlung seines Körpers benutzen will. So kann er das Kontakt stück 4?, das zur Simulierung von Massagewirkungen ausgebildet ist, auswählen und den in Fig. 2 gezeigten Schalter 23 einschalten, der im Prinzip in Verbindung mit dem Kontaktstück 40 zu bedienen ist, was wiederum für die Simulierung der Wirkungen der Akupunktur gedacht ist. Darüberhinaus kann der Fachmann sofort viele Änderungen, einen Austausch von Bauelementen oder andere Modifikationen der hier gezeigten Ausführungsform angeben, ohne dabei den Erfindungsgedanken der vorliegenden Erfindung zu verlassen.

Claims (17)

  1. P a t e n -t a n s p r ü c h e
    Gerät zur elektrotherapeutischen Behandlung des menschlichen Körpers mit einer Speisequelle und mit dieser verbundenem ersten Schaltkreisen zur Erzeugung eines pulsierenden Stromes, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß jeder der Pulse aus einem ersten, im wesentlichen wie eine Sinushalbwelle geformten Teil und einem zweiten, während einer vorbestimmten Zeitdauer einen festen Wert beibehaltenden Teil gebildet ist, wobei der Ubergang vom ersten zum zweiten Teil während der Abfallzeit des ersten Teils stattfindet, und daß ein Paar von Kontaktstücken (38, 39 bis 42) vorgesehen ist, durch die der pulsierende Strom in den menschlichen Körper eingebbar ist.
  2. 2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die ersten Schaltkreise eine erste Schaltung (27, 28) aufweisen, mit der deren Ausgangsspannung zwischen einem vorbestimmten hohen und niedrigen Pegel änderbar ist, und daß ein erster Schalter zur Auswahl des hohen oder niedrigen Pegels der Ausgangsspannung der Schaltkreise vorgesehen ist.
  3. 3. Gerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß die ersten Schaltkreise eine zweite Schaltung (31, ##6) aufweisen, mit der die Größe des pulsierenden Stroms regelbar ist, der von den ersten Schaltkreisen an den menschlichen körper abgebbar ist.
  4. 4. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß ein zweiter Schalter (16) zur Polaritätsumkehr #der Ausgangsspannung der ersten Schaltkreise vorgesehen ist, die zwischen die Kontaktstücke (38, 39 bis 42) legbar ist.
  5. -5. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch g k ke n n z e i c h n e t, daß mit der Speisequ¢,lle (43) zweite Schaltkreise verbunden sind, mit denen ein Sondierungssignal in Form eines pulsierenden stromes identischer Signalform mit der des von den ersten Schaltkreisem erzeugten Stroms erzeugbar ist, der jedoch unabhängig von der Betätigung des zweiten Schalters (16) positive Polarität beibehält, und daß die zweiten Schaltkreise gewöhnlich vor den ersten Schaltkreisen einschaltbar sind, um das Sondierungssignal an den menschlichen Körper durch das Paar von Kontaktatückem zu geben, wodurch ein geeigneter Punkt aussuchbar ist, der mit dem ersten von den ersten Schaltkreisen erzeugten Stro bebandelbar ist.
  6. 6. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß den ersten und zweiten Schaltkreisen einAmperemeter (33) zugeordnet ist, mit dem der von jedem der Schaltkreise abgegebene Strom anzeigbar ist.
  7. 7. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß mit der ersten Schaltung (27, 28) auch die Ausgangsspannung der zweiten Schaltkreise zwischen einem vorbestimmten hohen und niedrigen Pegel änderbar ist und mit dem ersten Schalter der hohe oder niedrige Pegel der Ausgangsspannung vorwählbar ist.
  8. 8. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß mit der zweiten Schaltung (31, 56) auch die Größe des pulsierenden Stroms der zweiten Schaltkreise regelbar ist.
  9. 9. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß eine dritte Schaltung (57) vorgesehen ist, mit der die Erzeugung des pulsierenden Stromes durch die ersten Schaltkreise (48) zu vorbestimmten Zeitintervallen veranlaßbar ist.
  10. 10. Gerät nach Anspruch 9, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t, daß eine Pilotlampe (35) in die dritte Schaltung (57) geschaltet ist, die mit der EinscI#Ltumg dieser dritten Schaltung zusammen aufleuchtet.
  11. 11. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß eine vierte Schaltung (45, 34, 73) zur Erzeugung eines Gleichstromes vorgesehen ist, der über das Paar von Kontaktstücken (38, 39 bis 42) an den menschlichen Körper gebbar ist, und daß Schalter (22, 23) zur wahlweisen Betätigung der ersten Schaltkreise (48) und der vierten Schaltung vorgesehen sind.
  12. 12. Gerät nach Anspruch 11, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t, daß die vierte Schaltung mit einer zweiten Speisequelle (45) verbunden ist, die eine höhere Ausgangsspannung a,ls die erste Speisequelle (43) hat.
  13. 13. Gerät nach Anspruch 11 oder 12, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß mit dem zweiten Schalter (16) auch die Polarität der Ausgangsspannung der vierten Schaltung umschaltbar ist.
  14. 14. Gerät nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß mit der dritten Schaltung (57) auch der von der vierten Schaltung (45, 34, 75) abgebbare Gleichstrom nur zu vorbestimmten Zeitintervallen erzeugbar ist.
  15. 15. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß eines der Kontaktstücke (38, 39 bis 42) aus einem elektrisch leitenden Material gefertigt und so geformt und mit entsprechenden Größenabmessungen versehen ist, daß es von einer Hand umgriffen werden kann, und daß das andere der Kontaktstücke (39 bis 42) aus mehreren Kontaktstücken unterschiedlichen Typs entsprechend der jeweils gewünschten Behandlungsweise auswählbar ist.
  16. 16. Gerät nach Anspruch 15, dadurch g e k e n n n z e i c h -n e t, daß das andere Kontaktstück zur Erzielung von mit einer Handmassage vergleichbaren Wirkungen benutzbar ist, daß es einen hohlen und an einem seiner Enden verschlossenen Zylinder aufweist, daß ein wasserabsorbierendes Material in den hohlen Zylinder eingefüllt ist und daß eine Tuchabdeckung das offene Ende des Zylinders abschließt, wobei das wasserabsorbierende Material Wasser durch die Tuchabdeckung (42b) hindurch absorbiert.
  17. 17. Gerät nach Anspruch 15, dadurch g e k e n'n z e i c h -n e t, daß die mehreren Kontaktstücke (39 bis 42), aus denen das jeweils andere Kontaktstück auswählbar ist, ein erstes Kontaktstück aus einem elektrisch leitenden Material aufweist, daß ein abgeflachtes Ende von etwa der Größe einer Fingerkuppe aufweist, um eine vergleichbare Wirkung mit der der Fingerdruck-Behandlung zu erzielen, daß ein zweites Kontaktstück (40) aus elektrisch leitendem Material vorgesehen ist, daß ein punktförmig zulaufendes Ende (40b) aufweist, um eine mit der Wirkung der Akupunktur vergleichbare Wirkung zu erzielen, und daß ein drittes Kontaktstück (41) aus einem elektrisch leitenden Material vorgesehen ist, das ein weniger punktförmiges Ende als das des zweiten Kontaktstücks aufweist, um eine mit der Wirkung der Moxibustion vergleichbare Wirkung zu erzielen.
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