DE612769C - Atmungskammer - Google Patents
AtmungskammerInfo
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- DE612769C DE612769C DEW90495D DEW0090495D DE612769C DE 612769 C DE612769 C DE 612769C DE W90495 D DEW90495 D DE W90495D DE W0090495 D DEW0090495 D DE W0090495D DE 612769 C DE612769 C DE 612769C
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61M—DEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
- A61M16/00—Devices for influencing the respiratory system of patients by gas treatment, e.g. mouth-to-mouth respiration; Tracheal tubes
- A61M16/10—Preparation of respiratory gases or vapours
- A61M16/1075—Preparation of respiratory gases or vapours by influencing the temperature
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
- F24F—AIR-CONDITIONING; AIR-HUMIDIFICATION; VENTILATION; USE OF AIR CURRENTS FOR SCREENING
- F24F3/00—Air-conditioning systems in which conditioned primary air is supplied from one or more central stations to distributing units in the rooms or spaces where it may receive secondary treatment; Apparatus specially designed for such systems
- F24F3/12—Air-conditioning systems in which conditioned primary air is supplied from one or more central stations to distributing units in the rooms or spaces where it may receive secondary treatment; Apparatus specially designed for such systems characterised by the treatment of the air otherwise than by heating and cooling
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
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- F24F8/00—Treatment, e.g. purification, of air supplied to human living or working spaces otherwise than by heating, cooling, humidifying or drying
- F24F8/10—Treatment, e.g. purification, of air supplied to human living or working spaces otherwise than by heating, cooling, humidifying or drying by separation, e.g. by filtering
- F24F8/192—Treatment, e.g. purification, of air supplied to human living or working spaces otherwise than by heating, cooling, humidifying or drying by separation, e.g. by filtering by electrical means, e.g. by applying electrostatic fields or high voltages
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
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- F24F8/00—Treatment, e.g. purification, of air supplied to human living or working spaces otherwise than by heating, cooling, humidifying or drying
- F24F8/30—Treatment, e.g. purification, of air supplied to human living or working spaces otherwise than by heating, cooling, humidifying or drying by ionisation
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- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y02—TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
- Y02A—TECHNOLOGIES FOR ADAPTATION TO CLIMATE CHANGE
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Description
- Atmungskammer Es sind bereits Atmungskammern bekanntgeworden, bei welchen die einzuatmende Luft und die den Körper umspülende Luft in getrennten Verfahren vorbehandelt werden. Ferner sind auch Aufbereitungsverfahren der Luft für Heilzwecke durch Kühlen, Entwässern, Wiederaufwärmen und Anfeuchten und gegebenenfalls Ionisation ebenfalls bekanntgeworden.
- Die Erfindung besteht in der Verwendung des an sich bekannten Luftaufbereitungsverfahrens durch Kühlen, Entwässern, Anwärmen, gegebenenfalles Wiederbefeuchten und Ionisieren bei Atmungskammern, in welcher die einzuatmende Luft und die den Körper umspülende Luft in getrenntem Verfahren vorbehandelt werden, und erstreckt sich auf eine zur Durchführung dieses Verfahrens geeignete Einrichtung (Atmungskammer), die zu diesem Zwecke mit zwei Luftaufbereitungseinrichtungen der obengenannten bekannten Art ausgerüstet ist.
- Dadurch ist es z. B. möglich, den Körper selbst mit warmer, die Vasomotoren schonender Luft zu umspülen, um durch die dadurch bedingte Ausdehnung der Gefäße eine gute Hautdurchblutung zu sichern, während durch Einatmen kalter, trockener Luft dem Krirper, ohne ihm zu schaden, Wärme entzogen werden kann, um die durch Hyperthermien bedingten Schädigungen zu beseitigen. Auch ermöglicht es die neue Einrichtung, den Wärmehaushalt des menschlichen Körpers nachzuprüfen. In der Zeichnung sind in-den Abb. i bis 3 beispielsweise drei verschiedene- Einrichtungen der genannten Art schematisch dargestellt. Zunächst wird die Einrichtung nach Abb. i beschrieben, von der zwei verwendet werden, die eine zur Aufbereitung der Atemluft, die zweite zur Aufbereitung der Körperluft.
- Ein Ventilator i ist mit einem Gehäuse a verbunden, in dem zwei Kiihlsysteme 3 und 4 angeordnet sind. Diese sind an eine Kühlmaschine 5 angeschlossen und lassen sich durch einen Dreiwegehahn 6 abwechselnd ein-und ausschalten. Zwischen dem Ventilator i und den Kühlsystemen ist eine schwenkbare Klappe 7 vorgesehen, die je nach ihrer Stellung das eine oder das- andere Kühlsystem 3 oder q. in den Luftstrom einschaltet. Hinter diesen Kühlsystemen ist ein Temperaturregler 8 angeordnet, der bei Erreichung einer bestimmten Temperatur, z. B: von über 3° C, die Umstellung des Dr eiwegehahnes 6 und der Klappe 7 bewirkt, um so die Luft durch die andere Kühleinrichtung zu führen, während die erste Kühlvorrichtung nunmehr Zeit hat, aufzutauen, bis die andere wegen ungenügender Kühlwirkung wieder ausgeschaltet werden muß. Hinter diesen Kühleinrichtungen 3 und d: ist ein Filter o. dgl. 9 vorgesehen, um die Luft von schwebenden Wasserteilchen zu befreien.
- Anschließend ist eine Heizvorrichtung io angeordnet, die durch- einen Temperaturregler i i im Aufenthaltsraum B .ein- und ausgeschaltet wird. Dieser Temperaturregler kann auch den Ventilator in Betrieb setzen. Ein im Aufenthaltsraum befindlicher Feuchtigkeitsregler i2 setzt den Ventilator und die Kühl-, einrichtung in Tätigkeit. Hinter der Heizvorrichtung ist ebenfalls ein Temperaturregler 13 vorgesehen. Schließlich ist noch eine bekannte Einrichtung 14 zur Ionisierung der Atmungsluft vorgesehen, die ebenfalls durch einen im Aufenthaltsraum vorgesehenen Schalter i5 in Tätigkeit gesetzt wird, der, wenn sich die Ionisierungseinrichtung 14 nicht direkt im Aufenthaltsraum befindet (z. B. bei Zentralanlagen in Krankenhäusern), auch den Ventilator in Tätigkeit setzen kann. Hinter der Heizeinrichtung ist auch noch ein Feuchtigkeitsmesser 16 vorgesehen, der die Wirkung der Kühlmaschine regelt und zweckmäßig gleichzeitig auf den Temperaturregler 8 einwirkt.
- Die Heizeinrichtung wird durch elektrischen Strom betrieben. Es empfiehlt sich jedoch, besonders für Großanlagen, die gekühlte Luft unter Benutzung des Kühlmaschinenkondensators wieder anzuwärmen. Durch diese Anordnung wird an Energie zur Betreibung der Heizvorrichtung gespart.
- In Abb. 2 ist eine der Abb. i ähnliche Einrichturig dargestellt, bei der hinter dem Wasserabscheider eine Trennwand 17 angeordnet ist, so daß zwei. Kammern 18 und ig entstehen. Der Wasserabscheider g für die Kammer ig kann durch Schwenken mehr oder weniger ausgeschaltet werden und damit auch seine Wirkung, so daß die durch die Kammer ig strömende Luft feuchter gehalten werden kann als die Luft der Kammer 18. Jede Kammer i8, ig enthält eine Heizeinrichturig 2o, 21, die jede für sich geregelt werden kann, so daß der durch die Kammern strömenden Luft verschiedene Temperaturen gegeben werden. Hinter jeder Heizeinrichtung2o, 21 ist noch je eine Luftbefeuchtungseinrichtung 2223 vorgesehen, um den Feuchtigkeitsgehalt der Luft entsprechend zu. regeln. Hinter diesen ist je -eine Ianisierungsvorrichtung angeordnet. Die Luft aus der Kammer ig gelangt zu einer den Kopf des Kranken umgebenden Kammer 27, während die Kammer 18 mit einer Kammer 28 in Verbindung steht, in der sich der übrige Körperteil des Kranken befindet.
- Zweckmäßig ist die Ausführung so, daß an den Kammern zur Aufnahme eines oder mehrerer Kranken die Einrichtung zur Aufbereitung der Luft an- oder eingebaut ist. Diese Einrichtung ist für Privatärzte von Bedeutung, da beule Luftaufbereitungseinrichtungen in einem gemeinsamen Gehäuse untergebracht werden können, so daß die Gesamtanordnung einfach und billig ist. Um das Umschalten der Kühlsysteme zu vermeiden, kann die in Abb. 3 dargestellte Ausführung gewählt werden. Bei dieser ist das Kühlsystem 28 in einem Behälter Z9 angeordnet, während der Kondensator q:2 des Kühlsystems im aufsteigenden Schenkel 30 eines U-förmigen Rohres untergebracht ist. Im anderen Schenkel 31 ist eine Rohrschlange 32 untergebracht, deren eines Ende unten in den Behälter 2g und deren anderes Ende oben in den Behälter 29 einmündet, Durch eine Leitung 33 und einen D-rei-,vegehahn 34 kann die Rohrschlange 32 mehr oder weniger kurzgeschlossen werden, und zwar geschieht dies unter dem Einfluß eines im unteren Teil des U-Rohres angeordneten, einstellbaren Temperaturreglers 3.5. Im Behälter 2g ist eine nicht einfrierende Lösung, z. B. Glycerinwasser oder Alkohol oder Sole, enthalten. Die Rohrschlänge 32 ist so groß gehalten, daß zur ausreichenden Kühlung der Luft die Temperatur der Flüssigkeit nicht unter o° fällt. Ein im Behälter 29 enthaltener Temperaturregler 36 regelt den Gang der Kühlmaschine 37.
- Am Eintrittsende des U-Rohres ist ein Ventilator 38 vorgesehen, der aber nicht unbedingt nötig ist, da infolge der Kühlwirkung im abfallenden Schenkel 31 und der'Hei2##.virkung im aufsteigenden Schenkel 30 schon eine Luftbewegung entsteht. Der Kreislauf der Kühlflüssigkeit ist durch das Temperaturgefälle gesichert.
- 3 9 ist eine Hilfsheizeinrichtung und 4.o eine Ionisierungseinriehtung und 41. ein Wasserabscheider. Durch einen Temperaturregler 43 wird der Gang der Heizeinrichtung 39 geregelt. -Diese Konstruktion eignet sich infolge ihrer Einfachheit zum Einbau in transportable Schränke, die z. B. ausgeliehen werden können.
- Wenn die zu behandelnde Luft an sich schon einen genügend niedrigen Feuchtigkeitsgehalt hat (z. B. -2° .-70 °/0), so wird man selbstredend die Kühl- und Entwässe- i rungseinrichtung nicht in Tätigkeit setzen, sondern man wird sich damit begnügen könneri, die Luft aufzuwärmen und gegebenenfalls wieder., anzufeuchten und zu ionisieren. Man wird also den vorliegenden Umständers entsprechend alle oder nur einzelne Luftbeeinflussüngseinrichtüngen in Tätigkeit setzen.
Claims (4)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Atmungskammer; bei welcher die physikalischen Eigenschaften der Luft durch,Kühlen, Entwässern, gegebenenfalls Aufwärmen und Ionisieren regelbar beeinflußt werden, dadurch gekennzeichnet, daß in bei anderen Atmungskammern bekannter Weise zwei Aufbereitungseinrichtungen vorgesehen sind, so daß die einzuatmende Luft getrennt von der den Körper umspülenden Luft aufbereitet wird.
- 2.. Ausführungsform einer Atmungskammer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß für beide Luftmengen ein gemeinsames Kühlsystem (3, ¢) und zwei getrennte Einrichtungen zum Wiedererwärmen (2o, 2I), Befeuchten (22, 23) und gegebenenfalls Ionisieren (24, 25) vorgesehen sind.
- 3. Einrichtung zur Aufbereitung der Luft nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Kühlsystem und die Einrichtungen zum Erwärmen und Befeuchten zu einer Einheit zusammengebaut und innerhalb eines gemeinsamen Gehäuses angeordnet sind.
- 4. Einrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Kondensator (42) der Kältemaschine (37) zugleich als Heizvorrichtung für die wiederaufzuwärmende Luft dient. Einrichtung. nach Anspruch i bis 4., dadurch gekennzeichnet, daß in den beiden Luftwegen zusätzliche' Heizvorrichtungen (31) vorgesehen sind. -6. Einrichtung nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß hinter dem Kühlsystem Steuerorgane vorgesehen sind, welche eine wahlweise Einschaltung der beiden Luftwege gestatten. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zur Regelung der Lufttemperatur in der zur I,'-ühlschlange (32) führenden Kühlmittelleitung ein Regelorgan (34) angeordnet ist, das den Kühlmittelzufiuß zur Kühlschlange -(32) regelt und unter dem Einfluß eines Temperaturreglers (35) steht.
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW90495D DE612769C (de) | 1932-11-30 | 1932-11-30 | Atmungskammer |
DEW91331D DE634878C (de) | 1932-11-30 | 1933-03-07 | Aufbereitungseinrichtung fuer zu Heilzwecken dienende Luft |
FR754495D FR754495A (fr) | 1932-11-30 | 1933-04-18 | Procédé et appareils de traitement de l'air |
DEW93864D DE634919C (de) | 1932-11-30 | 1934-03-13 | Atmungskammer |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW90495D DE612769C (de) | 1932-11-30 | 1932-11-30 | Atmungskammer |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE612769C true DE612769C (de) | 1935-05-04 |
Family
ID=43085965
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEW90495D Expired DE612769C (de) | 1932-11-30 | 1932-11-30 | Atmungskammer |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE612769C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE948736C (de) * | 1949-04-11 | 1956-09-06 | Draegerwerk Ag | Atmungsgeraet |
DE3339934A1 (de) * | 1983-11-04 | 1985-05-15 | R & S trade & transport GmbH, 2000 Hamburg | Inhalations-anlage |
-
1932
- 1932-11-30 DE DEW90495D patent/DE612769C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE948736C (de) * | 1949-04-11 | 1956-09-06 | Draegerwerk Ag | Atmungsgeraet |
DE3339934A1 (de) * | 1983-11-04 | 1985-05-15 | R & S trade & transport GmbH, 2000 Hamburg | Inhalations-anlage |
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