DE1454639A1 - Verfahren zur Klimatisierung sowie Klimaanlage,insbesondere fuer Fahrzeuge - Google Patents

Verfahren zur Klimatisierung sowie Klimaanlage,insbesondere fuer Fahrzeuge

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DE1454639A1
DE1454639A1 DE19631454639 DE1454639A DE1454639A1 DE 1454639 A1 DE1454639 A1 DE 1454639A1 DE 19631454639 DE19631454639 DE 19631454639 DE 1454639 A DE1454639 A DE 1454639A DE 1454639 A1 DE1454639 A1 DE 1454639A1
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DE
Germany
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air
exchanger
evaporator
engine
vehicle
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DE19631454639
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Jentet Maxime Louis
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Chausson Usines SA
Original Assignee
Chausson Usines SA
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60HARRANGEMENTS OF HEATING, COOLING, VENTILATING OR OTHER AIR-TREATING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR PASSENGER OR GOODS SPACES OF VEHICLES
    • B60H1/00Heating, cooling or ventilating [HVAC] devices
    • B60H1/00007Combined heating, ventilating, or cooling devices

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Air-Conditioning For Vehicles (AREA)
  • Cooling, Air Intake And Gas Exhaust, And Fuel Tank Arrangements In Propulsion Units (AREA)

Description

  • Verfahren zur Klimatisierung sowie Klimaanlage , insbesondere
    für Fahrzeuge.
    Prioritet: Prankreioh, vom 2. Juli 1963
    Zusatz zu de' Hauptpatent ........ (Patentanmeldung S 81.019
    1/36d vom 21. ,August 1962)
    Die Zrfinduag betrifft eine Weiterbildung
    den Verfahrens und der Anlage zur glinatinierung insbesondere
    von aabr"ugea ge=äen dem Hauptpatent! gemaen Welohem zinde-
    etens zwei W"araeeantanaoher Torgesehen sind, die unter eioh
    verbaMba sind und eine Füllung mit einen Kältemedium enthal-
    ten, wobei der eine dieser Wärmesuntaunoher bei den zu hliaa--
    tiniereMen Rhum* des Yahrzeugs' und der andere bei den rritrae#
    abfÜhrenden Organen des fahrzeugmctors angeordnet ist, in
    den
    diesem zweiten Wärmeaustauscher die Verdampfung/in demselben
    enthaltenen gäl°@emediums herbeizufÜhren, worauf der erzeugte
    Dampf in denn ersten Wärmeauetauscher wieder verflüssigt wird,
    wodnrch der rasche iäklauf den Kältemediame zwischen den beiden
    Wärmesustauschern und die Erwärmung des zu klimatisierenden-
    Raums erzeugt werden. Das Hauptpatent sieht ferner vor, den
    Umlauf des Kältemediums und sein Zustandsänderung durch einen
    Kompress®z zu bewirken oder zu beschleunigen.
    Die erfindungsgemässe Weiterbildung bezweckt
    zanächat die Erhöhung den Wirkungsgrades einer Anlage nach dem
    Hauptpatent, und betrifft im besonderen die Einrichtungen zur
    Verbesserung der thermischen Verbindung mit den Organen zur
    Abfuhr der Wärme des Motors, derart, dass eine wirksame Heizung
    den zu klimatisierenden Baumps selbst bei sehr niedrigen Aussen-
    temperaturen erhalten wird, wobei gleichzeitig der Motor auf
    seiner günstigsten Betriebstemperatur gehalten wird. Die Er-
    findung betrifft auch eine Vorrichtung zur Ausübung des obigen
    Verfahrens.
    Das erfindungsgemässe Verfahren zur Klimati-
    nieruug inebesoadere von Fahrzeugen ist dadurch gekennzeiohnet,
    dann in regelbarer Weine eine Rückleitung der in therasieche
    BerÜhrung mit den Organen zur Abfuhr der Värne des Motors ge-
    brachten lauft vorgenommen wird,, wobei diese Tauft auf den Ver-
    dampfer vier Klimaanlage geziee dem Hauptpatent geleitet wird
    derart, dann das in, Eienem Verdampfer tsrd.smpite aältesedium
    ansohliessend in einen :weiten in den iufenthalteraum den
    habrzeuge angeordneten Auetaus®her niedergesohlagea wird,
    wobei ein zweiter 3trowgekreis vorgesehen ist, um den Umlauf
    des Ksltenediums in der Anlage umzukehren, derart, dass seine
    Verdampfung umgekehrt in dem innerhalb des Fahrzeuge angeord-
    neten Austausaher erfolgt, während gleichzeitig die Rückleitung
    der Luft unterbrochen wird.
    Gemäss einem weiteren Kennzeichen der Erfin-
    dung weist die Vorrichtung zur Ausübung des obigen Verfahrens
    8ückleitungeschirme auf, welche in der Hülle zur Belüftung
    und änhlung des Motors. einen Fahrzeuge so angeordnet sind,
    dann nie diese Hülle teilweise verschliessen und den Ventila-
    tor, den den Verdampfer bildenden Austauschar der Anlage und
    das Organ zur Abfuhr der Wirre des Motors umgeben.
    Die Erfindung ist nachstehend unter Bezug-
    nahme auf die Zeichnung beispielshalber erläutert.
    Fig. 1 ist eine schematische Ansicht der
    Vorrichtung zur Ausübung des erfindungsgemässen Verfahrene.
    fig. 2, 3, 4 und 5 sind schematische An-
    sichten in kleinerem Maßstab, welche mehrere Ausführungsab-
    wandlungen der Vorrichtung zur Ausübung des erfindungsgemässen
    Verfahrens darstellen.
    Die Vorrichtung zur Ausübung des erfindunge-
    gemassen Verfahrens weint bei der dargestellten Ausf'ührun@s-
    form Rüekleitungssehirne 100 auf, welche zweckmässig paarweise
    in der Hülle 101 zur Belüftung und Kühlung den Motors 102
    eines äahrzeugs beiderseits eines Kühlers 103 oder eines
    anderen wirmeabführenden Organs des Motors angeordnet sind.
    Die Schirme umschliessen teilweise den KÜhler und einen Tenti-
    lator 104. Die Schirme besitzen z.B. die Form von halben
    Schalen, weiche sich an die die Ansaugehülle 101 begrenzenden
    Wände 105 in der durch die Pfeile f angedeuteten Strömunge-
    richtung der Luft anschliessen. Die Schalen haben einen Ab-
    stand voneinander, so dass sie einen Kanal 106 regelbarer
    Breite fürden Durchtritt der Kühlluft des Motors 102 abgrenzen.
    Die durch den Fahrwind oder durch die Aneaugung des Ventila-
    tors gelieferte Kühlluft strömt dann durch die Öffnung des
    zwischen den Schalen des ersten unmittelbar hinter der Kühler-
    abdeckung angeordneten Satzes gebildeten Kanals. Ein Teil
    dieser- Luft strömt axial weiter, während ein anderer Teil
    durch die Flügel des Ventilators auf die Schalen des zweiten
    Satzes gefördert wird. Die allgemeine form der Schalen erteilt
    der Luft eine etwa kreisförmige Bewegung, welche sie zu dem
    Innern der Schalen des ersten Satzes fÜhrt, so dann sie in die
    abgegrenzte Kammer zurückgeleitet wird und mehrmals über den
    Kühler 103 strömt, bevor sie durch die hintere Öffnung den
    Kanals abgeführt wird.
    Um ggfs. den Fahrzeugtyp, seine Benutzungs-
    bedingungen und eine ggfe. erforderliche Veränderung der ge-
    wünschten Wirkung zu berücksichtigen, können die Form der
    Schirme, die Luftzufuhr und der Luftumlauf von den oben be-
    schriebenen verschieden sein, vorausgesetzt dass die obige
    Rückleitung ebenfalls in zweckentsprechender Weise erzielt
    wird.
    Gemäss Fig. 2 ist die obige Vorrichtung in
    die Klimaanlage des Hauptpatente eingebaut, welche einen
    Kompressor 11 aufweist, dessen Saugstutzen durch eine Leitung
    19 mit einer Austrittsöffnung 21 eines Vierwegeeteuerorgahn
    22 verbunden ist. Der Förderstutzen den Kompressors 11 ist
    durch eine Zeitung 23 mit einer Eintrittsöffnung 24. des glei-
    ohen Steuerorgane 22 verbunden. Die dritte Öffnung 25 dieses
    nrcr*n$ int durch eine Lei tunt 26 mit dem in.er-hta? b den P#, irl ims.-
    tisierenden Fahrzeugs angeordneten Wärmeaustauscher 1 ver-
    bunden, während die vierte Öffnung 27 durch eine Zeitung 28
    an einen Wärmeaustausoher 9 angeschlossen ist, welcher sich
    in der Nähe der wärmeabfÜhrenden Organe des Motors befindet
    und insbesondere vor dem Kühler 103 des Motors 102 angeordnet
    ist, so dass er wie dieser ebenfalls teilweise von den Rück-.
    leitungsachirmen 100 umgeben wird.
    Die beiden Austauscher 1 und 9 sind ferner
    durch einen Zusatzbehälter 13 und einen Manostaten 18 ver-
    bunden, und der Behnter ist so angeordnet, dass er bei be-
    liebiger Benutzung der Anlage zur Heizung oder Kühlung in dem
    Hochdruckteil des Strömungskreises und vor dem Manostaten
    liegt. Der Umlaufsinn des Kältemediums in dem Behälter und
    dem Manostaten muss daher stets der gleiche sein, wofür eine
    Brückenanordnung 33 von Rückschlagventilen zwischen den Aus-
    tauschern 1 und 9 angeordnet ist. Diese Brückenanordnung ent-
    hält vier Rücksohlageventile 34 bis 37, welche in die vier
    Zweige eines geschlossenen Strömungskreises eingebaut sind,
    welche paarweise mit vier Zeitungen 38 bis 41 verbunden sind.
    Die Leitungen 39 und 41 sind mit den Austauschern 9 und 1 ver-
    bunden, während die Leitungen 38 und 40 zu dem Behälter 13
    und dem Manostaten 18 fÜhren, welche miteinander durch eine
    andere Leituhg 42 in Verbindung stehen. Die Ventile 34 und 35
    sind in Bezug auf die Leitung 38 gleichsinnig geschaltete zu
    welcher die entsprechenden Zweige des geschlossenen Strö-
    mungskreises der Brückenanordnung 33 führen. Das Gleiche gilt
    für die Ventile 36 und 37 in Bezug auf die Leitung 40. Die
    Ventile 35 und 36 sind jedoch in Bezug auf die Zeitung 39
    gegensinnig gesohaltet# ebenso wie die Ventile 34 und 37 in
    Bezug auf die Zeitung 41.
    wenn das Kältemittel von dem einen Kondensator
    bildenden Austauscher 9 zu dem einen Verdampfer bildenden Aus-
    tauscher 1 strömt, strömt es über den durch die Pfeile F ge-
    kennzeichneten Weg über die Ventile 35 und 3? der Brückenan-
    ordnung 33. Wenn das Kältemedium von dem dann einen Kondensator
    bildenden Austauscher 1 zu dem einen Verdampfer bildenden Aus-
    tauscher 9 strömt, strömt es über den durch die Pfeile F1 be-
    zeichneten Weg über die Ventile 34 und 36 der Brückenanordnung
    33. Wie man sieht, strömt das Kältemedium stets gleichsinnig
    durch den Beh81ter 13 und den Manostaten 18 unabhängig von dem
    durch das Steuerorgan 22 bestimmten Umlaufsinn des Kältemediums
    in der Anlage.
    Bei der gestrichelt dargestellten, der Heizung
    des Aufenthaltsraums des Fahrzeugs entsprechenden Stellung des
    Steuerorgans 32 strömt das Kältemedium in der Richtung des
    Pfeile F1. Das durch den Kompressor 11 in Umlauf versetzte
    Kältemedium strömt durch den Austausoher 9, in welchem es
    normalerweise verdampfen soll, bevor es durch den Kompressor
    angesaugt und gefördert wird, um sich in dem Austauscher 1
    niederzuschlagen, über welchen es den Aufenthaltsraum des
    Fahrzeugs heizt. Bei niedriger Aussentemperatur ist die thermi-
    sche Verbindung mit den wärmeabführenden Organen und insbeson-
    dere mit dem Kühler 103 zu gering, um die Zustandsänderung und
    die Verdampfung des Kältemediums zu erzeugen. In diesem Fall
    ermöglicht die obige durch die Schirme 100 erzeugte Rückleitung,
    die Temperatur der strömenden Luft erheblich zu erhöhen und
    somit den Austauscher 9 stärker zu erwärmen, wodurch die Zu-
    standsänderung des Kältemediums beschleunigt wird. Ausser
    einer wirksameren Heizung ermöglicht die vorgesehene Rücklei-
    tung die Erleichterung der Erwärmung der in dem KÜhler 103
    strömenden Kühlflüssigkeit, so dass der Motor bei einer geeig-
    neten Temperatur arbeiten kann. Dieser Vorteil ist noch grösser
    bei einem Motor mit Zuftkühlung, auf welchen die Erfindung
    in gleicher Weise angewandt werden kann, wie dies nachstehend
    unter Bezugnahme auf Pig. 5 erläutert ist.
    Um einen möglichst grossen Nutztemperatur-
    bereioh zu erzielen, sind die Schalen oder anderen Ablenker
    zweckmässig in der Querrichtung, in lotrechter Richtung und
    auch einzeln durch eine besondere teilweise Drehung um eine
    lotreohte Achse oder auf beliebige andere Weise regelbar, um
    den abgegrenzten Dürchtrittequerschnitt und die erzielte
    Büokleitung zu vergndern. Die Stellung der Schalen kann gleich-
    zeitig oder getrennt durch verschiedene Vergleichsfaktoren
    gesteuert werden, insbesondere die Aussentemperatur, die
    Temperatur der auf dem KÜhler oder dem Motor strömenden Luft,
    die Temperatur des Aufenthaltsraums, die Temperatur der in
    den Kühler 103 strömenden Flüssigkeit usw..
    Fig. :3 zeigt eine Ausführungsabwandlung, bei
    welcher die Austrittsöffnung 21 des Steuerorgans 22 durch
    eine Leitung 107 mit einem Austauscher 108 verbunden ist,
    welcher einen Regulieraustauseher bildet, welcher zweckmässig
    innerhalb des waagerecht angeordneten Behälters 13 vorgesehen
    ist. Dieser Regulieraustauseher 108 ist durch eine Zeitung 109
    mit dem Saugstutzen des Kompressors 11 verbunden.
    Bei dieser Ausführungsform ermöglicht das
    Yorhameneein des Regulieraustauschers 108 die Erzielung einer
    ,b#tregeluag de# $trömungskr-eines und vermeidet die Gefahr
    dass-dem Kompressor 11 flüssiges Kältemedium zugefÜhrt wird.
    Dieser Austauscher ist in Wirklichkeit ein Austauscher zur
    Regulierung der von dem Kompressor 11 verbrauchten Leistung,
    de, er gestattet, den Druck in dem Kondensator 9 oder 1 zu vor
    gleichmässigen, welcher dem Kompressor entgegenwirkt und gleis
    dem Förderdruck desselben ist.
    Ebenso wie vorher wird das Kältemedium haupt-
    sachlich in dem Austauscher 9 durch die-durch die Schirme 100
    erzeugte Rückleitungsluft verdampft. Das Kältemedium wird danx
    durch die Zeitungen 28 und 10? dem Regulieraustauscher 15 zu-
    gefÜhrt, welcher hier ebenfalls einen zusätzlichen Verdampfer
    bildet, in welchem der etwa noch flüssige Teil vor der Ankunft
    an dem Kompressor durch die Zeitung 109 verdampft wird.
    Eine andere Ausführungsabwandlung ist in
    Fig. 4 dargestellt, bei welcher die Vorrichtung einer Klima-
    anlage angepasst ist, welche nur den Kompressor 11 zur Kühlung
    des Aufenthaltsraums des Fahrzeugs benutzt, während der Kom-
    pressor und der Regulieraustauscher 108 kurzgeschlossen werden;
    um die Heizung durch einen dem Thermoniphoneffekt entsprechen-
    den Effekt zu erzeugen.
    Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel
    ist der Austauscher 1 mit der Austritteöffnung 110 eines
    Zweiwegehahns 111 verbunden, welcher gestattet,@den Austauscher
    entweder unmittelbar an die zu dem Austauscher 9 führende
    Zeitung 28 oder an eine mit dem Regulieraustauscher 108 vor- .
    bundene Zeitung 109 anzuschliessen. Dieser Austauscher ist
    ausserdem duroh eine Zeitung 112 mit dem Saugstutzen des Kom-
    pre$sors 11 verbunden, dessen Förderstutzen durch eine Zeiturig
    113 an die zu dem Auatauscher 9 führende Leitung 28 ange-
    schlossen ist. Der Zweiwegehahn 111 gestattet so, den @p@a-
    lieraustauscher 108 und den Kompressor 11 in Reihe zu sehalten
    oder auch, wie oben erwähnt, den Regulieraustauscher 108 und
    den Kompressor 11 kurzzuschliessen, um einen unmittelbaren Weg
    fnr das Kältemedium von dem Austauscher 1 zu dem Austauscher 9
    herzustellen.
    Die Betätigung den Zweiwegehahns 111 ist
    ausserdem mit einem Ventil 114 gekuppelt, welches an einer
    Abzweigung 115 einer den Behälter 13 unmittelbar mit dem Aus-
    tauscher 1 verbindenden Zeitung 116 vorgesehen ist, wobei diese
    Abzweigung zur Umgehung den in dieser Zeitung angeordneten
    Manostaten 18 dient. Eine andere Zeitung 116,a stellt die Ver-
    bindung zwischen den Austauseher 9 und dem Behälter 13 her.
    Bei dem dargestellten AusfÜhrungebeispiel
    strömt, wenn die Betätigung des Zweiwegehahna 111 den Kompres-
    sor 11 und den Regulieraustausoher 108 kurzgeschlossen hat,
    das Kältemedium in der Richtung den Pfeile 719 da es nachein-
    ander seinen Zustand in dem einen Verdampfer bildenden Aus-
    tauscher 9 und in dem einen Kondensator bildenden Austausoher
    1 indert. Das Kältemedium verdampft nämlich in dem Austauscher
    9, welcher durch die von den Schirmen 100 gelieferte Rücklei-
    tungeluft erwärmt wird. Dieses Kältemedium verflüssigt sich
    anschliessend in dem Klimatisierungeaustauscher 1, durch
    welchen hindurch es die Luft den zu klimatisiererden Aufent-
    haltsraums den Fahrzeuge erwärmt. Zur Ersielung einer richtigen
    Arbeitsweise muss der einen Kondensator bildende Austauscher
    1 über den Behüter 13 liegen, welcher seinerseits höher als
    der Austauaeher 9 liegen muss, so lose das Arbeiten den Strö-
    mungekreisee durch die an dem Ausgang den Austausehers 1 und
    den plüssigkeitebehälters 13 gebildete Plüssigkeitssäule er-
    Wie in Pig. 5 dargestellt, kann die Vorrich-
    tung zur Ausübung des erfindungsgemässen Verfahrens auch für
    Fahrzeuge benutzt werden, deren wärmeabführende'Organe keinen
    K'tihler aufweisen, wie dies z.B. bei luftgekühlten Motoren der
    Fall ist. Bei einer derartigen Anwendung umgeben die Rücklei-
    tungsschirme 100 zum Teil gleichzeitig den Austauscher 9, einen
    Ventilator 11? und wenigstens die die meiste_Wärme erzeugenden
    Teile des Motors 118, insbesondere die Zylinder 119 und ggfs.
    die Auspuffleitung. Die erzeugte Rückleitung hat zur Folge,
    dass die Kühlluft mehrmals über die Kühlrippen der Zylinder
    streicht, wodurch wie vorher die Temperatur dieser Luft erhöht
    und der Austauscher 9 stärker erwärmt wird.
    Es ist zu bemerken, dass diese AusfÜhrunge-
    form besonders zweckmässig ist, da die Schwierigkeit der Hei-
    zung des Aufenthaltsraums eines Fahrzeugs mit einem luftge-
    kÜhlten Motor wohlbekanntlist, da es schwieriger ist, thermisch
    eine sich mit den Benutzungsbedingungen des Fahrzeugs ändernde
    Belüftung zu regeln, als den Umlauf einer KÜhlflüssigkeitm
    Diese Anwendung der Rückleitungsvorrichtung bietet ausserdem
    den beträchtlichen Vorteil, die Kühlluft des Motors auf der
    günstigsten Temperatur zu halten, was hier erheblich wichtiger
    ist, als bei einem durch einen Flüssigkeitsumlauf in einem
    Kühler gekühlten Motor.
    Bei einer derartigen Anwendung kann es
    zweckmässig sein, die Eingangsöffnung des Kanals 106 so anzu-
    ordnen, dass die Frischluft auf die am stärksten zu kühlenden
    Teile des Motors gerichtet wird, z.B. die Köpfe der Zylinder
    119.
    Unabhängig von der gewählten Ausfühxungeform
    oder der Art der Anlage, in welche die Rückleitungsvorrichtung
    eingebaut ist, werden natürlich die Schirme bei Benutzung der
    Anlage zur Kühlung den Aufenthaltsraums des Fahrzeugs voll-
    atändig von des Motor und ggfs. von dem Kühler sowie von dem
    Austauseher 9, welcher dann einen Kondensator bildet und von
    a5glichst kihler Luft durohntrömt werden muss, zurückgezogen.

Claims (1)

1' a t e n t a n s p r ü c h e 1.) verfahren zur Klimatisierung, insbe- sondere von Fahrzeugen, nach dem Hauptpatent .8.... (patent- anmeldung S 81.019 1/36d vom 21® August 1962), dadurch gekenn- zeichnet, dass eine regelbare Rückleitung der Luft vorgenommen wird, welche in thermischer Berührung mit den wärmeabführenden Teilen des Motors steht, wobei diese yuft auf den Verdampfer der Klimaanlage geleitet wird, derart, dass das in diesem
Verdampfer verdampfte Kältemedium anschliessend in einem zwei- ten in dem Aufenthaltsraum des Fahrzeuge angeordneten Austau- schen niedergeschlagen wird, wobei ein zweiter Strömungskreis,
vorgesehen wird, um die Strämung des Kältemediums in der Anlag4 umzukehren, derart, dass seine Verdampfung umgekehrt in dem Äustauscher innerhalb des Fahrzeugs erfolgt, während gleich- zeitig die Rückleitung der Luft unterbrochen wird. 2.) 7erfahren nach Anspruch 1, dadurch ge- kennzeichnet, dass an der Stelle der wärmeabführenden Organe des Motors eines Fahrzeugs ein Umlauf von KÜhiluft in einem teilweise geschlossenen Strömungskreis hergestellt wird, derar« dass die Luft mehrmals über die Wärmeableitungaflächen und gleichzeitig durch den Austauschen der Anlage geleitet wird' welcher einen in der FÜhrungahülle dieser Luft angeordneten Verdampfer bildet. t 3.) Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Stärke der Rückleitung der Luft gleichzeitig oder getrennt durch mehrere Vergleichsfaktoren gesteuert wird, insbesondere die Umgebungstemperatur, die
Temperatur der über den Motor strömenden Luft, die Temperatur der in dem Kihler strömenden Flüssigkeit, die Temperatur des Aufenthaltsraums des Fahrzeuge usw.. 4.) Vorrichtung zur Ausübung des Verfahrens nach Anspruch 1 bis 3, gekennzeichnet durch Ablenker, Schirme o.dgl., welche eine Rückleitung der Luft bewirken und in der Belüftunge- und Kühlhülle (101) des Motors (102) eines Fahrzeugs so angeordnet sind, dass sie diese Hülle teilweise verschlies- sen und den Ventilator (104), den den Verdampfer der Anlage bildenden Austauscher (g) und die wärmeabführenden Organe des Motors umgeben. 5.) Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch ge- kennzeichnet, dann die Teile (100) zur "ckleitung der Luft in der Belüftungshülle (101) paarweise und beiderseits des Kühlers (103) des Motors (102) eines Fahrzeugs so angeordnet sind, dass sie teilweise den K'zihler umgeben, wobei diese Teile die Form von halben Schalen haben, welche sich z#B, an die wände (105) anschliessen, welche in der Strömungsrichtung die Belüftungshülle begrenzen, aber in der Querrichtung einen Abstand voneinander haben, so dass ein axialer Kanal (106) regelbaren Querschnitts für die Zufuhr von Frischluft ent- steht. 6.) Vorrichtung nach Anspruch. 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Schirme (100) in lotrechter RicLt#,ag, in der Querrichtung und einzeln regelbar sind, iusbesondere durch eine besondere teilweise Drehung um eine sie tragende Achse. 7.) Vorrichtung nach Anspruch 4 bis 6, dadurch gekennzeichnot, dann die Schirme (100) eine lufteingangsöffnung
abgrenzen, derart, dass die luft auf die heissesten Teile (119) eines luftgekühlten Motors (118) geleitet wird. , welche so ebenso wie der Ventilator (117) des Motors und der einen Verdampfer bildende Austauscher (9) der Anlage von den RÜCk- leitungaschirmen umgeben werden. 8.) Vorrichtung nach Anspruch 4 bis 7, daäurch gekennzeichnet, dass sie in einer Anlage vorgesehen ist, welche einen. mit dem zu klimatisierenden Raum in Verbindung stehenden Wärmeaustanscher (1) und einen zweiten über diese Vorrichtung mit dem Aussenraum in Verbindung gesetzten Wärrmeaustauscher (9) enthält, wobei diese beiden Auetsuscher untereinander und mit einem. Kompressor (11) durch ein Vi e rwegesteuerorgan (22) verbunden sind, welehes die Umschal tung der Strömungsrichtung , des Kältemediurs in diesen Austasiachern gestattet, -derart dass sie ebwochselnd als ond.en a:er @. Verdampfer ohne Ver- änder der Strömungsri htung des Hedimws in gasfeiger Phase in dem Kompressor arbe«;_ten, wobei die beiden Austauscher ausser, dem-durch einen Satz (33) von Rückschlagventilen verbunden sind, welche gestatten, einen. einzigen Umlaufsinn des Kälte- medi.e in einem Behälter (13) und einem Manostaten (18) bei beliebiger Umlaufrichtung des Kältemediums zwischen den Aus- tauseheraufreehtzuerhalten. 9®) Vorrichtung nach Anspruch 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass sie in einer Anlage vorgesehen ist, welche einen Regulieraustauscher (1f8) in dem Behälter (13) enthält, welcher mit dem einen Verdampfer bilden- den Wirmeauetauacher (1 oder 9) über das Vierwegesteuerorgan (22) in Reihe geschaltet ist.
10.) Vorrichtung nach Anspruch 4 bis 9, da- durch gekennzeichnet, dass sie in einer .Armlage vorgesehen ist, welche einen mit den $u klimatisierenden Raum in Verbindung stehenden Wärmeaustauscher (1) und einen zweiten über die Vor- riohtung mit dem Aussenraum in Verbindung stehenden Wgrmeaus- tauscher (9) enthält, wobei diese Austauscher miteinander einerseits durch einen Zweiwegehahn (111), welcher wahlweise den unmittelbaren Übergang des Kältemediums oder die über-
führung des gäl.temediuwre zu einem Regulieraustauscher (108) eraögliehtg welcher wenigstens teilweise in einem Behälter (13) angeordnet und mit einem Kompressor (11) in Reihe ge- schaltet ist, sowie andererseits durch diesen Behälter über einen Manostaten (18) verbunden sind, welcher durch eine Ab-
zweigang kursgeschlossen werden kann, welche ein Ventil (114) enthält, welches mit dem Zweiwegehahn gekuppelt ist, um die Strömung des KLtemediums umzusteuern und die Wirkung des äompressore und des Regulieraustauschers auszuscheiden.
DE19631454639 1963-07-02 1963-07-31 Verfahren zur Klimatisierung sowie Klimaanlage,insbesondere fuer Fahrzeuge Pending DE1454639A1 (de)

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