DE634919C - Atmungskammer - Google Patents

Atmungskammer

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DE634919C
DE634919C DEW93864D DEW0093864D DE634919C DE 634919 C DE634919 C DE 634919C DE W93864 D DEW93864 D DE W93864D DE W0093864 D DEW0093864 D DE W0093864D DE 634919 C DE634919 C DE 634919C
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DE
Germany
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air
breathing
container
breathing chamber
patient
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Expired
Application number
DEW93864D
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English (en)
Inventor
Henri E Witz
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Individual
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
    • A61M16/00Devices for influencing the respiratory system of patients by gas treatment, e.g. mouth-to-mouth respiration; Tracheal tubes
    • A61M16/10Preparation of respiratory gases or vapours
    • A61M16/1075Preparation of respiratory gases or vapours by influencing the temperature
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
    • A61M2205/00General characteristics of the apparatus
    • A61M2205/36General characteristics of the apparatus related to heating or cooling
    • A61M2205/3606General characteristics of the apparatus related to heating or cooling cooled

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Emergency Medicine (AREA)
  • Pulmonology (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Anesthesiology (AREA)
  • Biomedical Technology (AREA)
  • Heart & Thoracic Surgery (AREA)
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  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Thermotherapy And Cooling Therapy Devices (AREA)

Description

  • Atmungskammer Die Erfindung betrifft eine Atmungskammer nach Patent 612769, bei welcher die einzuatmende Luft und davon getrennt die den Körper umspülende Luft durch Kühlen, Entwässern, Wiederaufwärmen und gegebenenfalls Wiederanfeuchter sowie, wenn nötig, Ionisieren aufbereitet wird. Gemäß der Erfindung soll die Einrichtung so ausgebildet sein, daß gleichzeitig mehrere Patienten individuell behandelt werden können, was dadurch geschieht, daß für jeden Kranken eine besondere Einrichtung zur Aufbereitung der Atemluft, dagegen für sämtliche Kranken eine besondere Einrichtung zur Aufbereitung der den Körper umspülenden Luft vorgesehen ist.
  • Dadurch ist es möglich, für jeden Patienten Atemluft von derjenigen Beschaffenheit zuzuführen, die für seinen Zustand am geeignetsten ist; auch ist es möglich, ihn in seinem eigenen Bett und in der jeweils geeignetsten Lage zu behandeln, was bei Fieberkranken von großer Bedeutung ist.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigen Abb. i die Anordnung mehrerer Einzeleinrichtungen in einem gemeinsamen Behandlungszimmer; Abb. 2 einen Längsschnitt durch eine Atmungsmaske mit einer Einzeleinrichtung zur Aufbereitung der Atemluft, Abb.3 einen Querschnitt durch die Einrichtung.
  • Gemäß der Erfindung sind mehrere derartige Einzelluftkühler 25 vorgesehen, von denen je einer für einen Patienten dient. In diesem Falle ist, wie Abb. i zeigt, eine gemeinsame Luftleitung 26 vorgesehen, die von einem besonderen Luftwäscher gespeist wird oder an die Ausstoßleitung 27 der für den Raum dienenden Klimatisierungsanlage 28 angeschlossen ist.
  • Bei solchen Anordnungen mit mehreren Einzelanlagen sind diese mit der Einrichtung zur Aufbereitung der den Körper umspülenden Luft an einen gemeinsamen Kältemittelspender 29 angeschlossen.
  • Das mit einer Maske 1q. ausgestattete Aufbereitungsgerät für die Atemluft besteht aus einem Behälter i (Abb. 2) mit einer Anzahl längs durchgehender. Röhren 2, einem Aufsatz 3, durch den ein Kühlmittel, z.'B. Salz, Eis, Kohlensäureschnee, Alkohol, Spirifus o. dgl., eingeführt werden kann. Der Auf-Satz 3 ist durch einen Deckel q. abgedeckt::;: Der Behälter ist gut isoliert. An das eIid'@. Ende des Behälters i ist ein Rohr 5 Ang., , schlossen, indem ein Ventilator 6 eingebädx' ist, durch den Frischluft angesaugt wird. Vor dem Ventilator ist eine Drosselklappe 7, während zwischen dem Ventilator 6 und dem Behälter i ein Stutzen 8 angeordnet ist, in dem eine Drosselklappe 9 vorgesehen ist, durch welche die vom Ventilator 6 geförderte Luft mehr oder weniger wieder nach außen entweichen kann.
  • Am .andern Ende des Behälters i ist :ein kegelförmig verlaufendes Anschlußstück io vorgesehen, dessen Inneres durch einen mit Drosselklappe i i versehenen Stutzen 12 mit der Außenluft verbunden werden kann. Das, verjüngte, zweckmäßig biegsame Ende des Anschlußstückes enthält eine Drosselklappe 13 und endigt in der Maske 14, die in bekannter Weise dem Kranken 15 über die Nase gestülpt wird, der somit die Kühlluft unmittelbar zum Atmen erhält. Das.Anschluß-- stück i o hat ebenfalls :eine Isolierung, die aber mehr oder weniger entfernt werden kann, so daß die durchströmende Luft in-.folge, der verschiedenartigen - Aufwärmung mehr oder weniger getrocknet wird. Dasselbe wird erreicht, indem die Länge des Anschlußstutzens i o verändert wird, so daß die wärmeaufnehmende 'Fläche vergrößert wird. Durch -die verschiedenen Drosselklappen ist es möglich, die geförderten Luftmengen und damit auch deren Temperaturen zu regeln.
  • Damit die kalte Atemluft nicht mit dem Körper in Berührung kommt, ist eine Trennwand 16 vorgesehen. Die den Körper umspülende Luft wird in einer üblichen. Klimatisierungsanlage 17 aufbereitet.
  • Die Regelung der Lufttemperatur kann auch dadurch geschehen, daß. die Luft in mehreren Windungen- durch Umlenkbleche 19 durch den Kühler geführt wird, von denen verschiedene nach Belieben ausgeschaltet werden können. Aber die Temperaturregelung kann auch dadurch erfolgen, daß die ;X,öhrquerschnitte mehr oder weniger abge-@.tejckt werden, die Luft also mehr oder <niger Kühlfläche bestreicht. Wie in Abb. 3 °därgestellt ist, kann bei den Geräten zur Einzelbehandlung die Temperatur der Atemluft auch folgendermaßen geregelt werden.-. Raum 3 für den Behälter 20 zur Aufnahme des Kohlensäureeises ist durch eine Wand 2 i vom Behälter i getrennt, doch führt vom Boden dieses Raumes 3' eine Leitung 22 in den unteren Teil des Behälters i. Vom oberen Teil dieses Behälters i führt dagegen ein Rohr 23 in den oberen Teil des Raumes 3', aber unterhalb des Flüssigkeitsspiegels. Im Rohr 23 ist eine Drosselklappe 2q. angeordnet, die die Durchflußmenge zu regeln gestattet. Die sich infolge der Kälteabgabe an die Rohre 2 aufwärmende Flüssigkeit steigt durch das Rohr 23 in den Raum 3' und kühlt sich durch die Berührung mit dem Kohlensäureeis enthaltenden Behälter 20 wieder ab und fließt durch das Rohr 22 wieder in den unteren Teil des Behälters i, so den Kreislauf schließend, der durch die Drosselklappe 24 geregelt wird.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Atmungskammer nach Patent 612 769 für mehrere Patienten, gekennzeichnet durch ein für alle Lagerstätten bzw. Patienten gemeinsame Aufbereitungsanlage für die den Körper umspülende Luft -und eine für jede Lagerstätte bzw. für jeden Patienten gesonderte Aufbereitungseinrichtung für die Atemluft.
  2. 2. Atmungskammer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß .die einzelnen Einrichtungen zum Aufbereiten der Atemluft an die als Vorkühler- ausgebildete Einrichtung zum Aufbereiten der den Körper umspülenden Luft angeschlossen sind.
DEW93864D 1932-11-30 1934-03-13 Atmungskammer Expired DE634919C (de)

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DEW93864D DE634919C (de) 1932-11-30 1934-03-13 Atmungskammer

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEW90495D DE612769C (de) 1932-11-30 1932-11-30 Atmungskammer
DEW93864D DE634919C (de) 1932-11-30 1934-03-13 Atmungskammer

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE634919C true DE634919C (de) 1936-09-05

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DEW93864D Expired DE634919C (de) 1932-11-30 1934-03-13 Atmungskammer

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Cited By (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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