DE599886C - Messeinrichtung zur Darstellung des UEbersaettigungskoeffizienten von siedenden Loesungen, insbesondere Zuckerloesungen - Google Patents

Messeinrichtung zur Darstellung des UEbersaettigungskoeffizienten von siedenden Loesungen, insbesondere Zuckerloesungen

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DE599886C
DE599886C DES106312D DES0106312D DE599886C DE 599886 C DE599886 C DE 599886C DE S106312 D DES106312 D DE S106312D DE S0106312 D DES0106312 D DE S0106312D DE 599886 C DE599886 C DE 599886C
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Germany
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measuring device
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temperature
vacuum
boiling
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DES106312D
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Dr Heinz Gruess
Dr Fritz Lieneweg
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Siemens and Halske AG
Siemens AG
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Siemens and Halske AG
Siemens AG
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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N33/00Investigating or analysing materials by specific methods not covered by groups G01N1/00 - G01N31/00
    • G01N33/02Food
    • G01N33/14Beverages
    • G01N33/143Beverages containing sugar

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Description

  • Meßeinrichtung zur Darstellung des Übersättigungskoeffizienten von siedenden Lösungen, insbesondere Zuckerlösungen Das Verkochen von Zuckersäften bezweckt, die Säfte in den übersätt äg-ten Zustand zu bringen und dadurch die Auskristallisation der in den Zuckersäften enthaltenen Zuckerstoffe herbeizuführen. Die Art und der Verlauf der Auskristallisation werden bestimmt durch die Größe des Übersättigungskoeffizienten.. Dies ist das Verhältnis der in der übersättigten Lösung enthaltenen Zuckermenge zu der bei der gleichen Temperatur in der gesättigten Lösung enthaltenen Zuckermenge. Mit Rücksicht auf den Einfluß der Größe des Übersättigungskoeffizienten wird der Kochprozeß meistens so durchgeführt, daß während der einzelnen aufeinanderfolgenden Perioden des Kochvorganges der Übersättigungskoeffizient einen bestimmten Wert besitzt. Bestimmen läßt sich der übersättigungskoeffizient aus der Temperatur der Lösung und dem jeweiligen Vakuum im Kochgefäß; doch ist auch die jeweilige Reinheit des Zuckersaftes bei gleichem Vakuum von Einfluß auf die Höhe der Temperatur, die zur Erhaltung eines bestimmten Übersättigungsgrades einzuhalten ist.
  • Es sind Einrichtungen zur Überwachung des Verkochens von Zuckersäften auf Grund der Siedepunktserhöhung. bekanntgeworden. Die Bestimmung der Siedepunktserhöhung allein genügt aber nicht für eine gleichmäßig vorteilhafte Durchführung des Kochvorganges. Andererseits sind zur Überwachung des Kochvorganges Rechenbehelfe entwickelt worden, mit denen man auf Grund einer Vakuummessung aus Tabellen oder durch Verstellen von Schiebern die jeweils erforderliche Größe der Temperatur bestimmen kann. Ändert sich das Vakuum, so muß die einzuhaltende Temperatur jedesmal neu ermittelt werden.
  • Es sind auch Vorrichtungen zur Erleichterung der Überwachung bekanntgeworden, bei denen mit den Meßvorrichtungen für das Vakuum Temperaturkontaktvorrich.tungen verbunden sind, durch die jedesmal ein Signal gegeben wird, wenn die Kochtemperatur die erforderliche Höhe erreicht hat. Diese Einrichtungen zeigen jedoch den Mangel, daß sie keine dauernde Überwachung des Übersättigungskoeffizienten ermöglichen. Endlich ist eine Einrichtung bekanntgeworden, bei der die Ablesung einer besonderen Tabelle dadurch entbehrlich gemacht wurde, daß die zusammengehörigen Werte von Vakuum und Temperatur an einer Kurvenschar auf der Skala einer gemeinsamen Meßeinrichtung für Vakuum und Temperatur abgelesen werden können. Diese Einrichtung hat aber den Nachteil, daß die Ablesung verhältnismäßig ungenau ist und daß von der Anzeige eine selbsttätige Regelung nicht abgeleitet werden kann. Gegenstand der Erfindung ist demgegenüber eine Meßeinrichtung, mit deren Hilfe die jeweiligen Werte des übersättigungskoeffizienten an der einfachen Skala eines Ouotientenmeßgerätes abgelesen werden können. Zur Erläuterung des Meßprinzips möge das Schaubild nach Fig. i dienen. Die ausgezogenen Kurven stellen die aus der Siedetemperatur des beispielsweise um das i,2fache übersättigten Zuckersaftes und der Siedetemperatur der gesättigten Zuckerlösung sich ergebende Temperaturdifferenz oder mit anderen Worten die Siedepunktserhöhung der übersättigten Lösung gegenüber der gesättigten Lösung in Abhängigkeit von der Siedetemperatur der übersättigten Lösung dar. Die betreffende Abhängigkeit wird beeinflußt durch den aus der Menge der in der Lösung enthaltenen Nichtzuckerstoffe sich bestimmenden Reinheitsgrad. In Fig. i sind die betreffenden Kurven auf Grund der Angaben in den bisher üblichen Tabellen für drei verschiedene Reinheitsgrade 78, 84. und 92 aufgetragen. Legt man durch jede der genannten Kurven eine Gerade, die sich der Kurve möglichst anpaßt, so zeigt sich, daß bei Zugrundelegung dieser gestrichelt eingezeichneten Geraden die Abweichung von der Kurve höchstens + 9 % beträgt. Im allgemeinen sind die Abweichungen jedoch noch geringer. Aus den angegebenen Werten ergibt sich, daß bei einem Übersättigungskoeffizienten von 1,2 der Höchstwert des Fehlers -I- o,oi8 beträgt. Da die Krümmungen der Kurven theoretisch nicht zu erklären sind und offenbar auf Meßfeliler zurückgeführt werden müssen, so stellt die Annahme des geradlinigen Verlaufs voraussichtlich die Gesetzmäßigkeit richtig dar.
  • Unter Zugrundelegung der erwähnten Geraden erhält man für den Übersättigungskoeffizienten K die Formel Hierin bedeuten At die Siedepunktserhöhung der übersättigten Lösung gegenüber der gesättigten Lösung, A eine Konstante und t die Temperatur der übersättigten Lösung. Sowohl At als auch A sind von der Reinheit der Lösung abhängig, wie sich aus Fig. i ergibt. Während jeder Periode des Kochens, also nach jedesmaliger Zugabe neuer Lösung, sind aber die betreffenden Werte eindeutig bestimmt, da die Reinheit sich während einer Kochperiode nicht wesentlich ändert. Auf Grund der angegebenen Abhängigkeit ist erfindungsgemäß unter Verwendung eines Quotientenmeßgerätes die Messung , des Übersättigungskoeffizienten für jede Stufe des Kochprozesses zurückgeführt auf die Bestimmung des Quotienten Die der Siedepunktserhöhung At entsprechende Verstellkraft des Quotientenmeßgerätes wird dabei mit Hilfe einer Differentialanordnung in Abhängigkeit von zusammengehörenden Werten des Vakuums als Maß für die Temperatur der gesättigten Lösung und der Siedjtemperatur der übersättigten Lösung gebildet.
  • Vorzugsweise wird ein elektrisches Kreuzspulmeßgerät verwendet, wobei die eine Wicklung der Kreuzspule mittels einer Brückenschaltung mit einem der Temperaturdifferenz At proportionalen Strom und die andere Wicklung mit einem Strom gespeist wird, der, von einem konstanten Wert ausgebend, sich proportional der Temperatur der übersättigten Lösung ändert. Ein Ausführungsbeispiel dieser Schaltung ist in Fig. 2 veranschaulicht. Die beiden Drehspulen des Quotientenmessers sind mit i und 2 bezeichnet und der besseren Übersicht wegen getrennt voneinander dargestellt. Die Wicklung i liegt im Diagonalzweig einer Brückenschaltung. In dieser sind 3 und q. unveränderliche Widerstände; 5 ist ein nach Art eines Widerstandsthermometers ausgebildeter Widerstand, der an solcher Stelle des Kochkessels o. dgl. angebracht ist, daß er jeweils die Siedetemperatur der übersättigten Lösung und demgemäß einen dementsprechenden Widerstandswert besitzt. Der im vierten Seitenzweig liegende Widerstand 6 wird mittels eines der Einfachheit halber in Fig. nicht dargestellten Vakuummeters eingestellt. Da, wie in dem Schaubild nach Fig: 3 für verschiedene Reinheitsgrade der Lösung gezeigt ist, zwischen dem Vakuum und der Temperatur der gesättigten Lösung keine lineare Abhängigkeit besteht, müssen mit Rücksicht hierauf und gegebenenfalls auch mit Rücksicht auf die Charakteristik des verwendeten Vakuummeters Maßnahmen getroffen werden, die eine lineare Abhängigkeit zwischen der Einstellung des Widerstandes 6 und der aus dem gemessenen Vakuum sich bestimmenden Temperatur der gesättigten Lösung herbeiführen. Es ist das erforderlich, damit im Diagonalzweig der Brücke ein Strom auftritt, welcher der Temperaturdifferenz At proportional ist. Um die genannte Abhängigkeit bezüglich der Einstellung des Widerstandes 6 herbeizuführen, kann dessen Verstellung durch das Vakuummeter über eine einzige für den ganzen Kochprozeß gültige, entsprechend ausgebildete Kurvenscheibe erfolgen. Es hat sich nämlich gezeigt, daß trotz der Abhängigkeit der Vakuum-Temperatur-Funktion von der Reinheit des Saftes die geradlinige Beziehung zwischen Widerstand und Temperatur durch Verwendung einer Kurvenscheibe hergestellt werden kann. Statt dessen können auch andere an sich bekannte Maßnahmen getroffen werden, z. B. kann der Widerstand 6 so ausgebildet werden, daß sein Widerstandswert je Längeneinheit in einer aus der angestrebten Abhängigkeit sich ergebenden Weise zu- oder abnimmt.
  • Die Wicklung 2 des Ouotientenmessers liegt ebenfalls in einer Briickenschaltung, in der 7 und 8 unveränderliche Widerstände sind und 9 ein Widerstand ist, der in gleicher Weise wie der Widerstand 5 der ersten Brükke;isclialtung ausgebildet und angeordnet ist, also z. B. nach Art eines Widerstandsthermometers ausgebildet und an solcher Stelle angeordnet ist, daß sein Widerstandswert der jeweiligen Temperatur der übersättigten Lösung entspricht.
  • Da je nach dem Reinheitsgrad der Zuckerlösung verschiedene Kurven gemäß den Schaubildern nach Fig. i und 3 gelten, müssen bei Änderung des Reinheitsgrades der Zuckerlösung bzw. bei jeder neuen Kochperiode die Konstanten der Schaltung geändert werden. Hierzu dienen die wahlweise einschaltbaren Widerstände r o, i r und 12. Durch die Umschaltung an den Widerständen 12 wird die Änderung der Konstanten A berücksichtigt. Weiterhin wird durch Einschalten der Vor-und Parallelwiderstände 1o und 1i zu. dem vom Vakuummeter eingestellten Widerstand 6 erreicht, daß durch diesen die dem jeweiligen Reinheitsgrad entsprechende Sättigungstemperatur durch das Vakuummeter richtig dargestellt wird. Die Widerstände 13 dienen zur Einstellung des Ouotientenverhältnisses. Mit 14 ist die in üblicher Weise geschaltete Stromquelle, mit 15 ein fester Vorwiderstand bezeichnet. Die verschiedenen Umschalteinrichtungen .können mittels eines gemeinsamen Organs betätigt werden. Es ist mithin beim Übergang von. der einen Stufe des Kochprozesses auf eine andere Stufe lediglich eine Umschaltung mittels eines einzigen Schalters vorzunehmen. Im übrigen arbeitet die Meßeinrichtung vollkommen selbsttätig, d. h. sie bringt ohne weitere Bedienung die jeweilige Größe des Übersättigungskoeffizienten zur Darstellung. Die die Einrichtung bedienende Person hat dann lediglich darauf zu achten, den für den jeweiligen Kochprozeß vorgeschriebenen Übersättigungskoeffizienten einzuhalten.
  • Ein Ausführungsbeispiel einer Einrichtung nach der Erfindung ist in Fig. 4 schematisch dargestellt. Dabei bezeichnet 16 das Kochgefäß, das teilweise im Schnitt dargestellt ist, so daß man den Einbau der Widerstandsthermometer 5 und 9 erkennt. Zur Bestimmung der Höhe des Vakuums ist beispielsweise eine Vakuum-,vage r7 mittels der Rohrleitung 18 an das Kochgefäß angeschlossen. Mit dem in dem Schneidemager r9 beweglichen System der Vakuumwaage ist ein Stift 2o verbunden, der mit dem inneren Rand einer auf der Achse 21 befestigten Kurvenscheibe 22 in Eingriff steht. Durch eine nicht gezeichnete Feder wird der Eingriff zwangsläufig gestaltet. Auf der Achse 21 ist ferner ein teilweise mit Quecksilber gefülltes Ringrohr 23 -befestigt, in das ein Widerstandsdraht 6 je nach der Lage des Ringrohres mehr oder weniger tief eintaucht. Ein Gehäuse 25 enthält die in Fig. 2 mit 3, 4, 7, 8, 1o bis 13 und 15 bezeichneten Widerstände. Dabei sind die Schalter zum stufenweisen Verändern der Widerstände 1o bis 13 sämtlich mechanisch miteinander gekuppelt, so daß sie durch das Handrad 26 gemeinsam bedient werden können. 27 stellt ein Kreuzspulinstrument dar, das die' W icklungen i und 2 enthält. Durch elektrische Leitungen sind die einzelnen Teile in der aus der Zeichnung erkennbaren Weise entsprechend dem Schaltbild nach Fig.2 miteinander verbunden und an die Stromquelle 14 angeschlossen.
  • Wenn das Vakuum prozentual zunimmt, so dreht sich das bewegliche System der Vakuumwaage, indem sich das an die Leitung 18 angeschlossene Gefäß senkt. Infolgedessen dreht sich die Kurvenscheibe 22 und damit auch das Ringrohr in; dem Sinne, daß das angeschlossene Ende des Widerstandsdrahtes 6 mehr oder weniger aus dem Quecksilber austaucht und der W'idersta,ndsbetrag sich entsprechend vergrößert. Durch eine geeignete Formgebung der Kurvenscheibe kann erreicht werden, daß der Betrag des Widerstandes 6 jeweils linear von der Höhe der Temperatur der gesättigten Lösung abhängt.
  • Es besteht unter Verwendung der neuen Meßeinrich,tung die Möglichkeit, den. Kochprozeß vollkommen automatisch zu gestalten. Hierzu wird die beschriebene Meßeinrichtung mit einem Programmregler ausgerüstet, der nach den zuvor festgelegten Zeiten die Meßeinrichtung selbsttätig entsprechend dem neuen Reinheitsgrad umschaltet. Dieser Programmregler kann gleichzeitig die während der einzelnen Stufen des Kochprozesses einzuhaltenden Übersättigungskoeffizienten angeben bzw. eine mit dem Ouotientenmesser zusammenarbeitende Kontakteinrichtung entsprechend einstellen. Aus der Zusammenarbeit dieser Teile läßt sich dann die selbsttätige Regelung des Kochprozesses ableiten.
  • Die neue Meßeinrichtung ist insbesondere für die Überwachung und Führung des Kochprozesses von Zuckerlösungen bestimmt, kann natürlich aber auch dann Anwendung finden, wenn es sich um die Verkoch.ung anderer Lösungen handelt.
  • Anstatt eines Kreuzspuhrreßgerätes können auch andere Quotientenmeßgeräte Anwendung finden. Weiterhin kann statt einer Brückenschaltung auch eine andere Differentialschaltung verwendet werden, beispielsweise unter Auflösung der Spule i in zwei getrennteWicklungen oder Spulen, deren eine über den Widerstand 6 und deren andere über den Widerstand 5 angeschlossen wird und die mit Bezug aufeinander eine Differentialwirkung ergeben.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Meßeinrichtung zur Darstellung des Übersättigungskoeffizienten von siedenden Lösungen, insbesondere Zuckersäften, dadurch gekennzeichnet, daß unter Verwendung eines Quotientenmeßgerätes die Messung zurückgeführt ist auf die Bestimmung des Quotienten (Verhältnis zwischen der Siedepunktserhöhung der übersättigten Lösung gegenüber der gesättigten Lösung und der Summe aus einer vom Reinheitsgrad abhängigen Konstanten A und der Siedetemperatur t der übersättigten Lösung), wobei die der Siedepunktserhöhung At entsprechende Verstellkraft des Quotientenmeßgerätes mit Hilfe einer selbsttätigen Differentialanordnung in Abhängigkeit von zusammengehörenden Werten des Vakuums und der Siedetemperatur der übersättigten Lösung gebildet wird.
  2. 2. Meßeinrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Widerstände (5, 6), deren einer (6) von dem Vakuum und deren anderer (5) von der Temperatur der übersättigten Lösung abhängig ist, in Differentialschaltung in dem einen, gegebenenfalls in zwei getrennte Stromwege unterteilten Meßkreis (i) des Quotientenmeßgerätes liegen, während ein dritter, von der Temperatur der übersättigten Lösung abhängiger Widerstand (9) in dem zweiten Meßkreis des Quotientenmeßgerätes liegt.
  3. 3. Meßeinrichtung nach Anspruch i oder 2, gekennzeichnet durch Mittel, z. B. in Gestalt einer Kurvenscheibe zwischen Vakuummeter und Verstellorgan des Widerstandes (6), die eine lineare Abhängigkeit zwischen der Einstellung des Widerstandes (6) und der aus dem gemessenen Vakuum sich bestimmenden Temperatur der gesättigten Lösung herbeiführen. q..
  4. Meßeinrichtung nach Anspruch 1,:2 oder 3, gekennzeichnet durch umschaltbare oder veränderliche Widerstände (io, i i, 12) in beiden Meßkreisen des Quotientenmeßgerätes zur Berücksichtigung des jeweiligen Reinheitsgrades der Lösung.
  5. 5. Meßeinrichtung nach Anspruch i bis q., gekennzeichnet durch die Kombination mit einem Programmregler, der die zur Berücksichtigung des jeweiligen Reinheitsgrades erforderliche Umschaltung oder Veränderung selbsttätig bewirkt und gegebenenfalls auch eine mit dem Quotientenmesser zusammenarbeitende Kontakteinrichtung o. dgl. einstellt zur selbsttätigen Steuerung von den Verkochungsprozeß beeinflussenden Regeleinrichtungen.
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