DE2735835C3 - Elektrische Kaffeemaschine in Kannenform - Google Patents
Elektrische Kaffeemaschine in KannenformInfo
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- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47J—KITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
- A47J31/00—Apparatus for making beverages
- A47J31/04—Coffee-making apparatus with rising pipes
- A47J31/057—Coffee-making apparatus with rising pipes with water container separated from beverage container, the hot water passing the filter only once i.e. classical type of drip coffee makers
- A47J31/0573—Coffee-making apparatus with rising pipes with water container separated from beverage container, the hot water passing the filter only once i.e. classical type of drip coffee makers with flow through heaters
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Description
Die Erfindung betrifft eine elektrische Kaffeemaschine in Form einer durch eine vertikale Trennwand in
zwei, mindestens zum Teil nebeneinander oder ineinander angeordnete Kammern unterteilten Kanne, von
denen eine als Frischwasserbehälter und die andere als Kaffeeaufnahmeraum ausgebildet ist.
Bei einer aus dem DE-GM 7134 272 bekannten Kaffeemaschine dieser Art ist ein Heizelement in Form
eines Tauchsieders im Frischwasserbehälter angeordnet und schaltet sich nach dem Austreiben des Frischwassers
aus dem Frischwasserbehälter beim Trockengehen automatisch ab. Diese Kaffeemaschine hat den Nachteil,
daß sie keine Warmhalteheizung für den bereiteten Kaffee aufweist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Kaffeemaschine der eingangs beschriebenen Art mit
einer Warmhalteheizung für den bereiteten Kaffee zu schaffen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Kaffeeaufnahmeraum sich durch einen stufenförmigen
oder schrägen Verlauf der Trennwand im unteren Bereich der Kanne unter den Frischwasserbehälter
erstreckt und der so vergrößerte Boden des Kaffeeaufnahmeraumes mittels eines unmittelbar darunter
angeordneten Heizelements beheizt ist. Dabei ist die Beheizung des Kaffeeaufnahmeraumes mittels eines
unmittelbar darunter angeordneten Heizelements, z. B. aus dem DE-GM 76 36 252 von einer Kaffeemaschine
an sich bekannt, wobei es sich jedoch nicht um eine Kaffeemaschine in Kannenform handelt.
Die erfindungsgemäße Lösung hat den Verteil, daß der vergrößerte Boden Platz für eine ausreichend bemessene Heizung bietet. Vor allem erlaubt diese Gestaltung auch die Unterbindung eines als Heizelement für den Boden dienenden Durchlauferhitzers für das Brühwasser an der Unterseite dieses vergrößerten
Die erfindungsgemäße Lösung hat den Verteil, daß der vergrößerte Boden Platz für eine ausreichend bemessene Heizung bietet. Vor allem erlaubt diese Gestaltung auch die Unterbindung eines als Heizelement für den Boden dienenden Durchlauferhitzers für das Brühwasser an der Unterseite dieses vergrößerten
i> Bodens, wobei die Verwendung eines Durchlauferhitzers
zur Beheizung des Kaffeeaufnahmeraumes bei Kaffeemaschinen anderer Bauart üblich und z. B. aus
dem DE-GM 76 36 252 bekannt ist.
Ferner wird auf diese Weise die Warmhaltung weiter erheblich verbessert, da der Kanneneinsatz auf dem
beheizten Boden steht und von einem Mantel warmer Lufi umgeben ist. Dieser Warmluftmantel wird zusätzlich
von den freien Randbereichen des Bodens beheizt, die sich unter dem Frischwasserbehälter erstrecken. Der
Warmluftmantel verringert die Wärmeverluste aus dem bereiteten Kaffee, so daß schon eine sehr geringe
Warmhalteleistung ausreichend ist, die durch ein entsprechend eingestelltes Einschaltverhältnis eines
Reglers des Heizelements erzielt werden kann. Die
JO Wandung des Kaffeeaufnahmeraumes kann unmittelbar über der Warmhalteplatte bzw. dem Boden oder in der
Warmhalteplattte bzw. dem Boden Öffnungen aufweisen, durch die bei normalem Betrieb von außen Luft
zuströmen kann, die von der Warmhalteplatte erwärmt wird und entlang der Seitenwandung des Kanneneinsatzes
nach oben strömt und durch Öffnungen im oberen Bereich der Kanne oder des Deckels entweicht. Falls
versehentlich Frischwasser in den Kaffeeaufnahmeraum anstatt in den Frischwasserbehälter eingegossen wird,
fließt das Wasser durch diese öffnungen oberhalb der
Warmhalteplatte ab.
Im folgenden wird die Erfindung anhand schematischer
Zeichnungen an Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Kaffeemaschine in Form einer Kanne mit rundem Querschnitt in einem
Längsschnitt entlang der Linie l-l in F i g. 2,
Fig.2 einen Schnitt im wesentlichen entlang der Linie H-Il in Fig. 1,
■?o Fig.3 einen vertikalen Längsschnitt durch eine
abgewandelte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Kaffeemaschine im wesentlichen entlang der Linie
iil-III in Fig.4, wobei der Boden der Kanne und der
Durchlauferhitzer zur Vereinfachung der Zeichnung weggelassen sind,
Fig.4 einen Schnitt im wesentlichen entlang der Linie IV-IV, wobei der Filter nicht geschnitten sondern
in unterbrochenen Linien angedeutet ist,
F i g. 5 in einem vertikalen Schnitt entsprechend dem der Fig. I, ein Detail der Verbindung zwischen der
Kannenwandiing und einer Warmhalteplatte in Abwandlung
der in F i g. I dargestellten Ausführungsform, Fig.6 einen vertikalen Schnitt durch eine abgewandelte
Ausführungsform der Kaffeemaschine,
Fig. 7 einen horizontalen Schnitt durch eine weitere
abgewandelte Ausführungsform,
Fig. 8 ausschnittsweise in einem vertikalen Schnitt eine Abwandlung der Ausführungsform gemäß F i g. 6,
Fig,9 ausschnittsweise in einem vertikalen Schnitt
eine weitere Abwandlung der Ausführungsform gemäß den Fig.6und8,
Fig. IO einen Schnitt im wesentlichen entlang der Linie X-X.
Die in den F i g. 1 und 2 dargestellte Kaffeemaschine 1 in Kannenform weist einen Kannenkörper 2 auf, der als
Spritzgußteil aus Kunststoff hergestellt ist. Der Kannenkörper 2 weist eine rohrförmige Außenwandung
4 mit einem daran ausgebildeten Handgriff 6 auf, der durch eine sich zumindestens in ihrem oberen Teil
vertikal erstreckende Trennwand 8 in einen Kaffeeaufnahmeraum 10 und einen Frischwasserbehälter 12
unterteilt ist. Die Trennwand 8 weist in ihrem unteren Bereich einen sich schräg in einem Winkel von ca. 45°
gegen die Horizontale unter den Frischwasserbehälter 12 erstreckenden Wandabschnitl 14 auf, an den sich ein
im übrigen mit dem Kannenkörper 2 verbundener horizontaler Boden 16 des Frischwasserbehälters 12
anschließt. Von der Verbindungsstelle zwischen dem Wandabschnitt 14 und dem Boden 16 ragt eine
Querwand 18 vertikal nach unten und bildet einen Teil der Wandungen des Kaffeeaufnahmeraumes 10, dessen
Boden von einer metallenen Warmhalteplatte 20 mit einem daran anliegenden Durchlauferhitzer 22, bestehend
aus einem Rohrheizkörper 24 und einem Wasserrohr 26, gebildet wird. In einer Umfangsnut der
Warmhalteplatte 20 liegt ein Dichtungsring 28 aus einem runden Silikongummi-Profil, das dichtend an
einem Teil des Kannenkörpers 2 und der Querwand 18 anliegt. Der Boden 16 des Frischwasserbehälters 12
wird von einem einstückig mit dem Kannenkörper 2 ausgebildeten Steigrohr 30 durchsetzt, dessen unteres
Ende über einen Verbindungsschlauch 32 mit dem Wasserrohr 26 verbunden ist. Wie in F i g. 2 zu sehen ist,
weist der Boden 16 des Frischwasserbehälters 12 eine Auslauföffnung 34 auf, die in üblicher Weise mit dem
anderen Ende des Wasserrohrs 26 des Durchlauferhitzers 22 verbunden ist.
Ein Boden 36 schließt den Kannenkörper 2 nach unten hin ab und ist mittels an ihm ausgebildeten,
elastischen Rastelementen 38 am Kannenkörper 2 verrastet, wobei die Rastelemente 38 jeweils mit einem
zusätzlichen Rasthaken 40 in Rastöffnungen 42 eines nach unten gezogenen Randes 44 der Warmhalteplatte »5
20 greifeii, um diese an ihrem P;atz zu halten. Der
Kannenkörper 2 weist ferner oberhalb des Frischwasserbehälters 10 eine Gießschnauze 46 auf und oberhalb
der Trennwand 8 ist ein Kaffee-Flachfilter 48 mit einem Bodenauslauf 50 eingesetzt, auf dem ein oberer
Verschlußdeckel 52 sitzt. Auf das Steigrohr 30 ist in bekannter Weise ein Umlenkkrümmer 54 aufgesetzt,
und der Deckel 52 weist eine nach unten ragende Prallblende 56 in seinem mittleren Bereich auf.
Die in den Fig.3 und 4 dargestellte abgewandelte
Ausführungsform weist einen Kannenkörper 302 mit einer etwas tiefer angeordneten, die Seitenwandung 304
des Kannenkörpers 302 durchsetzenden Gießschnauze 346 auf sowie eine Trennwand 308 mit einem sehr flach
geführten unteren Wandabschnitt 314. Ein Steigrohr 330 ist durch eine am Kannenkörper 302 ausgebildete
zusätzliche Trennwand 331 vom Frischwasserbehälter 312 getrennt und somit besser isoliert. Ein grundsätzliches
Problem liegt bei dieser Ausführungsform allerdings darin, daß die sehr lange Trennwand 331 und auch
die verhältnismäßig lange, mittlere Trennwand 308 aufgrund der beim Kur.'tstoff-Spritzguß erforderlichen
Auszugsschrägen im unteren Teil mittels zu dicker Stege mit der Seitenwandung 304 verbunden sind,
wodurch an der Außenseite des Kannenkörpers 302 unschöns Einfallstellen entstehen. Als Filter ist ein an
seinem oberen Rand runder Kegelfilter 348 verwendet, an dem eine Verschluß- und Siebblende 349 ausgebildet
ist, die je nach Drehstellung des Filters 348 mit einem Siebteil 351 oder einem nicht dargestellten undurchlässigen
Blendenteil vor der Gießschnauze 346 liegt, um einerseits bei der Bereitung von Tee die Teeblätter am
Ausfließen zu verhindern und andererseits die Ausgießöffnung zur Verhinderung von Wärmeverlusten zu
verschließen. Ein Deckel 352 steht mittels einer Rippe 353 in Mitnahmeeingriff mit dem Filter 348, so daß
durch Drehung des Deckels der Filter gedreht werden kann, um die Gießschnauze 346 zu verschließen oder zu
öffnen.
Bei dem in Fig. 5 ausschnittsweise dargestellten abgewandelten Ausführungsbeispiel weist eine Außenwandung
504 eines Kannenkörpers 502 im Bereich der Verbindung mit einer Warmhalteplatte 20 eine sich nach
innen erstreckende und in einerr. Abstand von der Außenwandung 504 nach unten rageniie Rippe 505 auf,
mit der ein die Warmhalteplatte 520 umgebender Dichtungsring 528 zusammenwirkt Diese Rippe 505
stellt eine Isolierung dar und schützt die dekorative Außenwandung 504 vor Veränderungen wie z. B.
Verfärbungen durch zu große Wärmebeanspruchung.
Die in F i g. 6 dargestellte Kaffeemaschine 601 ist gegenüber der Ausführungsform gemäß den F i g. 1 und
2 insofern abgewandelt, als eine Trennwand 608 eines Kannenkörpers 602 einen ringförmigen Querschnitt
aufweist und ohne unmittelbare Verbindung zu einer Außenwand 604 von letzterer umschlossen wird. Ein
Frischwasserbehälter 612 erstreckt sich somit rund um einen Kaffeeaufnahmeraum 610, in den ein Kanneneinsatz
611 aus Glas zur Aufnahme des Kaffees eingesetzt ist. Der Kanneneinsatz 611 weist eine Gießschnauze 613
auf, die in eine an der Außenwandung 604 ausgebildete Gießschnauze 646 greift. Sollte ein Benutzer versehentlich
vor Beendigung des Brühvorganges Kaffee ausgießen wollen, so gießt er damit möglicherweise
gleichzeitig Frischwasser aus, wobei jedoch die Schnauze 646 ein Verschütten auf den Tisch verhindert
und das Frischwasser ebenfalls in die Kaffeetasse lenkt. Um diesen Nachteil zu beheben, kann mindestens der
vordere Teil des Frischwasserbehälters 612 durch einen nicht dargestellten Deckelteil abgedeckt werden, der
mindestens im Bereich der Gießschnauze 613 des Kanneneinsatzes 611 den Frischwasserbehälter 612 in
einer Höhe unterhalb der Gießschnauze 613 abdeckt und nur so dichi zu sein braucht, daß bei einem
versehentlichen vorzeitigen Gießen nur geringe Mengen Frischwasser auslaufen. Dieser nicht dargestellte
Deckelicil läßt den Frischwasserbehälter 612 in einer
von der Gießschnauze 613 abgewandtei Stelle unbedeckt, daß er das Eingießen von Frischwasser nicht
behindert und nur zum Reinigen des Frischwasserbehälters 612 entnommen werden muß.
Die TrennwanJ 608 ist bei dem Ausführungsbeispiel
gemäß Fig. 6 etwa rohrförmig und schließt mit ihrem unteren Ende an den Boden 616 des Frischwasserbehälters
612 an, von dem sich teilweise in Verlängerung der Trennwand 608 eine ringförmige Querwand 618
erstreckt, mit der eine Warmhalteplatte 620 dichtend zusammenwirkt. Cio Querwand 618 weist unmittelbar
über der Warmhalteplatte 620 eine Reihe von Öffnungen 619 auf, durch die versehentlich in den
Kaffeeaufnahmeraum gegossenes Frischwasser abflie-
Ben kann, das dann durch öffnungen 637 in einem Boden 636 abfließt. Bei dieser Ausfülirungsform trägt
der Boden 636 die Warmhalteplatte 620 über einen Stehbolzen 621. Ein auf den Kaffeeaufnahmeraum 610
gesetzter Kaffeefilter 648 und ein Kannendeckel 652 weisen Durchtrittsöffnungen 649 bzw. 653 für lleizluft
und Dampf auf. Daher kann sich im Normal-Betrieb des Gerätes eine langsame Luftströmung durch die
Bodenöffnungen 637 die Öffnungen 619 der Querwand 6(8 entlang dem Kanneneinsatz 611 ausbilden, wobei
die Luft insbesondere von den unter den Boden 616 des Frischwasserbehälters 612 gelegenen Teilen der Warmhalteplatte
620 beheizt wird, die frei bleiben, du der
Kanneneinsatz 611, um herausziehbar zu sein etwa vertikale Wände aufweist.
Γ i g. 7 zeigt eine abgewardclte Ausführungsform
näher der der F i g. 3 als der der [·" i g. 6. bei der eine
Trennwand 708 sich um mehr als 180 um einen Knffre.iiifnahmeraum 710 erstreckt, in Hon pin Kannrncinsat/.
711 eingesetzt ist. Die Lage einer Warmhalteplatte ist in einer unterbrochenen Linie 720 angedeutet
und ein Wasserablauf 734 und ein sich frei durch den Frischwasserbehälter 712 erstreckendes Steigrohr 750
erstrecken sich außerhalb dessen Bereich durch den Boden des Frischwasserbehälters.
Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß F i g. 8 ist eine Trennwand 808 konzentrisch zu einer äußeren Wandung
804 eines Kannenkörpers 802 geführt und erweitert sich in ihrem untersten Wandabschnitt 814
trichterförmig bis zu einem Frischwasserbehälter-Boden 816. Die sich vom Boden des Frischwasserbehalters
nach unten erstreckende Querwand ist im vorliegenden Ausführungsbeispiel in Form einer Manschette 818 aus
einem hoch temperaturbeständigen Kunststoff ausgebildet, der an seinem oberen Ende einen den Boden 816 in
schrägen Wandabschnitt 814 und einen Teil der Trennwand 808 abdeckenden und gegen Wärmestrahlung
schützenden Flansch 817 aufweist. Die Manschette 818 weist nach innen vorspringende Umfangsrippen 870
und 872 auf, zwischen denen eine Warmhalteplatte 820 gehalten ist, deren Heizung zur Vereinfachung der
Zeichnung weggelassen wurde. Die Manschette 818 ist ferner vertikal geteilt und weist zwei Halbschalen 819
und 821 auf, an deren einer, ein Anschlußstecker für 823 für eine Netzanschlußleitung ausgebildet ist und die
beide nach dem Zusammenbau mit der Warmhalteplatte in am Boden 816 des Frischwasserbehälters 812
ausgebildeten Rasthaken 815 eingerastet sind.
Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig.8 ist die
gesamte Gehäusewandung im Bereich der Manschette doppelwandig ausgeführt, wodurch die Außenwandung
804 der Kanne relativ kalt gehalten wird.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 9 ist nun eine
Manschette 918 aus hochtemperaturbesiändigem Kunststoff vorgesehen, die den unterhalb eines Frischwasserbehalters
912 gelegenen Teil der Gehäuseaußeiiwandung sowie den Boden bildet. Auch hier ist die
Manschette aus zwei Halbschalen 919 und 921
ίο zusammengesetzt und trägt eine Warmhalteplatte 920.
die in nicht dargestellter Weise von einer wärmeisolierenden und fliissigkeitsdichtenden Silikongtimmidichtung
umgeben ist. Bei dieser Ausführungsform. bei der ebenfalls zur Vereinfachung der Zeichnung eine unter
Ii der Warmhalteplatte 920 angeordnete Heizung weggelassen
ist, wird eine stärkere Rrwärmung des unteren Teils der Gehäusewandung, d. h. des Gehüusesockcls. in
KHilf genommen, die sich jedoch auf Grund des
isnüprpnrlrn. dir Warmhalteplatte 920 nmjphpndpii
.Silikongummis und auf Grund der guten wärmcisolicrcndcn
Eigenschaften des Kunststoffs in Grenzen hält.
In Fig. 10 ist dargestellt, wie bei der Ausführungsform
gemäß F i g. 7 eine Warmhalteplatte 720 tragende Manschette 718 aus einem hochtemperaturbeständigen
Ji Kunststoff im vorderen Kannenteil, der keinen Wasserbehälter
aufweist, befestigt wird. Die vertikale Außenwand 704 des Kannteils 702 weist entsprechend der in
F i g. 5 dargestellten Ausführungsform einen nach innen und unten gerichteten Ansatz 705 auf. an dessen
jo unterem Ende mit einem Flansch der Manschette 718
zusammenwirkende Rastelemente 707 ausgebildet sind. Der Kanneneinsatz 711 aus Glas weist in seinem
vorderen Bereich, an dem oben die Schnauze ausgebildet ist. im unteren Bereich einen stufenförmig
ausgebildeten Absatz 780 auf.
Es kann vorteilhaft sein, die Trennwand nicht vertikal
sondern leicht geneigt zu führen, wodurch allzu dicke, durch die Auszugsschrägen verursachte und E'nfallstellen
verursachende Materialansammlungen beim Spritzgießen des Kannenkörpers vermieden werden.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 6 ist in oberer
Verlängerung des Kannengriffes eine Erweiterung des Frischwasserbehalters 612 angeordnet, die das Eingießen
von Frischwasser in den als Ringraum ausgebildeten Wasserbehälter 612 wesentlich erleichtert und
daher ein wesentliches Merkmal eine praktischen Ausführungsform einer derartigen Kannenkaffeemaschine
sein kann.
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Elektrische Kaffeemaschine in Form einer
durch eine vertikale Trennwand in zwei, mindestens zum Teil nebeneinander oder ineinander angeordnete
Kammern unterteilten Kanne, von denen eine als Frischwasserbehälter und die andere als Kaffeeaufnahmeraum
ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet,
daß der Kaffeeaufnahmeraum (10; 610; 710) sich durch einen stufenförmigen oder schrägen
Verlauf der Trennwand (8, 14; 308, 314; 608, 616; 808, 814) im unteren Bereich der Kanne unter den
Frischwasserbehälter (12; 312; 612; 712; 812; 912) erstreckt und der so vergrößerte Boden (20; 520;
620; 720; 820; 920) des Kaffeeaufnahmeraumes mittels eines unmittelbar darunter angeordneten
Heizelements (24) beheizt ist.
2. Kaffeemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Heizelement (24) ein mit
dem Frischwasserbehälter (12) und einem Steigrohr (30) verbundener Durchlauferhitzer (22) für das
Brühwasser ist
3. Die Kaffeemaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß
als Boden des Kaffeeaufnahmeraumes (10; 610; 710) eine an ihrer Unterseite wärmeleitend mit dem
Durchlauferhitzer (22) verbundene Warmhalteplatte (20), vorzugsweise aus Metall dient.
4. Kaffeemaschinen nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die Trennwand (308; 708) mindestens an ihrer Verbindungsstelle mi*, der Außenwand (304; 704)
leicht gegen die Vertika'e geneigt ist.
5. Kaffeemaschinen nach einem oder mehreren
der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß sich vom Boden (16; 616; 816) des Frischwasserbehälters
(12; 312; 612; 712; 812; 912) eine vorzugsweise flüssigkeitsdicht mit dem Boden (20; 620; 720;
820; 920) des Kaffeeaufnahmeraumes verbundene Querwand (18; 618; 818; 918) im wesentlichen
vertikal nach unten erstreckt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19772735835 DE2735835C3 (de) | 1977-08-09 | 1977-08-09 | Elektrische Kaffeemaschine in Kannenform |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19772735835 DE2735835C3 (de) | 1977-08-09 | 1977-08-09 | Elektrische Kaffeemaschine in Kannenform |
Publications (3)
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DE2735835A1 DE2735835A1 (de) | 1979-02-15 |
DE2735835B2 DE2735835B2 (de) | 1981-04-23 |
DE2735835C3 true DE2735835C3 (de) | 1981-12-10 |
Family
ID=6015983
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19772735835 Expired DE2735835C3 (de) | 1977-08-09 | 1977-08-09 | Elektrische Kaffeemaschine in Kannenform |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE2735835C3 (de) |
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1977
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