DE3611715A1 - Kaffeemaschine - Google Patents
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Description
Dip!, ing. Robert Meier
Patentanwalt
Auf dsm Mühlberg 16
6000 Frankfurt/Main 70
Telefon 069 - 61 51 52
John Zink Company 4. April 1986 Me/L
Die Erfindung bezieht sich auf eine Filterkaffeemaschine.
j Mit dem anwachsenden Trend9 mehr und vor allem brauchbarere, jedoch raumsparende
Kücheneinrichtungen zu verwenden, stehen in einer durchschnittlichen Küche die Verwendung von Küchenschränken oder Arbeitstischplatten
im Vordergrund. Um gleichwohl möglichst viele Küchenmaschinen unterbringen zu können, ohne die Fläche der Arbeitstische zu beeinflußen geht man dazu
über, Geräte zu entwickeln, die an einer Wand aufgehängt werden können, oder die sich unterhalb eines Küchenschrankes befestigen lassen. Hierdurch
erhöht sich der freie Raum auf den Küchenschränken bzw. den Arbeitstisch-: platten.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Filterkaffeemaschine, die
sowohl auf einem Arbeitstisch oder der Arbeitsplatte eines Küchenschrankes aufgestellt als auch unterhalb eines Küchenschrankes aufgehängt werden kann.
Insbesondere bei Verwendung als Unter-Küchenschrank-Einheit ergeben sich
eine Anzahl unterschiedlicher Probleme, die einer Lösung bedürfen. Normalerweise
ist der Brühwasserbehälter für Filterkaffeemaschinen von oben zugänglich. Bei unter einem Küchenschrank aufhängbaren Kaffeemaschinen
hingegen könnte ein solcher Brühwasserbehälter nicht leicht aus dem Gehäuse der Kaffeemaschine genommen werden. Hierdurch ergibt sich ein Problem.
Ein anderes ernsthaftes Problem bei Verwendung von Filterkaffeemaschinen
als Unter-Schrankmodell ist das Entstehen heißen Dampfes oder Wrasen. Dieser
wirkt auf die Umgebung und vor allem auf die Unterseite des Küchenschrankes ein, an welchem die Filterkaffeemaschine aufgehängt ist.
Ein drittes Problem ergibt sich durch das Kondensat, welches sich im Auffangbehälter
oder um den Filterhalter herum niederschlägt und welches in den Auffangbehälter tropfen muß, um die Stärke des gebrühten Kaffees garantieren
zu können.
K Dem gegenüber liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine
Filterkaffeemaschine der in Rede stehenden Art zu schaffen, die so kon-.
struiert ist, daß sich das Brühwasser leicht in den Brühwasserbehälter einfüllen
läßt und sich der entstehende Dampf bzw. Wrasen oder auch das Kondensat schadlos für den Küchenschrank oder die Umgebung des Aufstellungsortes
vermeiden lassen.
Gelöst wird diese Aufgabe durch die in den Ansprüchen gekennzeichneten
Merkmale.
Hiernach wird das problemlose Einfüllen des Brühwassers durch die Verwendung
einer nichtspritzenden Füll-Schublade gelöst, die oberhalb des Brühwasserbehälters
aus dem Gehäuse herausgezogen und in dieses wieder hineingeschoben
werden kann.
Der entstehende Wasserdampf bzw. Wrasen wird erfindungsgemäß durch ein
dichtes System unschädlich gemacht, durch welches der entstehende heiße Dampf oder der Wrasen aus dem Auffangbehälter oder dem Brühsystem in den
Brühwasserbehälter zurückgeleitet wird.
Ferner sind erfindungsgemäß innerhalb des Gehäuses Vorrichtungen angeordnet,
die mit Haltern zusammenwirken, die aus dem Küchenschrank herausragen und die durch Öffnungen in der oberen Wand des Gehäuses in dieses
hindurchragen. Diese öffnungen lassen sich bei Verwendung der Filterkaffeemaschine
als Auftisch-Modell in einfacher Weise verschließen.
ORIGiNAL !HSPECTED
Durch diese sinnfällige Ausbildung der Filterkaffeemaschine läßt sich diese
in einfacher Weise sowohl als Auftisch^Modell wie auch als unter einen
Küchenschrank hängbare Einheit verwenden.
Der Auffangbehälter ist während und nach dem Brühvorgang innerhalb des Aufnahmeraumes
gegen die obere Wand dieses Raumes abgedichtet, so daß der entstehende heiße Dampf oder der Wrasen nicht in den Aufnahmeraum gelangen
kann. Weiterhin sind Entlüftungsleitungen zwischen dem Auffangbehälter und
dem Brühwasserbehälter vorgesehen.
Die neue Filterkaffeemaschine ist weiterhin unterhalb eines Küchenschrankes
in jeder von zahlreichen vertikalen Abständen unterhalb des Küchenschrankes durch ein Paar Halter zu befestigen, die aus dem Küchenschrank herausragen.
Das Gehäuse der Filterkaffeemaschie läßt sich daher leicht von diesen vertikal
angeordneten Haltern abnehmen.
Die Füll-Schublade nach der Erfindung erleichtert das Auffüllen des Brühwasserbehälters,
der normalerweise nicht aus dem Gehäuse der Kaffeemaschine herausgenommen werden kann. Der Auffangbehälter besteht im wesentlichen aus
einem Glasgefäß, auf dem ein Kunststoffkragen mit einer Ausgußtülle und einer umlaufenden, nach innen weisenden Schulter sitzt, welche den Filterhalter
trägt. Der auf den Kragen aufsetzbare Deckel hat Durchlaßöffnungen in seiner oberen Fläche in Form einer Verteileranordnung, um heißes Wasser
zum Kaffee im Filterhalter zu leiten. Der Deckel sitzt einer federnd gelagerten Sprühplatte gegenüber und ist dieser gegenüber abgedichtet,
wenn der Auffangbehälter in den Aufnahmeraum des Gehäuses der Kaffeemaschine eingesetzt ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung
beschrieben.
Es zeigt:
Fig. 1 eine Filterkaffeemaschine nach der Erfindung in perspek-stivischer
Ansicht unterhalb eines Küchenschrankes,
Fig. 2 eine perspektivische Teil-Explosionsansicht mit Halteelementen
für die Anbringung unterhalb eines Küchenschrankes sowie Einzelteilen der Filterkaffeemaschine,
Fig. 3 eine Frontansicht einer Filterkaffeemaschine unterhalb eines Küchenschrankes,
Fig. 4 ' einen Vertikalschnitt entlang der Linie IV/IV in Fig. 3
mit der Darstellung einer Haltevorrichtung,
Fig. 5 eine Teilschnittansicht nach Fig. 4 mit einem Teil der Halteeinrichtung in gelöstem Zustand,
Fig. 6 . einen vertikalen Schnitt entlang der Linie VI/VI in Fig. 3,
Fig. 6a einen Schnitt entlang der Linie Via/Via in Fig. 6, Fig. 7 einen Teilschnitt entlang der Linie VII/VII in Fig. 6,
Fig. 8 eine senkrechte Schnittansicht ähnlich derjenigen nach Fig. 6 mit einem Auffanggefäß beim Einsetzen in den Aufnahmeraum,
Fig. 9 eine Ansicht von der rechten Seite des Gehäuses der Kaffeemaschine
mit einem Teilschnitt durch die Füll-Schublade und
den Brühwasserbehälter,
Fig. 10 einen senkrechten Teilschnitt ähnlich nach Fig. 9 mit der Füll-Schublade in Füllposition,
Fig. 11 die Ansicht der Unterseite einer Sprühplatte,
Fig. 12 die Draufsicht auf die Sprühplatte gemäß Fig.11 mit einer
Feder,
Fig. 13 eine perspektivische Explosions-Ansicht der Einzelteile des Kaffee-Auffangbehälters und der Sprühplatte,
Fig. 14 eine perspektivische Teilansicht des Brühwasserbehälters und einem Teil der Entlüftungsleitung zwischen der Sprühplatte
und dem Brühwasserbehälter,
Fig. 15 eine perspektivische Ansicht des oberen Teiles des Auffangbehälters
mit einem verschwenkbaren Deckel,
Fig. 16 eine weitere perspektivische Ansicht des oberen Teiles des
Auffangbehälters aus einem anderen Winkel mit blockierter Ausgußtülle und
Fig. 17 eine perspektivische Teil-Bodenansicht mit einer Warmhalteplatte,
einem Heizkörper und einem Teil der Verbindungslei-• tung zwischen dem Brühwasserbehälter und dem Kaffee-Auffangbehälter
Unter Bezugnahme auf die Zeichnungen ist in Fig. 1 ein typischer Küchenschrank
20 mit einem Bodenbrett 22 und einer Tür 24 dargestellt, welche sich abwärts über das Bodenbrett 22 hinaus erstreckt, wie dieses auch in
Fig. 4 gezeigt ist. Unterhalb des Küchenschrankes 20 hängt, wie dieses ausführlich
später beschrieben wirds eine Filterkaffeemaschine 26 rait einem
Gehäuse oder Schränkchen 28, das aus einer oberen Wand 30, Seitenwänden 32 und 34, einem Boden 36 und einer Rückwand 38 besteht. Ein Teil der Vorderseite
des Gehäuses 28 ist offen, wodurch ein Zugang zu einem Aufnahmeraum 40 entsteht, welcher so ausgebildet ist, daß er einen Kaffee-Auffangbehälter
42 aufnehmen kann.
Die.offene Vorderseite des Gehäuses 28 ist mit einem Rahmen 44 versehen,
welcher in bekannter Weise über die Vorderkanten der oberen Wand 30 Und
der Seitenwände 32 und 34 gesteckt ist, beispielsweise mit Hilfe der Befestigung
46 in Fig. 5. Er. ist an der Vorderkante der Bodenplatte 36 mit einem üblichen Befestigungsstück 48 befestigt, wie dieses in Fig. 8 gezeigt
ist. Der Aufnahüieraum 40 wird begrenzt durch senkrechte Rahmenteile
50 und 52, einen horizontsilen Rahmenteil 54 und den Teil eines horizontalen
Rahmenteils 56 des Rahmens 44. Zwei andere vertikale Nischen 58 und 60 befinden sich längsseits des Aufnahmeraumes 40 und sind definiert durch
den verbleibenden horizontalen. Rahmenteil 56, horizontale Rahmenteile 62 und 64 und vertikale Rahmenteile 52 und 66 des Rahmens 44. In der oberen
offenen Nische 58 ist die Vorderwand 68 eines Brüllwasserbehälters 70 zu sehen, welcher auf an sich bekannte Weise nicht herausnehmbar im Gehäuse
28 angeordnet ist. Eine herausziehbare Füllschublade 72 ist gleitend an der
oberen Kante des Brühwasserbehälters 70 angeordnet und ist an ihrem Ende mit einem Griff 74 zum leichten Ergreifen ausgerüstet. Der Brühwasserbehälter
70 und die Füllschublade 72 werden später im einzelnen erläutert.
Die untere Nische 60 weist, wie dieses am besten in der Fig. 4 dargestellt
ist, eine nach oben und nach hinten geneigte Rückwand 76 auf, auf welcher ein Ein-Ausschalter 78 und andere übliche Bedienungsteile, Anzeigelampen
und/oder eine Zeituhr, wie beispielsweise eine Analoguhr oder ein digitar
ler Zeitgeber angeordnet sind, wie dieses in Fig. 1 mit 80 angedeutet ist.
Die Fig. 2, 7 und 8 zeigen, daß der Aufnahmeraum 40 durch eine innere Gehäuseausbildung
82 definiert ist, welche parallel verlaufende Seitenwände 84 und 86, eine eingebaute bogenförmige Rückwand 88, eine Bodenplatte 90
mit einer großen kreisförmigen Öffnung 92 sowie eine offene Vorderseite und einen offenen oberen Bereich aufweist. In der kreisförmigen Öffnung
92 ist eine Warmhalteplatte 94 (Fig. 6, 8 und 17) angeordnet. Sie wird in an sich bekannter Weise mittels einer Befestigungsschraube 95 an der Bodenplatte
36 des Gehäuses 28 derart festgehalten, daß ihre obere Fläche geringfügig unterhalb der Oberfläche der Bodenplatte 90 der inneren Gehäuseausbildung
82 liegt. Wie dieses die Fig. 8 erkennen läßt, ist der obere rückwärtige Teil der bogenförmigen Rückwand 88 der inneren Gehäuseausbildung
82 mit einer flachen ringförmigen Aushöhlung 96 versehen, um eine Ausgußtülle 98 des Auffangbehälters 42 aufzunehmen.
Der obere Bereich der Seitenwand 84 der inneren Gehäuseausbildung 82 ist,
wie sich dieses den Fig. 3 und 7 entnehmen läßt, neben der linken Seitenwand 32 des Gehäuses 28 nach innen geführt, so daß einer der Montagehalter
290 aufgenommen werden kann, wie dieses im einzelnen später erläutert wird.
Die oberen Bereiche der Seitenwände 84 und 86 und der Rückwand 88 der inneren
Gehäuseausbildung 82 sind mit einem kontinuierlichen Flansch 100 (Fig. 3) ausgerüstet, der dazu bestimmt ist, eine Sprühplatte 102 teilweise zu
unterstützen, die am besten in den Fig. 11 und 12 dargestellt ist. Der
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horizontale Rahmenteil 56 des Rahmens 44 ist, wie dieses am besten die Fig.
6 erkennen läßt, mit einem nach rückwärts gerichteten Flansch 104 ausgestattet, der ebenfalls die Sprühplatte 102 trägt. Wenn die Sprühplatte 102
von den Flanschen 100 und 104 getragen wird, befindet sie sich im Abstand
unterhalb der oberen Wand 30 des Gehäuses 28. Die Fig. 3, 6, 8, 12 und 13
zeigen eine dreiarmige Feder 106 zwischen der unteren Seite der oberen Wand 30 des Gehäuses 28 und der Sprühplatte 102, die diese abwärts auf die
Flansche 100 und 104 drückt. Mit dieser Anordnung wird die Sprühplatte 102
lose schwebend im oberen Teil des Aufnahmeraumes 40 für den Kaffee-Auffangbehälter
42 festgehalten.
Die Fig. 3, 6, 7, 8, 11, 12 und 13 zeigen, daß die Sprühplatte 102 eine
verhältnismäßig ungewöhnliche Gestalt aufweist und gekennzeichnet ist durch eine untere Platte 108 und eine winkelförmige Abdeckung 110. In der Darstellung
der unteren Ebene in Fig. 11 hat die untere Platte 108 eine gerade Frontkante 112, die vom Flansch 104 getragen wird,und parallele Seitenkanten
114 und eine bogenförmige Rückkante 116, die von dem Flansch 100 getragen werden. Ein Paar bogenförmige Positionierungsstücke 118 ragen von
der Unterseite der Platte 108 abwärts zu einem Zweck, der später erläutert wird. Eine abwärts gerichtete abgerundete Rippe 120, deren Bedeutung
später erläutert wird, verläuft parallel und zurückversetzt zur geraden Frontkante 112 der Platte 108. Ein kreisförmiger Teil 122 der Unterseite
der Platte 108 erstreckt sich nach innen abwärts zu einem kreisförmig nach unten weisenden Bereich 124 mit einer horizontalen ebenen Fläche 126
und einer leicht gebogenen und nach innen abfallenden Seitenkante 128, wie sich dieses am besten den Fig. 8 und 11 entnehmen läßt.
Unter nochmaliger Bezugnahme auf die Fig. 3, 8, 12 und 13 fällt die obere
Fläche des kreisförmigen Teiles 122 der Platte 108 abwärts leicht nach innen zum Zentrum hin ab, wodurch eine leicht konische Konfiguration entsteht.
Fig. 11 zeigt, daß die Platte 108 ein Paar radiale Vorsprünge 130 und 132 aufweist, die sich bezogen auf die bogenförmige Rückkante 11.6 nach
äußern oder nach rückwärts erstrecken und zwar jeder von ihnen mit einem
Winkel von etwa 45° auf gegenüberliegenden Seiten einer vertikalen Ebene,
die durch das Zentrum des nach unten gerichteten Bereiches 124 und im
rechten Winkel zur Rückwand 38 des Gehäuses 28 verläuft. Der radiale Vorsprung
130 dient aLs Einlaß und der radiale Vorsprung 132 dient zur Be- bzw. Entlüftung.
Wie dieses sich am besten den Fig. 3 und 12 entnehmen läßt, ist eine aufwärts
gerichtete Umfangsrippe 154 vorgesehen, die sowohl den radialen Einlaßvorsprung
130 als auch den radialen Be- und Entlüftungsvorsprung 132
umgibt und dann einen teilweise kreisförmigen Bogen beschreibt, der, wie dieses in Fig. 12 gezeigt ist, geringfügig im nach innen gerichteten Abstand
von der bogenförmigen Seitenkante 128 des kreisförmigen nach unten weisenden Bereiches 124 verläuft. Eine weitere eingebaute, hochstehende
Rippe 136 erstreckt sich entlang der Mittellinie des Be- und Entlüftungsvorsprunges
132 und überquert dessen inneres Ende 137 aus einem Grunde, der später erläutert wird, Eine Einlaßöffnung 138 ist am Ende des Einlaßvorsprunges
130 vorgesehen und weist gemäß Fig. 8 einen eingebauten nach unten gerichteten Nippel 140 auf. Eine Anzahl Ausströmöffnungen 142 ist
im Zentrum des kreisförmigen Teiles 122 der Platte 108 innerhalb der Umfangsrippe
134 vorgesehe. Eine erste und eine zweite Entlüftungsöffnung 144 und 146 ist auf je einer Seite der Rippe 136 am Ende des Be- und Entlüftungsvorsprunges
132 vorgesehen, und mit je einem nach unten weisenden Nippel 148 und 150 versehen (Fig. 13 und 14). Eine einzelne Entlüftungsöffnung
152 ist in der Platte 108 am inneren Ende 137 der Rippe 136 auf der Seite der zweiten Entlüftungsöffnung 146 vorgesehen.
Die winklige Abdeckung 110 der Sprühplatte 102 hat im wesentlichen die
gleiche Gestaltung wie die Umfangsrippe 154 und weist an der Peripherie im Abstand auseinanderliegende, nach unten gerichtete Rippen auf, die
im Press-Sitz die obere Kante der Umfangsrippe 154 erfassen, wie dieses am besten bei 154 in den Fig. 3, 6, 8, 12 und 13 zu sehen ist. Die dreiarmige
Feder 106 hat einen Hauptteil 156, der am oberen Bereich der Abdeckung 110 durch übliche Verbindungen 158 befestigt ist und drei nach
obengebogene Arme 160. Radial sich erstreckende Versteifungsrippen 161 (Fig. 12 und 13) können ebenfalls an der Sprühplatte 102 vorgesehen sein.
Die hierin beschriebene Sprühplatte 102 ist durch eine Durchlaßverbindung
162 (Fig. 12) für erhitztes Wasser von der Einlaßöffnung 138 zu den Aus-
Strömöffnungen 142 gekennzeichnet, die allgemein durch die Umfangsrippe
134 in Verbindung mit der Rippenformation 137 und den Einlaßvorsprung 130 definiert ist, der sich durch oder über einen Schlitz in der oberen
Kante der gewölbten Rückwand 88 der inneren Gehäuseausbildung 82 erstreckt,
wodurch der nach unten weisende Nippel 140 in der linken hinteren Ecke des Kaffeemaschinengehäuses 28 angeordnet ist und weiterhin gekennzeichnet durch
Entlüftungsverbindungen im Be- und Entlüftungsvorsprung 132, der sich ebenfalls durch oder über einen Schlitz in der oberen Kante der gewölbten Rückwand
88 der inneren Gehäuseausbildung 82 erstreckt, wodurch die nach unten
weisenden Be- und Entlüftungsnippel 148 und 150 hinter der gewölbten Rückwand
88 in Ausrichtung mit der rechten Seitenwand 86 der inneren Gehäuseausbildung 82 positioniert sind. Die Entlüftungseinrichtung ist im einzelnen
gekennzeichnet durch eine erste oder besondere Entlüftungsverbindung
164 von den Ausströmungsöffnungen 142 zu der ersten Entlüftungsöffnung 144 und durch eine zweite oder nachgeschaltete Entlüftungsverbindung
166 von der einzelnen Entlüftungsöffnung 152 zu der zweiten Entlüftungsöffnung 146. Die Arbeitsweise dieser Entlüftungseinrichtung wird später erläutert.
Der Brühwasserbehälter 70, der am besten in den Fig. 3, 7, 9, 10 und 14
dargestellt ist, besteht aus durchsichtigem Kunststoff und ist in dem Ger
häuse 28 in an sich bekannten Weisen über dem Boden 36 angeordnet und weist
eine Vorderwand 68 auf, in welcher eine Tassenanzeige 168 (Fig. 1) vorgesehen ist, welche in der oberen vertikalen Nische 58 im Rahmen 44 sichtbar
ist. Der Brühwasserbehälter 70 ist im allgemeinen von rechteckiger Gestalt mit einem Boden 170, einer rechten Seitenwand 172, einer Rückwand 174 und
einer linken Seitenwand 176, die mit einem seitlich abgesetzten Teil 178
ausgerüstet ist, welches sich hinter'die gewölbte Rückwand 88 der inneren
Gehäuseausbildung 82 erstreckt, wodurch die beiden nach unten weisenden Nippel 148, 150 im Be- und Entlüftungsvorsprung 132, oberhalb des seitlich
abgesetzten Teiles 178 liegen, wie dieses im einzelnen später erläutert wird.
Wie die Fig. 9 und 10 zeigen, wird die untere vordere Kante des Brühwasserbehälters
70 von einem Teil des Rahmens 144 unterstützt, der den Boden
der unteren Nische 58 definiert, wie dieses bei 180 gezeigt ist. Im Boden
170 ist nahe dem hinteren Teil des Brühwasserbehälters 70 eine Ablauföffnung 182 mit einem abwärtsweisenden abgestuften Nippel/Ventilgehäuse
184 vorgesehen. Der Boden 170 fällt leicht zur Ablauföffnung 182 hin ab. Ein Kugelventil 186 im Nippel/Ventilgehäuse 184 dient als an sich bekanntes
Rückschlagventil. Nach außen gerichtete Flansche 188 an den oberen Kanten
der Seitenwände 172 und 176 des Brühwasserbehälters 70 dienen zusätzlich zum Tragen des Brühwasserbehälters 70 im Gehäuse 28 und bilden zugleich
Führungen, durch die die herausziehbare Füllschublade 72 gehalten wird,
wie dieses bei 190 in Fig. 3 gezeigt ist.
Die herausziehbare Füllschublade 72, die nach oben hin offen und auch aus
durchsichtigem Kunststoff geformt ist, besitzt zwei Seitenwände 192, die •sich vom Betätigungsgriff 74 aus nach hinten erstrecken und die bei 190
gleitend vom Brühwasserbehälter 70 getragen werden. Sie besitzt auch einen Boden T94, der nicht nut zum rückwärtigen Teil hin leicht abwärts geneigt
ist, sondern er weist zusätzlich auch in einer vertikalen Ebene quer zur Bewegungsrichtung der Füllschublade 72 eine bogenförmige Gestalt auf. Die
Füllschublade 72 schließt mit einer Rückwand 196 ab. Die herausziehbare Füllschublade 72 besitzt an ihrem inneren Ende einen bis unter die Bodenwand
194 abgesenkten Auslaßbereich 198 mit einer grobmaschigen siebähnlichen Bodenausbildung 200. Der Auslaßbereich 198 hat eine Vorderwand 202
die sich von der hinteren Kante des Bodens 194 abwärts erstreckt und besteht weiterhin aus den sich abwärts erstreckenden Seitenwänden 192 und
der Rückwand. 196. Wie sich dieses am besten der Fig. 10 entnehmen läßt, wird die Auswärtsbewegung der Füllschublade 82 begrenzt durch den Anschlag
der Vorderwand 202 an der Vorderwand 68 des Brühwasserbehälters 70. Es sei weiterhin bemerkt, daß sich der Durchlaßbereich 198 in allen Positionen der
Füllschublade 72 oberhalb des Brühwasserbehälters 70 befindet.
Eine zwischen dem Brühwasserbehälter 70 und der Sprühplatte 102 vorgesehene
Leitung 204 schließt einen ersten kurzen senkrechten Bereich 206, welcher in bekannter Weise mit dem unteren Ende des Nippel/Ventilgehäuses 184 durch
einen kurzen Kunststoffschlauch 208 und eine Drahtklemme 210 verbunden ist (Fig. 3 und 9), einen horizontalen Bereich 212, der sich längsseits eines
mit der Warmhalteplatte 94 verbundenen Heizkörpers 214 erstreckt (Fig. 6,
8 und 17), und einen zweiten senkrechten Bereich 216 ein, der vermittels eines Ziehharmonika-ähnlichen Kunststoffrohres 218 an den nach unten weisenden
Einlaßnippel 140 angeschlossen ist. Dieser Anschluß erlaubt eine Auf- und Abbewegung der Sprühplatte 102, ohne daß dadurch die Verbindung
zwischen dem Leitungsbereich 216 und dem Einlaßnippel 140 gestört wird. Der horizontale Leitungsbereich 212 und der Heizkörper 214 bilden zusammen
einen thermische Pumpe - Perkolator - die, wenn der Heizkörper 214 eingeschaltet
ist, auf an sich bekannte Weise erhitztes Wasser zur Sprühplatte 102 fördert.
Obzwar der Heizstromkreis keinen Teil der Erfindung bildet und auch weder
beansprucht noch dargestellt ist, schließt er eine Sicherung ein, die im Bereich einer Leitung 220 angeordnet ist, und einen Teil des Heizstromkreises
bildet. Sie wird von einem Sicherungshalteteil 222 eines Halters 224 für den Heizkörper 214 und den horitontalen Bereich 212 der Leitung
204 gehalten. Wenn auch der Heizkörper 214 als linearer Heizkörper dargestellt ist, versteht es sich, daß die Warmhalteplatte 94 an ihrer Unterseite
auch mit einem nicht dargestellten üblichen ringförmigen oder schleifenförmigen
Heizkörper bestückt sein kann. In einem solchen Fall würde der horizontale Leitungsabschnitt 212 auch anders verlaufen und seine Konfiguration
würde der Gestalt des Heizkörpers angepaßt sein. .
Der Auffangbehälter 42, der sich den Fig. 1, 2, 6, 6a, 8, 13, 15 und 16
entnehmen läßt, schließt ein oben offenes Glasgefäß 226 ein, das eine Kunststoffmanschette 228 mit einem oberen, umgekehrt U-förmigen Querschnitt
trägt, der über die obere Kante des Glasgefäßes 226 (Fig. 6) gesteckt ist. Ein muffenähnlicher Kragen 230 aus Kunststoff ist über die Kunststoffmanschette
228 gesteckt. Er weist zwischen seiner oberen und unteren Kante eine nach innen und abwärts gerichtete Schulter 232 auf, die auf die Kunststoffmanschette
228 gesteckt ist, die auf der vorderen Kante des Glasgefäßes 226 sitzt. Der Kragen 230 ist so am Glasgefäß 226 befestigt. Ferner
gehört zum Auffangbehälter 42 ein oben offener Filterhalter 234 mit einer konisch geneigten Seitenwand 236, einem flachen Boden 238 und einer zentralen
Durchlaßöffnung 240, sowie einigen sich radial erstreckenden Rippen 242, die ein an sich bekanntes, nicht gezeigtes Papierfilter oberhalb
des flachen Bodens 238 tragen und einigen im Abstand am Umfang angeordnete
vertikalen abgestuften Rippen 244, die sich radial zur konischen Seitenwand 236 erstrecken und den Filterhalter 234 auf der Schulter 232 des Kragens
230 (Fig. 6) tragen. Ein im wesentlichen runder Deckel 246 sitzt verschwenkbar auf der oberen Kante des Kragens 230. Das Auffanggefäß 42 besitzt
ferner einen Handgriff 248. Am Kragen 230 ist eine Ausgußtülle 250 vorgesehen, die im wesentlichen diametral einem Einstellschlitz 251 gegenüberliegt,
der in der oberen Kante des Kragens 230 vorgesehen ist. Der Handgriff 248, der aus Kunststoff geformt ist, hat einen im wesentlichen
senkrecht verlaufenden Griffteil 252, obere und untere horizontale Teile 254 und 256 und einen im wesentlichen senkrecht verlaufenden Fingerschutz
258, der innen im Abstand zum Griffteil 252 und außen im Abstand zum Glasgefäß 226 angeordnet ist. Der Handgriff 248 ist am Kragen 230 auf an sich
bekannte Weise mit einem Metallband 260 befestigt, das innerhalb einer flachen Ringnut 262 sitzt, die auf der äußeren Fläche des Kragens 230 neben
seiner unteren Kante verläuft, und welches umbogene Enden aufweist, die in
einer Aussparung 264 im oberen horizontalen Teil 254 des Handgriffes 248 sitzen und mittels einer durch die einander überlappenden Enden des Metallbandes
260 gesteckten Befestigungsschraube 266 am Handgriff 248 befestigt sind, wie dieses am besten den Fig. 6 und 6a entnehmbar ist. Ein inneres
Ende 268 des unteren horizontalen Teiles 256 des Handgriffes 248 berührt direkt den Glaskörper 226 und stabilisiert so den Handgriff 248.
Der Deckel 246 des Auffangbehälters 42 besitzt einen Rand 270, der teleskopartig
in den Kragen 230 hineinpaßt und der normalerweise dazu dient, die Ausgußtülle 250 zu verschließen um zu verhindern, daß daraus heißer
Dampf oder heiße Luft entweicht. Der Rand 270 weist eine Öffnung 272 auf, die durch Verschwenkung des Deckels 246 mit der Ausgußtülle 250 ausgerichtet
werden kann, um Kaffee aus dem Auffangbehälter 42 auszugeben. Um die Verschwenkung des Deckels 246 zu erleichtern, ist am Rand 270 ein
radial sich erstreckender Schwenkhandgriff 274 vorgesehen und in den Einstellschlitz
251 einführbar, um den Deckel 246 zwischen zwei Grenzpositionen, einer "Gießposition11, in welcher die Öffnung 272 mit der Ausgußtülle
250 ausgerichtet ist, und einer "Brüh/Dicht"-Position, in der die Tülle 250 verschlossen ist, zu verschwenken. Die beiden Grenzpositionen
sind am besten den Fig. 15 und 16 zu entnehmen.
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Der Deckel 246 weist in seiner oberen Fläche 278 eine ringförmige Vertiefung
276 auf, durch die eine zentrale Insel 280 gebildet wird, deren obere Fläche 282 etwas unterhalb der oberen Fläche 278 des Deckels 246 liegt, was
nachfolgend erläutert wird. Aus einem ebenfalls später erläuterten Grund ist die obere Fläche 278 des Deckels 246 von der Außenkante der Vertiefung
276 zur äußeren Peripherie hin leicht abwärts geneigt. In den Boden der Vertiefung 276 ist in einer "Verteiler"-Anordnung eine größere Anzahl
Durchlaßöffnungen 284 eingeformt, durch die das heiße Wasser aus der Vertiefung 176 auf den Kaffee geleitet wird, welcher darunter im Filterhalter
234 liegt. Wie nachfolgend ebenfalls erläutert werden wird, dienen die Durchlaßöffnungen 284 ebenfalls als erste Entlüftungsdurchlässe. Eine geringere
Anzahl zweiter Entlüftungsöffnungen 286 ist in der oberen Fläche 282 der zentralen Insel 280 angeordnet.
Wenn der Kaffee-Auffangbehälter 42 mit einer hinreichenden Menge Kaffee im
Filterhalter 234 vor Einleitung eines Kaffee-Brühzyklus in den Aufnahmeraum
40 eingeschoben ist, trifft die geneigte obere Fläche 278 des Deckels 246 zunächst mit der abgerundeten Rippe 120 der einschiebbar befestigten
Sprühplatte 102 zusammen (vgl. Fig. 8) und hebt diese an, bis der Auffangbehälter
42 voll in die Aufnahmeöffnung 40 eingeschoben ist. Danach, Fig. 6, rastet der kreisförmig so nach unten weisende Bereich 124 an der Unterseite
der Sprühplatte 102 automatisch dicht in die äußere Peripherie der Deckelvertiefung 276 ein. Es entsteht ein abgedichteter Raum 288 zwischen
der Sprühplatte 102 und dem Deckel 246, wodurch ein geschlossenes Brühsystem gebildet wird, was vor allem das Ausströmen heißen Dampfes oder
Wrasen während des oder nachfolgend zum Brühzyklus verhindert wird. Hierbei ist angenommen, daß die Ausgußtülle 250 auf die zuvor beschriebene
Weise abgedichtet ist. Anschließend wird vermittels der Füllschublade 72 die gewünschte Menge Brühwasser in den Brühwasserbehälter 70 eingefüllt.
Daraufhin wird die Filterkaffeemaschine 26 eingeschaltet, so daß Wasser
aus dem Brühwasserbehälter 70 durch den elektrischen Heizkörper 214 erhitzt und durch die Leitung 204 zur Sprühplatte 102 gepumpt wird, in der
es durch die Durchlaßverbindung 162 und durch die Ausström-Entlüftungsöffnungen 142 in die ringförmige Vertiefung 276 im Deckel 246 des Auffangbehälters
42 gelangt, von wo aus es durch Durchlaßöffnungen 284 auf den Kaffee im Filterhalter 234 gelangt. Der aufgebrühte Kaffee tropft durch
die Öffnung 240 im Boden 238 des Filterhalters 234 in den Kaffee-Auffangbehälter
42.
Während und nach dem Brühvorgang wird jeder Rückstau und/oder heiße Dampf
oder Wrasen, der im Auffangbehälter 42 oder System entsteht, durch die ersten und zweiten Entlüftungsverbindungen zurück in den Brühwasserbehälter
70 gefördert, wodurch Zerstörungen der Umgebung verringert werden, insbesondere dann, wenn die Filterkaffeemaschine 26 unter einem Küchenschrank
20 hängt, wie dieses in den Fig. 1 und 2 dargestellt ist. Die erste Entlüftungsverbindung
schließt die Durchlaßöffnungen 284 in der ringförmigen Vertiefung 276 des Deckels 246, den abgedichteten Raum 288 zwischen der
Sprühplatte 102 und dem Deckel 246, die Ausströmöffnungen 142 in der Sprühplatte
102 und die erste Entlüftungsverbindung 164 zur ersten Entlüftungsöffnung 144 und zum Nippel 148 ein, der oberhalb des Brühwasserbehälters
70 angeordnet ist. Sollten sowohl die Ausström/Entlüftungsöffnungen 142
und die Durchlaßöffnungen 284 in der ringförmigen Vertiefung 176 des Deckels 246 blockiert sein, beispielsweise wenn während des Brühzyklus sowohl die
Sprühplatte 102 als auch die Vertiefung 276 im Deckel 246 überflutet sind, steht die zweite Entlüftungsverbindung zur Verfügung und besorgt'die Entlüftung.
Diese zweite Entlüftungsverbindung schließt zweite Entlüftungsöffnungen 286 in der zentralen Insel 280 des Deckels 246, den abgedichteten
Raum 288, die einzige zweite Entlüftungsöffnung 152 und die getrennte Entlüftungsverbindung 166 zur zweiten Entlüftungsöffnung 146 und zum nach unten
weisenden Nippel 150 ein, der ebenfalls oberhalb des Brühwasserbehälters 70 angeordnet ist. Weiterhin wird jeder Kondensation des aufgebrühten
Kaffees, wie beispielsweise an der äußeren Fläche des Filterhalters 234 in den Auffangbehälter 42 abgeleitet, um dadurch die gewünschte Brühstärke aufrechtzuerhalten.
Nach Beendigung des Brühzyklus wird der aufgebrühte Kaffee durch die Warmhalteplatte 94 auf einer gewünschten Temperatur gehalten.
Die Maßnahmen zum einstellbaren Befestigen des Gehäuses 28 der Filterkaffeemaschine
26 unterhalb eines Küchenschrankes 20 sind einzigartig und gekennzeichnet durch ein Paar Halter 290, die aus dem Küchenschrank 20 heraus und
in zwei Öffnungen 292 hineinragen, welche in der oberen Wand 30 des Genau-
ses 28 vorgesehen sind. Wie sich dieses am besten den Fig. 1, 2, 4 und 5
entnehmen läßt, hat jeder Halter 290 die Form eines umgekehrten L mit einem horizontalen Ansatz 294, welcher mittels ein Paar Schraubbolzen 296 an der
Unterseite der Bodenplatte 22 des Küchenschrankes 20 befestigt wird. Die Schraubbolzen 296 erstrecken sich durch ein Montagestück 298, welches von
der oberen Fläche der Bodenplatte 22 des Küchenschrankes 20 getragen wird, durch die Bodenplatte 22 und durch den horizontalen Ansatz 294 des Halters
290 hindurch zu Muttern 300 in Mutterneinschlüssen 302, die im horizontalen
Ansatz 294 sitzen. Gängige Schablonen sind vorgesehen, um die Öffnungen für die Schraubbolzen 296 im Bodenbrett 22 zu lokalisieren.
Jeder Halter 290 hat die Form einer im wesentlichen flachen Platte mit horizontal ausgerichteten sägezahnähnlichen Aussparungen
306 sowohl an der Vorder- wie auch in der Rückkante 304. Eine Eingriff sanordnung 308 zum Eingriff in die Aussparungen 306 ist für jeden Halter
290 innerhalb der Seitenwände 32 und 34 des Gehäuses 28 vorgesehen und schließt ein Gleitstück 310 ein, welches vorwärts und rückwärts beweglich
längsseits und zwischen den vertikalen Kanten 304 des Hakens 290 und neben der entsprechenden Seitenwand 32 oder 34 des Gehäuses 28 gelagert
ist. Am vorderen Ende jedes Gleitstückes 310 ist ein erstes rückwärts gerichtetes
Klemmstück 312 vorgesehen, welches in üblicher Weise zum Eingriff mit jeder sägezahnähnlichen Aussparung 306 ausgebildet ist. Im Gehäuse
28 ist eine übliche Führung 314 für jedes Klemmstück 312 vorgesehen.
Das rückwärtige Ende jedes Gleitstückes 310 ragt nach hinten durch eine
Öffnung 316 in der Rückwand 38 des Gehäuses 28 heraus und ist mit einem Fingergriffstück 318 zur leichteren Bedienung versehen.
Ein zweites, nach vorn gerichtetes Klemmstück 320 ist gleitend in einör
Führung 322 innerhalb des Gehäuses 28 zum Eingriff in eine der sägezahnähnlichen
Aussparungen 306 angeordnet. Jedes Klemmstück 320 steht mit dem zugeordneten Gleitstück 310 über einen drehbaren Hebel 224 in Wirkverbindung,
wodurch, wenn das Gleitstück 310 sich rückwärts bewegt, die Klemmstücke 312 und 320 automatisch und gleichzeitig in Eingriff kommen ΐ je
einer sägezahnähnlichen Aussparung 306, wobei das erste Klemmstück 312
sich rückwärts und das zweite Klemmstück 320 sich vorwärts in diese Klemmvrbindung
bewegt. Umgekehrt bewirkt eine Vorwärtsbewegung des Gleitstückes 310 infolge einer Betätigung des Fingergriffstückes 318 automatisch und
gleichzeitig eine Bewegung der Klemmstücke 312 und 320 aus der Klemmverbindung mit der jeweiligen Aussparung 306 heraus, wobei das erste Klemmstück
312 sich vorwärts und das zweite Klemmstück 320 sich rückwärts bewegt. Danach ist entweder eine vertikale Einstellung des Gehäuses 28 relativ zu
den Haltern 290 oder ein Abnehmen des Gehäuses 28 von den Haltern 290 möglich.
Jede Eingriffanordnung 308 hat eine zweiarmige Feder 326, um jedes Gleitstück
310 in rückwärtiger Richtung vorzuspannen, wodurch die Klemmstücke 312 und 320 in einerKlemmverbindung mit ihren jeweiligen Haltern 290 gehalten
werden. Ein Arm 328 jeder Feder 326 wirkt mit einem Stop 33Ü zusammen, wohingegen der andere Arm 332 der Feder 326 mit dem jeweiligen Gleitstück
310 in Wirkverbindung steht.
Wenn die Filterkaffeemaschine 26 als Auftischmodell anstatt als unter dem
Küchenschrank 20 zu befestigende Einheit verwendet wird, sind Schnappverschlußstücke
334 (Fig. 2) vorgesehen, um die beiden öffnungen 292 für die Halter 290 des Gehäuses 28 zu verschließen, wodurch das Aussehen der Kaffeemaschine
26 verbessert wird.
Patentanwalt
Auf dem Mühlberg 16
Frankfurt/Main 70
Τ3.3ΐοη 069 - 61 51 52
John Zink Company 4. April-1986 Me/L
20 Küchenschrank 22 Bodenbrett
24 Tür
26 Filterkaffeemaschine 28 Gehäuse
30 obere Wand
32 Seitenwand
34 Seitenwand
36 Boden
38 Rückwand
40 Aufnahmeraum für den Kaffee-Auffangbehälter 42 Kaffee-Auffangbehälter
44 Rahmen
46 Befestigung
48 Befestigungsstück 50 senkrechter Rahmenteil 52 senkrechter Rahmenteil
54 horizontaler Rahmenteil 56 horizontaler Rahmenteil 58 vertikale Nische 60 vertikale Nische
62 horizontaler Rahmenteil 64 horizontaler Rahmenteil 66 senkrechter Rahmenteil
68 Vorderwand
70 Brühwasserbehälter 72 Füll-Schublade
74 Griff
76 Rückwand 78 Schalter 80 Digitaluhr 82 innere Gehäuseausbildung
84 Seitenwand 86 Seitenwand 88 Rückwand 90 Bodenplatte 92 kreisförmige Öffnung
94 Warmhalteplatte
95 Schraube
96 flache ringförmige Aushöhlung 98 Ausgußtülle
100 nach innen gerichteter Flansch 102 Sprühplatte 104 Flansch 106 dreiarmige Feder
108 Platte 110 Abdeckung 112 gerade Frontkante
114 Seitenkante 116 bogenförmige Rückkante 118 Positionierungsstück
120 abgerundete Rippe 122 kreisförmiger Teil 124 nach unten weisender Bereich
126 ebene Fläche 128 Seitenkante 130 radialer Vorsprung, Einlaß 132 radialer Vorsprung, Be- und Entlüftung
134 Umfangsrippe
136 Rippe
137 inneres Ende
138 Einlaßöffnung
140 nach unten weisender Nippel 142 Ausströmöffnung
144 Entlüftungsöffnung , erste 146 Entlüftungsöffnung , zweite 148 nach unten weisender Nippel
150 nach unten weisender Nippel 152 Entlüftungsöffnung
156 Hauptteil
160 nach oben gebogener Arm
161 Versteifungsrippe
162 Durchlaßverbindung
164 Entlüftungsverbindung, erste 166 Entlüftungsverbindung, zweite
168 Tassenanzeige 170 Boden
172 rechte Seitenwand 174 Rückwand
176 linke Seitenwand 178 seitlich abgesetzter Teil
182 Ablauföffnung 184 Ventilgehäuse 186 Kugelventil 188 Flansch
192 Seitenwand 194 Boden
196 Rückwand
198 Auslaßbereich 200 Bodenausbildung 202 Vorderwand 204 Leitung
206 senkrechter Bereich 208 Kunststoffschlauch 210 Drahtklemme
212 horizontaler Bereich '*
214 Heizkörper
216 senkrechter· Bereich 218 ziehharmonika-ähnliches Kunststoffrohr
220 Leitung
222 Sicherungshalteteil
224 Halter 226 Glasgefäß
228 Kunststoffmanschette
230 Kragen
232 nach innenragende Schulter
234 Filterhalter
236 konische Seitenwand
238 flacher Boden
240 zentrale Durchlaßöffnung 242 nach obenragende Rippe
244 abgestufte Rippe
246 Deckel des Kaffee-Auffanggefäßes
248 Handgriff
250 Ausgußtülle
251 Einstellschlitz
252 Griffteil
254 horizontaler Teil 256 horizontaler Teil 258 Fingerschutz 260 Metallband
262 Ringnut 264 Aussparung 266 Schraube 268 inneres Ende 270 Rand
272 Öffnung 274 Schwenkhandgriff 276 ringförmige Vertiefung 278 Fläche
280 zentrale Insel 282 Fläche 284 Durchlaßöffnung
Λ-
286 Entlüftungsöffnung ^ ° ' ' ' '
288 abgedichteter Raum 290 Halter 292 Öffnung 294 horizontaler Ansatz
296 Schraubbolzen 298 Montagestück 300 Mutter 302 Muttereinschluß 304 vertikale Kante
306 sägezahnähnliche Aussparung 308 Eingriffsanordnung 310 Gleitstück 312 Klemmstück
314 Führung 316 Öffnung 318 Fingergriffstück 320 Klemmstück
322 Führung 324 Hebel 326 zweiarmige Feder
330 Stop
334 Schnappverschlußstück
Claims (38)
1. Filterkaffeemaschine (26), gekennzeichnet durch ein Gehäuse (28) mit
einem in der Vorderseite angeordneten Aufnahmeraum (40), einem in diesen einsetzbaren Kaffee-Auffangbehälter (42) mit einen von diesem getragenen
Filterhalter (234), einen Brühwasserbehälter (70), einen Dekkel (246) für den Kaffee-Auffangbehälter (42) mit einer Wasserverteileranordnung
(276, 284) in seiner oberen Fläche (278), einen Heizkörper (214) zum Erhitzen des Brühwassers und eine Anordnung zum Überführen
des heißen Brühwassers vom oberen Teil des Aufnahmeraumes (40)
in die Wasserverteileranordnung (276, 284) des Deckels (246) und eine im Aufnahmeraum (40) vorgesehene Dichtung (108, 124, 128), die auto-r
matisch den oberen Teil des Aufnahmeraumes (40) gegen die obere Fläche
des Deckels (246) des Auffangbehälters (42) abdichtet, wenn dieser in den Aufnahmeraum (40) eingesetzt ist.
2. Kaffeemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtung
(108, 124, 128) Entliüftungsöffnungen (144, 146, 152) zum Entlüften des
Inneren des Kaffee-Auffangbehälters (42) in den Brühwasserbehälter (70) einschließt.
3. Kaffeemaschine nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Haltevorrichtungen
(290 τ 334) zum einjustierbaren Befestigen des Gehäuses (28) der Filterkaffeemaschine
(26) an einem Küchenschrank (20).
4. Kaffeemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb des
Brühwasserbehälters (70) eine herausziehbare Füll-Scnublads (72) vorgesehen
ist, die an ihrem inneren Ende einen Auslaßbereich (198) zur Er-
leichterung des Wassereinfüllens in den Brühwasserbehälter (70) aufweist.
5. Filterkaffeemaschine, gekennzeichnet durch ein Gehäuse (28) mit einer
oberen Wand (30), einem Boden (36) sowie Seiten- und Rückwänden (32, 34,
38), wobei ein Teil der Vorderwand (68) des Gehäuses (28) offen ist und einen Zugang zu einem Aufnahmeraum (40) für einen einsetzbaren und herausnehmbaren
Kaffee-Auffangbehälter (42) aufweist, einen auf den Kaffee-Auffangbehälter (42) stellbaren Filterhalter (234) zum Aufnehmen von
Wasser und Kaffee und zum Abgeben von gebrühtem Kaffee an den Kaffee-Auffangbehälter
(42), einen Brühwasserbehälter (70), eine.Leitung (204) zwischen dem Brühwasserbehälter (70) und einen Raum im Gehäuse (28) oberhalb
des Kaffee-Auffangbehälters (42), um Brühwasser aus dem Brühwasserbehälter (70) zum Filterhalter (234) zu leiten, einen mit der Leitung
(204) in Wirkverbindung stehenden Heizkörper (214) sowie eine Haltevorrichtung (290 - 334) zum Befestigen des Gehäuses (28) unterhalb eines
Küchenschrankes (20), die ein Paar am Küchenschrank (20) befestigbare Halter (290) einschließt, die durch zwei Öffnungen (292) in der oberen
Wand (30) des Gehäuses (28) hindurchragen, und die mit Eingriffen (308) innerhalb des Gehäuses (28) in Wirkverbindung stehen.
6. Kaffeemaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingriffanordnung
(308) lösbar in einer Mehrzahl vertikaler Positionen mit den Haltern (290) verbindbar ist, wodurch das Kaffeemaschinengehäuse (28)
auswählbar in verschiedenen vertikal voneinander entfernten Positionen
unterhalb des Küchenschrankes (20) festlegbar ist, und daß ein nach außen ragendes Finger-Griffstück (318) zum Lösen der Eingriffsanordnungen
(308) vorgesehen ist.
7. Kaffeemaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Halter
(290) eine flache, sich parallel zu den Seitenwänden (32, 34) des Gehäuses (28) erstreckende Platte mit vorderen und hinteren vertikalen
Kanten (304) ist, in denen mehrere horizontal ausgerichtete sägezahnähnliche Aussparungen (306) angeordnet sind, und daß jede.Eingriffsanordnung (308) ein Gleitstück (310) einschließt, welches längsseits
eines der Halter (290) vor- und zurückgleiten kann, und welches an
seinem vorderen Ende ein erstes Klemmstück (312) zum ausgewählten Eingriff
in die Aussparungen (306) in der vorderen Kante (304) des henachbarten
Halters (290) aufweist und ein Finger-Griffstück (318) an dessen hinterem Ende, welches durch eine öffnung (316) in der Rückwand (38) des
Gehäuses (28) hindurchragt, um die Betätigung zu erleichtern, und daß die Eingriffsanordnung (308) ein zweites Klemmstück (320) einschließt,
das mit dem Gleitstück (310) durch einen Hebel (324) verbunden ist, derart, daß bei Rückwärtsbewegung des Gleitstückes (310) das erste Klemmstück
(312) in eine Aussparung (306) in der Vorderkante (304) des benachbarten Halters (290) und das zweite Klemmstück (320) in eine entsprechende
Aussparung (306) in der hinteren Kante (304) des Halters (290) eingreift und daß eine Feder (326, 328, 332) vorgesehen ist, welche jedes
Gleitstück (310) rückwärts und das erste und zweite Klemmstück (312) in Schnappverbindung mit dem Halter (290) treibt, und daß durch eine
mechanische Betätigung der Gleitstücke (310) die Schnappverbindung der Klemmstücke (312, 320) mit den Aussparungen (306) lösbar ist.
8, Kaffeemaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß im oberen
Bereich des Aufnahmeraumes (40) für den Kaffee-Auffangbehälter (42) eine mit Ausströmöffnungen (142) versehene Sprühplatte (102) vorgesehen
ist, die über eine Leitung (204) mit dem Brühwasserbehälter (70) in Verbindung steht, daß der Filterhalter (234) im Kaffee-Auffangbehälter
(42) angeordnet ist, und daß der Deckel (246) für den Kaffee-Auffangbehälter (42) in seiner oberen Fläche (278) abgesenkte Durchlaßöffnungen
(284) in einer Verteileranordnung aufweist, durch die das Wasser durch die Sprühplatte (102) auf den Filterhalter (234) ablaßbar
ist, daß zwischen der mit Ausströmöffnungen (142) versehenen Sprühplatte (102) und der oberen Fläche (278) des Deckels (246) bei in den Aufnahm
meraum (40) eingesetztem Auffangbehälter (42) wirksame Dichtungen (128,
276) vorgesehen sind, daß der Kaffee-Auffangbehälter (42) eine Ausgußtülle (98) und der Deckel (234) einen nach unten weisenden Rand (270)
mit einer entsprechenden Öffnung (272) aufweisen, und daß der Deckel
(246) zwischen der ersten "Gieß"-Position, in der die Randöffnung (272) und die Ausgußtülle (98) zueinander ausgerichtet sind und einer zweiten
"Brüh/Abdicht"-Position verschwenkbar ist, in welcher die Ausgußtülle (98) durch den Rand (270) des Deckels (276) abgedichtet ist.
ORIGINAL INSPECTED
9. Kaffeemaschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die automatische
Dichtung (128, 276) zwischen der Sprühplatte (102) und der oberen Fläche (278) des Deckels (246) eine federnde Verbindung (106)
der Sprühplatte (102) zur oberen Wand des Aufnahmeraumes (40) einschließt, die die Sprühplatte (102) bezüglich der oberen Wand (30)
abwärts gerichtet vorspannt.
10. Kaffeemaschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die fjedernde
Verbindung zwischen der Sprühplatte (102) und der oberen Wand (30) des Aufnahmeraumes (40) eine dreiarmige Feder (106) einschließt.
11. Kaffeemaschine nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch Entlüftungsverbindungen
(142, 144, 148, 164, 276, 284, 288; 146, 150, 152, 166, 280, 286, 288), die das Innere des Kaffee-Auffangbehälters (42) mit dem Brühwasserbehälter
(70) verbinden.
12. Kaffeemaschine nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Entlüftungsverbindung
Durchlässe in der Sprühplatte (102) aufweist.
13. Kaffeemaschine nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Entlüftungsverbindung
erste und zweite Entlüftungsverbindungen (164, 166) aufweist, und daß in der Sprühplatte (102) erste und zweite Entlüftungsöffnungen
(144, 146) für den Haupt- und Reserve-Entlüftungsdurchlaß zum Brühwasserbehälter (70) vorgsehen sind.
14. Kaffeemaschine gekennzeichnet durch ein Gehäuse (28) mit einer oberen
Wand (30), einem Boden (36) sowie Seiten- und Rückwänden (32, 34, 38), wobei ein Teil der Vorderwand (68) des Gehäuses (28) offen ist und einen
Zugang zu einem Aufnahmeraum (40) für einen Kaffee-Auffangbehälter (42) bildet, einen Brühwasserbehälter (70), der im Gehäuse (28) längsseits
des Aufnahmeraumes (40) angeordnet ist, eine Sprühplatte (102), die beweglich im oberen Bereich des Aufnahmeraumes (40) angeordnet ist, eine
Feder (106) zwischen der Sprühplatte (102) und der oberen Wand (30) des Aufnahmeraumes (40), eine Füll-Schublade (72) in dem Gehäuse (28) für
den Brühwasserbehälter (70), eine Leitung (204) zwischen dem Brühwasserbehälter (70) und der Sprüplatte (102), einen Heizkörper (214), der mit
einem Teil der Leitung (204) in Wirkverbindung steht, um heißes Wasser
zur Sprühplatte (102) zu pumpen, einen Kaffee-Auffangbehälter (42) mit einer Ausgußtülle (98) und einem Filterhalter (234), der von dem Kaffee-Auffangbehälter
(42) getragen wird, einen Deckel (246) für den Kaffee-Auffangbehälter (42),dessen obere Fläche (278) dicht an die Unterseite
(128) der Sprühplatte (102) heranreicht, öffnungen in der Sprühplatte
(102) und dem Deckel (246) für den Kaffee-Auffangbehälter (42), um heißes Wasser von der Sprühplatte (102) zum Filterhalter (234) zu führen
und Entlüftungsverbindungen (164, 166), die durch den Deckel (246) und die Sprühplatte (102) geführt ist, um das Innere des Kaffee-Auffangbehälters
(42) in den Brühwasserbehälter (70) zu entlüften.
15. Kombination nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel
(246) mit einer ringförmigen Vertiefung (276) versehen ist, in welcher Durchlaßöffnungen (284) vorgesehen sind, durch welche Wasser in den Filterhalter
(234) geleitet wird, und daß die Sprühplatte (102) gegenüber dem Deckel (246) entlang einer ringförmigen Fläche (278) abgedichtet
ist, die die ringförmige Vertiefung (276) umgibt.
16. Kaffeemaschine nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß eine
justierbare Haltevorrichtung (290 - 334) zur Befestigung des Gehäuses (28) unterhalb eines Küchenschrankes (20) vorgesehen ist.
17. Kaffeemaschine nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die einjustierbare
Haltevorrichtung (290 - 336) ein Paar am Küchenschrank (20) befestigte, und nach unten sich erstreckende Halter (290) aufweist, die
durch Öffnungen (292) in der oberen Wand (30) des Gehäuses (28) in dieses
hineinragen, und daß im Gehäuse (28) mit den Haltern (290) lösbar zusammenwirkende Vorrichtungen (308 - 334) vorgesehen sind, vermittels
der das Gehäuse (28) von den Haltern (290) getragen wird, und die manuell betätigbare, aus dem Gehäuse (28) herausragende Griffstücke (318) einschließen,
mit denen die mit den Haltern (290) zusammenwirkenden Vorrichtungen (308 - 334) von den Haltern (290) lösbar sind.
18. Kaffeemaschine nach Anspruch 17, gekennzeichnet durch SchnappverschlußH
stücke (334) zum Einsetzen in die Öffnungen (292) in der oberen Wand
(30) des Gehäuses (28), wenn dieses nicht an den Haltern (290) befestigt ist.
19. Kaffeemaschine nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel
(246) für den Kaffee-Auffangbehälter (42) zwischen einer ersten Position, in welcher die Ausgußtülle (98) verschlossen ist, und einer zweiten Position
verschwenkbar ist, in welcher die Ausgußtülle (98) offen ist.
20. Kaffeemaschine nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil
der Entlüftungsverbindung (164, 166) in der Sprühplatte (T02) angeordnet
ist.
21. Kaffeemaschine nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Entlüftungsverbindung
eine erste Entlüftungsverbindung (142, 144, 148, 164, 276, 284, 288) und eine zweite Entlüftungsverbindung (146, 150, 152,
166, 280, 286, 288) enthält.
22. Kaffeemaschine nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die obere
Fläche (278) des Deckels (246) für das Auffanggefäß (42) eine kreisringförmige Vertiefung (276) aufweist, in deren Boden die Durchlaßöffnungen
(284) angeordnet sind, und daß die Dichtung zwischen der oberen Fläche (278) des Deckels (246) und der abgefederten Sprühplatte (102)
außerhalb der ringförmigen Vertiefung (276) vorgesehen ist, und daß die Entlüftungsverbindung eine erste Entlüftungsverbindung (142, 144,
146, 164, 276, 284, 288) einschließt, die den Deckel (246) des Auffangbehälters
(42) und die Ausströmöffnungen (142) in der Sprühplatte (102) und erste Entlüftungsöffnungen (142, 144, Fig. 12) zum Brühwasserbehälter
(70) einschließt, und daß die Entlüftungsverbindung eine zweite Entlüftungsverbindung (146, 150, 152, 166, 280, 288) mit Entlüftungsöffnungen (286) in der oberen Fläche (282) des Deckels (246) innerhalb
der ringförmigen Vertiefung (276), eine separate Entlüftungsöffnung (152) in der Sprühplatte (102), einen zweiten Durchlaß (166) zwischen der separaten
Entlüftungsöffnung und dem Brühwasserbehälter (70) einschließt, wobei die zweite Entlüftungsverbindung selbst dann arbeitet, wenn die
Sprühplatte (102) und die ringförmige Vertiefung (276) im Deckel (246)
beide überflutet sind, wodurch während des Brühvorganges die erste Entlüftungsverbindung
mit den Ausströmöffnungen (142) in der Sprühplatte (102) und Durchlaßöffnungen (284) im Deckel (246) verstopft sind.
23. Kaffeemaschine nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß Teile
(164, 166) der ersten und der zweiten Entlüftungsverbindung in der
Sprühplatte (102) angeordnet sind.
24. Kaffeemaschine nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder
(106) zwischen der Sprühplatte (102) und der oberen Wand (30) des Aufnahmeraumes
(40) eine dreiarmige Feder (106) ist, deren Zentrum an der oberen Fläche der Sprühplatte (102) befestigt (158) ist.
25. Kaffeemaschine nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung
zum Füllen des Brühwasserbehälters (70) eine oben offene Füll-Schublade
(72) einschließt, die oberhalb des Brühwasserbehälters (70) in das Gehäuse (28) einschiebbar und aus diesem herausziehbar ist, und die
einen Boden (170) aufweist, der zu einer Ablauföffnung (182) am hinteren Ende der Fül!-Schublade (72) geneigt ist, und daß die Ablauföffnung
(182) in allen Stellungen der Füll-Schublade (72) oberhalb des Brühwasserbehälters
(70) angeordnet ist.
26. Kaffeemaschine gekennzeichnet durch ein Gehäuse (28) mit einer oberen
Wand (30), einem Boden (36) sowie Seiten- und Rückwänden (32, 34, 38), einen offenen Bereich der Gehäusevorderseite mit einer Ausnehmung, die
einen Aufnahmeraum (40) für einen Kaffee-Auffangbehälter (42) bildet,
welcher einen Handgriff (248) und eine Ausgußtülle (98) aufweist, einen Filterhalter (234), einen Brühwasserbehälter (70) im Gehäuse (28), eine
gleitende Füll-Schublade (72) oberhalb des Brühwasserbehälters (70), welche in ihrem hinteren Ende eine Ablauföffnung (182) zum Füllen des
Brühwasserbehälters (70) aufweist, eine Sprühplatte (102) im oberen Bereich des Aufnahmeraumes (40), einen Perkolator (212, 214) zwischen
dem Brühwasserbehälter (70) und der Sprühplatte (102), ein Paar Halter (290), die aus der Unterseite (22) eines Küchenschrankes (20) herausragen
und an diesem befestigt sind und die durch ein Paar öffnungen
(292) in der oberen Wand (30) des Gehäuses (28) hindurchragen, wobei
jeder Halter (290) an seiner Vorder- und Rückkante (304) eine Reihe vertikal beabstandeter, horizontal ausgerichteter sägezahnähnlicher Aussparungen
(306) aufweist, ein Paar gleitende Klemmstücke (312, 320) für jeden Halter (290) innerhalb des Gehäuses (28), die gleichzeitig
mit zueinander ausgerichteten vorderen und hinteren Aussparungen (306) der Halter (290) in Wirkverbindung treten, um das Kaffeemaschinengehause
(28) einstellbar unterhalb des Küchenschrankes (20) zu befestigen und von Hand betätigbare Mittel (308, 318) zum Bewegen der Klemmstücke
(312, 320), um ihre Verbindung mit den Haltern (290) zu lösen und das Gehäuse (28) vom Küchenschrank (20) abzunehmen oder in Bezug auf
die Halter (290) relativ zum Küchenschrank (20) einzujustieren.
27. Kafeemaschine nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung
zum Freigeben der Klemmstücke (312, 320) ein Paar vorwärts- und rückwärtsbeweglicher Gleitstücke (310) einschließt; die mit jedem
Paar Klemmstücke (312, 320) zusammenwirken, und die an den Innenseiten der Seitenwände (32, 34) des Gehäuses (28) angeordnet sind, und die
nach außen durch öffnungen (316) in der Rückwand (38) hindurchragen.
28. Kaffeemaschine nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß der Filterhalter
(234) innerhalb des Kaffee-Auffangbehälters (42) abgestützt ist, und daß ein Deckel (246) für den Kaffee-Auffangbehälter (42) vor^
gesehen ist, der zwischen einer offenen Ausguß- und einer abgedichteten Brühposition verschwenkbar ist, wobei die Ausgußtülle (98) durch
einen Rand (270) des Deckels (246) in der abgedichteten Position abgedichtet ist, und daß die obere Fläche (278) des Deckels (246) für den
Auffangbehälter (42) mit einer durchlöcherten (284) Verteilerkonfiguration (276) versehen ist, und daß die mit Ausströmöffnungen (142, Fig. 11)
versehene Sprühplatte (102) einschiebbar im oberen Bereich des Aufnahmeraumes
(40) montiert ist, und daß eine Feder (106) vorgesehen ist, die die Sprühplatte (102) in Dichtungskontakt mit der oberen Fläche (278)
des Deckels (276) für den Auffangbehälter (42) preßt.
29. Kaffeemaschine nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß die Entlüftungsverbindung
(142, 144, 146, 169, 276, 284, 288; 146, 150, 152,
166, 280, 286, 288) zwischen dem Inneren des Auffangbehälters (42) und
dem Brühwasserbehälter (70) vorgesehen ist, und daß sie teilweise aus ersten und zweiten Entlüftungsverbindungen (164, 160) in der Sprühplatte
(102) besteht.
30. Kaffeemaschine gekennzeichnet durch ein Gehäuse (28) mit einer oberen
Wand (30), einem Boden (36) sowie Seiten- und Rückwänden (32, 34, 38) und einer teilweise offenen Vorderwand, um einen Aufnahmeraum (40) für
einen Kaffee-Auffangbehälter (42) zu bilden, die in ihrer Bodenplatte (90) eine Warmhalteplatte (94) aufweist, einen Brühwasserbehälter (70),
der im Gehäuse (28) neben dem Aufnahmeraum (40) angeordnet ist, eine
Sprühplatte (102), die verschiebbar im oberen Bereich des Aufnahmeraumes (40) angeordnet ist, eine Abfederung (106), die zwischen der
Sprühplatte (102) und der oberen Gehäusewand (30) angeordnet ist, eine im Gehäuse (28) angeordnete Füll-Schublade (72) zum Füllen des Brühwasserbehälters
(70), eine Leitung (204) zwischen dem Brühwasserbehälter (70) und der Sprühplatte (102), einen Heizkörper (214), der mit
der Warmhalteplatte (94) und einem Teil (212) der Leitung (204) in Wirkverbindung
steht, um Wasser aus dem Brühwasserbehälter (70) zur Sprühplatte (102) zu pumpen und einen Kaffee-Auffangbehälter (42) mit einer
Ausgußtülle (98) an seinem oberen Ende (230) und einem in diesen einsetzbaren Filterhalter (234), einen verschwenkbar auf dem Auffangbehälter
(42) montierbaren Deckel (246), dessen obere Fläche (278) abdichtbar mit dem unteren Bereich (124) der verschiebbaren Sprühplatte
(102) in Wirkverbindung steht» Ausströmöffnungen (142) in der Sprüplatte (102) mit Durchlaßöffnungen (284) im Deckel (246), um das heiße
Wasser von der Sprühplatte (102) zum Filterhalter (234) abzuleiten und
eine Entlüftungsleitung (142, 144, 148, 164, 276, 284, 288; 146, 150,
152, 166, 280, 286, 288) zwischen dem Auffangbehälter (42) und dem Brühwasserbehälter
(70).
31. Kaffeemaschine nach Anspruch 30, gekennzeichnet durch eine Befestigungsvorrichtung
(290 - 334) zum einjustierbaren Befestigen des Gehäuses (28) unterhalb eines Küchenschrankes (20).
32. Kaffeemaschine nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsvorrichtung
(290 - 334) ein Paar am Küchenschrank (20) befestigte und von diesem nach unten ragende Halter (290) aufweist, die
in das Kaffeemaschinengehäuse (28) durch zwei Öffnungen (292) in dessen oberer Wand (30) hineinragen, und daß gleitende Klemmstücke (112, 120)
im Gehäuse (28) vorgesehen sind, die lösbar mit sägezahnähnlichen Aussparungen (306) zusammenwirken, die in den Haltern (290) vorgesehen
sind, sowie von Hand zu betätigende, aus dem Gehäuse (28) herausragende, Griffstücke (318, 308), um die Klemmstücke (112, 120) von den Haltern
(290) zu lösen.
33. Kaffeemaschine nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, daß die Entlüftungsleitung
eine erste (142, 144, 148, 164, 276, 284, 288) und eine zweite (146, 150, 152, 166, 280, 286, 288) Entlüftungsleitung enthält,
die beide teilweise von separaten Durchlässen (164, 166) in der Sprühplatte (102) gebildet werden.
34. Kaffeemaschine nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, daß die Füll-Schublade
(72) für den Brühwasserbehälter (70) oben offen und oberhalb des Brühwasserbehälters (70) in das Gehäuse (28) einschiebbar und aus
diesem herausziehbar ist, und daß ihr Boden (194) bogenförmig ausgebildet und zugleich nach unten zu einer Ablauföffnung (182) im hinteren
Bereich der Füll-Schublade (72) geneigt ist, und daß die Ablauföffnung
(182) in allen Stellungen der Füll-Schublade (72) oberhalb des Brühwasserbehälters
(70) angeordnet ist.
35. Kaffee-Auffangbehälter zur Verwendung in der Filterkaffeemaschine, gegekennzeichent
durch eine Sprühplatte (102), die mit einem Brühwasserbehälter (70) über eine thermische Pumpeinrichtung (212, 214) (Perkolator)
in Verbindung steht, wobei der Auffangbehälter (42) herausnehmbar unterhalb der Sprühplatte (102) angeordnet ist, und ein oben offenes
Glasgefäß (226) einschließt, um dessen obere Kante ein ddran befestigter
Kragen (230) aus Kunststoff angeordnet ist, zwischen dessen oberen und unteren Kante eine nach innen ragende Schulter (232) sitzt, einen am
Kragen (230) sitzenden.Handgriff (248) und eine Ausgußtülle (98), einen
in seiner oberen Kante eingelassener Einstel!schlitz (251), einen auf
der nach innen ragenden Schulter (232) aufstehenden, herausnehmbaren
Filterhalter (234), einen vom Kragen (230) getragenen Deckel (246) für
den Auffangbehälter (42), der einen nach unten gerichteten Rand (270)
aufweist, der teleskopartig vom Kragen (230) aufnehmbar ist, und der normalerweise
dazu dient, die Ausgußtülle (98) abzudichten., und eine im Rand (270) angeordnete öffnung (272), die mit Bezug zur Ausgußtülle
(98) verschwenkbar ist, um das Ausgießen von Kaffee aus dem Auffangbehälter
(42) zu ermöglichen, und einen radial sich erstreckenden Schwenkhandgriff
(274) am Deckel (246), der vom Einstellschlitz (251) aufgenommen wird, und relativ zum Kragen (230) zwischen einer ersten Grenzposition,
in welcher die Ausgußtülle (98) verschlossen ist, und einer zweiten Position, in welcher die öffnung (272) in Ausrichtung mit der
Ausgußtülle (98) steht, verschwenkbar ist, um das Ausgießen von Kaffee zu erlauben, sowie gekennzeichnet durch in der oberen Fläche (287, 276)
des Deckels (245) in Verteileranordnung angeordnete Durchlaßöffnungen
(284), um Wasser von der Sprühplatte (102) auf den Kaffee in dem Filterhalter (234) zu verteilen.
36. Kaffee-Auffangbehälter nach Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet, daß in
die obere Fläche (278) des Deckels (246) eine ringförmige Vertiefung (276) eingelassen ist, die eine zentrale Insel (280) umgibt, und daß die
Durchlaßöffnungen (284) im Boden der ringförmigen Vertiefung (27-6) angeordnet sind,
37. Kaffee-Auffangbehälter nach Anspruch 36, dadurch gekennzeichnet, daß die
obere Fläche (282) der zentralen Insel (280) geringfügig unterhalb des Teiles der oberen Fläche (278) des Deckels (246) liegt, die außerhalb
der kreisringförmigen Vertiefung (276) liegt, und daß die Durchlaßöffnungen (284) im Boden der kreisringförmigen Vertiefung (276) zugleich
als erste Entlüftungsöffnungen dienen, und daß in der oberen Fläche (282) der zentralen Insel (280) eine Reihe Entlüftungsöffnungen (286) für die
Entlüftungsleitung vorgesehen sind.
38. Kaffee-Auffangbehälter nach Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet, daß
zwischen dem Glasgefäß (226) und dem Kragen (230) eine kreisringförmige Kunststoffmanschette (228) vorgesehen ist, deren oberes Teil einen Querschnitt
nach Art eines umgekehrten U's aufweist, der über die obere Kante des Glasgefäßes (226) gesteckt ist.
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Date | Code | Title | Description |
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8130 | Withdrawal |