DE2732665C2

DE2732665C2 - In verschiedenen Höhenlagen in den Spülbehälter einer Geschirrspülmaschine einsetzbarer Geschirrkorb mit einem Sprüharm

Info

Publication number: DE2732665C2
Application number: DE2732665A
Authority: DE
Inventors: Ulrich 7928 Giengen Deiss
Original assignee: Bosch Siemens Hausgerate GmbH
Current assignee: BSH Hausgeraete GmbH
Priority date: 1977-07-20
Filing date: 1977-07-20
Publication date: 1983-01-05
Also published as: GB2001523B; IT7825752A0; GB2001523A; FR2397824B1; IT1097172B; DE2732665A1; FR2397824A1

Description

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Die Erfindung betrifft einen in verschiedenen Höhenlagen in den Spülbehalter einer Geschirrspülmaschine einset/.baren Geschirrkorb nach dem Oberbe griff des Patentanspruches 1.

Bei einem bekannten Geschirrkorb dieser Art (DF.-OS 23 55 271) weist das Rohr an seinem vom ^h> Sprüharm abgewandten, als Kupplungshälfte dienenden Lndabsehnitt zusätzlich einen nach oben ragenden Roliiabschnitt mit einer über der ersten Kiipplungshiilfte angeordneten zweiten Kupplunghälfte gleicher Form auf. Von diesen beiden Kupplungshälfien kommt in den verschiedenen Höhenlagen des Geschirrkorbs stets nur eine Kupplungshälfte in Eingriff mit dem als zugeordnete andere Kupplunghälfte dienenden Endalsschnitt der ortsfesten Flüssigkeitsleitung der Maschine. Bei in seiner oberen Lage sitzendem Geschirrkorb ist dies die erste untere Kupplunghälfte, bei in seiner unteren Lage befindlichem Korb greift dagegen die zweite obere Kupplunghälfte am Endabschnitt der ortsfesten Flüssigkeitsleitung an. Um nun die nicht benutzte Kupplunghälfte am Rohr verschließen zu können, ist oberhalb und unterhalb des Endabschnitts der Flüssigkeitsleitung je ein ortsfester Verschlußstopfen vorgesehen, der bei eingeschobenem Geschirrkorb die entsprechende Kupplunghälfte am Rohr des Geschirrkorbs gegen Flüssigkeitsaustritt abdichten soll. Nachteilig dabei ist, daß eine zuverlässige Kupplung zwischen dem Rohr und der Flüssigkeitsleitung bei gleichzeitigem sicheren Verschluß der nicht benutzten Kupplungshälfte einen besonders hohen Aufwand hinsichtlich der genauen Herstellung und Montage wowie hinsichtlich der Funktionstüchtigkcit der ineinandergreifenden Bauteile erfordert, da andernfalls Undichtheiten auftreten, die einen großen Druckverlust der aus dem Sprüharm am Geschirrkorb austretenden Sprühstrahlen zur Folge haben. Außerdem ist die bekannte Kupplung nur schwierig an die unterschiedliche Eeladung des Geschirrkorbes nicht auszugleichen vermag und deshalb undicht wird.

Eine ebenfalls aus starren Kupplungsteilen bestehende und mit den beschriebenen Nachteilen behaftete Steckkupplung ist aus der FR-PS 15 33 598 bekannt Dabei tritt die ortsfeste Flüssigkeitszuleitung durch die Rückwand in den Spülbehälter ein und verläuft in Bewegungsrichtung des Geschirrkorbes. Eine Steckverbindung läßt die Trennung der Zuleitung zwischen dem mit dem bewegbaren Geschirrkorb verbundenen Teil und dem fest mit der Maschine verbundenen Teil der Leitung/u.

Der Erfindung liegt die Atkgabe zugrunde, die Nachteile der bekannten Ausführungen zu vermeiden und mit einfachen Mitteln eine zuverlässige Flüssigkeitsübertragung mit nur einer einzigen selbsttätig kuppelnden Steckkupplung bei einem höhenversetzba ren Geschirrkorb /u schaffen.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Kennzeichen des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst. Dabei erfolgt in jeder einstellbaren Höhenlage des Geschirrkorbs ein selbsttätiges störunanfälliges Kuppeln der wasserführenden, stets gleichen Bauteile.

Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Patentansprüchen 2 bis 5.

In der Zeichnung ist als Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung eine Geschirrspülmaschine mit einem höhenverset/baren Geschirrkorb sowie einer von einer in drei Ausführungsbeispielen gezeich neten Zentriereinrichtung unterstützten Steckkupplung zwischen einer der Flüssigl> eitsforderung /u einem Sprüharm dienenden ortsfester Leitung und einem Ruhr am (icschirrkorb vereinfacht dargesiellt Fs /ei^t

Fig. 1 einen geschnitten gc/eichncien uheren Abschnitt der Geschirrspülmaschine mit dem Geschirrkorb.

F'ig. 2 einen Querschnitt des Maschinenabschnitts entlang der Linie H-Il in F i g. 1,

Fig. 3 einen Längsschnitt durch (lic vom Rohr sowie

einem Krümmer an or* ortsfesten Leitung gebildeten Steckkupplung sowie einer dem Krümmer zugeordneten, Führungsbahnen aufweisenden Zentriereinrichtung am Rohr, als erstes Ausführungsbeispiel,

F i g. 4 eine Draufsicht auf die Steckkupplung und die ί Zentriereinrichtung, in Richtung des Pfeiles IV in F i g. 3 gesehen,

F i g. 5 eine Seitenansicht der Steckkupplung und der Zentriereinrichtung mit einem Zapfen am Krümmer zugeordneten Führungsbahnen, als zweites Ausfüh- m rungsbeispiel,

Fi,. S eine Draufsicht auf die Steckkupplung und die Zentnereinrichtung, in Richtung des Pfeiles VI in F i g. 5 gesehen und

Fig. 7 eine Seitenansicht der Steckkupplung und einer Zentriereinrichtung mit von Drähten des Geschirrkorbes gebildeten Führungsbahnen, als drittes Ausführungsbeispiel.

Eine mit 10 bezeichnete Geschirrspülmaschine weist in ihrem frontseitig durch eine aufklappbare Tür 11 2n verschlossenen Spülbehälter 12 einen herausziehbar ausgebildeten Geschirrkorb 13 aus Drah« zur Aufnahme von nicht gezeichnetem, zu reinigendem Geschirr auf (Fig. 1 und 2). Der Geschirrkorb 13 ist mit Hilie einer nicht dargestellten Verstelleinrichtung um mehrere -?5 Zentimeter nach oben oder unten anheb- bzw. absenkbar, um den Platz im Spülbehälter 12 besser ausnutzen zu können. In den Spülbehälter 12 ra.jt rückseitig eine horizontal verlaufende ortsfeste Flüssigkeitsleitung 14 hinein, die in einen endseitig zwei rechtwinklig zueinander verlaufende Schenkel 15 und 116 aufweisenden Krümmer 17 übergeht (Fig. 3 und 4). Dabei sitzt der horizontal verlaufende eine Schenkel 115 des Krümmers 17 schwenkbar am Endabschnitt 18 dur ortsfesten Flüssigkeitsleitung 14, so daß der andere v> Schenkel 16 des Krümmers in einer vertikal verlaufenden Ebene bewegbar ist. Der Endabschnitt 19 dieses Krümmerschenkels 16 bildet zusammen mit dem Endabschnitt 20 eines am Boden 21 des Geschirrkorbs 13 sitzenden Rohres 22 eine Steckkupplung 23. De« ortsfeste Leitung 14. der Krümmer 17 sowie das Rohr 22 dienen zum Leiten von Spülflüssigkeit aus dem nicht gezeichneten unteren Abschnitt der Geschirrspülmaschine 10 zu einem unier dem Boden 21 des Geschirrkorbs 13 drehbar angeordneten Sprüharm 24. ·»>

Die beim Be- oder Entladen ggf. vorgenommer e Veränderung der Höhenlage des Geschirrkorbs 13 macht ein Schwenken des rohrseittigen Schenkels 16 des Krümmers 17 erforderlich, um wieder eire flüssigkeitsleitende Verbindung /wischen der ortsfesten ^5υ Leitung 14, dem Krümmer 17 und dem Rohr 22 herzustellen. Hierzu ist eine Zentriereinrichtung 25 vorgesehen, die beim Einschieben des Korbes 13 in den Spülbehälter 12 der Geschirrspülmaschine 10 das Kuppeln des Schenkelendabschnitts 19 mit dem vom Sprüharm 24 abgewandten Endabschnitt 20 des Rohres 22unterstüt7t

Bei dem in den F i g. 3 und 4 vergrößert dargestellten ersten Ausführungsbeispiel weist die Zemriereinrich tung 25 zwei sich in einer senkrecht verlaufenden Ebene erstreckende, übereinander angeordnete streifenförmige Führungsbahnen 26 und Xi auf, die vom konisch erweiterten Endabschnitt 20 des Rohres 22 symmetrisch zu einer horizontal verlaufenden Mittelachse V-förmig aiiseinanderstrebend ausgehen. An einer dieser Führungsbahnen 26 bzw. 27 greift der rohrseitige Schenkelendabschnitt 19 des Krümmers 17 beim Einschieben des Korbes 13 in den Spülbehälter 12 an, wenn der Korb in seiner Höhenlage verändert worden ist. Die Führungsbi'hnen 26 und 27 sind so weit auseinanderstrebend ausgebildet, daß bei Versetzen des Geschirrkorbs 13 von seiner untersten ' seine oberste Höhenlage oder umgekehrt der rohrseiiife Schenkelendabschnitt 19 des Krümmers 17 sicher von der Zentriereinrichtung 25 erfaßt wird (strichpunktierte Linien in F i g. 3).

Gemäß '!em in den F i g. 5 und 6 dargestellten zweiten Ausführungsbeispiel hat die Zentriereinrichtung 25' seitlich neben dem rohrseitigen Schenkel 16' des Krümmers XT in einer senkrecht verlaufenden Ebene sich erstreckende Führungsbahnen 26' und 27'. Der Zentriereinrichtung 25' ist ein am rohrseitigen Schenkel 16' des Krümmers 17' seitlich angeordneter Zapfen 28' zugeordnet, der beim Einschieben des Korbes in den Spülbehälter an der Führungsbahn 26' bzw. 27' angreift. Zum Toleranzausgleich und zum Erleichtern des Kuppeins weist die Zentriereinrichtung 25' korbseitig an den vom Rohr 22' ausgehenden Führungsbahnen 26' und 27' parallel zueinander verlaufende Abschnitte 29' und 30' auf.

Bei dem in der Fig. 7 dargestellten dritten Ausführungsbeispiel hat die Zentriereinrichtung 25" aus Drähte.« des Geschirrkorbs gebildete Führungsbahnen 26" und 27". die korbseitig in parallel zueinander verlaufende Abschnitte 29" und 30" übergehen. Der rohrseitige Schenkel 16' des Krümmers 17" ist wiederum mit einem seitlich angeordneten Zapfen 28" versehen, der beim Einschieben d^s Korbes in den Spülbehälter mit der Zentriereinrichtung 25" zusammenwirkt.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims

Patentansprüche:

1. In verschiedenen Höhenlagen in den Spülbehälter einsetzbarer Geschirrkorb mit einem unter dem Korbboden drehbar angeordneten Sprüharm und einem am Korbboden sitzenden, in der Korbeinschieberichtung verlaufenden, dem Sprüharm Spülflüssigkeit zuführenden Rohr, das mit seinem vom Sprüharm abgewandten Endabschnitt bei in den Spülbehälier eingeschobenem Korb eine Steckkupplung mit einer zur Spülbehälterrückwand geführten ortsfesten Flüssigkeilsleitung der Maschine bildet, dadurch ge ken η zeichne t.daß zwischen dem Rohr (22) und der Leitung (14) ein endseitig zwei rechtwinklig zueinander verlaufende Schenkel (15, 16) aufweisender Krümmer (17) angeordnet ist, dessen horizontal verlaufender leitungsseitiger Schenkel (15) gegenüber der Leitung verschwenkbar ist und dessen rohrseitigem Schenkl Schenkel (16) eine Führungsbahnen (26, 27) aufweisende Zentriereinrichtung (25) zugeordnet ist, die beim Einschieben de* Korbes (13) in den Spülbehälter (12) das Kuppeln dieses Schenkeiabschnitts (19) mit dem vom Sprüharm (24) abgewandten Endabschnitt (20) des Rohres unterstützt.

2. Geschirrkorb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zentriereinrichtung (25) zwei sich in einer senkrecht verlaufenden Ebene erstrekkende, übereinander angeordnete Führungsbahnen (26, 27) aufweist, die vom Endabschnitt (20) des Rohres (22) im wesentlichen symmetrisch zu einer horizontal verlaufenden Mittelachse V-förmig auseinandersi.ebend ausgehen und an denen der rohrseitige Schenk-ilendat chnitt (19) des Krümmers (17) beim Einschieben des Korbes (13) in den Spülbehälter (12) angreift.

3. Geschirrkorb nach Anspruch I oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Zentriereinrichtung (25') ein am rohrseitigen Schenkel (16') des Krümmers (17') seitlich angeordneter Zapfen (28') zugeordnet ist. der beim Einschieben des Korbes (13) in den Spülbehälter (12) an den Führungsbahnen (26', 27') der Zentriereinrichtung angreift.

4. Geschirrkorb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zentriereinrichtung (25") aus Drähten des Korbes (13) gebildeten Führungsbahnen (26", 27") aufweist, an denen der rohrseitige Schenkel (16") des Krümmers (17") beim Einschieben des Korbes in den Spülbehälter (12) mit einem Zapfen (28") angreift.

5. Geschirrkorb nach Anspruch 1. 2. J, oder 4. dadurch gekennzeichnet, daß die Zentriereinrichtung (25'; 25") korbseitig parallel zueinander verlaufende Führungsbahnabschnitte (29', 30'; 29", 30") aufweist.

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