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Die
Erfindung betrifft eine Geschirrspülmaschine nach dem Oberbegriff
des Patentanspruchs 1.
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Aus
der
EP 1 136 030 A1 ist
eine Geschirrspülmaschine bekannt, die einen Spülbehälter
aufweist, in dem ein ausziehbarer Geschirrkorb angeordnet ist, dem
eine Spüleinrichtung zugeordnet ist, um zu reinigendes
Spülgut mit Spülflotte zu beaufschlagen. Um ein
leichtes Be- und Entladen des Geschirrkorbs zu ermöglichen
ist der Geschirrkorb aus dem Spülbehälter herausziehbar
angeordnet, wobei eine Kupplung vorgesehen ist, um eine flüssigkeitsleitende
Verbindung zwischen der dem herausziehbaren Geschirrkorb zugeordneten
Spüleinrichtung und einem Hydrauliksystem der Geschirrspülmaschine
herzustellen, mit dem im Betrieb die Spülflotte von einer
Umwälzpumpe durch Leitungen zu den Sprüheinrichtungen
befördert werden kann. Hierzu ist eine Kupplung vorgesehen,
die an einem Anschlusspunkt an der Rückwand des Spülbehälters
der Geschirrspülmaschine angeordnet ist, die sich beim
Herausziehen des Geschirrkorbs öffnet und beim Wiederhineinschieben
des Geschirrkorbs in den Spülbehälter eine flüssigkeitsleitende
Verbindung zwischen dem Hydrauliksystem der Geschirrspülmaschine
und der Spüleinrichtung herstellt. Um eine optimale Ausnutzung
des Innenraums des Spülbehälters zu ermöglichen
ist der Geschirrkorb höhenverstellbar ausgebildet, d. h.
die lichte Höhe des oberen Geschirrkorbs in Bezug zur Dachwandung
des Spülbehälters kann wie die lichte Höhe
zwischen einem oberen und einem unteren Geschirrkorb angepasst werden,
so dass es auch möglich ist, besonders große Gegenstände
in den Geschirrkörben zu lagern. Ferner ist vorgesehen,
dass der Geschirrkorb Kipppositionen mit unterschiedlichen Höhenpositionen
an beiden Längsseiten des Geschirrskorbs einnehmen kann, nämlich
einmal mit abgesenkter rechter Seite und erhöhter linker
Seite und einmal mit erhöhter linker Seite und abgesenkter
rechter Seite. So kann beispielsweise auf der rechten Seite die
lichte Höhe für den oberen Geschirrkorb erhöht
werden.
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Aufgabe
der Erfindung ist es, eine Geschirrspülmaschine bereitzustellen,
deren Geschirrkorb weitere Anpassungsmöglichkeiten aufweist.
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Die
Lösung der Aufgabe der Erfindung geht aus von einer Geschirrspülmaschine,
wenigstens aufweisend einen Geschirrkorb, der wenigstens zwei unterschiedliche
Höhenpositionen einnehmen kann, eine Sprüheinrichtung
zur Beaufschlagung von Spülgut mit Spülflotte,
die dem Geschirrkorb zugeordnet ist, ein Hydrauliksystem zur Versorgung
der Sprüheinrichtung mit Spülflotte, und einer
Kupplung mit wenigstens zwei Öffnungen zur Herstellung
einer flüssigkeitsleitenden Verbindung zwischen dem Hydrauliksystem
und der Sprüheinrichtung in den wenigstens zwei unterschiedlichen
Höhenpositionen und wenigstens zwei Kipppositionen.
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Die
Lösung der Aufgabe der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet,
dass wenigstens einer der Öffnungen eine Höhenposition
und wenigstens zwei Kipppositionen zugeordnet sind zum Bilden der
flüssigkeitsleitenden Verbindung. Somit wird auf überraschend
einfache Weise erreicht, dass Kipppositionen in jeder der gewählten
Höhenpositionen möglich sind und damit einer Bedienperson
deutlich mehr Möglichkeiten gegeben sind, den Innenraum
eines Spülbehälters den jeweiligen Erfordernissen
anzupassen. Es ergibt sich ein besonders einfacher Aufbau, da wenigstens
einer Öffnung sowohl eine Höhenposition als auch
eine Kippposition zugeordnet ist, also keine zusätzlichen Öffnungen
für die Herstellung einer flüssigkeitsleitenden
Verbindung bei Auswahl einer Kippposition nötig sind. Es
wird dabei unter einer Kippposition verstanden, dass ein Geschirrkorb
auf einer ersten, bspw. der linken Seite abgesenkt oder erhöht ist,
während auf der zweiten, bspw. der rechte Seite die Höhenposition
des Geschirrkorbs unverändert ist. Bei einer zweiten Kippposition
hingegen ist die rechte Seite abgesenkt oder erhöht, während
die linke Seite des Geschirrkorbs unverändert ist. Es werden
also unter zwei Kipppositionen das alternative Absenken oder Erhöhen
eines Geschirrkorbs an beiden Seiten von einer Höhenlage
in eine andere Höhenlage verstanden.
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In
einer bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, dass
die Kupplung drei Öffnungen aufweist, denen drei Höhenpositionen
zugeordnet sind. Hierdurch wird eine weitere Steigerung der Variations- – und
Anpassungsmöglichkeiten gegeben
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Vorzugsweise
ist vorgesehen, dass wenigstens zwei Öffnungen Kipppositionen
zugeordnet sind. Hierdurch wird nochmals die Anpassungsfähigkeit
gesteigert, da Kipppositionen über zwei voneinander abweichende
Höhenpositionen und auch über drei voneinander
abweichende Höhenpositionen möglich sind ohne
dass hierfür zusätzliche Öffnungen erforderlich
sind.
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Ferner
ist vorzugsweise vorgesehen, dass den beiden Öffnungen
eine ungleiche Anzahl von Kipppositionen zugeordnet ist. Dies erlaubt
einen besonders einfachen Aufbau, bei der einer Öffnung Kipppositionen über
zwei voneinander abweichende Höhenpositionen und auch über
drei voneinander abweichende Höhenpositionen zugeordnet
sind, während einer zweiten Öffnung lediglich
Kipppositionen über zwei voneinander abweichenden Höhenpositionen
zugeordnet sind.
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Dabei
kann vorzugsweise das Verhältnis der Anzahl der Kipppositionen
eins zu zwei ist. Es sind jedoch auch andere Verhältnisse
der Anzahl der Kipppositionen möglich, wie bspw. drei zu
eins.
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Vorzugsweise
ist in einer ersten Ausführungsform vorgesehen, dass das
Hydrauliksystem einen geschirrspülmaschinenseitigen Anschlusspunkt aufweist,
der an einer der Behälteröffnung gegenüberliegenden
Rückwand des Spülbehälters angeordnet
ist. D. h., der Spülbehälter weist eine vorderseitige
Behälteröffnung auf, die üblicherweise
mit einer schwenkbar am Spülbehälter befestigten
Tür geöffnet und geschlossen werden kann, um die
Geschirrspülmaschine zu Be- und Entladen. Durch die Anordnung
des geschirrspülmaschinenseitigen Anschlusspunktes an einer
der Behälteröffnung liegenden Rückwand
des Spülbehälters ergibt sich dabei ein besonders
einfacher Aufbau, bei dem eine Auftrennung der Kupplung erfolgt,
wenn beispielsweise der Geschirrkorb zum Entladen aus dem Spülbehälter der
Geschirrspülmaschine herausgezogen wird.
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In
einer zweiten, alternativen Ausführungsform ist vorzugsweise
vorgesehen, dass das Hydrauliksystem einen geschirrspülmaschinenseitigen
Anschluss aufweist, der an einer Seitenwand angeordnet ist, die
die Behälteröffnung und die der Behälteröffnung
gegenüberliegenden Rückwand verbindet oder in
einem Bereich zwischen der Rückwand und einer Seitenwand
eines Spülbehälters der Geschirrspülmaschine
angeordnet ist, also in einem den Übergangsbereich zwischen
Rück- und Seitenwand bildenden Eckbereich.
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Es
ist vorzugsweise vorgesehen, dass der Anschlusspunkt im Wesentlichen
mittig zwischen Seitenwänden angeordnet ist, die die Behälteröffnung
und die Rückwand verbinden. D. h., der Anschlusspunkt ist
im Wesentlichen auf einer senkrecht verlaufenden Symmetrieachse
des Spülbehälters an der Rückwand angeordnet.
Dies erlaubt eine besonders einfache Ausführung der Kupplung.
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Es
ist vorzugsweise vorgesehen, dass die Kupplung einen geschirrspülmaschinenseitiger
Abschnitt und einen geschirrkorbseitigen Abschnitt aufweist. Dabei
können durch Verbinden der zweiteiligen Kupplung auf unterschiedlichen
Höhenpositionen der Geschirrkorb unterschiedliche Höhenpositionen
einnehmen, wobei zugleich eine zuverlässige Versorgung
der dem Geschirrkorb zugeordneten Sprüheinrichtung mit
Spülflotte gewährleistet ist.
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Vorzugsweise
ist vorgesehen, dass der geschirrspülmaschinenseitigen
Abschnitt und der geschirrkorbseitigen Abschnitt in Bezug zueinander
um drei rechtwinkelig zueinander angeordnete Achsen verstellbar
ausgebildet sind. Eine Bewegung entlang einer ersten Achse ermöglicht
das Öffnen und Verbinden der Kupplung durch Hinaus- oder
Hineinschieben des Geschisskorbs. Eine Bewegung entlang einer zweiten
Achse ermöglicht eine Höhenanpassung der beiden
Abschnitte zueinander, wenn die Höhenlage des Geschirrkorbs
verändert wird. Dabei verläuft die zweite Achse
in Lot- bzw. Schwerkraftrichtung. Eine Bewegung entlang einer dritten Achse
ermöglicht eine Anpassung der Abschnitte der Kupplung zueinander
bei Wahl einer Kippposition des Geschirrkorbs.
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In
einer bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, dass
um wenigstens eine der Achsen eine Schwenkbewegung ausführbar
ist. Dies kann die Bewegung entlang der dritten Achse sein, durch die
eine Anpassung der Abschnitte der Kupplung bei Wahl einer Kippposition
möglich ist.
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Vorzugsweise
ist vorgesehen, dass die Kupplung wenigstens ein flüssigkeitsführendes
Gehäuse und ein in dem Gehäuse angeordnetes Dichtelement
aufweist. Das flüssigkeitsführende Gehäuse stellt
dabei eine flüssigkeitsleitende Verbindung mit der Sprüheinrichtung
her, die dem Geschirrkorb zugeordnet ist und das im Gehäuse
angeordnete Dichtelement gewährleistet, dass eine zuverlässige
Versorgung der Sprüheinrichtung mit Spülflotte
gegeben ist.
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Es
ist ferner vorzugsweise vorgesehen, dass das Dichtelement schwenkbar
angeordnet ist. Dabei ist außerdem vorzugsweise vorgesehen,
dass das Dichtelement um eine sich durch den Einlass erstreckende
Achse schwenkbar angeordnet ist. Damit ist es möglich eine
zuverlässig abdichtende Verbindung zwischen dem geschirrspülmaschinenseitigen
Abschnitt der Kupplung und der dem Geschirrkorb zugeordneten Sprüheinrichtung
auch dann herzustellen, wenn der Geschirrkorb sich in einer beliebigen Kippposition
befindet. Dabei wird durch die symmetrische Ausbildung erreicht,
dass der Schwenkwinkel zum Erreichen beliebiger Kippposition des
Geschirrkorbs reduziert werden kann, so dass die Baugröße des
das Dichtelement aufnehmenden flüssigkeitskeitsführenden
Gehäuses reduziert ist. So wird eine besonders kompakte
Bauform ermöglicht.
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Um
die Schwenkbewegung des Dichtelements zu begrenzen sind ferner Anschlagmittel
vorgesehen, die an dem Gehäuse angeordnet sein können.
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Ferner
ist vorzugsweise vorgesehen, dass das Dichtelement entlang einer
Achse in Bezug zum Gehäuse verschiebbar angeordnet ist.
Dabei kann sich die Achse in Lotrichtung erstrecken, sodass durch
eine Verschiebung des Dichtelements in Bezug zum Gehäuse
entgegen der Schwerkraftrichtung eine Positionierung des Dichtelements
möglich ist um eine flüssigkeitsleitende Verbindung
herzustellen.
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Um
die Versorgung der dem Geschirrkorb zugeordneten Sprüheinrichtung
mit Spülflotte zu gewährleisten ist vorzugsweise
vorgesehen, dass das Dichtelement wenigstens einen Einlass und wenigstens
zwei Blindstopfen aufweist. Dabei ist bei geschlossener Kupplung,
also wenn beide Kupplungsteile miteinander verbunden sind, der Einlass
mit einer der Öffnungen verbunden und wenigstens einer der
Blindstopfen verschließt eine weitere Öffnung.
So ist sichergestellt, dass durch wenigstens einer der zwei bzw.
drei Öffnungen Spülflotte durch den Einlass zu
der dem Geschirrkorb zugeordneten Sprüheinrichtung strömen
kann, während durch die Blindstopfen die weiteren Öffnungen
verschlossen sind. Hierbei können die Öffnungen
dem geschirrspülmaschinenseitiger Abschnitt der Kupplung
zugeordnet sein. Dies bietet weiterhin den Vorteil, dass in allen Höhenpositionen,
die der Geschirrkorb einnehmen kann, eine hydraulisch ungünstige
Umlenkung von Spülflotte in jeder Höhenlage nicht
erfolgt.
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Vorzugsweise
ist der Einlass mittig zwischen den Blindstopfen angeordnet, d.
h. dass die Blindstopfen und der Einlass in einer Reihe angeordnet sind,
die im Wesentlichen senkrecht verläuft und die Position
des Einlasses und der Blindstopfen den verschiedenen Höhenpositionen
entsprechen, die der Geschirrkorb einnehmen kann, wobei in der Mitte
dieser Reihe der Einlass angeordnet ist, benachbart von wenigstens
je einem der Blindstopfen.
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Ferner
ist vorzugsweise vorgesehen, dass die Blindstopfen Einlaufschrägen
aufweisend ausgebildet sind. Dies erleichtert das Einführen
der Blindstopfen in eine der Öffnungen in den verschiedenen Höhenpositionen
des Geschirrkorbs, wenn z. B. der Geschirrkorb nach dem Beladen
wieder in den Geschirrspülbehälter eingeschoben
wird. Alternativ können jedoch auch anstelle von Einlaufschrägen
andere Positionierungsmittel Verwendung finden, die ebenfalls eine
zuverlässige Positionierung gewährleisten.
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Vorzugsweise
sind die Blindstopfen als schräge Kreiskegel ausgebildet,
die vorzugsweise das Dichtelement bei Einschieben des Geschirrkorbs,
d. h. bei in Kontakt treten der Blindstopfen mit den Öffnungen
entgegen der Schwerkraft anheben und so eine selbsttätige
Positionierung gewährleisten. Jedoch können die
Kreiskegel auch andere, geeignete Formen aufweisen.
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Im
Folgenden wird die Erfindung anhand einer Zeichnung erläutert.
Es zeigen:
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1 eine
schematische Darstellung einer erfindungsgemäßen
Kupplung,
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2 eine
schematische Darstellung eines flüssigkeitsführenden
Gehäuses mit einem darin angeordneten Dichtelement in einer
ersten Position,
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3 das
flüssigkeitsführende Gehäuse mit dem
Dichtelement mit einer zweiten Position, und
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4 das
flüssigkeitsführende Gehäuse mit dem
Dichtelement in einer dritten Position.
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Es
wird zunächst auf die 1 Bezug
genommen.
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Eine
Geschirrspülmaschine (nicht dargestellt) weist einen Spülbehälter
auf (nicht dargestellt), in dem wenigstens ein Geschirrkorb (nicht
dargestellt) an zwei sich gegenüberliegenden Seiten herausziehbar
(nicht dargestellt) angeordnet ist. Ferner ist ein höhenverstellbarer
Mechanismus (nicht dargestellt) vorgesehen, der es ermöglicht,
den Geschirrkorb in seiner Höhe zu verändern.
Unterhalb des Geschirrkorbs ist eine Sprüheinrichtung (nicht
dargestellt) vorgesehen, die üblicherweise durch einen
rotierenden Sprüharm gebildet ist.
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Unterhalb
dieses Geschirrkorbs kann in dem Spülbehälter
ein weiterer Geschirrkorb angeordnet sein. Ferner kann auch oberhalb
dieses Geschirrkorbs ein weiterer, als Besteckschublade ausgebildeter
Aufnahmebehälter vorgesehen sein.
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Zur
Versorgung der dem Geschirrkorb zugeordneten Sprüheinrichtung
in jeder Höhenposition ist ein Einlaufrohr 34 vorgesehen,
das mittels einer Kupplung 2 in verschiedenen Höhenpositionen
mit einem Hydrauliksystem der Geschirrspülmaschine verbunden
werden kann. Dabei umfasst das Hydrauliksystem Leitungen, Steuermittel
wie Wasserweichen und Durchlauferhitzer, mit denen im Reinigungsbetrieb
Spülflotte umgewälzt werden kann. D. h., dass
sich am Boden des Spülbehälters sammelnde Spülflotte
durch das Hydrauliksystem der Spüleinrichtung zugeführt
werden kann um zu reinigendes Spülgut mit Spülflotte
zu beaufschlagen.
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Hierzu
ist die Kupplung 2 aus einem geschirrspülmaschinenseitigen
Abschnitt 14 und einem geschirrkorbseitigen Abschnitt 16 gebildet.
Dabei ist die Kupplung 2 trennbar ausgebildet, so dass
der herausziehbare Geschirrkorb zum Be- und Entladen aus dem Spülbehälter
der Geschirrspülmaschine herausgezogen werden kann, wobei
hierbei die Kupplung 2 geöffnet bzw. aufgetrennt
wird. Beim anschließenden wieder in den Spülbehälter
Hineinschieben stellt die Kupplung 2 wieder eine flüssigkeitsleitende Verbindung
zwischen dem geschirrspülseitigen Abschnitt 14 und
dem geschirrkorbseitigen Abschnitt 16 her, so dass beim
anschließenden Reinigungsvorgang wieder Spülflotte
durch das Hydrauliksystem der dem Geschirrkorb zugeordneten Spüleinrichtung zugeführt
werden kann.
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Um
eine Höhenanpassung zu ermöglichen weist der geschirrspülerseitige
Abschnitt 14 ein Kupplungsstück 36 eines
Zuführrohres 32 mit drei Öffnungen 4, 6, 8 auf,
das an der Rückwand, d. h. der der Behälteröffnung
des Spülbehälters gegenüber liegenden
Seite mittig zwischen Seitenwänden angeordnet ist, die
die Behälteröffnung und die Rückwand verbinden.
D. h., der Anschlusspunkt 12 der Kupplung 2 ist
im Bereich einer senkrecht verlaufenden Symmetrieachse des Spülbehälters
angeordnet.
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Der
geschirrkorbseitige Abschnitt 16 der Kupplung 2 weist
neben dem Einlaufrohr 34 ein Gehäuse 18 auf,
in dem ein Dichtelement 20 angeordnet ist. Das Dichtelement 20 weist
entlang einer Linie angeordnet einen Einlass 22 auf, der
eine flüssigkeitsleitende Verbindung 10 mit dem
Einlaufrohr 34 bildet sowie vier Blindstutzen 24, 26, 28, 30,
die symmetrisch oberhalb und unterhalb entlang einer Linie zu dem
Einlass 22 angeordnet sind.
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Es
wird nun zusätzlich auf die 2 bis 4 Bezug
genommen.
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Im
Betrieb der Geschirrspülmaschine erfolgt eine Auswahl einer
gewünschten Höhenposition durch eine Bedienperson
anhand des höhenverstellbaren Mechanismus, nachdem die
Kupplung 2 durch Herausziehen des Geschirrkorbs aus dem
Spülbehälter getrennt wurde. Beim anschießenden
wieder in den Spülbehälter Hineinschieben treten
im vorliegenden Ausführungsbeispiel der Einlass 22 und
zwei der Blindstutzen 24, 26, 28, 30 mit
den drei Öffnungen 4, 6, 8 in
Kontakt, wobei der Einlass 22 mit der jeweiligen Öffnung 4, 6, 8 eine
flüssigkeitsleitende Verbindung 10 zwischen dem
Zuführrohr 32 des geschirrspülerseitigen
Abschnitts 14 der Kupplung 2 bildet, während
die beiden anderen Öffnungen 4, 6, 8 von
je zwei der Blindstutzen 24, 26, 28, 30 verschlossen
werden und zwei weitere der Blindstutzen 24, 26, 28, 30 keine
der Öffnungen 4, 6, 8 verschließen.
Somit erlaubt die vorliegende Kupplung 2 eine Auswahl zwischen
drei Höhenposition eines Geschirrkorbs, eine obere, bei
der der Einlass 22 mit der Öffnung 4 verbunden
ist, eine mittlere Position, bei der der Einlass 22 mit
der Öffnung 6 verbunden ist, und eine untere Position
bei der der Einlass 22 mit der Öffnung 8 verbunden
ist.
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Darüber
hinaus erlaubt die Kupplung 2 auch Kipppositionen des Geschirrkorbs.
Eine Kippposition des Geschirrkorbs kann von einem Benutzer durch Auswahl
unterschiedlicher Höhenpositionen an beiden Seiten des
Geschirrkorbs erfolgen. Hierbei ist eine Kippposition zwischen der
mittleren und der oberen Position möglich, wobei eine der
beiden Seiten des Geschirrkorbs erhöht ist, während
die andere abgesenkt ist. Ferner ist die Kippposition möglich zwischen
der mittleren Höhenposition und der unteren Höhenposition
sowie zwischen der oberen und der unteren Höhenposition
des Geschirrkorbs. D. h., es sind neben den drei Höhenpositionen
sechs Höhenpositionen auswählbar, bei denen der
Geschirrkorb schräg gestellt ist.
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Bei
Wahl einer derartigen Kippposition wird das Dichtelement 20 verschwenkt,
das hierzu drehbar um eine sich durch den Einlass 22 erstreckende Achse
in dem Gehäuse 18 angeordnet ist. Um dabei einen
sicheren Verschluss der jeweiligen Öffnung 4, 6, 8 durch
die jeweiligen Blindstutzen 24, 26, 28, 30 zu
bewirken sind diese symmetrisch zu dem Einlass 22 und damit
zu der sich durch den Einlass 22 erstreckenden Achse angeordnet.
D. h., bei Auswahl einer Kippposition des Geschirrkorbs wird das
Gehäuse 18 verschwenkt, während sich
das Dichtelement 20 aufgrund seiner Zuordnung zum geschirrspülmaschinenseitigen
Abschnitt 14 des Geschirrspülers in seiner Ausrichtung
unverändert bleibt.
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Um
das Verschwenken des Elementes 20 zu ermöglichen
sind ferner Längsführungen 42 vorgesehen,
die durch Schlitze im Gehäuse 18 gebildet sind, in
die Zungen des Dichtelements 20 eingreifen. Die Bewegung
des Dichtelements 20 Anschlagmittel 38 begrenzt,
die im Gehäuse 18 angeordnet sind. Ferner kann
das Dichtelement 20 in dem Gehäuse 18 entlang
einer Achse verschoben werden, die im eingebauten Zustand in eine
Geschirrspülmaschine sich in Lot- bzw. Schwerkraftrichtung
erstreckt. Entlang dieser Achse sind im vorliegenden Ausführungsbeispiel
der Einlass 22 und die Blindstopfen 24, 26, 28, 30 angeordnet.
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Um
auch in den Schrägstellungen des Geschirrkorbs beim wieder
Zusammenführen der Kupplung 2 das Einführen
der Blindstopfen 24, 26, 28, 30 zu
erleichtern und eine selbsttätige Positionierung des Dichtelements 20 zu
gewährleisten, sind diese als schiefe Kreiskegel, d. h.
exzentrisch ausgebildet. Dabei weisen die Blindstopfen 24, 26, 28, 30 aufgrund
der Ausbildung als exzentrische Kreiskegel Einlaufschrägen 40 auf,
die beim Zusammenführen der Kupplung 2 eine Anhebung
des Dichtelement 20 entgegen der Schwerkraft bewirken,
so dass eine selbsttätige Positionierung des Einlass 20 und
der Blindstopfen 24, 26, 28, 30 gewährleistet
ist.
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So
ist jeder der drei Höhenpositionen einer der Öffnungen 4, 6, 8 zugeordnet.
Von den Kipppositionen sind vier der mittleren Öffnung 6 zugeordnet, nämlich
zwei Kipppositionen zwischen der unteren und der mittleren Höhenpositionen
und zwei Kipppositionen zwischen der unteren und der oberen Höhenpositionen,
während der oberen Öffnung 8 zwei Kipppositionen
zugeordnet sind, nämlich zwischen der mittleren und oberen
Höhenposition.
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Somit
ist eine Geschirrspülmaschine mit einem Geschirrkorb gegeben,
bei der die Anzahl der möglichen Positionen des Geschirrkorbs
deutlich gesteigert ist und die damit eine deutlich gesteigerte
Anpassungsfähigkeit an die Bedürfnisse eines Benutzers
bietet.
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- 2
- Kupplung
- 4
- Öffnung
- 6
- Öffnung
- 8
- Öffnung
- 10
- flüssigkeitsleitende
Verbindung
- 12
- Anschlusspunkt
- 14
- geschirrspülmaschinenseitiger
Abschnitt
- 16
- geschirrkorbseitiger
Abschnitt
- 18
- Gehäuse
- 20
- Dichtelement
- 22
- Einlass
- 24
- Blindstopfen
- 26
- Blindstopfen
- 28
- Blindstopfen
- 30
- Blindstopfen
- 32
- Zuführrohr
- 34
- Einlaufrohr
- 36
- Kupplungsstück
- 38
- Anschlagmittel
- 40
- Einlaufschräge
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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