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Die
Erfindung betrifft eine Geschirrspülmaschine mit einem Spülraum und
einem aus dem Spülraum
herausziehbaren höhenverstellbaren
Geschirrkorb mit eigenem Sprüharm,
der lösbar
am Korb gehaltert und über
eine im Korb verlegte Spülwasser-Zuleitung
mit endseitig angeordnetem Kupplungstrichter bei eingeschobenem
Geschirrkorb an eine ortsfeste Flüssigkeitsleitung im Spülraum ankuppelt,
wobei die Spülwasser-Zuleitung
mittels einer separaten Zentriereinrichtung auf die jeweilige Korbhöhe in Stufen
oder stufenlos einstellbar ist.
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Bei
einem bekannten Geschirrkorb dieser Art (
DE-OS 27 33 090 ) ist die Spülwasser-Zuleitung
im Korb als flexibler Schlauch ausgebildet, welcher mit seinem einen
Schlauchende an einem starren Anschluß des unterseitig am Geschirrkorbboden
montierten Sprüharmes
und mit seinem anderen Schlauchende lösbar mit dem Kupplungstrichter
verbunden ist. Der Kupplungstrichter seinerseits ist an einer am Auszugssystem
des Korbes fixierten Zentriereinrichtung abnehmbar befestigt. Wird
der Geschirrkorb in den Spülraum
eingeschoben, so taucht die im Spülbehälter ortsfest installierte
Flüssigkeitsleitung
in die Trichtermündung
ein und kuppelt beim weiteren Einschieben des Korbes selbstätig an die
Spülwasser-Zuleitung
an. Zur Vermeidung einer undichten Ankupplung ist die das Spülwasser
zuführende
Flüssigkeitsleitung
leitungsendseitig mit einem federnden Balg versehen, der sich bei
eingekuppelter Zuleitung dicht an die Trichterwandungen anlegt.
Bei einer Korbhöhenverstellung
schwenkt der am Sprüharm angeschlossene
flexible Schlauch entsprechend der Hubbewegung des Korbes vertikal
nach oben oder unten im Korb aus. Um eine Schwenkbewegung in Stufen
oder stufenlos realisieren zu können,
muß ein sehr
flexibles Schlauchmaterial eingesetzt werden. Ein weicher flexibler
Schlauch besitzt jedoch den Nachteil, daß sich im Biegeradius der Schlauchquerschnitt
verengt, wodurch einerseits die Strömungsgeräusche zunehmen und sich andererseits
der Strömungswiderstand
im Wasserweg zum Sprüharm
erhöht.
Letzteres kann sich negativ auf das Spülergebnis auswirken. Auch besteht
bei einem weichen Schlauchmaterial die Gefahr, daß auf dem
Schlauch abgelegtes Spülgut
die Spülwasser-Zuleitung
stark verengt oder gar unterbricht. Ein härteres Schlauchmaterial ist
hier nicht so empfindlich, jedoch besteht dann das Problem, daß die Spülwasser-Zuleitung
bei der Korbhöhenverstellung
sich nicht feinstufig einstellen läßt oder einknickt. Auch kann
die Spülwasser-Zuleitung
am starren Stutzen des Sprüharmhalters
einknicken oder ihre Lage beim Spülbetrieb aufgrund der sie durchströmenden warmen
Spülflüssigkeit
unkontrollierbar ändern.
Hierdurch können
leichte Gläser
oder dgl. beim Geschirrspülen
umfallen und zu Bruch gehen. Darüber
hinaus ist eine durch einen biegsamen Schlauch realisierte Spülwasser-Zuleitung
zum Korbsprüharm
eine konstruktiv bauaufwendige Lösung.
So ist es hierfür
beispielsweise zwingend notwendig, den mit der Flüssigkeitsleitung
im Spülbehälter zu
verbindenden Kupplungstrichter separat zu fertigen. Auch besteht
die Gefahr, daß sich mit
der Zeit beim Schlauchmaterial alterungs- und laugenbedingt Undichtstellen,
insbesondere am angeschlossenen Trichter- sowie Sprüharmstutzen
einstellen. Ebenso sind für
das Aufziehen eines Schlauches als Spülwasser-Zuleitung auf die zwei
Stutzen am Trichter und Sprüharm
zusätzliche
Montageschritte notwendig.
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Bei
einer Geschirrspülmaschine
gemäß
DE 27 32 540 A1 ist
die im Geschirrkorb – ausgehend vom
Sprüharmhalter – über ihre
ganze Länge
unbeweglich festgesetzte Spülwasser-Zuleitung
für die Andockung
an die ortsfeste Flüssigkeitsleitung
mit einem S-förmigen
Rohrbogen versehen. Dieser Rohrbogen ist zwar um 180° verdrehbar,
jedoch nur in seinen beiden Endstellungen festsetzbar. Den beiden Endstellungen
entsprechen demnach auch nur zwei Korbhöhenstellungen. Zwischenstellungen
des Geschirrkorbes, also eine stufenlose Korbhöhen- und/oder Korbneigungsverstellung
sind mit der offenbarten Lösung
somit nicht möglich.
Um einen solchen Geschirrkorb als Oberkorb in der Höhe einzustellen, ist
dieser Korb zuvor aus dem Spülbehälter vollständig herauszunehmen.
Erst danach kann der im hinteren Korbbereich vorgesehene Rohrbogen
verdreht weiden. Der Geschirrkorb bzw. seine Spülwasser-Zuleitung verstellt
sich daher niemals selbsttätig
in seine jeweils neue Andockposition.
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Die
DE 27 32 665 A1 löst zwar
generell eine stufenlose Korbhöhenverstellung
durch die endseitige Ausbildung der ortsfesten Flüssigkeitsleitung
als vertikal verschwenkbarer Rohrkrümmer und durch die Hilfe einer
aus Korbstreben gebildeten "trichterförmigen" Zentriereinrichtung.
Jedoch besteht bei dieser Lösung
das Problem, daß nicht
der höhenverstellbare
Geschirrkorb, sondern die ortsfeste Flüssigkeitsleitung bzw. deren
Rohrkrümmer
die genaue Andockposition finden muß. Das bedeutet, daß der zur Ebene
des Geschirrkorbes vertikal verschwenkbare Schenkel des Rohrkrümmers zur
neuen Positionsfindung gegen die als Zentrierhilfe V-förmig angeordneten
Korbstreben aufläuft.
Die ortsfeste Flüssigkeitsleitung
erreicht somit erst ihre richtige Andockposition, wenn der Korb
vollständig
in das Gerät
eingeschoben ist. Durch das Suchen der endgültigen Andockposition reibt
der Geschirrkorb ständig
gegen den Zentrier- bzw. Kupplungstrichter der Spülwasser-Zuleitung, wodurch
sich auf Dauer gesehen ein erheblicher Materialabrieb und daher
Undichtheiten an der Wasserkupplung ergeben. Die hierdurch nicht mehr
sichere Ankupplung des Geschirrkorbes an die ortsfeste Flüssigkeitsleitung
läßt Leckwasserverluste entstehen,
durch welche das Spülergebnis
nachteilig beeinflußt
wird.
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Ausgehend
von einer Geschirrspülmaschine der
eingangs genannten Art stellt sich der Erfindung somit das Problem,
eine im Aufbau einfache sowie leicht zu montierende Spülwasserversorgung
für einen
korbeigenen Sprüharm
zu schaffen, die einer Veränderung
der Geschirrkorbhöhe
und/oder Korbneigung selbstätig
erfolgt und bei eingeschobenem Geschirrkorb sicher einkuppelt. Ferner
soll die Erfindung einen geräuschminimierten
als auch für
die Flüssigkeit
reibungsarmen und dichten Wasserweg ermöglichen, bei dem die Gefahr
von Geschirrbruch beim Spülen
beseitigt ist.
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Erfindungsgemäß werden
die Probleme durch die im Patentanspruch 1 angegebenen Merkmale
gelöst.
Der Patentanspruch 2 kennzeichnet eine zweite Lösungsvariante. Vorteilhafte
Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus
den Unteransprüchen.
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Die
Vorteile der Erfindung liegen in einer einfach montierbaren servicefreundlichen
Spülwasserversorgung
für den
korbeigenen Sprüharm,
wobei ein dichte Korbankupplung an die spülraumseitig ortsfest fixierte
Zuleitung bei jeder Korbhöhenverstellung
sicher durchführbar
ist. Die Ausbildung der Spülwasser-Zuleitung
als biegesteifes, im ersten Fall drehbewegliches und vertikal schwenkbares
Leitungsrohr, daß sich – gesteuert
durch die zugeordnete Zentriereinrichtung – stufenlos oder in Stufen
auf die jeweiligen Korbstellungen selbstätig beim Korbeinschieben in
den Spülraum
anpasst, bietet den Vorteil, daß Querschnittsverengungen
bei der Vertikalbewegung nicht wie bei einer flexiblen Schlauchleitung
auftreten. Hierdurch können
Strömungsgeräusche gemindert
und die Strömungswiderstände im Wasserweg zum
Sprüharm
sehr klein gehalten werden. Da auch keine Leckwasserverluste auftreten,
wird der Korbsprüharm
optimal versorgt und das Spülergebnis
verbessert. Ebenfalls kann die wenig Platz im Geschirrkorb beanspruchende
starre Spülwasser-Zuleitung als
Anlagefläche
vorteilhaft auch für
zerbrechliche Geschirrteile genutzt werden. Die Erfindung erleichtert
das Einräumen
und Abstellen von Geschirr im Korb, und bietet eine bessere Korbausnutzung.
Zudem ist die erfindungsgemäße Spülwasser-Zuleitung mit
der besonderen Dichtungsringanordnung im Kupplungstrichter raumsparend
in einem Geschirrkorb unterzubringen, so daß auch eine Sprühschattenbildung
vermieden werden kann. In wenigen Montageschritten läßt sich
die Wasserführung
nach der Erfindung im Korb auch nachträglich montieren bzw. bei Bedarf
demontieren.
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Nach
der zweite Lösung,
bei welcher der Trichter teleskopartig in der Höhe ausrichtbar ist, kann die
Spülwasser-Zuleitung
im Korb am Korbboden unbeweglich festgesetzt werden, wodurch sich eine
weitere Platzausnutzung im Geschirrkorb bietet.
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Ausführungsbeispiele
der Erfindung sind in den Zeichnungen rein schematisch dargestellt
und nachfolgend näher
beschrieben. Es zeigen
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1 den Spülbehälter einer Geschirrspülmaschine
in der Seitenansicht im Teilausschnitt, mit einem höhenverstellbaren
Geschirrkorb mit eigenem Sprüharm,
wobei der Geschirrkorb in eine obere Korbstellung gebracht ist,
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2 den Geschirrkorb gemäß 1 in einer unteren Korbstellung,
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3 den Geschirrkorb gemäß 1 in einer mittleren Korbstellung,
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4 den Geschirrkorb in der
Ansicht von hinten,
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5 den Geschirrkorb in der
Draufsicht, in Einschubrichtung gesehen,
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6 eine auf unterschiedliche
Korbhöhen einstellbare
Sprüharm-Zuleitung
des Geschirrkorbes mit einem Sprüharmhalter,
in der Seitenansicht,
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7 einen Kupplungstrichter
der Sprüharm-Zuleitung
in vergrößerter Darstellung,
teilweise im Längsschnitt,
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8 ein weiteres Ausführungsbeispiel
einer auf unterschiedliche Korbhöhen
einstellbaren Sprüharm-Zuleitung
für den
Geschirrkorb.
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Gemäß 1 bis 4 ist mit (1) der Geschirrkorb
einer Geschirrspülmaschine
(2) bezeichnet. Ein solcher Geschirrkorb (1) bildet
in der Regel den Oberkorb für
zu spülende
kleine oder mittlere Teller, Tassen oder dergl. Spülgut und
trägt seitlich
am Korbgestell jeweils einen Laufrollenhalter (3). Jedem Laufrollenhalter
(3) ist im Spülraum
(4) der Geschirrspülmaschine
(2) ein wandseitig installiertes Laufschienen-Auszugsystem
(5), 4, zugeordnet. Über diese
Auszugmechanismen läßt sich
der Oberkorb über
dem nicht gezeigten Unterkorb im Spülraum (4) des Gerätes schubladenartig
aus dem Spülraum
(4) herausziehen oder hineinschieben. Der Geschirrkorb
(1) ist gegenüber
seinen im Auszugsystem (5) fixierten Laufrollenhaltern
(3) in Stufen oder stufenlos höhenverstellbar ausgebildet.
Durch ungleiche Korbhöhenverstellung
der beiden Laufrollenhalter (3) läßt sich auch die Korbneigung
verändern.
Der Geschirrkorb (1) ist an der Korbunterseite (6)
mit einem eigenen rotierbaren Sprüharm (7) versehen,
der über einen Sprüharmhalter
(8) lösbar
am Korb befestigt ist. Am Sprüharmhalter
(8) ist eine im Korb verlegte Spülwasser-Zuleitung (9)
angeschlossen, deren freies Rohrende als Kupplungstrichter (10)
ausgebildet ist (sh. auch 5).
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Die
Spülwasser-Zuleitung
(9) ist am Sprüharmhalter
(8), (6), erfindungsgemäß drehgelenkig
montiert und dadurch vertikal auf- und abschwenkbar gelagert. Die
Zuleitung besteht vorzugsweise aus Kunststoff und ist gemäß der Erfindung
als biegesteifes, starres Leitungsrohr ausgebildet. Der Kupplungstrichter
(10) kuppelt bei eingeschobenem Geschirrkorb (1)
an eine ortsfeste Flüssigkeitsleitung (11)
im Spülraum
(4) an, welche das Spülwasser
zuführt.
Dabei positioniert eine separate Zentriereinrichtung (12)
die Spülwasser-Zuleitung
(9) entsprechend der jeweils eingestellten Korbhöhe und/oder Korbneigung.
So zeigt z. B. die 1 den
Geschirrkorb (1) in seiner oberen, die 2 in der unteren und 3 in der mittleren Korbstellung.
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Die
in 4 näher gezeigte
Zentriereinrichtung (12) besteht aus einem die Geschirrkorbrückseite überbrückenden
starren Bügel
(13), welcher etwa in der Korbmitte eine Einhängevorrichtung
(14) für die
Spülwasser-Zuleitung
(9) aufweist. Die Einhängevorrichtung
(14) ist eine waagerecht am Bügel (13) abstehende
Strebe (15), 5,
auf die ein verlängerter
Ansatz (16), 6 u. 7, unten am Kupplungstrichter
(10) lösbar
aufgesteckt ist. Der Bügel
(13) der Zentriereinrichtung (12) ist jeweils
mit seinen Bügelenden
(17) lösbar
mit den Laufrollenhaltern (3) des Korbauszugsystems, vorzugsweise
einhängbar
verbunden. Jede Korbverstellung relativ zu den im Auszugsystem (5) "lage- bzw. höhenstabilisierten" Laufrollenhaltern
(3) wird dadurch im Sinne einer vertikalen Schwenkbewegung
der Spülwasser-Zuleitung
(9) im Korb nach oben oder unten (1 bis 3)
direkt auf den Kupplungstrichter (10) übertragen, welcher sich automatisch
der jeweiligen Korblage anpaßt.
Dadurch kann die Kupplung mit der ortsfesten Flüssigkeitsleitung (11)
im Spülraum
(4) immer optimal erfolgen. In 1 befindet sich die Spülwasser-Zuleitung (9)
im maximal angehobenen Geschirrkorb (1) in einer annähernd waagerechten
Position, in welcher die Flüssigkeitsleitung
(11) den Kupplungstrichter (10) annähernd mittig
trifft und in diesen mit ihrem leicht konisch ausgeformten Stutzenende
entsprechend gerade eintaucht (sh. auch 7). In der untersten Geschirrkorblage
gemäß 2 hat die biegesteife Spülwasser-Zuleitung
(9) ihren größten Schwenkwinkel,
wobei die Flüssigkeitsleitung
(11) schräg
in den Kupplungstrichter (10) einmündet. Um auch bei dieser extremen
Schrägstellung
der Spülwasser-Zuleitung
(9) eine dichte Wasserkupplung zu erreichen, wobei auch
das Ankuppeln leichtgängig
sein soll, weist der Kupplungstrichter (10) nach der Erfindung einen "schwimmenden" Dichtungsring (18),
sh. 6 u. 7, für
die Flüssigkeitsleitung
(11) auf. Dieser Dichtungsring (18) ist in einem
lösbaren
Trichtervorsatz (19) am Kupplungstrichter (10)
angeordnet. Dieser Trichtervorsatz (19) trägt auch
den Ansatz (16) für die
einhängbare
Strebe (15) der Zentriereinrichtung (12). Die
biegesteife Spülwasser-Zuleitung
(9) kann vorteilhaft als Anlage- oder Auflagefläche für Geschirrteile
genutzt werden.
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Gemäß 7, welche den vorderen Bereich der
Spülwasser-Zuleitung
(9) mit dem Kupplungstrichter (10) vergrößert darstellt,
lagert der Dichtungsring (18) für die Flüssigkeitszuleitung mit radialem Spiel
in einer Ringnut (20) des Trichtervorsatzes (19). Die
Ringnut (20) im Trichtervorsatz (19) ist zweiteilig mit
einer lösbaren
Ringnutwand (21) ausgebildet, die bei abgenommenem Trichtervorsatz
(19) entfernbar ist. Die lösbare Ringnutwand (21)
ist als umlaufend unterbrochene oder durchgehende Stützwand ausgebildet
und sichert den Dichtungsring (18) in axialer Richtung.
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Um
eine reibungs- sowie verlustarme Durchströmung der Spülflüssigkeit in der Spülwasser-Zuleitung (9)
zu erreichen, ist die glatte Innenwandung der Zuleitung wenigstens
im Anschluß- oder Übergangsbereich
(22) zum angeformten Kupplungstrichter (10) im
Querschnitt düsenförmig gestaltet.
Die strömungsangepaßte Querschnittsgestaltung
vermindert auch die Geräusche
der durch das Rohr fließenden
Spülflüssigkeit.
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Nach
dem ersten Ausführungsbeispiel
gemäß 1 bis 7 ist die Zentriereinrichtung (12)
für die
Spülwasser-Zuleitung
(9) am Laufrollenhalter (3) des Geschirrkorbes
(1) fixiert.
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Bei
der gemäß 8 gezeigten weiteren erfindungsgemäßen Lösung einer
Sprüharmversorgung
ist die Spülwasser-Zuleitung
(9) als ein im Korb festgesetztes starres Leitungsrohr
mit endseitig teleskopierbar angeordnetem vertikalem Anschlußrohr (23)
ausgebildet. Das Anschlußrohr
(23) ist dabei mit den Kupplungstrichter (10)
vorzugsweise einstückig ausgebildet
und folgt einer Korbhöhenverstellung
relativ zu den feststehenden Laufrollenhaltern (3) gleichermaßen nach
oben oder unten, wobei eine nicht dargestellte Feder am Trichter
(10), die bspw. am festen Teil der Zuleitung (9)
eingehängt
ist, immer für
die stabile Endlage des Anschlußrohres
(23) bei herausgezogenem Geschirrkorb (1) sorgt.
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Für die Variante
ist die separate Zentriereinrichtung (12) durch Anschläge realisiert
und an der Spülraumwand
(24) fixiert. Dafür
ist die Spülraumrückwand mit
einem Rohranschlag (25) versehen, dem an der beweglichen
Spülwasser-Zuleitung
(9), d. h. am teleskopierbaren Anschlußrohr (23) oder am Geschirrkorb
(1) ein Gegenanschlag (25') zugeordnet ist. Einer der Anschläge ist dabei
mit einer Keilschräge
(27) ausgebildet, gegen den der andere Anschlag beim Einschieben
des Geschirrkorbes (1) aufläuft und den Kupplungstrichter
(10) positioniert.
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Für die einfache
Montage der Spülwasser-Zuleitung
(9) samt Sprüharmhalter
(8) und Sprüharm
(7) am Geschirrkorbboden ist gemäß 6 der Sprüharmhalter (8) zweiteilig
aus einem den Sprüharm
(7) tragenden Unterteil (8b) sowie aus einem mit
dem Unterteil (8b) vorzugsweise verrastbaren kappenförmigen Oberteil
(8a) ausgebildet. Zwischen dem lösbaren Oberteil (8a),
welches sich vom Unterteil (8b) abheben läßt, und
dem Unterteil (8b) ist die biegesteife Spülwasser-Zuleitung
(9) vertikal drehbar festgesetzt, wobei ein nicht näher gezeigter
Leitungsweg innerhalb des Halters zum Sprüharm (7) geführt ist.
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Das
Unterteil (8b) ist mit einer außen zumindest teilweise umlaufenden
Nut (28) zur Aufnahme einer Korbbodenstrebe versehen, welche
vom aufgerasteten Oberteil (8a) überdeckt wird und die Spülwasserkupplung
am Korb sichert. Die Montage ist so, daß bei angehobenem Oberteil
(8a) und vormontierter Spülwasser-Zuleitung (9)
das Unterteil (8b) mit dem Sprüharm (7) von unten
in den Geschirrkorb (1) eingesetzt wird, wobei eine entsprechend
dem Nutverlauf gebogene Korbstrebe (29) des Geschirrkorbbodens, 5 u. 6, in die Nut (28) eintaucht.
Anschließend
wird das vormontierte Oberteil (8a) niedergedrückt. Dabei
wird die Nut (28) samt Korbstrebe (29) von der
Kappenwand (30) überdeckt
und der Sprüharmhalter
(8) am Korbboden gesichert. Für die gegenseitige Verrastung
sind im Oberteil (8a) und Unterteil (8b) als federnde
Rastnocken oder dergl. bekannte Arretiermittel vorgesehen. Auch
könnte
die Verbindung zwischen Oberteil (8a) und Unterteil (8b) des
Sprüharmhalters
(8) als Schraubverbindung realisiert werden.