DE19705548A1 - Geschirrspülmaschine mit einem höhenverstellbaren Geschirrkorb mit eigenem Sprüharm und einer Spülwasser-Zuleitung - Google Patents
Geschirrspülmaschine mit einem höhenverstellbaren Geschirrkorb mit eigenem Sprüharm und einer Spülwasser-ZuleitungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Geschirrspülmaschine mit einem Spülraum und einem aus dem Spül
raum herausziehbaren höhenverstellbaren Geschirrkorb mit eigenem Sprüharm, der lösbar am
Korb gehaltert und über eine im Korb verlegte Spülwasser-Zuleitung mit endseitig angeordne
tem Kupplungstrichter bei eingeschobenem Geschirrkorb an eine ortsfeste Flüssigkeitsleitung
im Spülraum ankuppelt, wobei die Spülwasser-Zuleitung mittels einer separaten Zentrierein
richtung auf die jeweilige Korbhöhe in Stufen oder stufenlos einstellbar ist.
Bei einem bekannten Geschirrkorb dieser Art (DE-OS 27 33 090) ist die Spülwasser-Zuleitung
im Korb als flexibler Schlauch ausgebildet, welcher mit seinem einen Schlauchende an einem
starren Anschluß des unterseitig am Geschirrkorbbodens montierten Sprüharmes und mit sei
nem anderen Schlauchende lösbar mit dem Kupplungstrichter verbunden ist. Der Kupplungs
trichter seinerseits ist an einer am Auszugssystem des Korbes fixierten Zentriereinrichtung ab
nehmbar befestigt. Wird der Geschirrkorb in den Spülraum eingeschoben, so taucht die im
Spülbehälter ortsfest installierte Flüssigkeitsleitung in die Trichtermündung ein und kuppelt beim
weiteren Einschieben des Korbes selbsttätig an die Spülwasser-Zuleitung an. Zur Vermeidung
einer undichten Ankupplung ist die das Spülwasser zuführende Flüssigkeitsleitung leitungsend
seitig mit einem federnden Balg versehen der sich bei eingekuppelter Zuleitung dicht an die
Trichterwandungen anlegt. Bei einer Korbhöhenverstellung schwenkt der am Sprüharm ange
schlossene flexible Schlauch entsprechend der Hubbewegung des Korbes vertikal nach oben
oder unten im Korb aus. Um eine Schwenkbewegung in Stufen oder stufenlos realisieren zu
können, muß ein sehr flexibles Schlauchmaterial eingesetzt werden. Ein weicher flexibler
Schlauch besitzt jedoch den Nachteil, daß sich im Biegeradius der Schlauchquerschnitt ver
engt, wodurch einerseits die Strömungsgeräusche zunehmen und sich andererseits der Strö
mungswiderstand im Wasserweg zum Sprüharm erhöht. Letzteres kann sich negativ auf das
Spülergebnis auswirken. Auch besteht bei einem weichen Schlauchmaterial die Gefahr, daß
auf dem Schlauch abgelegtes Spülgut die Spülwasser-Zuleitung stark verengt oder gar unter
bricht. Ein härteres Schlauchmaterial ist hier nicht so empfindlich, jedoch besteht dann das Pro
blem, daß die Spülwasser-Zuleitung bei der Korbhöhenverstellung sich nicht feinstufig einstel
len läßt oder einknickt. Auch kann die Spülwasser-Zuleitung ihre Lage am starren Stutzen des
Sprüharmhalters einknickt oder ihre Lage beim Spülbetrieb aufgrund der sie durchströmenden
warmen Spülflüssigkeit unkontrollierbar ändert. Hierdurch können leichte Gläser oder dgl. beim
Geschirrspülen umfallen und zu Bruch gehen. Darüber hinaus ist eine durch einen biegsamen
Schlauch realisierte Spülwasser-Zuleitung zum Korbsprüharm eine konstruktiv bauaufwendige
Lösung. So ist es hierfür beispielsweise zwingend notwendig, den mit der Flüssigkeitsleitung im
Spülbehälter zu verbindenden Kupplungstrichter separat zu fertigen. Auch besteht die Gefahr,
daß sich mit der Zeit beim Schlauchmaterial alterungs- und laugenbedingt Undichtstellen, ins
besondere am angeschlossenen Trichter- sowie Sprüharmstutzen einstellen. Ebenso sind für
das Aufziehen eines Schlauches als Spülwasser-Zuleitung auf die zwei Stutzen am Trichter und
Sprüharm zusätzliche Montageschritte notwendig.
Ausgehend von einer Geschirrspülmaschine der eingangs genannten Art stellt sich der Erfin
dung somit das Problem, eine im Aufbau einfache sowie leicht zu montierende Spülwasserver
sorgung für einen korbeigenen Sprüharm zu schaffen, die einer Veränderung der Geschirr
korbhöhe und/oder Korbneigung selbsttätig erfolgt und bei eingeschobenem Geschirrkorb sicher
einkuppelt. Ferner soll die Erfindung einen geräuschminimierten als auch für die Flüssigkeit rei
bungsarmen und dichten Wasserweg ermöglichen, bei dem die Gefahr von Geschirrbruch beim
Spülen beseitigt ist.
Erfindungsgemäß werden die Probleme durch die im Patentanspruch 1 angegebenen Merk
male gelöst. Der Patentanspruch 2 kennzeichnet eine zweite Lösungsvariante. Vorteilhafte
Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die Vorteile der Erfindung liegen in einer einfach montierbaren servicefreundlichen Spülwas
serversorgung für den korbeigenen Sprüharm, wobei ein dichte Korbankupplung an die spül
raumseitig ortsfest fixierte Zuleitung bei jeder Korbhöhenverstellung sicher durchführbar ist. Die
Ausbildung der Spülwasser-Zuleitung als biegesteifes, im ersten Fall drehbewegliches und ver
tikal schwenkbares Leitungsrohr, daß sich - gesteuert durch die zugeordnete Zentriereinrich
tung - stufenlos oder in Stufen auf die jeweiligen Korbstellungen selbsttätig beim Korbeinschie
ben in den Spülraum anpaßt, bietet den Vorteil, daß Querschnittsverengungen bei der Vertikal
bewegung nicht wie bei einer flexiblen Schlauchleitung auftreten. Hierdurch können Strö
mungsgeräusche gemindert und die Strömungswiderstände im Wasserweg zum Sprüharm sehr
klein gehalten werden. Da auch keine Leckwasserverluste auftreten, wird der Korbsprüharm
optimal versorgt und das Spülergebnis verbessert. Ebenfalls kann die wenig Platz im Ge
schirrkorb beanspruchende starre Spülwasser-Zuleitung als Anlagefläche vorteilhaft auch für
zerbrechliche Geschirrteile genutzt werden. Die Erfindung erleichtert das Einräumen und Ab
stellen von Geschirr im Korb, und bietet eine bessere Korbausnutzung. Zudem ist die erfin
dungsgemäße Spülwasser-Zuleitung mit der besonderen Dichtungsringanordnung im Kupp
lungstrichter raumsparend in einem Geschirrkorb unterzubringen, so daß auch eine Sprüh
schattenbildung vermieden werden kann. In wenigen Montageschritten läßt sich die Wasser
führung nach der Erfindung im Korb auch nachträglich montieren bzw. bei Bedarf demontieren.
Nach der zweite Lösung, bei welcher der Trichter teleskopartig in der Höhe ausrichtbar ist, kann
die Spülwasser-Zuleitung im Korb am Korbboden unbeweglich festgesetzt werden, wodurch
sich eine weitere Platzausnutzung im Geschirrkorb bietet.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen rein schematisch dargestellt und
nachfolgend näher beschrieben. Es zeigen
Fig. 1 den Spülbehälter einer Geschirrspülmaschine in der Seitenansicht im Teilaus
schnitt, mit einem höhenverstellbaren Geschirrkorb mit eigenem Sprüharm, wo
bei der Geschirrkorb in eine obere Korbstellung gebracht ist,
Fig. 2 den Geschirrkorb gemäß Fig. 1 in einer unteren Korbstellung,
Fig. 3 den Geschirrkorb gemäß Fig. 1 in einer mittleren Korbstellung,
Fig. 4 den Geschirrkorb in der Ansicht von hinten,
Fig. 5 den Geschirrkorb in der Draufsicht, in Einschubrichtung gesehen,
Fig. 6 eine auf unterschiedliche Korbhöhen einstellbare Sprüharm-Zuleitung des Ge
schirrkorbes mit einem Sprüharmhalter, in der Seitenansicht,
Fig. 7 einen Kupplungstrichter der Sprüharm-Zuleitung in vergrößerter Darstellung, teil
weise im Längsschnitt,
Fig. 8 ein weiteres Ausführungsbeispiel einer auf unterschiedliche Korbhöhen einstell
baren Sprüharm-Zuleitung für den Geschirrkorb.
Gemäß Fig. 1 bis 4 ist mit (1) der Geschirrkorb einer Geschirrspülmaschine (2) bezeichnet. Ein
solcher Geschirrkorb (1) bildet in der Regel den Oberkorb für zu spülende kleine oder mittlere
Teller, Tassen oder dergl. Spülgut und trägt seitlich am Korbgestell jeweils einen Laufrollenhal
ter (3). Jedem Laufrollenhalter (3) ist im Spülraum (4) der Geschirrspülmaschine (2) ein wand
seitig installiertes Laufschienen-Auszugssystem (5), Fig. 4, zugeordnet. Über diese Auszugsme
chanismen läßt sich der Oberkorb über dem nicht gezeigten Unterkorb im Spülraum (4) des
Gerätes schubladenartig aus dem Spülraum (4) herausziehen oder hineinschieben. Der Ge
schirrkorb (1) ist gegenüber seinen im Auszugssystem (5) fixierten Laufrollenhaltern (3) in Stufen
oder stufenlos höhenverstellbar ausgebildet. Durch ungleiche Korbhöhenverstellung der beiden
Laufrollenhalter (3) läßt sich auch die Korbneigung verändern. Der Geschirrkorb (1) ist an der
Korbunterseite (6) mit einem eigenen rotierbaren Sprüharm (7) versehen, der über einen
Sprüharmhalter (8) lösbar am Korb befestigt ist. Am Sprüharmhalter (8) ist eine im Korb ver
legte Spülwasser-Zuleitung (9) angeschlossen, deren freies Rohrende als Kupplungstrichter
(10) ausgebildet ist (sh. auch Fig. 5).
Die Spülwasser-Zuleitung (9) ist am Sprüharmhalter (8), (Fig. 6), erfindungsgemäß drehge
lenkig montiert und dadurch vertikal auf- und abschwenkbar gelagert. Die Zuleitung besteht
vorzugsweise aus Kunststoff und ist gemäß der Erfindung als biegesteifes, starres Leitungsrohr
ausgebildet. Der Kupplungstrichter (10) kuppelt bei eingeschobenem Geschirrkorb (1) an eine
ortsfeste Flüssigkeitsleitung (11) im Spülraum (4) an, welche das Spülwasser zuführt. Dabei po
sitioniert eine separate Zentriereinrichtung (12) die Spülwasser-Zuleitung (9) entsprechend der
jeweils eingestellten Korbhöhe und/oder Korbneigung. So zeigt z. B. die Fig. 1 den Geschirr
korb (1) in seiner oberen, die Fig. 2 in der unteren und Fig. 3 in der mittleren Korbstellung.
Die in Fig. 4 näher gezeigte Zentriereinrichtung (12) besteht aus einem die Geschirrkorbrück
seite überbrückenden starren Bügel (13), welcher etwa in der Korbmitte eine Einhängevorrich
tung (14) für die Spülwasser-Zuleitung (9) aufweist. Die Einhängevorrichtung (14) ist eine
waagerecht am Bügel (13) abstehende Strebe (15), Fig. 5, auf die ein verlängerter Ansatz (16),
Fig. 6 u. 7, unten am Kupplungstrichter (10) lösbar aufgesteckt ist. Der Bügel (13) der Zentrier
einrichtung (12) ist jeweils mit seinen Bügelenden (17) lösbar mit den Laufrollenhaltern (3) des
Körbauszugsystems, vorzugsweise einhängbar verbunden. Jede Korbverstellung relativ zu den
im Auszugssystem (5) "lage- bzw. höhenstabilisierten" Laufrollenhaltern (3) wird dadurch im
Sinne einer vertikalen Schwenkbewegung der Spülwasser-Zuleitung (9) im Korb nach oben
oder unten (Fig. 1 bis 3) direkt auf den Kupplungstrichter (10) übertragen, welcher sich auto
matisch der jeweiligen Korblage anpaßt. Dadurch kann die Kupplung mit der ortsfesten Flüs
sigkeitsleitung (11) im Spülraum (4) immer optimal erfolgen. In Fig. 1 befindet sich die Spül
wasser-Zuleitung (9) im maximal angehobenen Geschirrkorb (1) in einer annähernd waage
rechten Position, in welcher die Flüssigkeitsleitung (11) den Kupplungstrichter (10) annähernd
mittig trifft und in diesen mit ihrem leicht konisch ausgeformten Stutzenende entsprechend
gerade eintaucht (sh. auch Fig. 7). In der untersten Geschirrkorblage gemäß Fig. 2 hat die
biegesteife Spülwasser-Zuleitung (9) ihren größten Schwenkwinkel, wobei die Flüssigkeits
leitung (11) schräg in den Kupplungstrichter (10) einmündet. Um auch bei dieser extremen
Schrägstellung der Spülwasser-Zuleitung (9) eine dichte Wasserkupplung zu erreichen, wobei
auch das Ankuppeln leichtgängig sein soll, weist der Kupplungstrichter (10) nach der Erfindung
einen "schwimmenden" Dichtungsring (18), sh. Fig. 6 u. 7, für die Flüssigkeitsleitung (11) auf.
Dieser Dichtungsring (18) ist in einem lösbaren Trichtervorsatz (19) am Kupplungstrichter (10)
angeordnet. Dieser Trichtervorsatz (19) trägt auch den Ansatz (16) für die einhängbare Strebe
(15) der Zentriereinrichtung (12). Die biegesteife Spülwasser-Zuleitung (9) kann vorteilhaft als
Anlage- oder Auflagefläche für Geschirrteile genutzt werden.
Gemäß Fig. 7, welche den vorderen Bereich der Spülwasser-Zuleitung (9) mit dem Kupplungs
trichter (10) vergrößert darstellt, lagert der Dichtungsring (18) für die Flüssigkeitszuleitung mit
radialem Spiel in einer Ringnut (20) des Trichtervorsatzes (19). Die Ringnut (20) im Trichter
vorsatz (19) ist zweiteilig mit einer lösbaren Ringnutwand (21) ausgebildet, die bei abgenom
menem Trichtervorsatz (19) entfernbar ist. Die lösbare Ringnutwand (21) ist als umlaufend
unterbrochene oder durchgehende Stützwand ausgebildet und sichert den Dichtungsring (18) in
axialer Richtung.
Um eine reibungs- sowie verlustarme Durchströmung der Spülflüssigkeit in der Spülwasser
zuleitung (9) zu erreichen, ist die glatte Innenwandung der Zuleitung wenigstens im Anschluß-
oder Übergangsbereich (22) zum angeformten Kupplungstrichter (10) im Querschnitt düsen
förmig gestaltet. Die strömungsangepaßte Querschnittsgestaltung vermindert auch die Ge
räusche der durch das Rohr fließenden Spülflüssigkeit.
Nach dem ersten Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 bis 7 ist die Zentriereinrichtung (12) für die
Spülwasser-Zuleitung (9) am Laufrollenhalter (3) des Geschirrkorbes (1) fixiert.
Bei der gemäß Fig. 8 gezeigten weiteren erfindungsgemäßen Lösung einer Sprüharmversor
gung ist die Spülwasser-Zuleitung (9) als ein im Korb festgesetztes starres Leitungsrohr mit
endseitig teleskopierbar angeordnetem vertikalem Anschlußrohr (23) ausgebildet. Das An
schlußrohr (23) ist dabei mit den Kupplungstrichter (10) vorzugsweise einstückig ausgebildet
und folgt einer Korbhöhenverstellung relativ zu den feststehenden Laufrollenhaltern (3)
gleichermaßen nach oben oder unten, wobei eine nicht dargestellte Feder am Trichter (10), die
bspw. am festen Teil der Zuleitung (9) eingehängt ist, immer für die stabile Endlage des An
schlußrohres (23) bei herausgezogenem Geschirrkorb (1) sorgt.
Für die Variante ist die separate Zentriereinrichtung (12) durch Anschläge realisiert und an der
Spülraumwand (24) fixiert. Dafür ist die Spülraumrückwand mit einem Rohranschlag (25) ver
sehen, dem an der beweglichen Spülwasser-Zuleitung (9), d. h. am teleskopierbaren An
schlußrohr (23) oder am Geschirrkorb (1) ein Gegenanschlag (25') zugeordnet ist. Einer der
Anschläge ist dabei mit einer Keilschräge (27) ausgebildet, gegen den der andere Anschlag
beim Einschieben des Geschirrkorbes (1) aufläuft und den Kupplungstrichter (10) positioniert.
Für die einfache Montage der Spülwasser-Zuleitung (9) samt Sprüharmhalter (8) und Sprüharm
(7) am Geschirrkorbboden ist gemäß Fig. 6 der Sprüharmhalter (8) zweiteilig aus einem den
Sprüharm (7) tragenden Unterteil (8b) sowie aus einem mit dem Unterteil (8b) vorzugsweise
verrastbaren kappenförmigen Oberteil (8a) ausgebildet. Zwischen dem lösbaren Oberteil (8a),
welches sich vom Unterteil (8b) abheben läßt, und dem Unterteil (8b) ist die biegesteife
Spülwasser-Zuleitung (9) vertikal drehbar festgesetzt, wobei ein nicht näher gezeigter Leitungs
weg innerhalb des Halters zum Sprüharm (7) geführt ist.
Das Unterteil (8b) ist mit einer außen zumindest teilweise umlaufenden Nut (28) zur Aufnahme
einer Korbbodenstrebe versehen, welche vom aufgerasteten Oberteil (8a) überdeckt wird und
die Spülwasserkupplung am Korb sichert. Die Montage ist so, daß bei angehobenem Oberteil
(8a) und vormontierter Spülwasser-Zuleitung (9) das Unterteil (8b) mit dem Sprüharm (7) von
unten in den Geschirrkorb (1) eingesetzt wird, wobei eine entsprechend dem Nutverlauf gebo
gene Korbstrebe (29) des Geschirrkorbbodens, Fig. 5 u. 6, in die Nut (28) eintaucht. Anschlie
ßend wird das vormontierte Oberteil (8a) niedergedrückt. Dabei wird die Nut (28) samt Korb
strebe (29) von der Kappenwand (30) überdeckt und der Sprüharmhalter (8) am Korbboden
gesichert. Für die gegenseitige Verrastung sind im Oberteil (8a) und Unterteil (8b) als federnde
Rastnocken oder dergl. bekannte Arretiermittel vorgesehen. Auch könnte die Verbindung zwi
schen Oberteil (8a) und Unterteil (8b) des Sprüharmhalters (8) als Schraubverbindung realisiert
werden.
Claims (15)
1. Geschirrspülmaschine mit einem Spülraum und einem aus dem Spülraum herausziehbaren
höhenverstellbaren Geschirrkorb mit eigenem Sprüharm, der lösbar am Korb gehaltert und
über eine im Korb verlegte Spülwasser-Zuleitung mit endseitig angeordnetem Kupplungstrichter
bei eingeschobenem Geschirrkorb an eine ortsfeste Flüssigkeitsleitung im Spülraum ankuppelt,
wobei die Spülwasser-Zuleitung mittels einer separaten Zentriereinrichtung auf die jeweilige
Korbhöhe in Stufen oder stufenlos einstellbar ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Spülwasser-Zuleitung (9) mit dem endseitig angeordneten Kupplungstrichter (10) am
Sprüharmhalter (8) verschwenkbar gelagert und biegesteif ausgebildet ist.
2. Geschirrspülmaschine mit einem Spülraum und einem aus dem Spülraum herausziehbaren
höhenverstellbaren Geschirrkorb, nach dem Oberbegriff von Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Spülwasser-Zuleitung (9) als ein im Korb festgesetztes biegesteifes Leitungsrohr mit
endseitig vertikal teleskopierbarem Anschlußrohr (23) ausgebildet ist, an welchem der Kupp
lungstrichter (10) vorgesehen ist.
3. Geschirrspülmaschine nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Kupplungstrichter (10) direkt an der Spülwasser-Zuleitung (9) ausgebildet ist.
4. Geschirrspülmaschine nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß im Kupplungstrichter (10) der Spülwasser-Zuleitung ein Dichtungsring (18) für die Flüssig
keitsleitung (11) angeordnet ist, der mit radialem Spiel in einer Ringnut (20) lagert, welche den
Dichtungsring (18) axial sichert.
5. Geschirrspülmaschine nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Ringnut (20) in einem lösbar am Kupplungstrichter (10) befestigten Trichtervorsatz (19)
ausgebildet ist.
6. Geschirrspülmaschine nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Ringnut (20) im Trichtervorsatz (19) zweiteilig mit einer lösbaren Ringnutwand (21) aus
gebildet ist.
7. Geschirrspülmaschine nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die lösbare Ringnutwand (21) als umlaufend unterbrochene oder durchgehende Stützwand
ausgebildet ist.
8. Geschirrspülmaschine nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Innenwandung der Spülwasser-Zuleitung (9) im Anschlußbereich zum Kupplungstrich
ter (10) mit düsenförmigem Querschnitt ausgebildet ist.
9. Geschirrspülmaschine nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Zentriereinrichtung (12) für die Spülwasser-Zuleitung (9) am Auszugssystem (5) des Ge
schirrkorbes (1) fixiert ist.
10. Geschirrspülmaschine nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Zentriereinrichtung (12) aus einem die Geschirrkorbrückseite überbrückenden starren
Bügel (13) mit einer Einhängevorrichtung (14) für die Spülwasser-Zuleitung besteht, wobei der
Bügel (13) jeweils mit seinen Bügelenden (17) lösbar mit den Laufrollenhaltern (3) des Korb
auszugsystems, vorzugsweise einhängbar verbunden ist.
11. Geschirrspülmaschine nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß die separate Zentriereinrichtung (12) an der Spülraumwand (24) fixiert ist und aus einem
Rohranschlag (25) sowie aus einem an der beweglichen Spülwasser-Zuleitung (9) oder am
Geschirrkorb (1) vorgesehenen Gegenanschlag (25') zur Positionierung des Kupplungstrichters
(10) beim Einschieben des Geschirrkorbes (1) besteht.
12. Geschirrspülmaschine nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß der spülraumfixierte Rohranschlag (25) oder der Gegenanschlag (25') am Geschirrkorb (1)
oder an der Spülwasser-Zuleitung mit einer Keilschräge (27) ausgebildet ist, gegen den der
korrespondierende Anschlag aufläuft.
13. Geschirrspülmaschine nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Zentriereinrichtung (12) lösbar mit dem Trichtervorsatz (19) des Kupplungstrichters (10)
verbunden ist.
14. Geschirrspülmaschine nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 13,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Sprüharmhalter (8) zweiteilig aus einem den Sprüharm (7) tragenden Unterteil (8b) so
wie aus einem mit dem Unterteil (8b) vorzugsweise verrast- und lösbaren Oberteil (8a) ausge
bildet ist, wobei zwischen dem Oberteil (8a) und dem Unterteil (8b) die biegesteife Spülwasser-
Zuleitung (9) drehbar angeordnet ist.
15. Geschirrspülmaschine nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 14,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Oberteil (8a) kappenförmig ausgebildet und mit dem Unterteil (8b) an- sowie abhebbar
verbunden ist, und daß das Unterteil (8b) mit einer außen zumindest teilweise umlaufenden Nut
(28) zur Aufnahme einer Korbbodenstrebe versehen ist, welche bei verrastetem Oberteil (8a)
eine Kappenwand (30) des Oberteils (8a) überdeckt.
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