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GEBIET DER ERFINDUNG
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Die
Erfindung bezieht sich allgemein auf eine Druckschaltervorrichtung
und betrifft insbesondere eine Druckschaltervorrichtung für einen
Fahrzeugtürhandgriff
einer Fahrzeugtür.
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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Das
Dokument
WO-0034604 beschreibt
einen Druckschalter gemäß dem Oberbegriff
von Anspruch 1. Eine bekannte Druckschaltervorrichtung ist in der
japanischen Offenlegungsschrift
2000-182459 beschrieben. Der Druckschalter umfasst ein
Schaltergehäuse,
einen Schalter, eine Schalterkappe und einen Schaltknopf. Der Schalter
ist im Schaltergehäuse
angeordnet. Die Schalterkappe wird von dem Schalterknopf gelagert
und ist an dem Schaltergehäuse
befestigt. Die Schalterkappe deckt den Schalter zum Schutz des Schalters
gegen Wasser ab. Bei einer solchen Konstruktion wird der Schalter
vom Schalterknopf über
die Schalterkappe gedrückt.
Somit erzeugt der Schalter ein Signal. Der Druckschalter sieht jedoch
keine Maßnahme
vor, eine übermäßige Bedienungskraft
vom Schalter abzuhalten, wenn der Schalterknopf bedient wird.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Erfindungsgemäß wird der
obige Bedarf mit einer Druckschaltervorrichtung mit den Merkmalen von
Anspruch 1 erfüllt.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung berührt der
Schalterknopf die Berührungsfläche der
Schalterplatte, wenn der Schalterknopf bedient wird. Daher ist der
Hub des Schalterknopfes relativ zum Schalter durch die Schalterplatte
begrenzt. Somit ist der Schalter gegen eine übermäßige Bedienungskraft, die auf
den Schalterknopf aufgebracht wird, geschützt.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung nach Anspruch 4 sind bei der Schaltervorrichtung die Antenne
und der Betriebserfassungssensor einstückig durch eine flexible Schaltungskarte
zusammengebaut. Daher können
bei der Schaltervorrichtung die Antenne und der Betriebserfassungssensor
leicht im Handgriffskörper
vorgesehen sein.
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BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Die
oben genannten und weitere Merkmale und Eigenschaften der vorliegenden
Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung im Zusammenhang
mit den beigefügten
Zeichnungen ersichtlich, in denen gleiche Bezugszeichen gleiche
Bauteile bezeichnen. Es zeigen:
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1 eine
Schnittansicht einer inneren Konstruktion eines Fahrzeugtürhandgriffs
gemäß einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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2 eine
perspektivische Ansicht einer Fahrzeugtür mit dem daran angeordneten
Fahrzeugtürhandgriff
von 1;
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3 eine
Ansicht des Fahrzeugtürhandgriffs
der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung von vorne;
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4 eine
Darstellung einer Formeinheit im Inneren des Fahrzeugtürhandgriffs
von 3;
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5 eine
Seitenansicht der Formeinheit von 4;
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6 eine
perspektivische Ansicht zur Darstellung einer Formeinheit eines
Schaltergehäuses von 4;
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7 eine
teilweise geschnittene Ansicht zur Darstellung der inneren Konstruktion
der Formeinheit von 5;
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8 eine
teilweise geschnittene Ansicht zur Darstellung einer Konstruktion
eines Verbindungsabschnitts eines Anschlusses der in 7 gezeigten
Formeinheit;
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9 eine
Ansicht zur Darstellung eines Schalters und einer flexiblen Schalterkarte
vor dem Einformen in der Formeinheit von 4 von vorne;
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10 eine
Seitenansicht des Schalters und der flexiblen Schaltungskarte von 9;
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11 eine
teilweise vergrößerte Ansicht zur
Darstellung eines elektrischen Verbindungsabschnitts zwischen dem
Schalter und der in 9 dargestellten flexiblen Schaltungskarte;
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12 eine
teilweise geschnittene Ansicht zur Darstellung einer inneren Konstruktion
eines in 4 gezeigten Türschalters;
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13 eine
vergrößerte Schnittansicht
zur Darstellung einer inneren Konstruktion des in 1 gezeigten
Türschalters;
und
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14 eine
teilweise geschnittene Ansicht längs
einer Mittellinie des Türschalters
zur Darstellung eines weiteren Merkmales der inneren Konstruktion
des in 12 gezeigten Türschalters.
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BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
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Eine
bevorzugte Ausführungsform
der Erfindung wird im Folgenden unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen
beschrieben.
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1 zeigt
eine Schnittansicht zur Darstellung einer inneren Konstruktion eines
Fahrzeugtürhandgriffs 1.
Wie in 2 gezeigt, ist der Fahrzeugtürhandgriff 1 am oberen
hinteren Abschnitt der Fahrzeugtür 2 vorgesehen,
durch den ein Fahrgast in das Fahrzeug einsteigen und aussteigen
kann, und der Fahrzeugtürhandgriff 1 umfasst
einen äußeren Handgriff 3 (Handgriffkörper), der
die in 3 gezeigte Form aufweist.
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Wie
in den 1 und 2 gezeigt, umfasst der Fahrzeugtürhandgriff 1 gemäß dieser
Ausführungsform
der Erfindung den Außenhandgriff 3,
in dem eine Antenne 5, eine Sensorelektrode 6 (Betriebserfassungssensor)
zur Erfassung eines Betriebs des Außenhandgriffs 3 und
ein Türschalter 70 (Druckschaltervorrichtung)
zum Verriegeln eines Türschlosses
(nicht dargestellt) der Fahrzeugtür 2 aufgenommen sind.
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Der
Außenhandgriff 3 umfasst
einen Scharnierabschnitt 31, einen Hauptkörper 32,
einen Begrenzungsabschnitt 33 und eine Handgriffabdeckung 4.
Der Scharnierabschnitt 31 zum Drehen eines hinteren Abschnitts
der Fahrzeugtür 2 (in 1 auf
der rechten Seite) in Fahrzeugbreitenrichtung positioniert einen
Drehpunkt an einem vorderen Abschnitt der Fahrzeugtür 2 (in 1 auf
der linken Seite). Der Hauptkörper 32 umfasst
einen Gehäuseabschnitt 3a, in
dem die Antenne 5, die Sensorelektrode 6, der
Türschalter 70 und ähnliches
aufgenommen sind. Der Begrenzungsabschnitt 33 ist, wie
in 1 dargestellt, im Querschnitt umgekehrt L-förmig, um einen Drehwinkel des
Außenhandgriffs 32 zu
begrenzen, sodass er nicht gleich oder größer als ein bestimmter Winkel
wird.
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Weiter
ist ein dünner
Griff 34 an der Fahrzeugtürseite am Hauptkörper 32 ausgebildet.
Das sich nach außen öffnende
Gehäuse 3a ist
von der Handgriffabdeckung 4 abgedeckt und bestimmt das Aussehen
der Oberfläche
des Fahrzeugtürhandgriffs 1.
Die Handgriffabdeckung 4 wird durch Spritzgießen hergestellt,
wobei zwei Muttern in einen Formblock eingesetzt sind. Der Handgriff 4 wird
am Hauptkörper 32 durch
Schrauben 41 und 42, die durch den -Hauptkörper 32 von
der Fahrzeugtürseite
in die einstückig
an der Handgriffabdeckung 4 ausgebildeten Muttern eingesetzt
werden, angebracht.
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Wie
in 3 gezeigt, ist der vordere Abschnitt der Handgriffabdeckung 4 allmählich schmaler
als sein hinterer Abschnitt. Die Handgriffabdeckung 4 weist
einen Schaltknopf 71 des Türschalters 70 an seinem
hinteren Abschnitt auf.
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Im
Folgenden werden die innere Konstruktion des am Hauptkörper 32 ausgebildeten
Gehäuses 3a und
die im Inneren des Gehäuses 3a vorgesehenen
Bauteile beschrieben.
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Wie
in 1 gezeigt, umfasst das längs der Längsrichtung des Hauptkörpers 32 des
Außenhandgriffs
ausgebildete Gehäuse 3a an
seinem vorderen Abschnitt eine rechtwinklige Öffnung 35 zur Führung eines
Kabels 91 in einen Innenraum des Fahrzeugs. Weiter ist
am hinteren Abschnitt des Gehäuses 3a ein
vertiefter Abschnitt 36 ausgebildet, an dem ein napfförmiges Schaltergehäuse 76 des
Türschalters 70 zur
Aufnahme eines Druckschalters 7 des Türschalters 70 ausgebildet
ist. Der vertiefte Abschnitt 36 ist in Richtung der Türseite mehr
als an einem mittleren Abschnitt des Gehäuses 3a vertieft.
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Wie
in 1 und 3 bis 5 gezeigt,
ist der Türschalter 70 an
einer bestimmten Position des vertief ten Abschnitts 36 angeordnet.
Eine Formeinheit 10 ist ungefähr am mittleren Abschnitt des
Gehäuses 3a vorgesehen.
Die Formeinheit 10 umfasst einen Haupteinheitsabschnitt 11,
den Türschalter 70 und
fünf Kabel 91.
Die Formeinheit ist in dem Gehäuse 3a vorgesehen.
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Die
fünf Kabel 91 der
Formeinheit 10 erstrecken sich von einem Ende der Haupteinheit 11 der Formeinheit 10.
Weiter ist eine Dichtung 49 an den Kabeln 91 zum
Wasserschutz angeordnet, ein Rohr 92 ist zum Bündeln der
Kabel 91 und ein Verbinder 93 ist an dem Ende
der Kabel 91 zum Wasserschutz angeordnet, wie in 1 gezeigt.
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Wenn
die Formeinheit 10 am Gehäuse 3a vorgesehen
ist, durchdringt der Verbinder 93 die Öffnung 35 am vorderen
Abschnitt des Hauptkörpers 32 und
erstreckt sich zum Inneren der Fahrzeugtür 2.
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Ein äußerer Verbinder
(nicht dargestellt) ist an dem Verbinder 91 zur Übertragung
von Signalen zu einer Steuereinrichtung (nicht dargestellt) angeordnet.
Derartige Signale umfassen ein Verriegelungssignal von dem Türschalter 70 am
Gehäuse 3a und
ein Erfassungssignal zur Anzeige einer elektrischen Kapazität zwischen
der Sensorelektrode 6 und dem Benutzer, die an der Sensorelektrode 6 erfasst wird.
An der Steuereinrichtung wird der Zustand derartiger Signale durch
eine in der Steuereinrichtung vorgesehene CPU bestimmt, woraufhin
dann ein Treibersignal zur Antenne 5 im Inneren der Formeinheit 10 übertragen
wird, und eine elektrische Welle (zum Beispiel ein ID-Anforderungssignal)
zur Außenseite
des Fahrzeugs über tragen
wird (zum Beispiel zum Benutzer mit einer tragbaren Station).
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Wie
in den 7 bis 14 dargestellt, wird im Folgenden
die Konstruktion der Formeinheit 10 am Gehäuse 3a beschrieben.
Der Türschalter 70 ist mit
einem Ende der Haupteinheit 11 verbunden, und die Kabel 91 sind
mit dem anderen Ende der Haupteinheit 11 verbunden. Die
Haupteinheit 11 umfasst die Antenne 5, die Sensorelektrode 6 und
eine flexible Schaltungskarte 8. Der Schalter 7 des
Türschalters 70 ist
mit der flexiblen Schaltungskarte 8 verbunden. Die flexible
Schaltungskarte besteht aus Kunststoff (Polyurethanharz) und ist
einstückig
mit der Antenne 5 und der Sensorelektrode 6 ausgebildet.
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Die
Konstruktion der Antenne 5 wird im Folgenden beschrieben.
Ein Ferrit 53 ist in einem rechtwinkligen festen Antennengehäuse 51 aufgenommen,
bei dem zwei Flächen
geöffnet
sind. Die Dichtung 49 ist an der einen Öffnung des Antennengehäuses 51 angebracht,
und der Ferrit 53 ist durch die andere Öffnung eingesetzt. Auf das
Antennengehäuse 51 ist
in einer Richtung senkrecht zur Längsrichtung des Antennengehäuses 51 eine
Spule mit einer bestimmten Wicklungsanzahl gewickelt. In diesem Fall
ist die Spule 52 ungefähr
im mittleren Abschnitt relativ zur Längsrichtung des Antennengehäuses 51 gewickelt
und elektrisch mit zwei Anschlüssen 54 an einem
Ende des Antennengehäuse 51 verbunden, die
sich in Längsrichtung
des Antennengehäuses 51 erstrecken.
Die Antenne 5 sendet eine bestimmte elektrische Welle (zum
Beispiel ein ID-Anforderungssignal) durch Aufbringen des Treibersignals
von der Steuereinrich tung (nicht gezeigt) und bringt einen elektrischen
Strom durch die auf das Antennengehäuse 51 gewickelte
Spule 52 auf. Somit wirkt die Antenne 5 als eine
Ausgangsantenne, jedoch kann die Antenne 5 zusätzlich eine
Funktion als Empfangsantenne aufweisen.
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Im
Folgenden wird die Konstruktion des Schalters 7 des Türschalters 70 beschrieben.
Wie in den 9 bis 11 gezeigt,
sind der Schalter 7 mit einem Hauptschalter 78,
einem gepressten Abschnitt 79 und vier Anschlüssen 72, 73, 74 und 75 elektrisch mit
der flexiblen Schaltungskarte 8 verbunden. Die flexible
Schaltungskarte 8 umfasst Leitermuster 81 und 82 aus
einem leitenden Material, wie zum Beispiel Zinn. Die Leitermuster 81 und 82 sind
einstückig mittels
des Kunststofffilms, wie zum Beispiel Polyäthylen bedeckt. Die flexible
Schaltungskarte 8 umfasst ebenfalls Randabschnitte 83, 84, 85, 86 und 87, an
denen die Leitermuster 81 und 82 frei liegen.
Wie in 9 gezeigt, sind die frei liegenden Randabschnitte 86 und 87 an
einer Seite der Leitermuster 81 und 82 mit ihren
Klemmabschnitten verklemmt, woraufhin dann zwei Kabel 91 mit
den Klemmabschnitten durch Widerstandsschweißen verbunden sind. Andererseits
sind die Randabschnitte 83, 84 und 85 der
gegenüberliegenden
Seite der Leitermuster 81 und 82 mit drei Anschlüssen 72, 73 und 74 der
vier Anschlüsse 72, 73, 74 und 75 durch
Widerstandsschweißen
verbunden, wie in 11 gezeigt. Der Randabschnitt 83 des
Leitermusters 81 ist mit dem Anschluss 72 des
Türschalters 70 verbunden. Der
Rand des Leitermusters 82 an der Schalterseite ist verzweigt
und bildet einen Randabschnitt 84 und 85 an der
Rückseite
des Türschalters 70,
und der Randabschnitt 84 ist mit dem Anschluss 73 des
Türschalters 70 verbunden,
und der Randabschnitt 85 ist mit dem Anschluss 74 des
Türschalters 70 verbunden.
In diesem Fall sind die Anschlüsse 72, 73 und 74 durch
Widerstandsschweißen
verbunden, jedoch können
die Anschlüsse
ebenfalls elektrisch durch Löten
verbunden werden.
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Die
Endabschnitte 86 und 87 der flexiblen Schaltungskarte 8 sind
in orthogonaler Richtung relativ zur Längsrichtung der flexiblen Schaltungskarte 8 umgebogen,
sodass sie im Querschnitt von 11 ein
paar Klammern bilden, sodass die Endabschnitte 86 und 87 als
Anschlüsse
ausgebildet sind, mit denen die Kabel 91 entsprechend verklemmt
werden. Die flexible Schaltungskarte 8 umfasst weiter einen Einstellabschnitt 88,
an dem die flexible Schaltungskarte 8 ungefähr S-förmig in 10 umgebogen
ist, um die Position des Türschalters 70,
der mit dem hinteren (rechten) Abschnitt der flexiblen Schaltungskarte 8 verbunden
ist, einzustellen.
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Wie
in den 4 bis 7 und den 12 bis 14 gezeigt,
ist der Schalter 7 in dem Schaltergehäuse 76 mit der Form
von 6 aufgenommen. Das Schaltergehäuse 76 umfasst zwei Öffnungen
an seinem Boden (oberer Teil von 6), einen zylindrischen
Vorsprung 89, der sich von der Mitte des Bodens des Schaltergehäuses 76 zur
Positionierung des Schaltergehäuses 76 relativ
zu dem vertieften Abschnitt 36 am Gehäuse 3a des Außenhandgriffs 3 erstreckt.
Der Schalter 7 ist somit im Schaltergehäuse 76 an einer bestimmten
Position aufgenommen. Das Schaltergehäuse 76 umfasst ebenfalls eine Öffnung an
der gegenüberliegenden
Seite, wo die zwei Öffnungen
vorgesehen sind, und der Schalter 7 wird durch die Öffnung von
oben in 1 eingesetzt. Weiter ist an
dem Schaltergehäuse 76 eine Schalterkappe 68 zur
Abdeckung der Öffnung
zum Schutz des Schalters 7 gegen Feuchtigkeit angebracht.
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Der
mittlere Abschnitt der Schalterkappe 68 besteht aus einem
Elastomer, wie zum Beispiel Kunstharz und Gummi und ist dünn, sodass
er beim Anbringen in dem Schaltergehäuse 76 verformbar ist.
Weiter ist eine Schalterplatte 77 (Zwischenteil) am Schaltergehäuse 76 zur
Abdeckung der Schalterkappe 68 angebracht. Die Schalterplatte 77 umfasst einen
vertieften Abschnitt, der ungefähr
napfförmig ausgebildet
ist, an dem das Schaltergehäuse 76 angebracht
ist. In diesem Fall umfasst das Schaltergehäuse 76 ein Paar Klauen 80 an
seinen beiden Seiten, wie in 6 gezeigt,
und ist einstückig
an der Schalterplatte 77 durch die Klauen 80 angebracht, die
in ein Paar Passnuten 69 an der Innenseite der Schalterplatte 77 eingreifen.
Hierbei füllt
das Polyurethanharz die Innenseite des Schaltergehäuse 76 durch
die zwei am Boden des Schaltergehäuses 76 in der Nähe des Vorsprungs 89 ausgebildeten Öffnungen.
Das Polyurethanharz umgibt den Hauptschalter 78 und den
Schalter 7 mit Ausnahme des vertieften Abschnitts 79,
d.h., der vertiefte Abschnitt wird durch das Polyurethanharz nicht
bedeckt. Somit sind der Verbindungsabschnitt zwischen dem Schalter 7 und
der flexiblen Schaltungskarte 8 mit dem Polyurethanharz
fixiert.
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Wie
in den 1 bis 14 gezeigt, wird der Türschalter 70 wie
folgt zusammengebaut. Zuerst wird die flexible Schaltungskarte 8 mit
dem Schalter 7 von 9 verbunden,
dann werden das Schaltergehäuse 76 und
die Schalterkappe 68 mit dem Türschalter 70 zusammengebaut.
Darauf werden die Klauen 80 des Schaltergehäuses 76 mit
der Schalterplatte 77 in Eingriff gebracht, sodass die Schalterplatte 77 mit
dem Schaltergehäuse 76 als Untereinheit
zusammengebaut sind. Die flexible Schaltungskarte 8 der
Untereinheit steht mit der Seitenfläche des Ferrits 53 in
Eingriff, und steht mit zwei Eingriffsabschnitten 55 und 56 am
Antennengehäuse 51 in
Eingriff. Somit ist die flexible Schaltungskarte 8 an dem
Antennengehäuse 51 befestigt.
Die Sensorelektrode 3 ist an der gegenüberliegenden Seite des Bodens
befestigt, wo der Ferrit 53 des Antennengehäuses 51 durch
ein doppelseitiges Klebeband aufgenommen ist.
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Die
Sensorelektrode 6 umfasst einen rechtwinkligen Erfassungsabschnitt 61,
der längs
der Längsrichtung
des Antennengehäuses 51 angeordnet
ist, und einen Anschluss 62, der sich kontinuierlich von
dem Erfassungsabschnitt 61 erstreckt. Ein Abschnitt zwischen
dem Erfassungsabschnitt 61 und dem Anschluss 62 ist
klammerförmig
umgebogen, und der Endabschnitt des Anschlusses 62 erstreckt sich
weiter in Richtung des Anschlusses 54, an dem der Endabschnitt
der Spule 52 verbunden ist, wobei dazwischen ein bestimmter
Abschnitt ausgebildet ist. Hierbei ist eines der fünf Kabel 91,
an dem die Dichtung 49 angeordnet ist, mit dem Endabschnitt
des Anschlusses 62 der Sensorelektrode 6 durch
Widerstandsschweißen
verbunden. Die flexible Schaltungskarte 8, mit der der
Schalter 7 verbunden ist, wird mit dem Antennengehäuse 51 verbunden,
wo durch eine Einheit, umfassend ein Antennengehäuse 51, an dem die
Sensorelektrode 6 befestigt ist, ausgebildet wird und die
Einheit in ein rechtwinkliges Formgehäuse 58 mit einer Öffnung an
einer Seite aufgenommen wird. Polyurethanharz 59 füllt das Formgehäuse 58 mit
der darin aufgenommenen Einheit aus. Auf diese Weise wird die Formeinheit 10 aus Kunststoff
durch einstückiges
Vergießen
der flexiblen Schaltungskarte 8 mit dem Türschalter 7 an
ihrem einen Ende, der Antenne 5 und der Sensorelektrode 6 geformt.
Die Dichtung 49 wird an der Kabelseite des Formgehäuses 58 angebracht,
um ein Eindringen von Wasser in das Formgehäuse 58 vom Umfang
der Kabel 91 zu verhindern. Wie in den 4 und 5 gezeigt,
füllt das
Harz 59 den Verbindungsabschnitt zwischen den Kabeln 91 und
der Formeinheit 10 rings um die Antenne aus, um die elektrische
Verbindung des Verbindungsabschnitts sicherzustellen. Weiter ist
der Türschalter 7,
wie oben beschrieben, mit Kunststoff gefüllt. Das Schaltergehäuse 76 ist
mit Kunststoff 67, der der gleiche Polyurethankunststoff wie
der Kunststoff 59 ist, durch die zwei in der Nähe des zylindrischen
Vorsprungs 89 des Schaltergehäuse 76 ausgebildeten Öffnungen
gefüllt.
Auf diese Weise wird der Hauptschalter 78 des Schalters 7 an einer
bestimmten Position im Inneren des Schaltergehäuses 76 befestigt,
wobei gleichzeitig der Schalter 7 gegen Eindringen des
Wassers von außen
abgedichtet ist.
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Die
Formeinheit 10 mit der oben beschriebenen Konstruktion
steht mit dem Boden der Innenseite des Griffabschnitts 34 an
der Seite der Sensorelektrode in Eingriff und ist im Inneren des
Gehäuses
des Außenhandgriffs 3 angeordnet.
Der Türschalter 70 wird
durch den Vorsprung 89 des Schaltergehäuses 76 positioniert
und steht mit einem Positionierungsabschnitt an der Mitte des vertieften
Abschnitts 36 des Gehäuses 3a des
Außenhandgriffs 3 in
Eingriff. Auf diese Weise ist die Formeinheit 10 längs des
Gehäuses 3a angeordnet.
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An
dem mittleren Abschnitt des Formgehäuses 10 an seiner
gegenüberliegenden
Seite, wo die Sensorelektrode 6 vorgesehen ist, ist ein
Dämpfungsmaterial 9 angebracht.
Der Schaltknopf 71 besteht aus Gummi und umfasst einen
Bedienungsabschnitt, der ungefähr
quadratisch ausgebildet ist, und einen Vorsprung 66 (Betätigungsabschnitt)
an seinem unteren mittleren Abschnitt in 1. Der Schaltknopf 71 ist
am hinteren Abschnitt der Handgriffabdeckung 4 von der
Fahrzeugtürseite
angeordnet.
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Die
Handgriffabdeckung 4, an der der Schaltknopf 71 angebracht
ist, wird am Außenhandgriff 3 zur
Abdeckung der Öffnung
des Gehäuses 3a des Außenhandgriffs 3 angeordnet.
Die Handgriffabdeckung 4 ist am Hauptkörper 32 des Außenhandgriffs 3 durch
Verschrauben der zwei Schrauben 41 und 42 mit
den Muttern, die einstückig
an der Handgriffabdeckung 4 vorgesehen sind, von der Fahrzeugtürseite des
Außenhandgriffs 3 befestigt.
Auf diese Weise ist der Fahrzeughandgriff 1 mit dem Außenhandgriff,
in dem die Antenne 5, die Sensorelektrode 6 und
der Türschalter 70 einstückig befestigtsind,
ausgebildet.
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Im
Folgenden wird der Betrieb des Fahrzeugtürhandgriffs beschrieben.
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Wenn
der Benutzer sich dem Fahrzeug nähert
und in einem bestimmten Bereich ist, gelangen das Fahrzeug und der
Benutzer in einen übertragbaren
Zustand. In einem derartigen Zustand gibt das Fahrzeug ein bestimmtes
Signal (zum Beispiel ein ID-Anforderungssignal) zu der tragbaren
Station des Benutzers aus, und zwar von der Antenne 5,
um von der tragbaren Station das Ausgangssignal anzufordern. Die
tragbare Station empfängt
das Signal vom Fahrzeug und gibt ein ID-Signal (verschiedene Signale
in Abhängigkeit
von jedem Fahrzeug) zum Fahrzeug aus. Das Fahrzeug empfängt das
Signal von der tragbaren Station und vergleicht es mit einer im voraus
registrierten Information. Wenn die Steuerungseinrichtung bestimmt,
dass das empfangene ID-Signal das registrierte ID ist (benutzerspezifisch), erfasst
die Sensorelektrode 6, ob der Benutzer den Außenhandgriff 3 betätigen möchte oder
nicht, d.h., allgemein legt der Benutzer seine Hand auf den Griffabschnitt 34 des
Außenhandgriffs 3,
wenn der Benutzer die Fahrzeugtür 2 öffnet oder
schließt
(Betriebsanforderung des Benutzers), sodass die Sensorelektrode 6 die
Absicht des Benutzers erfasst, die Fahrzeugtür 2 zu bedienen, und
zwar in Abhängigkeit der
elektrischen Kapazität
zwischen der Hand des Benutzers und der Sensorelektrode 6.
Wenn die Steuereinrichtung einen Abstand zwischen der Hand des Benutzers
und der Sensorelektrode 6 so bestimmt, dass er in dem bestimmten
Bereich liegt, bestimmt die Steuereinrichtung, dass der Benutzer
die Fahrzeugtür 2 öffnen möchte und
betätigt
die Türverriegelung
zur Entriegelung.
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Wenn
dagegen der Benutzer aussteigt und die Fahrzeugtür 2 schließt, wird
die Fahrzeugtür 2 durch
Drücken des
Schaltknopfes 71 ohne Einsetzen des Schlüssels in
den Schlüsselzylinder
an der Fahrzeugtür 2 und
durch Drehen des Schlüssels
verriegelt. Wenn der Schaltknopf 71 einmal durch den Benutzer
gedrückt
ist, wird der Vorsprung 66, der einstückig am Schaltknopf 71 vorgesehen
ist, heruntergedrückt,
woraufhin dann die Schalterkappe 68 unterhalb des Vorsprungs 66 in 1 ebenfalls
heruntergedrückt
wird. Der auf die Schalterkappe 68 aufgebrachte Druck wird
ebenfalls auf den vertieften Abschnitt 79 des Schalters 7 unterhalb
der Schalterkappe 68 aufgebracht. Auf diese Weise wird
der vertiefte Abschnitt 79 heruntergedrückt. Der Berührungszustand
des Schalters 7 wird ein- oder ausgeschaltet, in Abhängigkeit
von der Anzahl, wie oft der vertiefte Abschnitt 79 heruntergedrückt wird.
Wenn ein Signal zur Anzeige des Berührungszustandes des Türschalters 70 zur
Steuereinrichtung übertragen
wird, wird die Türverriegelung
(nicht gezeigt) betätigt,
und zwar in Abhängigkeit
von dem bestimmten Zustand des Schalters. Auf diese Weise wird der
Zustand der Türverriegelung
zur Verhinderung des Öffnens/Schließens relativ
zur Fahrzeugtür 2 verriegelt.
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Wie
in den 12 bis 14 dargestellt,
ist der Türschalter 70 so
konstruiert, dass ein übermäßiger auf
den Schaltknopf 71 aufgebrachter Druck auf den Außenhandgriff 3 wirksam übertragen
wird, wenn ein Benutzer den Schaltknopf 71 stark drückt. Die
am Hauptkörper 32 des
Außenhandgriffs 3 befestigte
Handgriffabdeckung 4 umfasst die Öffnung an ihrer Rückseite,
und der Schaltknopf 71 ist in der Öffnung von der Fahrzeugtürseite wie
in 13 und 14 gezeigt,
angeordnet. Der Schaltknopf 71 umfasst einen rechtwinkligen
Pass abschnitt 27 und steht mit der Handgriffabdeckung 4 in
Eingriff, einen Bedienungsabschnitt 28, der dick und an
der Innenseite des Passabschnitts 27 ausgebildet ist, einen zwischen
dem Passabschnitt 27 und dem Bedienungsabschnitt 28 vorgesehenen
dünnen
Abschnitt 21 und den an dem unteren Abschnitt des Bedienungsabschnitts 28 in 13 vorgesehenen
Vorsprung 66. Der sich nach außen zur Schalterseite erstreckende
Vorsprung 66 weist einen kleineren Durchmesser als der
Bedienungsabschnitt 28 auf. Wenn der Bedienungsabschnitt 28 des
Schaltknopfes 71 einmal heruntergedrückt ist, gelangt der Vorsprung 66 durch
eine an der Schalterplatte 67 ausgebildete Öffnung mit
einem größeren Durchmesser
als dem des Vorsprungs 66. Dann wird eine Schalterkappe 68 durch
den Vorsprung 66 heruntergedrückt und der vertiefte Abschnitt 79 des
Schalters 7 wird heruntergedrückt, wodurch der Schalter 7 betätigt wird.
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Eine
Oberfläche
des Schaltergehäuses 76, an
der der Vorsprung 89 ausgebildet ist, steht mit dem Boden
des vertieften Abschnitts 36 zur Positionierung des Schaltergehäuses 76 in
Eingriff. Die Schalterkappe 68 ist zwischen dem Schaltergehäuse 76 und
der Schalterplatte 77 vorgesehen, um zu verhindern, dass
Wasser in das Innere des Schaltergehäuses 76 eindringt.
Wenn der Bedienungsabschnitt 28 des Schaltknopfes 71 heruntergedrückt wird,
wird der dünne
Abschnitt 21 des Schaltknopfes 71 verformt, woraufhin
dann der Bedienungsabschnitt 28 des Schaltknopfes 71 in
Richtung der Schalterseite bewegt werden kann, bis eine Oberfläche 23 der Schalterplatte 77,
an der die Öffnung
ausgebildet ist, mit einer Fläche 22 an
einer Innenseite des Be dienungsabschnitts 28 des Schaltknopfes 71 in
Eingriff tritt, wie in 13 gezeigt.
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Wenn
daher der Benutzer den Schaltknopf 71 herunterdrückt und
eine übermäßige Betriebskraft gleich
oder größer als
eine bestimmte Kraft auf den Bedienungsabschnitt 28 aufgebracht
wird, drückt
der Vorsprung 66 und betätigt den gepressten Abschnitt 79 des
Schalters 7, wobei gleichzeitig die übermäßige Bedienungskraft auf die
Fläche 23 am
Umfangsrand der an der Schalterplatte 77 ausgebildeten Öffnung infolge
des Eingriffs zwischen der Fläche 22 und
des Bedienungsabschnitts 28 und der Fläche 23 der Schalterplatte 77 aufgebracht
wird. Die übermäßig auf
die Fläche 23 aufgebrachte
Kraft wird weiter auf den Umfangsabschnitt der Schalterkappe 68 in der
Richtung aufgebracht, in der der gepresste Abschnitt 79 des
Schalters 7 bewegt wird, woraufhin die übermäßige Kraft dann auf einen Endabschnitt
(an dem die Schalterkappe 68 in Eingriff steht) des Schaltergehäuses 76 aufgebracht
wird. Da das Schaltergehäuse 76 durch
den vertieften Abschnitt 37 der Haupteinheit 32 gelagert
wird, wird die übermäßige Kraft
auf einen Kraftaufnahmeabschnitt 26 der Haupteinheit 32 geleitet,
die mit dem Schaltergehäuse 76 in
Eingriff steht.
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In
diesem Fall ist das Schaltergehäuse 76 in dem
ungefähr
napfförmigen
vertieften Abschnitt der Schalterplatte 77 angeordnet,
und ein äußerer Umfangsrand
des vertieften Abschnitts ist napfförmig ausgebildet und dient
als ein Kraftaufnahmeabschnitt 24. Auf diese Weise wird
ein Hub bei der Bedienung des Bedienungsabschnitts 28 durch
die Schalterplatte 77 begrenzt, um so den Schalter 7 gegen
eine übermäßige Kraft,
die auf den gedrückten
Abschnitt 79 des Schalters 7 aufgebracht wird,
zu verhindern, und zwar in Abhängigkeit
von dem Bewegungsbetrag des Bedienungsabschnitts 28.
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Wie
oben beschrieben, wird ein Bewegungsbereich des Bedienungsabschnitts 28 gleich
einem Bewegungsbereich der Fläche 22 des
Bedienungsabschnitts 28, bis er mit der Fläche 23 der
Schalterplatte 77 in Eingriff tritt. Wenn der Bedienungsabschnitt 28 des
Schaltknopfes 71 aus Gummi heruntergedrückt und bewegt wird, tritt
das obere Ende des Vorsprungs 66 des Schaltknopfes 71 zuerst
mit der Schalterkappe 68 in Eingriff. Wenn der Bedienungsabschnitt 28 weiter
heruntergedrückt
wird, wird die Schalterkappe 68 durch den Vorsprung 66 verformt, der
infolge des Eingriffs verformt wird. Die Bewegung des Bedienungsabschnitts 28 wird
unterbrochen, wenn der gedrückte
Abschnitt 79 des Schalters 7 bis zur tiefsten
Stellung heruntergedrückt
wird. In diesem Zustand wird ein Bewegungsbereich, in dem der Berührungszustand
des Schalters nicht beschädigt wird,
auf eine bestimmte Toleranz des Bauteils des Türschalters 70 eingestellt.
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Alternativ
kann vorher das Türschloss
verriegelt oder entriegelt werden, in Abhängigkeit von der Anzahl, wie
oft der Schaltknopf 71 heruntergedrückt wird. Weiter kann eine
bestimmte Zeit zwischen der letzten Bedienung des Schaltknopfes 78 und
des Verriegeln oder Entriegeln der Fahrzeugtür 2 vorgesehen sein.
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Bei
der Ausführungsform
der Erfindung wird ein griffförmiger
Außenhandgriff
verwendet, jedoch ist die Art des Außenhandgriffs nicht auf diese
Form begrenzt. Alternativ kann ein Außenhandgriff zum Heraufziehen
verwendet werden.
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Es
wurden die Merkmale der bevorzugten Ausführungsform und die Bedienungsart
der vorliegenden Erfindung in der obigen Beschreibung dargestellt.
Die Erfindung ist jedoch nicht darauf begrenzt und ebenfalls nicht
auf die beschriebenen besonderen Ausführungsformen begrenzt. Die
hier beschriebenen Ausführungsformen
dienen lediglich zur Darstellung und nicht zur Beschränkung.