DE19961246A1 - Vorrichtung zum Wirksamsetzen einer Öffnungs- und/oder einer Schließhilfe für verschließbare Teile an Fahrzeugen, wie Klappen, Türen od. dgl. - Google Patents
Vorrichtung zum Wirksamsetzen einer Öffnungs- und/oder einer Schließhilfe für verschließbare Teile an Fahrzeugen, wie Klappen, Türen od. dgl.Info
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Abstract
Bei einer Vorrichtung zum Wirksamsetzen einer Öffnungs- und/oder einer Schließhilfe wird ein manueller Betätiger verwendet, der im Betätigungsfall auf einen Kontaktgeber eines Schalters einwirkt. Der Schalter wirkt auf einen Antrieb zum Öffnen bzw. Schließen eines beweglichen Teils vom Fahrzeug, wie einer Klappe oder einer Tür. Um diese Vorrichtung zu vereinfachen, wird vorgeschlagen, den Betätiger aus seiner elastisch verformbaren, nachgiebigen Stelle in oder an der Außenverkleidung des Fahrzeugs zu bilden. Der Kontaktgeber des Mikroschalters ist entweder unmittelbar oder mittelbar, über Übertragungsglieder, im Nachgiebigkeitsweg dieser Verformungsstelle angeordnet.
Description
Die Erfindung richtet sich auf eine Vorrichtung der im Oberbegriff des Anspruches
1 angegebenen Art. Aufgabe der Erfindung ist es, den Gegenstand der Vorrichtung
gemäß Hauptpatent (Patentanmeldung 199 22 652.1) zu verbessern. Dies wird
erfindungsgemäß durch die im Kennzeichen des Anspruches 1 angegebenen
Maßnahmen erreicht, denen folgende besondere Bedeutung zukommt.
Die Erfindung hat erkannt, dass die Außenverkleidung des Fahrzeugs, die
normalerweise andere Aufgaben zu erfüllen hat, auch die weitere Funktion
übernehmen kann, Betätiger für den Schalter zu sein. Dazu genügt es eine
bestimmte Stelle in oder an der Außenverkleidung elastisch verformbar zu machen,
was durch geeignete Werkstoffauswahl, Dimensionierung oder Formgebung der
Außenverkleidung an dieser Stelle geschehen kann. In den Nachgiebigkeitsweg
dieser Verformungsstelle wird der Kontaktgeber des Schalters entweder unmittelbar
angeordnet oder mittelbar über Übertragungsglieder, welche den Betätigungsdruck
von dieser Stelle bis zu einem an einem anderen Platz angeordneten Kontaktgeber
weiterleiten.
Prinzipiell gibt es zwei Möglichkeiten zur Verwirklichung der Erfindung. Die eine
Möglichkeit besteht darin, ein Teilstück der Außenverkleidung selbst elastisch
deformierbar zu machen, wie es Anspruch 2 vorschlägt. Die andere Möglichkeit,
gemäß Anspruch 3, besteht darin in die Außenverkleidung des Fahrzeugs einen
Einsatz bzw. Aufsatz zu integrieren, der wenigstens stellenweise elastisch
nachgiebig ist und auf dieser Weise dort eine betätigungswirksame
Verformungsstelle in der Außenverkleidung bildet. Durch Betätigung dieser
Verformungsstelle wird die diesen Betätiger zuordnende Funktion im Fahrzeug
ausgelöst. Ein solcher Ein- bzw. Aufsatz kann aus einem Firmenemblem oder einer
Zierleiste oder einer Typenbezeichnung des Fahrzeugs bestehen.
Sofern die Verformungsstelle in einem Ein- bzw. Aufsatz der Außenverkleidung
integriert ist, empfiehlt es sich, gemäß Anspruch 4, ihn als eine gegenüber der
Außenverkleidung als Ganzes bewegliche Baueinheit auszubilden. Diese Baueinheit
befindet sich normalerweise in einer bündigen bzw. parallelen Berührungslage
angrenzenden mit dem Nachbarbereich der Außenverkleidung. Nach
Druckbetätigung ihrer Verformungsstelle wird aber die Baueinheit in eine
abragende Abstandslage überführt, wo sie die weitere neue Funktion übernimmt; sie
kann als Handgriff zum manuellen Öffnen bzw. Schließen der Klappe bzw. der Tür
dienen.
Weitere Maßnahmen und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den weiteren
Unteransprüchen, der nachfolgenden Beschreibung und den Zeichnungen. In den
Zeichnungen ist die Erfindung in zwei Ausführungsbeispielen dargestellt. Es
zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch ein Teilstück der Außenverkleidung
eines Fahrzeugs mit der zu betätigenden Verformungsstelle
nach der Erfindung und zwar im Ruhefall,
Fig. 2 die in Fig. 1 gezeigte Vorrichtung im Druckbetätigungsfall,
Fig. 3 eine alternative Ausbildung der erfindungsgemäßen
Vorrichtung, wo die betätigbare Verformungsstelle in ein
Firmenemblem integriert ist, welches auf der Außenverkleidung
einer Heckklappe des Fahrzeugs sitzt, und zwar in einer
Ruheposition,
Fig. 4, in einem Ausbruch von Fig. 3, die dortige Vorrichtung während
ihrer Druckbetätigung und
Fig. 5 die sich nach der Druckbetätigung von Fig. 4 ergebenden
Abstandslage einer das Firmenemblem umfassenden Baueinheit,
die jetzt als Handgriff zum vollen Öffnen der Klappe dient.
Die Fig. 1 zeigt im Längsschnitt ein Teilstück einer Heckklappe 10 eines
Kraftfahrzeugs, die von einem nicht näher gezeigten Verschluss in ihre Zuklapplage
gehalten wird. Um ein Öffnen des Verschlusses zu erleichtern dient ein nicht näher
gezeigter Antrieb 15, z. B. ein Elektromotor. Zum Ein- bzw. Ausschalten dieses
Antriebs dient ein Schalter 12, der über Leitungen 35 mit dem Antrieb 15 verbunden
ist. In der Zuklapplage von Fig. 1 ruht normalerweise der Antrieb 15. Der Schalter
12 ist an einem Träger 36 befestigt, der hier in den Aufbau der Klappe 10 integriert
ist. Ein Kontaktgeber 13 des Schalters 12 ist auf der Rückseite 41 der
Außenverkleidung 40 angeordnet und sollte möglichst in Berührung mit der
Rückseite 41 stehen. Der Kontaktgeber 13 besteht im vorliegenden Fall aus einem
Stift, der im Sinne des Pfeils 16 längsverschieblich ist und entsprechend seiner
Verschiebung verschiedene Schaltfunktionen im Schalter 12 ausführen kann. Wird
der Stift 13 eingedrückt, so schließen sich Kontakte im Schalter 12. Dann ist der
Stromkreis geschlossen und es gelangt über die Leitungen 35 ein entsprechendes
Einschaltsignal zum Antrieb 15.
Es könnten mehrere Schalter 12 an dieser Stelle oder im benachbarten Bereich
angeordnet sein, die für weitere Funktionen im Fahrzeug zuständig sind, z. B. für das
Schließen des Verschlusses beim Zuklappen der Heckklappe. Solche Schalter 12
können auch weitere Funktionen am Fahrzeug bewirken, wie Schließen oder Öffnen
der Türen, der Fensterscheiben und des Schiebedachs vom Fahrzeug. Diese
unterschiedlichen Funktionen könnten alternativ auch durch ein unterschiedlich
großes Ausmaß der Eindrückbewegung 16 des Kontaktgebers 13 ausgelöst werden.
Zwischen dem Kontaktgeber 13 des Schalters 12 und der Verkleidungs-Rückseite 41
könnten auch noch Übertragungsglieder für die Schalter-Betätigung angeordnet
sein, weshalb der Schalter 12 selbst dann an einer gegenüber der Außenverkleidung
40 weiter entfernten, günstigeren Stelle befestigt sein könnte.
Die mit dem Kontaktgeber 13 im wesentlichen ausgerichtete Stelle 43 der
Außenverkleidung 40 ist gegenüber dem angrenzenden Nachbarbereich 42 elastisch
verformbar, wenn man dort, gemäß dem Kraftpfeil 20 von Fig. 2 einen Druck
ausübt. Diese Stelle 43 soll daher nachfolgend kurz "Verformungsstelle" der
Außenverkleidung 40 bezeichnet werden. Der Betätigungsfall der Verformungsstelle
ist in Fig. 2 dargestellt und die sich dabei ergebende Deformation mit 43' markiert.
Es ergibt sich der in Fig. 2 mit 29 gekennzeichnete Nachgiebigkeitsweg, in
welchem, wie bereits erwähnt wurde, der Kontaktgeber 13 unmittelbar angeordnet
ist. Der Antrieb 15 wird dann in der beschriebenen Weise wirksamgesetzt. Die
Heckklappe 10 kann dann im Sinne des Bewegungspfeils 11 von Fig. 2 in ihre nicht
näher gezeigte Hockklapplage überführt werden.
Die Verformungsstelle 43 kann für eine definierte Nachgiebigkeit ihrer
Druckbetätigung 20 geeignet ausgebildet sein. Dies kann durch entsprechende
Formung der Stelle 43 und/oder durch Minderung der Wandstärke 45 dieser
Außenverkleidung 40 erfolgen. Auch Schwächungen dieser Verformungsstelle 43
durch Ausnehmungen in der Wand der Außenverkleidung 40 wäre möglich. Das
Zentrum der Verformungsstelle 43, welches für die Ausübung des Drucks 20
besonders effektiv ist, könnte auf der Schauseite 46 der Außenverkleidung 40
besonders gekennzeichnet sein. Der Antrieb 15 kann im Betätigungsfall der
Verformungsstelle 23' zum vollen Öffnen der Heckklappe 10 verwendet werden,
ohne dass es sonstiger manueller Handhabe bedarf. Das kann auch für die übrigen
Ausführungsbeispiele gelten.
Beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 3 bis 5 lässt sich die Außenverkleidung 40 in
zwei unterschiedliche Bereiche 21, 22 gliedern, nämlich eine Kombination aus
einem Aufsatz 50 und einem Einsatz 37 im Bereich 21 und einem drumherum
liegenden Nachbarbereich 22. In diesem Ausführungsbeispiel ist, wie aus Fig. 3 und
5 zu erkennen ist, der Aufsatz 50 gegenüber dem Einsatz 37 von einem Motor 15,
der auch hier den nicht näher gezeigten Heckverschluss in eine
Öffnungsbereitschaftsstellung überführt, um einen Winkel α von etwa 45° in eine
Abstandslage überführbar. Der Einsatz 37 ist die Innenlage dieser Kombination 21,
besteht aus Elastomermaterial und sitzt in dem Ausschnitt 32 der Außenverkleidung
40. Diese Innenlage 37 bildet eine elastische Dichtung. Diese Innenlage 37 hat eine
zentrale Wölbung 38 vor dem Kontaktgeber 13 eines Schalters 12 der am Träger 36
sitzt. In einer Abstandslage gemäß Fig. 5 ist ein Schließzylinder 48, der im Notfall
eine Schlüsselbetätigung des Heckverschlusses erlaubt durch eine Öffnung 39 in der
Innenlage 37 zugänglich. Der Schließzylinder 48 ist an einem Träger 36 montiert.
Am Träger 36 sind Hebel 47 bei 49 angelenkt. Die Hebel 47 tragen den Aufsatz 50.
Wie am besten aus Fig. 5 zu entnehmen ist, ist der Aufsatz 50 mehrlagig
ausgebildet, bestehend aus einer Außenlage 51, einer rückseitig davon angeordneten
dehungselastischen Membran 52 und einer formsteifen Griffplatte 53, die aus Metall
bestehen kann. Die Außenlage 51 besteht aus verhältnismäßig formstabilem
Material, nämlich Kunststoff, besitzt aber Durchbrechungen 54, welche im zentralen
Bereich dieser Außenlage 51 eine ausreichende Biegeelastizität geben. Dieser
Aufsatz 50 ist ein dreidimensionales reliefartiges Firmenemblem, wo die
Durchbrechungen 54 aus den Vertiefungen im Relief zwischen den Schrift- bzw.
Bildzeichen entstehen. Die Durchbrüche 54 sind von der dehnbaren Membran 52
verschlossen und damit abgedichtet. Die darunterliegende Griffplatte 53 sitzt an den
freien Enden der Hebel 47 und besitzt an definierter Stelle ein Loch 55. Der Aufsatz
50 bildet eine Baueinheit aus der als Firmenemblem ausgebildeten Außenlage 51,
der rückseitig davon angeordneten Membran 52 und der Griffplatte 53.
Normalerweise liegt die aus Fig. 3 erkennbare Berührungslage vor, wo die
Baueinheit 50 an der Innenlage 37 im Ausschnitt 32 der Außenverkleidung 40 dicht
anliegt. Diese Berührungslage der Baueinheit 50 ist durch eine Hilfslinie 50.1
gekennzeichnet. In diesem Fall ragt die zentrale Wölbung 38 die elastische
Innenlage 37 durch das Loch 55 der Griffplatte hindurch und kommt, wie Fig. 3
zeigt, in Ausrichtung mit einer Stelle 23 der aufgesetzten Baueinheit 50, die
nachgiebig ist. Dies macht sich bei der aus Fig. 4 erkennbaren Druckbetätigung 20
bemerkbar. In der Baueinheit 50 wird die Nachgiebigkeitsstelle in ihre dort
erkennbare eingedrückte Position 23' überführt, wo die dahinter liegende Wölbung
der elastischen Innenlage 37 bis in den Bereich des Griffplatten-Loches 55
eingedrückt worden ist und dort eine Abflachung 38' erhöht. Dadurch wird der
Kontaktgeber 13 eingedrückt und der Schalter 12 betätigt.
Die Betätigung des Schalters 12 setzt über eine nicht näher gezeigte
Steuerelektronik den Antrieb 15 wirksam, der zunächst, wie bereits erwähnt wurde,
den Verschluss der Heckklappe 10 in eine Öffnungsbereitschaftsstellung überführt.
Der gleiche motorische Antrieb 15 wird, zweckmäßigerweise nach kurzer
Verzögerung, auch zur Bewegung der Baueinheit 50 genutzt. Diese Bewegung
erfolgt über die Hebel 47, die herausgeschwenkt werden. Es kommt zu der bereits
mehrfach erwähnten Abstandslage von Fig. 5, welche dort mit der Hilfslinie 50.2
gekennzeichnet ist.
Jetzt kann die Griffplatte 53 von der menschlichen Hand 56 hintergriffen werden,
um die Heckklappe 10 im Sinne des Bewegungspfeils 11 von Fig. 5 in die volle
Aufklapplage zu überführen. Die sich dabei ergebende, durch einen Kraftpfeil 57
verdeutlichte Öffnungskraft wird von der stabilen Griffplatte 53 über die Hebel 57
auf den fest mit der Außenverkleidung 40 verbundenen Träger 36 übertragen.
Aus ihrer Abstandslage 50.2 wird die Baueinheit 50 entweder manuell oder
motorisch in ihre Berührungslage 50.1 von Fig. 3 zurückgeführt. Das kann auch
beim Schließen der Heckklappe selbsttätig ablaufen.
Die Vorrichtung gemäß Fig. 3 bis 5 könnte auch als unbeweglicher Aufsatz 50 oder
als Einsatz in die Außenverkleidung 40 integriert sein, wenn man die Funktion eines
Handgriffs gemäß Fig. 5 nicht benutzen will. In diesem Fall können die Griffplatte
53 und der Hebel 57 entfallen. Es bleibt aber die Außenlage 51 als Firmenemblem
bestehen, der von Dichtungslagen 52 und/oder 37 hinterlegt ist und in der bereits
beschriebenen Weise mit dem Kontaktglied 13 des Schalters 12 durch
Betätigungsdruck 20 gemäß Fig. 4 einwirkt.
Die drei Lagen 51, 52, 53 der Baueinheit 50 sind in ihrer Peripherie 24 miteinander
fest verbunden. Im mittleren Bereich der Baueinheit 50 gibt es zwischen der
Griffplatte 53 und den biegefähigen darüberliegenden Lagen 51, 52 einen
ausreichenden Abstand. Die Griffplatte 53 begrenzt die Druckbetätigung 20 der
betätigten Verformungsstelle 23' gemäß Fig. 4.
Falls die elektrischen Einrichtungen des Fahrzeugs defekt sein sollten und daher
auch der Schalter 12 und der Antrieb 15 nicht funktionieren, lässt sich die
Heckklappe 10 dennoch öffnen. Die Baueinheit 50 besitzt nämlich, wie aus Fig. 3
und 5 zu erkennen ist, im unteren Bereich einen rückseitigen Ausschnitt 58, der für
die Fingerkuppe zugänglich ist. Durch manuelles Ziehen lassen sich dann die Hebel
47 aus einer mit dem Motor 15 gekuppelten Rastposition entkuppeln und erlauben
ein manuelles Ausschwenken der Baueinheit bis zu der aus Fig. 5 erkennbaren
Abstandslage. Dann ist, wie bereits erwähnt wurde, der normalerweise unterhalb der
Baueinheit 50 befindliche Schließzylinder 48 stirnseitig durch die Öffnung 39 der
Innenlage 37 zugänglich und erlaubt über einen Notschlüssel das bereits erwähnte
Öffnen des Heckverschlusses.
10
Heckklappe (in Zuklapplage), beweglicher Fahrzeugteil
11
Bewegungspfeil von
10
beim Öffnen
12
Schalter
13
Kontaktgeber von
12
, längsbeweglicher federnder Stift
15
Antrieb, Elektromotor zum Öffnen von
10
16
Bewegungspfeil von
13
20
Kraftpfeil für
23
21
erster Bereich, kombinierter Aufsatz und Einsatz
22
zweiter Bereich, Nachbarbereich zu
21
23
Verformungsstelle (in Ausgangsposition)
23
' eingedrückte Position von
23
24
Peripherie, umfangsseitige Verbindung zwischen
51
,
52
,
53
von
50
29
Nachgiebigkeitsweg von
23
32
Ausschnitt in
40
35
Leitungen zwischen
12
,
15
(
Fig.
1
,
2
)
36
Träger für
12
37
Einsatz bei
21
, verformbare Innenlage
38
zentrale Wölbung von
37
(in Ausgangsposition)
38
' Abflachung von
38
im Betätigungsfall
39
Öffnung in
37
für
48
(
Fig.
5
)
40
Außenverkleidung von
10
41
Rückseite von
40
(
Fig.
1
,
2
)
42
Nachbarbereich zu
43
(
Fig.
1
,
2
)
43
Verformungsstelle von
40
in Ausgangsposition
43
' Deformation von
43
im Betätigungsfall
45
Wandstärke von
40
46
Schauseite von
40
47
Hebel
48
Schließzylinder
49
Anlenkstelle von
47
an
36
50
Aufsatz, Baueinheit aus
51
,
52
,
53
50.1
Berührungslage von
50
(
Fig.
3
,
4
)
50.2
Abstandslage von
50
(
Fig.
5
)
51
Außenlage, Firmenemblem
52
dehungselastische Membran
53
formsteife Griffplatte
54
Durchbrechung in
51
55
Loch in
53
56
hintergreifende menschliche Hand (
Fig.
5
)
57
Öffnungskraft für
10
58
rückseitiger Ausschnitt von
50
(
Fig.
3
,
5
)
α Winkelbewegung von
α Winkelbewegung von
50
zwischen
50.1
,
50.2
Claims (19)
1. Vorrichtung zum Wirksamsetzen einer Öffnungs- und/oder einer Schließhilfe
für verschließbare bewegliche Teile (10) an Fahrzeugen, die im Öffnungsfall
einen Zugang wenigstens zu bestimmten Bereichen im Fahrzeuginneren
gestatten, wie Klappen (10), Türen od. dgl.,
mit einem manuellen Betätiger, der im Betätigungsfall auf wenigstens einen Kontaktgeber (13) mindestens eines Schalters (12) einwirkt,
wobei der betätigte Schalter (12) einen Antrieb zum Öffnen bzw. Schließen des beweglichen Fahrzeugteils (10) einschaltet,
und mit einer Außenverkleidung (40) am Fahrzeug bzw. am beweglichen Fahrzeugteil (10), wie einem Türblech,
nach Patent (Patentanmeldung 19922657.1), dadurch gekennzeichnet,
dass der Betätiger aus einer elastisch verformbaren, nachgiebigen Stelle (23) in oder an der Außenverkleidung (40) des Fahrzeugs besteht,
und dass der Kontaktgeber (13) des Schalters (12) entweder unmittelbar oder mittelbar, über Übertragungsglieder, im Nachgiebigkeitsweg (29) dieser Verformungsstelle (23) angeordnet ist.
mit einem manuellen Betätiger, der im Betätigungsfall auf wenigstens einen Kontaktgeber (13) mindestens eines Schalters (12) einwirkt,
wobei der betätigte Schalter (12) einen Antrieb zum Öffnen bzw. Schließen des beweglichen Fahrzeugteils (10) einschaltet,
und mit einer Außenverkleidung (40) am Fahrzeug bzw. am beweglichen Fahrzeugteil (10), wie einem Türblech,
nach Patent (Patentanmeldung 19922657.1), dadurch gekennzeichnet,
dass der Betätiger aus einer elastisch verformbaren, nachgiebigen Stelle (23) in oder an der Außenverkleidung (40) des Fahrzeugs besteht,
und dass der Kontaktgeber (13) des Schalters (12) entweder unmittelbar oder mittelbar, über Übertragungsglieder, im Nachgiebigkeitsweg (29) dieser Verformungsstelle (23) angeordnet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein
Teilstück (43) der Außenverkleidung (40) selbst elastisch deformierbar ist
und unmittelbar die manuell betätigbare Verformungsstelle (23) bildet.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in die
Außenverkleidung (40) des Fahrzeugs ein Einsatz bzw. Aufsatz (37, 50)
integriert ist, der wenigstens stellenweise elastisch nachgiebig ist und die
betätigungswirksame Verformungsstelle (23) in der Außenverkleidung (40)
bildet.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Ein- bzw.
Aufsatz (37, 50) eine Baueinheit (50) besitzt, welche die Verformungsstelle
aufweist und gegenüber der Außenverkleidung (40) zwischen wenigstens
zwei Lagen (50.1, 50.2) beweglich ist,
dass die Baueinheit (50) nach Druckbetätigung ihrer Verformungsstelle (23) aus einer im wesentlichen bündigen bzw. parallelen Berührungslage (50.1) mit dem umgrenzenden Nachbarbereich (42) der Außenverkleidung in eine abragende Abstandslage (50.2) überführbar ist
und dass die abragende Baueinheit (50) in ihrer Abstandslage (50.2) einen Handgriff zum vollen manuellen Öffnen bzw. Schließen des beweglichen Fahrzeugteils bildet.
dass die Baueinheit (50) nach Druckbetätigung ihrer Verformungsstelle (23) aus einer im wesentlichen bündigen bzw. parallelen Berührungslage (50.1) mit dem umgrenzenden Nachbarbereich (42) der Außenverkleidung in eine abragende Abstandslage (50.2) überführbar ist
und dass die abragende Baueinheit (50) in ihrer Abstandslage (50.2) einen Handgriff zum vollen manuellen Öffnen bzw. Schließen des beweglichen Fahrzeugteils bildet.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Baueinheit
(50) gegenüber dem Nachbarbereich (42) der Außenverkleidung
klappbeweglich (α) ist und sich in der Abstandslage (50.2) in einer
Winkelposition befindet.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die
abragende Baueinheit (50) nach einer erneuten Betätigung aus ihrer
Abstandslage (50.2) wieder in ihre Berührungslage (50.1) rückführbar ist.
7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 4 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, dass die Umsteuerung der Baueinheit (50) zwischen ihrer
Berührungs- und Abstandslage (50.1, 50.2) durch den gleichen Antrieb
erfolgt, der zum Öffnen bzw. Schließen des beweglichen Fahrzeugteils (10)
bzw. des zugehörigen Verschlusses dient.
8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 3 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, dass der Ein- bzw. Aufsatz (37, 50) der Außenverkleidung
(40) mehrere betätigungswirksame Stellen (23) für einen oder mehrere
Kontaktgeber (13) von einem oder mehreren Schaltern (12) aufweist
und dass diese unterschiedlichen Betätigungsstellen (23) unterschiedliche
Funktionen am Fahrzeug ausführen.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass eine
Betätigungsstelle (23) zum Öffnen und eine andere zum Schließen des
beweglichen Fahrzeugteils dient und/oder dass diese Betätigungsstellen (23)
zum damit konformen Bewegen des Ein- bzw. Aufsatzes (37, 50) zwischen
der Berührungslage (50.1) und der Abstandslage (50.2) dienen.
10. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, dass der Schalter (12) über seinen Kontaktgeber (13) auf ein
unterschiedliches Ausmaß der Verformung der Verformungsstelle anspricht
und dass unterschiedlich starke Verformungen der Verformungsstelle
unterschiedliche Funktionen im Fahrzeug auslösen, wie Öffnen der Tür
einerseits und Schließen der Tür andererseits.
11. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 3 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, dass der Ein- bzw. Aufsatz (37, 50) mindestens
bereichsweise mehrere Lagen (S 1, 52, 53) umfasst, die bei einer
Druckbetätigung (20) zwar gemeinsam, aber lagenweise getrennt verformbar
sind,
mit einer schauseitig angeordneten, den manuellen Betätigungsdruck (20) empfangenden Außenlage (51) und mit einer den Kontaktgeber (13) des Schalters (12) vorgelagerten Innenlage (37).
mit einer schauseitig angeordneten, den manuellen Betätigungsdruck (20) empfangenden Außenlage (51) und mit einer den Kontaktgeber (13) des Schalters (12) vorgelagerten Innenlage (37).
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Innenlage
(37) aus einem Elastomermaterial besteht und einen Ausschnitt (32) in der
Außenverkleidung (40) des Fahrzeugs dichtend abdeckt
und dass im Bereich des Ausschnitts (32) der Kontaktgeber (13) und gegebenenfalls der Schalter (12) und weitere Funktionsteile für das Fahrzeug, wie ein Schließzylinder (48), angeordnet sind.
und dass im Bereich des Ausschnitts (32) der Kontaktgeber (13) und gegebenenfalls der Schalter (12) und weitere Funktionsteile für das Fahrzeug, wie ein Schließzylinder (48), angeordnet sind.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Innenlage
(37) ein Einsatz ist, der die Öffnung vom Ausschnitt (37) wenigstens
bereichsweise verschließt,
und dass die Außenlage (50) zu einem vor der Öffnung des Ausschnitts (37) angeordneten Aufsatz gehört.
und dass die Außenlage (50) zu einem vor der Öffnung des Ausschnitts (37) angeordneten Aufsatz gehört.
14. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 13, dadurch
gekennzeichnet, dass eine Lage (51) des Ein- bzw. Aufsatzes (37, 50) zwar
aus einem verhältnismäßig formstabilen Material, wie Kunststoff, besteht,
aber Durchbrechungen (54) aufweist, welche eine für die Druckbetätigung
(20) des Schalters (12) ausreichende Verformbarkeit bzw. Biegeelastizität im
Aufsatz (50) erzeugen.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die mit
Durchbrechungen (54) versehene Lage (51) die Außenlage des Ein- bzw.
Aufsatzes bildet
und dass auf der Rückseite dieser mit Durchbrechungen (54) versehene Lage (51) eine dehnungselastische Membran (52) angeordnet ist, welche die Leerräume der Durchbrechungen (54) verschließt.
und dass auf der Rückseite dieser mit Durchbrechungen (54) versehene Lage (51) eine dehnungselastische Membran (52) angeordnet ist, welche die Leerräume der Durchbrechungen (54) verschließt.
16. Vorrichtung nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, dass die mit
Durchbrechungen (54) versehene Außenlage (51) ein Zierteil und/oder ein
Benennungsteil vom Fahrzeug ist, wie eine Zierleiste, ein Firmenemblem
oder eine Typenbezeichnung.
17. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 16, dadurch
gekennzeichnet, dass die Betätigung der Verformungsstelle (23) einen
Verschluss am beweglichen Fahrzeugteil (10) in die
Öffnungsbereitschaftsstellung überführt, wobei die volle Öffnungsstellung
des Fahrzeugsteils (10) über eine weitere manuelle Bewegung erfolgt.
18. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 17, dadurch
gekennzeichnet, dass eine Lage des Ein- bzw. Aufsatzes aus formsteifen
Werkstoff, wie Metall, besteht und eine an sich starre Platte bildet
und dass die Platte ein Loch aufweist, durch welches im Betätigungsfall die
Druckkraft auf den verformbaren Bereich einer darunterliegenden weiteren
Lage übertragen wird.
19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Platte eine
Griffplatte ist, die mit weiteren außenliegenden und/oder innenliegenden
Lagen zu einer Baueinheit verbunden ist
und dass die Baueinheit gegenüber der Außenverkleidung des Fahrzeugs zwischen einer Berührungslage und einer Abstandslage bewegbar ist.
und dass die Baueinheit gegenüber der Außenverkleidung des Fahrzeugs zwischen einer Berührungslage und einer Abstandslage bewegbar ist.
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