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Hintergrund der Erfindung
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1. Gebiet der Erfindung
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Die
Erfindung bezieht sich auf Baumaschinen, wie beispielsweise Hydraulikbagger
und auf ein Verfahren zum Herstellen derartiger Baumaschinen.
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2. Beschreibung des Stands
der Technik
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Hydraulikbagger
sind im Allgemeinen mit einem oberen drehenden Aufbau versehen,
der einen Rahmen aufweist. Der Rahmen hat eine untere Platte, die
mit Stützen
zum Stützen
von Vorrichtungen vorgesehen ist, wie beispielsweise einem Arbeitsöltank und
einem Kraftstofftank.
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Gemäß dem Stand
der Technik sind die Stützen
an der unteren Platte durch Schweißen des unteren Endes jeder
Stütze
an die obere Fläche
der unteren Platte angebracht.
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Bei
einem derartigen Fall, da die Stützen
an Vorrichtungen und Schutzplatten angebracht sind, müssen die
Stützen
bezüglich
Höhe und
Senkrechtgenauigkeit genau eingestellt werden.
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Jedoch
gibt es Fälle,
bei denen die untere Platte aufgrund einer Schweißverformung
gebogen wird, wenn die Hauptkomponenten des drehenden Aufbaus zusammengebaut werden,
wie beispielsweise Hauptrahmenkomponenten. Ein Verbiegen der unteren
Platte ist insbesondere bei Fällen
groß,
bei denen die Dicke der unteren Platte bezüglich dem Flächenbereich
klein ist.
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Folglich
bedeutet das, dass die Träger
an einer geneigten Fläche
befestigt werden müssen
und somit die Senkrechtgenauigkeit der Träger verschlechtert werden kann
und es darüber
hinaus zu einer ungeeigneten Höheneinstellung
der Träger
führen
kann. Infolgedessen kann dies Schwierigkeiten beim Anbringen der
Vorrichtungen und der Schutzplatte an den Trägern erzeugen.
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Des
Weiteren gibt es auch andere Fälle
als den Schweißverzug,
bei denen die Verschlechterung der Senkrechtgenauigkeit und die
ungeeignete Höheneinstellung
der Träger
aufgrund eines Herstellungsfehlers in der oberen Fläche der
unteren Platte oder einem Rundungsfehler bei den Trägern hervorgerufen
wird.
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Zum
Lösen des
Problems des Schweißverzuges
in der unteren Platte kann die untere Platte vor einem Anbringen
der Träger
erhitzt werden, um den Verzug zu beheben. Andererseits kann zum
Lösen des
Problems des Herstellungsfehlers bei der unteren Platte oder des
Rundungsfehlers bei den Träger, wie
beispielsweise ein Fehler in der unteren Platte oder den Trägern vor
dem Schweißprozess
beispielsweise durch Schneiden korrigiert werden. Derartige Lösungen sind
möglich,
jedoch hinsichtlich der Tatsache problematisch, dass sie die Zeit
und die Anzahl von notwendigen Schritten für eine Herstellung erhöhen.
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Die
US 6,499,566 B beschreibt
ein drehbares Deck einer Erdbewegungsmaschine, bei der das Deck
geformt ist, um seine Berührung
mit einem Hindernis zu verhindern, infolgedessen es innerhalb des Endschwingradius
des Gegengewichts liegt. Das drehbare Deck ist vorzugsweise leichtgewichtig.
Ein drehbares Deck ist ausgebildet, um einen Schwingradius R zu
haben, der im Wesentlichen gleich demjenigen des Gegengewichts ist,
und ist aus einer integralen Skelettstruktur aufgebaut, bei dem
ein Hauptgestell und Seitengestelle durch überhängende Balken verbunden sind.
Die Seitengestelle sind ausgebildet, um als drehbare Gestellschutzeinrichtungen
zu wirken, und Träger
zum Stützen
der Fahrerkabine sind an der oberen Fläche der unteren Platte angebracht.
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Die
EP 144710 A offenbart
ein Verfahren zum Herstellen einer Motorfahrzeugkomponente mit einer
Gewindeverbindung aus einem Stahlblech, bei dem eine Öffnung in
einem Stahlblechbereich durch eine Platte abgedeckt wird, die eine
Schraubverbindung hat. Die Platte hat die Form einer Schale, hat ein
größeres längeres Stück, das
der Öffnung
entgegengesetzt liegt und ist mit dem Blechabschnitt durch Überlappen
eines Rands verbunden, der die Öffnung umgibt.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Folglich
ist es eine Aufgabe der Erfindung, eine Baumaschine vorzusehen,
die einen einfachen Anbringprozess eines senkrechten Bauteils, wie
beispielsweise von Trägern,
an eine untere Platte eines oberen Gestells ermöglicht, während die Rechtwinkligkeit
und eine passende Höheneinstellung
jedes senkrechten Bauteils beibehalten wird. Darüber hinaus ist es eine weitere
Aufgabe der Erfindung ein Verfahren zum Herstellen einer derartigen
Baumaschine vorzusehen.
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Eine
erfindungsgemäße Baumaschine
hat einen unteren verfahrbaren Aufbau und einen oberen drehbaren
Oberbau, der an dem verfahrbaren Aufbau drehbar angeordnet ist und
ein oberes Gestell aufweist. Das obere Gestell hat eine untere Platte und
ein senkrechtes Bauteil. Die untere Platte hat zumindest eine Anbringöffnung,
die sich im Wesentlichen senkrecht zu der unteren Platte erstreckt.
Das senkrechte Bauteil ist im Wesentlichen senkrecht an die untere
Platte geschweißt,
während
es mit der Anbringöffnung
in Eingriff gebracht wird.
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Folglich,
da sich jede Anbringöffnung
im Wesentlichen senkrecht zu der unteren Platte des oberen Gestells
erstreckt und das untere Ende des senkrechten Bauteils an die untere
Platte geschweißt
ist, während
es in Eingriff mit der zugehörigen
Anbringöffnung
gebracht ist, kann die Senkrechtgenauigkeit des senkrechten Bauteils
sichergestellt werden, unabhängig
von einem Schweißverzug
oder einem Herstellungsfehler bei der unteren Platte oder einem Rundungsfehler
bei dem senkrechten Bauteil.
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Des
Weiteren, da die Höhe
des senkrechten Bauteils innerhalb des Eingriffabschnitts zwischen dem
unteren Ende des senkrechten Bauteils und seiner zugehörigen Anbringöffnung eingestellt
werden kann, kann eine genaue Höheneinstellung
des senkrechten Bauteils erreicht werden.
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Obwohl
der Ausdruck „zumindest
eine Anbringöffnung,
die sich im Wesentlichen senkrecht zu der unteren Platte erstreckt" vorstehend verwendet wird,
muss nicht jede Anbringöffnung
notwendigerweise exakt senkrecht zu der unteren Platte sein. Genauer
gesagt ist die Senkrechtgenauigkeit jeder Anbringöffnung bis
zu einem derartigen Ausmaß zulässig, dass
jede Anbringöffnung
keine Probleme beim Anbringen der Vorrichtungen an die Träger hervorruft.
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Kurzbeschreibung
der Zeichnungen
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1 ist
eine Querschnittansicht, die einen Zustand darstellt, bei dem einer
der Träger,
der als ein senkrechtes Bauteil wirkt, gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel
der Erfindung an einer unteren Platte eines oberen Gestells befestigt
ist;
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2 ist
eine teilweise vergrößerte Ansicht von 1;
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3A bis 3D sind
Darstellungen, die jeweils einen Schritt zum Befestigen des Trägers an der
unteren Platte darstellen;
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4 ist
eine teilweise vergrößerte Querschnittansicht,
die einen Zustand darstellt, bei dem einer der Träger an der
unteren Platte des oberen Gestells gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der
Erfindung befestigt ist, wobei 4 zu 2 gehört;
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5 ist
eine teilweise vergrößerte Querschnittansicht,
die einen Zustand darstellt, bei dem einer der Träger gemäß einem
dritten Ausführungsbeispiel
der Erfindung an der unteren Platte des oberen Gestells befestigt
ist, wobei 5 zu 2 gehört;
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6 ist
eine Querschnittansicht, die einen Zustand darstellt, bei dem eines
der Plattenbauteile, das als das senkrechte Bauteil dient, gemäß einem vierten Ausführungsbeispiel
der Erfindung an der unteren Platte des oberen Gestells befestigt
ist, wobei 6 zu 2 gehört;
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Die 7A bis 7C sind
Draufsichten, die jeweils einen alternativen Aufbau von einer der Anbringöffnungen
gemäß einem
entsprechenden alternativen Ausführungsbeispiel
der Erfindung darstellt;
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8 ist
eine Seitenansicht eines Hydraulikbaggers, bei dem die Erfindung
angewendet wird;
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9 ist
eine schematische Draufsicht des oberen Gestells, das ein Teil eines
oberen drehbaren Oberbaus des Hydraulikbaggers ist; und
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10 ist
eine perspektivische Ansicht des oberen Gestells.
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Beschreibung
der bevorzugten Ausführungsbeispiele
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Die
Verbindungsstruktur für
senkrechte Bauteile bei einer Baumaschine gemäß der Erfindung wird nun beschrieben.
Die Baumaschine ist mit einem unteren verfahrbaren Aufbau versehen,
an dem ein oberer drehbarer Oberbau angeordnet ist. Der drehbare
Oberbau ist mit einem oberen Gestell versehen, das eine untere Platte
und senkrechte Bauteile aufweist. Die senkrechten Bauteile sind
an der unteren Platte derart durch Schweißen befestigt, dass die senkrechten
Bauteile im Wesentlichen senkrecht zu der unteren Platte sind. Des
Weiteren sind Anbringöffnungen
bei der unteren Platte des oberen Gestells bei Positionen, die zu
senkrechten Bauteilen gehören,
derart vorgesehen, dass jede Anbringöffnung sich im Wesentlichen
senkrecht zu der unteren Platte erstreckt. Insbesondere befindet
sich das untere Ende jedes senkrechten Bauteils in Eingriff mit
der zugehörigen
Anbringöffnung
und der Eingriffabschnitt zwischen den zweien ist so geschweißt, dass das
senkrechte Bauteil an der unteren Platte befestigt ist.
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Des
Weiteren, sind gemäß einem
Verfahren zum Herstellen einer Baumaschine gemäß der Erfindung die senkrechten
Bauteile an der unteren Platte befestigt. Zum Befestigen der senkrechten
Bauteile an der unteren Platte sind die senkrechten Bauteile an
die untere Platte derart geschweißt, dass die senkrechten Bauteile
im Wesentlichen senkrecht zu der unteren Platte sind. Insbesondere
sind die Anbringöffnungen
in der unteren Platte des oberen Gestells bei Positionen, die zu
den senkrechten Bauteilen gehören,
derart ausgebildet, dass jede Anbringöffnung sich im Wesentlichen
senkrecht zu der unteren Platte erstreckt. Das untere Ende jedes
senkrechten Bauteils wird durch die entsprechende Anbringöffnung eingeführt und
wird mit der Öffnung
in Eingriff gebracht, während
die Höhe
und die Rechtwinkligkeit des senkrechten Bauteils hinsichtlich der unteren
Platte eingestellt werden. In diesem Zustand werden die Eingriffsabschnitte
zwischen den senkrechten Bauteilen und den Anbringöffnungen
so geschweißt,
dass die senkrechten Bauteile an der unteren Platte befestigt sind.
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Folglich,
da sich jede Anbringöffnung
im Wesentlichen senkrecht zu der unteren Platte des oberen Gestells
erstreckt, und das untere Ende jedes senkrechten Bauteils an die
untere Platte geschweißt ist,
während
es mit der entsprechenden Anbringöffnung in Eingriff gebracht
ist, kann die Senkrechtgenauigkeit jedes senkrechten Bauteils unabhängig von
einem Schweißverzug
oder einem Herstellungsfehler bei der unteren Platte oder einem Rundungsfehler
bei den senkrechten Bauteilen sichergestellt werden.
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Des
Weiteren, da die Höhe
jedes senkrechten Bauteils innerhalb des Eingriffabschnitts zwischen
dem unteren Ende jedes senkrechten Bauteils und seiner zugehörigen Anbringöffnung eingestellt werden
kann, kann eine genaue Höheneinstellung
jedes senkrechten Bauteils erreicht werden.
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8 zeigt
einen Hydraulikbagger mit einem kompakten Körper, der ebenfalls als kompakter
Bagger bekannt ist, Ein derartiger Bagger hat einen unteren verfahrbaren
Aufbau 1, an dem ein oberer drehbarer Oberbau 2 derart
angeordnet ist, dass der drehbare Oberbau 2 dazu im Stande
ist, sich um eine vertikale Achse (Drehachse) zu drehen. Der drehbare
Oberbau 2 ist mit einer Betätigungsvorrichtung A versehen,
die einen Ausleger 3, einen Arm 4 und eine Schaufel 5 aufweist.
Darüber
hinaus hat die Betätigungsvorrichtung
A einen Auslegerzylinder 6, einen Armzylinder 7 und
einen Schaufelzylinder 8, um jeweils den Ausleger 3,
den Arm 4 und die Schaufel 5 anzutreiben.
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Der
drehbare Oberbau 2 hat ferner ein oberes Gestell 9,
an dem Vorrichtungen, wie beispielsweise eine Maschine; eine Schutzplatte 10 zum
Abdecken derartiger Vorrichtungen; und ein Fahrersitz 11 vorgesehen
sind.
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Die 9 und 10 zeigen
die schematische Struktur des oberen Gestells 9. Bezugnehmend auf
die 9 und 10 ist das obere Gestell 9 mit einer
unteren Platte 12 versehen. An der unteren Platte 12 sind
Hauptgestellkomponenten 13 und 14 und eine Trennwand 15 angeordnet.
Insbesondere sind die Hauptgestellkomponenten 13 und 14,
die auch als Längsrippen
bekannt sind, Wände,
die sich von der Vorderseite (vorne) des oberen Gestells 9 zu der
Hinterseite (hinten) des oberen Gestells 9 erstrecken.
Die Hauptgestellkomponenten 13 und 14 sind jeweils
entlang der linken und rechten Seiten des oberen Gestells 9 vorgesehen.
Hier beziehen sich die Ausdrücke „links", „rechts", „vorne" und „hinten" auf Richtungen des
oberen Gestells 9 bei einem Fall, bei dem das obere Gestell 9 von
einer Position eines Fahrers, der in dem Fahrersitz 11 sitzt,
betrachtet wird. Diese Ausdrücke
werden nachstehend als Bezeichnungen für die Richtungen verwendet.
Andererseits erstreckt sich die Abtrennwand 15 von links nach
rechts derart, dass die Abrennwand 15 die Hauptgestellkomponenten 13 und 14 kreuzt.
Die Abtrennwand 15 trennt somit das obere Gestell 9 in
Bereiche, von denen einer ein hinterer Bereich (ein Maschinenraum)
ist, bei dem eine Antriebsvorrichtung, wie beispielsweise eine Maschine
(nicht gezeigt in den Zeichnungen) angeordnet ist.
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Bezugnehmend
auf 10 ist die untere Platte 12 mit einer
Vielzahl von Trägern 16 versehen, die
sich bei verschiedenen Positionen senkrecht zu der unteren Platte 12 erstrecken.
Ein Arbeitsöltank, ein
Kraftstofftank, eine Batterie, ein Steuerventilblock, eine Bodenplatte,
und dergleichen, werden als Elemente B bezeichnet, und sind an den
entsprechenden Trägern 16 angebracht.
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Des
Weiteren hat jeder Träger 16 einen Schutzelementhalter 17,
der daran angebracht ist. Das in den 8 und 9 gezeigte
Schutzelement ist an diesen Schutzelementhaltern 17 angebracht.
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Die
Träger 16 sind
an der unteren Platte 12 durch Schweißen befestigt.
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Unter
Verwendung eines Hydraulikbaggers als Beispiel werden nun Ausführungsbeispiele
der Erfindung unter Bezugnahme auf die 1 bis 7 beschrieben.
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Bei
den ersten bis dritten Ausführungsbeispielen
gemäß der Erfindung
dienen die Träger 16 als
die senkrechten Bauteile, die Teil des oberen Gestells 9 sind,
und sind an der unteren Platte 12 derart befestigt, dass
die Träger 16 im
Wesentlichen senkrecht zu der unteren Platte 12 angeordnet
sind. Des Weiteren dienen bei einem vierten Ausführungsbeispiel der Erfindung
die Plattenbauteile 19 mit einem länglichen Plattenaufbau als
die senkrechten Bauteile.
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Erstes Ausführungsbeispiel
(1 bis 3D)
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Ein
erstes erfindungsgemäßes Ausführungsbeispiel
ist ein Beispiel, bei dem die Träger 16 an
der unteren Platte 12 des oberen Gestells 9 befestigt sind.
Wie es vorstehend beschrieben ist, definieren die Träger 16,
die in 10 gezeigt sind, die senkrechten
Bauteile und sind zum Halten jedes Elements B vorgesehen.
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Jeder
Träger 16 ist
ein kreisförmiges
oder rechteckiges Rohr mit einer Länge, die etwas größer als
die vorbestimmte Höhe
des oberen Gestells 9 ist, und hat an dessen Außenumfang
den Schutzelementhalter 17 angebracht.
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Jeder
Träger 16 befindet
sich in Eingriff mit einer der Anbringöffnungen 18, die sich
durch die untere Platte 12 erstrecken. Nachdem die Höheneinstellung
jedes Trägers 16 beendet
ist, wird der Eingriffsabschnitt zwischen dem Träger 16 und der zugehörigen Anbringöffnung 18 an
beiden Seiten der unteren Platte 12 geschweißt und eines
der Elemente D wird dann an dem oberen Ende des Trägers 16 angeordnet.
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Der
Ablauf zum Befestigen eines der Träger 16 an die untere
Platte 12 wird nun unter Bezugnahme auf die 3A bis 3D beschrieben.
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Zuerst,
wie es in 3A gezeigt ist, wird in der
unteren Platte 12 bei einer Position, bei der einer der
Träger 16 an
der unteren Platte 12 befestigt werden soll, eine Voröffnung 18A ausgebildet,
indem beispielsweise ein Bohrer verwendet wird. Die Voröffnung 18A wird
senkrecht zu der unteren Platte 12 gebohrt, ohne Rücksicht
auf die Unebenheit der unteren Platte 12 (die beispielsweise
aufgrund eines Schweißverzugs
oder eines Herstellungsfehlers existieren kann).
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Anschließend, wie
es in 3B gezeigt ist, wird der Innenumfang
der Voröffnung 18A durch
Fräsen
(Schneiden) so bearbeitet, dass der Innenumfang vollständig senkrecht
zu der unteren Platte 12 ist. Infolgedessen bildet dies
die Anbringöffnung 18 aus.
Hierbei ist die Bearbeitungstechnik nicht auf Fräsen beschränkt, und andere Techniken,
wie beispielsweise Laserbearbeiten, Schleifen, Aufweiten und Räumen können verwendet
werden. Da jede Anbringöffnung 18 ausgebildet
wird, indem der Innenumfang der entsprechenden Voröffnung 18A bearbeitet
wird, die in der unteren Platte 12 derart ausgebildet ist,
dass der Innenumfang im Wesentlichen senkrecht zu der unteren Platte 12 ist,
wird die Senkrechtgenauigkeit jedes Trägers 16, der als das
senkrechte Bauteil tätig
ist, verbessert.
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Bezugnehmend
auf 3C wird dann das untere Ende des Trägers 16 durch
die Anbringöffnung 18 von
oben eingeführt.
Bezugnehmend auf 3D wird dann der Träger 16 auf
eine Höhe
H eingestellt. Anschließend,
wie es in den 1 und 2 gezeigt
ist, wird der Eingriffsabschnitt zwischen dem Träger 16 und der Anbringöffnung 18 (normalerweise
an beiden Seiten der unteren Platte 12) geschweißt.
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Bezugnehmend
auf 3D kann während dem
Einstellschritt des Trägers 16 auf
eine Höhe
H die Höhe
H des Trägers 16 hinsichtlich
einer provisorischen Positionierung eines entsprechenden der Elemente
B lokal eingestellt werden.
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Folglich
wird die Anbringöffnung 18 senkrecht
zu der unteren Platte 12 ausgebildet und das untere Ende
des Trägers 16,
d.h. das senkrechte Bauteil wird an die untere Platte 12 geschweißt, während es
sich in Eingriff mit der Anbringöffnung 18 befindet.
Somit wird die Senkrechtgenauigkeit des Trägers 16 unabhängig von
der Anwesenheit eines Schweißverzugs
oder eines Herstellungsfehlers bei der unteren Platte 12 oder
eines Rundungsfehlers bei dem Träger 16 erreicht.
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Des
Weiteren, wie es vorstehend erwähnt
ist, kann ein passendes Einstellen der Höhe jedes Trägers 16 erreicht werden,
da die Höhe
jedes Trägers 16 frei
eingestellt werden kann.
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Darüber hinaus,
da jede Anbringöffnung 18 durch
Bearbeiten des Innenumfangs der entsprechenden Voröffnung 18A ausgebildet
ist, die senkrecht zu der unteren Platte 12 ist, kann die
Rechtwinkligkeit jedes Trägers 16 genau
gesteuert werden.
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Des
Weiteren, wie es vorstehend beschrieben ist, ist das untere Ende
jedes Trägers 16 an
die untere Platte 12 geschweißt, während es vollständig durch
die entsprechende Anbringöffnung 18 eingeführt ist
und mit dieser in Eingriff ist. Dieser Aufbau verstärkt die
Verbindung zwischen jedem Träger 16 der
unteren Platte 12, vor allem, wenn die Dicke der unteren
Platte 12 klein ist. Darüber hinaus sieht der Aufbau
auch eine höhere
Einstellbarkeit der Höhe
H der Träger 16 vor.
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Zweites und drittes Ausführungsbeispiel
(4 und 5)
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Ein
zweites und drittes Ausführungsbeispiel der
Erfindung wird nun durch Betonen der Unterschiede von dem ersten
Ausführungsbeispiel
beschrieben.
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4 gehört zu dem
zweiten Ausführungsbeispiel.
Bezugnehmend auf 4 ist das untere Ende jedes
Trägers 16 in
Eingriff mit der zugehörigen Anbringöffnung 18 bei
einem unvollständig
eingeführten
Zustand. Nachdem die Höhe
H von einem der Träger 16 innerhalb
der Anbringöffnung 18 eingestellt ist,
wird der Träger 16 an
die untere Platte 12 geschweißt. Die Bezugszeichen W zeigen
die geschweißten
Abschnitte.
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5 gehört zu dem
dritten Ausführungsbeispiel.
Bezugnehmend auf 5 erstreckt sich jede Anbringöffnung bei
dem dritten Ausführungsbeispiel nicht
vollständig
durch die untere Platte 12. Nachdem die Höhe H von
einem der Träger 16 innerhalb
der Anbringöffnung 18 eingestellt
ist, wird der Träger 16 an
die untere Platte 12 geschweißt.
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Gemäß dem zweiten
und dritten Ausführungsbeispiel
wird das untere Ende jedes Trägers 16 an
die untere Platte 12 geschweißt, während der Träger 16 sich
in Eingriff mit der zugehörigen
Anbringöffnung 18 bei
einem unvollständig eingeführten Zustand
befindet. Folglich verringert dies den Bereich des Innenumfangs
der Anbringöffnung 18,
der bearbeitet werden muss, insbesondere, wenn die Dicke der unteren
Platte 12 groß ist.
Dies verbessert die Betriebseffizienz beim Herstellen.
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Des
Weiteren verhindert der Aufbau des dritten Ausführungsbeispiels eine Festigkeitsverminderung
der unteren Platte 12, da jede Anbringöffnung 18 sich nicht
vollständig
durch die untere Platte 12 erstreckt.
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Viertes Ausführungsbeispiel
(6)
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Ein
viertes Ausführungsbeispiel
gemäß der Erfindung
wird nun unter Bezugnahme auf 6 beschrieben.
Bei dem vierten Ausführungsbeispiel
ist das vorstehende senkrechte Bauteil ein Plattenbauteil 19 mit
einer relativ rechteckigen Struktur.
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Anders
gesagt ist der untere Rand jedes Plattenbauteils 19 mit
Einführsegmenten 19a (zwei Einführsegmente 19a sind
in 6 vorgesehen) vorgesehen, die von dem Plattenbauteil 19 abwärts vorstehen.
Die Einführsegmente 19a sind
mit einem vorbestimmten Abstand in der Längsrichtung des Plattenbauteils 19 voneinander
getrennt. Andererseits ist die untere Platte 12 mit den
Anbringöffnungen 18 an Positionen
versehen, die den Einführsegmenten 19a entsprechen.
Jedes Einführsegment 19a wird
an die untere Platte 12 geschweißt, während es sich mit der zugehörigen Anbringöffnung 18 in
Eingriff befindet.
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Folglich
verringert der Aufbau gemäß dem vierten
Ausführungsbeispiel
den Bereich des Innenumfangs der Anbringöffnung 18, der bearbeitet
werden muss, im Vergleich zu einem Fall, bei dem ein Anbringschlitz,
der der Gesamtlänge
jedes länglichen
Plattenbauteils 19 entspricht, in der unteren Platte 12 vorgesehen
wird, da die Einführsegmente 19a jedes
Plattenbauteils 19 mit den zugehörigen Anbringöffnungen 18 eingreifen.
Des Weiteren verhindert dieser Aufbau des vierten Ausführungsbeispiels eine
Festigkeitsverminderung der unteren Platte 12.
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Alternative Ausführungsbeispiele
(7A bis 7C)
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Bezugnehmend
auf 7A kann jede Anbringöffnung 18 in der unteren
Platte 12 einen alternativen Aufbau aufweisen. Im Allgemeinen
ist eine rechteckige Voröffnung 18a mit
Zwischenraumöffnungskomponenten 20 an
den Vierecken des Rechtsecks in der unteren Platte 12 ausgebildet,
um eine der alternativen Anbringöffnungen 18 auszubilden. Abschließend wird
jeder Abschnitt des Innenumfangs der Voröffnung 18A zwischen
angrenzenden Zwischenraumöffnungskomponenten 20 (angezeigt durch
schräge
Linien) derart senkrecht zu der unteren Platte 12 bearbeitet,
dass der Abschnitt in einer Draufsicht bogenförmig ist. Somit kann das untere Ende
eines senkrechten Bauteils mit einem kreisförmigen Querschnitt mit der
entsprechenden Anbringöffnung 18 in
Eingriff gebracht werden.
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Des
Weiteren, bezugnehmend auf 7B, kann
jede Anbringöffnung 18 einen
alternativen Aufbau aufweisen. Im Einzelnen wird zum Ausbilden einer
der alternativen Anbringöffnungen 18 eine
rechteckige Voröffnung 18A mit
Zwischenraumöffnungskomponenten 20 ausgebildet.
Insbesondere wird jeder Abschnitt des Innenumfangs zwischen angrenzenden
Zwischenraumöffnungskomponenten 20 senkrecht
zu der unteren Platte 12 derart bearbeitet, dass der Abschnitt
in einer Draufsicht linear ist.
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Folglich
kann das untere Ende eines senkrechten Bauteils mit einem rechteckigen
Querschnitt mit der entsprechenden Anbringöffnung 18 in Eingriff gebracht
werden.
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Gemäß dieser
alternativen Ausführungsbeispiele
wird der Bereich des Innenumfangs jeder Anbringöffnung 18 verringert,
der bearbeitet werden muss. Dies verbessert die Betriebseffizienz
zum Herstellen. Des Weiteren verhindern gemäß dem Ausführungsbeispiel von 7B die
Zwischenraumöffnungskomponenten 20,
die an den vier Ecken von jeder rechteckigen Anbringöffnung 18 vorgesehen sind,
dass die vier Ecken jedes senkrechten Bauteils, das einen rechteckigen
Querschnitt aufweist, abgerundet werden. Infolgedessen können Anbringöffnungen,
die zu den senkrechten Bauteilen mit einem rechteckigen Querschnitt
passen, erhalten werden, wodurch die Rechtwinkligkeit verbessert
wird.
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Des
Weiteren, bezugnehmend auf 7C, ist
ein weiterer alternativer Aufbau für die Anbringöffnungen 18 möglich. Im
Einzelnen kann nach einem Ausbilden jeder rechteckigen Voröffnung 18A ein
Abschnitt jeder Seite des Innenumfangs der Voröffnung 18A derart
bearbeitet werden, dass jeder Abschnitt in einer Draufsicht bogenförmig ist.
Jeder dieser bogenförmigen
Abschnitte entspricht dem äußeren Umfang eines
senkrechten Bauteils mit kreisförmigem
Querschnitt. Somit kann das untere Ende des senkrechten Bauteils
mit kreisförmigem
Querschnitt mit der entsprechenden Anbringöffnung 18 in Eingriff
gebracht werden.
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Im
Vergleich mit einem Fall, bei dem kreisförmige Voröffnungen ausgebildet sind und
der gesamte Innenumfang jeder Voröffnung bearbeitet wird, reduziert
der vorstehend beschriebene Aufbau den Bereich des Innenumfangs
jeder Anbringöffnung 18,
der bearbeitet werden muss. Dies verbessert die Betriebseffizienz
zum Herstellen. Des Weiteren können
bei einem Fall, bei dem mehrere Abschnitte des Außenumfangs
jedes senkrechten Bauteils mit kreisförmigem Querschnitt an die untere
Platte geschweißt sind,
die bogenförmigen
Abschnitte jeder Anbringöffnung 18 als
bestimmte Schweißpositionen
dienen. Dies erzielt ein passendes horizontales Einstellen jedes
senkrechten Bauteils.
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Obwohl
die Erfindung unter Bezugnahme auf die bevorzugten Ausführungsbeispiele
in den beigefügten
Figuren beschrieben wurde, ist es zu beachten, das Äquivalente
eingesetzte werden können
und Ersetzung vorgenommen werden können, ohne von dem Anwendungsbereich
der Erfindung abzuweichen, wie er in den Ansprüchen vorgetragen ist.