DE601791C - Schraubenbandkupplung fuer Schraemmaschinenwinden - Google Patents

Schraubenbandkupplung fuer Schraemmaschinenwinden

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DE601791C
DE601791C DEE43960D DEE0043960D DE601791C DE 601791 C DE601791 C DE 601791C DE E43960 D DEE43960 D DE E43960D DE E0043960 D DEE0043960 D DE E0043960D DE 601791 C DE601791 C DE 601791C
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Germany
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drum
screw
coupling
hub
cutting machine
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Gebr Eickhoff Maschinenfabrik u Eisengiesserei GmbH
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EISENGIESSEREI
Gebr Eickhoff Maschinenfabrik u Eisengiesserei GmbH
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21CMINING OR QUARRYING
    • E21C29/00Propulsion of machines for slitting or completely freeing the mineral from the seam

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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  • Geology (AREA)
  • Basic Packing Technique (AREA)

Description

Rutschkupplungen im Vorgelege der Vorschubwindentrommel bei Schrämmaschinen sind seit langem gebräuchlich. Eine Rutschkupplung innerhalb der Windentrommel selbst, welche ein Lösen bei gespanntem Lastseil zuläßt, ist bereits in der Form einer doppelten Kegelkupplung vorgeschlagen worden, bei welcher die mit ihren Spitzen zueinander gekehrten Kegel zugleich die Naben auf der Trommelwelle bilden, während die Trommelschilde entsprechend kegeltrichterförmig ausgebohrt sind. (Ein Nabenkegel war längsverschieblich auf der Welle angeordnet und mit einer Spannhülse versehen, welche durch eine Spannmutter am äußeren Ende der Trommelwelle angezogen und entspannt werden konnte.) Indessen sind die Kegelflächen viel zu klein, um die großen, an der Seiltrommel wirkenden Drehmomente betriebssicher aufnehmen zu können; die Reibungsflächen neigen daher zum Fressen, und die Spannvorrichtung muß über das zulässige Maß hinaus angestrengt werden.
Nun sind auch schon für den Untertagebetrieb von Winden Schraubenbandkupplungen vorgeschlagen worden, welche bei guter Rutschfähigkeit und kleiner Einrückkraft die ■ Übertragung großer Kräfte ermöglichen. Bei bekannten Ausführungen dieser Art wird das Schraubenband um einen Reibzylinder geführt, welcher fest mit der Antriebswelle verbunden ist und neben der anzutreibenden Trommel angeordnet ist.
Die Erfindung hat eine Schraubenbandkupplung zum Gegenstand, welche zur Erzielung einer geringen Bauhöhe des Schrämmaschinenwindenteils in der senkrecht gestellten Windentrommel mitsamt ihren Kupplungsschaltorganen untergebracht ist.
Das Schraubenband wird im Trommelinneren um einen zylindrischen Teil der Trommel selbst, also um die glatt gedrehte Nabe herumgeführt oder gegen den glatt ausgebohrten Trommelmantel gelegt. Das eine Ende des Schraubenbandes wird mit dem unter der Trommel angeordneten waagerechten Antriebsrade fest verbunden, welches seinerseits fest auf der Trommelwelle aufgekeilt ist. Die Trommel selbst ist in Büchsen frei um ihre Welle drehbar. Die erste Schraubenbandwindung am anderen Ende des Schraubenbandes wird beim Anziehen der Kupplung zusammengezogen, wenn das Schraubenband sich fest um die Trommelnabe ziehen soll, oder auseinandergespreizt, wenn es sich gegen die Trommelmantelbohrung anlegen soll. Das Kupplungsgestänge ist in der hohl gebohrten Trommelwelle nach außen geführt und endigt an einer am oberen Wellenende angebrachten Handhabe. Die Welle selbst ist
dort mit Durchbrüchen versehen, wo das Kupplungsgestänge nach außen zum Schraubenband geführt wird.
Diese Anordnung ergibt folgende "Vorteile gegenüber dem Vorbekannten.
Das Antriebsrad kann unmittelbar neben bzw. unter der Trommel angeordnet sein, ohne daß dazwischen besonderer Platz für die Kupplung und die Ein- und Ausrückorgane benötigt wird. Es stehen reichliche Reibungsflächen zur Verfugung, so daß geringe Flächenbelastung die" Gefahr des Fressens beseitigt. Der die Reibungsflächen tragende Teil der Trommel wird von den Flächendrücken mäßig beansprucht, so daß gewöhnliches Gußeisen als Trommelwerkstoff ausreicht. Es sind nur geringe Kräfte zum Einleiten des Kupplungsvorganges erforderlich, so daß diese auch durch eine vorgespannte und somit die übertragbaren Drehmomente begrenzende Feder ausgeübt werden können. Hiermit kann die Kupplung, als Sicherheitsrutschkupplung gegen die Überlastung der Trommel eingerichtet werden, was bei Kegelkupplungen der vorbekannten Art nicht möglich ist. Der Fortschritt gegenüber den im Untertagebetrieb bereits verwendeten Schraubenbandkupplungen für Trommelwinden besteht in der unmittelbaren Ubertraäo gung des Drehmomentes von dem Antriebsrad zur Trommel, wodurch die Trommelwelle von Drehmomenten entlastet wird und unbedenklich zur Aufnahme des Kupplungsgestänges hohl gebohrt und mit Durchbrüchen versehen werden kann. Dies alles macht die Verwendung der Schraubenbandkupplung in senkrechten Windentrommeln bei der niedrigen Bauhöhe der Schrämmaschine erst möglich.
Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist in Abb. 1 und 2 dargestellt, und zwar zeigt Abb. 1 einen senkrechten Schnitt durch eine Windentrommel im Aufriß parallel zur Schrämmaschinenlängsachse, während Abb. 2 Einzelheiten des Kupplungsgestänges zeigt. Abb. 3 zeigt im Aufriß eine Schraubenbandkupplung·, welche durch Spreizen betätigt wird. In Abb. 4 ist eine Einzelheit des Kupplungsgestänges nach Abb. 3 dargestellt.
In den Lagern /B und I0 des Windengehäuses nach Abb. 1 ist die senkrechte Trommelwelle e drehbar angeordnet und mit der Nabe des Trommelzahnrades h fest verbunden. Konzentrisch zu dieser Welle ist die Trommel α mit ihrer Nabe b bei bx und b2 drehbar gelagert. Das um die Trommelnabe b geschlungene Schraubenband c ist mit dem kräftigen Zapfen i an seinem unteren Wicklungsende in der Nabe des Trommelzahnrades h festgelagert und wird von diesem mitgenommen. Am Ende der oberen Windung ist der Klemmhebel d drehbar gelagert. Er stützt sich mit einer in einem Winkelansatz eingeschraubten Druckschraube s gegen eine Knagge auf der zweiten oberen Winde des Schraubenbandes. Wird der Klemmhebel d mittels des Gestänges / mit seinem äußeren Ende nach abwärts gezogen, dann zieht er die obere erste Windung des Bandes fest um die Nabe b der Trommel; das Zahnradh wickelt dann die Feder mit ihren übrigen Windungen fest um die Kupplungsnabe b und nimmt auf diese Weise die Trommel α mit. Der Kupplungsvorgang vollzieht sich allmählich, daher ohne Ruck. Das Kupplungsgestänge ist bei 3 in der Zahnradnabe gelagert und wird mittels eines Gleitringes m (Abb. 2) und einer in der Trommelwellenbohrung axial verschieblichen Gewindestange durch Anziehen der Mutter g betätigt. Wenn durch Lösen der Mutter g die Gewindestange abwärts gleiten kann, entspannt sich das .Schraubenband und gibt die Trommelnabe zum Seilabziehen frei. Das Schraubenband kann sich statt von außen um die Trommelnabe auch von innen her gegen die Trommelmantelbohrung anlegen. Bei dieser Anordnung hat man den Vorteil des größeren Reibungszylinderdurchmessers, so daß man mit kleineren Reibungskräften go auskommt. Auch diese Ausführungsform gemäß Abb. 3 stellt eine Verkörperung des Erfindungsgedankens dar.
Hier liegt das Schraubenband c im Inneren der Trommelbüchse p. Die unterste Windung ist bei i gegenüber dem Antriebsrad h an der Nabe η festgelegt, während die obere Windung durch ein Schraubenkeilgetriebe bei q beim Auseinanderspreizen gegen die Innenbohrung von p gepreßt werden kann. Mit diesem Vorgang wird die Kupplung eingeleitet.
Schließlich ist noch eine dritte Ausführungsart denkbar, bei welcher das Schraubenband sich sowohl gegen die Trommelbohrung von innen als auch um die Trommelnabe von außen legen kann. Diese Einrichtung wird erforderlich, wenn die Windentrommel in beiden Drehrichtungen unter Last arbeiten soll.

Claims (4)

  1. Patentansprüche:
    i. Schraubenbandkupplung für Schrämmaschinenwinden, dadurch gekennzeichnet, daß das Schraubenband mit seinem Ende an dem mit der Windentrommel (a) auf gleicher Welle sitzenden Antriebsrade {h) befestigt ist und in gespanntem Zustand an der Außenfläche der Trommelnabe (b) in Reibungsschluß anliegt.
  2. 2. Schraubenbandkupplung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in gespanntem Zustand das Schraubenband an der Innenfläche der die Trommel (a) tragenden Büchse (p) anliegt.
  3. 3. Schraubenbandkupplung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch ein von außen bedienbares, durch die hohle Antriebswelle (e) führendes Kupplungsgestänge (d,f,g).
  4. 4. Schraubenbandkupplung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch ein Schraubenband, das in Kuppelstellung wahlweise entweder an der Trommelnabe (b) oder an der Trommelbüchse (/>) anliegt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEE43960D 1933-02-24 1933-02-24 Schraubenbandkupplung fuer Schraemmaschinenwinden Expired DE601791C (de)

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