DE601660C - Verdeck fuer Notsitze an Kraftfahrzeugen - Google Patents

Verdeck fuer Notsitze an Kraftfahrzeugen

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DE601660C
DE601660C DEE43470D DEE0043470D DE601660C DE 601660 C DE601660 C DE 601660C DE E43470 D DEE43470 D DE E43470D DE E0043470 D DEE0043470 D DE E0043470D DE 601660 C DE601660 C DE 601660C
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Germany
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backrest
canopy
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emergency
motor vehicles
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DEE43470D
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J7/00Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs
    • B60J7/08Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of non-sliding type, i.e. movable or removable roofs or panels, e.g. let-down tops or roofs capable of being easily detached or of assuming a collapsed or inoperative position
    • B60J7/12Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of non-sliding type, i.e. movable or removable roofs or panels, e.g. let-down tops or roofs capable of being easily detached or of assuming a collapsed or inoperative position foldable; Tensioning mechanisms therefor, e.g. struts
    • B60J7/1295Temporary soft tops for seats outside passenger compartments, e.g. rumble seats, chauffeur seats

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tents Or Canopies (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Schutzverdeck für Notsitze an Kraftfahrzeugen. Diese Notsitze befinden sich hinter den Hauptsitzen und werden durch das vorhandene Verdeck in keiner Weise geschützt. Da die Notsitzöffnung bei Nichtgebrauch unsichtbar sein soll, um die Linie des Wagens nicht zu unterbrechen, dient der Klappdeckel gleichzeitig als Rückenlehne.
Man hat bereits versucht, diese Notsitze mit einem Schutzdach und auch mit Seitenwänden zu versehen, um damit die Nachteile zu beseitigen, welche dadurch entstehen, daß der im Notsitz Fahrende der Witterung schutzlos ausgesetzt ist. Die bereits gemachten Versuche beschränken sich darauf, Schutzverdecke zu konstruieren, welche an feste Abmessungen des betreffenden Wagens gebunden sind, am Wagen wesentliche Veränderungen bedingen und auch meist mit dem Wagen in steter Verbindung bleiben. Eine befriedigende Lösung wurde daher bis jetzt nicht erreicht.
' Gemäß vorliegender Erfindung wird ein Schutzverdeck für Notsitze vorgeschlagen, welches sich von dem Bekannten dadurch unterscheidet, daß es von den Abmessungen des bestehenden Wagens weitestgehend unabhängig ist, an jedem Wagen ohne besondere Veränderungen angebracht werden kann, daß es sich leicht mitführen läßt und mit Leichtigkeit aufzuspannen ist.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einer .Ausführungsform dargestellt, und zwar zeigt
Fig. ι eine teilweise Seitenansicht eines Kraftwagens mit hochgeklapptem Notsitz und aufgespanntem Notverdeck,
Fig. 2 eine teilweise Hinteransicht der Rückenlehne, =
Fig. 3 eine Seitenansicht der Rückenlehne mit eingespannter Stützstange,
Fig. 4 eine Ausführungsform der oberen Klammer.
Die hinteren Stützen des Notverdecks 1 bestehen aus zwei Röhren oder Stangen 2, welche der Rückenlehne 3 entsprechend eine leichte Biegung aufweisen können. Diese Stangen o. dgl. sind zum bequemen Transport auf bekannte Weise zusammenlegbar. Die Länge der Stützen 2 entspricht ungefähr der Höhe der Rückenlehne 3 und der erforderlichen Kopfhöhe. Jede Stange 2 hat am unteren Ende einen Haken 4 o. dgl. Ein weiterer Haken S befindet sich an jeder Stange 2 in einer Entfernung, welche etwa der Höhe der Rückenlehne 3 entspricht. Fig. 3 zeigt eine Ausführungsform dieser Klammer 5. Sie ist längs der Stange 2 verschiebbar. Die Spiralfeder 6 drückt die Klammer 5 gegebenenfalls wieder nach unten. Die Stange 2 ist teilweise mit einem Schraubengewinde 7 versehen. Die Federstütze 8 hat Innengewinde und ist entsprechend längs der
Stange 2 verstellbar. Dadurch läßt sich die Kraft der Feder 6 nötigenfalls einstellen.
Durch die Zug- oder Druckkraft der Feder 6 wird die Klammer 5 gegen die Lehne 3 gehalten, so daß die .Stangen 2 lediglich durch die Haken 4 und 5 an der Außenwand der Rückenlehne 3 eingespannt werden. Etwas unterhalb der Klammer 5 ist an jeder Stange 2 eine weitere Vorrichtung 9 in
to Hakenform verschiebbar angebracht. Dieselbe dient dazu, .die Stange 2 an der Seite der Rückenlehne 3 zu befestigen. Dadurch wird das Abrutschen der oberen Stangenhälfte nach innen verhütet. Das Schutzverdeck 1 ist mit den frei stehenden Teilen der Stützen 2 fest oder abnehmbar verbunden. Das Dach 3 kann bis über einen Teil des Hauptverdecks 10 gezogen werden. Am vorderen Ende sind Zugfedern 11 oder andere, an sich bekannte Befestigungsmöglichkeiten angebracht, um das Schutzdach 1 an fest stehenden Teilen des Hauptverdecks zu befestigen bzw. anzuspannen.
Das Anbringen des Notverdecks geht folgendermaßen vor sich: Die Stützstangen 2 werden auseinandergezogen. Der Verschlußdeckel 3 wird aufgeklappt. Die Haken 4 und 5 werden nötigenfalls durch Drehen der Federstützen 8 eingestellt. Dann werden die Stangen 2 seitlich über die Rückenlehne 3 gespannt, indem die Haken 4 und 5 oben und unten eingreifen. Das Schutzdach wird an den Stützen 2 befestigt. Die Klammern 9 werden seitlich eingehakt. Die unteren Stützstangenhälften werden nötigenfalls durch einen Riemen 12 miteinander verbunden. Die eine Seite des Notverdecks r wird durch die Spiralfeder 11 an den Stützarmen 10 des Hauptverdecks eingespannt. Nachdem die Insassen des Notsitzes eingestiegen sind, wird die andere Seite des Notverdecks auf dieselbe Weise eingespannt.
Selbstverständlich sind im Rahmen der Neuerung verschiedene Ausführung'smöglichkeiten vorhanden.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Verdeck für Notsitze an Kraftfahrzeugen, bei denen ein Schutzdach mit oder ohne Seitenwände durch mit einem Teil des Schutzdaches stets oder zeitweise verbundene Stützstangen vermittels Klammern o. dgl. an der Außenseite der aufgeklappten Rückenlehne angebracht werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß von diesen Klammern die eine (5), welche unter der Einwirkung einer Feder (6) steht, auf der Stützstange (2) längs verschiebbar und die andere (4), welche die Unterkante der Rückenlehne (3) umgreift, durch das abgebogene untere Ende der Stützstange (2) gebildet ist.
2. Verdeck nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die auf der Stützstanga{2) längs verschiebbare Klammer (5) durch eine Zug- oder Druckfeder gegen die gegenüberliegende Klammer (4) gezogen bzw. gedrückt wird.
3. Verdeck nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb der verschiebbaren Klammer (5) eine Klammer (9) fest oder abnehmbar an der Stützstange (2) angebracht ist, welche die Seitenkante der Rückenlehne (3) umgreift.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEE43470D 1932-11-06 1932-11-06 Verdeck fuer Notsitze an Kraftfahrzeugen Expired DE601660C (de)

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DE601660C true DE601660C (de) 1934-08-21

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