DE1759708U - Abnehmbarer fahrwindabweiser fuer kraftfahrzeuge mit rolldach. - Google Patents

Description

• "Abnehmbarer Fahrwindabweiser für Kraftfahrzeuge mit Rolldach"

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  Beschreibung.

  Den Gegenstand der vorliegenden Neuerung bildet ein abnehmbarer

  Fahrwindabweiser für Kraftfahrzeuge mit Rolldach. Bei solchen Fahrzeugen macht die Befestigung eines Fahrwindabweisers insofern Schwierigkeiten, als hierfür nur die-dünne Blechwand des Fahrzeugdaches zur Verfügung steht. Diese Schwierigkeit zu überwinden, ist der Zweck der vorliegenden Neuerung, der dadurch erreicht ist, dass anstelle des bekannten leicht gebogenen Flächengebildes als Fahrwindabweiser ein räumliches Gebilde, z. B. von U-förmiger Gestaltung, Anwendung findet, das an seinen seitlichen Abbiegungen Halterungen zum leicht lösbaren Befestigen des Fahrwindabweisers in der Dachöffnung aufweist. Die Raumform des neuen Abweisers ermöglicht seine Abstützung auf drei Rändern der Dachöffnung.

  Weitere Einzelheiten der Erfindung sind hierunter anhand der

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  ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung beschrieben.
• Auf dieser zeigt : Fig. 1 eine Seitenansicht, Fig. 2 eine Vorderansicht und Fig. 3 einen Querschnitt durch den neuen Abweiser.
• Fig. 4 zeigt die eine Seite des Abweisers teilweise im Schnitt mit seiner Halterung und einem Teil des seitlichen Randes der Öffnung im Fahrzeugdach ; Fig. 5 eine Halterung für sich herausgezeichnet und Fig. 6 das Schaubild des oberen Teiles eines Kraftfahrzeuges mit geöffnetem Rolldach.
• Ein sich über die ganze Breite der Dachöffnung (0) eines Kraftfahrzeuges (K) erstreckender Streifen 1 aus Aluminiumblech ist mit seiner unteren Kante entsprechend der geringen Wölbung des Fahrzeugdaches dieser Wölbung angepasst und an seiner oberen Kante zweckmässig durch eine Umbörtelung verstärkt.
• An seinen beiden Seiten weist er je eine Umbiegung 3 und 4 auf, so dass er eine Raumform bildet, die von oben gesehen U-förmig gestaltet ist.
• Die Basis der seitlichen Abwinklungen 3 und 4 ist so zugeschnitten, dass die in Fahrtrichtung vorn liegende Fläche des Abweisers zum Fahrzeugdach einen für das Ablenken des Fahrwindes und die Erhaltung der Windschlüpfigkeit des Fahrzeuges geeigneten Winkel, z. B. von 4o°, bildet.
• An der unteren Vorderkante ist am Abweiser 1 ein Stützlappen 5 ausgeschnitten und so hochgebogen, dass er sich von oben auf den vorderen Rand D der Öffnung des Fahrzeugdaches auflegt.
• Die übrigen vorderen unteren Randteile 6, die zu beiden Seiten des hochgebogenen Lappens liegen, sind ebenfalls etwas hochgebogen, und zwar derart, dass sie sich von unten her an den vorderen Rand D anlegen (vergl. Fig. 3). Schon hierdurch wird eine besonders gute klapperfreie Abstützung des Xahrwindabweisers erzielt. Diese Abstützung wird noch dadurch erheblich verbessert, dass auch an den beiden unteren Rändern der seitlichten Abwinklungen 3 und 4 Stützlappen 7 und 8 ausgeschnitten und so hochgebogen sind, dass sie sich von oben her auf die seitlichen Ränder der Öffnung im Fahrzeugdach auflegen, während die übrigen Teile 7'und 8'dieser unteren Ränder der seitlichen Abbiegungen 3 und 4 etwas in die Öffnung des Fahrzeugdaches hineingreifen.
• Zum schnellösbaren Befestigen des Fahrwindableiters auf dem Fahrzeugdach weisen die seitlichen Abbiegungen Halterungen auf, die im dargestellten Beispiel aus Federn 9 bestehen, die mit ihren oberen Enden, z. B. durch Niete log an den Abbiegungen 3 und 4 befestigt und ausserdem noch in den Börtelrand 2 eingefalzt sein können, so dass trotz Anwendung nur eines Nietes eine Ordnungsmässige Lage dieser Halterungen 9 an den Abbiegungen 3 und 4 gesichert ist. An ihren unteren Enden besitzen die Federn 9 hakenförmige Abbiegungen 11, die so gestaltet sind, dass sie sich in die dem Rolldach R (Fig. 6) des Fahrzeuges als Führung dienende Nutensicke 12 von unten her einlegen. Der freie, mit einem Schutzpolster 13 überzogene Rand 14 der Öffnung im fahrzeugdach wird auf diese Weise durch die erwähnten Stützlappen 7 und 8 und einen Teil des Hakens 11 von oben und unten erfasst, wobei der federnde Haken 11 die zu verbindenden Teile miteinander verspannt.
• Auf diese Weise wird eine sehr solide klapperfreie Verbindung zwischen l'ahrwindabweiser und Fahrzeugdach geschaffen, die mit wenigen Handgriffen herstellbar und aufhebbar ist.
• Durch die erwähnte Sickenverstärkng des oberen Randes und durch die räumliche Gestaltung des Fahrwindabweisers wird dieser so stabilisiert, dass er sich nicht leicht beim Einsetzen und Abnehmen verbiegt.
• Aus Leichtmetall oder anderem undurchsichtigem Stoffe hergestellt, bildet der Fahrwindabweiser 1 gleich noch einen wirkungsvollen Blendschutz.
• An den Haken 11 sind Handhaben 15 gebildet, die die Bedienung der Halterung erleichtern.

Claims (5)

1. Schutzansprüche : ------------------ 1. Abnehmbarer Fahrwindabweiser für Kraftfahrzeuge mit Rolldach, dadurch gekennzeichnet, dass er eine Raumform (1) mit seitlichen Abbiegungen (3, 4) bildet, die Halterungen (9,11) zum Befestigen des Fahrwindabweisers (1) am Fahrzeugdach aufweisen.
2. 2. Fahrwindabweiser nach Anspruch 19 dadurch gekennzeichnet, dass an den vorderen und seitlichen unteren Rändern des Fahrwindab- leiters Stützlappen (5 bzw. 7, 8) ausgeschnitten und hochge- bogen sind, mit denen er sich auf drei Rändern der Fahrzeug- öffnung von oben her abstützt.
3. 3. Fahrwindabweiser nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die zu beiden Seiten der Abstützlappen (5 bzw. 7 und 8) verbleibenden unteren Randteile (6 bzw. 7', 8') sich von unten her gegen den vorderen Rand bzw. seitlich an die Seitenränder der Fahrzeugöffnung anlegen.
4. 4. Fahrwindabweiser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als Halterungen Federhaken (9, 11) dienen, die in die Sicken- nuten (12) eingreifen, die zur Führung des Rolldaches im fahrzeugdach vorgesehen sind.
5. 5. Fahrwindabweiser nach irgend einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der obere Rand des l'ahrwindabweisers über seine ganze Ausdehnung durch eine Umbörtelung (2) verstärkt ist.