DE870652C - Dach-Gepaecktraeger - Google Patents

Dach-Gepaecktraeger

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Publication number
DE870652C
DE870652C DEH8042A DEH0008042A DE870652C DE 870652 C DE870652 C DE 870652C DE H8042 A DEH8042 A DE H8042A DE H0008042 A DEH0008042 A DE H0008042A DE 870652 C DE870652 C DE 870652C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
grate bars
roof
sleeves
rubber
luggage rack
Prior art date
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Expired
Application number
DEH8042A
Other languages
English (en)
Inventor
Anton Hinteregger
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
A & R Hinteregger
Original Assignee
A & R Hinteregger
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by A & R Hinteregger filed Critical A & R Hinteregger
Application granted granted Critical
Publication of DE870652C publication Critical patent/DE870652C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R9/00Supplementary fittings on vehicle exterior for carrying loads, e.g. luggage, sports gear or the like
    • B60R9/04Carriers associated with vehicle roof
    • B60R9/045Carriers being adjustable or transformable, e.g. expansible, collapsible

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Fittings On The Vehicle Exterior For Carrying Loads, And Devices For Holding Or Mounting Articles (AREA)

Description

  • Dach-Gepäckträger Den Gegenstand der Erfindung bildet ein Gepäckträger zum raschen und leichten Aufspannen auf das Dach eines Kraftfahrzeuges mit zwei oder mehreren Tragteilen und an diesem vorgesehenen Roststäben. Es sind Tragteile für derartige Zwecke bekannt, bei welchen Gewebeschläuche mit Wolle, Kapok oder anderem.wollähnlichen Material gefüllt sind und in einem Abstand voneinander quer zur Längsrichtung des Fahrzeuges zwischen zwei Leisten des Daches durch Riemen befestigt werden. Auf diesen Schläuchen sind in ihrer Längsrichtung Riemen festgenäht, die einerseits zum Befestigen der Schläuche auf dem Dach dienen und andererseits noch Riemenzungen oder Schnüre aufweisen, die wiederum zum Festmachen des Transportgutes bestimmt sind. Eine Vervollständigung dieser Einrichtung bildet ein mit den Riemen verbundener Rost aus nebeneinanderliegenden, quer zu den Tragteilen, vorgesehenen Stäben, die nach Art einer zusammenklappbaren Tafel angeordnet sind. Die Tragteile dieser bekannten Gepäckträger sind nicht elastisch, da das Füllmaterial sich mit der Zeit zusammendrückt und daher den Stößen des Kraftwagenbetriebes nicht gewachsen ist. Die unelastischeWeitergabe der Stöße im Betrieb hat aber zur Folge, daß sich diese auf die bei modernen Kraftwagen sehr dünne Dachhaut übertragen und diese beschädigen. Derartige Gepäckträger sind also für einen modernen Kraftwagen nicht verwendbar.
  • Demgegenüber bringt der Gegenstand der Erfindung eine wesentliche Verbesserung, und zwar besteht das wesentliche-. Kennzeichen .der Erfindung darin, daß' die Träger oder Tragteile der Roststäbe aus Hohlprofilen hochelastischen-Materials (Gummihohlprofilen ad. dgl.) bestehen, so daß der Gepäckträger nach Abnahme vom Dach -zu einer-Rolle zusammengerollt werden kann. Die Träger der Roststäbe sind also in sich federnd, wodurch zwischen dem empfindlichen Dach des Kraftfahrzeuges und den Koffern -eine elastische Zwischenschicht vorgesehen ist, ein Eindrücken also nicht mehr vorkommen kann. Besonders vorteilhaft ist es, daß der Gepäckträger mit dem Rost und den Seitenteilen ein Ganzes bildet, das als solches auf das Dach des Kraftfahrzeuges aufgebracht und mit wenigen Handgriffen gesichert werden kann und auch- auf die gleiche Weise abgenommen und dann zu einer Rolle zusammengerollt werden kann, so daß der Gepäckträger dann einen so kleinen Raum einnimmt, daß die Rolle z. B. im Kofferraum des Wagens mitgenommen werden kann. Damit ergibt sich auch ein. wesentlicher Vorteil gegenüber den bekannten rostförmigen Gepäckträgern- aus steifen Metalleisten und Trägeril, die auf dem Dach des Kraftfahrzeuges fest angebracht sind und bei deren Befestigung die Dachhaut beschädigt und angebohrt werden müß.
  • ' Die weitere Ausbildung des erfindungsgemäßen Gepäckträgers ergibt sich aus der Beschreibung. Die Zeichnung zeigt beispielsweise eine Ausführungsform des Gegenstandes der-Erfindung, und zwar stellt Abb. i eine Längsansicht mit einem teilweisen Schnitt nach der Linie i-i der Abb. 2 dar; während, Abb. 2 eine Draufsicht auf -den Gep..äckträger veranschaulicht; Abb. 3 zeigt einen Schnitt nach der Linie 3-3 der Abb.:2 und Abb. q. einen Schnitt nach der Linie 4-4 der Abb. 2 ; Abb. 5 zeigt im Schaubild den auf dem Dach eines Personenkraftwagens vorgesehenen, abnehmbaren Gepäckträger und Abb. 6 den zusammengerollten -Gepäckträger in dem Kofferraum (Heckraum) des Kraftfährzeüges im Schaubild.
  • Nach Abb.,i und 2 bilden z. B. drei Hohlprofile aus hochelastischem Material (Gummihohlprofile od: dgl.), die in Abständen voneinander angeordnet sind, die federnden Träger i des aus den Stäben 2 gebildeten Rostes als Kofferauflage. Jeder der Stäbe 2: ist mit jedem der Hohlprofile i mittels einer Hülse 3 durch je einen Schraubenbolzen. verbunden, und jede dieser Hülsen bildet eine Schlaufe, durch welche die elastischen Gummib-ähder 5 laufen, die darin geführt sind. Die Enden dieser flachen Gummibänder, die auch z. B. durch Riemen mit erastischen'Einsätzen, Federn od. :dgl. an den Enden ersetzt -sein können, sind .mit je einer Schlaufe 7 versehen, - in denen mittels eines Ringes 8 ein Haken 9 -beweglich vorgesehen ist, der zum Einhaken und zum Verspannen des flachen Gummibandes im Dachwulst oder der Regenleiste des Kraftfahrzeuges ri gemäß Abb. 5 dient. Die Hülsen 3 weisen seitlich je einen Haken r2 auf, mit dein sie gemäß Abb.J, 3, q: mit dem Hohlprofil i verhakt sind, so daß sie an dem Hohlprofil unter Währung der Biegsamkeit und elastischen Federung desselben haften.
  • An den äußeren Stäben :2 des Rostes sind durch Schraubenbolzen 14 seitliche Randstege 11-5 befestigt, die in der Mitte geteilt sind. An der Teilungsstelle 16 sind die beiden Rohrstücke 15 unter Zwischenlage einer Gummischlaufe oder eines Gummirohres 17 in einer Hülse 18 gefaßt, die im flachen Schenkel tig an zwei Stellen geschlitzt ist, wie bei 2o gezeigt, und an diesen Stellen mit dem Unterteil 2i durch Schraubenbolzen 23 in entsprechenden Schlitzen lösbar und einstellbar verbunden ist. Der Unterteil weist einen -Winkel '24. auf, mit dem er durch Schrauben 25 an den seitlichen Stäben 22- befestigt ist. Damit wird erreicht, daß die seitlichen Bügel 15 sich der Läügskrümmung der Dachhaut anpassen können. Hierbei passen sich die Enden der -Bügel 15 an der Teilungsstelle i16, an der sie etwas auseinanderstehen, der Lage der Stäbe 2 an, wobei sie sich zufolge der Elastizität der Gummihülse'17 bewegen.' Die Verbindung zwischen den Randstegen und deren Abstützung gegeneinander stellen zwei Stäbe 27,27 her; deren Enden mit Gewinde versehen sind, die in die Augen 28 eingesteckt und mittels Flügelmuttern -9 gesichert werden.
  • Zum Zusammenlegen kann der Gepäckträger gemäß Abb.6 auf kleinstmöglichen Raum und Durchmesser zusammengerollt werden, wobei nach Abnahme der Stäbe 27 die Bügel in die Rolle eingeschlagen werden, so daß sie übereinanderliegen. Im eingerollten Zustand wird der Gepäckträger durch- einen Riemen verschnürt. Es können aber auch die Haken 9 der Flachgummibänder zur Sicherung der gerollten Lage verwendet werden. Die Rolle kann im Kofferraum 3o des Kraftfahrzeuges 1'i hinten reit der Klapptür 3.1 nach Abb. 6 verwahrt werden.
  • Das Anbringen des Gepäckträgers auf dem Dach ist sehr einfach; die Rolle wird geöffnet, und die Stäbe 27 werden eingesetzt und durch die Schraubenmuttern gesichert. Dann wird der Gepäckträger auf das Dach des Kraftfahrzeuges gelegt, und die Haken 9 werden unter Spannung der Flachgummi-Bänder 5 in die Regenleisten des Daches eingehakt.
  • Umeine größ:ereTragfähigkeit des Gepäckträgers bei dünnwandigen Wagendächern zu ermöglichen, werden dachformgebogene Spanten aus Holz (in der Zeichnung nicht ,dargestellt) oder Metall in die vierkantigen Profilgummiträger i eingeschoben, die vor dem Zusammenrollen des Gepäckträgers gemäß Abb. 6 aus den Profilen i wieder herausgenommen werden.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Dach-Gepäckträger für Kraftfahrzeuge mit zwei oder mehreren' Tragteilen und an diesen vorgesehenen Roststäben, dadurch gekennzeichnet, däß die Träger (i) der Roststäbe (#-,) aus Hohlprofilen aus hochelastischem Material (Gummi) bestehen.
  2. 2. Gepäckträger nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Roststäbe (2) Hülsen (3) tragen, deren seitliche Haken (i2) in die Seiten der Träger (i) eingepreßt sind.
  3. 3. Gepäckträger nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülsen (3) das Lager für elastische Zugbänder (5, Gummiflachbänder, Riemen mit Federn od. dgl.) bilden, die lose durch die Hülsen (3) gezogen und deren Enden in bekannter Weise mit Haken (9) zum lösbaren Anbringen an dem Dach (Regenleiste) des Kraftfahrzeuges (in) versehen sind. ,1.
  4. Gepäckträger nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die äußeren Roststäbe (2) Bügel (i5) tragen, .die entsprechend der Krümmung des -Kraftfahrzeugdaches (r26) einstellbar und mittels Stäben (27) gegeneinander zu einem Rahmen verspannbar sind.
  5. 5. Gepäckträger nach den Ansprüchen ti bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die mittleren Enden der beiden Bügelhälften (i5) unter Zwischenlage einer Gummimuffe (i7) von einer Hülse ((i8) umfaßt werden, die durch Klemmschrauben (23) an einem Halter (2i) der äußeren Roststäbe (2) in der Höhe einstellbar ist.
  6. 6. Gepäckträger nach den Ansprüchen i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die äußeren Enden der Bügel (i5) durch zapfenförmige Schraubverbindungen (1q.) fest mit den Enden der äußeren Roststäbe (2) verbunden sind.
DEH8042A 1950-05-26 1951-04-01 Dach-Gepaecktraeger Expired DE870652C (de)

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DE870652C true DE870652C (de) 1953-03-16

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ID=3682517

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DEH8042A Expired DE870652C (de) 1950-05-26 1951-04-01 Dach-Gepaecktraeger

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DE (1) DE870652C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1086141B (de) * 1955-02-21 1960-07-28 Erhard Dreiman Gepaeckhalter fuer Kraftfahrzeuge
DE1107537B (de) * 1958-03-18 1961-05-25 Josef Rieger Autodach-Gepaecktraeger
SE2130062A1 (sv) * 2021-03-04 2022-09-05 Mikael Nelderup Hopprullbar Förvarings Takbox/väska

Cited By (4)

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DE1086141B (de) * 1955-02-21 1960-07-28 Erhard Dreiman Gepaeckhalter fuer Kraftfahrzeuge
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SE2130062A1 (sv) * 2021-03-04 2022-09-05 Mikael Nelderup Hopprullbar Förvarings Takbox/väska
SE545017C2 (sv) * 2021-03-04 2023-02-28 Mikael Nelderup Ihoprullbar packbox för takräcken

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