DE60132929T2 - Lufteinlass für kraftfahrzeuge - Google Patents

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Massimo Ceccarani
Corrado Rebottini
Stefano Mazzetti
Andrea Bonfatti
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Automobili Lamborghini SpA
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Lufteinlass für Motorfahrzeuge, insbesondere einen Lufteinlass mit variabler Geometrie, der zur Kühlung des Verbrennungsmotors von Sportwagen eingesetzt werden kann.
  • Lufteinlässe für Motorfahrzeuge, wie sie beispielsweise aus WO 01/46570 bekannt sind, umfassen mindestens eine Ablenkvorrichtung mit einer oder mehreren Wänden, welche geeignet sind, Luft durch eine Öffnung zu fördern, die in ihrer Karosserie vorgesehen ist und zu ihrem vorderen Abschnitt weist. Auf der einen Seite verschlechtern diese Lufteinlässe die Aerodynamik des Motorfahrzeugs, auf der anderen Seite müssen sie große Abmessungen haben, wenn der Verbrennungsmotor sehr leistungsstark ist, wie es beispielsweise bei Sportwagen der Fall ist, bei denen jedoch die optimale Aerodynamik von großer Bedeutung ist. Sollte der Lufteinlass nicht von ausreichender Größe sein, kann sich der Verbrennungsmotor gefährlich überhitzen.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist somit ein Lufteinlass, der frei von den besagten Nachteilen ist. Diese Aufgabe wird erfüllt durch einen Lufteinlass, dessen Hauptmerkmale im ersten Anspruch und dessen sonstige Merkmale in den folgenden Ansprüchen offenbart werden.
  • Dank des Bewegungssystems der Ablenkvorrichtung kann der erfindungsgemäße Lufteinlass seine Geometrie verändern und dann den zu einem oder mehreren Kühlern geführten Luftstrom abhängig vom jeweiligen Kühlbedarf anpassen. Bei dieser Anordnung ist es somit möglich, die Größe der Öffnung des Lufteinlasses zu verkleinern, wenn die einströmende Luft für die Kühlung des Verbrennungsmotors ausreicht, um auf diese Weise die Aerodynamik des Motorfahrzeug zu optimieren. Dies ist bei hohen Geschwindigkeiten wichtig, bei denen die Aerodynamik des Motorfahrzeug einen erheblichen Einfluss auf die Fahrleistungen hat.
  • Zur weiteren Verbesserung der Aerodynamik des Motorfahrzeugs hat sich gezeigt, dass der Winkel zwischen der Drehachse der Ablenkvorrichtung und der vertikalen Symmetrieebene des Motorfahrzeugs vorzugsweise nicht größer als 45° sein darf, besser noch weniger als 5° betragen sollte. Bei dieser Anordnung werden auch die aerodynamischen Belastungen verringert, die auf die Ablenkvorrichtung wirken und ihrer Bewegung entgegenwirken, wodurch auch das Ausfallrisiko des Motors, der die Ablenkvorrichtung bewegt, verringert wird.
  • Durch angemessene Formgebung der Wände der Ablenkvorrichtung und des darunter angeordneten Karosserieabschnitts sowie durch Anordnung der Scharniere in Richtung auf die Mittelachse des Motorfahrzeugs wird außerdem die Aerodynamik des erfindungsgemäßen Lufteinlasses weiter verbessert, sowohl in der geschlossenen Position als auch in geöffneten Positionen.
  • Nach einem besonderen Aspekt der Erfindung kann die Position der Ablenkvorrichtung des Lufteinlasses nicht nur von der Fahrgeschwindigkeit des Motorfahrzeugs, sondern auch von der Drehzahl seines Verbrennungsmotors sowie von der Temperatur der Kühlflüssigkeit und/oder der Außenluft abhängen, so dass die Ablenkvorrichtung nur geöffnet wird, wenn dies wirklich erforderlich ist.
  • Nach einem weiteren vorteilhaften Aspekt der Erfindung wird der Lufteinlass von einem Gerät gesteuert, das nicht nur die Ablenkvorrichtung präzise bewegen kann, sondern auch ihre korrekte Auslenkung und Funktion überprüfen kann. Zu diesem Zweck ist das elektronische Steuergerät vorzugsweise mit Kodierern, einem Pulsweitenmodulationsgerät und elektronischen Berechnungsmitteln wie etwa einem Mikroprozessor versehen. Darüber hinaus erlaubt es das Steuergerät, eventuelle Hindernisse bei der Bewegung der Ablenkvorrich tung zu erkennen und unverzüglich dem Fahrer des Motorfahrzeugs anzuzeigen.
  • Nach einem weiteren vorteilhaften Aspekt der Erfindung kann die Bewegung der Ablenkvorrichtung vom Benutzer manuell betätigt werden, beispielsweise für Funktionstests oder sonstige Zwecke.
  • Weitere Vorteile und Merkmale des erfindungsgemäßen Lufteinlasses werden dem Fachkundigen aus der folgenden näheren und rein beispielhaften Beschreibung einer Ausführungsform und den zugehörigen Zeichnungen deutlich. Hierbei zeigen:
  • 1 – eine perspektivische Teilansicht von vorne auf ein Motorfahrzeug mit geschlossenem Lufteinlass;
  • 2 – eine perspektivische Teilansicht von vorne auf das Motorfahrzeug gemäß 1 mit geöffnetem Lufteinlass;
  • 3 – eine perspektivische Teilansicht von hinten auf das Motorfahrzeug gemäß 1 mit geschlossenem Lufteinlass;
  • 4 – eine perspektivische Teilansicht von hinten auf das Motorfahrzeug gemäß 1 mit geöffnetem Lufteinlass;
  • 5 – eine perspektivische Vorderansicht der Ablenkvorrichtung des Lufteinlasses gemäß 1;
  • 6 – eine perspektivische Rückansicht der Ablenkvorrichtung des Lufteinlasses gemäß 1;
  • 7 – einen Querschnitt durch den hinteren Abschnitt des Lufteinlasses gemäß 1;
  • 8 – einen schematischen Längsschnitt durch den Lufteinlass gemäß 1;
  • 9 – einen Querschnitt durch den mittleren Abschnitt des Lufteinlasses gemäß 1;
  • 10 – einen Schaltplan des Steuergeräts des Lufteinlasses gemäß 1; und
  • 11 – ein Ablaufdiagramm der Funktion des Lufteinlasses gemäß 1.
  • Aus 1 bis 6 ist ersichtlich, dass der Lufteinlass gemäß dieser Ausführungsform der Erfindung eine Ablenkvorrichtung 1 umfasst, welche an einem Glied des Motorfahrzeugs 2 angelenkt ist. Die bewegliche Ablenkvorrichtung 1 kann somit um eine Achse 3 gedreht werden, um die Größe einer Öffnung 4 zu verändern, die in der Karosserie des Motorfahrzeugs 2 vorgesehen ist und zu dessen Vorderseite hin gerichtet ist.
  • Insbesondere ist der Winkel zwischen der Drehachse 3 der Ablenkvorrichtung 1 und der vertikalen Symmetrieebene des Motorfahrzeugs 2 nicht größer als 45° und vorzugsweise weniger als 5°, d. h. die Drehachse 3 ist im Wesentlichen parallel zur Bewegungsrichtung des Motorfahrzeugs 2 angeordnet. Zur Förderung der Luft ins Innere des Motorfahrzeugs 2 durch die Öffnung 4 umfasst die Ablenkvorrichtung 1 eine Seitenwand 5 und eine Rückwand 6. Zur Verbesserung der Aerodynamik ist die Seitenwand 5 vorzugsweise konvex und hat eine im wesentlichen rechtwinklige Form, während die Rückwand vorzugsweise konkav ist und eine im Wesentlichen halbkonische Form hat, deren Basis zur Außenseite des Motorfahrzeugs 2 hin weist.
  • Aus 7 und 8 wird deutlich, dass die Ablenkvorrichtung 1 an einem Abschnitt 7 des Rahmens des Motorfahrzeugs 2 mittels eines oder mehrerer Scharnieren angelenkt ist, die zur Mittelachse des besagten Motorfahrzeugs weisen, so dass die Seitenwand 5 nach außen weist. Die Ablenkvorrichtung 1 umfasst darüber hinaus eine Innenwand 9, welche geneigt ist und so geformt ist, dass sie die von der Öffnung 4 kommende Luft nach unten fördert. Zu diesem Zweck ist die Karosserie des Motorfahrzeugs 2 so geformt, dass ein Kanal 10 gebildet wird, der durch eine äußere Seitenwand 11, eine innere Seitenwand 12 und eine untere Wand 13 begrenzt wird und der die von der Öffnung 4 kommende Luft zu den Kühlern des Motorfahrzeugs 2 (in den Figuren nicht dargestellt) fördert. Bei Motorfahrzeugen mit Mittel- oder Heckmotor ist ein Paar von erfindungsgemäßen Lufteinlässen vorzugsweise oberhalb des Kotflügels eines Hinterrads angeordnet, wobei die Ablenkvorrichtung 1 in geschlossener Position mit der Karosserie des Motorfahrzeugs 2 fluchtet und der Kanal 10 in besagter Karosserie unter der Ablenkvorrichtung 1 gebildet wird. In 7 ist die Ablenkvorrichtung 1 mit einer durchbrochenen Linie 14 in der geöffneten Position dargestellt, während in 8 die Ablenkvorrichtung 1 mit einer durchbrochenen Linie 15 in der geschlossenen Position dargestellt ist.
  • Aus 9 ist ersichtlich, dass die Ablenkvorrichtung 1 in der durch die Pfeile 16 angezeigten Richtung durch einen Kolben 17 bewegt werden kann, der in einen Zylinder 18 einfahren kann und von einem Elektromotor 19, beispielsweise einem Motor vom Typ Microwin 1:50 Lent. der Firma OSLV Italia angetrieben wird. Das freie Ende des Kolbens 17 ist an einem Hebel 20 angelenkt, welcher an der Ablenkvorrichtung 1 befestigt ist, während der Zylinder 18 an einer Halterung 21 angelenkt ist, welche an einem Glied 22 des Motorfahrzeugs 2 befestigt ist, beispielsweise an einem Teil seines Rahmens. In der Figur ist die Ablenkvorrichtung 1 mit einer durchbrochenen Linie 23 in der geöffneten Position dargestellt.
  • Aus 10 ist ersichtlich, dass der erfindungsgemäße Lufteinlass ein elektronisches Gerät 24 umfasst, das geeignet ist, einen oder mehrere Elektromotoren 19 zur Bewegung von einem oder mehreren Ablenkvorrichtungen 1 anzusteuern. Das Steuergerät 24 umfasst insbesondere elektronische Berechnungsmittel 25, beispielsweise einen Motorola 8-Bit Mikroprozessor vom Typ MC68HC908AZ60 mit einer variablen inneren Taktung, die auf 16 MHz eingestellt ist, der von einer 400 mA Stromquelle 26, die gegen Überlastung geschützt und mit den Stromversorgungsleitungen des Motorfahrzeugs 2 verbunden ist, mit Strom versorgt wird.
  • Der Mikroprozessor 25 ist mit einem oder mehreren Speichern, insbesondere mit einem 60 kB Flash-Speicher 27, einem 2 kB Arbeitsspeicher (RAM) 28 und einem 1 kB EEPROM Speicher 29, die Daten und Programme für den Mikroprozessor 25 enthalten, sowie mit einem Pulsweitenmodulationsgerät 30 zur Ansteuerung der Motoren 19 verbunden. Im Einzelnen ist das Pulsweitenmodulationsgerät 30 mit den Motoren 19 verbunden und wandelt die vom Mikropro zessor 25 ausgegebenen Steuersignale in Signale mit konstanter Spannung und variablem Tastgrad um. Die Drehzahl der Motoren 19 kann somit durch Eingriff in ihre Stromversorgung geändert werden. Die Tastgrade der besagten Signale werden vom Mikroprozessor 25 in Abhängigkeit von der Geschwindigkeit des Motorfahrzeugs 2 und der Position der Ablenkvorrichtung 1 berechnet. Diese Position wird wiederum auf geeignete Weise erkannt durch Kodierer 31, die an jedem Motor 19 angeschlossen sind und mit dem Mikroprozessor 25 über eine Schnittstelle 32 verbunden sind. Bei den Kodierern 31 handelt es sich beispielsweise um Halleffekt-Kodierer, die generell in den besagten Motoren 19 enthalten sind und die Auslenkung einer Ablenkvorrichtung 1 oder eines damit verbundenen Konstruktionsteils, beispielsweise des Kolbens 17, in Bezug auf eine Endlage messen, die insbesondere dem geschlossenen Lufteinlass, d. h. Null Schritten des Kodierers 31, entspricht.
  • Die elektrische Energie, die vom Pulsweitenmodulationsgerät 30 geliefert wird, ist das Produkt aus der Stärke des Stroms, der durch den Motor 19 fließt (proportional zum Drehmoment, das vom Motor selbst abgegeben wird) und der Einspeisespannung, von welchem die maximal vom Motor 19 erreichbare Drehzahl abhängt. Durch Messung des Stroms, der in die Motoren 19 fließt, ist es somit möglich, das von ihnen erzeugte Drehmoment und damit die auf die Ablenkvorrichtungen 1 wirkende Kraft zu ermitteln.
  • Durch eine Serie von Schwellenwerten, die in einem oder mehreren der Speicher 27, 28 und 29 gespeichert sind und die von der Art der benötigten Bewegung und vom Pulsweitenmodulationssignal, das vom Gerät 30 abgesetzt wird, abhängen, überprüft der Mikroprozessor 25, ob der an die Motoren 19 abgegebene Strom mit einer korrekten Funktion der Ablenkvorrichtungen 1 vereinbar ist. Falls der Strom zu niedrig ist, diagnostiziert der Mikroprozessor 25 einen anormalen Betriebszustand, beispielsweise einen Motor 19 im Leerlauf oder mit einer im Leerlauf befindlichen mechanischen Kraftübertragung. Wenn jedoch der Strom die voreingestellten Schwellenwerte übersteigt, d. h. die auf eine Ablenkvorrichtung 1 ausgeübte Kraft zu stark wird, überprüft der Mikroprozessor 25 über einen Kodierer 31 die Position der Ablenkvorrichtung selbst. Wenn der Abstand von der Sollposition geringer ist als ein voreingestellter Schwellenwert, erkennt der Mikroprozessor 25, dass die Ablenkvorrichtung 1 eine Endlage erreicht hat, und stoppt sie. Wenn dagegen der Abstand von der Sollposition höher ist, erkennt der Mikroprozessor 25 das Vorhandensein eines Hindernisses.
  • Dieser Zustand ist möglicherweise gefährlich, da menschliche Gliedmaßen ein solches Hindernis darstellen könnten, so dass der Mikroprozessor 25 sofort die Richtung der auf die Ablenkvorrichtung 1 übertragenen Bewegung ändert, bis in die Ausgangsposition, damit das Hindernis beseitigt werden kann, und danach versucht der Mikroprozessor, die Ablenkvorrichtung 1 in die Sollposition zu bringen. Wenn das Hindernis nicht beseitigt wird, werden der Bewegungsumkehrzyklus und der anschließende Versuch der Wiederherstellung der Sollposition für eine voreingestellte Anzahl von Malen wiederholt, und danach hält der Mikroprozessor 25 die Ablenkvorrichtung 1 an und warnt den Benutzer über einen anormalen Betriebszustand mit Hilfe von Signalmitteln, beispielsweise einer Kontrolllampe 33, die am Armaturenbrett des Motorfahrzeugs 2 vorgesehen und mit dem Mikroprozessor 25 durch einen Datenschnittstelle 34 verbunden ist. Es ist offensichtlich, dass der Mikroprozessor 25 die abgeschlossene Bewegung ebenfalls jedes Mal erkennt, wenn die Zahl der Schritte des Motors 19, die vom Kodierer 31 erkannt werden, mit einer voreingestellten Zahl von Schritten übereinstimmt.
  • Durch eine Schnittstelle 34, beispielsweise von der Art eines Controller Area Network (CAN), ist der Mikroprozessor 25 weiter mit mehreren externen Sensoren, ebenfalls bekannter Art, verbunden, d. h. einem Sensor 35, der geeignet ist, die Geschwindigkeit des Motorfahrzeugs 2 zu messen, einem Sensor 36, der geeignet ist, die Drehzahl des Verbrennungsmotors des Motorfahrzeugs 2 zu messen, einem Sensor 37, der geeignet ist, die Temperatur der Kühlflüssigkeit des Verbrennungsmotors des Motorfahrzeugs 2 zu messen, und einem Sensor 38, der geeignet ist, die Temperatur der Außenluft zu messen. Diese Sensoren sind im Allgemeinen bereits in einem Sportwagen vorgesehen und an eine elektronische Steuereinheit 39 angeschlossen, die die Funktion des Fahrzeugs selbst steuert, und können dann mit einer Schnittstelle 34 verbunden werden. Der Mikroprozessor 25 ist weiter mit einer seriellen Schnittstelle 40 zur Datenübermittlung und zum Empfang von externen Daten sowie mit einer digi talen Schnittstelle 41 verbunden, die wiederum mit einem Taster 42 verbunden ist, der innerhalb der Kabine des Motorfahrzeugs 2 angeordnet ist, um die Bewegung der Ablenkvorrichtungen 1 manuell anzusteuern.
  • Aus 11 ist ersichtlich, dass die Anforderung zum Öffnen oder Schließen der Ablenkvorrichtungen 1 manuell vom Benutzer durch Betätigung des Tasters 42 erteilt werden kann oder automatisch durch den Mikroprozessor 25 bei bestimmten Schwellenwerten gesendet werden kann, die in einem oder mehreren der Speicher 27, 28 und 29 gespeichert sind und sich auf die vom Sensor 38 gemessene Lufttemperatur oder die vom Sensor 37 gemessene Kühlflüssigkeitstemperatur beziehen. Die Schwellenwerte der Temperaturen, bei denen das Schließen angefordert wird, liegen vorzugsweise unter denen, bei denen die Öffnung angefordert wird, um ein unangenehmes Wackeln der Ablenkvorrichtungen 1 zu verhindern.
  • Damit die Anforderung einer Bewegung wirksam in einen Befehl für die Motoren 19 umgewandelt wird, muss die Drehzahl des Verbrennungsmotors des Motorfahrzeugs 2, die vom Sensor 36 erfasst wird, größer sein als ein Schwellenwert, beispielsweise größer als Null, während die vom Sensor 35 erfasste Geschwindigkeit des Motorfahrzeugs 2 niedriger sein muss als einer oder mehrere gespeicherte Schwellenwerte, beispielsweise ein erster Höchstgeschwindigkeitswert für die automatische Bewegung, die durch die Sensoren 37 oder 38 ausgelöst wird, und ein zweiter Höchstgeschwindigkeitswert für die durch Betätigung des Tasters 42 ausgelöste manuelle Bewegung.
  • Ebenso wie die Möglichkeit des Startens einer Bewegung der Ablenkvorrichtungen 1 auf eine bestimmte Geschwindigkeit des Motorfahrzeugs 2 eingeschränkt ist, ist auch die Möglichkeit der Bewegung besagter Ablenkvorrichtungen 1 auf dieselbe Schwellengeschwindigkeit beschränkt. Wenn das Motorfahrzeug 2 diesen Geschwindigkeits-Schwellenwert bei einer gestarteten Bewegung der Ablenkvorrichtungen 1 übersteigt, wird diese in jedem Fall in eine Öffnungsbewegung umgewandelt, um hohe mechanische Belastungen der Konstruktionen aufgrund der aerodynamischen Kräfte zu vermeiden, die auf die Ablenkvorrichtungen 1 bei hohen Geschwindigkeiten wirken. Beispielsweise kann ein Höchstgeschwindigkeits-Schwellenwert 180 km/h betragen, so dass oberhalb dieses Werts die Bewegung der Ablenkvorrichtung 1 verhindert wird oder, falls sie bereits gestartet ist, eine bestimmte Position, insbesondere die geöffnete Position, erzwungen werden kann.
  • In der folgenden Tabelle sind beispielhafte Schwellenwerte aufgelistet, die für die Position der Ablenkvorrichtungen 1 einprogrammiert werden können.
    Temperatur der Kühlflüssigkeit [°C] Lufttemperatur [°C] Geschwindigkeit des Motorfahrzeugs [km/h] Position der Ablenkvorrichtung
    T < 80 T < 30 V < 180 geschlossen
    T < 80 30 < T < 38 V < 180 geschlossen
    T < 80 T > 38 V < 180 geschlossen
    80 < T < 95 T < 30 V < 180 geschlossen
    80 < T < 95 30 < T < 38 V < 180 offen
    80 < T < 95 T > 38 V < 180 offen
    T > 95 T < 30 V < 180 offen
    T > 95 30 < T < 38 V < 180 offen
    T > 95 T > 38 V < 180 offen
    Tabelle 1 – Schwellenwert-Beispiele
  • Die Bewegung der Luftablenkvorrichtungen 1 kann dann kontinuierlich auf die Erfüllung der folgenden vier Steuervorgänge beschränkt werden.
  • Steuervorgang 1: Die Bewegung wird in eine Öffnung umgewandelt, wenn das Motorfahrzeug 2 eine vordefinierte Schwellengeschwindigkeit überschreitet. Die Bewegungsmöglichkeit der Ablenkvorrichtung 1 wird weiter nur dann wieder hergestellt, wenn die Geschwindigkeit des Motorfahrzeugs 2 unter den Schwellenwert abzüglich eines Hysteresewerts sinkt, um ein Wackeln der Lufteinlässe zu vermeiden.
  • Steuervorgang 2: Wenn die Stromaufnahme des Motors 19 geringer ist als ein vorbestimmter Mindeststromwert, d. h. eine mechanische oder elektrische Fehlfunktion des Motors selbst erkannt wird, wird die Bewegung gestoppt, und der Mikroprozessor 25 signalisiert über die Kontrolllampe 33 einen anormalen Betriebszustand.
  • Steuervorgang 3: Wenn die Stromaufnahme des Motors 19 größer als ein vorbestimmter maximaler Stromwert ist, wird das Vorhandensein eines Hindernisses erkannt, wenn ein zu großer Abstand von der Sollposition gemessen wird, während andernfalls die Bewegung der Ablenkvorrichtung als beendet angesehen wird.
  • Steuervorgang 4: Die Bewegung der Ablenkvorrichtung wird gestoppt, wenn die durch den Kodierer 31 erfasste Position der Sollposition entspricht.
  • Wie vorstehend erläutert, wird die Position der Ablenkvorrichtungen 1 durch Kodierer 31 erfasst, die die Umdrehungen des Motors 19 zählen, um die Positionsänderung der Kolben 17 im Verhältnis zu einer Nullposition zu ermitteln. Die Position der Ablenkvorrichtungen 1 in Bezug auf Null wird dann ermittelt und bei jeder Bewegung derselben gespeichert, entweder diese endet positiv oder sie wird durch eine Fehlfunktion oder das Vorhandensein eines Hindernisses unterbrochen. Es ist daher notwendig, dass die Bewegungen der Ablenkvorrichtungen 1 in Bezug auf eine genaue Nullposition ermittelt werden können. Die Möglichkeit der Durchführung eines Rücksetzvorgangs, mit dem die Ablenkvorrichtungen 1 in die geschlossene Position gebracht werden, bis der vorbestimmte Stromschwellenwert überschritten wird, ist zu diesem Zweck vorgesehen. Nachdem dieser Vorgang durchgeführt wurde, wird der Inkrementalzähler der Kodierer 31 auf Null gesetzt.
  • Während dieses Rücksetzvorgangs sind die Sicherheitsfunktionen deaktiviert, so dass er zur Vermeidung von Risiken nur von zugelassenen Werkstätten über ein Diagnoseinstrument ausgelöst werden sollte.
  • Der Fachkundige kann Änderungen und/oder Ergänzungen an der vorgeschriebenen und dargestellten Ausführungsform vornehmen, ohne den Schutzumfang der Erfindung zu verlassen. Legende Figur 11 [grob "zeilenweise" von links nach rechts]
    Water temperature threshold value exceeded Schwellenwert der Wassertemperatur überschritten
    Air temperature threshold value exceeded Schwellenwert der Lufttemperatur überschritten
    Movement request from push-button 42 Bewegungsanforderung von Taster 42
    Speed of motor vehicle 2 less than threshold value? Geschwindigkeit des Motorfahrzeugs 2 niedriger als Schwellenwert?
    Movement request cancelled Bewegungsanforderung storniert
    Engine speed greater than threshold value? Motordrehzahl höher als Schwellenwert?
    Movement request accepted Bewegungsanforderung akzeptiert
    Speed of motor vehicle 2 less than threshold value? Geschwindigkeit des Motorfahrzeugs 2 niedriger als Schwellenwert?
    Signal sent to motors 19 by PWM device 30 Signal von Pulsweitenmodulationsgerät 30 an Motoren 19 gesendet
    Speed of motor vehicle 2 less than threshold value? Geschwindigkeit des Motorfahrzeugs 2 geringer als Schwellenwert?
    Number of movement attempts increased Zahl der Bewegungsversuche erhöht
    Movement forced to open Öffnungsbewegung erzwungen
    Number of attempts less than threshold value? Zahl der Versuche niedriger als Schwellenwert?
    Current to motors 19 greater than threshold value? Stromaufnahme von Motoren 19 höher als Schwellenwert?
    Movement stopped, Pilot lamp 33 turned an Bewegung gestoppt, Kontrollleuchte 33 eingeschaltet
    Movement inverted towards end travel Bewegungsumkehr in Richtung Endlage
    Current to motors 19 less than threshold value? Stromaufnahme von Motoren 19 niedriger als Schwellenwert?
    Execute steps A to B Schritte A bis B ausführen
    Distance of the desired Position less than threshold value? Abstand zur Sollposition geringer als Schwellenwert?
    Movement inverted towards desired Position Bewegungsumkehr zur gewünschten Position
    Position reached? Position erreicht?
    Movement ended with success Bewegung erfolgreich abgeschlossen
    Exectute steps A to B Schritte A bis B ausführen
    Yes Ja
    No Nein

Claims (19)

  1. Motorfahrzeug mit mindestens einem Lufteinlass, der mindestens eine Ablenkvorrichtung (1) umfasst, welche mit einer oder mehreren Wänden (5, 6, 9) versehen ist, welche geeignet sind, Luft durch eine Öffnung (4) in der Karosserie des Motorfahrzeugs (2) zu fördern, wobei besagte Ablenkvorrichtung (19) an mindestens einem Glied (7) des Motorfahrzeugs (2) angelenkt ist, um durch mindestens einen Motor (19) um eine Achse (3) gedreht zu werden, um die Größe der besagten Öffnung (4) zu verändern, dadurch gekennzeichnet, dass der Winkel zwischen der Drehachse (3) der Ablenkvorrichtung (1) und der vertikalen Symmetrieebene des Motorfahrzeugs (2) nicht größer als 45° ist.
  2. Motorfahrzeug gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Winkel wischen der Drehachse (3) der Ablenkvorrichtung (1) und der vertikalen Symmetrieebene des Motorfahrzeugs (2) kleiner als 5° ist.
  3. Motorfahrzeug gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Ablenkvorrichtung (1) eine Seitenwand (5) umfasst, welche konvex ist und eine im Wesentlichen rechteckige Form hat.
  4. Motorfahrzeug gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Ablenkvorrichtung (1) eine Rückwand (6) umfasst, welche konkav ist und eine im Wesentlichen halbkoni sche Form hat, deren Basis zur Außenseite des Motorfahrzeugs (2) hin weist.
  5. Motorfahrzeug gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Ablenkvorrichtung (1) an mindestens einem Glied (7) des Motorfahrzeugs (2) mittels eines oder mehrerer Scharniere (8) angelenkt ist, welche zur Mittelachse des Motorfahrzeugs selbst weisen.
  6. Motorfahrzeug gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Ablenkvorrichtung (1) eine Innenwand (9) umfasst, welche geneigt ist und so geformt ist, dass sie die von der Öffnung (4) kommende Luft nach unten fördert.
  7. Motorfahrzeug gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Karosserie des Motorfahrzeugs (2) so geformt ist, dass ein Kanal (10) gebildet wird, der durch eine äußere Seitenwand (11), eine innere Seitenwand (12) und eine untere Wand (13) begrenzt wird, welcher die von der Öffnung (4) kommende Luft zu den Kühlern des Motorfahrzeugs (2) fördert.
  8. Motorfahrzeug gemäß Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Lufteinlass oberhalb des Kotflügels eines Hinterrads des Motorfahrzeugs (2) angeordnet ist, wobei die Ablenkvorrichtung (1) in geschlossener Position mit der Karosserie fluchtet und der Kanal (10) in besagter Karosserie unter der Ablenkvorrichtung (1) gebildet wird.
  9. Motorfahrzeug gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Ablenkvorrichtung (1) durch einen Kolben (17) gedreht werden kann, der in einen Zylinder (18) einfahren kann und von einem Elektromotor (19) angetrieben wird, wobei das freie Ende des Kolbens (17) an einem Hebel (20) angelenkt ist, welcher an der Ablenkvorrichtung (1) befestigt ist, während der Zylinder (18) an einer Hal terung (21) angelenkt ist, welche an einem Glied (22) des Motorfahrzeugs (2) befestigt ist.
  10. Motorfahrzeug gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es ein elektronisches Gerät (24) umfasst, welches geeignet ist, zumindest einen Elektromotor (19) zum Bewegen von mindestens einer Ablenkvorrichtung (1) anzusteuern, und elektronische Berechnungsmittel (25) umfasst, welche von einer Stromquelle (26) gespeist werden, die an die Stromversorgungsleitungen des Motorfahrzeugs (2) angeschlossen ist, wobei die elektronischen Berechnungsmittel (25) mit einem oder mehreren Speichern (27, 28, 29) verbunden sind, die Daten und Programme für besagte elektronische Berechnungsmittel (25) enthalten.
  11. Motorfahrzeug gemäß Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass besagte elektronische Berechnungsmittel (25) einen Motorola MC68HC908AZ60 Mikroprozessor umfassen und besagte Speicher (27, 28, 29) einen Flash-Speicher (27), einen Arbeitsspeicher (RAM) (28) und einen EEPROM-Speicher (29) umfassen.
  12. Motorfahrzeug gemäß Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass besagte elektronische Berechnungsmittel (25) mit mindestens einem Pulsweitenmodulationsgerät (30) verbunden sind, welches mit mindestens einem Elektromotor (19) verbunden ist und geeignet ist, die von den elektronischen Berechnungsmitteln (25) ausgegebenen Steuersignale in Signale mit konstanter Spannung und variablem Tastgrad umzuwandeln.
  13. Motorfahrzeug gemäß Anspruch 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Position der Ablenkvorrichtung (1) von mindestens einem Kodierer (31) erfasst wird, der am Elektromotor (19) angeschlossen und über eine Schnittstelle (32) mit den elektronischen Berechnungsmitteln (25) verbunden ist.
  14. Motorfahrzeug gemäß Anspruch 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die elektronischen Berechnungsmittel (25) mit einem Sensor (35) verbunden sind, der geeignet ist, die Geschwindigkeit des Motorfahrzeugs (2) zu messen, um die Bewegung der Ablenkvorrichtung (1) automatisch nach Maßgabe von in den besagten Speichern (27, 28, 29) gespeicherten Schwellenwerten der Geschwindigkeit des Motorfahrzeugs (2) zu bestimmen.
  15. Motorfahrzeug gemäß Anspruch 10 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die elektronischen Berechnungsmittel (25) mit einem Sensor (36) verbunden sind, der geeignet ist, die Drehzahl des Verbrennungsmotors des Motorfahrzeugs (2) messen, um die Bewegung der Ablenkvorrichtung (1) automatisch nach Maßgabe von in den besagten Speichern (27, 28, 29) gespeicherten Schwellenwerten der Motordrehzahl zu bestimmen.
  16. Motorfahrzeug gemäß Anspruch 10 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die elektronischen Berechnungsmittel (25) mit einem Sensor (37) verbunden sind, der geeignet ist, die Kühlflüssigkeitstemperatur des Verbrennungsmotors des Motorfahrzeugs (2) zu messen, um die Bewegung der Ablenkvorrichtung (1) automatisch nach Maßgabe von in den besagten Speichern (27, 28, 29) gespeicherten Schwellenwerten der Kühlflüssigkeitstemperatur zu bestimmen.
  17. Motorfahrzeug gemäß Anspruch 10 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die elektronischen Berechnungsmittel (25) mit einem Sensor (38) verbunden sind, der geeignet ist, die Lufttemperatur außerhalb des Motorfahrzeugs (2) zu messen, um die Bewegung der Ablenkvorrichtung (1) automatisch nach Maßgabe von in den besagten Speichern (27, 28, 29) gespeicherten Schwellenwerten der Lufttemperatur zu bestimmen.
  18. Motorfahrzeug gemäß Anspruch 10 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass die elektronischen Berechnungsmittel (25) geeignet sind, den vom Elektromotor (19) verbrauchten Strom zu messen und gegebenenfalls Anomalien der Bewegung der Ablenkvorrichtung (1) durch Signalisierungsmittel (33) anzuzeigen.
  19. Motorfahrzeug gemäß Anspruch 10 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass die elektronischen Berechnungsmittel (25) mit einer Taste (42) verbunden sind, die in der Kabine des Motorfahrzeugs (2) angeordnet ist, um die Bewegung der Ablenkvorrichtung manuell zu steuern.
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