DE601316C - Vorrichtung zum Konstanthalten von Spannungen - Google Patents
Vorrichtung zum Konstanthalten von SpannungenInfo
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- DE601316C DE601316C DEK112080D DEK0112080D DE601316C DE 601316 C DE601316 C DE 601316C DE K112080 D DEK112080 D DE K112080D DE K0112080 D DEK0112080 D DE K0112080D DE 601316 C DE601316 C DE 601316C
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- H04B15/00—Suppression or limitation of noise or interference
- H04B15/005—Reducing noise, e.g. humm, from the supply
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- G—PHYSICS
- G05—CONTROLLING; REGULATING
- G05F—SYSTEMS FOR REGULATING ELECTRIC OR MAGNETIC VARIABLES
- G05F3/00—Non-retroactive systems for regulating electric variables by using an uncontrolled element, or an uncontrolled combination of elements, such element or such combination having self-regulating properties
- G05F3/02—Regulating voltage or current
- G05F3/08—Regulating voltage or current wherein the variable is dc
- G05F3/10—Regulating voltage or current wherein the variable is dc using uncontrolled devices with non-linear characteristics
- G05F3/12—Regulating voltage or current wherein the variable is dc using uncontrolled devices with non-linear characteristics being glow discharge tubes
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Description
DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM
15. AUGUST 1934
15. AUGUST 1934
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 21a* GRUPPE 3514
Κΐΐ2θ8ονΐΙΙα]2ΐα*
Tag der Bekanntmachung über die Erteilung des Patents: 26. Juli
Stabilovolt G. m. b. H. in Berlin -Tempelhof '*)
Zusatz zum Patent 600
Patentiert im Deutschen Reiche vom 14. November 1928 ab
Das Hauptpatent hat angefangen am 7. Juni 1928.
In dem Hauptpatent 600128 ist ein Spannungsteiler unter Schutz gestellt, dessen
Kennzeichen darin besteht, daß die zu teilende Spannung mit Hilfe von Entladungsstrecken
geteilt wird und die einzelnen Spannungen an den Verbindungspunkten der Elektroden
entnommen werden.
Die Anordnung gemäß dem Hauptpatent, wird bei der Verwendung von glimmenden
ίο Entladungsstrecken durch die vorliegende Erfindung
verbessert, indem Entladungsstrekken, deren Betriebsspannung der zu teilenden Spannung gleich ist oder die Betriebsspannung
einer oder mehrerer in Reihenschaltung zu ihr auf die zu teilende Spannung ergänzt
beobachtet werden kann, während; die übrigen Entladungsstrecken unsichtbar sind.
Der Erfindungsgegenstand bietet Vorteile bei bestimmten Schaltungsanordnungen, von
welchen nachstehend verschiedene Beispiele zur Entnahme von Anodenspannungen erläutert
sind. Bei der in Abb. 1 veranschaulichten Anordnung sind zwei Entladungsröhren ß2
und a3 in Serie miteinander, geschaltet. Zwischen
den Verbindungen zweier Elektroden bzw. die Enden des Spannungsteilers sind drei Elektronenröhren C1, C2, C3 geschaltet.
Der obere Leiter, der mit b± in Verbindung steht, habe beispielsweise eine Spannung! von
200 Volt gegenüber dem unteren Leiter, der mit ο bezeichnet ist. Die Entladungsstrecke a3
vernichtet eine Spannung von 100 Volt, während as 80 Volt vernichtet. (Die Werte sind
in., der Abbildung eingetragen.) An der Elektronenröhre
C1 liegen somit 200 Volt, an c2
100 Volt; und an c3 20 Volt. Diese Spannungen
werden praktisch unverändert von der Belastung aufrechterhalten.
Bei dem in Abb. 2 schematisch dargestellten Spannungsteiler wird die gesamte, zu teilende
Spannung durch Entladungsstrecken geteilt. Es sind hier drei Entladungsstrecken a.2,
O1 und a3 vorhanden. Die einzelnen hervorgerufenen
Spannungsabfälle sind wiederum aus den Bezeichnungen) der Abbildung zu entnehmen.
Die Schaltung der Elektronen-
*)' Von dem Patentsucher ist als der Erfinder angegeben worden:
Dipl.-Ing. Ladislaus Körös in Berlin-Mariendorf.
röhren C1 und c„ ist so getroffen, daß mit
Hilfe der Entladungsstrecke as eine negative Gitterspannung erzeugt wird. Die Entladungsstrecke
ax ergänzt bei dieser Anordnung die durch die Entladungsstrecke a2 und
aa. geteilte Spannung.
Die in der Abb. 3 dargestellte Anordnung unterscheidet sich dadurch, daß die beiden
Röhren nicht in Serienschaltung liegen, sondern durch jede der Röhren ein besonderer
Verbraucherkreis eine verminderte Spannung erhält. <z2 liegt in Serie mit C2 und a3 in Serie
mit C3.
Bei der in Abb. 4 dargestellten Anordnung ist die gesamte, den Verbraucherkreisen zugeführte
Spannung durch die Entladungsstrecke O1 überbrückt. Diese Entladungsstrecke besitzt also, um bei dem obengewählten
Zahlenbeispiel zu bleiben, eine ßetriebsspannung von 200 Volt
In den bisher besprochenen Abb. 2 und 4 ist ein Teil der Entladungsröhren schraffiert
gezeichnet, während die Entladungsröhre O1
keine derartige Schraffur besitzt. Hierdurch soll schematisch der Erfindungsgegenstand
verdeutlicht werden, der darin besteht, daß entweder die Entladungsröhre, die die zu teilende
Spannung ergänzt (Abb. 2) bzw. diejenige Entladungsstrecke, die parallel zur Gesamtspannung liegt, (Abb. 4) so ausgebildet
ist, daß der Entladungsweg* beobachtet werden kann. Diese' Maßnahme wird aus folgendem Grund durchgeführt: Die dem
Spannungsteiler zugeführte Spannung muß selbstverständlich auf den Gesamtwert der
Spannungen derjenigen Röhren eingestellt werden, die an der Überbrückung teilnehmen.
Es genügt, bei der Einschaltung des Spannungsteilers, diejenige Röhre zu überwachen,
über die kein Verbraucherstrom fließt. Der Spannungsteiler kann mit Hilfe eines Regulierwiderstandes,
der in die Stromzuleitungen eingeschaltet ist, zum Arbeiten gebracht werden,
wobei nur diese eine Entladungsstrecke beobachtet werden braucht. Wenn diese Entladungsstrecke
gezündet hat, so ist ohne weiteres der gesamte Spannungsteiler in Betrieb. Damit die Beobachtung dieses Entladungsweges
jedoch nicht durch die anderen Entladungswege gestört wird, werden erfindungsgemäß
die übrigen Entladungsstrecken der Beobachtung entzogen. Beim Betrieb de,s Spannungsteilers kann außerdem
durch ein allenfallsiges Flackern des Glimmlichtes erkannt werden, daß ein angeschlossener
Verstärker übersteuert ist.
Die besonders vorteilhafte Wirkung des
Erfindungsgegenstandes ergibt sich aus der Schaltungsanordnung gemäß Abb. 5. Bei der
öo dort dargestellten Anordnung sind die beiden Arten der Vereinigung von Spannungsteilern
entsprechend den Abb. 1 und 2 bzw. 3 und 6 dargestellt. Die Röhren a2, U1, a4 liegen, gemäß
der Abb. 2 in Serie als Potentiometer, während die Röhre a3 die verminderte
Anodenspannung für die Entladungsröhre C3
liefert. Die Spannungen, die an den einzelnen Entladungsstrecken abgenommen werden
können, sind wiederum in Klammern angegeben, während die in den Entladungsstrecken
hervorgerufenen Spannungsabfälle, die ihren Betriebsspannungen entsprechen, in diesen selbst eingetragen sind. Die Röhre,
die mit einem durchsichtigen Behälter ausgeführt sein muß, ist die Röhre at. Diese An-Ordnung
muß aus folgendem Grund getroffen.werden: Wird die Anordnung in Betrieb
gesetzt mit einer Stromquelle mit hohem innerem Widerstand, so könnte der Fall eintreten,
daß die Verbraucher arbeiten, ohne daß die Entladungsstrecke C1 in Betrieb ist.
Die erforderliche Spannungskonstanz wäre in diesem Falle, da die Parallelschaltung und
dadurch die Überbrückung der zugeführten Spannung fehlt, nicht vorhanden. Die Verbraucherströme
würden dann direkt von der Stromquelle zur Röhre C1 und über die Entladungsstrecke
Gt2 zur Röhre c2 und as zur
Röhre C3 fließen. Die Röhren C1 bis c3 könnten
arbeiten, da sie ja die erforderlichen Anodenströme erhalten. Die Entladungsstrecken α»
oder O3 bzw. ait an der die Gittervorspannungen
abgenommen werden, können nicht ausfallen, weil durch diese Röhren die Verbraucherströme
fließen; brauchen also nicht besonders kontrolliert zu werden. Mit der Röhre C1 verhält es sich dagegen anders. Da
ihr Arbeiten durch die angeschlossenen Verbraucher nicht garantiert wird, muß dieselbe
durch: das Auge kontrolliert werden, zu welchem Zweck ihr Entladungsraum erfindungsgemäß
der Beobachtung zugänglich gemacht wird. Um diese Beobachtung jedoch einwandfrei durchführen zu können, sind andererseits
die anderen Entladungsstrecken nicht sichtbar, damit die Glimmlichter die zu
beobachtende Strecke nicht beleuchten. In der in den Abb. 6 bis 8 dargestellten Ausführungsform
des Spannungsteilers selbst haben die vier Entladungsstrecken %, a2 ,a3, «4 eine
gemeinsame Fassung d aus Isolierstoff, die als viereckige Dose ausgebildet ist. Die
Schaltungen der Röhren untereinander und die Verbindungen mitl den Anschlußklemmen
sind aus dem in Abb. 8 ersichtlichen Schema zu entnehmen. Die Unterbringung zweier
oder mehrerer Glimmstrecken des Spannungsteilers in einem gemeinsamen Behälter bzw.
Vakuumraum bereitet keine Schwierigkeiten. Zweckmäßig ist es jedoch, diejenige Röhre,
die der Beobachtung zugänglich sein muß, von den übrigen Entladungsstrecken irgendwie zu
trennen und mit einem durchsichtigen Behälter zu versehen, während der oder die Behälter
der übrigen Röhren undurchsichtig sind.
Claims (1)
- Patentanspruch:Vorrichtung zum Konstanthalten von Spannungen nach Patent 600128 mit mehreren Glimmentladungsstrecken, die entweder als Einzelröhre; beieinander oder in einer gemeinsamen Röhre angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß nur die Entladungsstrecke, deren Betriebsspannung die zu teilende Spannung durch Serienschaltung mit einer oder mehreren Entladungsstrecken ergänzt oder diejenige, deren Betriebsspannung der zu teilenden Spannung gleich ist, von außen beobachtbar ist.Hierzu 1 Blatt ZeichnungenBerlin, gedruckt in der reichsdruckerei
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
HU601316X | 1928-10-12 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE601316C true DE601316C (de) | 1934-08-15 |
Family
ID=10979702
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1928600128D Expired DE600128C (de) | 1928-10-12 | 1928-06-07 | Vorrichtung zum Konstanthalten von Spannungen |
DEK112080D Expired DE601316C (de) | 1928-10-12 | 1928-11-14 | Vorrichtung zum Konstanthalten von Spannungen |
Family Applications Before (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1928600128D Expired DE600128C (de) | 1928-10-12 | 1928-06-07 | Vorrichtung zum Konstanthalten von Spannungen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (2) | DE600128C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE757172C (de) * | 1937-04-15 | 1952-06-05 | Marconi Wireless Telegraph Co | Sekundaerelektronenvervielfacher mit an fortlaufend hoeherem Potential liegenden Prallelektroden |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE753296C (de) * | 1935-08-27 | 1953-02-23 | Stabilovolt G M B H | Gasentladungsroehre mit einer oder mehr als einer Nutzentladungsstrecke zur Konstanthaltung von Spannungen |
BE539040A (de) * | 1955-04-25 |
-
1928
- 1928-06-07 DE DE1928600128D patent/DE600128C/de not_active Expired
- 1928-11-14 DE DEK112080D patent/DE601316C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE757172C (de) * | 1937-04-15 | 1952-06-05 | Marconi Wireless Telegraph Co | Sekundaerelektronenvervielfacher mit an fortlaufend hoeherem Potential liegenden Prallelektroden |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE600128C (de) | 1934-07-14 |
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