DE60130954T2 - Dia-Scanner mit Mitteln zum Trennen der Dias von einem Stapel - Google Patents

Dia-Scanner mit Mitteln zum Trennen der Dias von einem Stapel Download PDF

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DE60130954T2
DE60130954T2 DE2001630954 DE60130954T DE60130954T2 DE 60130954 T2 DE60130954 T2 DE 60130954T2 DE 2001630954 DE2001630954 DE 2001630954 DE 60130954 T DE60130954 T DE 60130954T DE 60130954 T2 DE60130954 T2 DE 60130954T2
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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Diarähmchenträger gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1. Ein solcher Träger wird verwendet als Bildlesevorrichtung oder als Diaprojektor. Insbesondere betrifft die Erfindung einen Diarähmchenträger mit einer Rähmchenzuführvorrichtung mit einem Rähmchenauslass, dessen Höhe automatisch in Abhängigkeit der Dicke des Diarähmchens eingestellt wird.
  • 2. Beschreibung des Standes der Technik
  • Ein Diarähmchenträger stößt Diarähmchen (Diapositivfilme) einzeln durch einen Rähmchenauslass eines Rähmchenmoduls aus und transportiert sie zu einem Einzug-Rähmchenmodul. Zwischen dem Zuführ-Rähmchenmodul (im folgenden als Zuführmodul bezeichnet) und dem Einzug-Rähmchenmodul (im folgenden als Einzugmodul bezeichnet) befindet sich eine Projektionsstation oder eine Abtaststation. Beispielsweise besitzt eine Bildlesevorrichtung für Diarähmchen einen Zeilensensor in der Abtaststation, und Bilddaten des Diarähmchens werden ausgelesen, während das Diarähmchen mit einer gewissen Geschwindigkeit in einer Nebenabtastrichtung transportiert wird. Nach einer digitalen Verarbeitung der Bilddaten wird das entsprechende Bild mit Hilfe eines Printers auf photographisches Papier gedruckt.
  • Das Diarähmchen besteht aus einem Stück Umkehrfilm und einem Rahmenteil, der Rahmenteil ist so gefaltet, dass er den Umkehrfilm umfasst. Die Diarähmchen haben eine Dicke von 1 mm bis 3,2 mm, die Dicke unterscheidet sich abhängig von den Rähmchenherstellern oder den Rähmchen-Typen. Das Zuführmodul muss einen Rähmchenauslass besitzen, dessen Größe geringfügig die Größe des eine maximale Dicke aufweisenden Diarähmchens übersteigt, so dass das Diarähmchen hindurchgelangen kann. Dementsprechend ist die Höhe des Auslasses größer als 3,2 mm. Allerdings werden häufig zwei Diarähmchen mit einer Stärke von 1 bis 1,5 mm gleichzeitig durch den Auslass befördert.
  • Die japanische offengelegte Gebrauchsmusterschrift H5-11149 zeigt einen Diarähmchenträger, bei dem ein Zuführmodul in Form eines rechtwinkligen quaderförmigen Rohrstücks fixiert ist. An einem Rähmchenauslass des Zuführmoduls ist ein elastisches Segment angebracht. Ein freies Ende des elastischen Segments besitzt einen gekrümmten Bereich, der in das Diarähmchen-Zuführmodul hinein gekrümmt ist. Der gekrümmte Bereich fluchtet mit Vorderkanten von Diarähmchen. Außerdem besitzen einige der Diarähmchen Vorsprünge. Der Vorsprung steht von einer hinteren Kante des Diarähmchens in Höhenrichtung ab. In diesem Fall tritt der gekrümmte Bereich in Eingriff mit dem Vorsprung, um einen Mehrfachtransport zu verhindern, demzufolge die mehreren Diarähmchen einander überlappend gleichzeitig befördert werden.
  • Allerdings wird das elastische Segment mit zunehmendem Alter verschlissen und beeinträchtigt. Hierdurch nimmt die Wirkungsweise des elastischen Elements ab. Wenn außerdem das Zuführmodul die Diarähmchen in unterschiedlichen Typen der Dicke aufnimmt, muss das elastische Segment eine Trennkraft für das Diarähmchen aufweisen. Die Trennkraft hängt ab von den Eigenschaften des elastischen Segments. Allerdings ist es schwierig, das elastische Element mit einer angemessenen Trennkraft auszustatten.
  • Das japanische offengelegte Gebrauchsmuster H11-112714 zeigt einen Diarähmchenträger, an dem ein Zuführmodul und ein Einzugmodul abnehmbar eingerichtet sind. Ist das Zuführmodul angebracht, so ist eine Zuführwalze vorgesehen, ist das Einzugmodul eingerichtet, so ist eine Einzugwalze vorhanden. Ein Zuführwalzenpaar und ein Einzugwalzenpaar befinden sich in der Nähe der Zuführwalze bzw. der Einzugwalze. Zwischen der Zuführtransportwalze und der Einzugtransportwalze befindet sich eine bewegliche Bühne, die von einem Spindelmechanismus bewegt wird.
  • Die Zuführwalze tritt über eine Bodenöffnung in das Zuführmodul ein und berührt das unterste Diarähmchen. Wenn die Walze gedreht wird, wird das unterste Diarähmchen durch den Rähmchenauslass transportiert. Das Diarähmchen wird von dem Zuführtransportwalzenpaar ergriffen und auf die bewegliche Bühne geladen. Auf der beweglichen Bühne befinden sich zwei Sätze von Bühnenwalzenpaaren auf beiden Seiten einer Öffnung, und diese ergreifen das Diarähmchen an der Oberseite und der Unterseite und drehen sich, um das Diarähmchen in der Öffnung einzurichten. Während sich die bewegliche Bühne auf einer Leselinie mit vorbestimmter Geschwindigkeit bewegt, wird ein Bild des Diarähmchens mit Hilfe eines CCD-Zeilensensors gelesen. Anschließend dreht sich das Bühnenwalzenpaar, um das Diarähmchen zu einem Einzugtransportwalzenpaar zu befördern. Das Einzugtransportwalzenpaar ergreift das Diarähmchen auf der Oberseite und der Unterseite und dreht sich, um das Diarähmchen zu der Einzugwalze zu transportieren, von der das Diarähmchen zu dem Einzugmodul transportiert wird.
  • Der Diarähmchenträger besitzt eine Abschirmplatte an dem Rähmchenauslass, um dessen Größe zum Verhindern eines Mehrfachtransports einzustellen. Eine Position der Abschirmplatte wird von Hand abhängig von der Dicke des Diarähmchens einjustiert. Deshalb ist der Justiervorgang mühselig. Außerdem ist es kaum möglich, den Mehrfachtransport des Diarähmchens zu verhindern, wenn die Diarähmchen unterschiedlicher Typen mit verschiedenen Dicken in dem Zuführmodul enthalten sind.
  • Das Zuführwalzenpaar muss das Diarähmchen mit hoher Geschwindigkeit transportieren, und das Bühnenwalzenpaar muss das Diarähmchen exakt an einer vorbestimmten Stelle der Öffnung einstellen. Bei dem oben beschriebenen Diarähmchenträger allerdings werden das Zuführwalzenpaar und das Bühnenwalzenpaar aus dem gleichen Material mit gleicher Form gebildet, so dass sie nicht die Merkmale aufweisen, die für solche Anforderungen notwendig sind. Da außerdem ein Diarähmchen eine rechteckige Bildfläche (Filmteil) haben, besitzt das Rahmenteil unterschiedliche Breiten zwischen den Seiten und den stirnseitigen Enden. Das Diarähmchen wird an der Oberseite und der Unterseite in dem Zuführwalzenpaar und dem Bühnenwalzenpaar ergriffen. Wenn das Diarähmchen inner halb des Zuführmoduls in der verkehrten Richtung aufgenommen ist, berühren die Walzen häufig die Bildfläche.
  • Gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1 zeigt die DE-A-1 089 997 einen Diarähmchenträger, bei dem ein kippbares Andrückglied in eine Schließrichtung vorgespannt wird, in der nur ein Diarähmchen das Druckglied passieren kann. Die Vorspannung wird erhalten durch ein Lastelement und eine Schraubenfeder, wobei das Lastelement verschieblich zwischen dem Druckglied und der Schraubenfeder angeordnet ist.
  • Ein ähnlicher Mechanismus ist in der US-A-4 389 803 gezeigt.
  • Die DE-A-955 828 zeigt einen Diarähmchenträger mit einem verschieblichen Mehrfachtransport-Sperrglied.
  • Die JP 11 249 238 zeigt einen Diarähmchenträger mit einer motorgetriebenen Steuerkurve, ausgestattet mit einer Kupplung, um Diarähmchen aus einer ersten Stelle in eine zweite Stelle zu transferieren.
  • OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
  • Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung eines Diarähmchenträgers mit einem einfachen Aufbau, der den Mehrfachtransport von Diarähmchen selbst dann verhindert, wenn die Diarähmchen unterschiedlicher Dicke-Typen in einem Rähmchenmodul aufgenommen sind.
  • Ein weiteres Ziel der Erfindung ist die Schaffung eines Diarähmchenträgers, in welchem das Diarähmchen transportiert wird, ohne dass dessen Bildbereich zerkratzt wird.
  • Um die obigen Ziele und weitere Ziele zu erreichen, enthält der Diarähmchenträger die Merkmale des Anspruchs 1.
  • Bevorzugte Ausführungsformen sind durch die abhängigen Ansprüche definiert.
  • Das Mehrfachtransport-Sperrglied ist schwenkbar an einem Halteglied eines Diarähmchenträgers angebracht und bedeckt in zu öffnender Weise eine Oberseite des Rähmchenauslasses. Wenn die Dicke des speziellen Diarähmchens groß ist, macht das Mehrfachtransport-Sperrglied die Höhe des Rähmchenauslasses im wesentlichen groß.
  • Erfindungsgemäß wird die wesentliche Höhe des Rähmchenauslasses automatisch justiert. Deshalb ist eine manuelle Justierung der Höhe nicht erforderlich. Außerdem wird der Mehrfachtransport der Diarähmchen auch dann verhindert, wenn mehrere unterschiedlichen Rähmchentypen mit verschiedenen Dicken in dem Rähmchenmodul aufgenommen sind. Ein Bildbereich wird durch Eingriffsklauen nicht zerkratzt, wenn diese sich außerhalb des Bildbereichs befinden und mit einem hinteren Ende des Diarähmchens zusammenwirken. Als Zuführ- und Einzug-Transportwalzenpaare und Bühnenwalzenpaar wird Berührung mit den einander abgewandten Seitenbereichen des Diarähmchens erreicht, und der Bildbereich wird nicht beschädigt. Aufgrund der Verbesserung der Formen und Werkstoffe der Zuführ- und Einzug-Transportwalzenpaare und der Bühnenwalzenpaare wird erreicht, dass das Diarähmchen mit hoher Geschwindigkeit transportiert wird und an der vorbestimmten Stelle auf der beweglichen Bühne mit hoher Genauigkeit eingestellt wird.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die obigen Ziele und Vorteile der Erfindung lassen sich durch den Fachmann leicht verstehen, wenn er die folgende detaillierte Beschreibung in Verbindung mit den begleitenden Zeichnungen liest. Es zeigen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht, die einen Diarähmchenträger gemäß der Erfindung darstellt;
  • 2 eine anschauliche Ansicht des Inneren des Diarähmchenträgers;
  • 3 eine perspektivische Ansicht, die eine Struktur eines Zuführmoduls und einer Mehrfachtransport-Sperrplatte veranschaulicht;
  • 4 eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht eines Austragelements;
  • 5 eine auseinandergezogene Darstellung, die ein verzogenes Diarähmchen an dem Austragelement veranschaulicht;
  • 6A und 6B Frontansichten eines Zustands des Diarähmchens auf dem Austragelement;
  • 7 eine anschauliche Darstellung einer Beziehung zwischen der Höhe des Austragelements und der Dicke des Diarähmchens;
  • 8A bis 8D anschauliche Ansichten von Positionen des Austragelements abhängig von der Drehung einer Scheibenplatte;
  • 9A bis 9D Schnittansichten eines Zustands, in welchem das Diarähmchen ausgetragen wird, und einer Mehrfachtransport-Sperrplatte, die schwenkbar angebracht ist;
  • 10 eine anschauliche Darstellung der inneren Struktur des Diarähmchenträgers;
  • 11 eine Seitenansicht einer Ausführungsform einer Eingriffsklaue mit einer Rolle; und
  • 12 eine perspektivische Ansicht, die eine Ausführungsform einer Mehrfachtransport-Sperrplatte mit einer an dem untersten Ende befindlichen Rolle darstellt.
  • BEVORZUGTE AUSFÜHRUNGSFORMEN DER ERFINDUNG
  • Wie in 1 gezeigt ist, enthält ein Diarähmchenträger 10 einen Trägerkörper 10a. An dem Trägerkörper 10a sind eine Zuführmodul-Ladeöffnung 11 und eine Einzugmodul-Ladeöffnung 12 ausgebildet, an denen ein Zuführmodul 14 bzw. ein Einzugmodul 15 angebracht werden. Das Zuführmodul 14 und das Einzugmodul sind gegeneinander austauschbar. Wenn das Zuführmodul 14 leer ist, wird es aus der Zuführmodul-Ladeöffnung 11 entnommen und an der Einzugmodul-Ladeöffnung 12 installiert, um als Einzugmodul 15 zu fungieren. Der Trägerkörper 10a besitzt ein Lesefenster 16 zwischen der Zuführmodul-Ladeöffnung 11 und der Einzugmodul-Ladeöffnung 12. Unterhalb des Lesefensters 16 befindet sich eine Beleuchtungslichtquelle, oberhalb des Lesefensters 16 befindet sich ein CCD-Zeilenbildsensor, welcher ein Bild zeilenweise von dem Diarähmchen 17 liest.
  • Das Zuführmodul 14 besteht aus einem Modulkörper 18 und einer L-förmigen Modulklappe 19. Der Modulkörper 18 besteht aus transparentem Kunststoff und hat die Form eines Kanals. Das Zuführmodul 14 enthält Diarähmchen 17 und Sortierkarten 20 in Form eines Stapels. Die Modulklappe 19 ist an dem oberen Bereich des Modulkörpers 18 über ein Scharnier 21 angebracht und kann daher drehend geöffnet und geschlossen werden. Wenn die Modulklappe 19 aus der Schließstellung verschwenkt wird, sind eine Seitenfläche und eine Oberseite des Modulkörpers 18 offen, und man kann die Diarähmchen 17 leicht darin stapeln. Wenn die Modulklappe 19 geschlossen ist, besitzt das Diarähmchenmodul 13 die Form eines rechtwinkligen rohrförmigen Quaders.
  • Das Diarähmchen 17 enthält in an sich bekannter Weise einen Umkehrfilm 17a und einen Rähmchenhalter 17b. Der Rähmchenhalter 17b besitzt zwei rechteckige Öffnungen gleicher Größe wie eine Bildfläche 17c des Umkehrfilms 17a. Der Rähmchenhalter 17b ist so gefaltet, dass er den Umkehrfilm 17a derart einfasst, dass die beiden Öffnungen einander überlappen. Die Sortierkarte 20 besitzt ein Diskriminierungsloch 20a und dient zum Sortieren der Diarähmchen 17 in einer Reihenfolge.
  • Wie in 2 dargestellt ist, enthält der Trägerkörper 10a ein Austrag- oder Stoßelement 29, einen Rähmchenzuführ-Transportabschnitt 33, eine bewegliche Bühne 34, einen Rähmcheneinzug-Transportabschnitt 35 und eine Einzugwalze oder -rolle 36. Das Zuführmodul 14 und das Einzugmodul 15 sind auf Basisplatten 26a in der Zuführmodul-Ladeöffnung 11 bzw. der Einzugmodul-Ladeöffnung 12 eingesetzt. Das Stoßelement 29 tritt durch einen Boden des Zuführmoduls 14 ein und stößt das Diarähmchen 17 oder die Sortierkarte 20 in einer Transportrichtung A1 in Richtung des Rähmchenzuführ-Transportabschnitts 33. Wenn die Sortierkarte 20 ausgestoßen wird, detektiert ein Sensor in dem Rähmchenzuführ-Transportabschnitt 33 das Diskriminierungsloch 20a. Wenn das Diarähmchen 17 ausgestoßen wird, wird es auf der beweglichen Bühne 34 gehalten, und wenn das Diarähmchen 17 die Leselinie RS passiert, wird das Bild ausgelesen.
  • Wie in 3 zu sehen ist, kontaktiert die Modulklappe 19 einen Rahmen 26 des Trägerkörpers 10a. Der Modulkörper 18 besitzt eine Öffnung 23, durch die hindurch das Stoßelement 29 eintritt, außerdem zwei Rähmchenhalteteile 22 zum Halten der Diarähmchen 17. Zwischen der Modulklappe 19 und dem Rähmchenhalteteil 22 ist ein Rähmchenauslass 24 gebildet. Das unterste der Diarähmchen 17 wird durch den Rähmchenauslass 24 in der Transportrichtung A1 ausgestoßen. Im folgenden wird das unterste Diarähmchen als erstes Diarähmchen 17d bezeichnet, das zweitunterste Diarähmchen wird als zweites Diarähmchen 17e bezeichnet. Wie außerdem durch gestrichelte Linien angedeutet ist, besitzt der Modulkörper 18 einen Ausschnitt am Fuß einer Seite gegenüber dem Rähmchenauslass 24, um eine Kollision mit dem Stoßelement 29 zu unterbinden.
  • Es gibt verschiedene Arten von Diarähmchen 17 in bezug auf deren Dicke zwischen 1,0 und 3,2 mm. Die maximale Dicke Hmax beträgt 3,2 mm, die minimale Dicke Hmin beträgt 1,0 mm, allerdings hängen die Typen von Markierungen ab. Aus diesem Grund enthält das Zuführmodul 14 häufig mehrere Typen von Diarähmchen 17 gleichzeitig, und der Rähmchenauslass 24 muss eine Höhe H1 (bezugnehmend auf 9A) von beispielsweise 5 mm haben, so dass das Diarähmchen 17 mit der maximalen Dicke von 3,2 mm hindurchpasst. Damit können sämtliche Typen von Diarähmchen 17 ausgestoßen werden.
  • Eine Mehrfachtransport-Sperrplatte 25 ist drehbar an dem Rahmen 26 in der Nähe des Rähmchenauslasses 24 derart fixiert, dass nicht zwei oder gar drei Diarähmchen 17 ausgetragen werden können. Die Mehrfachtransport-Sperrplatte 25 besitzt zwei Löcher 25a auf beiden Seiten, außerdem zwei Stifte 27, die in die Löcher 25a an dem Rahmen 26 eintreten. Außerdem sind zwei Schraubenfedern 28 an der Mehrfachtransport-Sperrplatte 25 angebracht, um die Sperrplatte in eine Schließstellung vorzuspannen, in der eine obere Seite des Rähmchenauslasses 24 abgedeckt ist.
  • In der Schließstellung beträgt die Höhe des Rähmchenauslasses 24 im wesentlichen H2. Wenn die minimale Dicke und die maximale Dicke des Diarähmchens 17 Hmin bzw. Hmax betragen, so erfüllt eine bevorzugte Ausführungsform folgende Bedingung: Hmin < H2 < Hmax.
  • Die Mehrfachtransport-Sperrplatte 25 wird von dem ersten Diarähmchen 17d angedrückt und in eine Stellung verschwenkt, die von der Dicke des ersten Diarähmchens 17d abhängt.
  • Die Mehrfachtransport-Sperrplatte 25 kann nahezu perfekt den Rähmchenauslass 24 verschließen. Allerdings wird die Belastung des Stoßelements 29 beim Ausstoßen des Diarähmchen 17 größer.
  • Wie in 4 gezeigt ist, ist das Stoßelement 29 durch einen Plattenteil 29a und einen Eingriffsteil gebildet. Der Plattenteil 29a ist mit einer Steuerkurve (vergleiche 7) gekoppelt und steht einem rückwärtigen Teil des Diarähmchens 17 gegenüber. Der Eingriffsteil steht von dem Plattenteil 29a rechtwinklig zur Transportrichtung A1 vor und drückt gegen die hintere Kante des Diarähmchens 17. Bei dieser Ausführungsform wird das Eingriffsteil gebildet durch zwei Eingriffsklauen 29b. Die Eingriffsklauen 29b sind auf beiden Seiten des Plattenteils 29a außerhalb einer Bildfläche des Diarähmchens 17 ausgebildet.
  • An einer Seitenfläche der Eingriffsklaue 29b ist ein Gummiplättchen 30 angeklebt. Das Gummiplättchen 30 kontaktiert direkt die Hinterkante des Diarähmchens 17, um es ohne Schlupf anzustoßen. Auf der Oberseite der Eingriffsklaue 29b befindet sich ein Kontaktteil 29c ähnlich einem Zylinderumfangsbereich, um eine Reibungsverminderung zu erreichen. Zwei zylindrische Vorsprünge 29d sind auf beiden Seiten des Plattenteils 29a gebildet (siehe 6A) und erstrecken sich von den Eingriffsklauen 29b nach vorn, um das Diarähmchen 17 daran anliegen zu lassen. Außerdem wird die Höhe des zylindrischen Vorsprungs 29d von einem vorderen Ende des Plattenteils 29a zum hinteren Ende hin größer.
  • Wie in 5 gezeigt ist, berührt die Hinterkante des Diarähmchens 17 das Gummiplättchen 30 auch dann, wenn das Diarähmchen 17 entlang der Transportrichtung A1 verzogen ist. Die Reibung zwischen den Teilen verhindert, dass das Diarähmchen 17 von der Eingriffsklaue 29b abrutscht. Wenn außerdem das Stoßelement 29 entlang der Transportrichtung A1 gleitet, berührt der eine geringe Reibung aufweisende Kontaktbereich 29c das zweite Diarähmchen 17e. Allerdings ist die Reibung zwischen den Teilen so gering, dass sich das Stoßelement 29 ruckfrei bewegt.
  • Wie in 6A zu sehen ist, reitet das Diarähmchen 17 auf den zylindrischen Vorsprüngen 29d bei Linienkontakt, bei dem die Reibungskraft zwischen den Teilen am geringsten ist. Daher rutscht das Diarähmchen 17 auf dem zylindrischen Vorsprung 29d, und seine Hinterkante wird von den paarweisen Eingriffsklauen 29b ergriffen. Wie in 6B gezeigt ist, verzieht sich das Diarähmchen 17 in Breitenrichtung. Die zylindrischen Vorsprünge 29d treten ebenfalls in Linienkontakt mit dem Diarähmchen 17, so dass die Reibungskraft zwischen den Teilen gering ist.
  • Die Eingriffsklaue 29b tritt mit Sicherheit in Eingriff mit dem Diarähmchen 17, wenn die Höhe der Eingriffsklaue 29b möglichst groß ist. Daher ist gemäß 7 die Höhe HP vorzugsweise auf 1,2 mm festgelegt, was etwas mehr ist als die minimale Dicke Hmin (1,0 mm) des Diarähmchens 17. Weiterhin sind die Ränder des Diarähmchens 17 mit einem Radius R1 abgefast (R1 beträgt üblicherweise 0,2 mm). Wenn also das erste Diarähmchen 17d ausgestoßen wird, tritt das Stoßelement 29 nicht in Eingriff mit der Hinterkante des zweiten Diarähmchens 17e.
  • Eine Bodenfläche des Plattenteils 29a wird von einem Steuerkurventeil 31 berührt, welches sich unterhalb der Basisplatte 26a befindet. Das Steuerkurventeil 31 enthält eine Scheibenplatte 31a und einen Verbindungsstift 31b. Die Scheibenplatte 31a wird von einem Zuführmotor 38 (siehe 10) zum Drehen gebracht.
  • An einer Bodenfläche des Plattenteils 29a ist eine Führungsnut 32 ausgebildet. Wie in den 8A bis 8D gezeigt ist, ist der Verbindungsstift 31b in die Führungsnut 32 eingesetzt. Während der Verbindungsstift 31b sich mit der Scheibenplatte 31a dreht, gleitet der Verbindungsstift 31b in der Führungsnut 32, und das Stoßelement 29 gleitet in einer Pfeilrichtung. Wenn das Stoßelement 29 sich von einer in 8A dargestellten primären Stellung zu einer in 8c dargestellten Ausstoßposition bewegt, wird das erste Diarähmchen 17d ausgestoßen.
  • 9A bis 9D entsprechen den 8A bis 8D. Einige Teile des Rahmens 26 sind derart gebogen, dass sie die Mehrfachtransport-Sperrplatte 25 umgeben. Die Schraubenfedern 28 sind an ihnen befestigt. Das Stoßelement 29 verschiebt sich von einer in 9A dargestellten Primärstellung in eine in 9B dargestellte Stellung abhängig von der Drehung der Scheibenplatte 31a, wobei die Eingriffsklaue 29b das Diarähmchen 17d anstößt. Wie in 9C zu sehen ist, drückt das Stoßelement 29 in der Ausstoßposition das erste Diarähmchen 17d aus dem Zuführmodul 14. Während das Stoßelement 29 aus der Primärposition in die Ausstoßposition fährt, bewirkt die Reibung an dem zweiten Diarähmchen 17e häufig dessen Bewegung in der Transportrichtung A1. Wenn allerdings das zweite Diarähmchen 17e nicht von dem Stoßelement 29 angestoßen wird, spannt die Schraubenfeder 28 die Mehrfachtransport-Sperrplatte 25 in einer Richtung entgegen der Transportrichtung vor. Das zweite Diarähmchen 17e kann die Mehrfachtransport-Sperrplatte 25 nicht so weit andrücken und verschwenken, dass es für einen Austragvorgang reicht. Wie in 9D zu sehen ist, drückt, wenn das Stoßelement 29 zurückfährt, die Mehrfachtransport-Sperrplatte 25 das zweite Diarähmchen 17e zurück. Außerdem bewirkt eine Reibungskraft an der Eingriffsklaue 29b, dass das zweite Diarähmchen 17e in das Vorratsmodul 14 verschoben wird.
  • Wie in 10 gezeigt ist, treibt ein Zuführmotor 38 das Steuerkurventeil 31 und die Transportwalzenpaare 41. Die Scheibenplatte 31a des Steuerkurventeils 31 wird von dem Zuführmotor 38 über eine Kupplung 37 gedreht. Die Steuerung 14 steuert die Kupplung 37 und den Zuführmotor 38 über einen Treiber 39. Wenn das Diarähmchen 17 zu dem Rähmchenzufuhr-Transportabschnitt 33 gestoßen wird, stellt die Steuerung 40 den Zuführmotor 38 zunächst in den AUS-Zustand, um den Trägheitseinfluss der drehenden Scheibenplatte 31a zu vermindern. Zwischenzeitlich wird die Kupplung 37 gelöst, und die Scheibenplatte 31a stellt die Drehung ein. Anschließend wird der Zuführmotor 38 in den EIN-Zustand gebracht, und dieser setzt dann den Vorgang des Ausstoßens des Diarähmchens 17 auf den Rähmchenzufuhr-Transportabschnitt 33 fort.
  • In dem Rähmchenzufuhr-Transportabschnitt 33 wird das Diarähmchen 17 von beiden Seiten durch die drei Sätze von Transportwalzenpaaren 31 angedrückt und zu der beweglichen Bühne 34 befördert. Der Zuführmotor 38 bewirkt eine Drehung der Transportwalzenpaare 41. Der Rähmchenzufuhr-Transportabschnitt 33 besitzt einen Sensor 42 zum Nachweisen der Sortierkarte 20. Wenn der Sensor 42 eine Kante des Diarähmchens 17 oder der Sortierkarte 20 erkennt, gibt er an die Steuerung 40 ein Signal aus. Wenn dann die Sortierkarte 20 transportiert wird, erkennt der Sensor 42 außerdem das Diskriminierungsloch 20a.
  • Die bewegliche Bühne 34 besteht aus einem Bühnenkörper 43, zwei Transportwalzenpaaren 44, einem Rähmchenhalteabschnitt 45 und einem Bühnenverschiebemechanismus 46. Der Bühnenverschiebemechanismus 46 verschiebt den Bühnenkörper 43 zwischen einer Aufnahmeposition P1 zum Aufnehmen des Diarähmchens 17 von dem Rähmchenzufuhr-Transportabschnitt 33, und eine Weitergabe- oder Lieferposition P2 zum Weiterleiten des Diarähmchens 17 zu dem Rähmcheneinzug-Transportabschnitt 35. Die Positionen P1 und P2 gemäß 10 sind Stellen auf einer Mittellinie des Bühnenkörpers an der Aufnahmeposition bzw. der Weiterleitposition. Nach der Aufnahme von dem Rähmchenzufuhr- Transportabschnitt 33 wird das Diarähmchen 17 durch Drehung der Transportwalzenpaare 44 zu einer Rähmcheneinstellposition auf der beweglichen Bühne 34 transportiert und dort von einem Rähmchenhalteabschnitt 45 gehalten. Der Rähmchenhalteabschnitt 45 wird gebildet durch Vorsprünge 47, 48, die zum Festklemmen des Diarähmchens 17 dienen.
  • Der Bühnenverschiebemechanismus 46 wird gebildet durch einen Abtastmotor 49, eine Förderspindel 50 und einen Mutterteil 51 zum Umsetzen der Drehung der Förderspindel 50 in eine Verschiebebewegung der beweglichen Bühne 34, damit diese nach hinten und nach vorn verschoben wird. Als erstes gleitet die bewegliche Bühne 34 in der Richtung A1, und es erfolgt eine Vorabtastung. Wenn die bewegliche Bühne 34 die Leselinie RS passiert, wird von dem CCD-Zeilensensor eine Zeile des Bilds gelesen. Während die bewegliche Bühne 34 sich in der Richtung A2 zurückbewegt, hält die bewegliche Bühne 34 vorübergehend an, und es erfolgt eine automatische Fokussierung. Wenn die bewegliche Bühne 34 sich erneut in Richtung A1 bewegt, erfolgt die zweite Abtastung als Feinabtastung. Bei der Vorabtastung bewegt sich die bewegliche Bühne 34 schnell, und das bild wird grob gelesen, während bei der Feinabtastung die bewegliche Bühne 34 langsam bewegt wird und das Bild fein ausgelesen wird. Die Ziffer 52 bezeichnet einen Treiber für den Abtastmotor 49.
  • Nachdem das Bild ausgelesen ist, wird das Diarähmchen 17 von der beweglichen Bühne 34 durch Drehen des Transportwalzenpaares 44 zu dem Rähmcheneinzug-Transportabschnitt 35 bewegt. Dieser Abschnitt 35 enthält drei Transportwalzenpaare 53 zum Transportieren des Diarähmchens 17 zu dem Einzugmodul 15.
  • Unter der Einzugmodul-Ladeöffnung 12 befindet sich eine Einzugwalze 36. Der Einzugmotor 54 bewirkt eine Drehung der Einzugwalze 36 für eine vorbestimmte Zeit, und das Diarähmchen 17 wird in das Rähmchen-Einzugmodul 15 eingezogen und unter den Diarähmchen 17 positioniert. Bezugszeichen 55 steht für einen Treiber des Einzugmotors 54.
  • Die Transportwalzenpaare 41, 44 und 53 besitzen Wellen, die sich in einer Richtung rechtwinklig zur Transportrichtung des Diarähmchens 17 erstrecken, und sie erfassen das Diarähmchen 17 an dessen einander abgewandten Seitenkanten. Folglich beschädigen die Transportwalzenpaare 41, 44 und 53 die Bildfläche (den Filmbereich) des Diarähmchens 17 nicht.
  • Im folgenden wird die Arbeitsweise der oben beschriebenen Ausführungsform erläutert. Bei Betätigen eines Schalters auf einem Bedienfeld zum Starten des Lesevorgangs wird in die Steuerung 40 ein Signal eingegeben. Die Steuerung 40 setzt dann den Treiber 49 in Gang, damit die Kupplung 37 in einen Verbindungszustand gelangt und der Zufuhrmotor 38 die Scheibenplatte 31a des Steuerkurventeils 31 in Drehung versetzen kann.
  • Dann bewirkt die Steuerung 40, dass der Zufuhrmotor 38 läuft. Wie in den 8B und 9B gezeigt ist, gleitet beim Drehen der Scheibenplatte 31b das Stoßelement 29 in Vorschubrichtung A1. Da der zylindrische Vorsprung 29d an dem Plattenteil 29a ausgebildet ist, reitet das erste Diarähmchen 17d auf den zylindrischen Vorsprüngen 29d und tritt in Eingriff mit der Eingriffsklaue 29b. Da der Kontaktbereich 29c geringer Reibung an der Eingriffsklaue 29b ausgebildet ist, ist die Reibung an dem zweiten Diarähmchen 17e und der Eingriffsklaue 29b vermindert. Da das Gummiplättchen 30 an der Eingriffsklaue 29b des Stoßelements 29 haftet, rutscht die rückwärtige Kante des Diarähmchens 17 nicht an der Eingriffsklaue 29b, sondern steht mit dieser dauernd in Eingriff. Damit stößt die Eingriffsklaue 29b das erste Diarähmchen 17d in die Vorschubrichtung A1.
  • Wie in den 8C und 9C dargestellt ist, verschiebt das Stoßelement 29 sich abhängig von der Drehung der Scheibenplatte 31a in die Ausstoßposition. Gleichzeitig wird häufig auch das zweite Diarähmchen 17e durch die Reibung an dem ersten Diarähmchen 17d in die Vorschubrichtung A1 bewegt. Allerdings wird die Mehrfachtransport-Sperrplatte 25 von der Schraubenfeder 28 so vorgespannt, dass sie das zweite Diarähmchen 17e entgegen der Vorschubrichtung A1 vorspannt. Aus diesem Grund wird nur das erste Diarähmchen 17d in den Rähmchenzufuhr-Transportabschnitt 33 ausgegeben.
  • Wie in den 8D und 9D gezeigt ist, drängt, nachdem das erste Diarähmchen 17d ausgetragen ist, die Schraubenfeder 28 die Mehrfachtransport-Sperrplatte 25 im Gegenuhrzeigersinn, damit die Platte den Rähmchenauslass 24 bedeckt. Die Scheibenplatte 31a setzt die Drehung fort und hält dann an der in den 8A und 9A dargestellten Primärposition an. Der eine geringe Reibung aufweisende Kontaktbereich 29c berührt das Diarähmchen 17e, und das Stoßelement 29 kann ruckfrei in die Primärposition gleiten. Wenn die Kupplung 37 gelöst wird, abhängig von der Lage des Stoßelements 29 in der Primärposition, kann das Stoßelement 29 unter dem Einfluss der Trägheit nicht an der Primärposition anhalten. Deshalb hält die Steuerung 40 den Vorschubmotor 38 zuerst an, um den Einfluss der Trägheit zu mindern, und anschließend daran wird die Kupplung 37 geöffnet. Auf diese Weise hält das Stoßelement 29 an der Primärposition an. Es gibt weitere Ausführungsformen zum Vermindern des Einflusses der Trägheit. Um den Einfluss der Trägheit zu vermindern, kann eine Kupplung mit einer Bremse zwischen dem Steuerkurventeil 31 und dem Zufuhrmotor 38 angeordnet sein, oder der Rähmchenzufuhr-Transportabschnitt 33 und der Steuerkurventeil 31 können durch einzelne Motoren angetrieben werden. Allerdings nimmt in diesem Fall die Anzahl der Bauteile zu.
  • Die Mehrfachtransport-Sperrplatte 25 ist drehbar gelagert und wird von der Schraubenfeder 28 vorgespannt, um den oberen Bereich des Rähmchenauslasses zu öffnen und zu verschließen. Allerdings kann auch ein anderer Typ von Mehrfachtransport-Sperrplatte 25 nach oben und nach unten verschieblich sein.
  • Wie in 4 gezeigt ist, besitzt der eine geringe Reibung aufweisende Kontaktteil 29c die Form eines Zylindermantels. Allerdings kann gemäß 11 eine Freilaufwalze 65 an eine Oberseite der Eingriffsklaue 29b angebracht sein. Außerdem kann die Eingriffsklaue 29b aus Polyacetal gefertigt sein, um die Reibungskraft zu vermindern. In 12 kann eine freilaufende Walze oder Rolle 66 am unteren Ende der Mehrfachtransport-Sperrplatte 25 angebracht sein, um die Reibung an dem Diarähmchen 17 beträchtlich zu verringern.

Claims (12)

  1. Diarähmchenträger (10), an dem ein Rähmchenmodul (14) lösbar angebracht ist, wobei in dem Rähmchenmodul (14) mehrere Diarähmchen in einer ersten Richtung gestapelt sind, wobei der Diarähmchenträger (10) aufweist: einen Austragmechanismus (29) zum Austragen eines speziellen Diarähmchens (17d) durch einen Rähmchenauslass (24), wobei es sich um das unterste der mehreren Diarähmchen (17) handelt und der Austragmechanismus (29) das spezielle Diarähmchen (17d) anstößt und es in einer zweiten Richtung rechtwinklig zu der ersten Richtung bewegt; ein Mehrfachtransport-Sperrglied (25) zum Verhindern, dass weitere Diarähmchen (17e, 17) mit durch den Rähmchenauslass (24) gestoßen werden, wenn das spezielle Diarähmchen (17d) ausgetragen wird, wobei das Mehrfachtransport-Sperrglied (25) bewegbar ist aus einer ersten Stellung mit Berührung des speziellen Diarähmchens (17d), um eine maßgebliche Höhe des Rähmchenauslasses (24) entlang der ersten Richtung entsprechend der Dicke des speziellen Diarähmchens (17d) zu ändern; und ein Vorspannelement (28), welches das Mehrfachtransport-Sperrglied (25) in die erste Stellung vorspannt, dadurch gekennzeichnet, dass das Mehrfachtransport-Sperrglied (25) schwenkbar an dem Diarähmchenträger (10) angebracht ist, dass die erste Stellung eine Schließstellung ist, in der das Mehrfachtransport-Sperrglied (25) dem Rähmchenauslass angenähert ist, um eine Oberseite des Rähmchenauslasses (24) abzudecken, und dass die zweite Stellung eine Offenstellung ist, in der ein unteres Ende des Mehrfachtransport-Sperrglieds (25) von dem Rähmchenauslass (24) abgerückt ist, und dass eine drehbare Rolle (66) am unteren Ende des Mehrfachtransport-Sperrglieds (25) angeordnet ist, welche Reibung zwischen dem Mehrfachtransport-Sperrglied (25) und dem speziellen Diarähmchen (17) vermindert.
  2. Diarähmchenträger nach Anspruch 1, bei dem eine Höhe des Rähmchenauslasses (24) entlang der ersten Richtung größer ist als die maximale Dicke der Diarähmchen (17).
  3. Diarähmchenträger nach Anspruch 1, bei dem die maßgebliche Höhe kleiner ist als die maximale Dicke (Amax) der Diarähmchen (17) in der Schließstellung.
  4. Diarähmchenträger nach Anspruch 3, bei dem der Austragmechanismus aufweist: ein Stoßelement (29), welches nach hinten und nach vorn bewegbar ist, und welches in eine Bodenöffnung, die in einer Unterseite des Rähmchenmoduls (14) ausgebildet ist, eintritt; und einen Eingriffsteil (29b), der an dem Stoßelement (29) ausgebildet ist, wobei der Eingriffsteil mit einer hinteren Kante des speziellen Diarähmchens (17d) zusammenwirkt, um es in der zweiten Richtung zu stoßen.
  5. Diarähmchenträger nach Anspruch 4, weiterhin umfassend: ein Basiselement (10a), welches das Rähmchenmodul (14) trägt; und eine an dem Basiselement (10a) ausgebildete Basisöffnung, in der sich das Stoßelement (29) nach hinten und nach vorn bewegt.
  6. Diarähmchenträger nach Anspruch 5, bei dem der Austragmechanismus (29) weiterhin aufweist: eine Steuerkurve (31) zum Bewegen des Stoßelements (29) nach hinten und nach vorn, wobei die Steuerkurve (31) unterhalb des Basiselements angeordnet ist; einen Motor (38) zum Drehen der Steuerkurve (31); und eine Zwischen dem Motor (38) und der Steuerkurve (31) befindliche Kupplung (37), die nach Beendigung des Motorantriebs aus einem Verbindungszustand in einen gelösten Zustand gebracht wird.
  7. Diarähmchenträger nach Anspruch 6, bei dem die Höhe des Eingriffsteils (29b), welches von dem Basiselement (29a) absteht, aus der Summe der minimalen Dicke und einer Abfasungs-Höhe der Diarähmchen besteht.
  8. Diarähmchenträger nach Anspruch 6, weiterhin umfassend ein elastisches Element (30) als Teil des Eingriffsteils, angebracht an einem Bereich, mit dem die hintere Kante des speziellen Diarähmchens (17d) zusammenwirkt.
  9. Diarähmchenträger nach Anspruch 6, weiterhin umfassend eine weitere Struktur (29c) geringer Reibung als Bestandteil des Eingriffsteils (29b) und angebracht an einem Bereich, der eine Bodenseite eines der weiteren Diarähmchen (17) berührt, welches als nächstes im Anschluss an das spezielle Diarähmchen (17d) ausgetragen wird.
  10. Diarähmchen-Transportvorrichtung nach Anspruch 6, bei der der Eingriffsteil ein Paar von Eingriffskropfen (29c) aufweist, die sich in einer hinteren Seite auf der Oberseite des Stoßelements (29) außerhalb eines Bildbereichs des speziellen Diarähmchens (17d) befinden.
  11. Diarähmchen-Transportvorrichtung nach Anspruch 10, bei der das Stoßelement (29) ein Paar zylindrischer Höcker (29d) auf der Oberseite besitzt, wobei die paarweisen zylindrischen Höcker (29d) auf einer Linie liegen, die durch die paarweisen Eingriffskröpfe (29c) verläuft.
  12. Diarähmchen-Transportvorrichtung nach Anspruch 11, bei der der zylindrische Höcker (29d) derart geneigt ist, dass seine Vorderseite in dem Basiselement liegt und seine Rückseite etwas gegenüber dem Basiselement vorsteht.
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