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Gebiet der Erfindung
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Diese
Erfindung betrifft ölige
Kosmetika. Genauer gesagt betrifft sie auf die Haut aufzutragende ölige Kosmetika
wie ölige
Einreibemittel oder ölige
Haarpflegeprodukte wie Haaröle.
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Hintergrund der Erfindung
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Ölige Kosmetika,
die Pflanzenöle, Öle vom Mineraltyp
oder Gemische davon umfassten, waren bekannt. Beispielsweise wurden ölige Kosmetika,
die Olivenöl,
Mineralöle
oder Kamelienöl
enthalten, verbreitet eingesetzt, um die Haut oder die Haare vor
dem Austrocknen zu bewahren und um Haut oder Haare zu befeuchten.
Im Besonderen wurde Olivenöl
häufig
in westlichen Ländern
verwendet, um die Glätte
der Haut aufrechtzuerhalten oder die Haut vor dem Austrocknen zu
bewahren. Sofort nach dem Auftragen des Olivenöls auf die Haut wird die Hautoberfläche jedoch ölig, und
daher bleiben verschiedene Bakterien aus der Luft daran häufiger haften
als im normalen Zustand. Somit befürchtet man, dass eine derartige
Hautoberfläche
als geeignetes Medium für
das Wachstum der verschiedenen Bakterien dienen könnte.
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Um
dieses Problem lösen
zu können,
war es in der Praxis üblich,
antibakterielle Verbindungen zu öligen
Kosmetika hinzuzufügen.
Jedoch verursacht eine große
Anzahl künstlich
synthetisierter Chemikalien bei Anwendern, die in hohem Maße gegenüber Chemikalien
empfindlich sind, bisweilen Ekzeme und Hautstörungen, was es erforderlich
macht, diese öligen
Kosmetika mit Sorgsamkeit zu verwenden. Tatsächlich werden die meisten dieser
Produkte in Verbindung mit genauen Gebrauchsanweisungen verkauft.
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Eine
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ölige Kosmetika zur Verfügung zu
stellen, die obiges Problem nicht aufweisen und daher selbst von
Anwendern, die gegenüber
Chemikalien in hohem Maße
empfindlich sind, ohne Gefahr verwendet werden können. Diese Aufgabe kann gelöst werden,
indem man ölige Kosmetika,
die Teeblattkomponenten enthalten, welche Naturstoffe sind, sowie
ein Verfahren, um dieselben herzustellen, zur Verfügung stellt.
Der Begriff „ölige Kosmetika", wie er hier verwendet
wird, meint Kosmetika, die auf die Haut aufgetragen werden, wie ölige Einreibemittel,
oder ölige
Haarpflegeprodukte wie Haaröle.
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Neben β-Carotin,
Tocopherol (Vitamin E), Ascorbinsäure, Niacin etc. enthalten
Teeblätter
Substanzen mit einer Purinbase wie Koffein oder essentielle Ölkomponenten
wie Geraniol. Darüber
hinaus ist bereits bekannt, dass Teeblätter mannigfaltige Tannine
in großen
Mengen enthalten. Von all diesen ist bekannt, dass viele Katechine,
die zur Kategorie sogenannter kondensierter Tannine gehören, hierin
enthalten sind. Als Ergebnis kürzlicher
Studien über
die Wirkungen von Katechinen, die in Teeblättern enthalten sind, wird
berichtet, dass Katechine eine bakterizide und eine antibakterielle
Wirkung, eine desodorierende Wirkung, eine atopische Dermatitis
vermeidende Wirkung, eine hypotensive Wirkung und dergleichen haben.
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Da
Katechine in Wasser löslich
sind, ist eine spezielle Behandlung erforderlich, um eine ausreichende Menge
von Katechinen in einer öligen
Basis zu lösen
(
Japanische Patentveröffentlichung
der ungeprüften
Anmeldung Nr. 279758/1994 ). Es waren Kosmetika bekannt,
die Teeextrakt enthalten, beispielsweise kosmetische Öle, die
man durch Vermischen von Teeextrakt und Vitamin E mit Linolsäure erhält (
Japanische Patentveröffentlichung
der ungeprüften
Anmeldung Nr. 78231/1993 ); Kosmetika, die man durch Vermischen
von Teeextrakt, Dinatrium-ethylendiamintetraacetat etc. mit Lipiden,
die in hohem Maße
ungesättigte
Fettsäuren
wie Linolensäure
enthalten, erhält
(
Japanische Patentveröffentlichung
der ungeprüften
Anmeldung Nr. 81325/ 1996 ); und antibakterielle kosmetische
Zusammensetzungen, die als essentielle Komponenten Katechine enthaltenden
Teeextrakt, Teebaum und Thymianextrakt beinhalten (
Japanische Patentveröffentlichung der ungeprüften Anmeldung
Nr. 63262/2000 ). Es war jedoch kein Kosmetikum bekannt,
das allein Teeextrakt ohne eine andere aktive Komponente beinhaltet.
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Aufgabe
der vorliegenden Erfindung ist es, ölige Kosmetika herzustellen
und zur Verfügung
zu stellen, die hervorragende Eigenschaften einschließlich antibakterieller
Wirkung haben und mild zur Haut sind, wobei ausschließlich verschiedene
aktive Komponenten, typischerweise in Teeblättern enthaltene Katechine,
ohne Rückgriff
auf Chemikalien wie Emulgatoren, verwendet werden.
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Offenbarung der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft: (1) ein Verfahren zur Herstellung
eines öligen
Kosmetikums mit einem Gehalt an Teeblattkomponenten, das dadurch
gekennzeichnet ist, dass man eine ölige Grundlage mit vorzerkleinerten
Teeblättern
versetzt, anschließend
fein pulverisiert und das feine Teeblattpulver durch Filtration oder
Zentrifugation entfernt; (2) ein öliges Kosmetikum, erhalten
nach einem Herstellungsverfahren wie obenstehend beschrieben, das
dadurch gekennzeichnet ist, dass es sich bei der öligen Grundlage
um Pflanzenöl handelt;
(3) das Verfahren wie in (1) beschrieben, das dadurch gekennzeichnet
ist, dass man die Pulverisierungsbehandlung durchführt, bis
der Durchmesser der Teeblattkörner
1 bis 40 μm
erreicht; (4) das Verfahren wie in (1) beschrieben, das dadurch
gekennzeichnet ist, dass man die Pulverisierungsbehandlung durchführt, bis
der Durchmesser der Teeblattkörner
4 bis 10 μm
erreicht; (5) das Verfahren wie in (1), (3) oder (4) beschrieben,
das dadurch gekennzeichnet ist, dass die ölige Grundlage ein Pflanzenöl, eine
Mineralölart
oder ein Gemisch davon umfasst; (6) das Verfahren wie in (5) beschrieben,
das dadurch gekennzeichnet ist, dass das Pflanzenöl Olivenöl, Kokosöl, Kamelienöl, Erdnussöl, Palmöl oder Rapsöl ist; und
(7) das Verfahren wie in (5) beschrieben, das dadurch gekennzeichnet
ist, dass das Öl
vom Mineraltyp ein Mineralöl
ist.
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Die ölige Grundlage,
die in dem öligen
Kosmetikum, das gemäß vorliegender
Erfindung hergestellt wird, verwendbar ist, kann unter Pflanzenölen, Ölen vom
Mineralöltyp
und Gemischen davon ausgewählt
werden. Beispiele für
Pflanzenöle
beinhalten Olivenöl,
Kamelienöl,
Erdnussöl,
Rapsöl,
Kokosöl,
Palmöl
und dergleichen. Beispiele für Öle vom Mineralöltyp beinhalten
Mineralöle.
Von all diesen können
Olivenöl,
Mineralöle, Kokosöl etc. als
bevorzugte Beispiele für
die ölige
Grundlage des erfindungsgemäßen öligen Kosmetikums
gemäß der vorliegenden
Erfindung angeführt
werden, da sie üblicherweise
auf diesem Gebiet eingesetzt worden sind.
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Bei
den in der vorliegenden Erfindung verwendeten Teeblättern handelt
es sich um Blätter
einer Pflanze Thea sinensis oder ihre Kultursorten. Zu behandelten
Teeblättern
gehören
nichtfermentierter Tee wie grüner Tee,
fermentierter Tee wie schwarzer Tee, halbfermentierter Tee und unvollständig fermentierter
Tee. Alle diese Teeblätter
sind als Material zur Herstellung der erfindungsgemäßen öligen Kosmetika
verwendbar. Da viele Katechine in verwendeten Teeblättern verbleiben,
ist es ebenfalls möglich,
benutzte Teeblätter
als Ausgangsmaterial einzusetzen. Das heißt, der Begriff „Teeblätter", wie er hier eingesetzt
wird, schließt
auch benutzte Teeblätter
mit ein.
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Im
Verfahren zur Herstellung eines öligen
Kosmetikums gemäß vorliegender
Erfindung werden die Teeblätter
direkt zur öligen
Grundlage hinzugefügt,
um es den Teeblattkomponenten zu ermöglichen, in die ölige Grundlage überzugehen.
Getrocknete Teeblätter
werden fein pulverisiert und dann mit der öligen Grundlage gemischt, um
es den Teeblattkomponenten zu ermöglichen, in die ölige Grundlage überzugehen.
Wenngleich die Menge der Teeblätter
in Abhängigkeit
von der Art und den Bedingungen (beispielsweise dem Trockenheitsgrad)
variiert, kann man von 30 bis 800 g, vorzugsweise von 100 bis 500
g und noch bevorzugter von 250 bis 400 g Teeblätter pro Liter der öligen Grundlage
bei Raumtemperatur Gebrauch machen. Die Extraktionszeit reicht von
3 bis 48 Stunden, vorzugsweise von 6 bis 24 Stunden und noch bevorzugter
von 10 bis 18 Stunden. Nach Beendigung der Extraktion wird vom Rückstand
abfiltriert, und erforderlichenfalls werden andere Komponenten wie
Parfüms
hinzugefügt.
Auf diese Weise kann ein flüssiges öliges Kosmetikum
(Einreibemittel) gewonnen werden.
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In
dem oben beschriebenen Herstellungsverfahren werden die unzerkleinerten
Teeblätter
zur öligen Grundlage
hinzugefügt
und dann fein pulverisiert. Auf diese Weise kann der Übergang
der Teeblattkomponenten in die ölige
Grundlage beschleunigt werden und somit kann ein öliges Kosmetikum
mit einer hohen Konzentration an Teeblattkomponenten gewonnen werden.
In die sem Fall führt
man die Pulverisierungsbehandlung vorzugsweise so lange aus, bis
der Durchmesser der Teeblattkörner
1 bis 40 μm,
vorzugsweise 4 bis 10 μm
erreicht. Die Pulverisierungsbehandlung wird 5 bis 20 Minuten, vorzugsweise
10 bis 15 Minuten durchgeführt.
Nach Beendigung der Pulverisierungsbehandlung werden unlösliche Substanzen
durch Filtration oder Zentrifugation entfernt, so dass sich ein öliges Kosmetikum
mit Teeblattkomponenten in hoher Konzentration ergibt. Der Extraktionswirkung
kann insbesondere verbessert werden, indem man zur Abtrennung eine
stufenlose Zentrifuge bei 6.000 bis 13.500 Upm und einer Flüssigkeitszufuhr
von 50 bis 60 Liter pro Stunde verwendet. Gemäß diesem Verfahren kann der
Schritt des Extrahierens der Teeblattkomponenten weggelassen werden
und Katechine und dergleichen können
in der öligen
Grundlage in hoher Konzentration gelöst werden. Die so gewonnene ölige Lösung kann
ferner Parfüms
und so weiter enthalten, falls notwendig.
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Beste Ausführungsform der Erfindung
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Nun
wird die vorliegende Erfindung unter Bezugnahme auf folgende Beispiele
genauer beschrieben. Jedoch ist es so zu verstehen, dass die vorliegende
Erfindung so auszulegen ist, nicht auf diese beschränkt zu sein.
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BEISPIEL 1
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Verfahren zur Herstellung eines Einreibemittels
durch direkte Extraktion:
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140
g Blätter
von grünem
Tee, die bis zu einem Feuchtigkeitsgehalt von 5% oder weniger getrocknet worden
waren, wurden in einem Mahlwerk bis auf 4–10 Mesh pulverisiert. Unter
Rühren
wurden die pulverisierten Teeblätter
zu 500 ml bei 15 bis 20°C
konstant gehaltenem Olivenöl
hinzugefügt
und 12 Stunden extrahiert. Während
dieser Zeitspanne wurde die gesamte Mischung in Intervallen von
1 bis 2 Stunden gerührt. Nach
Beendigung der Extraktion wurde der Rückstand abfiltriert, was leicht
grünliches
Olivenöl
ergab. Dann wurde dieses Olivenöl
portionsweise in Gefäße gegossen,
was ein öliges
Einreibemittel ergab. Ersetzt man das als ölige Grundlage eingesetzte
Olivenöl
im Herstellungsprozess dieses Beispiels durch Kamelienöl oder Mineralöl, kann
ein Haarpflegeprodukt bzw. ein Babyöl gewonnen werden.
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Als
das oben gewonnene leicht grünliche
Olivenöl
mittels Hochleistungschromatographie analysiert wurde, fand man,
dass der Gehalt an Katechinen darin geringer war als die untere
Nachweisgrenze, aber der Gehalt an β-Carotin, der Gesamtgehalt an
Ascorbinsäure
und der Gesamtgehalt an Tocopherol 2,1 mg/100 g, 4 mg/100 bzw. 7,0
mg/100 g betrug.
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BEISPIEL 2
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Verfahren zur Herstellung eines Einreibemittels
durch Zugabe von aus Teeblättern
extrahierten Komponenten:
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1
kg Blätter
von grünem
Tee, die bis zu einem Feuchtigkeitsgehalt von 5% oder weniger getrocknet worden
waren, wurden in einem Mahlwerk bis auf 4–10 Mesh pulverisiert und anschließend in
einen Warmumlaufextraktor gefüllt.
Anschließend
wurden die pulverisierten Teeblätter
unter Zirkulation von 20 l heißem
Wasser (95 bis 100°C)
1 Stunde extrahiert. Nach Abkühlung
auf Raumtemperatur wurde der Extrakt filtriert, was 16 l eines Filtrats
ergab. Das Filtrat wurde 6 Stunden bei reduziertem Druck von etwa
100 mmHg bei 50°C
oder darunter destilliert, was 0,8 l einer gelblich braunen, ein
wenig zähflüssigen Flüssigkeit
ergab. Als nächstes wurde
sie bei einer Einlassgastemperatur von 160°C und einer Auslassgastemperatur
von 80°C
sprühgetrocknet.
130 g eines so gewonnenen braunen Pulvers wurden bei niedriger Temperatur
weiter pulverisiert. 100 g dieses feinen Pulvers enthielten 30 bis
50 g Katechine, 2 bis 4 g Koffein, 150 bis 250 mg Vitamin C, 13
bis 29 mg β-Carotin
und andere Bestandteile in Spuren.
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Die
Gehalte variierten in Abhängigkeit
von der Erntezeit der Teeblätter.
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Der
oben gewonnene Gesamtextrakt (130 g) wurde zu 4 l Olivenöl hinzugefügt und hierin
durch Ultraschallbewegung (0,5 bis 1,5 min) bei 40°C bis 50°C gelöst. Nach
Abfiltrieren des unlöslichen
Rückstandes,
sofern vorhanden, wurde leicht grünliches Olivenöl gewonnen.
Anschließend
wurde dieses Olivenöl
portionsweise in Gefäße gegossen,
was ein öliges
Einreibemittel ergab. Ersetzt man das als ölige Grundlage im Herstellungsprozess
dieses Beispiels eingesetzte Olivenöl durch Kamelienöl oder Mineralöl, kann
ein Haarpflegeprodukt bzw. ein Babyöl gewonnen werden.
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Das
oben gewonnene leicht grünliche
Olivenöl
wurde mittels Hochleistungsflüssigchromatographie analysiert.
Die Ergebnisse sind wie folgt:
Epikatechin | 18
mg/100 g |
Epigallokatechin | 68
mg/100 g |
Epikatechingallat | 18
mg/100 g |
Epigallokatechingallat | 71
mg/100 g |
β-Carotin | 7,44
mg/100 g |
Gesamtmenge
Ascorbinsäure | 2
mg/100 g |
Gesamtmenge
Tocopherol | 15,8
mg/100 g |
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Beispiel 3
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Verfahren zur Herstellung eines öligen Einreibemittels
durch Pulverisierungsbehandlung in Öl:
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6,0
kg Blätter
von grünem
Tee, die bis zu einem Feuchtigkeitsgehalt von 5% oder weniger getrocknet worden
waren, wurden in einem Mahlwerk bis zu einem durchschnittlichen
Korndurchmesser von etwa 15 μm pulverisiert.
Anschließend
wurden 15 kg (16,7 l) Kokosöl
hinzugefügt
und das resultierende Gemisch wurde in einem ultrafeinen Nassmahlwerk
(Supermasscolloider MKZA8-10TM, hergestellt
von Masuko Sangyo, Co., Ltd., Saitama; Mahlwerkgröße 150 mm)
etwa 11 Minuten fein pulverisiert, was ein Gemisch von feinem Teeblattpulver
mit einem Korndurchmesser von ungefähr 4 bis 10 μm in Kokosöl ergab.
Während
des Pulverisierungsvorgangs wurde die Temperatur des Kokosöls von 16°C auf 43°C erhöht. Nach
Beendigung der Pulverisierungsbehandlung wurde das Gemisch in eine
stufenlose Zentrifuge gefüllt
(TOMO-E DECANTER PTM006TM, hergestellt von
Tomoe Engineering Co., Ltd., Tokyo; 6000 Upm 3200 G, Behandlungstemperatur 80°C, Flüssigkeitszufuhr
50 l/h), um den Überstand
von den Feststoffen abzutrennen. Auf diese Weise wurde eine leicht
grünliche ölige Lösung gewonnen
(RUN-1). Darüber
hinaus wurde der Trennungsvorgang bei Verwendung der gleichen Apparatur
ausgeführt
(6000 Upm, 3200 G, Behandlungstemperatur 50°C, Flüssigkeitszufuhr 50 l/h) und
auf diese Weise eine weitere leicht grünliche ölige Lösung gewonnen (RUN-2). Die
gewonnenen öligen
Lösungen
sind als ölige
Einreibemittelgrundlage verwendbar.
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Die
so gewonnenen öligen
Lösungen
wurden mittels Hochleistungsflüssigchromatographie
analysiert. Die Ergebnisse sind wie folgt:
| RUN-1 | RUN-2 |
Epikatechin | 28
mg/100 g | 34
mg/100 g |
Epigallokatechin | 110
mg/100 g | 140
mg/100 g |
Epikatechin
gallate | 27
mg/100 g | 32
mg/100 g |
Epigallokatechin
gallate | 120
mg/100 g | 140
mg/100 g |
β-Carotin | 7,40
mg/100 g | 7,33
mg/100 g |
Gesamtmenge
Ascorbinsäure | 4
mg/100 g | 5
mg/100 g |
Gesamtmenge
Tocopherol | 15,6
mg/100 g | 15,6
mg/100 g |
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Bei
Untersuchung der antibakteriellen Wirkungen der gewonnenen öligen Lösung wurde
beobachtet, dass diese öligen
Lösungen
gegen Escherichia coli 0-157, Methicillin-resistenten Staphylococcus
aureus (MRSA) und Pilze antibakterielle Wirkungen zeigten.
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Gewerbliche Anwendbarkeit
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Die
erfindungsgemäßen öligen Kosmetika
zeigen eine geringe sogenannte Klebrigkeit, die oft bei öligen Kosmetika
auftritt, sondern sie vermitteln bei der Anwendung ein trockenes
Gefühl.
Darüber
hinaus können
diese öligen
Kosmetika, die Teeblattkomponenten in hoher Konzentration enthalten,
ohne dass Emulgatoren etc. verwendet werden. Somit können sie
auch von Anwendern verwendet werden, die in hohem Maße gegenüber Chemikalien
empfindlich sind, ohne Bedenken vor Hautirritationen haben zu müssen. Infolge
des Gehalts an Teeblattkomponenten in hoher Konzentration haben
diese öligen
Kosmetika darüber
hinaus ausreichende antibakteri elle und desodorierende Wirkungen.
Auf diese Weise können
sie zum Schutz der Haut kranker Personen und zum Erhalt der Reinheit
verwendet werden. Sie sind ferner bei der Behandlung von Druckgeschwüren wirksam.
Auch im Fall von Haarpflegeprodukten kann eine Antischuppenwirkung
erzielt werden. Des Weiteren wird von diesen öligen Kosmetika erwartet, dass
sie eine vorbeugende Wirkung gegen atopische Dermatitis haben.