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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Lichtquellenlampe einer Beleuchtungsvorrichtung
für ein Fahrzeug,
die so aufgebaut ist, dass sie nur eine Glasröhre in Längsrichtung verschiebt, um
zwischen einem Fernlicht und einem Fahrlicht umzuschalten.
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Beschreibung
des Stands der Technik
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Da
eine Hochintensitätsentladung
(HID) nur eine Leuchtquelle aufweist, ist es, um zwischen einem
Fernlicht und einem Fahrlicht mit nur einer Lichtquelle umzuschalten,
erforderlich eine Lichtquellenlampe in einer Richtung einer optischen
Achse zu verschieben, wie es aus der Japanischen Patentanmeldungs-Offenlegungsschrift
Nr. 2000-40414 bekannt
ist. Insbesondere ist der Aufbau so ausgeführt, dass eine eine Lampe haltende
Platte in einem Befestigungsabschnitt eines Lampengehäuses vorgesehen
ist, die Platte durch eine Feder zu einer Fahrlichtposition gedrückt wird,
und die Platte zu einer Fernlichtposition durch ein Solenoid zurückgezogen wird,
das in einem äußeren Abschnitt
des Lampengehäuses
angeordnet ist. Das heißt,
dass, wenn das Solenoid eingeschaltet ist, die gesamte Lichtquellenlampe
zurückgezogen
wird, um so das Fernlicht zu erzeugen, und wenn das Solenoid ausgeschaltet wird,
die gesamte Lichtquellenlampe aufgrund einer Federkraft nach vorne
verschoben wird, um so auf das Fahrlicht umgeschaltet zu werden.
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Jedoch
wird in dem vorstehend beschriebenen Stand der Technik, da die gesamte
Lichtquellenlampe durch das in dem äußeren Abschnitt des Lampengehäuses vorgesehene
Solenoid bewegt wird, ein Gleitwiderstand zwischen der Lichtquellenlampe und
dem Lampengehäuse
erhöht,
und eine Position des Leuchtabschnittes (eines Glühfaden und
eines elektrischer Entladungsabschnitt) während der Bewegung verändert, so
dass ein Risiko besteht, das ein vorbestimmtes Lichtverteilungsmuster
nicht erzielt werden kann.
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Demzufolge
kann ein Aufbau in Betracht gezogen werden, in welchem nur die Glasröhre bei
den Lichtquellenlampen in Längsrichtung
ohne Längsverschiebung
des gesamten Lichtquellenlampe verschoben wird. Eine derartige Beleuchtungsvorrichtung
ist beispielsweise in der deutschen Patentanmeldung
DE 37 21 630A offenbart.
Die Beleuchtungsvorrichtung weist einen Halter für eine Glasröhre auf.
welcher durch einen Antriebsabschnitt in einer axialen Richtung
verschoben wird. Jedoch wird in dem Falle einer Verbindung eines
in die Lichtquellenlampe selbst von dem Außenabschnitt der Glasröhre innerhalb
der Lichtquellenlampe eingeführten
Kabelbaums der Kabelbaum jedes Mal bei einer Längsverschiebung der Glasröhre gebogen,
so dass eine Verschlechterung des Kabelbaums bewirkt wird. Ferner wird
zur Längsverschiebung
der Glasröhre
unter gleichzeitiger Biegung des Kabelbaums eine entsprechend große Antriebskraft
dazu benötigt,
und eine Größe einer
Energiequelle (eines Motors, eines Solenoids oder dergleichen) für den Antrieb
der Glasröhre
und ein Kraftübertragungsmechanismus
werden vergrößert, so
dass eine Zunahme der Größe der gesamten
Beleuchtungsvorrichtung für
das Fahrzeug auftritt. Demzufolge sollte eine elektrische Energieversorgungsstruktur
für die
Glasröhre
bereitgestellt werden, welche eine Verschlechterung des Kabelbaums
verhindert und keinen Gleitwiderstand erzeugt.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung wurde durch Betrachtung der Probleme in dem
vorstehend beschriebenen Stand der Technik gemacht, und eine Aufgabe der
vorliegenden Erfindung besteht in der Bereitstellung einer Lichtquellenlampe
einer Beleuchtungsvorrichtung für
ein Fahrzeug, welche elektrische Energie an eine Glasröhre liefern
kann, während
gleichzeitig eine Verschlechterung eines Kabelbaums verhindert wird,
und welche keinen Gleitwiderstand selbst in einem nur die Glasröhre verschiebenden
Aufbau erzeugt.
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Gemäß einem
ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Lichtquellenlampe
einer Beleuchtungsvorrichtung für
ein Kraftfahrzeug bereitgestellt, die an einem Lam pensockelabschnitt
an dem Sockel einer Standardeinheit für die Lichtquellenlampe für das Kraftfahrzeug
montiert ist, wobei sie umfasst:
einen zylindrischen Lampensockel-Flansch,
der an dem Lampensockelabschnitt angebracht ist;
ein Gehäuse, das
integral oder separat in einem hinteren Abschnitt des Lampensockel-Flansches ausgebildet
ist und einen Raum hinter dem Lampensockel-Flansch aufweist;
ein
Gleitelement, das in dem Lampensockel-Flansch in einem Zustand aufgenommen
ist, in dem es in der Lage ist, in einer Längsrichtung zu gleiten;
eine
Glasröhre,
die an einem vorderen Abschnitt des Gleitelementes befestigt ist;
und
einen Antriebsabschnitt, der in dem Gehäuse aufgenommen und mit dem
Gleitelement so verbunden ist, dass er das Gleitelement in Längsrichtung
verschiebt; einen Kabelbaum, der an einem inneren Abschnitt des
Lampensockel-Flansches befestigt ist einen ersten Anschluss, der
mit einer Kernleitung an einem vorderen Ende des Kabelbaums verbunden
ist; und einen zweiten Anschluss, der mit einem Teil des ersten
Anschlusses in Kontakt ist und in einer Längsrichtung einer Seitenflache
des Gleitelementes angeordnet ist, wobei eine Stromleitung zwischen
den ersten Anschluss und dem Anschluss stets aufrechterhalten wird.
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Gemäß der in
dem ersten Aspekt beschriebenen Erfindung wird abgesehen von der
Lösung
des vorstehend erwähnten
Problems, da nur die an dem Gleitelement befestigte Glasröhre in Längsrichtung
in einem inneren Abschnitt des Lampensockelabschnittes verschoben
wird, kein großer
Gleitwiderstand zum Zeitpunkt der Verschiebung der Glasröhre erzeugt
und die Positionsgenauigkeit der Glasröhre ist hoch. Ferner kann der
Antriebsabschnitt zum Verschieben der Glasröhre mittels einer kompakten Struktur
erreicht werden, welche innerhalb der Lichtquellenlampe aufgenommen
werden kann, so dass die Größe der Beleuchtungsvorrichtung
keinesfalls vergrößert wird.
Da der Lichtquellenlampe dem Standard des Lampensockelabschnittes
entspricht, ist es nicht erforderlich, den Lampensockelabschnitt
auf einen Aufbau zu verändern,
der nicht dem Standard entsprich, so dass die Allzweckeigenschaften
hoch gemacht werden können.
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Ferner
kann der Aufbau so ausgeführt
werden, dass die Glasröhre
innerhalb einer im Wesentlichen zylindrischen festen Blende angeordnet
ist, die an dem Lampensockel-Flansch
befestigt ist, und ein Auskerbungsabschnitt, der eine Lichtablenkung
nach oben aus der Glasröhre
zulässt,
in einem oberen Abschnitt der festen Blende ausgebildet ist.
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Gemäß diesem
Aufbau ist es, da die feste Blende an dem Lampensockel-Flansch befestigt
ist, möglich,
das nach unten gerichtete Licht auszuschalten, welches durch einen
unteren Abschnitt eines Reflektors reflektiert wird, so es dass
ein nach oben gerichtetes Blendlicht ausbildet.
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Ferner
kann der Aufbau so ausgeführt
werden, dass eine nach vorne verlängerte bewegliche Blende über der
Glasröhre
in einem oberen Abschnitt des Gleitelementes so ausgebildet ist,
dass sie das in einer schräg
nach hinten gerichteten Richtung aus dem Glasröhre austretende Licht auf der
Basis einer vorbestimmten Orientierungseigenschaft ausschaltet.
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Gemäß dem vorstehend
beschriebenen Aufbau ist es, da die sich zusammen mit dem Glasröhre verschiebende
bewegliche Blende in dem oberen Abschnitt des Gleitelementes ausgebildet
ist, möglich,
immer das in der schräg
hinteren Richtung aus dem Glasröhre
austretende Licht auf der Basis derselben Orientierungseigenschaften
selbst dann auszuschalten, wenn die Glasröhre in der Längsrichtung gleitet.
Demzufolge ist es möglich,
sicher das Licht abzustrahlen, welches durch den oberen Abschnitt des
Reflektors aus dem Glasröhre
reflektiert wird, um so eine Fernlichtorientierung und eine Fahrlichtorientierung
auf der Basis eines idealen Orientierungsmusters zu erzeugen.
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Ferner
kann der Aufbau so ausgeführt
werden, dass der Lampensockel-Flansch mit bis auf den vorderen Abschnittes,
an welchem eine wasserdichte Kappe eng anliegend angebracht ist
und eine wasserdichte Eigenschaft gewährleistet werden kann, ein
Gehäuse
so ausgebildet werden, dass es einen wasserdichte Aufbau aufweist.
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Gemäß dem vorstehend
beschriebenen Aufbau gibt es, da der hintere Abschnitt des Lampensockel-Flansches
außerhalb
des wasserdichten Bereichs, der durch die wasserdichte Kappe und
das Gehäuse
in dem wasserdichten Aufbau ausgebildet werden, kein Problem in
dem Falle, dass der ein elektrisches System beinhaltende Antriebsabschnitt
innerhalb des Gehäuses
aufgenommen wird. Als wasserdichter Aufbau kann hier eine Umhüllung durch ein
wasserdichtes Rohr in einem Begrenzungsabschnitt zwischen dem Lampensockel-Flansch
und dem Gehäuse,
eine Zwischenschaltung eines Dichtungselementes oder eines O-Rings
an dem Begrenzungsabschnitt, eine integrierte Formation zwischen dem
Lampensockel-Flansch und dem Gehäuse
und dergleichen verwendet werden.
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Ferner
kann der Aufbau so ausgeführt
werden, dass der Antriebsabschnitt als ein bidirektionales Solenoid
ausgebildet ist.
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Ferner
wird bei dem vorstehend beschriebenen Aufbau, da der Antriebsabschnitt
das bidirektionale Solenoid ist, und eine Anlegezeit des elektrischen
Stroms kurz ist, kein thermisches Problem selbst in dem Falle erzeugt,
dass der Antriebsabschnitt innerhalb des Gehäuses aufgenommen ist.
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Ferner
kann die Struktur so ausgeführt
werden, dass der Antriebsabschnitt ein Kolben ist, welcher in Längsrichtung
aufgrund von Luft oder Öl
innerhalb des Gehäuses
gleitet.
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Gemäß dem vorstehend
beschriebenen Aufbau ist, da der Antriebsabschnitt der in dem Gehäuse antreibende
Kolben ist, der Antriebsabschnitt elektrisch frei und feuchtigkeits- und stoßbeständig. Es
ist möglich,
den Verschiebungsbetrag in einem großen Bereich sicherzustellen,
und es ist auch möglich
eine größere Verschiebungskraft
als der Solenoid zu erzielen.
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Ferner
kann der Aufbau so ausgeführt
werden, dass die Glasröhre
ein HID-Typ ist, und der Standard des Lampensockelabschnittes dem
von H4 entspricht.
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Gemäß dem vorstehend
beschriebenen Aufbau kann die HID-Lampe unter Erfüllung eines
Lichtstrahl-Umschaltverhalten der auf der Basis der H4-Lampe eingestellten
Beleuchtungsvorrichtung für das
Motorfahrzeug einen Ersatz bilden. Ferner kann, da die Lampensockelform
dem Standard der H4-Lampe entspricht, der wasserdichte Aufbau üblicherweise
als die wasserdichte Kappe vor der Entfernung verwendet werden,
und es ist möglich,
diese ohne Bereitstellung eines speziellen Aufbaus zu ersetzen,
so dass es möglich
ist, die Allzweckeigenschaften zu verbessern. Der Aufbau ist nicht
auf den der H4-Lampe beschränkt,
und derselbe Effekt kann auch im Falle der HX-Lampe erzielt werden.
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Ferner
kann der Aufbau so ausgeführt
werden, dass ein Vorsprung und eine Nut zwischen einer Innenoberfläche des
Lampensockel-Flansches und einer Außenoberfläche des Gleitelementes in Eingriff stehen,
um so ein Drehen des Gleitelementes zu verhindern, und dass eine
Belüftungsöffnung in
einem Spalt zwischen dem Vorsprung und der Nut ausgebildet wird.
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Gemäß dem vorstehenden
Aufbau ist es, da die Luft einen Zutritt aus der Belüftungsöffnung selbst dann
haben kann, wenn eine Versiegelungsdichtung erhöht wird, um eine Genauigkeit
der Position zwischen der Innenoberfläche des Lampensockel-Flansches
und der Außenoberfläche des
Gleitelementes zu erhöhen,
möglich,
sanft das Gleitelement zu verschieben. Ferner ist es möglich korrekt
entlang einem Leitblech zu verschieben.
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KURZBESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine Seitenansicht, die eine Lichtquellenlampe gemäß einer
ersten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung darstellt;
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2 ist
eine Draufsicht, welche die in 1 dargestellte
Lichtquellenlampe darstellt;
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3 ist
eine vertikale Querschnittsansicht der in 1 dargestellten
Lichtquellenlampe;
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4 ist
eine horizontale Querschnittsansicht der Lichtquellenlampe in einem
Zustand des Vorwärtsgleitens
einer in 1 dargestellten Glasröhre;
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5 ist
eine horizontale Querschnittsansicht der Lichtquellenlampe in einem
Zustand des Rückwärtsgleitens
einer in 1 dargestellten Glasröhre;
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6 ist
eine Querschnittsansicht, die einen Überlappungsabschnitt zwischen
einem Lampensockel-Flansch und einem Gleitelement darstellt;
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7 ist
eine Querschnittsansicht einer festen Blende, die eine Position
einer Schnittlinie eines Auskerbungsabschnittes darstellt; und
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8 ist
eine Querschnittsansicht die einen Antriebsabschnitt einer Lichtquellenlampe
gemäß einer
zweiten Ausführungsform
darstellt.
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DETAILLIERTE
BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Nachstehend
erfolgt eine Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen gemäß der vorliegenden
Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen.
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< Erste Ausführungsform >
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1 bis 7 stellen
Ansichten einer ersten Ausführungsform
gemäß der vorliegenden
Erfindung dar. Die Ausführungsform
bezieht sich auf eine Scheinwerferlampe eines Motorfahrzeugs. Die Scheinwerferlampe
ist so aufgebaut, dass eine Lichtquellenlampe 1 in einem
(nicht dargestellten) Lampengehäuse
mit einer Linse an seiner Vorderseite und mit einem Reflektor R
an seiner Rückseite
angeordnet ist. Die Lichtquellenlampe 1 entspricht einem H4-Standard
und ist so aufgebaut, dass sie so wie sie ist, an einem in dem Lampengehäuse vorgesehenen (nicht
dargstellten) Befestigungsabschnitt gemäß dem H4-Standard angebracht
wird.
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Die
Lichtquellenlampe 1 ist mit einem Lampensockel-Flansch
mit einem Außendurchmesser versehen,
der an dem Befestigungsabschnitt des H4-Standards befestigt werden
kann. Zwei Kabelbäume 3 sind
von der Rückseite
in den Lampensockel-Flansch 2 eingeführt, und eine Kernleitung 4 liegt
an ihrem vorderen Ende offen. Ein erster Anschluss 40 mit
einem sich schräg
erstreckenden Abschnitt ist an einer Innenseite der Kernleitung 4 befestigt,
eine Öffnung 5 (siehe 1 und 4)
ist in dem Lampensockel-Flansch 2 in
einer Oberseite der Kernleitung 4 ausgebildet, und die
Kernleitung 4 und der erste Anschluss 40 sind
durch von der Öffnung 5 aus
eingespritztes Lötzinn
in einen leitenden Zustand gebracht. Ein Silikon ist in einem Abschnitt über dem verfestigten
Lötzinn
eingespritzt. Ferner sind zwei Vorsprünge 6 (siehe 6),
die sich in einer Längs richtung
entlang einer optischen Achse erstrecken, in einem unteren Abschnitt
einer Innenoberfläche
des Lampensockel-Flansches 2 ausgebildet.
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Ein
Gleitelement 7 ist in den Lampensockel-Flansch 2 in
einer solchen Weise eingeführt, dass
es frei in einer Längsrichtung
gleitet. Zwei Nuten 8 sind entlang der Längsrichtung
auf den Seitenoberflächen
des Gleitelementes 7 ausgebildet. Die auf der Innenoberfläche des
Lampensockel-Flansches 2 ausgebildeten Vorsprünge 6 stehen
mit unteren Endflächen
der Nuten 8 in Eingriff. Aufgrund eines Eingriffes zwischen
den Nutenabschnitten 8 und den Vorsprüngen 6 wird das Gleitelement 7 an
einer Drehung an dem Lampensockel-Flansch 2 gehindert und es
kann verhindert werden, dass das Gleitelement 7 in einer
vertikal umgedrehten Weise angebracht wird.
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Ferner
bildet ein Spalt zwischen der Nut 8 und dem Vorsprung 6 eine
Belüftungsöffnung aus. Das
heißt,
aufgrund der Belüftungsöffnung besitzen der
Lampensockel-Flansch 2, das Gehäuse 14 und das Gleitelement
eine hohe Dichtungseigenschaft für den
Zweck der Erhöhung
einer Positionsgenauigkeit, und die Luft kann einem freien Zugang
für den
Zweck haben, dass eine Erhöhung
des Drucks der Luft in dem Lampensockel-Flansch 2 zu einem
Zeitpunkt verhindert wird, wenn das Gleitelement 7 gleitet.
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Eine
Glasröhre 9 der
HID ist an einem vorderen Abschnitt des Gleitelementes 7 mittels
Zement (eines Klebemittels) befestigt. Eine elektrische Energieversorgungsleitung 10 verläuft durch
einen Mittelpunkt der Glasröhre 9,
und ein Leuchtabschnitt ist in deren Mitte vorgesehen. Die elektrische
Energieversorgungsleitung 10 ist mit einer Masseleitung 12 an dem
vorderen Ende der Glasröhre 9 verbunden,
und die Masseleitung ist auf eine Seite des Sockelendabschnittes
zurückgeführt.
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Zweite
Anschlüsse 41 sind
jeweils an gegenüberliegenden
Positionen zu den Seitenflächen
des Gleitelementes 7 entlang einer Längsrichtung angebracht. Ein
Anschluss der elektrischen Energieversorgungsleitung 10 ist
an einen zweiten Anschluss 41 gelötet und ein Anschluss der Masseleitung 12 ist
an einen anderen Anschluss 12 gelötet. Beide zweiten Anschlüsse 41 besitzen
ebene Flächen
entlang der Längsrichtung
und bringen Abschnitte des ersten Anschlusses 40 mit den
Flächen
in Kontakt. In diesem Falle sind konvexe Abschnitte 40a auf
den sich nach innen erstreckenden Abschnitten der ersten Anschlüsse 40 zu
der Richtung der zweiten Anschlüsse hin
vorgesehen, und die ersten Anschlüsse 40 und die zweiten
Anschlüsse 41 werden
durch den konvexen Abschnitt 40a leitend verbunden. Ferner
sind die sich nach innen erstreckenden Abschnitte der ersten Anschlüsse 40 in
der Richtung der zweiten Anschlüsse
gebogen und besitzen eine Federeigenschaft. Ein Kontakt zwischen
den ersten Anschlüssen 40 und den
zweiten Anschlüssen 41 kann
durch die Federeigenschaften gut aufrechterhalten werden.
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Vorsprünge 13 sind
auf gegenüberliegenden Positionen
um ein hinteres Ende des Lampensockel-Flansches ausgebildet, und
Lochabschnitte 15 sind an einem vorderen Ende des Gehäuses 14 in Eingriff
damit ausgebildet, um dadurch das Gehäuse 14 an dem Lampensockel-Flansch 2 zu
befestigen. Das Gehäuse 14 ist
in einer Behälterform
mit einem hinteren geschlossenen Ende ausgebildet und bildet einen
mit dem Lampensockel-Flansch 2 verbundenen Raum aus. In
diesem Gehäuse
passiert der an dem Lampensockel-Flansch 2 befestigte Kabelbaum 3 einen
Teil des Gehäuses 14 (siehe 4).
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Eine
wasserdichte Kappe 16 ist eng anliegend an einer Seitenoberfläche des
Lampensockel-Flansches 2 angebracht, um so einen wasserdichten
Bereich in seiner Vorderseite auszubilden, wodurch das am Eindringen
von Wasser in eine Seite der Glasröhre 9 verhindert wird.
Eine Rückseite
der wasserdichten Kappe 16 ist kein die wasserdichte Kappe 16 erzielter
wasserdichter Bereich, jedoch kann ein wasserdichter Bereich zwischen
den beiden durch Überdecken
des Grenzabschnittes zwischen dem Lampensockel-Flansch und dem Gehäuse 14 durch
eine wasserdichte Röhre 17 von
einer Außenseite
sichergestellt werden. Demzufolge dringt keim Wasser in den Lampensockelflansch 2 und
das Gehäuse 14 ein.
Ein Solenoidkodeloch 18 ist auch einer Rückseite
des Gehäuses 14 ausgebildet,
wobei jedoch, da das Solenoidloch 18 durch eine wasserdichte
Einrichtung wie zum Beispiel ein Silikonklebemittel, eine Gummibuchse
oder dergleichen abgedichtet ist, kein Wasser von dort aus eindringt.
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Ein
einem Antriebsabschnitt entsprechendes Solenoid 20 ist
an dem inneren Abschnitt des Gehäuses 14 durch
eine Schraube 21 befestigt. Das Solenoid 20 ist
ein Typ mit zwei Positionen und kann alternativ zwischen einem Zustand,
dass ein Stift 22 vorsteht, und einem Zustand dass der
Stift 22 jedes Mal zurückgezogen
wird, wenn ein elektrischer Strom angelegt wird, und dass, nachdem
der Stift 22 steht, dessen Zustand durch einen internen
Magnet beibehalten wird und es ist nicht nötig ist, einen elektrischen
Strom anzulegen, umgeschaltet werden. Demzufolge erzeugt das Solenoid 20,
da das Solenoid 20 eine geringe Leistung und nur eine kurze
Stromanlegungszeit hat, keine Wärme
innerhalb des Gehäuses 14.
Ferner wird gemäß vorstehender
Beschreibung, da die Wasserdichtigkeit durch die wasserdichte Röhre 17 aufrechterhalten
wird, das interne Solenoid 20 nicht durch Wasser beeinträchtigt.
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Ein
vorderes Ende des Stiftes 22 des Solenoids ist mit dem
hinteren Ende des Gleitelementes 7 über einen E-Ring 23 verbunden.
Diese Verbindung hat ein "Spiel" für eine Winkeländerung
des Stiftes 22 und ist so aufgebaut, dass selbst dann,
wenn der Stift 22 nicht immer mit der optischen Achse aufgrund
einer Befestigungsart des Solenoids übereinstimmt, es möglich ist,
sicher die Antriebskraft des Solenoids 20 auf das Gleitelement 7 zu übertragen.
Demzufolge ist es möglich,
die an dem Gleitelement 7 befestigte Glasröhre 9 in
Längsrichtung
durch den Betrieb des Solenoids 20 zu verschieben.
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Eine
im Wesentlichen zylindrische feste Blende 25 mit einem
Auskerbungsabschnitt 24 auf der großen Seite in seinem oberen
Abschnitt ist an einem vorderen Abschnitt des Lampensockel-Flansches 2 befestigt,
und die Glasröhre 9 ist
innerhalb der festen Blende 25 positioniert. Diese feste
Blende 25 ist für
den Zweck der Ausschaltung eines nach unten gerichteten Lichtes
vorgesehen, welches von dem unteren Abschnitt des Reflektors R so
reflektiert wird, dass es ein oberes Blendlicht ausbildet, und Begrenzungslinien
in beiden Seiten des Auskerbungsabschnittes 24 sind an
Positionen 15° unterhalb
eines Mittenabschnittes gemäß Darstellung
in 7 ausgebildet.
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Ferner
ist eine bewegliche Blende 26 nach vorne über die
Glasröhre 9 sich
erstreckend in dem oberen Abschnitt des Gleitelementes 7 ausgebildet. Die
bewegliche Blende 26 ist so aufgebaut, dass sie das Licht
abschirmt, das in der schräg
nach hinten gerichteten Richtung aus der Glasröhre 9 auf der Basis
einer vorbestimmten Ausrichtungseigenschaft austritt. Da die bewegliche
Blende 26 zusammen mit der Glasröhre 9 gleitet, ist
es möglich,
immer das in der schräg
nach hinten gerichteten Richtung aus der Glasröhre austretende Licht auf der
Basis derselben Ausrichtungseigenschaft abzuschirmen.
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Demzufolge
bildet, wenn der Stift 22 des Solenoids 20 vorgeschoben
wird, um somit das Gleitelement 7 und die Glasröhre 9 (4)
nach vorne zu schieben, das von dem oberen Abschnitt des Reflektors
R reflektierte Licht einen Fahrlichtstrahl, und wenn der Stift 22 zurückgezogen
wird, um somit das Gleitelement 7 und die Glasröhre 9 (5)
nach hinten zu verschieben, erzeugt das Licht einen Fernlichtstrahl.
Gemäß vorstehender
Beschreibung kann, obwohl die Glasröhre 9 der HID nur
einen Leuchtabschnitt 11 aufweist, auf einen Fahrlicht-
und Fernlichtstrahl durch Vorwärts-
und Rückwärtsbewegung
der Glasröhre 9 umgeschaltet
werden, so dass es möglich
ist, eine Doppellampen-Scheinwerferlampe
aufzubauen. Ferner kann gemäß vorstehender
Beschreibung, aufgrund der in dem Gleitelement 7 ausgebildeten
beweglichen Blende 26 das aus der Glasröhre 9 in schräg rückwärtiger Richtung
austretende Licht immer auf der Basis derselben Ausrichtungseigenschaft
abgeschirmt werden, selbst wenn die Glasröhre 9 nach vorne und
hinten geschoben wird, so dass es möglich ist, sicher das Licht
auszustrahlen, welches von dem oberen Abschnitt des Reflektors aus
dem Glasröhre 9 reflektiert
wird, um so den Fernlichtstrahl und Fahrlichtstrahl auf der Basis
eines idealen Ausrichtungsmusters zu erzeugen.
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Gemäß vorstehender
Beschreibung ist es bei des Lichtquellenlampe 1 der vorliegenden
Erfindung, da der Gleitkontakt, durch den auf der Seite des Lampensockel-Flansches 2 befestigten
ersten Anschluss 40 und den auf der Seite des Gleitelementes 7 befestigten
zweite Anschluss 41 ausgebildet wird, möglich, elektrische Energie
der Glasröhre 9 zuzuführen. Demzufolge
wird der Kabelbaum 3 nicht verschlechtert und ein Widerstand
zum Zeitpunkt des Gleitens der Glasröhre 9 nicht erhöht. Daher
ist es möglich,
das Solenoid 20 für
den Antrieb der Glasröhre
kompakt auszubilden, und das Solenoid 20 kann leicht innerhalb
der Lichtquellenlampe 1 aufgenommen werden.
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Ferner
wird, da nur die an dem Gleitelement 7 befestigte Glasröhre 9 in
der Längsrichtung
in dem inneren Abschnitt der Lichtquellenlampe 1 bewegt wird,
kein großer
Verschiebewiderstand zum Zeitpunkt der Verschiebung der Glasröhre 9 erzeugt,
und eine Positionsgenauigkeit der Glasröhre 9 im Bezug auf
den Reflektor R ist hoch. Ferner ist, da das Gleitelement 7,
welches die Glasröhre 9 fixiert,
mit dem Solenoid 20 verbunden ist, so dass es direkt angetrieben
wird, dieses für
die Verbesserung der Genauigkeit der Position der Glasröhre 9 in
einer Gleitrichtung nützlich.
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Ferner
kann das Solenoid 20 für
die Bewegung der Glasröhre 9 so
kompakt gemacht werden, dass es innerhalb der Lichtquellenlampe 1 aufgenommen
werden kann und keine Vergrößerung der Abmessung
der Scheinwerferlampe selbst bewirkt. Das der Lampensockel-Flansch 2 dem
H4-Standard des Befestigungsabschnittes entspricht, ist es nicht erforderlich,
den Befestigungsabschnitt an den Aufbau anzupassen, welcher nicht
dem Standard entspricht, und es ist möglich, die Lichtquellenlampe 1 gemäß der vorliegenden
Erfindung, so wie sie ist, anstelle der Lampe des bereits vorhanden
H4-Standards zu
montieren, so dass die Allzweckeigenschaften hoch sind.
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Ferner
wird, da der wasserdichte Aufbau durch Umhüllen des hinteren Abschnittes
des Lampensockelabschnittes 2, der von dem durch die wasserdichte
Kappe 16 und das Gehäuse 14 durch
die wasserdichte Röhre 17 gebildeten
wasserdichten Bereich abweicht, erreicht wird, kein Problem erzeugt,
wenn das ein elektrisches System enthaltenden Solenoid 20 in
dem Gehäuse 14 aufgenommen wird.
Als wasserdichter Aufbau kann ein Dichtungselement oder ein O-Ring
in dem Begrenzungsabschnitt zwischen dem Lampensockel-Flansch 2 und dem
Gehäuse 14 anstelle
der wasserdichten Röhre 17 eingefügt werden,
oder der Lampensockel-Flansch 2 und das Gehäuse 14 können in
einem Stück
ausgebildet werden, um somit den Grenzflächenabschnitt zu vermeiden.
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< Zweite Ausführungsform >
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8 ist
eine Ansicht, die eine zweite Ausführungsform gemäß der vorliegenden
Erfindung darstellt. In dieser Erfindung sind Schläuche 27 mit vorderen
und hinteren Abschnitten des Gehäuses 14 verbunden,
und ein einem Antriebsabschnitt entsprechender Kolben 29,
in welchem ein Umfangsrand durch einen O-Ring abgedichtet ist, ist
innerhalb des Gehäuses 14 aufgenommen.
Ein sich durch einen vorderen Randabschnitt 32 über einen
O-Ring 31 erstreckender Stift 30 des Kolbens 29 ist
in dem Gehäuse 14 ausgebildet.
Ferner ist der Aufbau so ausgeführt,
dass der Kolben 29 in Längsrichtung
verschoben wird, und das mit dem Stift 30 des Kolbens 29 verbundene
Gleitelement 7 in Längsrichtung
verschoben wird, indem abwechselnd Luft oder Öl in einem Raum in beide Seiten
des Kolbens 29 aus dem Schlauch 27 eingeleitet
wird.
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Gemäß dieser
Ausführungsform
ist, da der Aufbau so ausgeführt
ist, dass der Kolben 29 in Längsrichtung aufgrund eines
Druckes der Luft oder des Öls
verschoben wird, der Aufbau feuchtigkeits- und stoßfest. Ferner
ist es im Vergleich zu dem Gehäuse
des Solenoids möglich,
einen größeren Gleitweg
sicherzustellen und eine größere Gleitkraft
zu erzielen.
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In
diesem Falle ist der Antriebsabschnitt nicht auf das Solenoid oder
den Lampe beschränkt, und
kann weitere Strukturen, wie zum Beispiel einen Motor verwenden,
sofern er innerhalb des Gehäuses aufgenommen
werden und sicher das Gleitelement in der Längsrichtung verschieben kann.