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HINTERGRUND
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Technisches Gebiet
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Beispielhafte Ausführungsformen der Erfindung beziehen sich auf eine Fahrzeuglampe.
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Stand der Technik
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Wie in
JP 2013-161577 A beschrieben ist kürzlich eine Fahrzeuglampe vorgeschlagen worden, bei welcher Licht emittierende Dioden auf einer Innenseite einer transparenten Oberflächenabdeckung vorgesehen sind und ein leitender Reflektor zum Reflektieren von von den Licht emittierenden Dioden emittiertem Licht in Richtung der Oberflächenabdeckung zwischen den Licht emittierenden Dioden und der Oberflächenabdeckung vorgesehen ist, so dass er in einem Zustand ist, wo der leitende Reflektor in der Nähe der Licht emittierenden Dioden ist. Da der Reflektor so vorgesehen ist, dass er in dem Zustand ist, wo der Reflektor in der Nähe der Licht emittierenden Dioden ist, kann die Fahrzeuglampe kompakt gemacht werden.
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ZUSAMMENFASSUNG
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Es ist jedoch festgestellt worden, dass bei der oben genannten Fahrzeuglampe eine Fehlerrate der Licht emittierenden Dioden tendenziell höher ist als bei Fahrzeuglampen, bei welchen der Reflektor und die Oberflächenabdeckung von den Licht emittierenden Dioden beabstandet sind. Der Erfinder hat sich dies angeschaut und festgestellt, dass ein durch statische Elektrizität verursachter elektrostatischer Zusammenbruch in den Licht emittierenden Dioden aufgetreten ist, die ausgefallen sind.
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Fahrzeuge werden gewaschen, wenn ihre Körper schmutzig sind. Nach dem Waschen werden die Oberflächenabdeckungen von Fahrzeuglampen mit einem Tuch abgewischt. Während die Fahrzeuge fahren, können Steinchen usw. die Oberflächenabdeckungen der Fahrzeuglampen treffen und ein Reiben dazwischen verursachen. Außerdem kann auf einer Vertriebsstufe der Fahrzeuge aufgrund von Reibung eine statische Elektrizität auf den Oberflächenabdeckungen der Fahrzeuglampen auftreten. Demzufolge tritt eine statische Elektrizität tendenziell oft oder periodisch auf den Oberflächenabdeckungen der Fahrzeuglampen auf.
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Unter Berücksichtigung der obigen Umstände und der Struktur etc. der oben beschriebenen Fahrzeuglampe ist dem Erfinder aufgefallen, dass die in der Oberflächenabdeckung der Fahrzeuglampe auftretende statische Elektrizität eine induktive Ladung oder Entladung verursachen könnte und eine Aufladung des Reflektors mit statischer Elektrizität, der sich in der Nähe der Licht emittierenden Dioden befindet, und die in dem Reflektor gespeicherte statische Elektrizität dann durch Entladung auf die Licht emittierenden Dioden einwirken könnte. Der Erfinder hat die Erfindung auf der Grundlage dieser Überlegung gemacht.
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Eine beispielhafte Ausführungsform der Erfindung ist im Hinblick auf die obigen Umstände gemacht worden und verhindert einen Zusammenbruch der Licht emittierenden Dioden aufgrund einer statischen Elektrizität in einer Fahrzeuglampe, bei welcher Licht emittierende Dioden auf einer Innenseite einer transparenten Oberflächenabdeckung vorgesehen sind und ein leitender Reflektor zum Reflektieren von von den Licht emittierenden Dioden emittiertem Licht in Richtung der Oberflächenabdeckung zwischen den Licht emittierenden Dioden und der Oberflächenabdeckung vorgesehen ist, so dass er in einem Zustand ist, wo der Reflektor in der Nähe der Licht emittierenden Dioden ist.
- (1) Gemäß der einen beispielhaften Ausführungsform beinhaltet eine Fahrzeuglampe eine transparente Oberflächenabdeckung, Licht emittierende Dioden, einen leitenden Reflektor und einen Erdungsanschluss. Die Licht emittierenden Dioden emittieren Licht. Die Licht emittierenden Dioden sind auf einer Innenseite der transparenten Oberflächenabdeckung vorgesehen. Der leitende Reflektor reflektiert das von den Licht emittierenden Dioden emittierte Licht in Richtung der Oberflächenabdeckung. Der leitende Reflektor ist zwischen den Licht emittierenden Dioden und der Oberflächenabdeckung vorgesehen. Der Reflektor ist so angeordnet, dass er in einem Zustand ist, wo der Reflektor in der Nähe der Licht emittierenden Dioden ist. Der Erdungsanschluss ist an dem Reflektor vorgesehen. Der Erdungsanschluss ist mit einem Fahrzeugkörper verbunden.
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Bevorzugte beispielhafte Ausführungsformen der Fahrzeuglampe gemäß (1) werden später unter (2) bis (5) beschrieben.
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Mit der oben beschriebenen Konfiguration wird, selbst wenn statische Elektrizität auftritt, die andernfalls eine statische Aufladung des Reflektors durch induktive Aufladung, Entladung oder dergleichen verursachen könnte, die statische Elektrizität sofort über den Erdungsanschluss zu dem Fahrzeugkörper geleitet. Daher kann ein solches Phänomen verhindert werden, dass eine in dem Reflektor gespeicherte statische Elektrizität zwischen dem Reflektor und der Licht emittierenden Diode entladen wird, die sich in der Nähe des Reflektors befindet (das heißt, ein Einwirken der in dem Reflektor gespeicherten statischen Elektrizität auf die Licht emittierende Diode wird verhindert). Im Ergebnis kann ein Zusammenbruch der Licht emittierenden Diode aufgrund der statischen Elektrizität verhindert werden.
- (2) Die Fahrzeuglampe gemäß (1) kann außerdem ein leitendes Gehäuse beinhalten. Dieses leitende Gehäuse beherbergt einen Leuchtsteuerkreis, der dazu ausgestaltet ist, eine Leuchtsteuerung für die Licht emittierenden Dioden durchzuführen.
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Das leitende Gehäuse ist mit dem Fahrzeugkörper verbunden. Der Erdungsanschluss ist mit dem leitenden Gehäuse verbunden.
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Mit dieser Konfiguration wird in dem Reflektor zu speichernde statische Elektrizität sofort mittels des leitenden Gehäuses zu dem Fahrzeugkörper geleitet. Daher kann ein solches Phänomen verhindert werden, dass in dem Reflektor gespeicherte statische Elektrizität zwischen dem Reflektor und der Licht emittierenden Diode entladen wird, die in der Nähe des Reflektors ist. Im Ergebnis kann ein Zusammenbruch der Licht emittierenden Diode aufgrund von statischer Elektrizität verhindert werden.
- (3) Die Fahrzeuglampe gemäß (1) kann außerdem eine Kunstharzleiterplatte und ein Erdungsverschaltungsmuster beinhalten. Die Kunstharzleiterplatte ist mit den Licht emittierenden Dioden und dem Reflektor angebracht. Das Erdungsverschaltungsmuster ist auf der Leiterplatte ausgebildet, so dass es mit dem Fahrzeugkörper verbunden wird. Der Erdungsanschluss des Reflektors ist mit dem Erdungsverschaltungsmuster verbunden.
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Mit dieser Konfiguration wird in dem Reflektor zu speichernde statische Elektrizität sofort mittels des Erdungsverschaltungsmusters auf der Leiterplatte zu dem Fahrzeugkörper geführt. Daher kann ein solches Phänomen verhindert werden, dass in dem Reflektor gespeicherte statische Elektrizität zwischen dem Reflektor und der Licht emittierenden Diode entladen wird, die in der Nähe des Reflektors ist. Im Ergebnis kann ein Zusammenbruch der Licht emittierenden Diode aufgrund von statischer Elektrizität verhindert werden.
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Da es nicht länger notwendig ist, ein Erdungskabel zu verwenden, das mit dem Erdungsanschluss verbunden ist, wird außerdem die Konfiguration vereinfacht, und die Anzahl der Teile kann vermindert werden.
- (4) Die Fahrzeuglampe nach (1) kann außerdem eine leitende Basis und eine Kunstharzleiterplatte beinhalten. Die leitende Basis ist mit dem Fahrzeugkörper verbunden. Die Kunstharzleiterplatte ist auf der leitenden Basis vorgesehen. Die Licht emittierenden Dioden und der Reflektor sind auf der Leiterplatte angebracht. Der Erdungsanschluss des Reflektors ist an der leitenden Basis angebracht, indem eine Metallschraube in den Erdungsanschluss, die Leiterplatte und die leitende Basis hinein geschraubt wird.
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Mit dieser Konfiguration können der Reflektor und die Leiterplatte unter Verwendung der Metallschraube an der leitenden Basis angebracht werden. In dem Reflektor zu speichernde statische Elektrizität wird über die leitende Basis mittels der Metallschraube sofort zu dem Fahrzeugkörper geleitet. Daher kann ein solches Phänomen verhindert werden, dass in dem Reflektor gespeicherte statische Elektrizität zwischen dem Reflektor und der Licht emittierenden Diode entladen wird, die in der Nähe des Reflektors ist. Im Ergebnis kann ein Zusammenbruch der Licht emittierenden Diode aufgrund von statischer Elektrizität verhindert werden.
- (5) In der Fahrzeuglampe nach (1) kann der Zustand, wo der Reflektor in der Nähe der Licht emittierenden Dioden ist, ein Zustand sein, wo der Reflektor und die Licht emittierenden Dioden voneinander um höchstens 1 mm beabstandet sind.
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Selbst wenn die Fahrzeuglampe in dieser Art und Weise ausgestaltet ist, wird in dem Reflektor zu speichernde statische Elektrizität sofort zu dem Fahrzeugkörper geleitet. Daher kann ein solches Phänomen verhindert werden, dass in dem Reflektor gespeicherte statische Elektrizität zwischen dem Reflektor und der Licht emittierenden Diode entladen wird, die in der Nähe des Reflektors ist. Im Ergebnis kann ein Zusammenbruch der Licht emittierenden Diode aufgrund von statischer Elektrizität verhindert werden.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 ist eine vertikale Schnittansicht einer Fahrzeuglampe gemäß einer ersten beispielhaften Ausführungsform;
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2 ist eine perspektivische Ansicht, die eine LED-Einheit der Fahrzeuglampe gemäß der ersten beispielhaften Ausführungsform zeigt;
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3 ist eine vertikale Schnittansicht eines Reflektors der Fahrzeuglampe gemäß der ersten beispielhaften Ausführungsform, genommen ungefähr in der Mitte des Reflektors in einer Richtung, in welcher sich der Reflektor erstreckt;
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4 ist eine vertikale Schnittansicht des Reflektors, genommen durch eine Position in der Nähe eines Endbereichs (Anbringbereichs) des Reflektors in der Richtung, in welcher sich der Reflektor erstreckt;
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5 ist eine perspektivische Ansicht, die eine LED-Einheit zeigt, die in einer Fahrzeuglampe gemäß einer zweiten beispielhaften Ausführungsform verwendet wird;
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6 ist eine perspektivische Ansicht, die eine LED-Einheit zeigt, die in einer Fahrzeuglampe gemäß einer dritten beispielhaften Ausführungsform verwendet wird;
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7 ist eine perspektivische Ansicht, die eine LED-Einheit zeigt, die in einer Fahrzeuglampe gemäß einer vierten beispielhaften Ausführungsform verwendet wird;
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8 ist eine vertikale Schnittansicht einer Fahrzeuglampe gemäß einer fünften beispielhaften Ausführungsform;
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9 ist eine perspektivische Ansicht, die eine LED-Einheit zeigt, die in der Fahrzeuglampe gemäß der fünften beispielhaften Ausführungsform verwendet wird;
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10 ist eine perspektivische Explosionsansicht, die die LED-Einheit der Fahrzeuglampe gemäß der fünften beispielhaften Ausführungsform zeigt;
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11 ist eine vertikale Schnittansicht eines Reflektors der Fahrzeuglampe gemäß der fünften beispielhaften Ausführungsform, genommen durch eine Position in der Nähe eines Endbereichs (Anbringbereichs) des Reflektors in der Richtung, in welcher sich der Reflektor erstreckt; und
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12 ist eine perspektivische Ansicht, die eine LED-Einheit zeigt, die in einer Fahrzeuglampe gemäß einer sechsten beispielhaften Ausführungsform verwendet wird.
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
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Beispielhafte Ausführungsformen der Erfindung werden im Folgenden mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben.
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In 1 bezeichnet die Bezugsziffer 1 eine Fahrzeuglampe gemäß einer ersten Ausführungsform, die entweder ein rechter oder ein linker Scheinwerfer ist (im Folgenden "Scheinwerfer"). Der Scheinwerfer 1 ist an einem Fahrzeugkörper in einer Position vorne links oder vorne rechts angebracht und erleuchtet einen Bereich vor dem Fahrzeug.
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Wie in 1 dargestellt, beinhaltet der Scheinwerfer 1 hinsichtlich des Erscheinungsbildes des Scheinwerfers 1 einen Lampenkörper 2 und eine vordere Abdeckung 3. Der Lampenkörper 2 ist mit einer vorderen Öffnung ausgestaltet. Die vordere Abdeckung 3 (ein Beispiel einer Oberflächenabdeckung) verschließt die Öffnung des Lampenkörpers 2.
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Wie in 1 dargestellt, beinhaltet der Lampenkörper 2 eine hintere Wand 2a und eine Umfangswand 2b. Die hintere Wand 2a steigt vertikal an. Die Umfangswand 2b steht von einem Umfangsbereich der hinteren Wand 2a nach vorne (nach links in 1) hervor. Die hintere Wand 2a erstreckt sich horizontal (d.h. in einer Richtung rechtwinklig zur Papierebene der 1), während sie eine konstante Höhe beibehält. Die Umfangswand 2b definiert zusammen mit der hinteren Wand 2a einen Gehäuseraum 4. Ein vorderer Endbereich der Umfangswand 2b bildet eine Öffnung 5, die länger in der horizontalen Richtung ist und kontinuierlich mit dem Gehäuseraum 4 ist.
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Wie in 1 dargestellt, ist die vordere Abdeckung 3 lösbar an dem vorderen Endbereich der Umfangswand 2b des Lampenkörpers 2 angebracht. Mit dieser Ausgestaltung bilden die vordere Abdeckung 3 und der Lampenkörper 2 eine Lampenkörperanordnung. Außerdem bilden die vordere Abdeckung 3 und der Lampenkörper 2 in sich eine luftdichte Lampenkammer 6 aus. Die vordere Abdeckung 3 ist transparent. In der Lampenkammer 6 emittiertes Licht wird durch die vordere Abdeckung 3 hindurch nach außen ausgegeben. In dieser beispielhaften Ausführungsform ist die vordere Abdeckung 3 (die Oberflächenabdeckung) eine Kunstharzlinse.
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Wie in 1 dargestellt, ist eine LED-Einheit 7 in der Lampenkammer 6 vorgesehen.
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Wie in den 1 und 2 dargestellt, ist die LED-Einheit 7 mit einer Metallwärmesenke 8 (beispielsweise einem Produkt aus Aluminiumdruckguss) ausgestattet, welche ein Beispiel einer leitenden Basis ist. In dieser beispielhaften Ausführungsform hat die Wärmesenke 8 einen Metall-Lagerplattenbereich 9 sowie Wärmeabstrahlfinnenbereiche 10, die zusammen integriert sind.
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Der Lagerplattenbereich 9 ist mittels der hinteren Wand 2a des Lampenkörpers 2 über Zielschrauben 11a etc. gelagert. Eine Plattenoberfläche des Lagerplattenbereichs 9 weist in die Vorwärts- und Rückwärtsrichtung. Die Plattenoberfläche des Lagerplattenbereichs 9 ist von der hinteren Wand 2a zur Vorderseite hin beabstandet. Die Wärmeabstrahlfinnenbereiche 10 sind an der hinteren Oberfläche des Lagerplattenbereichs 9 angebracht. Die Wärmeabstrahlfinnenbereiche 10 werden durch ein Wärmeableitgebläse 12 gekühlt, das an der Wärmesenke 8 angebracht ist.
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Die 2 ist so gezeichnet, dass ein oberer Bereich des Lagerplattenbereichs 9 weggeschnitten ist, so dass die Wärmeabstrahlfinnenbereiche 10 erscheinen (die 5 bis 7 und 9 sind auch so gezeichnet).
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Wie in den 1 und 2 dargestellt, ist die LED-Einheit 7 auch mit einem zylindrischen Linsenhalter 13 und einer Projektionslinse 14 ausgestattet. Die Projektionslinse 14 ist an dem Linsenhalter 13 angebracht.
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Ein hinterer Endbereich (ein Endbereich) des Linsenhalters 13 ist an der vorderen Oberfläche des Lagerplattenbereichs 9 angebracht. Ein vorderer Endbereich (der andere Endbereich) des Linsenhalters 13 erstreckt sich nach vorne. 2 ist so gezeichnet, dass ein rechtshändiger Bereich des Linsenhalters 13 weggeschnitten ist, um eine Leiterplatte 17 etc. zu zeigen (die später beschrieben wird; die 5 bis 7 und 9 sind auch so gezeichnet).
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Die Projektionslinse 14 ist an dem vorderen Endbereich des Linsenhalters 13 angebracht. Mit dieser Ausgestaltung ist die Projektionslinse 14 auf einer optischen Achse L vorgesehen, die sich in einer Vorwärts- und Rückwärtsrichtung des Fahrzeugs erstreckt. Die vordere Abdeckung 3 ist vor der Projektionslinse 14 vorgesehen. Ein Abstand zwischen der Projektionslinse 14 und der vorderen Abdeckung 3 ist in einem Bereich von ungefähr 3 cm bis ungefähr 15 cm.
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In 1 bezeichnet die Bezugsziffer 15 einen Aufsatzreflektor, der um die Projektionslinse 14 und den Linsenhalter 13 herum vorgesehen ist.
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Wie in den 1 und 2 dargestellt, ist die LED-Einheit 7 mit einem Lichtemissionsmodul 16 ausgestattet. Das Lichtemissionsmodul 16 beinhaltet eine Kunstharzleiterplatte 17, mehrere Lichtemissionsdioden (im Folgenden "LEDs") 18 sowie einen Energieversorgungsanschluss 19.
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Die Leiterplatte 17 ist in dem Linsenhalter 13 vorgesehen und auf der vorderen Oberfläche des Lagerplattenbereichs 9 befindlich. Eine Leiterplattenoberfläche 17a der Leiterplatte 17 ist nach vorne gerichtet. Die Leiterplatte 17 ist näher an der oberen Wand des Linsenhalters 13 vorgesehen. Ein Energieversorgungsschaltkreis (nicht dargestellt) ist auf der Leiterplattenoberfläche 17a ausgebildet.
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Die LEDs 18 sind an einem unteren Bereich der Leiterplattenoberfläche 17a der Leiterplatte 17 angebracht. Um als eine Oberflächenlichtquelle zu dienen, die Licht emittiert, sind die LEDs 18 in einer Fahrzeugbreitenrichtung angeordnet, wobei die Licht emittierenden Oberflächen der LEDs 18 nach vorne gerichtet sind. In dieser beispielhaften Ausführungsform ist, um weißes Licht zu emittieren, jede LED 18 so ausgestaltet, dass eine Phosphorschicht 18b auf einem LED-Chip 18a ausgebildet ist (s. 3).
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Der Energieversorgungsanschluss 19 ist an einem oberen Bereich der Leiterplattenoberfläche 17a angebracht. Eine Energiequelle (nicht dargestellt) ist mittels eines Kabelbaums 20 über ein LED-Treibermodul (LDM, LED driver module) 21 mit dem Energieversorgungsanschluss 19 verbunden. Die LEDs 18 sind über den Energieversorgungsschaltkreis (nicht dargestellt), der auf der Leiterplattenoberfläche 17a ausgebildet ist, mit dem Energieversorgungsanschluss 19 verbunden. Das LED-Treibermodul 21 ist in einem unteren Bereich des Lampenkörpers 2 vorgesehen. Das LED-Treibermodul 21 ist mit einem Metallgehäuse 22 (ein Beispiel eines leitenden Gehäuses) und mit einem in dem Metallgehäuse 22 beherbergten Leuchtsteuerkreis 23 ausgestattet. Der Energieversorgungsanschluss 19 und die Energiequelle (nicht dargestellt) sind miteinander über den Leuchtsteuerkreis 23 in dem Metallgehäuse 22 verbunden. Der Leuchtsteuerkreis 23 steuert die mehreren LEDs 18, so dass sie ein-/ausgeschaltet werden.
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Wie in den 1 bis 4 dargestellt, ist die LED-Einheit 7 mit einem leitenden Reflektor 24 ausgestattet. Der leitende Reflektor 24 beinhaltet einen Reflektorbereich 25 und ein Paar Anbringbereiche 26. Der Reflektorbereich 25 erstreckt sich, so dass er eine Bandplattengestalt hat. Die Anbringbereiche 26 sind auf beiden Seiten des Reflektorbereichs 25 in der Richtung vorgesehen, in der sich der Reflektorbereich 25 erstreckt. Die Anbringbereiche 26 sind integral mit dem Reflektorbereich 25. In dieser beispielhaften Ausführungsform sind der Reflektorbereich 25 und das Paar Anbringbereiche 26 ein integrales Aluminiumdruckgussprodukt.
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Eine der Seitenoberflächen des Reflektorbereichs 25 ist nach vorne gerichtet. Der Reflektorbereich 25 ist auf der Leiterplattenoberfläche 17a unterhalb der LEDs 18 platziert. Der Reflektorbereich 25 steht von der Leiterplattenoberfläche 17a nach vorne hervor, wobei obere und untere Oberflächen des Reflektorbereichs 25 nach oben und unten gerichtet sind. Die obere Oberfläche des Reflektorbereichs 25 ist mit einer Nut 27 ausgestaltet. In einem Bereich unterhalb der LEDs 18 ist eine Breite der Nut 27 etwas größer als eine Dicke der LEDs 18. Die Nut 27 beinhaltet eine Stufenoberfläche, die auf der oberen Oberfläche des Reflektorbereichs 25 und der Leiterplattenoberfläche 17a ausgebildet ist. Eine innere Oberfläche der Nut 27 ist nahe an den LEDs 18. In dieser beispielhaften Ausführungsform sind ein Abstand D1 zwischen einer Bodenfläche 27a der Nut 27 und den LEDs 18 und ein Abstand D2 zwischen einer äußeren vertikalen Oberfläche 27b der Nut 27 und den LEDs 18 so gewählt, dass sie jeweils gleich oder kürzer als 1 mm sind (s. 3).
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Auch ist eine vertikale Position der Öffnung der Nut 27 des Reflektorbereichs 25 (d.h. ein oberes Ende der äußeren vertikalen Oberfläche 27b) ungefähr auf derselben Höhe wie die unteren Oberflächen der LEDs 18. Von der oberen Oberfläche des Reflektorbereichs 25 bildet ein Bereich auf einer vorderen Seite des oberen Endes der äußeren vertikalen Oberfläche 27b der Nut 27 im Wesentlichen eine Reflektionsoberfläche 28. Die Reflektionsoberfläche 28 ist geneigt, so dass sie von dem oberen Ende der äußeren vertikalen Oberfläche 27b in Richtung der vorderen Seite absteigt. Die Reflektionsoberfläche 28 des Reflektorbereichs 25 reflektiert Licht, das von den LEDs 18 ausgegeben wird, in Richtung der Projektionslinse 14 und der vorderen Abdeckung 3.
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Die Projektionslinse 14 ist vor dem Reflektor 24 vorgesehen. Ein Abstand zwischen dem Reflektor 24 und der Projektionslinse 14 ist in einem Bereich von ungefähr 3 cm bis ungefähr 15 cm.
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Wie in den 2 und 4 dargestellt, erstreckt sich das Paar Anbringbereiche 26 vertikal, wobei Plattenoberflächen der Anbringbereiche in Kontakt mit der Leiterplattenoberfläche 17a sind. Jeder Anbringbereich 26 ist mit Anbringöffnungen 26a an oberen und unteren Positionen ausgebildet. Die Leiterplatte 17 ist mit Anbringöffnungen 17b ausgebildet, so dass die Anbringöffnungen 17b den jeweiligen Anbringöffnungen 26a entsprechen. Außerdem ist der Leiterplattenbereich 9 der Wärmesenke 8 mit Schraubenöffnungen 9a ausgebildet, so dass die Schraubenöffnungen 9a den jeweiligen Anbringöffnungen 26a entsprechen. Wenn der Reflektor 24 in seiner regulären Anbringposition auf der Leiterplattenoberfläche 17a positioniert ist, überlappen sich daher die Anbringöffnungen 26a der Anbringbereiche 26, die Anbringöffnungen 17b der Leiterplatte 17 und die Schraubenöffnungen 9a des Lagerplattenbereichs 9. Mit dieser Positionsbeziehung werden selbstschneidende Schrauben 29 (ein Beispiel für Metallschrauben) in die Anbringöffnungen 26a der Anbringbereiche 26 und die Anbringöffnungen 17b der Leiterplatte 17 eingesetzt bzw. in die Schraubenöffnungen 9a des Lagerplattenbereichs 9 hineingeschraubt. Dadurch wird der Reflektor 24 an dem Lagerplattenbereich 9 angebracht. Zu diesem Zeitpunkt ist auch die Leiterplatte 17 an dem Lagerplattenbereich 9 angebracht.
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Wie in 1 und 2 dargestellt, ist ein Endbereich eines Erdungskabelbaums 30 mittels (eines Schraubenkopfes) der selbstschneidenden Schraube 29 mit dem Anbringbereich 26 verbunden. Der andere Endbereich des Erdungskabelbaums 30 ist mit dem Metallgehäuse 22 verbunden. Das Metallgehäuse 22 ist über einen anderen Erdungskabelbaum 31 mit dem Fahrzeugkörper verbunden.
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In dem so ausgestalteten Scheinwerfer 1 kann die vordere Abdeckung 3 mit statischer Elektrizität reibungsgeladen werden, wenn beispielsweise mit einem Tuch darübergewischt wird, nachdem das Fahrzeug gewaschen wurde. Diese statische Elektrizität kann eine statische Aufladung der Projektionslinse 14 und des Reflektors 24 (über die Projektionslinse 14) durch induktive Ladung oder Entladung verursachen. Insbesondere tendiert in dieser beispielhaften Ausführungsform, da die vordere Abdeckung 3 eine Kunstharzlinse ist, die vordere Abdeckung 3 dazu, mit einer großen Menge an statischer Elektrizität aufgeladen zu werden, was eine statische Aufladung des Reflektors 24 verursachen kann, wenn keine geeigneten Gegenmaßnahmen getroffen werden. In dieser beispielhaften Ausführungsform wird jedoch, selbst wenn eine statische Elektrizität auftritt, die andernfalls zu einer Aufladung des Reflektors 24 führen könnte, diese statische Elektrizität sofort durch den Anbringbereich 26 und den Erdungskabelbaum 30 zu dem in der Lampenkammer 6 vorgesehenen Metallgehäuse 22 und dann durch den anderen Erdungskabelbaum 31 zu dem Fahrzeugkörper geleitet. Obwohl das Potential der Leiterplatte 17 aufgrund ihrer Verbindung mit dem Anschluss 19 (Erde) abnimmt, kann daher, da wie oben beschrieben eine in dem Reflektor 24 zu speichernde statische Elektrizität sofort zu dem Fahrzeugkörper geleitet wird, ein solches Phänomen verhindert werden, dass in dem Reflektor 24 gespeicherte statische Elektrizität zwischen dem Reflektor 24 und den LEDs 18 entladen wird, die in der Nähe des Reflektors 24 sind. So kann verhindert werden, dass die LEDs 18 elektrisch beschädigt werden (elektrostatisch zusammenbrechen).
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Da die in dem Reflektor 24 zu speichernde statische Elektrizität sofort zu dem Fahrzeugkörper geleitet wird, um eine Entladung der statischen Elektrizität zu verhindern, kann außerdem auch ein andernfalls erwartetes Auftreten von Geräuschen (statischer Elektrizitätsstoß) verhindert werden.
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Die 5 bis 7 zeigen eine zweite, dritte bzw. vierte beispielhafte Ausführungsform. Die 8 bis 11 zeigen eine fünfte beispielhafte Ausführungsform. Die 12 zeigt eine sechste beispielhafte Ausführungsform. In jeder dieser beispielhaften Ausführungsformen sind Bestandteile, die gleich sind wie bei den vorangehenden beispielhaften Ausführungsformen, mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet und werden nicht redundant beschrieben.
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In der in 5 gezeigten zweiten beispielhaften Ausführungsform ist der Erdungskabelbaum 30 mit einem Erdungskabel 33 verbunden, das mit dem Fahrzeugkörper und dem LED-Treibermodul (LDM) 21 verbunden ist. Im Ergebnis wird in dem Reflektor 24 zu speichernde statische Elektrizität sofort mittels des Anbringbereichs 26, des Erdungskabelbaums 30 und des Erdungskabels 33 zu dem Fahrzeugkörper geleitet. Es kann verhindert werden, dass die statische Elektrizität zwischen dem Reflektor 24 und den LEDs 18 entladen wird, die in der Nähe des Reflektors 24 sind. In 5 bezeichnet das Symbol "+B" eine Energiequelle.
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In der in 6 gezeigten dritten beispielhaften Ausführungsform ist ein Erdungsverschaltungsmuster 32 auf der Leiterplattenoberfläche 17a der Leiterplatte 17 ausgebildet, um mit dem Fahrzeugkörper verbunden zu werden. Der Anbringbereich 26 (die innere Oberfläche) des Reflektors 24 ist in Kontakt mit dem Erdungsverschaltungsmuster 32. Im Ergebnis wird in dem Reflektor 24 zu speichernde statische Elektrizität sofort zu dem Fahrzeugkörper geleitet, und zwar unter Verwendung des auf der Leiterplatte 17 ausgebildeten Erdungsverschaltungsmusters 32. Dadurch kann verhindert werden, dass die statische Elektrizität zwischen dem Reflektor 24 und den LEDs 18 entladen wird, die in der Nähe des Reflektors 24 sind.
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Diese beispielhafte Ausführungsform ist sehr einfach in ihrer Ausgestaltung, weil kein Kabel wie beispielsweise der Erdungskabelbaum 30 verwendet wird, um statische Elektrizität zu dem Fahrzeugkörper zu leiten.
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In der in 7 gezeigten vierten beispielhaften Ausführungsform ist der Reflektor 24 (Anbringbereiche 26) unter Verwendung der selbstschneidenden Metallschrauben 29 elektrisch mit der Wärmesenke 8 verbunden (s. 4). Die Wärmesenke 8 ist über einen Erdungskabelbaum 34 mit dem Metallgehäuse 22 des LED-Treibermoduls 21 verbunden. Das Metallgehäuse 22 ist über den Erdungskabelbaum 31 mit dem Fahrzeugkörper verbunden (s. 2; nicht in 7 dargestellt). Daher wird in dem Reflektor 24 zu speichernde statische Elektrizität sofort mittels der selbstschneidenden Metallschrauben 29 zu der Wärmesenke und dann über den Erdungskabelbaum 34 und das Metallgehäuse 22 zu dem Fahrzeugkörper geleitet. Im Ergebnis kann in diesem Fall ein solches Phänomen verhindert werden, dass in dem Reflektor 24 gespeicherte statische Elektrizität zwischen dem Reflektor 24 und den LEDs 18 entladen wird, die in der Nähe des Reflektors 24 sind.
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Die in den 8 bis 11 gezeigte fünfte beispielhafte Ausführungsform ist ein modifiziertes Beispiel der ersten beispielhaften Ausführungsform. In der fünften beispielhaften Ausführungsform ist ein Ende des Erdungskabelbaums 30 mit einem Verbindungsanschluss 40 verbunden, der zwischen einem der Anbringbereiche 26 des Reflektors 24 und der Leiterplatte 17 gehalten wird.
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Der Verbindungsanschluss 40 ist zu einer flachen Plattengestalt geformt und ist ein leitendes Element wie beispielsweise ein Metall. Der Verbindungsanschluss 40 beinhaltet einen Hauptbereich 40a mit einer Bandplattengestalt und Verbindungsbereiche 40b. Der Hauptbereich 40a wird zwischen dem Anbringbereich 26 des Reflektors 24 und der Leiterplatte 17 gehalten. Die Verbindungsbereiche 40b stehen von dem Hauptbereich 40a nach außen und in einer der Breitenrichtungen des Hauptbereichs 40a (s. 10) hervor. Zwei Anbringöffnungen 40c sind in dem Hauptbereich 40a des Verbindungsanschlusses 40 ausgebildet. Die beiden Anbringöffnungen 40c sind voneinander in einer Richtung beabstandet, in welcher sich der Hauptbereich 40a erstreckt. Die beiden Anbringöffnungen 40c entsprechen den beiden jeweiligen Anbringöffnungen 26a des Anbringbereichs 26 des Reflektors 24. Wenn der Hauptbereich 40a zwischen dem Anbringbereich 26 des Reflektors 24 und der Leiterplatte 17 gehalten wird, überlappen sich die Anbringöffnungen 40c des Hauptbereichs 40a mit den Anbringöffnungen 26a des einen Anbringbereichs 26, den entsprechenden Anbringbereichen 17b der Leiterplatte 17 bzw. den entsprechenden Schraubenöffnungen 9a des Lagerplattenbereichs 9. Mit dieser Positionsbeziehung werden die selbstschneidenden Schrauben 29 in die Anbringöffnungen 26a, 40c und 17b eingesetzt bzw. in die Schraubenöffnungen 9a hineingeschraubt.
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In einem Zustand, wo der Hauptbereich 40a zwischen dem einen Anbringbereich 26 des Reflektors 24 und der Leiterplatte 17 gehalten wird, stehen die Verbindungsbereiche 40b aus dem Anbringbereich 26 etc. heraus. Der eine Endbereich des Erdungskabelbaums 30 ist mit einem der herausstehenden Verbindungsbereiche 40b verbunden.
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Mit dieser Struktur ist der Reflektor 24 über den Anbringbereich 26, den Verbindungsbereich 40, den Erdungskabelbaum 30, das Metallgehäuse 22 und den Erdungskabelbaum 31 elektrisch mit dem Fahrzeugkörper verbunden. Da in dem Reflektor 24 zu speichernde statische Elektrizität sofort zu dem Fahrzeugkörper geleitet wird, kann ein solches Phänomen verhindert werden, dass in dem Reflektor 24 gespeicherte statische Elektrizität zwischen dem Reflektor 24 und den LEDs 18 entladen wird, die in der Nähe des Reflektors 24 sind. Im Ergebnis kann verhindert werden, dass die LEDs 18 elektrisch beschädigt werden (elektrostatischer Zusammenbruch), und das Auftreten von Geräuschen (statischer Elektrizitätsstoß) aufgrund einer Entladung von statischer Elektrizität kann verhindert werden.
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In 9 bezeichnen die Bezugsziffern 20a und 20b ein Kathodenverbindungskabel bzw. ein Anodenverbindungskabel, die spezifische Beispiele des in der ersten beispielhaften Ausführungsform verwendeten Kabelbaums 20 sind (um die Energiequelle mit dem Energieversorgungsanschluss 19 über das LED-Treibermodul (LDM) 21 zu verbinden).
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Die in 12 gezeigte sechste beispielhafte Ausführungsform ist auch ein modifiziertes Beispiel der ersten beispielhaften Ausführungsform. In der sechsten beispielhaften Ausführungsform ist ein Endbereich des Erdungskabelbaums 30 mit einem Lampenschirm 42 verbunden, der an den vorderen Oberflächen der Anbringbereiche 26 des Reflektors 24 angebracht ist.
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Der Lampenschirm 42 ist aus einem leitenden Element ausgebildet, das eine Bandplattengestalt hat und aus einem Metall oder dergleichen gemacht ist. Der Lampenschirm 42 hat einen Lampenschirmkörper 43 und Anbringbereiche 44. Der Lampenschirmkörper 43 erstreckt sich, während er mehrfach gebogen ist. Die Anbringbereiche 44 sind mit beiden Endbereichen des Lampenschirmkörpers 43 in einer Richtung verbunden, in der sich der Lampenschirmkörper 43 erstreckt. Jeder Anbringbereich 44 ist mit Anbringöffnungen 44a ausgebildet, so dass die Anbringöffnungen 44a den jeweiligen Anbringöffnungen 26a des zugeordneten Anbringbereichs 26 des Reflektors 24 entsprechen. Die Anbringbereiche 44 des Lampenschirms 42 sind mit den jeweiligen Anbringbereichen 26 des Reflektors 24 ausgerichtet, während eine Plattenoberfläche des Lampenschirms 42 in der Vorwärts- und Rückwärtsrichtung ausgerichtet ist. Dadurch überlappen sich die Anbringöffnungen 44a des Lampenschirms 42 mit den Anbringöffnungen 26a der Anbringbereiche 26, den Anbringöffnungen 17b der Leiterplatte 17 bzw. den Schraubenöffnungen 9a des Lagerplattenbereichs 9. Mit dieser Positionsbeziehung werden selbstschneidende Schrauben 29 in die Anbringöffnungen 44a, 26a und 17b eingesetzt bzw. in die Schraubenöffnungen 9a hineingeschraubt. Zu diesem Zeitpunkt drückt ein Kopf einer selbstschneidenden Schraube 29 einen Endbereich des Erdungskabelbaums 30 gegen den Anbringbereich 44 des Lampenschirms 42 (eine elektrische Verbindung dazwischen wird hergestellt).
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So wird der Reflektor 24 über den Anbringbereich 26, den Anbringbereich 44 des Lampenschirms 42, den Erdungskabelbaum 30, das Metallgehäuse 22 und den Erdungskabelbaum 31 elektrisch mit dem Fahrzeugkörper verbunden. Da in dem Reflektor 24 zu speichernde statische Elektrizität sofort zu dem Fahrzeugkörper geleitet wird, kann ein solches Phänomen verhindert werden, dass in dem Reflektor 24 gespeicherte statische Elektrizität zwischen dem Reflektor 24 und den LEDs 18 entladen wird, die in der Nähe des Reflektors 24 sind. Im Ergebnis kann in dieser beispielhaften Ausführungsform verhindert werden, dass die LEDs 18 elektrisch beschädigt werden (elektrostatischer Zusammenbruch), und das Auftreten von Geräuschen (statischer Elektrizitätsstoß) aufgrund der Entladung von statischer Elektrizität kann verhindert werden.
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Während die Erfindung auf der Grundlage der verschiedenen beispielhaften Ausführungsformen beschrieben worden ist, beinhaltet die Erfindung auch die folgenden Ausführungsformen:
- (1) Die Erfindung ist auf verschiedene Arten von Fahrzeuglampen anwendbar, solange die LEDs 18 und der Reflektor 24 verwendet werden. Beispielsweise ist die Erfindung anwendbar auf eine Fahrzeuglampe, in welcher die vordere Abdeckung (die Oberflächenabdeckung) 3 als eine Linse dient und die Projektionslinse 14, die auf einer Innenseite der vorderen Abdeckung 3 vorgesehen ist, weggelassen wird.
- (2) Anstelle der Konfiguration, dass die Wärmesenke 8 und das Gehäuse des LED-Treibermoduls 21 aus einem Metall oder aus Metallen gemacht sind, könnte eine Oberfläche einer Wärmesenke und eine Oberfläche eines LED-Treibermodulgehäuses eine leitende Beschichtung (beispielsweise Metallbeschichtung) haben.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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