DE10341048A1

DE10341048A1 - Mehrfachreflektor-Lampe mit indirekter Lichtquelle

Info

Publication number: DE10341048A1
Application number: DE10341048A
Authority: DE
Inventors: Kathryn M. Carmel Wehner; David L. Anderson Rhorer
Original assignee: Guide Corp
Current assignee: Guide Corp
Priority date: 2002-09-03
Filing date: 2003-09-03
Publication date: 2004-03-18
Also published as: GB0319294D0; US20040042209A1; GB2393506A; US6793372B2

Abstract

Die vorliegende Erfindung umfasst eine Lichtanordnung mit LESDs, angebracht gegenüberliegend zur reflektierenden Seite eines Reflektors. Eine Vielzahl von Reflektoren ist angeordnet in einer überlappenden Weise, so dass Licht, welches ermittiert von der LESD eines Reflektors, zu der reflektierenden Fläche eines unterliegenden Reflektors geleitet wird. Auf diese Weise kann eine Anzahl von LESDs integriert werden in eine Beleuchtungsvorrichtung in einer Vielzahl von Mustern, während die LESDs und ihre Halterungen verdeckt gehalten werden.

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft generell Kraftfahrzeug-Beleuchtungsanlagen, und insbesondere eine Kraftfahrzeuglampe mit mehreren Reflektoren und mehreren Lichtquellen.
Generell verwenden herkömmliche Kraftfahrzeug-Beleuchtungsanlagen Glühbirnen als Lichtquelle. Jedoch haben Glühbirnen viele Nachteile, einschließlich eines hohen Verbrauchs elektrischer Leistung, der Erzeugung von großen Wärmemengen und des leichten Brechens der Glühwendel. In der jüngsten Vergangenheit wurden vor dem Hintergrund dieser Nachteile lichtemittierende Halbleitervorrichtungen (LESDs), wie etwa lichtemittierende Dioden ("LEDs"), angepasst zur Verwendung in bestimmten Kraftfahrzeug-Beleuchtungssystemen.
LEDs lösen viele der bei Glühbirnen auftretenden Probleme, da sie Licht emittieren unter Verwendung einer niedrigeren Spannung und eines kleineren Stroms als bei einer Glühbirne und weniger leicht brechen. Jedoch weisen LEDs bei Verwendung in Kraftfahrzeug-Beleuchtungsanlagen zahlreiche andere Probleme auf. Beispielsweise ist eine einzelne LED in ihrer Vorwärtsleuchtkraft beschränkt, da die niedrige Spannung bei LEDs zu weniger Leuchtkraft als bei einer Glühwendellampe führt. Ferner verwenden LEDs ein im wesentlichen planares Leuchtelement, welches Licht mit hoher Intensität überwiegend in der Vorwärtsrichtung ausstrahlt, und lediglich eine minimale Lichtenergie wird in Richtung der Seiten emittiert. Daher sind Parabol-Reflektoren typischerweise nicht sehr nützlich zur Erhöhung der Lichtmenge, welche in der Achse des Reflektors gerichtet ist.
Dementsprechend muss eine LED-Leuchtkraft erhöht werden, wenn sie in einer Kraftfahrzeug-Beleuchtungsanlage, wie etwa einem Scheinwerfer oder einem Rücklicht, verwendet wird. Bei einem Scheinwerfer muss genügend Vorwärtsleuchtkraft vorhanden sein, um die Straße zu beleuchten und die gesetzlichen Vorschriften zu erfüllen, welche Scheinwerfern im Hinblick auf die Anordnung, Helligkeit und Fotometrie für derartige Scheinwerfer auferlegt sind. Ferner müssen in Rücklichtern verwendete LEDs genügend Leuchtkraft aufweisen, um Fahrzeuge darauf aufmerksam zu machen, dass das Auto vor ihnen stoppt, in Übereinstimmung mit den gesetzlichen Vorschriften.
Um das von einer Vorrichtung mit LEDs emittierte Licht zu erhöhen, ist es generell notwendig, eine Vielzahl von LED-Lampen zu einer einzigen Beleuchtungsvorrichtung zu kombinieren. Das Problem, welches bei dieser Lösung auftritt, besteht darin, einen Weg zu finden, eine Vielzahl von LEDs zu einer einzigen Beleuchtungsvorrichtung von begrenzter Größe zu kombinieren, welche noch immer fähig ist zu einem Erzeugen eines konzentrierten Lichtstrahls, welcher die spezifischen Intensitäts-, Strahldivergenz-, Leistungsaufnahme- und die Größenanforderungen der Industrie erhöht. Beispielsweise für die Kombination aus zwei oder mehr separaten LED-Lampen innerhalb eines einzigen Parabol-Reflektors als Einrichtung zum Erhöhen der emittierten Lichtintensität zu einer Projektion von mehreren separaten Strahlen mit dazwischenliegenden dunklen Bereichen. Dies ist bei einem Scheinwerfer für ein Kraftfahrzeug nicht zulässig.
Eine zweite mögliche Lösung umfasst die Verwendung von mehreren LEDs, wobei jede LED ihren eigenen Reflektor hat. Diese Lösung wurde in der Vergangenheit nicht angenommen, da die Gesamtgrößenbegrenzung für die Beleuchtungsvorrichtung zu einer Verringerung der Größe jedes einzelnen Reflektors zwingt, was zu projizierten Strahlen mit unzulässig großen Einzeldivergenzen führt. Ferner nimmt, da die Anzahl der LEDs erhöht ist, die durch die LEDs erzeugte Wärmemenge zu. Daher besteht infolge der Grö ßenbegrenzungen einer Vorrichtung für ein Kraftfahrzeug-Beleuchtungssystem eine Notwendigkeit nach einer Kraftfahrzeug-Beleuchtungsanlage, welche eine Vielzahl von LEDs zu einer einzigen kompakten Beleuchtungsvorrichtung wirksam kombiniert, während für eine Abstrahlung bzw. Abführung von übermäßiger Wärme, erzeugt durch die Beleuchtungsanlage, gesorgt ist.
Ein Lösungsansatz zum Lösen des Problems der Lichtintensität ist im US-Patent Nr. 5 782 553 von McDermott ("'553-Patent") beschrieben. Das '553-Patent offenbart die Verwendung eines konkaven Reflektors zum Sammeln und Konzentrieren von Licht von einer Vielzahl von Lichtquellen. Gemäß dem '553-Patent sind die Lichtquellen eingebettet in verschiedene Quadranten eines transparenten Mediums, so dass emittiertes Licht durch das Medium dringt und von einem einzigen konkaven Reflektor an der Hinterseite der Quadranten des Mediums abstrahlt. Das reflektierte Licht wandert dann zurück durch das Medium und tritt schließlich aus dem Medium als ein einziger Lichtstrahl aus. Dementsprechend ist bei der Auswahl eines geeigneten Mediums große Sorgfalt nötig, da eine schlechte Durchlässigkeit des Mediums das Endziel einer erhöhten Lichtintensität nachteilig beeinflusst. Ungeachtet der Sorgfalt, welche bei der Auswahl dieses transparenten Mediums angewandt wird, erwägt das '553-Patent bedeutende Übertragungsverluste (bis zu 25 %) bei Ausführung der vorliegenden Erfindung. Es wäre vorteilhaft, den Vorteil von Mehrfachlichtquellen zu erhalten, ohne die Übertragungsverluste, welche im '553-Patent erwogen werden, in Kauf zu nehmen.
Ein weiterer Lösungsansatz ist offenbart im US-Patent Nr. 6 412 971 B1 von Wojnarowski et al. ("'971-Patent"). Das '971-Patent offenbart ein Substrat, auf welchem eine Anzahl von LESDs angeordnet ist. Gemäß dem '971-Patent können Reflektorkomponenten verwendet werden in Verbindung mit den LESDs, weitgehend in derselben Weise wie die Reflektorkomponenten mit einer Glühlampe verwendet werden. Genauer erstrecken sich die Reflektorkomponenten nach oben und nach außen ausgehend von der Oberfläche des LESDs bzw. der Basis der LESDs, wenn gewünscht wird, von den Seiten der LESDs emittiertes Licht zu reflektieren. Bei jeder Anmeldung sind jedoch die LESDs und ihre Halterungen direkt sichtbar. Es wäre vorteilhaft, wenn die Lichtquelle und ihre Halterung nicht sichtbar wären, um ästhetisch gefälliger zu sein.
Es ist daher erwünscht, eine Mehrfachlichtquelle zu schaffen, ohne übermäßige Übertragungsverluste in Kauf zu nehmen. Ferner ist es erwünscht, dass die Lichtanordnung eine ästhetisch gefällige Form aufweist. Es wäre ferner vorteilhaft, wenn die Lichtanordnung in einer Vielzahl von Formen und Mustern ausgebildet werden könnte. Es wäre ferner vorteilhaft, wenn die Lichtanordnung eine Abfuhr von Wärme, welche durch die Lichtquelle erzeugt wird, vorsehen würde.
Kurze Zusammenfassung der Erfindung
Erfindungsgemäß ist eine Lichtquelle vorgesehen, welche die Nachteile des Standes der Technik überwindet. Erfindungsgemäß sind LESDs gegenüberliegend zur reflektierenden Seite eines Reflektors angebracht. Eine Vielzahl von Reflektoren ist angeordnet in überlappender Weise, so dass das von der LESD eines Reflektors emittierte Licht auf die reflektierende Oberfläche eines unterliegenden Reflektors gerichtet wird. Auf diese Weise kann eine Anzahl von LESDs integriert werden in eine Beleuchtungsvorrichtung in einer Vielzahl von Mustern, während die LESDs und ihre Halterungen nicht sichtbar sind. Ferner können die Reflektoren verwendet werden als Kühlbleche zum Abführen von Wärme, welche von den LESDs erzeugt wird, oder zum Leiten der Wärme zu einer Wärmesenke.
Die Erfindung sieht eine Lichtanordnung vor, welche eine Anzahl von Lichtquellen umfassen kann, ohne übermäßige Übertragungsverluste in Kauf zu nehmen. Ferner weist die Lichtanordnung eine ästhetisch gefällige Form auf, da die Lichtquellen und ihre Halterungen nicht sichtbar sind. Außerdem kann die Lichtanordnung in einer Vielzahl von Mustern aufgebaut sein. Ferner kann die Lichtanordnung einfach gestaltet werden, um Wärme, welche von den LESDs erzeugt wird, abzuführen oder die Wärme zu einer Wärmesenke zu leiten.
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
1. ist eine perspektivische Ansicht eines Reflektors und einer Lichtquelle in Übereinstimmung mit einem beispielhaften Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
2 ist eine perspektivische Ansicht von zwei verschachtelten Reflektoren in Übereinstimmung mit einem beispielhaften Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
3 ist eine perspektivische Seitenansicht eines beispielhaften Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung.
4 ist eine schematische Draufsicht einer Fahrzeug-Beleuchtungsanordnung in Übereinstimmung mit einem beispielhaften Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
5. ist eine perspektivische Ansicht eines alternativen Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung.
6 ist eine schematische Draufsicht einer alternativen Fahrzeug-Beleuchtungsanordnung in einer Flügelgestaltung in Übereinstimmung mit einem beispielhaften Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
7 ist eine schematische Draufsicht einer alternativen Fahrzeug-Beleuchtungsanordnung in einer Mehrfachkreisgestaltung in Übereinstimmung mit einem beispielhaften Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
Genaue Beschreibung der Erfindung
1 ist eine perspektivische Ansicht eines beispielhaften Ausführungsbeispiels eines Reflektors zur Verwendung in einer erfindungsgemäßen Lampenanordnung. Obwohl der Reflektor 102 bei diesem Ausführungsbeispiel einen Parabol-Reflektor, ausgebildet zu einer generell elliptischen Form, umfasst, umfasst der Umfang der vorliegenden Erfindung die Verwendung von anderen Formen von Reflektoren. Beispielsweise kann bei Anwendungen, bei welchen eine Kollimation von Lichtstrahlen nicht erwünscht ist, ein generell flacher oder konvexer Reflektor verwendet werden. Fachleute auf diesem Gebiet werden verstehen, dass bei Verwendung mit LEDs bevorzugt werden kann, eine konkave Form zu verwenden, wie etwa eine generell parabolische Form, wobei eine Beschränkung darauf nicht existiert, um Lichtstrahlen von der Lichtquelle besser zu fokussieren oder sogar zu kollimieren. Der Reflektor 102 umfasst eine reflektierende Seite 104 und eine gegenüberliegende Seite 106. Eine Lichtquelle 108 ist auf der gegenüberliegenden Seite 106 angeordnet dargestellt. Ein Fokus F1 des Reflektors 102 befindet sich außerhalb der reflektierenden Seite 104. Der Fokus F1 ist eine Funktion der Beschaffenheit des Reflektors 102.
Die Lichtquelle 108 bei diesem Ausführungsbeispiel umfasst eine LED. Bei Verwendung einer LED kann Leistung durch eine Vielzahl von Einrichtungen, die in der Technik bekannt sind, zugeführt werden. Beispielsweise kann ein leitfähiges Gitter auf der gegenüberliegenden Seite 106 vorgesehen sein. Alternativ kann das Material, welches verwendet wird, um der reflektierenden Seite 104 einen Reflexionsgrad zu verleihen, verwendet werden zum Liefern einer elektrischen Verbindung. Dies kann erreicht werden in einer Anzahl von Weisen. Beispielsweise kann, wenn eine reflektierende Materialschicht auf ein Substrat angewandt wird, das Material durch das Substrat an spezifi schen Stellen geführt werden, um durch das Substrat Leistung zur Oberfläche der gegenüberliegenden Seite 106 zu liefern. Alternativ kann ein Reflektor 102 einschließlich der gegenüberliegenden Seite 106 ein leitfähiges Material umfassen. Bei diesem alternativen Beispiel kann die LED an einem Anschluss direkt verbunden werden mit der gegenüberliegenden Seite 106, wie etwa durch ein Lötmittel bzw. einen leitfähigen Klebstoff, und einer isolierten Leitung, vorgesehen an dem anderen Anschluss der LED für eine elektrische Verbindung. Diese alternativen Verfahren zum Liefern von Leistung und ähnliche liegen innerhalb des Umfangs der vorliegenden Erfindung. Ferner werden Fachleute auf diesem Gebiet erkennen, dass die vorliegende Erfindung ausgeführt werden kann mit einer Vielzahl von verschiedenen Lichtquellen, einschließlich LESDs und Glühbirnen, wobei eine Beschränkung darauf nicht existiert.
Gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung sind erfindungsgemäße Reflektoren angeordnet in einem Radialmuster, wobei jeweils einer mit dem nächsten in einer derartigen Weise überlappt ist, dass der Fokus der Reflektoren (vor der Lampe) nicht direkt sichtbar ist. Dies ist dargestellt in 2, wo der Reflektor 110 derart angeordnet wurde, dass die Lichtquelle 112, welche auf der gegenüberliegenden Seite 114 des Reflektors 110 angeordnet ist, im wesentlichen an einem Fokus F1 des Reflektors 102 liegt.
3 zeigt eine Seitenansicht der Lichtanordnung 300, welche eine Anzahl von Reflektoren umfasst, die in radialer, verschachtelter Weise angeordnet sind, wobei jeder Reflektor mit dem nächsten überlappt ist. Obwohl die gegenüberliegende Seite 114 des Reflektors 110 von dieser Perspektive aus dargestellt ist, ist die Lichtquelle 112 nicht sichtbar, da die gegenüberliegende Seite 106 des Reflektors 102 die Lichtquelle 112 verdeckt.
In 4 ist eine Vorderansicht der Lichtquelle 300 dargestellt. Aus dieser Perspektive ist die Lichtquelle 108 durch die reflektierende Seite 104 verdeckt und nicht sichtbar. In ähnlicher Weise sind die Lichtquellen auf den anderen Reflektoren von dieser Perspektive aus nicht sichtbar, da lediglich die reflektierenden Seiten der Reflektoren sichtbar sind.
Gemäß einem alternativen Ausführungsbeispiel kann eine Vielzahl von Lichtquellen verwendet werden. Dies ist dargestellt in 5, welche eine perspektivische Ansicht der Lichtanordnung 500 ist. Die Lichtquellen 502 sind angebracht auf gegenüberliegenden Seiten 504 der Reflektoren 506. Bei Verwendung einer Anzahl von Lichtquellen wird erwogen, dass die Form der Reflektoren 506 modifiziert wird, um das reflektierte Licht zu optimieren. Die Lichtquellen 502 sind infolge des dargestellten perspektivischen Winkels in 5 sichtbar. Wenn die Lichtanordnung 500 von de Richtung des reflektierten Strahls aus betrachtet wird, sind die Lichtquellen 502 nicht sichtbar.
Fachleute auf diesem Gebiet werden erkennen, dass mit ansteigender Anzahl von Lichtquellen die Menge an Energie, welche durch die kombinierten Lichtquellen erzeugt wird, ebenfalls zunimmt. Gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung umfassen die Reflektoren 506 ein wärmeleitfähiges Material. Daher kann eine Wärmesenke bzw. eine Kühlvorrichtung thermisch gekoppelt werden mit den Reflektoren 506, um übermäßige Wärme zu beseitigen.
Fachleute auf diesem Gebiet werden erkennen, dass erfindungsgemäß die Form der Reflektoren und die Gesamtform der Lampe geändert werden könnten, um eine Vielzahl von einzigartigen äußeren Erscheinungsbildern zu erzeugen, vorausgesetzt, dass die optischen und fotometrischen Anforderungen der Lampe noch immer zufriedenstellend sind. Ein derartiges äußeres Erscheinungsbild ist dargestellt in 6. In dem Ausführungsbeispiel von 6 müssen sämtliche Reflektoren 602 keine Lichtquellen aufweisen, welche auf der Seite gegenüberliegend zur reflektierenden Seite angeordnet sind. Ein weiteres Beispiel eines einzigartigen äußeren Erscheinungsbilds ist dargestellt in 7, wobei Reflektoren von unterschiedlicher Größe in eine Kreisgestaltung integriert sind. In Abhängigkeit von der gewünschten Ge staltung kann es sinnvoll sein, Reflektoren von verschiedenen Beschaffenheiten zu integrieren, wodurch eine Änderung im Abstand zwischen den Reflektoren berücksichtigt wird, während die Lichtquelle des überlappenden Reflektors im wesentlichen am Fokus des unterliegenden Reflektors gehalten wird.
Für Fachleute auf diesem Gebiet ist klar, dass die vorliegende Erfindung, wie hier beschrieben, bedeutende Vorteile gegenüber dem Stand der Technik bietet. Die Erfindung sieht eine Lichtanordnung vor, welche eine Anzahl von Lichtquellen umfassen kann, ohne übermäßige Übertragungsverluste in Kauf zu nehmen. Jedoch hat die Lichtanordnung eine ästhetisch gefällige Form, da die Lichtquellen und ihre Halterungen verdeckt sind. Außerdem kann die Lichtanordnung in einer Vielzahl von Mustern aufgebaut sein. Ferner kann die Lichtquelle einfach gestaltet werden, um Wärme abzuführen, welche von den LESDs erzeugt wird, oder um die Wärme zu einer Wärmesenke zu leiten.
Während die vorliegende Erfindung genau beschrieben wurde unter Bezugnahme auf bestimmte beispielhafte Ausführungsbeispiele davon, dienen diese lediglich als nicht einschränkende Beispiele der Erfindung, da andere Versionen möglich sind. Es sei vorweggenommen, dass eine Vielzahl von anderen Modifikationen und Änderungen Fachleuten auf diesem Gebiet klar sein werden, und dass derartige Modifikationen und Änderungen im Wesen und Umfang der Erfindung, wie definiert durch die folgenden Ansprüche, eingeschlossen sind.

Claims

Lampenanordnung, umfassend: einen Reflektor mit einer reflektierenden Seite und einer Seite gegenüberliegend zur reflektierenden Seite; und eine lichtemittierende Quelle, angeordnet auf der Seite gegenüberliegend zur reflektierenden Seite.
Lampenanordnung nach Anspruch 1, wobei die reflektierende Seite des Reflektors einen konkaven Reflektor umfasst.
Lampenanordnung nach Anspruch 2, wobei die reflektierende Seite des Reflektors einen generell parabolischen Reflektor umfasst.
Lampenanordnung nach Anspruch 1, ferner umfassend eine Vielzahl von Reflektoren, wobei die Vielzahl von Reflektoren umfasst: eine reflektierende Seite und eine Seite gegenüberliegend zur reflektierenden Seite; und eine lichtemittierende Quelle, angeordnet auf der Seite gegenüberliegend zur reflektierenden Seite.
Lampenanordnung nach Anspruch 4, wobei die Vielzahl von Reflektoren derart überlappen, dass die lichtemittierende Quelle der Vielzahl von Reflektoren Licht auf die reflektierende Seite eines anderen der Vielzahl von Reflektoren emittiert.
Lampenanordnung nach Anspruch 5, ferner umfassend eine Einrichtung zum Abführen von Wärme, welche durch die Lampenanordnung erzeugt wird.
Lampenanordnung nach Anspruch 6, wobei die Einrichtung zum Abführen von Wärme mindestens einen der Vielzahl von Reflektoren umfasst.
Lampenanordnung nach Anspruch 5, wobei die reflektierenden Seiten der Vielzahl von Reflektoren in generell konkaven Formen ausgebildet sind, so dass die reflektierenden Seiten der Vielzahl von Reflektoren Beschaffenheiten aufweisen, welche Fokusse definieren, und wobei die lichtemittierende Quelle der Vielzahl von Reflektoren nahe einem Fokus einer reflektierenden Seite eines anderen der Vielzahl von Reflektoren angeordnet ist.
Lampenanordnung nach Anspruch 8, wobei die lichtemittierende Quelle eine LESD umfasst.
Lampenanordnung nach Anspruch 9, wobei die LESD eine LED umfasst.
Lampenanordnung nach Anspruch 8, wobei die lichtemittierende Quelle eine Glühbirne umfasst.
Lampenanordnung nach Anspruch 8, wobei die Vielzahl von Reflektoren zwei oder mehr Reflektoren mit derselben Beschaffenheit umfasst.
Lampenanordnung nach Anspruch 8, wobei die Vielzahl von Reflektoren mindestens einen Reflektor mit einer Beschaffenheit umfasst, welche nicht dieselbe ist wie die mindestens eines anderen Reflektors der überlappenden Reflektoren.
Lampenanordnung nach Anspruch 4, wobei jeder der Vielzahl von Reflektoren ferner eine Vielzahl von lichtemittierenden Quellen umfasst, welche auf der Seite gegenüberliegend zur reflektierenden Seite angeordnet sind.
Verfahren zur Herstellung einer Lampenanordnung, umfassend die Schritte: Ausbilden eines Reflektors mit einer reflektierenden Seite und einer Seite gegenüberliegend zur reflektierenden Seite; und Anordnen einer lichtemittierenden Quelle auf der Seite gegenüberliegend zur reflektierenden Seite.
Verfahren nach Anspruch 15, wobei der Schritt eines Ausbildens eines Reflektors den Schritt eines Ausbildens eines Reflektors mit einer konkaven Form umfasst.
Verfahren nach Anspruch 16, wobei der Schritt eines Ausbildens eines Reflektors den Schritt eines Ausbildens eines Reflektors mit einer generell parabolischen Form umfasst.
Verfahren nach Anspruch 15, wobei der Schritt eines Ausbildens eines Reflektors ferner den Schritt eines Ausbildens einer Vielzahl von Reflektoren umfasst, wobei die Vielzahl von Reflektoren eine reflektierende Seite und eine Seite gegenüberliegend zur reflektierenden Seite umfasst, und wobei der Schritt eines Anordnens einer lichtemittierenden Quelle auf der Seite gegenüberliegend zur reflektierenden Seite den Schritt eines Anordnens einer lichtemittierenden Quelle auf der Seite gegenüberliegend zur reflektierenden Seite der Vielzahl von Reflektoren umfasst.
Verfahren nach Anspruch 18, ferner umfassend den Schritt eines Positionierens der Vielzahl von Reflektoren in einer überlappenden Gestaltung derart, dass die lichtemittierende Quelle der Vielzahl von Reflektoren Licht auf die reflektierende Seite eines anderen der Vielzahl von Reflektoren reflektiert.
Verfahren nach Anspruch 19, ferner umfassend den Schritt eines Ausbildens einer Einrichtung zum Abführen von Wärme, welche durch die Lampenanordnung erzeugt wird.
Verfahren nach Anspruch 20, wobei der Schritt eines Ausbildens eines Reflektors den Schritt eines Ausbildens einer Einrichtung zum Abführen von Wärme umfasst.
Verfahren nach Anspruch 19, wobei der Schritt eines Ausbildens einer Vielzahl von Reflektoren die Schritte eines Ausbildens einer Vielzahl von Reflektoren in generell konkaven Formen umfasst, so dass die reflektierenden Seiten der Vielzahl von Reflektoren Beschaffenheiten aufweisen, welche Fokusse definieren, und wobei der Schritt eines Positionierens der Vielzahl von Reflektoren den Schritt eines Positionierens der Vielzahl von Reflektoren umfasst, so dass die lichtemittierende Quelle der Vielzahl von Reflektoren nahe einem Fokus einer reflektierenden Seite eines anderen der Vielzahl von Reflektoren angeordnet ist.
Verfahren nach Anspruch 22, wobei der Schritt eines Anordnens einer lichtemittierenden Quelle auf der Seite gegenüberliegend zur reflektierenden Seite der Vielzahl von Reflektoren den Schritt eines Anordnens einer LED auf der Seite gegenüberliegend zur reflektierenden Seite der Vielzahl von Reflektoren umfasst.
Verfahren nach Anspruch 22, wobei der Schritt eines Anordnens einer Lichtquelle auf der Seite gegenüberliegend zur reflektierenden Seite der Vielzahl von Reflektoren den Schritt eines Anordnens einer Glühbirne auf der Seite gegenüberliegend zur reflektierenden Seite der Vielzahl von Reflektoren umfasst.
Verfahren nach Anspruch 22, wobei der Schritt eines Ausbildens einer Vielzahl von Reflektoren die folgenden Schritte umfasst: Ausbilden eines ersten Reflektors mit einer Beschaffenheit; und Ausbilden eines zweiten Reflektors mit derselben Beschaffenheit wie der erste Reflektor.
Verfahren nach Anspruch 22, wobei der Schritt eines Ausbildens einer Vielzahl von Reflektoren die folgenden Schritte umfasst: Ausbilden eines ersten Reflektors mit einer Beschaffenheit; und Ausbilden eines zweiten Reflektors mit einer Beschaffenheit, welche von dem ersten Reflektor verschieden ist.