DE60126395T2 - Farbschattierungssammlung - Google Patents

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DE60126395T2
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Jean Gressy De Rigal
Christophe Dauga
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    • A61B5/44Detecting, measuring or recording for evaluating the integumentary system, e.g. skin, hair or nails
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Farbpalette, die eine Vielzahl von Vergleichsmustern zusammenfasst, die jeweils dazu bestimmt sind, das Aussehen eines Keratinelements, wie der Haut, der Lippen, der Nägel oder der Haare, wiederzugeben.
  • Man kennt aus den Patenten JP 05 107115 , US 1 741 080 und US 5 311 293 Vergleichsmodelle, die die Farbe der Haut wiedergeben, mit einer Vielzahl von Farbtönen.
  • Aus dem Patent FR-A-2 540 991 kennt man eine Farbpalette zum Messen der Färbungsgrade von Oberflächen, insbesondere der Haut, durch Vergleich mit nummerierten Farbtönen. Diese Vorrichtung kann im Bereich des Vergleichs des Aussehens von Oberflächen angewandt werden.
  • Es besteht ein Bedarf daran, über eine Farbpalette zu verfügen, die das Aussehen der Haut, der Lippen, der Nägel oder der Haare getreu wiedergibt.
  • Ziel der vorliegenden Erfindung ist es insbesondere, diese Anforderung zu erfüllen.
  • Erfindung ist die Farbpalette durch den Anspruch 1 definiert.
  • Die Farbpalette kann auf diese Weise mindestens ein Vergleichsmuster umfassen, das das Aussehen eines Keratinelements, insbesondere eines Keratinelements wie die Haut, wiedergibt, wobei jedes Vergleichsmuster eine Farbe und ein anderes Aussehensmerkmal als die Farbe wiedergibt.
  • Mindestens zwei Vergleichsmuster geben dieses andere Aussehensmerkmal als die Farbe in verschiedenen Graden wieder.
  • Die erfindungsgemäße Farbpalette kann auf diese Weise nicht nur verschiedene Farben, sondern auch mindestens ein anderes Aussehensmerkmal als die Farbe in verschiedenen Graden wiedergeben, was gestattet, feinere Unterscheidungen zwischen den verschiedenen Typen von Keratinelementen zu machen, wobei bei diesen Unterscheidungen andere Erwägungen als die Farbe eine Rolle spielen.
  • Bei einer besonderen Ausführung der Erfindung ist das genannte Aussehensmerkmal der Glanz. Die Farbpalette umfasst vorzugsweise mindestens zwei Vergleichsmuster, die verschiedene Glanzwerte haben. Auf diese Weise gestattet es die Farbpalette, beispielsweise eine matte Haut von einer glänzenden Haut zu unterscheiden, selbst wenn diese von gleicher Farbe sind.
  • Die Farbpalette kann mindestens drei Grade dieses anderen Aussehensmerkmals als die Farbe umfassen, oder auch mindestens vier oder auch mindestens fünf.
  • Das andere Aussehensmerkmal als die Farbe ist nicht auf den Glanz beschränkt. Mindestens zwei Vergleichsmuster haben beispielsweise Farben, die in jedem Vergleichsmuster verschieden verteilt sind. Mindestens zwei Vergleichsmuster können beispielsweise Flecken von einer Farbe umfassen, die von der des Hintergrunds verschieden ist, die in der Anzahl und/oder in der Verteilung und/oder in der Größe von einem Muster zum anderen verschieden sind. Derartige Flecken können beispielsweise repräsentativ für diejenigen sein, die auftreten, wenn die Haut altert, insbesondere unter der Einwirkung der Sonne.
  • Das andere Aussehensmerkmal als die Farbe kann auch beispielsweise die Reliefheterogenität sein, wobei mindestens zwei Vergleichsmuster verschiedene Verteilungen des Reliefs aufweisen.
  • Die Vergleichsmuster können einen nicht homogenen Glanz aufweisen, insbesondere wenn es sich darum handelt, das Aussehen der Haut zu imitieren, insbesondere ihren örtlich mehr oder weniger glänzenden Charakter.
  • Um einen solchen nicht homogenen Glanz zu erreichen, umfassen die Vergleichsmuster vorzugsweise auf der Oberfläche nebeneinander angeordnete Einzelzonen mit verschiedenen Glanzwerten.
  • Die glänzendsten Zonen können ihren Glanz dem Vorhandensein eines glänzenden Lacks verdanken und die am wenigsten glänzenden Zonen können ihre Mattheit dem Vorhandensein eines matten Lacks verdanken.
  • Die Breite der glänzendsten Zonen kann nahe 300 μm betragen und die der am wenigsten glänzenden Zonen nahe 100 μm, wenn die Vergleichsmuster das Ziel haben, das Aussehen der Haut zu imitieren.
  • Bei einer besonderen Ausführung der Erfindung umfassen die Vergleichsmuster ein bestimmtes Relief, das ihnen einen inhomogenen Glanz verleiht.
  • Dieses Relief bildet vorteilhafterweise Vertiefungen und Plateaus, wobei die Plateaus mit einem glänzenden Lack bedeckt sind, während die Vertiefungen frei von Lack sind.
  • Gemäß einer Variante kann jedes Vergleichsmuster einen homogenen Glanz aufweisen.
  • Jedes Vergleichsmuster ist vorzugsweise mit Hilfe von Pigmenten und/oder von Farbstoffen hergestellt, die so gewählt sind, dass sein Reflektanzspektrum ein Profil besitzt, das dem des Keratinelements, dessen Farbe es wiedergibt, so nahe ist, dass dieses und das entsprechende Vergleichsmuster für einen Betrachter unter mindestens zwei verschiedenen Lichtquellen als von derselben Farbe erscheinen.
  • Auf diese Weise kann ein Benutzer der Farbpalette, wie eine Kosmetikerin, klinisches Personal oder ein Dermatologe, oder auch eine Person ohne besondere kosmetische Qualifizierung unter einer gegebenen Lichtquelle ein Vergleichsmuster auswählen, das beispielsweise einer Hautfarbe entspricht, die man ermitteln möchte, wobei gleichzeitig sichergestellt ist, dass das Ergebnis der Wahl unter einer anderen Lichtquelle gültig bleibt.
  • Vorzugsweise gibt jedes Vergleichsmuster die Farbe des Keratinelements mindestens unter zwei der Lichtquellen D65 (Tageslicht), D50 und A (Glühlampe) wieder.
  • Gemäß einem Aspekt der Erfindung ist die durch den Lichtquellenwechsel induzierte Farbabweichung kleiner als 4 und noch bevorzugter kleiner als 2.
  • Die Bestimmung der Farbe der Haut oder der Farbe eines anderen Keratinelements als die Haut wird auf diese Weise erleichtert, da es nicht mehr erforderlich ist, zum Zeitpunkt des Vergleichs eine Lampe mit einem spezifischen Emissionsspektrum zu verwenden.
  • Das Reflektanzspektrum jedes Vergleichsmusters kann demjenigen des entsprechenden Keratinelements in einem Spektralbereich nahe bleiben, der sich vorzugsweise von 400 bis 800 nm erstreckt.
  • Vorzugsweise ist die Menge 1/N (λ) Σ / λ|IR MOD(λ)-IR REF(λ)|/IR REF(λ),
    worin IR MOD(λ) die bei der Wellenlänge λ reflektierte Lichtstärke bei dem Vergleichsmodell ist Und IR REF(λ) die bei der Wellenlänge λ reflektierte Lichtstärke bei dem Keratinelement ist,
    kleiner als oder gleich 0,1, vorzugsweise kleiner als 0,05 und noch bevorzugter < 0,01.
  • Insbesondere in dem Fall, in dem die Farbpalette Vergleichsmuster umfasst, die Hautfarben wiedergeben, weisen die Vergleichsmuster vorteilhafterweise verschiedene Farbtöne auf, wobei die Farbtonwinkel vorzugsweise zwischen 40° und 70° und vorzugsweise zwischen 46° und 64° im Farbraum CIEL*C*h 1976 betragen.
  • Die Farbpalette umfasst beispielsweise mindestens zehn Kategorien von Vergleichmustern, die jeweils einen bestimmten Farbton aufweisen, der von dem der anderen Kategorien verschieden ist.
  • Die Vergleichsmuster können auch vorteilhafterweise verschiedene Helligkeiten aufweisen, wobei die Helligkeitsstufen (L* im Farbraum CIEL*C*h 1976) vorzugsweise zwischen 34 und 75 betragen.
  • Die Farbpalette umfasst beispielsweise mindestens fünf Kategorien von Vergleichsmustern, die jeweils eine bestimmte Helligkeitsstufe aufweisen, die von der der anderen Kategorien verschieden ist.
  • Bei einer bevorzugten Ausführung der Erfindung umfasst die Farbpalette fünfzig Farben, die der Kombination von zehn Farbtönen und fünf Helligkeitsstufen entsprechen.
  • Vorzugsweise ist die Gesamtfarbabweichung ΔE*C*h.94, gemessen im Farbraum CIEL*C*h 1976, zwischen zwei Vergleichsmustern, die benachbarten Hautfarben entsprechen, konstant, wobei diese Abweichung vorzugsweise zwischen 1 und 40, vorzugsweise zwischen 1 und 20 und noch bevorzugter nahe 4 beträgt.
  • In ein und demselben Vergleichsmuster kann die Farbe gleichmäßig und konstant auf der gesamten Oberfläche des Vergleichsmusters sein oder nicht gleichmäßig sein, um beispielsweise die Textur der Haut zu imitieren.
  • So kann ein Vergleichsmuster zwei Farbschichten von verschiedenen Farben erhalten, wobei die Gesamtheit für das Auge eine mittlere Farbe wiedergibt.
  • Ein Vergleichsmuster kann auch eine Farbschicht auf einem nicht glatten Träger erhalten, dessen Relief so gewählt ist, dass das Korn der Haut imitiert wird.
  • Die Vergleichsmuster können jeweils auf einem Träger von allgemeiner rechteckiger Form mit Abmessungen von beispielsweise nahe 60 mm auf 100 mm ausgeführt sein.
  • Die Farbpalette kann mehrere Vergleichsmuster umfassen, die zu einem Fächer verbunden sind.
  • Die Farbpalette kann auch mehrere Vergleichsmuster auf einem gemeinsamen Träger, vorzugsweise in Bandform, umfassen.
  • Die Vergleichsmuster sind vorteilhafterweise jeweils mit einem Träger ausgeführt, der ein Loch besitzt, das beispielsweise etwa auf einem Drittel ihrer Länge gelegen ist, wobei dieses Loch beispielsweise kreisförmig mit dem Durchmesser von nahe 20 mm ist.
  • Jedes Vergleichsmuster kann eine eigene Kennung, wie einen alphanumerischen Code, umfassen, so dass dem Benutzer gestattet wird, die einzelnen Vergleichsmuster einfach zu identifizieren.
  • Jedes Vergleichsmuster kann eine Kennung umfassen, die der Farbe und diesem mindestens einem anderen Aussehensmerkmal als der Farbe des Musters zugeordnet ist. Eine solche Kennung kann ein alphanumerischer Code sein.
  • Die Vergleichsmuster können ausgebildet sein, um das Aussehen eines Keratinelements zu simulieren, das aus den Haaren, der Haut, den Fingernägeln und den Zehennägeln ausgewählt ist.
  • Jedes Vergleichsmuster kann auch so ausgebildet sein, dass es auf einer Verpackung eines Produkts angezeigt wird, das dazu bestimmt ist, auf das Keratinelement aufgetragen zu werden.
  • Gegenstand der Erfindung ist ferner gemäß einem anderen ihrer Aspekte ein Verfahren zur Herstellung eines Produkts, das für einen Auftrag auf ein Keratinelement bestimmt ist, wobei dieses Verfahren die folgenden Schritte umfasst:
    • – eine Farbpalette, wie sie oben definiert ist, liefern,
    • – mindestens eines aus einer Vielzahl von Vergleichsmustern auswählen und
    • – ein für den Auftrag auf ein Keratinelement bestimmtes Produkt in Abhängigkeit von der Farbe und dem anderen Aussehensmerkmal als der Farbe dieses mindestens einen ausgewählten Vergleichsmusters herzustellen.
  • Die Auswahl dieses mindestens einen Vergleichsmusters kann die Bestimmung desjenigen aus der Vielzahl von Vergleichsmustern umfassen, das im Wesentlichen einer Farbe und einem anderen Aussehensmerkmal als der Farbe des Keratinelements entspricht, auf das das Produkt aufgetragen werden soll.
  • Die Wahl dieses mindestens einen Vergleichsmusters kann die Bestimmung desjenigen der Vergleichsmuster umfassen, das im Wesentlichen einer Farbe und einem anderen Ausführungsmerkmal außer Farbe entspricht, die von dem Benutzer des Produkts gewünscht werden, wobei dieses Produkt ein kosmetisches oder Pflegeprodukt, beispielsweise ein Produkt wie eine Grundierung, ein Produkt zum Abdecken von Hautfehlern, ein Produkt für die Lippen, ein Haarfärbemittel, ein Produkt zur Haarpflege, ein Nagellack, ein Blush, ein Lidschatten, ein Hautfärbeprodukt oder ein Produkt für die Hautpflege sein kann.
  • Gegenstand der Erfindung ist ferner ein Verfahren zur Verfolgung der kosmetischen Behandlung eines Keratinelements mit einem Produkt, wobei dieses Verfahren die folgenden Schritte umfasst:
    • – eine Farbpalette der oben beschriebenen Art liefern,
    • – ein Vergleichsmuster auswählen, das im Wesentlichen einer Farbe und mindestens einem anderen Aussehensmerkmal als der Farbe des Keratinelements entspricht,
    • – das Produkt auf das Keratinelement auftragen und
    • – bestimmen, ob die Farbe und/oder das mindestens eine andere Aussehensmerkmal als die Farbe des Keratinelements, auf das das Produkt aufgetragen wurde, sich nach Auftragen des Produkts geändert hat, indem das Keratinelement und die Vergleichsmuster verglichen werden.
  • Dieses Verfahren kann die Auswahl des auf das Keratinelement aufzutragenden Produkts aus einer Vielzahl von verschiedenen Produkten umfassen, wobei dieses Auswahl von dem ausgewählten Vergleichsmuster abhängig ist. Jedes Vergleichsmuster kann eine Kennung umfassen, die der Farbe und diesem mindestens einen anderen Aussehensmerkmal als der Farbe des Musters zugeordnet ist, und die verschiedenen Produkte können Kennungen umfassen, die jeweils den Kennungen der Vergleichsmuster entsprechen, wobei das ausgewählte Produkt dieselbe Kennung wie das ausgewählte Vergleichsmuster umfasst.
  • Das Produkt kann sich auf das Relief des Keratinelements oder eine Farbe auswirken.
  • Gegenstand der Erfindung ist ferner gemäß einem anderen ihrer Aspekte ein Verfahren zum Auswählen eines kosmetischen Produkt, das zum Auftrag auf ein Keratinelement bestimmt ist, wobei das Verfahren die folgenden Schritte umfasst:
    • – eine Farbpalette der oben beschriebenen Art liefern,
    • – ein Vergleichsmuster mit einer Farbe und mindestens einem anderen Ausführungsmerkmal als die Farbe auswählen, das im Wesentlichen dem Keratinelement entspricht, auf das das Produkt aufgetragen werden soll, und
    • – aus einer Vielzahl von verschiedenen Produkten, die dazu bestimmt sind, auf das Keratinelement aufgetragen zu werden, in Abhängigkeit von dem ausgewählten Vergleichsmuster ein Produkt auswählen.
  • Gegenstand der Erfindung ist ferner gemäß einem anderen ihrer Aspekte ein Verfahren zur kosmetischen Behandlung eines Keratinelements, wobei dieses Verfahren die folgenden Schritte umfasst:
    • – die oben genannte Farbpalette liefern,
    • – ein Vergleichsmuster dieser Farbpalette auswählen, das einer gewünschten Farbe und mindestens einem gewünschten anderen Aussehensmerkmal als der Farbe des Keratinelements entspricht,
    • – das Keratinelement in Abhängigkeit von dem ausgewählten Vergleichsmuster behandeln.
  • Das Verfahren kann die Kombination jedes der Vergleichsmuster mit der Verpackung des Produkts umfassen.
  • In dem Verfahren zur Herstellung einer Farbpalette kann man eine Vielzahl von Vergleichsmustern zusammenstellen, die jeweils die Farbe eines Keratinelements, insbesondere eines Keratinelements wie der Haut, und ein anderes Aussehensmerkmal als die Farbe, insbesondere den Glanz, wiedergeben.
  • Mindestens einer des Trägers und der Beschichtung kann einer Behandlung unterzogen werden, die dazu bestimmt ist, ihn bzw. ihr zu gestatten, beispielsweise die Textur der Haut zu imitieren.
  • Eine solche Behandlung kann eine Prägung des Trägers oder auch der Beschichtung umfassen.
  • Die Behandlung kann auch darin bestehen, dass auf einen farbigen Hintergrund Muster aufgedruckt werden, wobei die Muster eine andere Farbe als der Hintergrund besitzen.
  • Die Behandlung kann auch darin bestehen, dass ein matter oder glänzender Lack aufgedruckt wird, um dem Vergleichsmuster einen heterogenen Glanz zu verleihen.
  • Gegebenenfalls kann das Vergleichsmuster einen Aufdruck von einem matten Lack und einen Aufdruck von einem glänzenden Lack erhalten.
  • Die Wahl der Pigmente und/oder der Farbstoffe, die zur Herstellung der Beschichtung verwendet werden, kann in Abhängigkeit von der Auswirkung auf die endgültige Farbe der durchgeführten Behandlung vorgenommen werden.
  • Gegenstand der Erfindung ist ferner ein Verfahren zur Herstellung eines kosmetischen Produkts, insbesondere einer Grundierung, dadurch gekennzeichnet, dass es die folgenden Schritte umfasst:
    • – eine Farbpalette der oben definierten Art liefern,
    • – das Farbmuster bestimmen, das der Farbe und dem anderen Aussehensmerkmal als der Farbe der Haut einer Person entspricht oder einer gewünschten Farbe und einem gewünschten anderen Aussehensmerkmal als der Farbe entspricht,
    • – ein kosmetisches Produkt, insbesondere eine Grundierung, herstellen, das die Farbe und das andere Aussehensmerkmal als die Farbe des auf diese Weise bestimmten Vergleichsmusters besitzt, zum Zweck seines Auftrags auf die Haut dieser Person.
  • In dem vorstehenden Verfahren kann die Farbpalette manuell geliefert werden.
  • Gegenstand der Erfindung ist ferner ein Verfahren zur Bestimmung der Wirksamkeit eines kosmetischen Produkts, insbesondere eines Produkts, das eine Wirkung auf den Glanz der Haut hat, dadurch gekennzeichnet, dass es die folgenden Schritte umfasst:
    • – aus den Vergleichsmustern der Farbpalette, wie sie oben definiert ist, dasjenige bestimmen, dessen Farbe und dessen anderes Aussehensmerkmal als die Farbe, insbesondere der Glanz, denjenigen der Haut einer gegebenen Person so nahe wie möglich sind,
    • – auf die Haut dieser Person das Produkt auftragen oder das kosmetische oder Pflegeprodukt verabreichen,
    • – eine eventuelle Änderung der Farbe und/oder des Aussehensmerkmals, insbesondere des Glanzes der Haut, suchen, indem ein neuer Vergleich mit den Vergleichsmustern der Farbpalette vorgenommen wird.
  • Ein solches Verfahren kann es gestatten, auf einfache Weise die Farb- und/oder Glanzänderung oder die Änderung eines anderen Aussehensmerkmals als die Farbe der Haut als Folge einer gegebenen Behandlung zu quantifizieren, d.h. also deren Wirksamkeit zu beurteilen.
  • Die Farbpalette, wie sie oben definiert ist, kann verwendet werden, um den Gesundheitszustand einer Person zu bestimmen, indem mit Hilfe der Farbpalette eine eventuelle anormale Änderung der Farbe oder eines anderen Aussehensmerkmals als der Farbe, insbesondere eine Änderung des Glanzes, der Haut dieser Person erfasst wird.
  • Gegenstand der Erfindung ist ferner ein Verfahren zum Auswählen eines kosmetischen Produkts, dadurch gekennzeichnet, dass es die folgenden Schritte umfasst:
    • – auf jeder Verpackung derselben Reihe von kosmetischen Produkten mit verschiedenen Farben und verschiedenen Glanzwerten Kennungen wie einen für die Farbe und für den Glanz jedes Produkts spezifischen alphanumerischen Code anführen,
    • – dieselben Kennungen auf den Vergleichsmustern der Farbpalette, wie sie oben definiert ist, anführen,
    • – unter den Vergleichsmustern der Farbpalette dasjenige bestimmen, dessen Farbe und Glanz denen der Haut einer gegebenen Person am nächsten kommen,
    • – zum Zweck des Auftrags auf die Haut dieser Person das Produkt auswählen, dessen Verpackung dieselbe Kennung wie diejenige umfasst, die auf den oben bestimmten Vergleichsmuster angeführt ist.
  • Gegenstand der Erfindung ist ferner ein Verfahren zur kosmetischen Behandlung, dadurch gekennzeichnet, dass es die folgenden Schritte umfasst:
    • – eine Farbpalette liefern, wie sie oben definiert ist,
    • – die Farbe und ein anderes Aussehensmerkmal als die Farbe eines Keratinelements mit Hilfe dieser Farbpalette bestimmen,
    • – eine kosmetische Behandlung in Abhängigkeit von der Farbe und von dem Aussehensmerkmal, die oben bestimmt wurden, vornehmen.
  • Unter kosmetischer Behandlung versteht man jede nicht therapeutische Behandlung mit Hilfe eines kosmetischen Produkts, wie es in der Richtlinie 76/768/EWG, modifiziert durch die Richtlinie 93/35/EWG, des Rats vom 14. Juni 1993 definiert ist, wobei eine Schminkung ein Beispiel einer kosmetischen Behandlung ist.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden erfindungsgemäß ergeben sich aus der folgenden ausführlichen Beschreibung von nicht begrenzenden Ausführungsbeispielen und aus der beiliegenden Zeichnung. In dieser zeigen:
  • 1 eine schematische Darstellung einer Farbpalette gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung,
  • 2 und 3 schematische Darstellungen von zwei erfindungsgemäßen Ausführungsvarianten,
  • 4 eine Darstellung der Verwendung eines Vergleichsmusters,
  • 5 eine Darstellung des Reflektanzspektrums einer Haut und desjenigen des entsprechenden Vergleichsmusters,
  • 6 bis 9 schematische Darstellungen von verschiedenen Beschichtungs- und/oder Trägerstrukturen, die die Wiedergabe eines heterogenen Glanzes gestatten, und
  • 10 eine sehr schematische Darstellung eines Systems, das den Fernausdruck eines Vergleichsmusters gestattet.
  • In 1 ist eine erfindungsgemäße Farbpalette 1 dargestellt, wobei diese Farbpalette mehrere Vergleichsmuster 4 umfasst, die jeweils eine Hautfarbe wiedergeben.
  • Jedes Vergleichsmuster 4 umfasst bei dem beschriebenen Beispiel einen mit einer Farbbeschichtung beschichteten Träger.
  • Jedes Vergleichsmuster weist bei dem beschriebenen Beispiel eine im Wesentlichen rechteckige Form mit Abmessungen von nahe 60 mm auf 100 mm auf.
  • Jedes Vergleichsmodell 4 ist von einem Loch 8 durchsetzt, im vorliegenden einem kreisförmigen Loch mit einem Durchmesser gleich etwa 20 mm, das bei dem beschriebenen Beispiel etwa auf einem Drittel seiner Länge liegt.
  • Ein solches Loch 8 gestattet es, wenn ein Vergleichsmuster auf einen Teil des Körpers oder des Gesichts, beispielsweise auf den Vorderarm A, aufgelegt wird, wie in 4 dargestellt ist, das Aussehen der Haut und dasjenige des Vergleichsmusters 4 gleichzeitig zu beobachten, was den Vergleich erleichtert.
  • Die rechteckige Form des Vergleichsmusters 4 gestattet es gegebenenfalls im Vergleich zu einer quadratischen oder kreisförmigen Form, das Vergleichsmuster 4 bei der Verwendung in einer besonderen Richtung zu richten, was sich als vorteilhaft herausstellt, wenn das Vergleichsmuster die Textur der Haut imitiert, die anisotrop ist.
  • Jedes Vergleichsmuster 4 umfasst eine Kennung 15, die beispielsweise aus einem oder mehreren alphanumerischen Zeichen besteht.
  • Bei dem beschriebenen Beispiel umfasst die Farbpalette 1 hundert Vergleichsmuster 4, die fünfzig verschiedenen Hautfarben und zwei verschiedenen Glanzwerten pro Muster entsprechen, um eine matte Haut von einer glänzenden Haut zu unterscheiden.
  • Alle Vergleichsmuster 4 besitzen im vorliegenden Fall dieselbe Textur.
  • Die fünfzig Farben ergeben sich bei dem beschriebenen Beispiel aus der Kombination von zehn Farbtönen und fünf Helligkeitsstufen.
  • Die Farbtonwinkel (h), gemessen im Raum CIEL*C*h 1976 liegen zwischen 40 und 70, vorzugsweise zwischen 46 und 64.
  • Die Helligkeitsstufen L* im Raum CIEL*C*h 1976 liegen bei dem beschriebenen Beispiel zwischen 25 und 80, vorzugsweise zwischen 30 und 70.
  • Die Chromastufen liegen vorzugsweise zwischen 12 und 30 und vorzugsweise um 22 herum.
  • Die Vergleichsmuster 4 können zu einem Fächer verbunden sein, indem sie um eine Achse 9 schwenkbar sind, wie in 1 dargestellt ist, oder mit Hilfe von Windungen 15 verbunden sein, wie es in den 2 und 3 dargestellt ist.
  • Die Vergleichsmuster 4 der Farbpalette können übrigens auf mehrere Weisen gruppiert werden.
  • Alle Vergleichsmuster 4 können zusammen in einem einzigen Bündel 3 verbunden werden, wie es in 1 dargestellt ist.
  • Man kann auch mehrere unabhängige Gruppen bilden, um die Manipulation der Vergleichsmuster zu erleichtern.
  • Die in 2 dargestellte Farbpalette 1' umfasst zehn Bündel 3', die jeweils einem bestimmten Farbton entsprechen, der von dem der anderen Bündel verschieden ist, wobei jedes Bündel 3' zwei Gruppen von jeweils fünf Vergleichsmustern 4 umfasst.
  • In jeder Gruppe weisen die Vergleichsmuster 4 verschiedene Helligkeitsstufen, jedoch denselben Farbton auf.
  • Der Glanz der Vergleichsmuster einer Gruppe ist von dem Glanz der Vergleichsmuster der anderen Gruppe verschieden.
  • Die in 3 dargestellte Farbpalette 1'' umfasst fünf Bündel 3'', die jeweils einer bestimmten Helligkeitsstufe entsprechen, die von der der anderen Bündel verschieden ist, wobei jedes Bündel 3'' zwanzig Vergleichsmuster 4 mit verschiedenen Farbtönen aber mit derselben Helligkeit umfasst.
  • Ein und dasselbe Bündel umfasst Vergleichsmuster, die denselben Farbton, aber verschiedene Glanzwerte besitzen.
  • Andere Zusammenfassungen können auch vorgenommen werden, ohne dass man den Rahmen der vorliegenden Erfindung verlässt.
  • Der visuelle Farbabstand, gemessen im Farbraum CIEL*C*h 1976, zwischen zwei Vergleichsmustern 2 von verschiedenen Farben ist vorzugsweise konstant, beispielsweise gleich 4, wobei dieser Wert einer nicht ausgebildeten Person leicht gestattet, eine Farbänderung zwischen zwei Vergleichsmustern 4 wahrzunehmen.
  • Die Vergleichsmuster 4 gestatten die getreue Wiedergabe der Farbe der Haut unabhängig von der Lichtquelle, insbesondere unabhängig davon, ob es sich um Tageslicht oder um künstliches Licht wie Glühlampen oder Fluoreszenzlampen handelt.
  • Allgemein versucht man, das Reflektanzspektrum des Vergleichsmusters demjenigen der entsprechenden Haut im Wellenlängenbereich 400-800 mm aufs Beste entsprechen zu lassen.
  • Die Vergleichsmuster 4 werden auf diese Weise ausgehend von der Kenntnis der Reflektanzspektren insbesondere aller kaukasischen, schwarzen oder asiatischen Hauttypen hergestellt.
  • Als Beispiel hat man in 5 in durchgehender Linie die relative reflektierte Lichtstärke IR REF (in %) in Abhängigkeit von der Wellenlänge (in nm) bei einer gegebenen Haut und in unterbrochener Linie die relative reflektierte Lichtstärke IR MOD (in %) in Abhängigkeit von der Wellenlänge (in nm) bei dem entsprechenden Vergleichsmuster dargestellt.
  • Vorzugsweise ist die Menge 1/N (λ) Σ / λ|IR MOD(λ)-IR REF(λ)|/IR REF(λ) ≤ 0,1, vorzugsweise ≤ 0,05 und noch bevorzugter ≤ 0,01.
  • Es ist möglich, Spektralunterintervalle zu bevorzugen, in denen die Reflektanzspektren des Vergleichsmusters 4 und der entsprechenden Haut viel näher sind, d.h. Δ mal kleiner.
  • So kann man beispielsweise das Spektralintervall [600 nm; 750 nm], das der Farbe Rot und ihren Abstufungen entspricht, bevorzugen.
  • Man kann beispielsweise in diesem Spektralintervall Δ ≤ 0,01 haben.
  • Um das gesuchte Reflektanzspektrum für jedes Vergleichsmuster 4 zu erhalten, kann man sich bekannter Softwares bedienen, mit denen eine Pigmentzusammensetzung bestimmt werden kann, die einem gegebenen Reflektanzspektrum entspricht.
  • Beispielsweise kann man die Software DATAMATCH der Firma DATACOLOR INTERNATIONAL verwenden.
  • Die Farbe der Vergleichsmuster 4 kann homogen sein.
  • Gemäß einer Abwandlung kann man Vergleichsmuster 4 herstellen, die jeweils eine heterogene Farbe aufweisen, d.h. örtliche Farbton- oder Helligkeitsänderungen aufweisen.
  • Die Spektralreflektanz des Vergleichsmusters 4 entspricht nun einem Mittelwert beispielsweise für eine Fläche mit einem Durchmesser von 1 cm.
  • Auf den Vergleichsmustern 4 können Motive vorgesehen sein, um die Textur der Haut zu imitieren.
  • Jedes Vergleichsmuster 4 kann auf diese Weise dunklere Zonen und hellere Zonen umfassen, wobei die dunklen Zonen beispielsweise durch Aufdrucken von Motiven mit einer anderen Farbe als der Hintergrund, beispielsweise eine dunkelgraue Farbe, erhalten wird.
  • Es ist auch möglich, das Aussehen der Haut zu imitieren, indem man einen Träger verwendet, der ein Relief aufweist, beispielsweise einen Träger, der so geprägt ist, dass das Korn der Haut imitiert wird.
  • Die Prägung kann beispielsweise durch Kalandrieren vor oder nach dem Auftrag der Farbbeschichtung vorgenommen werden.
  • Zum besseren Imitieren des Aussehens der Haut und insbesondere ihres örtlich mehr oder weniger glänzenden Charakters ist es wünschenswert, den Vergleichsmustern 4 einen nicht homogenen Glanz zu verleihen.
  • Es ist möglich, einen nicht homogenen Glanz auf mehrere Weisen zu erhalten.
  • Man kann insbesondere auf dem Träger Plateaus 10 und Vertiefungen 11 bilden, wie dies in 6 dargestellt ist.
  • Die Zonen der Farbbeschichtung, die sich an die Form der Vertiefungen 11 anschmiegen, erscheinen nun weniger glänzend als diejenigen, die die Plateaus 10 bedecken.
  • Gemäß einer Abwandlung oder zusätzlich kann man auf die Plateaus 10 einen Glanzlack aufbringen, wobei die Vertiefungen 11 frei von diesem sind.
  • Man kann auch einen nicht homogenen Glanz erhalten, indem man auf einem ebenen Träger, wie dies in 7 dargestellt ist, einen Glanzlack 12 nur auf einen Teil der Oberfläche des Vergleichsmusters aufträgt, beispielsweise in Form von Zonen mit einer Breite von etwa 300 μm, die in einem Abstand von etwa 100 μm voneinander angeordnet sind.
  • Gemäß einer Abwandlung kann man, wie dies in 8 dargestellt ist, einen Mattlack 13 beispielsweise in der Form von Zonen von 100 μm Breite auftragen, die voneinander in einem Abstand von etwa 300 μm angeordnet sind.
  • Man kann auch einen Glanzlack und einen Mattlack nebeneinander oder übereinander setzen, wobei die Zonen 12 des Glanzlacks eine Breite von etwa 300 μm haben und die Zonen 13 des Mattlacks eine Breite von etwa 100 μm haben, wie dies in 9 dargestellt ist.
  • Ein Benutzer der Farbpalette bestimmt nicht nur die Farbe der Haut, sondern auch den dieser entsprechenden Glanz.
  • Die Farbpalette kann insbesondere im Bereich der Kosmetik zahlreiche Anwendungen finden.
  • Zunächst ist die Farbpalette zweckmäßig, um statistische Untersuchungen in der Bevölkerung durchzuführen, um aus diesen beispielsweise typologische Merkmale zu extrahieren.
  • Im Übrigen gestattet die Farbpalette einer Person, die Farbe und den Glanz ihrer Haut genau zu kennen, was dann den Kauf eines kosmetischen Produkts, insbesondere einer Grundierung gestattet, da diese Person nur die Grundierung zu wählen hat, die mit derselben Kennung versehen ist, wie sie auf dem Vergleichsmuster angegeben ist, um sicher zu sein, die richtige Farbe und den richtigen Glanz zu haben.
  • Die erfindungsgemäße Farbpalette ist ferner zweckmäßig, um eine Änderung der Farbe und/oder des Glanzes der Haut in der Folge einer Behandlung mit einem Produkt oder einfach in der Folge der Aussetzung an die Sonne oder an eine künstliche UV-Strahlenquelle zu bestimmen.
  • Die Farbpalette kann es gestatten, zu bestimmen, ob der gewünschte Bräunungsgrad bei einer gegebenen Person erreicht ist.
  • Wenn ja, wird dieser Person mitgeteilt, dass eine weitere Aussetzung nicht erforderlich ist, was die Vermeidung einer zu starken Aussetzung oder des Einsatzes eines Sonnenschutzes gestattet.
  • Die Farbpalette kann auch verwendet werden, um die Wirkung eines kosmetischen oder Pflegeprodukts, beispielsweise eines Selbstbräunungsprodukts, auf die Farbe und/oder den Glanz der Haut zu bestimmen.
  • In diesem Fall kann der Benutzer die Wirksamkeit der Behandlung durch Vergleich mit einem als Bezug dienenden Vergleichsmuster, das der Farbe und dem Glanz der Haut vor Behandlung entspricht, bestimmen.
  • Die Farbpalette kann in einer solchen materiellen Form, wie sie in den 1 bis 3 dargestellt ist, angeboten werden.
  • In 10 ist die Übertragung einer Informatikdatei, die die Informationen enthält, die für den Ausdruck der verschiedenen Vergleichsmuster mit Hilfe eines adaptierten Druckers 22 erforderlich sind, von einem Rechner 20 zu einem zweiten Rechner 21 dargestellt.
  • Die Übertragung der Daten zwischen dem Rechner 20 und 21 kann beispielsweise durch ein Informatiknetz, wie das Internet, vorgenommen werden.
  • Die Erfindung ist natürlich nicht auf die beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt.
  • Insbesondere kann man Farbpaletten bilden, die die Farbe und ein anderes Aussehensmerkmal als die Farbe getreu wiedergeben, insbesondere den Glanz einer Lippe, eines Nagels oder von Haaren eines bestimmten Typs.
  • Das andere Aussehensmerkmal als die Farbe kann im Relief oder der Reliefheterogenität liegen.
  • Im Fall des Reliefs können die Vergleichsmuster mehrere Reliefs aufweisen, die dazu bestimmt sind, beispielsweise die verschiedenen Hautkörner zu materialisieren.
  • Derartige Vergleichsmuster können insbesondere zum Bestimmen der Wirkung eines Produkts zweckmäßig sein, das einen Einfluss auf das Korn der Haut hat, insbesondere eines Produkts mit einer abschuppenden Wirkung.
  • Wenn das andere Aussehensmerkmal als die Farbe die Reliefheterogenität ist, können die Vergleichsmuster ein Relief aufweisen, das gemäß mehreren Graden von einem homogenen Relief zu einem sehr unregelmäßigen Relief beim Altern variiert, um beispielsweise die Art zu materialisieren, auf die das Relief der Haut sich ändert.

Claims (24)

  1. Farbpalette, dadurch gekennzeichnet, dass sie mindestens zwei Vergleichsmuster umfasst, die ausgebildet sind, um das Aussehen eines Keratinelements zu simulieren, das aus der Haut, den Lippen, den Nägeln und den Haaren ausgewählt ist, wobei in der Farbpalette diese mindestens zwei Vergleichsmuster ausgebildet sind, um eine Farbe, die in dem kolorimetrischen Raum CIE L*C*h 1976 definiert ist, und in verschiedenen Graden mindestens ein anderes Aussehensmerkmal des Keratinelements als die Farbe zu simulieren.
  2. Farbpalette nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Vergleichsmuster (4) eine Farbe und ein anderes Aussehensmerkmal als die Farbe wiedergibt.
  3. Farbpalette nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das andere Aussehensmerkmal als die Farbe der Glanz ist, wobei mindestens zwei Vergleichsmuster (4) vorzugsweise verschiedene Glanze haben.
  4. Farbpalette nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das andere Aussehensmerkmal als die Farbe das Relief ist, wobei mindestens zwei Vergleichsmuster vorzugsweise verschiedene Reliefs haben.
  5. Farbpalette nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass sie mindestens zwei Vergleichsmuster umfasst, die Flecken einer sich von der Farbe des Hintergrunds unterscheidenden Farbe aufweisen, die in Anzahl und/oder in der Verteilung und/oder in der Größe von einem Muster zum anderen verschieden sind.
  6. Farbpalette nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das andere Aussehensmerkmal als die Farbe die Reliefheterogenität ist, wobei mindestens zwei Vergleichsmuster verschiedene Verteilungen des Reliefs besitzen.
  7. Farbpalette nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie mindestens drei Grade dieses anderen Aussehensmerkmals als die Farbe besitzt, oder mindestens vier oder mindestens fünf.
  8. Farbpalette nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vergleichsmuster einen nicht homogenen Glanz besitzen.
  9. Farbpalette nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die glänzendsten Zonen ihren Glanz dem Vorhandensein eines glänzenden Lacks (12) verdanken.
  10. Farbpalette nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Breite (L) der glänzendsten Zonen nahe 300 μm ist.
  11. Farbpalette nach einem der drei unmittelbar vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die am wenigsten glänzenden Zonen ihre Mattheit dem Vorhandensein eines matten Lacks (13) verdanken.
  12. Farbpalette nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Breite (d) der am wenigsten glänzenden Zonen nahe 100 μm ist.
  13. Farbpalette nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vergleichsmuster (4) ein bestimmtes Relief umfassen, das ihnen einen inhomogenen Glanz verleiht.
  14. Farbpalette nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Relief aus Vertiefungen und Plateaus besteht.
  15. Farbpalette nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Plateaus mit einem glänzenden Lack bedeckt sind, wobei die Vertiefungen diesen nicht aufweisen.
  16. Farbpalette nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Vergleichsmuster einen homogenen Glanz besitzen.
  17. Farbpalette nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vergleichsmuster (4) jeweils auf einem Träger von rechteckiger allgemeiner Form und vorzugsweise mit Abmessungen nahe 60 mm auf 100 mm ausgeführt sind.
  18. Farbpalette nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vergleichsmuster (4) jeweils auf einem Träger ausgeführt sind, der ein Loch (8) aufweist, das vorzugsweise auf etwa einem Drittel ihrer Länge gelegen ist, wobei dieses Loch vorzugsweise kreisförmig mit einem Durchmesser von nahe 20 mm ist.
  19. Farbpalette nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Vergleichsmuster eine eigene Kennung wie einen alphanumerischen Code umfasst.
  20. Verfahren zur Herstellung eines kosmetischen Produkts, insbesondere einer Grundierung, dadurch gekennzeichnet, dass es die folgenden Schritte umfasst: – eine Farbpalette nach einem der Ansprüche bis 19 liefern, – das Vergleichsmuster bestimmen, das der Farbe und dem anderen Aussehensmerkmal als der Farbe der Haut einer Person ent spricht oder einer Farbe und einem anderen Merkmal als der gewünschten Farbe entspricht, – ein kosmetisches Produkt, insbesondere eine Grundierung herstellen, die die Farbe und das andere Aussehensmerkmal als die Farbe des auf diese Weise bestimmten Vergleichsmusters besitzt, zum Zweck seines Auftrags auf die Haut dieser Person.
  21. Verfahren zur Bestimmung der Wirksamkeit eines kosmetischen Produkts, insbesondere eines Produkts, das eine Wirkung auf den Glanz der Haut hat, dadurch gekennzeichnet, dass es die folgenden Schritte umfasst: – aus den Vergleichsmustern der Farbpalette nach einem der Ansprüche 1 bis 19 dasjenige bestimmen, dessen Farbe und dessen anderes Aussehensmerkmal als die Farbe, insbesondere der Glanz, denjenigen der Haut einer gegebenen Person so nahe wie möglich sind, – auf die Haut dieser Person das Produkt auftragen, – eine eventuelle Änderung der Farbe und/oder des anderen Aussehensmerkmals als der Farbe, insbesondere des Glanzes, der Haut suchen, indem ein neuer Vergleich mit den Vergleichsmustern der Farbpalette vorgenommen wird.
  22. Verfahren zum Auswählen eines Produkts, das dazu bestimmt ist, auf ein Keratinelement aufgetragen zu werden, dadurch gekennzeichnet, dass es die folgenden Schritte umfasst: – eine Farbpalette, wie sie in einem der Ansprüche 1 bis 19 definiert ist, liefern, – ein Vergleichsmuster auswählen, das eine Farbe und mindestens ein anderes Aussehensmerkmal als die Farbe besitzt, die bzw. das im Wesentlichen dem Keratinelement entspricht, auf das das Produkt aufgetragen werden soll, und – aus einer Vielzahl von verschiedenen Produkten, die dazu bestimmt sind, auf das Keratinelement aufgetragen zu werden, in Abhängigkeit von dem ausgewählten Vergleichsmuster ein Produkt auswählen.
  23. Verfahren zur kosmetischen Behandlung eines Keratinelements, dadurch gekennzeichnet, dass es die folgenden Schritte umfasst: – eine Farbpalette, wie sie in einem der Ansprüche 1 bis 19 definiert ist, liefern, – ein Vergleichsmuster auswählen, das einer gewünschten Farbe und mindestens einem gewünschten anderen Aussehensmerkmal als der Farbe des Keratinelements entspricht, – das Keratinelement in Abhängigkeit von dem ausgewählten Vergleichsmuster behandeln.
  24. Verfahren zur Verfolgung der kosmetischen Behandlung eines Keratinelements mit einem Produkt, dadurch gekennzeichnet, dass es die folgenden Schritte umfasst: – eine Farbpalette, wie sie in einem der Ansprüche 1 bis 19 definiert ist, liefern, – ein Vergleichsmuster auswählen, das im Wesentlichen einer Farbe und mindestens einem anderen Aussehensmerkmal als der Farbe des Keratinelements entspricht, – das Produkt auf das Keratinelement auftragen und – bestimmen, ob die Farbe und/oder das mindestens eine andere Aussehensmerkmal als die Farbe des Keratinelements, auf das das Produkt aufgetragen wurde, sich nach Auftragen des Produkts geändert hat, indem das Keratinelement und die Vergleichsmuster des Systems verglichen werden.
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