DE3011123A1 - Verfahren zur herstellung von dekorativem kunstleder - Google Patents

Verfahren zur herstellung von dekorativem kunstleder

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DE3011123A1
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Christian 7119 Weißbach Wirth
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06NWALL, FLOOR, OR LIKE COVERING MATERIALS, e.g. LINOLEUM, OILCLOTH, ARTIFICIAL LEATHER, ROOFING FELT, CONSISTING OF A FIBROUS WEB COATED WITH A LAYER OF MACROMOLECULAR MATERIAL; FLEXIBLE SHEET MATERIAL NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06N3/00Artificial leather, oilcloth or other material obtained by covering fibrous webs with macromolecular material, e.g. resins, rubber or derivatives thereof
    • D06N3/0056Artificial leather, oilcloth or other material obtained by covering fibrous webs with macromolecular material, e.g. resins, rubber or derivatives thereof characterised by the compounding ingredients of the macro-molecular coating
    • D06N3/0059Organic ingredients with special effects, e.g. oil- or water-repellent, antimicrobial, flame-resistant, magnetic, bactericidal, odour-influencing agents; perfumes

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Laminated Bodies (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung von dekorativem Kunstleder Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von dekorativem Kunstleder, bei dem eine oder mehrere Schichten mit einem Lösungsmittel auf eine Kunststoffbahn mit einer Polymersubstanz unter Beigabe eines Farbstoffes, insbesondere farbstoffhaltiger Druokfarben und/oder Lacke aurgebracht wird bzw. werden.
  • Bei der Anwendung der herkömmlichen Verfahren für die Herstellung von Kunststoffbahnen mit und ohne Gewebe, Trikot-, oder Vliesträger hat man sich schon immer die Aufgabe gestellt, eine hochkratzfeste Oberfläche zu erzeugen. Ganz besonders im Bereich modischer PVC-Kunstleder für Täschner- und Kofferartikel sowie für den Einsatz im Möbelsektor ist aber eine zufriedenstellende Lösung dieses Abriebproblems bisher noch nicht gefunden worden, und zwar dort, wo gleichzeitig grosser Wert auf eine weitgehende Nachbildung der Oberfläche in Richtung auf die Naturprodukte wie Holz und Leder Verlangt wird. Die Übertragung der künstlerischen Gestaltungsmöglichkeiten auf ein Kunstleder mit den bekannten Verfahren ist in zunehmendem Maße mit ihrer Perfektion daher auch mit Kompromissen in Bezug auf die Abriebswerte verbunden.
  • Es ist allgemein bekannt, ein mittels einer Gravurwalze aufgebrachtes Druckdessin zum Zwecke der Verbesserung der Widerstandsfähigkeit gegen mechanische Scheuerung mit einem Schutzlack zu überziehen. Solche Schutzlacke sind in Lösung oder Dispersionen enthaltene Polymere, die nach dem Auftragen eine gute Haftung auf dem Untergrund aufweisen und selbst eine hohe Filmfestigkeit besitzen. Sie haben üblicherweise eine Schichtdicke von weniger als lo g/m2.
  • Darüber hinaus können Drucke auch mit einem verformten transparenten Polymerfilm überdeckt werden, der durch einen Kaschiervorgang innig mit der bedruckten Fläche verbunden wird, der dann nicht nur durch seine physikalischen Eigenschaften, sondern auch durch seine üblicherweise zwischen 50 und 150 g/m2 liegenden Massendicke eine effektive Schutzschicht darstellt, Durch das Abdecken mit einer Polymerfolie wird eine verbess te Wirkung gegen Abrieb erreicht, es sind allerdings die Gestaltungsmöglichkeiten hinsichtlich der Reproduktion von Lederoberflächen Grenzen gesetzt im Vergleich zur Anwendung der Schutzlacke. Das ist darauf zurückzuführen, daß im Normalfall nach dem Bedrucken eine Kunstlederbahn oder Folie durch einen Prägevorgang strukturiert wird, wobei es rnöglich ist, die erhabenen Stellen noch einmal zu drucken und mit Schutzlacken zu versiegeln. Es ist dann jedoch nicht mehr möglich, auf eine bereits geprägte Bahn einen darauf aufgebrachten Druck mit einer Folie abzudecken, ohne die vorher erzielte Oberflächenbildung zu verändern.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Vorteile der beiden erwähnten Verfahren zu vereinen, ohne daß die erwähnten Nachteile auftreten.
  • Die Lösung dieser Aufgabe durch die Erfindung besteht bei einem Verfahren der Eingangs erwähnten Art darin, daß ein Farbstoff verwendet wird, der sowohl in dem verwendeten Lösungsmittel als auch in den Polymersubstanzen löslich ist.
  • Hierzu wird eine bedruckte, flache Warenbahn, z.B, ein ungeprägter PVC-Kunstleder zunächst in bekannter Weise zum Schutz des Druckdessins mit einer transparenten Schutzfolie belegt. Anschließend wird sie nach bekanntem-Verfahren geprägt. Nun wird durch die im Lackierverfahren übliche tIethode mittels gravierter Walzen ein nochmaliges Druckdessin auf die durch die Prägung hetvorstehenden Kuppen aufgebracht und ebenfalls in einem nachfolgenden weiteren Druckwerk ein eingefärbter transparenter Schutzlack, Dabei kann nur Druckfarbe oder nur Lack oder beides zusammen aufgebracht werden. Es ist jedoch wichtig und ein wesentlicher Bestandteil der Erfindung, daß in den für diese Druckfarben bzw. Lacke verwendeten Lösungen nicht wie üblich Farbpigmente, sondern lösliche Farbstoffe enthalten sind. Diese Farbstoffe sind nicht nur in dem verwendeten Lösung mittel, sondern auch in den eingesetzten Polymersubstanzen löslich und vermögen überdies noch mit der darunter befindlichen bereits vorher aufgebrachten Schutzfolie eine feste Lösung zu bilden. Dadurch stellt sich sehr schnell ein Gleichgewicht ein, wobei ein Teil der in der Druckfarbe bzw. dem Abdecklack enthaltenen Farbstoffe in die lösliche Abdeckfolie hineinwandert und ein Teil in dem Lackpolymer verbleibt.
  • Die auf diese Weise hergestellte Oberfläche kann zum Schluß noch mit einem für den Farbstoff unlöslichen Polymer, das aus der Form einer Lösung aufgetragen wird, mit einer Sperrschicht nach außen versehen werden.
  • Die Wirkungsweise des erfindungsgemäßen Verfahrens besteht darin, daß beim Einsetzen einer mechanischen Beanspruchung, die die Lacke bis über die Grenzen ihrer physikalischen Beanspruchbarkeit hinaus zerstört, die im Bereich der aufgebrachten Lacke oder Drucke in die transparente Zwischenschicht eindiffundierte Farblösung bewirkt, daß die vorhandene mechanische Beschädigung der Oberfläche optisch nicht offensichtlich zu Tage tritt.
  • Hierin liegt ein großer Vorteil für die Gebrauchs tüchtigkeit der nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellten Oberflächen für Gegenstände wie z.B. Koffer und Möbelfolien.
  • Bei der Erprobung dieses Verfahrens wurde in den Fachmann überraschender Weise auch gefunden, daß die in der Grenzfläche mit der Aufdruckstelle in die darunter liegende transparente Schicht einwandernden Farbstoffe nicht merklich über die lokale Fläche der Andruckstelle in horizontaler Richtung weitermigrieren. Entgegen der Erwartung, daß sich der eingewanderte Farbstoff im Laufe der Zeit homogen über die ganze Fläche verteilt, fand selbst nach jahrelanger Lagerung keine merkliche Veränderung des Druckbildes statt.
  • Dies wird auf einen durch das Farbstoffbindemittel ausgeübten Rückhalteeffekt zurückgeführt, der für Jedes Farbstoffbindemittel eigene Werte hat. So läßt sich durch die Wahl des Bindemittels und die Konzentration der Farbstoffe die Eindringtiefe regeln.
  • Die Wirkungsweise des Erfindungsgegenstandes ist durch zahlreiche praktische Versuche belegt. Im nachfolgenden werden einige Ausführungsbeispiele zusanirnen mit den entsprechenden Versuchsergebnissen dargestellt.
  • Beispiel I Binder 1 - einige Lösung PVC 1 Acrylharz / CAB / Farbstoff 10:9:1:8 Binder 2 - loßige Lösung PE-Urethan (aliph.) Farbstoff 20:8 Lack 1 - wie Binder 1, jedoch ohne Farbstoff Lack 2 - 1o%ige Polyamidlösung Binder 3 - 10%ige Polyamidlösung / Farbstoff 20:8 Binder 4 - 1o%ige Lösung PVC / Acrylharz / CAB versetzt mit unlöslichen Farbpigmenten Eine mit farbloser PVC-Folie bedeckte und geprägte Grundware, lt. Verfahrensbeispiel Nr. 1, Stufe 3, wurde folgendermaßen mit den angegebenen Bindern und Lacken überdeckt: a) Binder 1 - allein b) Binder 2 - allein c) Binder 1 - abgedeckt mit Lack 1 d) Binder 1 - abgedeckt mit Lack 2 e) Binder 2 - abgedeckt mit Lack 1 f) Binder 2 - abgedeckt mit Lack 2 Die Ware wurde 15 min bei 9o°C getrocknet und 24 Std. bei Raumtemperatur gelagert. Anschließend wurden Proben mit reinweißer Weich-PVC-Folie mit einer Wandstärke von 0,3 mm bedeckt und zwischen zwei Glasplatten mit lkp/5o cm2 beschwert und einen Monat lang bei 60°C im UmlauStrockenschrank gelagert.
  • Versuchsergebnisse: Muster a) - weiße Folie an den Kontaktstellen stark angefärbt; Farbe drang zur Rückseite durch Muster b) - Folie stark angefärbt; schwaches Durchscheinen auf der Rückseite Muster c) - Folie stark angefärbt; kein Durchdringen zur Rückseite Muster e) - Folie mittelstark angefärbt; Rückseite frei Muster f) - kein Farbübergang auf die weiße Folie Mit einem weiteren Versuch wurden die drei farbstoffhaltigen Binder auf die weiße Weich-PVC-Folie direkt aufgesprüht.
  • 15 min bei 900C getrocknet. Nach 24 Std. ergab sich das folgende: Binder 1 - starkes Eindringen in die Folie, etwa 50% durchfärbt, starkes Ausbluten auf der Rückseite Binder 2 - schwaches Eindringen, schwaches Ausbluten der Rückseite Binder 3 - sehr schwaches Eindringen, schwaches Ausbluten Das Durchdringen des farbstoffhaltigen Lackes gemäß Binder 3 wird auf die Trägerwirkung des Lösungsmittels zurückgeführt, Deshalb wurde bei den praktischen Versuchen bei der Herstellung der Ware lt. Verfahrensbeispiel 1 vor dem Aufbringen des Drucklackes ein Zwischentrocknungsgang eingeschaltet, um die Sperrwirkung zu optimieren, Diese Maßnahme ist deshalb bevorzugt.
  • Bei dem erfindungægemEßen Verfahren wird der in dem Binder enthaltene Farbstoff so gewählt, daß er in die darunter liegende Fondschicht oder Fondabdeckschicht einwandern kann. Dieses Einwandern oder Migrieren ist ein Lösungsvorgang. Die hierfür geeigneten Farbstoffe sind im allgemeinen fettlösliche organische Pigment-,Lack-oder Fettfarbstoffe, Diese Stoffe finden daher bevorzugt Verwendung. Im nachfolgenden werden einige Beispiele hierfür angegeben: 1. Sogenannte 1,2 Metallkomplexfarbstoffe mit oder bevorzugt ohne wasserlöslich machende Gruppen, z.B, Sulfogruppen, 2. Azopigmente aus der Naphtolgruppe.
  • 3. Gewisse Indanthrenfarbstoffe.
  • Im Gegensatz hierzu werden bei dem herkömmlichen Druckverfahren auf diesem Gebiet unlöslich96rganische Pigmente und Mineralfarben verwendet oder. weitgehend migrationsechte organische Pigmente.
  • Das Bindemittel oder der Binder ist ein filmbildendes Polymer, das aus einer Lösung oder Dispersion heraus aufgebracht wird. Es kann aber auch ein flüssiges Kopolymerisat sein, welches auf der Ware zu einem Film vernetzt. Das Binderpolymer oder die Mischungsanteile haben selbst eine Lösungsaffinität zum Farbstoff und können auch so fomzuliert werden, daß sie den Farbstoff oder einen Teil des Farbstoffes chemisch fixieren, d.h. mit ihm eine chemische Bindung eingehen. Dies ist einer der-Mechanismen, über den sich die Migration des Farbstoffes steuern läßt.
  • Beispiel II Für eine abriebfeste Kofferware auf PVC-Basis: 10 Grundwarenaufbau Vliesschicht auf Polyester-Basis - 140 g/m2 Weich-PVC-Schaumschicht - 400 g/m2 lieich-PVC-Kompaktschicht - 210 g/m2 Fond, Träger der Grundfarbe 2. Dessindruck: Auf den Fond, die Weich-PVC-Kompaktschicht, wird mittels einer Gravurwalpe ein Druckbild, der Unterdruck, aufgebracht.
  • Druckfarbe: 10%ige Lösung eines PVC-Mischpolymerisats angefärbt mit migrationsbeständigen Farbpigmenten, z.B, Erdfarben, organische Pigmente, Dieser Arbeitsgang kann auch weggelassen werden.
  • 3. Aufkaschieren einer Weich-PVC-Folie zum Abdecken der Fondfarbe und des Druckbildes.
  • 4, Zwei Walzen nacheinander: a) Verfahren wie folgt b) Normal-Verfahren Druckfarbe Walze 1: Druckfarbe Walze 1: Binder 1 Binder 4 Druckfarbe Walze 2: Druckfarbe Walze 2: Binder 1 Binder 4 Trocknen 30 sec bei 110 0C 5c Abschlußlack: Lack Nr, 2, aufgetragen mit einer Gravurwalze, Rastergröße 36 (Linien/cm) Trocknen 30 sec bei 1200C 6. Prüfen auf Abriebfestigkeit: Prüfung durchgeführt nach 72 Std.
  • Vergleichsproben: a) Ware nach vorgeschriebenem Verfahren nach Fabrikationsstufe 5 entnommen b) Ware nach vorgeschriebenem Verfahren nach Fabrikationsstufe 4 entnommen c) Ware um Vergleich mit "Normalpigmentent' bedruckt, nach Fabrikationsstufe 4 entnommen.
  • Prüfverfahren Bewertung Muster a Muster b Muster c Tabermethode Druckbild er- Druckbild er- Druckbild nach DIN halten, Ab- halten, Ab- zerstört CS-17, looo T riebfläche riebfläche matt stark matt Verlust 1,8mg 3,2 mg 1,8 mg 5 to llgerät 3 kp Belastung Druckbild Druckbild Druckbild 500 U/min voll erhal- erhalten zerstört 400 g Leinwand- ten gewebe Beispiel III Für eine abriebfeste Kofferware auf PU-Basis: 1. Arbeitsgang zur Erstellung der Grundware auf einer Streichanlage: Auf ein genarbtes Trennpapier als Träger, z,B. S,D, Warren Typ VEM, Narbe Chevreau, wird ein ungefärbter Film aus einer Polyurethanlösung aufgebracht und anschließend getrocknet. Filmgewicht nach dem Trocknen 12 g/m2, Anschließend wird über den getrockneten Film eine weitere Schicht aus PU-Masse aufgebracht. Diese Masse enthält ein chemisches Treibmittel und wird anschließend während des Durchlaufens durch einen Trockenofen geschäumt. Anschließend wird mit einem Kleber aus gelöstem Polyurethan auf eine geschäumte PU-Schicht ein Gewebe aufgeklebt oder "zukaschiert". Nach dem Trocknen des Klebers wird der Verbund Film / Schaum / Kleber / Gewebe vom Trennpapier abgelöst und separat aufgerollt.
  • 2. Arbeitsgang zur Aufbringung eines Oberflächendessins: a) Drucken mit Binder 2 b) Spritzen mit einem verdünnten Binder 2 c) Trocknen bei 12o0C, 30 sec d) überlackieren mit einem Schutzlack, Lack 2, mittels einer Rotogravurwalze, 36 Linien/cm Trocknen looOC, 30 sec

Claims (8)

  1. PATENTANSP RÜCHE 1. Verfahren zur lierstellung von dekorativem Kunstleder, bei dem eine oder mehrere Schichten mit einem Lösungsmittel auf eine Kunststoffbahn mit einer Polymersubstanz unter Beigabe eines Farbstoffes, insbesondere farbstoffhaltiger Druckfarben und/oder Lacke aufgebracht wird bzw. werden, dadurch gekennzeichnet, daß ein Farbstoff verwendet wird, der sowohl in dem verwendeten Lösungsmittel als auch in den Polymersubstanzen als auch in der Kunststoffbahn löslich ist.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Farbstoff auf eine auf eine Kunststoffbahn vorher aufgebrachte Schutzfolie aufgebracht wird und mit dieser eine feste Lösung bildet.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundfläche geprägt wird.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekelmzeichnet» daß die Druckfarben und die Lacke so gewählt werden, daß sie ein dessinartiges Bild ergeben.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die farbstoffhaltigen Druckfarben und Lacke so angewandt werden, daß sie das Muster der Prägenarbe hervorheben.
  6. 6. Verfahren nach-einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der transparente Film aus einer Weich-PVC-Schicht besteht,
  7. 7. Verfahren nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der transparente Film aus einer Polyurethan-Schicht gewählt ist.
  8. 8. Verfahren nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich über die farbstoffhaltigen Druckfarben und Lacke eine Sperrschicht aufgetragen wird, die die Migration der Farbstoffe nach Außen verhindert,
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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US4575471A (en) * 1983-11-28 1986-03-11 Wong Winston W Structure of dual-face artificial leather and method of manufacture thereof
WO2001063039A1 (en) * 2000-02-24 2001-08-30 Milliken & Company Durable coated fabric, method of making same and products incorporating same

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