DE60104080T2 - Spiegel zur prüfung der farbe von gefärbten haaren - Google Patents

Spiegel zur prüfung der farbe von gefärbten haaren Download PDF

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Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Spiegel zum Prüfen des Farbtons von gefärbtem Haar, der zum Auswählen eines Haarfärbemittels verwendet werden kann, das das Haar mit einer gewünschten gefärbten Haarfarbe versieht, und ein Verfahren zum Auswählen eines Haarfärbemittels unter Verwendung dieses Spiegels zum Prüfen des Farbtons von gefärbtem Haar.
  • STAND DER TECHNIK
  • Haarfärbemittel werden verwendet, um das Haar mit einer gewünschten Farbe zu versehen, beispielsweise um graues oder weißes Haar abzudecken oder einfach als modisches Accessoire. Verschiedene Arten von Haarfärbemitteln sind temporäre, die einfach zu verwenden sind, aber nur eine schwache Haltbarkeit der Farbe bieten; semipermanente, für welche ein direktes Färbemittel wie beispielsweise eine Farbsäure in das Innere des Haars eindringt, so dass ein länger andauernder Farbeffekt erzielt werden kann; und permanente, für welche die oxidative Polymerisierung eines Färbemittels innerhalb des Haars ausgeführt wird, so dass ein mehr oder weniger permanenter Farbeffekt des Haars erzielt werden kann. Die Art des verwendeten Haarfärbemittels hängt von dem Anwendungszweck ab.
  • Beispielsweise wird, um das Haar ausgehend von seiner ursprünglichen Farbe mit einem gewünschten Farbton zu färben, zunächst ein permanentes oder semipermanentes Haarfärbemittel verwendet, und wenn das Haar dann aufgrund des häufigen Waschens, aufgrund von Sonnenlicht oder dergleichen ausgeblichen ist oder wenn die Farbe der Haarwurzeln aufgrund des Haarwachstums sichtbar geworden ist, wird das Färben mit dem permanenten oder semipermanenten Haarfärbemittel noch einmal ausgeführt.
  • Der Haarfarbton nach dem Färben wird nicht nur durch die inhärente Farbe des Haarfärbemittels bestimmt, sondern auch durch die Farbe des Haars vor dem Färben beeinflusst. Beispielsweise wird, selbst wenn Färbemittel mit dem gleichen Farbton verwendet wird, der Farbton des gefärbten Haars nach dem Färben beträchtlich variieren, abhängig davon, ob das Haar vor dem Färben blond oder braun war, oder sogar hellblond oder dunkelblond. Außerdem wird, selbst wenn ein Haarfärbemittel mit dem gleichen Farbton verwendet wird, der Farbton des Haars nach dem Färben davon abhängen, ob zum ersten Mal gefärbt wird oder das Haar lediglich nachgefärbt wird, nachdem die Farbe ausgeblichen ist. Als Ergebnis ist es nicht so einfach, den Haarfarbton nach dem Färben im allgemeinen Fall vorherzusagen. Insbesondere kann im Fall des Färbens von grauem oder weißem Haar mit einem semipermanenten Haarfärbemittel, das ein direktes Färbemittel beinhaltet, die Haarfarbe nach dem Färben nur auf der Basis der Farbe des semipermanenten Haarfärbemittels selbst vorhergesagt werden, aber im Fall des Färbens von natürlichem blondem Haar, von Haar, dessen Farbe nach dem Färben mit einem permanenten Haarfärbemittel ausgeblichen ist, für gebleichtes Haar oder dergleichen mit einem semipermanenten Haarfärbemittel ist es schwierig, die Haarfarbe nach dem Färben vorherzusagen.
  • Der Farbton eines Haarfärbemittels wird meist dadurch angezeigt, dass ein Farbmuster auf der Produktverpackung oder dergleichen aufgedruckt wird oder indem eine Haarsträhne, die mit der Farbe des fraglichen Haarfärbemittels gefärbt worden ist, in der Nähe eines Ausstellungsregals vorgesehen wird, auf dem sich das Produkt befindet. Es ist jedoch schwierig, den Haarfarbton nach dem Färben für jede gegebene anfängliche Haarfarbe allein mittels einer solchen Anzeige vorherzusagen, und daher besteht ein Problem darin, dass die Haarfarbe nach dem Färben eventuell anders ist als die vorhergesagte.
  • Im Hinblick auf ein solches Problem ist es ein Ziel der vorliegenden Erfindung, es möglich zu machen, den Haarfarbton nach dem Färben für jede gegebene anfängliche Haarfarbe einfach hervorzusagen, so dass es möglich wird, ein Haarfärbemittel einfach auszuwählen, um einen gewünschten Farbton des gefärbten Haars zu erhalten.
  • GB 2 000 021 offenbar einen Spiegel gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
  • Die Erfinder der vorliegenden Erfindung haben die vorliegende Erfindung gemacht, nachdem sie folgendes entdeckt hatten: um das oben erwähnte Ziel zu erreichen, ist es nützlich, unter Verwendung eines Spiegels den Farbton des gefärbten Haars für den Fall sehen zu können, dass das Haar mit einem bestimmten Haarfärbemittel gefärbt worden ist, und daher zumindest einen farbiger Filter entsprechend einem bestimmten Haarfärbemittel an zumindest einem Teil der Oberfläche des Spiegels auszubilden, so dass ein reflektiertes Bild des Haars mit einer Farbe gleich der nach dem Färben mit dem bestimmten Haarfärbemittel gesehen werden kann, und zwar vorzugsweise zusammen mit einem reflektierten Bild des Haars mit der tatsächlich vorliegenden Haarfarbe.
  • Insbesondere wird gemäß der vorliegenden Erfindung ein Spiegel zum Prüfen des Farbtons von gefärbtem Haar geschaffen, der einen Spiegel aufweist und einen gefärbten Filter, der auf zumindest einem Teil der Oberfläche des Spiegels ausgebildet ist, wobei der Farbfilter so ausgebildet ist, dass die Farbe eines von dem Farbfilter reflektierten Bilds des Haars im Wesentlichen gleich der Farbe von gefärbtem Haar für den Fall ist, wenn das Haar mit einem bestimmten Haarfärbemittel gefärbt worden ist, wobei der Spiegel außerdem die Merkmale aus dem kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 aufweist.
  • Insbesondere wird eine Ausführungsform geschaffen, bei welcher bei dem Spiegel zum Prüfen des Farbtons von gefärbtem Haar der Farbfilter eine transparente gefärbte Klebeschicht und einen transparenten Abdeckfilm aufweist, der auf dieser transparenten gefärbten Klebeschicht ausgebildet ist. Außerdem wird auch ein Verfahren zur Herstellung dieses Spiegels zum Prüfen des Farbtons von gefärbtem Haar geschaffen, in welchem ein transparenter gefärbter Klebstoff auf eine Oberfläche eines transparenten Abdeckfilms aufgebracht wird und dann der transparente Abdeckfilm auf einen Spiegel geklebt wird, wobei die Oberfläche, auf welche der transparente gefärbte Klebstoff aufgebracht worden ist, sich auf der Seite des Spiegels befindet.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht eines Spiegels zum Prüfen des Farbtons von gefärbtem Haar;
  • 2 ist eine Zeichnung, die ein Bild des Haars zeigt, gesehen unter Verwendung eines Spiegels zum Prüfen des Farbtons von gefärbtem Haar;
  • 3 ist eine perspektivische Ansicht eines Spiegels zum Prüfen des Farbtons von gefärbtem Haar;
  • 4A und 4B sind eine perspektivische und eine Schnittansicht eines Spiegels zum Prüfen des Farbtons von gefärbtem Haar;
  • 5 ist eine Zeichnung, die eine Art und Weise der Verwendung eines Spiegels zum Prüfen von der Farbe von gefärbtem Haar in einem Ladengeschäft zeigt;
  • 6A und 6B sind Zeichnungen, die eine Art und Weise der Verwendung eines Spiegels zum Prüfen des Farbtons von gefärbtem Haar in einem Ladengeschäft zeigen;
  • 7 ist eine perspektivische Ansicht einer Verpackungsschachtel, auf welche ein Spiegel zum Prüfen des Farbtons von gefärbtem Haar geklebt ist;
  • 8 ist eine Frontansicht eines Spiegels zum Prüfen des Farbtons von gefärbtem Haar; und
  • 9 ist eine Schnittansicht eines Spiegels zum Prüfen des Farbtons von gefärbtem Haar gemäß einem Beispiel der vorliegenden Erfindung.
  • BESTE ART UND WEISE ZUM AUSFÜHREN DER ERFINDUNG
  • Es folgt nun eine ausführliche Beschreibung der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf die Zeichnungen. Äquivalente Bestandteile sind durch die einzelnen Zeichnungen hindurch mit den gleichen Bezugsziffern bezeichnet.
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform des Spiegels zum Prüfen des Farbtons von gefärbtem Haar gemäß der vorliegenden Erfindung, während 2 eine Zeichnung ist, die ein Bild von Haar zeigt, das unter Verwendung dieses Spiegels zum Prüfen des Farbtons von gefärbtem Haar 1a betrachtet wird.
  • Der Spiegel zum Prüfen des Farbtons von gefärbtem Haar 1a weist einen Spiegel 2 sowie einen Farbfilter 3a auf, der so ausgebildet ist, dass er ungefähr die Hälfte der Oberfläche des Spiegels 2 bedeckt.
  • Der Spiegel 2 weist eine färbbare Plastikplatte aus einem Acryl-Kunstharz, einem Polykarbonat, einem Methacryl-Kunstharz oder dergleichen auf.
  • Der Farbfilter 3a ist als gefärbte Schicht vorgesehen, die ausgebildet ist durch Färben der Oberfläche der Plastikplatte, die den Spiegel 2 bildet, mit Farbstoffen, wie beispielsweise Dispersionsfarben oder Säurefarben. Eine geeignete Kombination von Farbstoffen mit Farben wie rot, grün, purpur, purpurrot, braun und gold, wird verwendet, so dass das von dem Farbfilter 3a reflektierte Bild des Haars mit jeder gegebenen Farbe eine Farbe von gefärbtem Haar haben wird, die so ist, als ob das Haar mit einem bestimmten Haarfärbemittel gefärbt worden wäre.
  • Wenn ein reflektiertes Bild des Haars unter Verwendung des Spiegels zum Prüfen des Farbtons von gefärbtem Haar 1a betrachtet wird, wird, wie in 2 dargestellt, ein Bild 5a der Farbe des gefärbten Haars in dem Teil des Spiegels sichtbar, auf welchem der Farbfilter 3a ausgeformt ist, während ein Bild 5b der tatsächlichen vorhandenen Haarfarbe in dem Teil des Spiegels sichtbar wird, auf welchem der Farbfilter 3a nicht vorhanden ist. So ist es möglich, gleichzeitig das Bild 5a mit der Farbe des gefärbten Haars und das Bild 5b mit der tatsächlich vorhandenen Haarfarbe gleichzeitig zu betrachten und so zu vergleichen und so klar zu überprüfen, wie sich die Farbe verändern wird, wenn das Haar in seinem gegenwärtigen Zustand mit dem fraglichen Haarfärbemittel gefärbt wird. Indem das Haar auf diese Art und Weise betrachtet wird, indem mehrere Spiegel zum Prüfen des Farbtons von gefärbtem Haar verwendet werden, auf welchem jeweils ein Farbfilter entsprechend einem anderen Haarfärbemittel ausgeformt ist, kann eine Haarfarbe, mit der das Haar in eine gewünschte Farbe gebracht werden kann, einfach und verlässlich ausgewählt werden. Die vorliegende Erfindung beinhaltet so ein Verfahren zum Auswählen eines Haarfärbemittels unter Verwendung von Spiegeln zum Prüfen des Farbtons von gefärbtem Haar.
  • Es wird bevorzugt, den Farbfilter 3a aus einem gefärbten Schicht auf der Oberfläche des Spiegels 2 wie oben beschrieben auszubilden, da in diesem Fall eine Streuung von Licht von der Oberfläche des Farbfilters 3a unterdrückt werden kann und daher ein klares Bild 5a der Farbe des gefärbten Haars von dem Farbfilter 3a erhalten werden kann.
  • 3 ist eine perspektivische Ansicht eines Spiegels zum Prüfen des Farbtons von gefärbtem Haar 1b gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Dieser Spiegel 1b weist ebenfalls einen Spiegel 2 und einen Farbfilter 3b auf, der ungefähr die Hälfte der Oberfläche des Spiegels 2 bedeckt. Im Fall dieses Spiegels 1b besteht der Spiegel 2 jedoch aus Glas oder irgendeinem Plastikmaterial, und eine transparente Plastik- oder Glaszelle, die mit einer gefärbten Flüssigkeit gefüllt ist, wird als Farbfilter 3b verwendet. Bezugsziffer 4 in 3 zeigt einen Rahmen, der vorgesehen ist, falls dies notwendig ist.
  • Das Verfahren zum Ausbilden des Farbfilters 3b besteht beispielsweise darin, eine Lösung mit einer geeigneten Konzentration von Haarfärbemittel vorzubereiten und dann die transparente Zelle mit dieser Lösung zu füllen, oder eine Färbemittellösung mit einer geeigneten Konzentration vorzubereiten, die besteht aus Säurefarbstoffen, basischen Farbstoffen oder dergleichen für Farben wie rot, grün, purpur, purpurrot, braun und gold, und dann die transparente Zelle mit dieser Farbstofflösung zu füllen.
  • Die 4A und 4B sind eine perspektivische und eine Schnittansicht eines Spiegels 1C zum Prüfen des Farbtons von gefärbtem Haar gemäß einer noch anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • Dieser Spiegel 1C zum Überprüfen der Farbe von gefärbtem Haar weist wiederum einen Spiegel 2 und einen Farbfilter 3c auf, der so ausgebildet ist, dass er ungefähr die Hälfte der Oberfläche des Spiegels 2 bedeckt.
  • In diesem Spiegel zum Prüfen des Farbtons von gefärbtem Haar 1C kann ein normaler Glasspiegel, auf dessen einer Oberfläche eines Plastikplatte oder ein Plastikfilm mit einem dampfabgeschiedenen Metallfilm ausgebildet ist, oder ein Metall oder eine Metallfolie oder dergleichen mit einer spiegelnd endbearbeiteten Oberfläche als der Spiegel 2 verwendet werden. Unter dem Gesichtspunkt einer einfachen Handhabung des Spiegels 1C zum Prüfen des Farbtons von gefärbtem Haar wird jedoch bevorzugt, eine Plastikplatte oder einen Plastikfilm mit einem auf einer Oberfläche ausgebildeten dampfabgeschiedenen Metallfilm zu verwendet.
  • Der Farbfilter 3c weist eine transparente gefärbte Klebeschicht 6 und einen transparenten Abdeckfilm 7 auf, der auf der transparenten gefärbten Klebeschicht 6 ausgebildet ist.
  • Die transparente gefärbte Klebeschicht 6 weist einen transparenten gefärbten Klebstoff auf, der einen druckempfindlichen Klebstoff wie beispielsweise einen Acryl-Klebstoff aufweist, einen Klebstoff für eine Trockenlaminierung, einen wärmeempfindlichen Klebstoff oder dergleichen, gefärbt mit zumindest einem Färbemittel wie beispielsweise einem Dispersionsfärbemittel, einem Säurefärbemittel oder einem direkten Färbemittel. Mit Bezug auf die Farben der Färbemittel werden Färbemittel mit Farben wie rot, grün, purpur, purpurrot, braun und gold geeignet kombiniert, dass die Farbe des von dem Farbfilter 3c reflektierten Bilds des Haars, der Haut oder dergleichen genauso ist, als ob das Haar, die Haut oder dergleichen mit einer bestimmten Farbkosmetik gefärbt worden wäre. Um die Lichtgeschwindigkeit der Farbe zu verbessern, die der transparenten gefärbten Klebeschicht 6 gegeben wird, kann außerdem ein ultravioletter Absorber dem transparenten gefärbten Klebstoff hinzugefügt werden.
  • Der transparente Abdeckfilm 7 wird als Basisschicht verwendet, auf welche der transparente gefärbte Klebstoff aufgebracht wird, wenn die transparente gefärbte Klebeschicht 6 ausgebildet wird, wie dies noch beschrieben wird. Außerdem dient der transparente Abdeckfilm 7 auch als Oberflächenschutzschicht, um die Glattheit der Oberfläche des Farbfilters 3c beizubehalten. Ein PET-Film, ein OPP-Film oder dergleichen mit einer Dicke von 10 bis 50 μm kann als transparenter Abdeckfilm 7 verwendet werden.
  • Das Verfahren zur Herstellung des Spiegels zum Prüfen des Farbtons von gefärbtem Haar 1C besteht darin, den transparenten gefärbten Klebstoff auf einer Oberfläche des transparenten Abdeckfilms 7 durch Walzbeschichten oder dergleichen aufzubringen und dann den transparenten Abdeckfilm 7 auf den Spiegel 2 zu kleben, wobei die Oberfläche, auf welche der transparente gefärbte Klebstoff aufgebracht worden ist, sich auf der Seite des Spiegels befindet.
  • Solange auf zumindest einem Teil der Oberfläche des Spiegels zum Prüfen des Farbtons von gefärbtem Haar gemäß der vorliegenden Erfindung zumindest ein Farbfilter ausgebildet ist, der reflektiertes Bild des Haars mit einer Farbe ergibt, die so ist wie die Farbe des gefärbten Haars, die durch Färben des Haars mit einem bestimmten Haarfärbemittel erzielt würde, kann der Spiegel zum Prüfen des Farbtons von gefärbtem Haar gemäß der vorliegenden Erfindung auch jede andere Form einnehmen, die sich von den in den Zeichnungen gezeigten Formen unterscheidet. Beispielsweise kann der Farbfilter auch ausgebildet werden, indem auf einen Spiegel eine Plastikschicht geklebt wird, die mit einer geeigneten Kombination aus Färbemitteln mit Farben wie rot, grün, purpur, purpurrot, braun und gold, gefärbt ist, so dass sie die Farbe des fraglichen Haarfärbemittels hat, oder indem ein gefärbter Beschichtungsfilm oder dergleichen auf einen Spiegel gedruckt wird. Außerdem kann der Farbfilter auch als gefärbte Schicht ausgeformt werden, die durch Ausführen einer transparenten Plattierung oder eines Imprägnierungsdrucks unter Verwendung einer speziellen Tinte mit einem sublimen Farbstoff als Basis ausgebildet wird. In allen Fällen kann die Färbefähigkeit des Farbfilters eingestellt werden durch die Konzentration der Färbemittel und auch durch die Dicke des Farbfilters.
  • Wenn der Farbfilter 3c aus einer transparenten gefärbten Klebeschicht 6 und einem auf dieser ausgebildeten transparenten Abdeckfilm 7 gebildet ist, wie in dem oben beschriebenen Fall des Spiegels 1C zum Prüfen des Farbtons von gefärbtem Haar, dann können die Anteile der Färbemittel und Lösungsmittel, die bei der Vorbereitung des transparenten gefärbten Klebstoffs verwendet werden, in geeigneter Weise fein eingestellt werden in der Produktionslinie, und daher können Diskrepanzen in der Farbe zwischen den einzelnen Chargen einfacher eliminiert werden als wenn ein transparenter gefärbter Film auf einen Spiegel geklebt wird; außerdem kann ein reflektiertes Bild, das das Gefühl der Transparenz ergibt, einfacher erhalten werden als wenn die Oberfläche eines Spiegels mit einer gefärbten Tinte gefärbt wird. Demzufolge ist die Ausführungsform, in welcher ein transparenter gefärbter Klebstoff verwendet wird, bevorzugt, da Spiegel zum Prüfen des Farbtons von gefärbtem Haar, die jeweils einen gefärbten Bereich haben, der die beabsichtigte Farbe hat, kostengünstig und kontinuierlich hergestellt werden können ("roll-to-roll").
  • In der vorliegenden Erfindung gibt es keine besonderen Einschränkungen hinsichtlich der Größe des Farbfilters, aber um es einfach zu machen, den Teil des reflektierten Bilds des Haars mit der Haarfarbe wie gefärbt mit dem Teil des reflektierten Bilds des Haars mit der tatsächlich vorhandenen Haarfarbe zu vergleichen, wird bevorzugt, dass der Teil des reflektierten Bilds des Haars mit der Haarfarbe wie gefärbt und der Teil des reflektierten Bilds des Haars mit der tatsächlich vorhandenen Haarfarbe jeweils ungefähr die Hälfte des reflektierten Bilds des Haars ausmachen und der Farbfilter daher so ausgebildet ist, dass er ungefähr ein Drittel bis zwei Drittel des Spiegels ausmacht.
  • Es ist bevorzugt, den Spiegel zum Prüfen des Farbtons von gefärbtem Haar gemäß der vorliegenden Erfindung jedes Mal dann zu verwenden, wenn jemand zuvor prüfen möchte, welche Farbe das Haar nach dem Farben mit einem bestimmten Haarfärbemittel bekommen wird. Wie in 5 dargestellt, wird bevorzugt, dass verschiedene Spiegel zum Prüfen des Farbtons von gefärbtem Haar 1 (d. h. die Spiegel 1A, 1B, 1C und dergleichen) für verschiedene Farben verschiedener Haarfärbeprodukte 10 an einem Ausstellungselement 11, wie beispielsweise einem Regal oder Ständer angebracht werden, auf dem sich das Produkt 10 befindet. In diesem Fall ist der Spiegel zum Prüfen des Farbtons von gefärbtem Haar 1 vorzugsweise so angebracht, dass der Anbringwinkel θ relativ zu der Anzeigefläche variabel ist, so dass jeder Betrachter 12 einfach das von dem Spiegel 1 zum Prüfen des Farbtons von gefärbtem Haar reflektierte Bild betrachten kann.
  • Außerdem ist auch möglich, den Spiegel zum Prüfen des Farbtons von gefärbtem Haar 1 im Boden einer Ausstellaufnahme 13 unterzubringen, die das Produkt 10 hält, wie in 6A dargestellt, wodurch es möglich ist, den Spiegel 1 zum Prüfen des Farbtons von gefärbtem Haar herauszuziehen, wenn er benötigt wird, wie in 6B dargestellt.
  • Der Spiegel 1 zum Prüfen des Farbtons von gefärbtem Haar kann auch direkt an eine Seitenfläche des Produkts 10 geklebt werden, wie in 7 dargestellt.
  • Mit dem Spiegel zum Prüfen des Farbtons von gefärbtem Haar gemäß der vorliegenden Erfindung ist es auch möglich, verschiedene Farbfilter für verschiedene Farbe nebeneinander auf der Oberfläche des Spiegels anzubringen. Beispielsweise kann, wie in 8 dargestellt, ein Spiegel zum Prüfen des Farbtons von gefärbtem Haar 1D gebildet werden aus einem scheibenförmigen Spiegel 2 und mehreren Farbfiltern (3a, 3b, 3c etc.) mit verschiedenen Farben, die um den Außenumfang des scheibenförmigen Spiegels 2 herum angeordnet sind, wobei ein Rahmen 4 auch vorgesehen ist, wenn dies notwendig ist. Gemäß diesem Spiegel zum Prüfen des Farbtons von gefärbtem Haar 1D kann durch Drehen des Spiegels zum Prüfen des Farbtons von gefärbtem Haar 1D, wie durch den Pfeil in 8 dargestellt, wobei das Gesicht im mittleren Teil des Spiegels 2 reflektiert wird, die Farbe des Haars für den Fall, wenn das Haar mit verschiedenen bestimmten Haarfärbemitteln gefärbt wird, in den Farbfiltern 3 der verschiedenen Farben gesehen werden, und gleichzeitig kann die vorliegende gegenwärtige Haarfarbe in dem Teil des Spiegels 2 reflektiert werden, in dem keine Farbfilter 3 ausgebildet sind, so dass ein Vergleich all dieser Haarfarben möglich wird.
  • BEISPIELE
  • Beispiele 1: Herstellung von Spiegeln zum Prüfen des Farbtons von gefärbtem Haar
    • (1) Die Hälfte der Oberfläche eines transparenten Acryl-Spiegels (äußere Abmaße: 90 mm × 110 mm; Plattendicke: 3 mm) wurde mit einem Vinylklebeband bedeckt, und dann wurde diese Hälfte des Spiegels in eine Flüssigkeit eingetaucht, die rote, orange-farbene und purpur-farbene Dispersionsfärbemittel sowie einen Färbezusatz beinhaltete (Eintauchtemperatur: 70°C; Eintauchzeit: 5 Minuten) und dann aus der Flüssigkeit herausgenommen, um so einen Spiegel zum Prüfen des Farbtons von gefärbtem Haar mit einem auf der Hälfte seiner Oberfläche ausgebildeten roten Farbfilter herzustellen, wobei kein Farbfilter auf der verbleibenden Hälfte ausgebildet war.
    • (2) Ein Spiegel zum Prüfen des Farbtons von gefärbtem Haar mit einem purpur gefärbten Filter wurde wie gemäß (1) hergestellt, aber unter Verwendung eines purpur-farbenen Dispersionsfärbemittel als Färbemittel.
    • (3) Ein Spiegel zum Prüfen des Farbtons von gefärbtem Haar mit einem braun gefärbten Filter wurde wie gemäß (1) hergestellt, aber unter Verwendung von orange-farbenen, purpur-farbenen und gelben Dispersionsfärbemitteln als Färbemitteln.
    • (4) Ein Spiegel zum Prüfen des Farbtons von gefärbtem Haar mit einem grünen Farbfilter wurde wie gemäß (1) hergestellt, aber unter Verwendung von purpur-farbenen, gelben und orangefarbenen Dispersionsfärbemitteln als Färbemitteln.
  • Beispiele 2: Nachfärben von gefärbtem Haar, nachdem die Farbe ausgeblichen ist
  • (1) Eine Strähne (ein Haarbündel) menschlichen Haars wurde gefärbt mit einer braunen Farbe (L = 23,2, a = 3,4, b = 4,8 unter dem Lab-Farbsystem), indem es mit einer permanenten Haarfarbe behandelt wurde.
  • Die Strähne wurde dann wiederholt gewaschen, ausgespült und gespült, um die Farbe auszubleichen. Nach dieser Ausbleichbehandlung hatte das Haar eine rötlich-braune Farbe bekommen (L = 28,9, a = 6,6, b = 8,5).
  • Das Haar wurde dann betrachtet unter Verwendung des Spiegels zum Prüfen des Farbtons von gefärbtem Haar gemäß dem Beispiel 1(3), wonach die Farbe des von dem Farbfilter reflektierten Bilds des Haars die gleiche zu sein schien wie die Farbe des Haars vor der Ausbleichbehandlung (insbesondere L = 24,0, a = 3,2, b = 4,6).
  • Das Haar wurde dann gefärbt mit einer Haarfarbe entsprechend dem Farbfilter des Spiegels zum Prüfen des Farbtons von gefärbtem Haar, wonach die Farbe wieder die ursprüngliche vor der Ausbleichbehandlung war (insbesondere L = 23,6, a = 3,0, b = 4,6).
  • Zehn Experten wurden gefragt, das reflektierte Bild einer Strähne, die der Ausbleichbehandlung unterworfen worden war, in dem Spiegel zum Prüfen des Farbtons von gefärbtem Haar gemäß dem Beispiel 1(3) zu betrachten und auch Haar, das der Ausbleichbehandlung unterworfen worden war und dann mit dem Haarfärbemittel gefärbt worden war, das dem Farbfilter dieses Spiegels zum Prüfen des Farbtons von gefärbtem Haar entsprach, und dann zu bewerten, ob die jeweiligen Farben gleich oder unterschiedlich waren. Alle Experten stellten fest, dass es keinen Unterschied zwischen diesen Farben gab.
  • (2) Eine Strähne menschlichen Haars wurde gefärbt mit einer blonden Farbe (L = 42,5, a = 5,5, b = 8,7 unter dem Lab-Farbsystem) durch Behandeln mit einer permanenten Haarfarbe, wurde dann wie in dem oben beschriebenen Punkt (1) einer Ausbleichbehandlung unterworfen, wodurch die Farbe ausblich und dann L = 49,2, a = 3,2 und b = 13,7 hatte.
  • Das Haar wurde dann betrachtet unter Verwendung des Spiegels zum Prüfen des Farbtons von gefärbtem Haar gemäß dem Beispiel 1(2), wonach die Farbe des von dem Farbfilter reflektierten Bilds des Haars die gleiche zu sein schien wie die Farbe des Haars vor der Ausbleichbehandlung (insbesondere L = 41,0, a = 4,9, b = 9,1).
  • Das Haar wurde dann gefärbt mit einer Haarfarbe entsprechend dem Farbfilter des Spiegels zum Prüfen des Farbtons von gefärbtem Haar, wonach die Farbe wieder die ursprüngliche vor der Ausbleichbehandlung war (insbesondere L = 41,5, a = 4,8, b = 8,8).
  • Wie in (1), wurden zehn Experten gebeten, zu bewerten, ob der Farbton des reflektierten Bild einer Strähne, die der Ausbleichbehandlung unterworfen worden war, in dem Spiegel zum Prüfen des Farbtons von gefärbtem Haar gleich der Farbe des Haares war, das der Ausbleichbehandlung unterworfen worden war und dann mit dem Haarfärbemittel gefärbt worden war. Alle Experten stellten fest, dass es keinen Unterschied zwischen diesen Farben gab.
  • (3) Eine Strähne menschlichen Haars wurde gefärbt mit einer braunen Farbe (L = 24,8, a = 5,7, b = 6,6 unter dem Lab-Farbsystem) durch Behandeln mit einer permanenten Haarfarbe, wurde dann wie in dem oben beschriebenen Punkt (1) einer Ausbleichbehandlung unterworfen, wodurch die Farbe ausblich und dann L = 28, a = 5,5 und b = 9,0 hatte.
  • Das Haar wurde dann betrachtet unter Verwendung des Spiegels zum Prüfen des Farbtons von gefärbtem Haar gemäß dem Beispiel 1(1), wonach die Farbe des von dem Farbfilter reflektierten Bilds des Haars die gleiche zu sein schien wie die Farbe des Haars vor der Ausbleichbehandlung (insbesondere L = 24,8, a = 5,8, b = 6,3).
  • Das Haar wurde dann gefärbt mit einer Haarfarbe entsprechend dem Farbfilter des Spiegels zum Prüfen des Farbtons von gefärbtem Haar, wonach die Farbe wieder die ursprüngliche vor der Ausbleichbehandlung war (insbesondere L = 24,9, a = 5,6, b = 6,7).
  • Wie in (1), wurden zehn Experten gebeten, zu bewerten, ob der Farbton des reflektierten Bild einer Strähne, die der Ausbleichbehandlung unterworfen worden war, in dem Spiegel zum Prüfen des Farbtons von gefärbtem Haar gleich der Farbe des Haares war, das der Ausbleichbehandlung unterworfen worden war und dann mit dem Haarfärbemittel gefärbt worden war. Alle Experten stellten fest, dass es keinen Unterschied zwischen diesen Farben gab.
  • Beispiele 3: Nachfärben von gefärbtem Haar, nachdem die Farbe ausgeblichen ist
  • Acht Spiegel zum Prüfen des Farbtons von gefärbtem Haar mit Farbfiltern unterschiedlicher Farben wurden wie gemäß den Beispielen 1 hergestellt.
  • Zwanzig Benutzer von Haarfärbemitteln wurden als Experten herangezogen, und alle hatten gefärbtes Haar, bei welchem die Farbe ausgeblichen war. Jeder dieser Testpersonen wurde gefragt, die acht Spiegel zum Prüfen des Farbtons von gefärbtem Haar zu verwenden und einen mit einem Farbfilter auszuwählen, in dem ihr oder sein Haar so aussah wie vor dem Ausbleichen der Farbe, und dann ihr oder sein Haar mit einem Haarfärbemittel entsprechend diesem Farbfilter zu färben.
  • Die Testpersonen wurden dann gefragt, die folgenden Punkte zu bewerten, wobei fünf Antwortstufen möglich waren, wie in Tabelle 1 gezeigt.
    • (1) Die Vorhersagbarkeit der Farbe von gefärbtem Haar mit dem Spiegel zum Prüfen des Farbtons von gefärbtem Haar.
    • (2) Die Übereinstimmung zwischen der vorhergesagten und der tatsächlichen Farbe des gefärbten Haars.
    • (3) Beim Wiederherstellen der Farbe von ausgeblichenem, gefärbtem Haar, wie gut die Vorhersage der Farbe des gefärbten Haars unter Verwendung des Spiegels der vorliegenden Erfindung und dem anschließenden Färben ist, verglichen mit dem Vorhersagen der Farbe mit einem herkömmlichen Farbbeispiel, das an einem Haarfärbeprodukt angebracht ist, und dem anschließenden Färben.
  • Der Anteil der Testpersonen, die jede Antwort für jeden dieser Punkte gegeben hat, wurde dann berechnet. Aus der nachfolgenden Tabelle 1 wird deutlich, dass die Leistungsfähigkeit des Spiegels zum Prüfen des Farbtons von gefärbtem Haar der vorliegenden Erfindung bei der Vorhersage der Farbe von gefärbtem Haar viel besser ist als bei einem herkömmlichen Farbbeispiel.
  • Tabelle 1
    Figure 00170001
  • Beispiel 4
  • Ein Spiegel zum Prüfen des Farbtons von gefärbtem Haar 1C mit der in 9 dargestellten Schichtstruktur wurde wie folgt hergestellt.
  • Zunächst wurde als Spiegel 2 ein filmartiger Spiegel erhalten durch Ausbilden eines dampfabgeschiedenen Aluminiumfilms 9 auf einer Oberfläche eines transparenten PET-Films 8 (Dicke: 175 μm).
  • Außerdem wurde ein transparenter gefärbter Klebstoff vorbereitet durch Mischen von Dispersionsfärbemitteln in einen druckempfindlichen Acryl-Klebstoff hinein, so dass die Farbe eines von einem Bereich des Spiegels 1C zum Prüfen des Farbtons von gefärbtem Haar, auf welchem ein Farbfilter 3c ausgeformt war, reflektierten Bilds des Haars zu der Farbe des gefärbten Haars nach dem Färben passen würde. Eine transparente gefärbte Klebeschicht 6 (Beschichtungsdicke: einige μm) wurde dann ausgebildet durch Walzbeschichten des transparenten gefärbten Klebstoffs auf eine Oberfläche eines transparenten PET-Films (Dicke: 25 μm), der als transparenter Abdeckfilm 7 verwendet werden sollte, und dann wurde dieser transparente Abdeckfilm 7 auf einen Teil des filmartigen Spiegels 2 kompressionsgebunden, wo die Oberfläche des transparenten Abdeckfilms 7, auf welche die transparente gefärbte Klebeschicht 6 aufgebracht worden war, in Kontakt mit dem transparenten PET-Film 8 des filmartigen Spiegels 2 geriet, wodurch die Spiegel zum Prüfen des Farbtons von gefärbtem Haar 1C entstand, der dann in eine rechteckige Gestalt mit einer Seitenlänge von 6 cm geschnitten wurde (wobei der gefärbte Bereich ungefähr die Hälfte des Spiegels zum Prüfen des Farbtons von gefärbtem Haar 1C ausmachte).
  • Ein druckempfindlicher Acryl-Klebstoff 14 wurde dann auf einer Oberfläche eines Stücks Abzugpapier aufgebracht, und dieses Aufzugpapier mit dem darauf aufgebrachten druckempfindlichen Acryl-Klebstoff 14 wurde auf die Oberfläche des dampfabgeschiedenen Aluminiumfilms 9 des Spiegels zum Prüfen des Farbtons von gefärbtem Haar 1C geklebt. Das Abzugpapier wurde dann abgezogen, und der Spiegel zum Prüfen des Farbtons von gefärbtem Haar 1C wurde auf eine Seitenfläche einer Papierverpackungsschachtel 15 für das Haarfärbemittel aufgeklebt, um so die in 9 gezeigte Struktur zu bilden.
  • GEWERBLICHE ANWENDBARKEIT
  • Durch Verwenden des erfindungsgemäßen Spiegels zum Prüfen des Farbtons von gefärbtem Haar ist es möglich, einfach und verlässlich die Farbe des Haars nach dem Färben für jede anfängliche Haarfarbe vorherzusagen.
  • Insbesondere ist der Spiegel zum Prüfen des Farbtons von gefärbtem Haar der vorliegenden Erfindung nützlich, um beispielsweise die Haarfarbe von chromatischem Haar wie beispielsweise natürlichem blonden Haar nach dem Färben mit einem semipermanenten Haarfärbemittel vorherzusagen; die Haarfarbe von chromatischem Haar wie beispielsweise blondem Haar, dessen Farbe nach dem Färben mit einer permanenten Haarfarbe ausgeblichen war, nach dem Nachfärben mit einem semipermanenten Haarfärbemittel; und der Haarfarbe von gebleichtem Haar nach dem Färben mit einem semipermanenten Haarfärbemittel.
  • Durch Verwenden des Spiegels zum Prüfen des Farbtons von gefärbtem Haar der vorliegenden Erfindung ist es einfach, ein Haarfärbemittel zum Erhalten eines gewünschten Farbtons des gefärbten Haars auszuwählen.

Claims (7)

  1. Spiegel (2) zum Prüfen des Farbtons von gefärbtem Haar, mit einem Farbfilter (3a) auf der Oberfläche des Spiegels (2), wobei der Farbfilter (3a) so ausgebildet ist, dass die Farbe eines von dem Farbfilter (3a) reflektierten Bilds des Haars im Wesentlichen gleich der Farbe des mit einem bestimmten Färbemittel gefärbten Haars ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Farbfilter (3a) so ausgeformt ist, dass er ungefähr die Hälfte der Oberfläche des Spiegels (2) bedeckt.
  2. Spiegel (2) zum Prüfen des Farbtons von gefärbtem Haar nach Anspruch 1, wobei der Spiegel (2) eine Plastikplatte aufweist und der Farbfilter (3a) eine Farbschicht aufweist, die durch Färben der Plastikplatte gebildet ist.
  3. Spiegel (2) zum Prüfen des Farbtons von gefärbtem Haar nach Anspruch 1, wobei der Farbfilter (3a) eine transparente, gefärbte, haftende Schicht aufweist und eine transparente Deckfolie, die darauf ausgeformt ist.
  4. Spiegel (2) zum Prüfen des Farbtons von gefärbtem Haar nach Anspruch 3, wobei der Spiegel (2) eine Plastikplatte oder einen Plastikfilm aufweist, auf deren einer Oberfläche ein dünner Metallfilm ausgeformt ist.
  5. Spiegel (2) zum Prüfen des Farbtons von gefärbtem Haar nach einem der Ansprüche 1 bis 4, der an einem Element zum Ausstellen eines Haarfärbeprodukts montiert ist.
  6. Verfahren zur Herstellung des Spiegels (2) zum Prüfen des Farbtons von gefärbtem Haar nach Anspruch 3, mit den folgenden Schritten: Aufbringen eines transparenten gefärbten Haftmittels auf eine Oberfläche einer transparenten Deckfolie; und Kleben der transparenten Deckfolie auf den Spiegel (2), so dass sie ungefähr die Hälfte der Oberfläche des Spiegels (2) bedeckt, wobei sich die Oberfläche, auf welche das transparente gefärbte Haftmittel aufgebracht worden ist, auf der Seite des Spiegels befindet.
  7. Verfahren zum Auswählen eines Haarfärbemittels, um das Haar mit einem gewünschten Farbton zu färben, mit den folgenden Schritten: Betrachten des Haars einer Person mit dem Spiegel (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 5; und Erzielen eines reflektierten Bilds des Haars mit einer Farbe, die im Wesentlichen gleich der Farbe des gefärbten Haars ist, mit einem Teil des Spiegels (2), auf welchem ein Farbfilter ausgeformt ist.
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