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TECHNISCHES
GEBIET
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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen Spiegel zum Prüfen des
Farbtons von gefärbtem
Haar, der zum Auswählen
eines Haarfärbemittels
verwendet werden kann, das das Haar mit einer gewünschten
gefärbten
Haarfarbe versieht, und ein Verfahren zum Auswählen eines Haarfärbemittels
unter Verwendung dieses Spiegels zum Prüfen des Farbtons von gefärbtem Haar.
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STAND DER
TECHNIK
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Haarfärbemittel
werden verwendet, um das Haar mit einer gewünschten Farbe zu versehen,
beispielsweise um graues oder weißes Haar abzudecken oder einfach
als modisches Accessoire. Verschiedene Arten von Haarfärbemitteln
sind temporäre,
die einfach zu verwenden sind, aber nur eine schwache Haltbarkeit
der Farbe bieten; semipermanente, für welche ein direktes Färbemittel
wie beispielsweise eine Farbsäure
in das Innere des Haars eindringt, so dass ein länger andauernder Farbeffekt
erzielt werden kann; und permanente, für welche die oxidative Polymerisierung
eines Färbemittels
innerhalb des Haars ausgeführt
wird, so dass ein mehr oder weniger permanenter Farbeffekt des Haars
erzielt werden kann. Die Art des verwendeten Haarfärbemittels
hängt von
dem Anwendungszweck ab.
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Beispielsweise
wird, um das Haar ausgehend von seiner ursprünglichen Farbe mit einem gewünschten
Farbton zu färben,
zunächst
ein permanentes oder semipermanentes Haarfärbemittel verwendet, und wenn
das Haar dann aufgrund des häufigen Waschens,
aufgrund von Sonnenlicht oder dergleichen ausgeblichen ist oder
wenn die Farbe der Haarwurzeln aufgrund des Haarwachstums sichtbar
geworden ist, wird das Färben
mit dem permanenten oder semipermanenten Haarfärbemittel noch einmal ausgeführt.
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Der
Haarfarbton nach dem Färben
wird nicht nur durch die inhärente
Farbe des Haarfärbemittels
bestimmt, sondern auch durch die Farbe des Haars vor dem Färben beeinflusst.
Beispielsweise wird, selbst wenn Färbemittel mit dem gleichen
Farbton verwendet wird, der Farbton des gefärbten Haars nach dem Färben beträchtlich
variieren, abhängig
davon, ob das Haar vor dem Färben
blond oder braun war, oder sogar hellblond oder dunkelblond. Außerdem wird,
selbst wenn ein Haarfärbemittel
mit dem gleichen Farbton verwendet wird, der Farbton des Haars nach
dem Färben
davon abhängen,
ob zum ersten Mal gefärbt
wird oder das Haar lediglich nachgefärbt wird, nachdem die Farbe
ausgeblichen ist. Als Ergebnis ist es nicht so einfach, den Haarfarbton
nach dem Färben
im allgemeinen Fall vorherzusagen. Insbesondere kann im Fall des
Färbens
von grauem oder weißem
Haar mit einem semipermanenten Haarfärbemittel, das ein direktes
Färbemittel
beinhaltet, die Haarfarbe nach dem Färben nur auf der Basis der
Farbe des semipermanenten Haarfärbemittels
selbst vorhergesagt werden, aber im Fall des Färbens von natürlichem
blondem Haar, von Haar, dessen Farbe nach dem Färben mit einem permanenten
Haarfärbemittel
ausgeblichen ist, für
gebleichtes Haar oder dergleichen mit einem semipermanenten Haarfärbemittel
ist es schwierig, die Haarfarbe nach dem Färben vorherzusagen.
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Der
Farbton eines Haarfärbemittels
wird meist dadurch angezeigt, dass ein Farbmuster auf der Produktverpackung
oder dergleichen aufgedruckt wird oder indem eine Haarsträhne, die
mit der Farbe des fraglichen Haarfärbemittels gefärbt worden
ist, in der Nähe
eines Ausstellungsregals vorgesehen wird, auf dem sich das Produkt
befindet. Es ist jedoch schwierig, den Haarfarbton nach dem Färben für jede gegebene
anfängliche Haarfarbe
allein mittels einer solchen Anzeige vorherzusagen, und daher besteht
ein Problem darin, dass die Haarfarbe nach dem Färben eventuell anders ist als
die vorhergesagte.
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Im
Hinblick auf ein solches Problem ist es ein Ziel der vorliegenden
Erfindung, es möglich
zu machen, den Haarfarbton nach dem Färben für jede gegebene anfängliche
Haarfarbe einfach hervorzusagen, so dass es möglich wird, ein Haarfärbemittel
einfach auszuwählen,
um einen gewünschten
Farbton des gefärbten Haars
zu erhalten.
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GB
2 000 021 offenbar einen Spiegel gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs
1.
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OFFENBARUNG
DER ERFINDUNG
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Die
Erfinder der vorliegenden Erfindung haben die vorliegende Erfindung
gemacht, nachdem sie folgendes entdeckt hatten: um das oben erwähnte Ziel
zu erreichen, ist es nützlich,
unter Verwendung eines Spiegels den Farbton des gefärbten Haars
für den
Fall sehen zu können,
dass das Haar mit einem bestimmten Haarfärbemittel gefärbt worden
ist, und daher zumindest einen farbiger Filter entsprechend einem
bestimmten Haarfärbemittel
an zumindest einem Teil der Oberfläche des Spiegels auszubilden,
so dass ein reflektiertes Bild des Haars mit einer Farbe gleich
der nach dem Färben
mit dem bestimmten Haarfärbemittel
gesehen werden kann, und zwar vorzugsweise zusammen mit einem reflektierten
Bild des Haars mit der tatsächlich
vorliegenden Haarfarbe.
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Insbesondere
wird gemäß der vorliegenden
Erfindung ein Spiegel zum Prüfen
des Farbtons von gefärbtem
Haar geschaffen, der einen Spiegel aufweist und einen gefärbten Filter,
der auf zumindest einem Teil der Oberfläche des Spiegels ausgebildet
ist, wobei der Farbfilter so ausgebildet ist, dass die Farbe eines
von dem Farbfilter reflektierten Bilds des Haars im Wesentlichen
gleich der Farbe von gefärbtem
Haar für
den Fall ist, wenn das Haar mit einem bestimmten Haarfärbemittel
gefärbt
worden ist, wobei der Spiegel außerdem die Merkmale aus dem
kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 aufweist.
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Insbesondere
wird eine Ausführungsform
geschaffen, bei welcher bei dem Spiegel zum Prüfen des Farbtons von gefärbtem Haar
der Farbfilter eine transparente gefärbte Klebeschicht und einen
transparenten Abdeckfilm aufweist, der auf dieser transparenten
gefärbten
Klebeschicht ausgebildet ist. Außerdem wird auch ein Verfahren
zur Herstellung dieses Spiegels zum Prüfen des Farbtons von gefärbtem Haar
geschaffen, in welchem ein transparenter gefärbter Klebstoff auf eine Oberfläche eines
transparenten Abdeckfilms aufgebracht wird und dann der transparente
Abdeckfilm auf einen Spiegel geklebt wird, wobei die Oberfläche, auf welche
der transparente gefärbte
Klebstoff aufgebracht worden ist, sich auf der Seite des Spiegels
befindet.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine perspektivische Ansicht eines Spiegels zum Prüfen des
Farbtons von gefärbtem
Haar;
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2 ist
eine Zeichnung, die ein Bild des Haars zeigt, gesehen unter Verwendung
eines Spiegels zum Prüfen
des Farbtons von gefärbtem
Haar;
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3 ist
eine perspektivische Ansicht eines Spiegels zum Prüfen des
Farbtons von gefärbtem
Haar;
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4A und 4B sind
eine perspektivische und eine Schnittansicht eines Spiegels zum
Prüfen
des Farbtons von gefärbtem
Haar;
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5 ist
eine Zeichnung, die eine Art und Weise der Verwendung eines Spiegels
zum Prüfen
von der Farbe von gefärbtem
Haar in einem Ladengeschäft
zeigt;
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6A und 6B sind
Zeichnungen, die eine Art und Weise der Verwendung eines Spiegels
zum Prüfen
des Farbtons von gefärbtem
Haar in einem Ladengeschäft
zeigen;
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7 ist
eine perspektivische Ansicht einer Verpackungsschachtel, auf welche
ein Spiegel zum Prüfen
des Farbtons von gefärbtem
Haar geklebt ist;
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8 ist
eine Frontansicht eines Spiegels zum Prüfen des Farbtons von gefärbtem Haar;
und
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9 ist
eine Schnittansicht eines Spiegels zum Prüfen des Farbtons von gefärbtem Haar
gemäß einem
Beispiel der vorliegenden Erfindung.
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BESTE ART
UND WEISE ZUM AUSFÜHREN
DER ERFINDUNG
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Es
folgt nun eine ausführliche
Beschreibung der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf die Zeichnungen. Äquivalente
Bestandteile sind durch die einzelnen Zeichnungen hindurch mit den
gleichen Bezugsziffern bezeichnet.
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1 ist
eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform des Spiegels zum
Prüfen
des Farbtons von gefärbtem
Haar gemäß der vorliegenden
Erfindung, während 2 eine
Zeichnung ist, die ein Bild von Haar zeigt, das unter Verwendung
dieses Spiegels zum Prüfen
des Farbtons von gefärbtem
Haar 1a betrachtet wird.
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Der
Spiegel zum Prüfen
des Farbtons von gefärbtem
Haar 1a weist einen Spiegel 2 sowie einen Farbfilter 3a auf,
der so ausgebildet ist, dass er ungefähr die Hälfte der Oberfläche des
Spiegels 2 bedeckt.
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Der
Spiegel 2 weist eine färbbare
Plastikplatte aus einem Acryl-Kunstharz, einem Polykarbonat, einem Methacryl-Kunstharz oder dergleichen
auf.
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Der
Farbfilter 3a ist als gefärbte Schicht vorgesehen, die
ausgebildet ist durch Färben
der Oberfläche der
Plastikplatte, die den Spiegel 2 bildet, mit Farbstoffen,
wie beispielsweise Dispersionsfarben oder Säurefarben. Eine geeignete Kombination
von Farbstoffen mit Farben wie rot, grün, purpur, purpurrot, braun
und gold, wird verwendet, so dass das von dem Farbfilter 3a reflektierte
Bild des Haars mit jeder gegebenen Farbe eine Farbe von gefärbtem Haar
haben wird, die so ist, als ob das Haar mit einem bestimmten Haarfärbemittel gefärbt worden
wäre.
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Wenn
ein reflektiertes Bild des Haars unter Verwendung des Spiegels zum
Prüfen
des Farbtons von gefärbtem
Haar 1a betrachtet wird, wird, wie in 2 dargestellt,
ein Bild 5a der Farbe des gefärbten Haars in dem Teil des
Spiegels sichtbar, auf welchem der Farbfilter 3a ausgeformt
ist, während
ein Bild 5b der tatsächlichen
vorhandenen Haarfarbe in dem Teil des Spiegels sichtbar wird, auf
welchem der Farbfilter 3a nicht vorhanden ist. So ist es
möglich,
gleichzeitig das Bild 5a mit der Farbe des gefärbten Haars
und das Bild 5b mit der tatsächlich vorhandenen Haarfarbe
gleichzeitig zu betrachten und so zu vergleichen und so klar zu überprüfen, wie
sich die Farbe verändern
wird, wenn das Haar in seinem gegenwärtigen Zustand mit dem fraglichen
Haarfärbemittel
gefärbt
wird. Indem das Haar auf diese Art und Weise betrachtet wird, indem
mehrere Spiegel zum Prüfen
des Farbtons von gefärbtem
Haar verwendet werden, auf welchem jeweils ein Farbfilter entsprechend
einem anderen Haarfärbemittel
ausgeformt ist, kann eine Haarfarbe, mit der das Haar in eine gewünschte Farbe
gebracht werden kann, einfach und verlässlich ausgewählt werden.
Die vorliegende Erfindung beinhaltet so ein Verfahren zum Auswählen eines
Haarfärbemittels
unter Verwendung von Spiegeln zum Prüfen des Farbtons von gefärbtem Haar.
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Es
wird bevorzugt, den Farbfilter 3a aus einem gefärbten Schicht
auf der Oberfläche
des Spiegels 2 wie oben beschrieben auszubilden, da in
diesem Fall eine Streuung von Licht von der Oberfläche des
Farbfilters 3a unterdrückt
werden kann und daher ein klares Bild 5a der Farbe des
gefärbten
Haars von dem Farbfilter 3a erhalten werden kann.
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3 ist
eine perspektivische Ansicht eines Spiegels zum Prüfen des
Farbtons von gefärbtem
Haar 1b gemäß einer
anderen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Dieser Spiegel 1b weist ebenfalls
einen Spiegel 2 und einen Farbfilter 3b auf, der
ungefähr
die Hälfte
der Oberfläche
des Spiegels 2 bedeckt. Im Fall dieses Spiegels 1b besteht
der Spiegel 2 jedoch aus Glas oder irgendeinem Plastikmaterial,
und eine transparente Plastik- oder Glaszelle, die mit einer gefärbten Flüssigkeit
gefüllt
ist, wird als Farbfilter 3b verwendet. Bezugsziffer 4 in 3 zeigt
einen Rahmen, der vorgesehen ist, falls dies notwendig ist.
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Das
Verfahren zum Ausbilden des Farbfilters 3b besteht beispielsweise
darin, eine Lösung
mit einer geeigneten Konzentration von Haarfärbemittel vorzubereiten und
dann die transparente Zelle mit dieser Lösung zu füllen, oder eine Färbemittellösung mit
einer geeigneten Konzentration vorzubereiten, die besteht aus Säurefarbstoffen,
basischen Farbstoffen oder dergleichen für Farben wie rot, grün, purpur,
purpurrot, braun und gold, und dann die transparente Zelle mit dieser
Farbstofflösung
zu füllen.
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Die 4A und 4B sind
eine perspektivische und eine Schnittansicht eines Spiegels 1C zum
Prüfen
des Farbtons von gefärbtem
Haar gemäß einer
noch anderen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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Dieser
Spiegel 1C zum Überprüfen der
Farbe von gefärbtem
Haar weist wiederum einen Spiegel 2 und einen Farbfilter 3c auf,
der so ausgebildet ist, dass er ungefähr die Hälfte der Oberfläche des
Spiegels 2 bedeckt.
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In
diesem Spiegel zum Prüfen
des Farbtons von gefärbtem
Haar 1C kann ein normaler Glasspiegel, auf dessen einer
Oberfläche
eines Plastikplatte oder ein Plastikfilm mit einem dampfabgeschiedenen
Metallfilm ausgebildet ist, oder ein Metall oder eine Metallfolie
oder dergleichen mit einer spiegelnd endbearbeiteten Oberfläche als
der Spiegel 2 verwendet werden. Unter dem Gesichtspunkt
einer einfachen Handhabung des Spiegels 1C zum Prüfen des
Farbtons von gefärbtem
Haar wird jedoch bevorzugt, eine Plastikplatte oder einen Plastikfilm
mit einem auf einer Oberfläche
ausgebildeten dampfabgeschiedenen Metallfilm zu verwendet.
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Der
Farbfilter 3c weist eine transparente gefärbte Klebeschicht 6 und
einen transparenten Abdeckfilm 7 auf, der auf der transparenten
gefärbten
Klebeschicht 6 ausgebildet ist.
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Die
transparente gefärbte
Klebeschicht 6 weist einen transparenten gefärbten Klebstoff
auf, der einen druckempfindlichen Klebstoff wie beispielsweise einen
Acryl-Klebstoff
aufweist, einen Klebstoff für
eine Trockenlaminierung, einen wärmeempfindlichen
Klebstoff oder dergleichen, gefärbt
mit zumindest einem Färbemittel
wie beispielsweise einem Dispersionsfärbemittel, einem Säurefärbemittel
oder einem direkten Färbemittel.
Mit Bezug auf die Farben der Färbemittel
werden Färbemittel
mit Farben wie rot, grün,
purpur, purpurrot, braun und gold geeignet kombiniert, dass die
Farbe des von dem Farbfilter 3c reflektierten Bilds des
Haars, der Haut oder dergleichen genauso ist, als ob das Haar, die
Haut oder dergleichen mit einer bestimmten Farbkosmetik gefärbt worden
wäre. Um
die Lichtgeschwindigkeit der Farbe zu verbessern, die der transparenten gefärbten Klebeschicht 6 gegeben
wird, kann außerdem
ein ultravioletter Absorber dem transparenten gefärbten Klebstoff
hinzugefügt
werden.
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Der
transparente Abdeckfilm 7 wird als Basisschicht verwendet,
auf welche der transparente gefärbte Klebstoff
aufgebracht wird, wenn die transparente gefärbte Klebeschicht 6 ausgebildet
wird, wie dies noch beschrieben wird. Außerdem dient der transparente
Abdeckfilm 7 auch als Oberflächenschutzschicht, um die Glattheit
der Oberfläche
des Farbfilters 3c beizubehalten. Ein PET-Film, ein OPP-Film
oder dergleichen mit einer Dicke von 10 bis 50 μm kann als transparenter Abdeckfilm 7 verwendet
werden.
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Das
Verfahren zur Herstellung des Spiegels zum Prüfen des Farbtons von gefärbtem Haar 1C besteht darin,
den transparenten gefärbten
Klebstoff auf einer Oberfläche
des transparenten Abdeckfilms 7 durch Walzbeschichten oder
dergleichen aufzubringen und dann den transparenten Abdeckfilm 7 auf
den Spiegel 2 zu kleben, wobei die Oberfläche, auf
welche der transparente gefärbte
Klebstoff aufgebracht worden ist, sich auf der Seite des Spiegels
befindet.
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Solange
auf zumindest einem Teil der Oberfläche des Spiegels zum Prüfen des
Farbtons von gefärbtem
Haar gemäß der vorliegenden
Erfindung zumindest ein Farbfilter ausgebildet ist, der reflektiertes
Bild des Haars mit einer Farbe ergibt, die so ist wie die Farbe
des gefärbten
Haars, die durch Färben
des Haars mit einem bestimmten Haarfärbemittel erzielt würde, kann
der Spiegel zum Prüfen
des Farbtons von gefärbtem Haar
gemäß der vorliegenden
Erfindung auch jede andere Form einnehmen, die sich von den in den
Zeichnungen gezeigten Formen unterscheidet. Beispielsweise kann
der Farbfilter auch ausgebildet werden, indem auf einen Spiegel
eine Plastikschicht geklebt wird, die mit einer geeigneten Kombination
aus Färbemitteln
mit Farben wie rot, grün,
purpur, purpurrot, braun und gold, gefärbt ist, so dass sie die Farbe
des fraglichen Haarfärbemittels
hat, oder indem ein gefärbter
Beschichtungsfilm oder dergleichen auf einen Spiegel gedruckt wird. Außerdem kann
der Farbfilter auch als gefärbte
Schicht ausgeformt werden, die durch Ausführen einer transparenten Plattierung
oder eines Imprägnierungsdrucks
unter Verwendung einer speziellen Tinte mit einem sublimen Farbstoff
als Basis ausgebildet wird. In allen Fällen kann die Färbefähigkeit
des Farbfilters eingestellt werden durch die Konzentration der Färbemittel
und auch durch die Dicke des Farbfilters.
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Wenn
der Farbfilter 3c aus einer transparenten gefärbten Klebeschicht 6 und
einem auf dieser ausgebildeten transparenten Abdeckfilm 7 gebildet
ist, wie in dem oben beschriebenen Fall des Spiegels 1C zum Prüfen des
Farbtons von gefärbtem
Haar, dann können
die Anteile der Färbemittel
und Lösungsmittel,
die bei der Vorbereitung des transparenten gefärbten Klebstoffs verwendet
werden, in geeigneter Weise fein eingestellt werden in der Produktionslinie,
und daher können
Diskrepanzen in der Farbe zwischen den einzelnen Chargen einfacher
eliminiert werden als wenn ein transparenter gefärbter Film auf einen Spiegel
geklebt wird; außerdem
kann ein reflektiertes Bild, das das Gefühl der Transparenz ergibt,
einfacher erhalten werden als wenn die Oberfläche eines Spiegels mit einer
gefärbten
Tinte gefärbt
wird. Demzufolge ist die Ausführungsform,
in welcher ein transparenter gefärbter
Klebstoff verwendet wird, bevorzugt, da Spiegel zum Prüfen des Farbtons
von gefärbtem
Haar, die jeweils einen gefärbten
Bereich haben, der die beabsichtigte Farbe hat, kostengünstig und
kontinuierlich hergestellt werden können ("roll-to-roll").
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In
der vorliegenden Erfindung gibt es keine besonderen Einschränkungen
hinsichtlich der Größe des Farbfilters,
aber um es einfach zu machen, den Teil des reflektierten Bilds des
Haars mit der Haarfarbe wie gefärbt
mit dem Teil des reflektierten Bilds des Haars mit der tatsächlich vorhandenen
Haarfarbe zu vergleichen, wird bevorzugt, dass der Teil des reflektierten
Bilds des Haars mit der Haarfarbe wie gefärbt und der Teil des reflektierten
Bilds des Haars mit der tatsächlich
vorhandenen Haarfarbe jeweils ungefähr die Hälfte des reflektierten Bilds
des Haars ausmachen und der Farbfilter daher so ausgebildet ist,
dass er ungefähr
ein Drittel bis zwei Drittel des Spiegels ausmacht.
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Es
ist bevorzugt, den Spiegel zum Prüfen des Farbtons von gefärbtem Haar
gemäß der vorliegenden Erfindung
jedes Mal dann zu verwenden, wenn jemand zuvor prüfen möchte, welche
Farbe das Haar nach dem Farben mit einem bestimmten Haarfärbemittel
bekommen wird. Wie in 5 dargestellt, wird bevorzugt,
dass verschiedene Spiegel zum Prüfen
des Farbtons von gefärbtem
Haar 1 (d. h. die Spiegel 1A, 1B, 1C und
dergleichen) für
verschiedene Farben verschiedener Haarfärbeprodukte 10 an
einem Ausstellungselement 11, wie beispielsweise einem
Regal oder Ständer
angebracht werden, auf dem sich das Produkt 10 befindet.
In diesem Fall ist der Spiegel zum Prüfen des Farbtons von gefärbtem Haar 1 vorzugsweise
so angebracht, dass der Anbringwinkel θ relativ zu der Anzeigefläche variabel
ist, so dass jeder Betrachter 12 einfach das von dem Spiegel 1 zum
Prüfen
des Farbtons von gefärbtem
Haar reflektierte Bild betrachten kann.
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Außerdem ist
auch möglich,
den Spiegel zum Prüfen
des Farbtons von gefärbtem
Haar 1 im Boden einer Ausstellaufnahme 13 unterzubringen,
die das Produkt 10 hält,
wie in 6A dargestellt, wodurch es möglich ist,
den Spiegel 1 zum Prüfen
des Farbtons von gefärbtem
Haar herauszuziehen, wenn er benötigt wird,
wie in 6B dargestellt.
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Der
Spiegel 1 zum Prüfen
des Farbtons von gefärbtem
Haar kann auch direkt an eine Seitenfläche des Produkts 10 geklebt
werden, wie in 7 dargestellt.
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Mit
dem Spiegel zum Prüfen
des Farbtons von gefärbtem
Haar gemäß der vorliegenden
Erfindung ist es auch möglich,
verschiedene Farbfilter für
verschiedene Farbe nebeneinander auf der Oberfläche des Spiegels anzubringen.
Beispielsweise kann, wie in 8 dargestellt,
ein Spiegel zum Prüfen
des Farbtons von gefärbtem
Haar 1D gebildet werden aus einem scheibenförmigen Spiegel 2 und
mehreren Farbfiltern (3a, 3b, 3c etc.)
mit verschiedenen Farben, die um den Außenumfang des scheibenförmigen Spiegels 2 herum
angeordnet sind, wobei ein Rahmen 4 auch vorgesehen ist,
wenn dies notwendig ist. Gemäß diesem
Spiegel zum Prüfen
des Farbtons von gefärbtem
Haar 1D kann durch Drehen des Spiegels zum Prüfen des
Farbtons von gefärbtem
Haar 1D, wie durch den Pfeil in 8 dargestellt,
wobei das Gesicht im mittleren Teil des Spiegels 2 reflektiert
wird, die Farbe des Haars für
den Fall, wenn das Haar mit verschiedenen bestimmten Haarfärbemitteln
gefärbt
wird, in den Farbfiltern 3 der verschiedenen Farben gesehen
werden, und gleichzeitig kann die vorliegende gegenwärtige Haarfarbe
in dem Teil des Spiegels 2 reflektiert werden, in dem keine
Farbfilter 3 ausgebildet sind, so dass ein Vergleich all
dieser Haarfarben möglich
wird.
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BEISPIELE
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Beispiele 1: Herstellung
von Spiegeln zum Prüfen
des Farbtons von gefärbtem
Haar
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- (1) Die Hälfte
der Oberfläche
eines transparenten Acryl-Spiegels
(äußere Abmaße: 90 mm × 110 mm;
Plattendicke: 3 mm) wurde mit einem Vinylklebeband bedeckt, und
dann wurde diese Hälfte
des Spiegels in eine Flüssigkeit
eingetaucht, die rote, orange-farbene und purpur-farbene Dispersionsfärbemittel
sowie einen Färbezusatz
beinhaltete (Eintauchtemperatur: 70°C; Eintauchzeit: 5 Minuten)
und dann aus der Flüssigkeit
herausgenommen, um so einen Spiegel zum Prüfen des Farbtons von gefärbtem Haar
mit einem auf der Hälfte
seiner Oberfläche
ausgebildeten roten Farbfilter herzustellen, wobei kein Farbfilter
auf der verbleibenden Hälfte
ausgebildet war.
- (2) Ein Spiegel zum Prüfen
des Farbtons von gefärbtem
Haar mit einem purpur gefärbten
Filter wurde wie gemäß (1) hergestellt,
aber unter Verwendung eines purpur-farbenen Dispersionsfärbemittel
als Färbemittel.
- (3) Ein Spiegel zum Prüfen
des Farbtons von gefärbtem
Haar mit einem braun gefärbten
Filter wurde wie gemäß (1) hergestellt,
aber unter Verwendung von orange-farbenen, purpur-farbenen und gelben
Dispersionsfärbemitteln
als Färbemitteln.
- (4) Ein Spiegel zum Prüfen
des Farbtons von gefärbtem
Haar mit einem grünen
Farbfilter wurde wie gemäß (1) hergestellt,
aber unter Verwendung von purpur-farbenen, gelben und orangefarbenen
Dispersionsfärbemitteln
als Färbemitteln.
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Beispiele 2: Nachfärben von
gefärbtem
Haar, nachdem die Farbe ausgeblichen ist
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(1)
Eine Strähne
(ein Haarbündel)
menschlichen Haars wurde gefärbt
mit einer braunen Farbe (L = 23,2, a = 3,4, b = 4,8 unter dem Lab-Farbsystem),
indem es mit einer permanenten Haarfarbe behandelt wurde.
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Die
Strähne
wurde dann wiederholt gewaschen, ausgespült und gespült, um die Farbe auszubleichen. Nach
dieser Ausbleichbehandlung hatte das Haar eine rötlich-braune Farbe bekommen
(L = 28,9, a = 6,6, b = 8,5).
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Das
Haar wurde dann betrachtet unter Verwendung des Spiegels zum Prüfen des
Farbtons von gefärbtem
Haar gemäß dem Beispiel
1(3), wonach die Farbe des von dem Farbfilter reflektierten Bilds
des Haars die gleiche zu sein schien wie die Farbe des Haars vor
der Ausbleichbehandlung (insbesondere L = 24,0, a = 3,2, b = 4,6).
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Das
Haar wurde dann gefärbt
mit einer Haarfarbe entsprechend dem Farbfilter des Spiegels zum
Prüfen
des Farbtons von gefärbtem
Haar, wonach die Farbe wieder die ursprüngliche vor der Ausbleichbehandlung
war (insbesondere L = 23,6, a = 3,0, b = 4,6).
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Zehn
Experten wurden gefragt, das reflektierte Bild einer Strähne, die
der Ausbleichbehandlung unterworfen worden war, in dem Spiegel zum
Prüfen
des Farbtons von gefärbtem
Haar gemäß dem Beispiel
1(3) zu betrachten und auch Haar, das der Ausbleichbehandlung unterworfen
worden war und dann mit dem Haarfärbemittel gefärbt worden
war, das dem Farbfilter dieses Spiegels zum Prüfen des Farbtons von gefärbtem Haar
entsprach, und dann zu bewerten, ob die jeweiligen Farben gleich
oder unterschiedlich waren. Alle Experten stellten fest, dass es
keinen Unterschied zwischen diesen Farben gab.
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(2)
Eine Strähne
menschlichen Haars wurde gefärbt
mit einer blonden Farbe (L = 42,5, a = 5,5, b = 8,7 unter dem Lab-Farbsystem) durch
Behandeln mit einer permanenten Haarfarbe, wurde dann wie in dem
oben beschriebenen Punkt (1) einer Ausbleichbehandlung unterworfen,
wodurch die Farbe ausblich und dann L = 49,2, a = 3,2 und b = 13,7
hatte.
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Das
Haar wurde dann betrachtet unter Verwendung des Spiegels zum Prüfen des
Farbtons von gefärbtem
Haar gemäß dem Beispiel
1(2), wonach die Farbe des von dem Farbfilter reflektierten Bilds
des Haars die gleiche zu sein schien wie die Farbe des Haars vor
der Ausbleichbehandlung (insbesondere L = 41,0, a = 4,9, b = 9,1).
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Das
Haar wurde dann gefärbt
mit einer Haarfarbe entsprechend dem Farbfilter des Spiegels zum
Prüfen
des Farbtons von gefärbtem
Haar, wonach die Farbe wieder die ursprüngliche vor der Ausbleichbehandlung
war (insbesondere L = 41,5, a = 4,8, b = 8,8).
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Wie
in (1), wurden zehn Experten gebeten, zu bewerten, ob der Farbton
des reflektierten Bild einer Strähne,
die der Ausbleichbehandlung unterworfen worden war, in dem Spiegel
zum Prüfen
des Farbtons von gefärbtem
Haar gleich der Farbe des Haares war, das der Ausbleichbehandlung
unterworfen worden war und dann mit dem Haarfärbemittel gefärbt worden
war. Alle Experten stellten fest, dass es keinen Unterschied zwischen
diesen Farben gab.
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(3)
Eine Strähne
menschlichen Haars wurde gefärbt
mit einer braunen Farbe (L = 24,8, a = 5,7, b = 6,6 unter dem Lab-Farbsystem) durch
Behandeln mit einer permanenten Haarfarbe, wurde dann wie in dem oben
beschriebenen Punkt (1) einer Ausbleichbehandlung unterworfen, wodurch
die Farbe ausblich und dann L = 28, a = 5,5 und b = 9,0 hatte.
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Das
Haar wurde dann betrachtet unter Verwendung des Spiegels zum Prüfen des
Farbtons von gefärbtem
Haar gemäß dem Beispiel
1(1), wonach die Farbe des von dem Farbfilter reflektierten Bilds
des Haars die gleiche zu sein schien wie die Farbe des Haars vor
der Ausbleichbehandlung (insbesondere L = 24,8, a = 5,8, b = 6,3).
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Das
Haar wurde dann gefärbt
mit einer Haarfarbe entsprechend dem Farbfilter des Spiegels zum
Prüfen
des Farbtons von gefärbtem
Haar, wonach die Farbe wieder die ursprüngliche vor der Ausbleichbehandlung
war (insbesondere L = 24,9, a = 5,6, b = 6,7).
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Wie
in (1), wurden zehn Experten gebeten, zu bewerten, ob der Farbton
des reflektierten Bild einer Strähne,
die der Ausbleichbehandlung unterworfen worden war, in dem Spiegel
zum Prüfen
des Farbtons von gefärbtem
Haar gleich der Farbe des Haares war, das der Ausbleichbehandlung
unterworfen worden war und dann mit dem Haarfärbemittel gefärbt worden
war. Alle Experten stellten fest, dass es keinen Unterschied zwischen
diesen Farben gab.
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Beispiele 3: Nachfärben von
gefärbtem
Haar, nachdem die Farbe ausgeblichen ist
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Acht
Spiegel zum Prüfen
des Farbtons von gefärbtem
Haar mit Farbfiltern unterschiedlicher Farben wurden wie gemäß den Beispielen
1 hergestellt.
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Zwanzig
Benutzer von Haarfärbemitteln
wurden als Experten herangezogen, und alle hatten gefärbtes Haar,
bei welchem die Farbe ausgeblichen war. Jeder dieser Testpersonen
wurde gefragt, die acht Spiegel zum Prüfen des Farbtons von gefärbtem Haar
zu verwenden und einen mit einem Farbfilter auszuwählen, in dem
ihr oder sein Haar so aussah wie vor dem Ausbleichen der Farbe,
und dann ihr oder sein Haar mit einem Haarfärbemittel entsprechend diesem
Farbfilter zu färben.
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Die
Testpersonen wurden dann gefragt, die folgenden Punkte zu bewerten,
wobei fünf
Antwortstufen möglich
waren, wie in Tabelle 1 gezeigt.
- (1) Die Vorhersagbarkeit
der Farbe von gefärbtem
Haar mit dem Spiegel zum Prüfen
des Farbtons von gefärbtem
Haar.
- (2) Die Übereinstimmung
zwischen der vorhergesagten und der tatsächlichen Farbe des gefärbten Haars.
- (3) Beim Wiederherstellen der Farbe von ausgeblichenem, gefärbtem Haar,
wie gut die Vorhersage der Farbe des gefärbten Haars unter Verwendung
des Spiegels der vorliegenden Erfindung und dem anschließenden Färben ist,
verglichen mit dem Vorhersagen der Farbe mit einem herkömmlichen
Farbbeispiel, das an einem Haarfärbeprodukt
angebracht ist, und dem anschließenden Färben.
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Der
Anteil der Testpersonen, die jede Antwort für jeden dieser Punkte gegeben
hat, wurde dann berechnet. Aus der nachfolgenden Tabelle 1 wird
deutlich, dass die Leistungsfähigkeit
des Spiegels zum Prüfen des
Farbtons von gefärbtem
Haar der vorliegenden Erfindung bei der Vorhersage der Farbe von
gefärbtem Haar
viel besser ist als bei einem herkömmlichen Farbbeispiel.
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Beispiel 4
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Ein
Spiegel zum Prüfen
des Farbtons von gefärbtem
Haar 1C mit der in 9 dargestellten Schichtstruktur
wurde wie folgt hergestellt.
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Zunächst wurde
als Spiegel 2 ein filmartiger Spiegel erhalten durch Ausbilden
eines dampfabgeschiedenen Aluminiumfilms 9 auf einer Oberfläche eines
transparenten PET-Films 8 (Dicke: 175 μm).
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Außerdem wurde
ein transparenter gefärbter
Klebstoff vorbereitet durch Mischen von Dispersionsfärbemitteln
in einen druckempfindlichen Acryl-Klebstoff hinein, so dass die
Farbe eines von einem Bereich des Spiegels 1C zum Prüfen des
Farbtons von gefärbtem
Haar, auf welchem ein Farbfilter 3c ausgeformt war, reflektierten
Bilds des Haars zu der Farbe des gefärbten Haars nach dem Färben passen
würde.
Eine transparente gefärbte
Klebeschicht 6 (Beschichtungsdicke: einige μm) wurde
dann ausgebildet durch Walzbeschichten des transparenten gefärbten Klebstoffs
auf eine Oberfläche
eines transparenten PET-Films (Dicke: 25 μm), der als transparenter Abdeckfilm 7 verwendet
werden sollte, und dann wurde dieser transparente Abdeckfilm 7 auf
einen Teil des filmartigen Spiegels 2 kompressionsgebunden,
wo die Oberfläche
des transparenten Abdeckfilms 7, auf welche die transparente
gefärbte
Klebeschicht 6 aufgebracht worden war, in Kontakt mit dem transparenten
PET-Film 8 des filmartigen Spiegels 2 geriet,
wodurch die Spiegel zum Prüfen
des Farbtons von gefärbtem
Haar 1C entstand, der dann in eine rechteckige Gestalt
mit einer Seitenlänge
von 6 cm geschnitten wurde (wobei der gefärbte Bereich ungefähr die Hälfte des
Spiegels zum Prüfen
des Farbtons von gefärbtem Haar 1C ausmachte).
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Ein
druckempfindlicher Acryl-Klebstoff 14 wurde dann auf einer
Oberfläche
eines Stücks
Abzugpapier aufgebracht, und dieses Aufzugpapier mit dem darauf
aufgebrachten druckempfindlichen Acryl-Klebstoff 14 wurde
auf die Oberfläche
des dampfabgeschiedenen Aluminiumfilms 9 des Spiegels zum
Prüfen
des Farbtons von gefärbtem
Haar 1C geklebt. Das Abzugpapier wurde dann abgezogen,
und der Spiegel zum Prüfen
des Farbtons von gefärbtem
Haar 1C wurde auf eine Seitenfläche einer Papierverpackungsschachtel 15 für das Haarfärbemittel
aufgeklebt, um so die in 9 gezeigte Struktur zu bilden.
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GEWERBLICHE
ANWENDBARKEIT
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Durch
Verwenden des erfindungsgemäßen Spiegels
zum Prüfen
des Farbtons von gefärbtem
Haar ist es möglich,
einfach und verlässlich
die Farbe des Haars nach dem Färben
für jede
anfängliche
Haarfarbe vorherzusagen.
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Insbesondere
ist der Spiegel zum Prüfen
des Farbtons von gefärbtem
Haar der vorliegenden Erfindung nützlich, um beispielsweise die
Haarfarbe von chromatischem Haar wie beispielsweise natürlichem
blonden Haar nach dem Färben
mit einem semipermanenten Haarfärbemittel
vorherzusagen; die Haarfarbe von chromatischem Haar wie beispielsweise
blondem Haar, dessen Farbe nach dem Färben mit einer permanenten
Haarfarbe ausgeblichen war, nach dem Nachfärben mit einem semipermanenten
Haarfärbemittel;
und der Haarfarbe von gebleichtem Haar nach dem Färben mit
einem semipermanenten Haarfärbemittel.
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Durch
Verwenden des Spiegels zum Prüfen
des Farbtons von gefärbtem
Haar der vorliegenden Erfindung ist es einfach, ein Haarfärbemittel
zum Erhalten eines gewünschten
Farbtons des gefärbten
Haars auszuwählen.