DE60126250T2 - Flüssiges brotverbesserungsmittel - Google Patents

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    • A23D9/007Other edible oils or fats, e.g. shortenings, cooking oils characterised by ingredients other than fatty acid triglycerides

Description

  • Diese Erfindung betrifft flüssige Zusammensetzungen und insbesondere flüssige Zusammensetzungen, die brotverbessernde Mittel enthalten, sowie Verfahren zu deren Herstellung.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Brotverbessernde Mittel, die korrekter als teigverbessernde Mittel bekannt sind, werden derzeit weit verbreitet in der Backindustrie verwendet. Brotverbessernde Mittel werden typischer Weise hinzu gegeben, um eine oder mehrere Eigenschaften eines gebackenen Brotproduktes zu verbessern, zum Beispiel die Krümelstruktur oder die Menge an Luft in dem Brot. Die genaue Weise, in der die brotverbessernden Mittel ihre Wirkung ausüben, wird nicht genau verstanden, es ist aber bekannt, dass brotverbessernde Mittel über einer Reihe unterschiedlicher chemischer Mechanismen wirken können. Somit können brotverbessernde Mittel entsprechend deren Wirkungsmodus in Kategorien aufgeteilt werden und Beispiele der Kategorien der brotverbessernden Mittel umfassen Oxidationsmittel, Reduktionsmittel und enzymatische Mittel.
  • Beispiele von üblicher Weise verwendeten Oxidationsmitteln umfassen Ascorbinsäure und Alkalimetallbromate und Iodate wie Kaliumbromat und Kaliumiodat. Obwohl die Verwendung von Bromaten und Iodaten in Großbritannien nicht länger zugelassen ist, werden diese Substanzen immer noch in vielen anderen Ländern verwendet. Zumindestens in Großbritannien ist Ascorbinsäure das brotverbessernde Mittel der Wahl geworden.
  • Von oxidierenden brotverbessernden Mitteln wird angenommen, dass sie dadurch wirken, dass sie eine Vernetzung zwischen Proteinketten zustande bringen, wodurch der Aufbau eines dreidimensionalen Proteinnetzwerkes innerhalb des Teigs unterstützt wird. Das dreidimensionale Proteinnetzwerk stellt eine Struktur für den Teig zur Verfügung, wodurch die Aufrechterhaltung einer luftigen Struktur ermöglicht wird, die für viele moderne Brote typisch ist. Von der vernetzenden Wirkung wird angenommen, dass sie durch die Oxidation und das Verbinden der Thiolgruppen von Cystein zur Bildung von Cystein-haltigen Disulfidbrücken zwischen benachbarten Ketten zustande kommt.
  • Beispiele von anderen brotverbessernden Mitteln umfassen L-Cystein und anorganische Reduktionsmittel wie Alkalimetallmetabisulfite, zum Beispiel Natrium- und Kaliummetabisulfite.
  • Eine ganze Reihe von Enzymen kann in brotverbessernde Zusammensetzungen eingebracht werden und diese umfassen Amylasen wie α-Amylase, Hemicellulase, Lipasen, Lipoxygenasen, Peroxidasen, Glucoseoxidasen, Transglutaminasen, um nur einige Beispiele zu nennen.
  • Zudem wurden brotverbessernde Zusammensetzungen bis heute im Allgemeinen in der Form fester, z. B. gepulverter, Zusammensetzungen bereit gestellt. Jedoch setzen die Verwendung von Hochgeschwindigkeitsbrotback- und Verarbeitungsmaschinerie und die Produktionslinien mit hohem Durchsatz nun die genaue und schnelle Messung sowie Dispensierung der verbessernden Mittel in die Teigmischung voraus. Die Bereitstellung von flüssigen Zusammensetzungen würde die Messung und Dispensierung der benötigten Mengen des brotverbessernden Mittels viel effizienter und schneller gestalten. Jedoch betrifft ein potentielles Hauptproblem, das mit flüssigen Zusammensetzungen assoziiert ist, deren Stabilität und insbesondere die Stabilität von flüssigen Suspensionen und deren Beständigkeit gegen Sedimentation. Man wird verstehen, dass wenn das Absetzen der Suspension zustande kommt, die Genauigkeit, mit der einzelne Anteile des verbessernden Mittels dispensiert werden können, sich dramatisch verringern wird.
  • Die U.S. 4,425,164 betrifft eine Aerosolkochwarengleitmittelzusammensetzung. Das Patent offenbart eine Zusammensetzung, die eine Pflanzenöllösung eines Emulgators wie Lecithin in Mischung mit einem Kohlenwasserstofftreibmittel umfasst. Die Zusammensetzung umfasst zusätzlich Partikel aus weißem Mehl oder weißer Stärke und Kieselerdestaub sowie optional Antioxidantien.
  • Die U.S. 4,255,456 betrifft eine gewürzte Beschichtung zum Auftragen auf die äußere Oberfläche von nicht getoasteten gebackenen Waren zur Simulation des Toastens. Die Zusammensetzung umfasst gerösteten gemahlenen Weizen in einem Trägermittel aus hydriertem Pflanzenöl mit hohem Schmelzpunkt. Das Patent offenbart Beispiele von solchen Zusammensetzungen, die zusätzlich Zucker, Lecithin, Kieselerdemehl und Geschmacksmittel umfassen.
  • Die U.S. 3,669,681 beschreibt eine viskose Backfettzusammensetzung zur Verwendung als ein Garnierungs- oder Füllmaterial für gebackene Waren. Die Backfettzusammensetzung umfasst Öl, kolloidale Kieselerde, eine verbrückende Verbindung wie Polyhydrinalkohol und Geschmacksmittel.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine stabilisierte brotverbessernde Zusammensetzung in flüssiger Form und insbesondere eine stabilisierte flüssige Suspension bereit zu stellen, die ein brotverbesserndes Mittel enthält.
  • Dem entsprechend stellt die Erfindung in einem ersten Aspekt eine flüssige teigverbessernde Zusammensetzung zur Zugabe zu einer Teigmischung zur Verfügung, wobei die Zusammensetzung eine Suspension aus einem Verbesserungsmittel in einem öligen Träger und ein Stabilisierungsmittel aus geräucherter Kieselerde (pyrogene Kieselsäure) umfasst, wobei das Verbesserungsmittel aus Oxidationsmitteln, Reduktionsmitteln und Enzymen ausgewählt ist, die dadurch gekennzeichnet ist, dass die Komponenten der Zusammensetzung durch ein schwach scherendes, stark einwirkendes Mahlverfahren gemahlen wurden, wobei die die Suspension bildenden Partikel eine mittlere Partikelgröße von weniger als 100 Mikrometer und eine Partikelgrößenverteilung aufweisen, bei der der d[0,5]-Wert geringer als 100 Mikrometer ist und der d[0,9]-Wert geringer als 300 Mikrometer ist.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung umfasst das Verbesserungsmittel Ascorbinsäure optional in der Gegenwart von einem oder mehreren Enzymen wie Amylase oder Zellulase.
  • Der ölige Träger umfasst üblicher Weise ein oder mehrere Glyceride (z. B. Fettsäuretriglyceride, -diglyceride oder -monoglyceride oder Mischungen davon) oder ein oder mehrere Pflanzenöle, tierische Öle oder Fischöle und/oder Mischungen und Derivate davon (wie hydrierte oder teilweise hydrierte Öle).
  • Beispiele von Pflanzenölen umfassen Palmenöl, Olivenöl, Maisöl, Sesamöl, Kastoröl, Canolaöl, Baumwollsamenöl, Diestelöl, Kokosnussöl, Rübsamenöl, Sonnenblumenöl, Sojabohnenöl und andere Formen von Pflanzenölen.
  • Beispiele von Fischölen umfassen Heringsöl, Menhadenöl, Dorschleberöl und Sardinenöl.
  • Beispiele von tierischen Ölen umfassen Schmalz, Talg, Hammelfett, Rinderfett, Truthahnfett, Hühnerfett und Schweinefett.
  • Pflanzenöle sind bevorzugt.
  • Die Öle können natürlich vorkommende Öle, z. B. Pflanzenöle, Fischöle oder tierische Öle sein, wie sie oben beschrieben werden, oder sie können vollständig oder teilweise synthetisch in ihrer Natur sein. Zum Beispiel können die Öle Transveresterungsprodukte von natürlich vorkommenden Ölen wie Pflanzenölen und anderen Polyolen wie Propylenglycol und Sorbitol sein.
  • Die Öle können emulgierende Eigenschaften aufweisen und Beispiele von solchen emulgierenden Ölen sind Öle, die Mono- und/oder Dicglyceride enthalten, wobei ein besonderes Beispiel die Diacetalweinsäureester von Monoglyceriden sind.
  • Bevorzugte Öle sind solche, bei denen die häufigsten Fettsäurereste in dem Öl aus Stearinsäure, Ölsäure oder Linolsäure abgeleitet sind oder Hydrogenate oder Teilhydrogenate davon.
  • Die in den Suspensionen verwendeten Öle können bei Raumtemperatur flüssig oder halbfest sein und es ist im Allgemeinen bevorzugt, dass das Öl bei einer Temperatur unterhalb von 45°C flüssig ist. Ein bevorzugtes Öl ist Palmenöl.
  • Zusätzlich zu oder anstatt der Glyceride können die Öle Fettsäure oder mittlere oder langkettige Carbonsäureester von anderen Polyolen wie Propylenglycol oder Sorbitol oder andere Zucker oder Zuckeralkohole enthalten. Beispiele von aus Zucker abgeleiteten Ölen umfassen Sukrosepolyester von langkettigen Fettsäuren wie die so genannten „kalorienarmen" Öle und „Null-Kalorien Öle" (Olestra), siehe zum Beispiel die U.S. A 3 600 186 und U.S. A 4 005 196.
  • Wenn die Ölbasis der Suspension bei Raumtemperatur nicht flüssig ist, oder wenn die Viskositätseigenschaften (z. B. die Fließfähigkeit), die zum Pumpen und Dispensieren benötigt werden, bei Raumtemperatur nicht optimal sind, dann kann das Öl erwärmt werden, z. B. auf eine Temperatur in dem Bereich von 45°C bis 50°C, um das Öl in den notwendigen flüssigen Zustand zu bringen. Jedoch kann, um die Notwendigkeit des Erwärmens des Öls zu vermeiden, die Ölbasis aus Ölen ausgewählt werden, die bei Raumtemperatur flüssig sind, wobei ein Beispiel von solchen Ölen Rapsöl ist. Die Suspension kann vor dem Entladen aus dem Reservoir- oder Lagergefäß in das Mischgefäß in einem kontinuierlich gerührten oder bewegten Zustand (z. B. durch stark scherendes Mischen) aufbewahrt werden.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform enthält der ölige Träger ein Triglyceridöl und ein Polyol oder einen Teilester (z. B. einen Fettsäureester) eines Polyols. Beispiele von Polyolen umfassen Glycerin, Zucker und Zuckeralkohole, wobei besondere Beispiele von Zuckern und Zuckeralkohole solche sind, die sich aus Triosen, Tetrosen, Pentosen, Hexosen und Pentosen ableiten, einschließlich sowohl die Monosaccharid- wie auch Oligosaccharid-(z. B. Disaccharid-)Derviate davon. Beispiele von Teilestern von Polyolen umfassen Teilester, die aus Carbonsäuren mit 6 oder mehr Kohlenstoffatomen, typischer Weise wenigstens 10 Kohlenstoffatomen, wie den Fettsäuren wie z. B. Stearinsäure, Ölsäure und Palmitinsäure gebildet werden. Die Teilester sind dadurch gekennzeichnet, dass sie wenigstens eine freie Hydroxylgruppe aufweisen.
  • Besondere Teilester der Polyole sind Mono- und Diglyceride wie Glycerinmonostearat.
  • Ohne dass es erwünscht ist, dass man an irgendeine Theorie gebunden ist, wird angenommen, dass die freie(n) Hydroxylgruppe(n) auf dem Polyol oder dem Polyolteilester mit dem Kieselerdestaub (pyrogene Kieselsäure) wechselwirkt, um eine dreidimensionale Matrix oder Struktur zu bilden, die dazu beiträgt, die Partikel des Verbesserungsmittels in dem suspendierten Zustand zu halten.
  • Der Kieselerdestaub ist eine mikrofeine Form von Kieselerde, die typischer Weise eine mittlere Partikelgröße von weniger als einem Mikrometer aufweist. Der Kieselerdestaub ist dadurch gekennzeichnet, dass er ein sehr hohes spezifisches Volumen und daher eine niedrige Dichte aufweist. Beispiele von kommerziell verfügbaren Formen von Kieselerdestaub sind „Aerosil" (verfügbar von Degussa) und „Cab-O-Sil".
  • Der Kieselerdestaub unterstützt den Verbleib der Partikel des Verbesserungsmittels in Suspension in dem öligen Träger möglicher Weise durch die Bildung eines dreidimensionalen Netzwerkes in dem gesamten Träger, das die Partikel daran hindert, sich abzusetzen.
  • Es wurde herausgefunden, dass die Stabilität der Suspensionen gegen das Absetzen zusätzlich durch das vorsichtige Steuern des Größenbereiches der Partikel verbessert werden kann. Daher haben die Partikel vorzugsweise eine mittlere Partikelgröße von weniger als 100 Mikrometer und eine Partikelgrößenverteilung, bei der der d[0,5]-Wert geringer als 100 Mikrometer und der d[0,9]-Wert geringer als 300 Mikrometer ist.
  • Der Begriff „d[0,5]", wie er hierin verwendet wird, bezieht sich auf die Breite des Bereiches der Partikelgrößen, der 50% der Partikel enthält. Somit ist zum Beispiel, wenn 50% der Partikel eine Größe in dem Bereich von 20 Mikrometer bis 50 Mikrometer aufweisen, der d[0,5]-Wert gleich 50–20 = 30. In ähnlicher Weise beziehen sich die Begriffe „d[10]" und „d[90]" jeweils auf die Breiten der Partikelgrößenbereiche, die jeweils 10% und 90% der Partikel enthalten. Somit stellen die d[0,1]-, d[0,5]- und d[0,9]-Werte ein Mittel zur Bestimmung und Definition der Partikelgrößenverteilung in der Suspension zur Verfügung. Es ist bevorzugt, dass die Partikelgrößenverteilung der Verbesserungsmittel derart gesteuert wird, dass der d[0,5]-Wert geringer als 20 Mikrometer, üblicher Weise geringer als 15 Mikrometer und mehr bevorzugt geringer als 10 Mikrometer ist. Es ist auch bevorzugt, dass der d[0,9]-Wert der Verbesserungsmittel geringer als 250 Mikrometer, zum Beispiel geringer als 200 Mikrometer, vorzugsweise geringer als 50 Mikrometer ist. Es ist zusätzlich bevorzugt, dass der d[0,1]-Wert der Verbesserungsmittel geringer als 10 Mikrometer ist.
  • Die Partikelgrößen, auf die oben Bezug genommen wird, sind die Partikelgrößen, die unter Verwendung der „Mastersizer" Laserpartikelgrößenmessvorrichtung gemessen werden können, die von Malvern Instruments Ltd., Malvern GB, verfügbar ist.
  • In einer Ausführungsform der Erfindung enthält die Zusammensetzung Partikel des Verbesserungsmittels mit einer mittleren Partikelgröße von weniger als 50 Mikrometern (zum Beispiel weniger als 20 Mikrometer, vorzugsweise weniger als 15 Mikrometer) und eine Partikelgrößenverteilung, die derart ist, dass der d[0,5]-Wert geringer als 20 Mikrometer ist.
  • In einer mehr bevorzugten Ausführungsform enthält die Zusammensetzung Verbesserungsmittel mit einer derartigen Partikelgrößenverteilung, so dass der d[0,1]-Wert geringer als 8 Mikrometer (z. B. geringer als 5 Mikrometer), der d[0,5]-Wert geringer als 15 Mikrometer (z. B. geringer als 10 Mikrometer) und der d[0,9]-Wert geringer als 25 Mikrometer (z. B. geringer als 20 Mikrometer) ist.
  • Ein Vorteil der Suspension der vorliegenden Erfindung ist deren Stabilität. Der Begriff „Stabilität", wie er hierin verwendet wird, bezieht sich auf die Stabilität gegenüber einer Sedimentation. Somit ist es zum Beispiel bevorzugt, dass die Zusammensetzungen im Wesentlichen keine Sedimentation für einen Zeitraum von wenigstens zwei Wochen bei 35°C aufweisen, zum Beispiel für einen Zeitraum von mehr als einem Monat, vorzugsweise wenigstens drei Monaten und mehr bevorzugt wenigstens sechs Monaten.
  • Die Suspensionen der Erfindung sind typischer Weise gießbare oder pumpbare Suspensionen, d. h. Suspensionen mit einer Viskosität bei Raumtemperatur oder bei leichtem Erwärmen auf eine Temperatur von bis zu ungefähr 50°C (z. B. bis zu 45°C), wodurch diese aus einem Behältnis gegossen werden können oder in einem Flüssigkeitsbeförderungs- oder -verteilungssystem, z. B. durch ein Rohrsystem, ohne die Verwendung übermäßiger Drücke gepumpt werden können.
  • Die Zusammensetzungen der Erfindung liegen in der Form von Suspensionen vor, in denen typischer Weise der Feststoffgehalt im Bereich von ungefähr 15% bis 55% (Gew./Gew.), zum Beispiel von 20% bis 49% (Gew./Gew.), vorzugsweise von 25% bis 35%, z. B. ungefähr 30% (Gew./Gew.) liegt.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform stellt die Erfindung eine flüssige teigverbessernde Zusammensetzung zur Verfügung, die ein brotverbesserndes Mittel enthält, wobei das flüssige Konzentrat 5–30% Ascorbinsäure, z. B. 10–20% Ascorbinsäure; bis zu 5% geräucherte Kieselerde (pyrogene Kieselsäure), z. B. bis zu 3%; bis zu 3% Polyol oder Polyolteilester, z. B. 1–2% und optional ein oder mehrere brotverbessernde Enzyme wie Amylase enthält; wobei der Rest im Wesentlichen aus einem Pflanzenöl besteht.
  • Die Konzentrate der Erfindung können bei der Verwendung mit einem öligen Verdünnungsmittel verdünnt werden, das aus:
    • (a) Ölen,
    • (b) Mischungen aus Ölen und flüssigen Emulgatoren,
    • (c) flüssigen Emulgatoren,
    • (d) festen Emulgatoren, die in Ölen aufgelöst sind,
    ausgewählt ist.
  • Zum Beispiel können die flüssigen Konzentrate in dem Verhältnis von einem Anteil flüssigem Konzentrat zu einem Anteil öligem Verdünnungsmittel bis zu einem Anteil flüssigem Konzentrat zu zehn Anteilen öligem Verdünnungsmittel, mehr üblicher Weise in einem Verhältnis von 1 : 1 bis 1 : 5, zum Beispiel 1 : 1 bis 1 : 3, verdünnt werden.
  • Die brotverbessernden Zusammensetzungen können ein oder mehrere Hilfssubstanzen wie Geschmacks- oder Gewürzkomponenten und optional Verdünnungsmittel oder Träger dafür enthalten. Die Geschmacks- oder Gewürzkomponenten der Suspensionen können eine oder mehrere Arten von Inhaltsstoff umfassen, die aus Basismaterialien, Geschmacksbasismaterialien, Verarbeitungshilfen, sauren Basismaterialien, Geschmacksmitteln, Kräutern und Gewürzen, Geschmacksmittelverstärkern, Farben und künstlichen Süßstoffen ausgewählt sind.
  • Beispiele der Basismaterialien umfassen Zucker wie Sucrose, Glucose (z. B. Dextrose), Fructose, Lactose und Maltose sowie Natriumchlorid. Gewürzte Basismaterialien umfassen Zwiebelpulver, Tomatenpulver, Milchpulver wie Milch, Molke und Kaseinpulver, Knoblauchpulver, andere Pflanzenpulver und Käsepulver.
  • Saure Basismaterialien können mit umfasst sein, zum Beispiel um den Eindruck oder den Geschmack einer Frucht oder einer anderen sauren Substanz zu vermitteln (z. B. um einen Zitrus-, Apfel- oder anderen Fruchthintergrund bereit zu stellen) und Beispiele davon umfassen Säuren wie Zitronensäure, Ascorbinsäure, Maleinsäure, Bernsteinsäure, Weinsäure und Säuresalze wie Acetate und Zitrate.
  • Beispiele von Geschmacksmitteln sind natürliche Geschmacksmittel (z. B. Extrakte wie Ölharze), Pulver, Lösungen oder Pürees aus natürlichen Geschmacksmittelquellen und Geschmacksmittel, die Topgeschmäcker enthalten, die identisch oder im Wesentlichen identisch zu natürlich vorkommenden Geschmacksmitteln sind. Spezielle Beispiele von Geschmacksmitteln umfassen Käse-, Milch-, Fleischwürze-, Pflanzen-, Frucht- und Fischgeschmacksmittel. Synthetische Geschmacksmittel umfassen Maillard-Reaktionsmittel und Reaktionsprodukte einschließlich der Amadori- und Heyns-Umordnungsprodukte und Nachumordnungsprodukte.
  • Die Gewürz- und Geschmacksmittel können ein oder mehrere einer großen Anzahl von Kräutern und Gewürzen enthalten, z. B. in frischer, getrockneter, gepulverter oder geflockter Form oder Extrakte daraus, und spezifische Beispiele von Kräutern und Gewürzen umfassen schwarzen und weißen Pfeffer, Paprika, Chili, Turmarin, Cayenne, Koriander, Ingwer, Piment, Zimt und Muskat.
  • Beispiele von Geschmacksverstärkern umfassen auf Hefe basierende Inhaltsstoffe wie Hefeextrakte und hydrolysierte Pflanzenproteine wie hydrolysiertes Sojaprotein und geschmacksverstärkende Salze wie Mononatriumglutamat.
  • Farbmittel können mit umfasst sein und diese können entweder von natürlichem oder synthetischem Ursprung sein. Beispiele von Farbmitteln umfassen Karamell, aus Pflanzen abgeleitete Farbmittel wie Anthocyanine, Turmarin, Paprika und β-Karotin sowie nicht giftige Farbstoffe wie Sunset-Gelb.
  • Salzersatzstoffe können auch mit umfasst sein, falls notwendig, und Beispiele umfassen Kaliumchlorid und Natriumchlorid/Kaliumchlorid-Mischungen).
  • Es wurde herausgefunden, dass das Verfahren zum Mahlen der Komponenten der Suspension einen wesentlichen Effekt auf die Eigenschaften der Suspension hat. Genauer gesagt wurde herausgefunden, dass stark scherende Mahlverfahren Suspensionen mit relativ schlechten rheologischen Eigenschaften ergeben sowie eine Tendenz zur Auftrennung nach einem relativ kurzen Zeitraum. Im Gegensatz dazu wurde von stark einwirkenden, wenig scherenden Mahlverfahren wie dem Kugelmahlen herausgefunden, dass diese Suspensionen ergeben, die sogar nach dem Kühlen für mehrere Monate stabil verbleiben. In einer Kugelmühle werden die Komponenten mit Kügelchen oder Bällen aus einem harten Material wie Stahl oder einem keramischen oder mineralischen Material wie Agat oder Zirkonoxid rolliert, wobei der Einschlag der Kügelchen oder Bälle auf den Partikeln dazu dient, diese in kleinere Partikel zu zerbrechen, aber unter Ausübung minimaler Scherkräfte auf die Partikel. Es ist daher bevorzugt, dass die Zusammensetzungen der Erfindung unter Verwendung eines schwach scherenden, stark einwirkenden Mahlverfahrens wie Kugelmahlen hergestellt werden.
  • Dem entsprechend stellt in einem weiteren Aspekt die Erfindung ein Verfahren zur Herstellung einer brotverbessernden Zusammensetzung zur Verfügung, wie sie hierin zuvor definiert wurde, wobei das Verfahren das Mischen der Komponenten der Zusammensetzung in dem öligen Träger und das Mahlen der Mischung mittels eines schwach scherenden, stark einwirkenden Mahlverfahrens wie Kugelmahlen umfasst, um eine Suspension zu ergeben.
  • In einem weiteren Aspekt stellt die Erfindung die Verwendung einer Zusammensetzung oder eines Konzentrats, wie sie hierin zuvor beschrieben wurden, zum Verbessern von Teig zur Verfügung.
  • Die Erfindung wird nun illustriert, nicht aber durch Bezugnahme auf die folgenden Beispiele beschränkt werden.
  • BEISPIEL 1
  • Eine brotverbessernde Zusammensetzung wurde durch das Mischen der folgenden Inhaltsstoffe gebildet:
  • Figure 00090001
  • Das Rapssamenöl, die Amylase, die Ascorbinsäure, das Glycerinmonostearat und die pyrogene Kieselsäure wurden miteinander vermischt, um eine grobe Suspension oder Aufschlämmung zu ergeben. Die Aufschlämmung wurde dann in einer Dyno-Mill-Typ KDL-A-Kugelmühle (verfügbar von der Willy A. Bachofen AG Maschinenfabrik, Basel, Schweiz oder von der Glen Creston Limited, Stanmore, Middlesex, England) unter Verwendung von Rührerscheiben aus Polyurethan und Zirkonoxid (YTZ) Mahlkügelchen mit einem Durchmesser von 1 mm vermahlen. Die eingesetzten Bedingungen waren wie folgt: äußere Scheibengeschwindigkeit 8,5, Druck 0 Bar, Fließgeschwindigkeit 8 l pro Stunde, eingehender Fluß bei Umgebungstemperatur und Ausgangstemperatur von 34–39°C. Die resultierende Suspension hatte eine glatte cremige Konsistenz.
  • BEISPIEL 2
  • Eine zweite Zusammensetzung wurde aus den folgenden Inhaltsstoffen hergestellt:
  • Figure 00100001
  • Die zuvor genannten Inhaltsstoffe wurden unter Verwendung der Bedingungen, die im Wesentlichen in Beispiel 1 ausgeführt wurden, vermischt und vermahlen, um eine stabile Suspension zu bilden.
  • BEISPIEL 3
  • Herstellung von verdünnten flüssigen Zusammensetzungen
  • Die Suspensionszusammensetzungen der Beispiele 1 und 2 wurden mit einem flüssigen Emulgator (Diacetylweinsäuremonoglyceridester) in einem Verhältnis von einem Anteil (250 kg) Suspensionszusammensetzung zu drei Anteilen Ester (750 kg) verdünnt, um weniger viskose Suspensionen zu ergeben, die zum Dispensieren durch Gießen oder Sprühen geeignet sind.
  • BEISPIEL 4
  • Analyse der Partikelgrößenverteilung der Suspensionen
  • Die Verteilungen der Partikelgrößen innerhalb der brotverbessernden Suspension von Beispiel 1 wurden unter Verwendung einer Malvern Mastersizer 2000 Laserpartikelgrößenmessvorrichtung bestimmt. Die Partikelgrößenverteilung wird in 1 gezeigt. Wie man aus 1 sehen kann, ist die volumengewichtete, mittlere Partikelgröße 8,344 Mikrometer, wohingegen das oberflächengewichtete Mittel 2,440 ist. Die d[0,1]-, d[0,5]- und d[0,9]-Werte waren jeweils 0,875 Mikrometer, 4,800 Mikrometer und 20,519 Mikrometer. Somit wird durch die Verwendung des Kugelmahlverfahrens eine Suspension gebildet, in der der Partikelgrößenbereich sehr eng definiert ist. Die kleine Größe der Partikel und die Enge des Bereiches zusammen mit der Gegenwart pyrogener Kieselsäure stellt eine stark verbesserte Stabilität der Suspension zur Verfügung, so dass eine Sedimentation in einem erkennbaren Ausmaß sogar nicht einmal nach drei Monaten bei 35°C zustande kommt.
  • Man wird leicht erkennen, dass viele Änderungen und Modifikationen an den Suspensionen durchgeführt werden können, die in den Beispielen beschrieben werden, ohne von den Prinzipien abzuweichen, denen die Erfindung zugrunde liegt, und dass all diese Modifikationen und Änderungen dahingehend vorgesehen sind, von dieser Anmeldung mit umfasst zu sein.

Claims (13)

  1. Eine flüssige teigverbessernde Zusammensetzung zur Zugabe zu einer Teigmischung, wobei die Zusammensetzung eine Suspension aus einem Verbesserungsmittel in einem öligen Träger und ein Stabilisierungsmittel aus Quarzstaub umfasst, wobei das Verbesserungsmittel aus Oxidationsmitteln, Reduktionsmitteln und Enzymen ausgewählt ist, die dadurch gekennzeichnet ist, dass die Komponenten der Zusammensetzung durch ein schwach scherendes, stark einwirkendes Mahlverfahren gemahlen wurden, wobei die die Suspension bildenden Partikel eine mittlere Partikelgröße von weniger als 100 Mikrometer und eine Partikelgrößenverteilung aufweisen, bei der der d[0,5]-Wert geringer als 100 Mikrometer ist und der d[0,9]-Wert geringer als 300 Mikrometer ist.
  2. Eine flüssige teigverbessernde Zusammensetzung gemäß Anspruch 1, wobei das Verbesserungsmittel Ascorbinsäure und optional ein oder mehrere Enzyme umfasst.
  3. Eine flüssige teigverbessernde Zusammensetzung gemäß Anspruch 2, wobei das Enzym aus Amylasen und Cellulasen ausgewählt ist.
  4. Eine flüssige teigverbessernde Zusammensetzung gemäß einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei der ölige Träger ein oder mehrere Glyceride wie Fettsäuretriglyceride, Diglyceride oder Monoglyceride oder Mischungen davon umfasst und/oder wobei der ölige Träger ein oder mehrere Pflanzenöle, tierische Öle oder Fischöle und/oder Mischungen und Derivate davon wie hydrierte oder teilweise hydrierte Öle umfasst.
  5. Eine flüssige teigverbessernde Zusammensetzung gemäß einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei der ölige Träger ein Triglyceridöl und ein Polyol oder einen Partialester (wie ein Fettsäureester) eines Polyols enthält.
  6. Eine flüssige teigverbessernde Zusammensetzung gemäß Anspruch 5, wobei das Polyol aus Glycerin, Zuckern und Zuckeralkoholen ausgewählt ist.
  7. Eine flüssige teigverbessernde Zusammensetzung gemäß Anspruch 5, wobei der Partialester aus Partialestern ausgewählt ist, die aus Carbonsäuren mit 6 oder mehr Kohlenstoffatomen, typischer Weise wenigstens 10 Kohlenstoffatomen, wie die Fettsäuren wie Stearinsäure, Ölsäure und Palmitinsäure gebildet werden; oder wobei der Partialester aus Mono- und Diglyceriden wie Glycerinmonostearat ausgewählt ist.
  8. Eine flüssige teigverbessernde Zusammensetzung gemäß einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei die Partikel des Verbesserungsmittels eine mittlere Partikelgröße von weniger als 50 Mikrometer (zum Beispiel weniger als 20 Mikrometer, vorzugsweise weniger als 15 Mikrometer) aufweisen und eine solche Partikelgrößenverteilung aufweisen, dass der d[0,5]-Wert geringer als 20 Mikrometer ist.
  9. Eine flüssige teigverbessernde Zusammensetzung gemäß einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei die verbessernden Mittel eine solche Partikelgrößenverteilung aufweisen, dass der d[0,1]-Wert geringer als 8 Mikrometer (z. B. geringer als 5 Mikrometer) ist, der d[0,5]-Wert geringer als 15 Mikrometer (z. B. geringer als 10 Mikrometer) ist und der d[0,9]-Wert geringer als 25 Mikrometer (z. B. geringer als 20 Mikrometer) ist.
  10. Eine flüssige teigverbessernde Zusammensetzung gemäß Anspruch 1, die ein brotverbesserndes Mittel enthält, wobei die flüssige Zusammensetzung 5–30% Ascorbinsäure, z. B. 10–20 Ascorbinsäure; bis zu 5% Quarzstaub, z. B. bis zu 3%; bis zu 3% Polyol oder Polyolpartialester, z. B. 1–2% und optional ein oder mehrere brotverbessernde Enzyme wie Amylase enthält; wobei der Rest im Wesentlichen aus einem Pflanzenöl besteht.
  11. Ein Verfahren zur Herstellung einer teigverbessernden Zusammensetzung, wie sie in einem der vorangegangenen Ansprüche definiert wird, wobei das Verfahren das Mischen der Komponenten der Zusammensetzung in dem öligen Träger und das Mahlen der Mischung mittels eines schwach scherenden, stark einwirkenden Mahlverfahrens umfasst, so dass die die Suspension bildenden Partikel eine mittlere Partikelgröße von weniger als 100 Mikrometer und eine Partikelgrößenverteilung aufweisen, wobei der d[0,5]-Wert geringer als 100 Mikrometer ist und der d[0,9]-Wert geringer als 300 Mikrometer ist, um eine Suspension zu ergeben.
  12. Ein Verfahren gemäß Anspruch 11, wobei das Mahlverfahren Kugelmahlen ist.
  13. Die Verwendung einer Zusammensetzung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 10 zum Verbessern von Teig.
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