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1. Gebiet
der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen medizinischen Langkörper mit
einer Markierung auf seiner Oberfläche.
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2. Beschreibung der verwandten
Technik
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Bei
der Beobachtung eines biologischen Lumens oder ähnlichem unter Verwendung eines
Endoskops wird zur Führung
des Endoskops zu einer vorbestimmten Stelle des biologischen Lumens
oder ähnlichem
ein Führungsdraht
verwendet. Der Führungsdraht
wird zu der vorbestimmten Stelle des biologischem Lumens oder ähnlichem
eingeführt,
bevor er das Endoskop führt.
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Wenn
der Führungsdraht
einfarbig ist, wird dessen Bewegung nicht erkannt, selbst wenn er
sich in einer axialen Richtung bewegt. Es wird daher bevorzugt,
daß auf
dem Führungsdraht
an dessen Oberfläche
eine Markierung vorgesehen ist, die dessen Position oder ähnliches
darstellt.
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Herkömmlich sind
daher Verfahren zur Herstellung verschiedener Markierungen vorgeschlagen
worden.
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Zum
Beispiel offenbart JP 09-501593 A ein Verfahren zur Anbringung eines
Hohlrohrs auf einem Führungsdraht.
Gemäß diesem
Verfahren wird ein aus Teflon® oder ähnlichem hergestelltes Hohlrohr
mit einer Mehrzahl von gefärbten
Streifen über
einen Kerndraht eines Führungsdrahts
aufgeschrumpft, um diesen zu umwickeln.
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Bei
dem oben erwähnten
Verfahren wird die Markierung gleichzeitig mit der Bildung des Führungsdrahts
vorgesehen. Es ist daher schwierig, die Markierung an einer gewünschten
Stelle vorzusehen. Darüber hinaus
können
die Form und die Breite der Markierung als Ganzes einheitlich werden.
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JP
04-108556 U offenbart ein Verfahren zur Bildung einer Markierung
durch Bedrucken.
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Das
oben erwähnte
Verfahren weist die folgenden Probleme auf. Da Tinte keine Lösemittelbeständigkeit
hat, ist es schwierig, eine Gleitmittelschicht wie etwa ein hydrophiles
Polymer nach Bildung der Markierung auf die Oberfläche eines
Führungsdrahts
aufzubringen. Es ist ebenfalls schwierig, ein Markieren auf einer
gekrümmten
Fläche
auszuführen.
Ebenfalls ist eine Zeit für
das Trocknen des Druckmittels erforderlich. Während des Gebrauchs kann sich
das Druckmittel ablösen,
um in einen lebendigen Körper
zu fließen.
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Um
die Probleme des zuvor erwähnten
Verfahrens unter Benutzung von Drucken zu lösen, offenbart JP 06-63054
U ein Verfahren zum Bereitstellen einer durchsichtigen Deckschicht,
die aus einem Fluorharz gebildet ist, nach dem Drucken der Markierung.
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Gemäß diesem
Verfahren ist ein Vorgang des Trocknens des Druckmittels erforderlich,
was den Herstellungsvorgang verkompliziert. Darüber hinaus gibt es eine Zwangsbedingung
hinsichtlich der Gestaltung derart, daß nur durchsichtiges Harz verwendet
werden kann.
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Weiter
offenbart das US Patent 4,951,686 ein Verfahren zum Erwärmen einer
Seite eines Katheterführungsdrahts,
der aus Stahl hergestellt ist, bei dem eine Farbmarkierung gebildet
werden soll, bei einer Temperatur, die einer Entspannungsgradfarbe
erlaubt, zu erscheinen.
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Gemäß diesem
Verfahren kann nur ein Katheterführungsdraht
verwendet werden, der aus Stahl hergestellt ist. Darüber hinaus
ist es wahrscheinlich, daß eine
superelastische Legierung (Ni-Ti Legierung), die allgemein als Kerndraht
eines Führungsdrahts
verwendet wird, einer Änderung
seiner physikalischen Eigenschaften durch Wärmebehandlung wie etwa das
Aufheizen unterliegt. Daher wird dieses Verfahren nicht bevorzugt.
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Das
US Patent 4,951,686 offenbart ebenfalls ein Verfahren zur Bildung
einer Markierung durch Aufpressen oder Bestrahlung mittels Laserlicht.
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Gemäß der ersteren
Methode kann ein zu bildender Markierungsbereich angehoben werden,
und gemäß der letzteren
Methode kann ein zu bildender Markierungsbereich zurückgenommen
sein, und daher ist die erhaltene Markierung weniger sichtbar, da
die Markierung keine Farbänderung
darstellt.
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Es
besteht daher ein Bedarf für
einen Führungsdraht,
der nicht die oben angeführten
Probleme mit sich bringt.
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Die
oben angeführten
Probleme sind nicht auf Führungsdrähte eingeschränkt. Zum
Beispiel wird in Kathetern eine Information wie etwa eine Skala
(Länge
von einem spitzen Ende, etc.) auf eine Oberfläche gedruckt. Daher weisen
Katheter die gleichen Probleme wie diejenigen der Führungsdrähte auf.
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Die bekannte
Technik nach
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- MVERS, J: „Lasers
make their mark on variety of plastic parts",
- Modern Plastics International, McGraw-Hill, Inc. Lausanne, CH,
Vol. 23 no. 10
- 1 October 1993 (1993-10-01), pages 29-30,32
- ISSN 0026-8283
- betrifft medizinische Gegenstände, die aus einem polymerischen
Material hergestellt sind, welches ein Laser-Farbentwicklungsmittel
enthält.
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KURZBESCHREIBUNG
DER ERFINDUNG
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Unter
Berücksichtigung
des Vorhergehenden liegt der vorliegenden Erfindung daher die Aufgabe
zugrunde, einen medizinischen Langkörper bereitzustellen, der eine
Markierung mit irgendeiner Form und Breite an einer gewünschten
Stelle an seiner Oberfläche
aufweist, und die Markierung eine ausgezeichnete Lösemittelbeständigkeit
hat, und wobei eine Markierungsstelle gekrümmt sein kann, es keine Möglichkeit
eines Abgehens der Markierung während
Gebrauchs gibt, verschiedene Materialien wie etwa eine superelastische
Legierung (Ni-Ti Legierung) als Kerndraht verwendbar ist, und die
Markierung einfach sichtbar ist, da sie nur gering angehoben oder
zurückgenommen
ist.
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Darüber hinaus
ist es ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren
zur Herstellung eines medizinischen Langkörpers anzugeben, bei dem eine
Zeit zur Trocknung eines Druckmittels nicht erforderlich ist, und
die Herstellungsschritte nicht kompliziert sind.
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Genauer
gesagt stellt die vorliegende Erfindung einen medizinischen Langkörper bereit,
der einen Teil aufweist, welcher aus einem polymerischen Material
gebildet ist, das wenigstens an einem Teil einer Oberfläche ein
Laser-Farbentwicklungsmittel enthält, und in dem Teil ein durch
Farbentwicklung des Laser-Farbentwicklungsmittels aufgrund von Bestrahlung
mit Laserlicht gebildeten Farbentwicklungsbereich aufweist.
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Insbesondere
stellt die vorliegende Erfindung einen medizinischen Langkörper bereit,
der einen Spitzenendenbereich und einen Basisendenbereich aufweist,
wenigstens in dem Spitzenendenbereich eine aus einem polymerischen
Material, welches ein Laser-Farbentwicklungsmittel
enthält,
gebildete polymerische Materialoberfläche enthält, und einen Lichtentwicklungsbereich,
der durch Farbentwicklung des Laserfarbentwicklungsmittels aufgrund
von Bestrahlung mit Laserlicht auf die polymerische Materialoberfläche gebildet
ist.
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Es
wird bevorzugt, daß das
Laser-Farbentwicklungsmittel Mica und/oder eine Verbindung davon
enthält.
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In
einer bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist der oben erwähnte medizinische Langkörper ein
Führungsdraht.
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In
einer bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist der oben erwähnte medizinische Langkörper ein
Katheter.
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Darüber hinaus
stellt die vorliegende Erfindung ein Verfahren zur Herstellung eines
medizinischen Langkörpers
bereit, aufweisend: Bilden wenigstens eines Teils einer Oberfläche eines
medizinischen Langkörpers
mit einem polymerischen Material, das ein Laser-Farbentwicklungsmittel enthält; und
Bestrahlen nur eines Bereichs der Oberfläche des medizinischen Langkörpers, in
dem eine Farbe mit Laserlicht zu entwickeln ist, um es dem Laser-Farbentwicklungsmittel
zu erlauben, eine Farbe zu entwickeln, und dadurch Bilden eines jeglichen
Musters auf der Oberfläche
des medizinischen Langkörpers.
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Es
wird bevorzugt, daß das
Laser-Farbentwicklungsmittel in 0.01 bis 10 Gew.-% bezüglich der
Gesamtmenge der polymerischen Materialkomponente enthalten ist.
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Diese
und weitere Vorteile der vorliegenden Erfindung werden den Fachleuten
nach Lesen und Verstehen der folgenden detaillierten Beschreibung
mit Bezug auf die beiliegenden Figuren ersichtlich werden.
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KURZBESCHREIBUNG
DER FIGUREN
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In
den beiliegenden Zeichnungen:
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ist 1 ein
konzeptionelles Diagramm, das ein Beispiel eines Verfahrens von
Laserlichtbestrahlung bei der Herstellung eines Führungsdrahts
zeigt, der ein medizinischer Langkörper der vorliegenden Erfindung ist;
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zeigen
die 2A bis 2D spezielle
Beispiele eines Musters auf der Oberfläche eines jeweiligen Führungsdrahts;
und
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sind
die 3E und 3F Draufsichten
medizinischer Langkörper
(Führungsdrähte), die
gemäß Beispiel 3
hergestellt sind.
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GENAUE BESCHREIBUNG
BEVORZUGTER AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Hiernach
wird die vorliegende Erfindung im Detail mit Bezug auf die Zeichnungen
beschrieben.
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Ein
medizinischer Langkörper
der vorliegenden Erfindung weist einen Teil auf, der aus einem polymerischen
Material hergestellt ist, welches ein Laser-Farbentwicklungsmittel
wenigstens in einem Teil seiner Oberfläche enthält.
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Beispiele
von einem in der vorliegenden Erfindung verwendeten polymerischen
Material schließen Harz,
Gummi, und ähnliches
ein. Beispiele für
die Harze umfassen Polyurethan, Polyethylen, Polypropylen, ein Ethylen-Propylen-Copolymer,
Fluorharz (z. B. Polytetrafluorethylen), Polyethylenterephthalat,
Polyvinylchlorid, Polyamid, Polyimid, ein Ethylen-Vinylacetat-Copolymer,
ein Ethylen-Ethylacrylat-Copolymer, Silicium, Polycarbonat, ein
Styrol-Butadien-Copolymer, ABS Harz, Polyisopren, und Polybutadien.
Von diesen wird Polyurethan bevorzugt.
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Diese
Materialien können
für sich
oder in Kombination verwendet werden.
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Es
gibt keine insbesondere Einschränkung
für ein
in der vorliegenden Erfindung verwendetes Laser-Farbentwicklungsmittel,
solange es auf Bestrahlung mit Laserlicht eine Farbe entwickelt.
Es wird bevorzugt, daß das
Laser-Farbentwicklungsmittel Mica und/oder eine Verbindung davon
enthält.
Wenn das Laser-Farbentwicklungsmittel verwendet wird, das Mica und/oder
eine Verbindung davon enthält,
treten die folgenden Vorteile auf: Ein Laser-Farbentwicklungsmittel entwickelt eine
Farbe in ausreichender Weise, indem es nur in einem polymerischen
Material in einer kleinen Menge enthalten ist, ein Farbentwicklungsbereich
ist schwerlich angehoben oder zurückgezogen, da der Inhalt eines
Laser-Farbentwicklungsmittels klein sein kann, eine Änderung
in einer Farbe eines Nicht-Farbentwicklungsbereichs kann unterdrückt werden,
und ähnliches.
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Es
ist festzuhalten, daß der
Ausdruck „Farbentwicklung", der in der vorliegenden
Beschreibung verwendet wird, ebenfalls alle wahrnehmbaren Änderungen
in einer Farbe wie etwa Entfärbung,
Farblosigkeit und Glanzverlust zusätzlich zu Farbentwicklung mit
einschließt.
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Beispiele
des Laser-Farbentwicklungsmittels, das Mica und/oder eine Verbindung
davon enthält,
umfassen natürliche
Mica (Glimmer) wie etwa Glimmer, die zu Muscovitserien gehören (z.
B., Muscovit, Lepidolit, Paragonit, Sericit, Roscoelit, Illit),
Glimmer, die Biotitserien gehören
(z. b. Biotit, Phlogopit, Lepidolit, Zinnwaldit), Glauconit, Celadonit,
Muscovit, Phlogovit, Suzolit, Paragonit, und Vermiculilt; synthetische
Glimmer (speziell Iriodin LS-800, hergestellt von Merck Japan Co.,
Ltd. mit einem Teilchendurchmesser von 15 μm oder weniger, Iriodin LS-805
hergestellt von Merck Japan Co., Ltd. mit einem Teilchendurchmesser
von 2 bis 100 μm); eine
Verbindung (hiernach als „Glimmerverbindung
1" bezeichnet. Genauer
gesagt, Iriodin LS-820 hergestellt von Merck Japan Co., Ltd. mit
einem Teilchendurchmesser von 15 μm
oder weniger), die aus Glimmer, Titaniumoxid, Siliciumoxid, und
Zinnoxid mit Antimonoxid dotiert, zusammengesetzt ist; eine Verbindung
(hiernach bezeichnet als „Glimmerverbindung
2". Genauer gesagt,
Iriodin LS-825 hergestellt von Merck Japan Co., Ltd. mit einem Teilchendurchmesser
von 15 μm
oder weniger), die aus Glimmer und Zinnoxid dotiert mit Antimonoxid
zusammengesetzt ist; eine Verbindung (hiernach als „Glimmerverbindung
3" bezeichnet. Genauer
gesagt, Iriodin LS-810 hergestellt von Merck Japan Co., Ltd. mit
einem Teilchendurchmesser von 2 bis 28 μm), die aus Glimmer und Titanoxid
zusammengesetzt ist; eine Verbindung (hiernach als „Glimmerverbindung
4" bezeichnet. Genauer
gesagt, Iriodin LS-830 hergestellt von Merck Japan Co., Ltd. mit
einem Teilchendurchmesser von 10 bis 60 μm), die aus Glimmer, Titanoxid
und Eisenoxid zusammengesetzt ist; und eine Verbindung (hiernach als „Glimmerverbindung
5" bezeichnet. Genauer
gesagt, Iriodin LS-835 hergestellt von Merck Japan Co., Ltd. mit
einem Teilchendurchmesser von 15 μm
oder weniger), die aus Glimmer und Eisenoxid zusammengesetzt ist.
Von diesen werden die Glimmerverbindungen 1 und 2 bevorzugt.
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Diese
Laser-Farbentwicklungsmittel können
für sich
allein oder in Kombination verwendet werden.
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Der
Inhalt des Laser-Farbentwicklungsmittels in dem polymerischen Material
wird abhängig
von der Art des Laser-Farbentwicklungsmittels, der Farbe des polymerischen
Materials, und ähnlichem
variiert. Im allgemeinen ist der Inhalt des Laser-Farbentwicklungsmittels
vorzugsweise 0.01 bis 10 Gew.-%, mehr bevorzugt 0.1 bis 2 Gew.-%,
bezüglich
der Gesamtmenge der polymerischen Materialkomponente. Der Farbton
nach Bestrahlung mit Laserlicht kann durch den Inhalt des Laser-Farbentwicklungsmittels
reguliert werden.
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In
dem Fall, bei dem die Glimmerverbindung 1 und/oder 2 verwendet wird,
kann eine besonders hohe Farbentwicklung mit einem nur geringen
Inhalt von ihnen erhalten werden. Genauer gesagt, wenn die Glimmerverbindung
in der polymerischen Materialkomponente in einer Menge von 0.01
bis 2 Gew.-%, weiter bevorzugt 0.1 bis 1 Gew.-% enthalten ist, kann
eine hohe Farbentwicklung erhalten werden.
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Zusätze anders
als das Laser-Farbentwicklungsmittel (z. B. ein Füllstoff,
ein Pigment, eine Farbe, ein Alterungsschutzmittel, ein Oxidationsinhibitor,
ein statisches Schutzmittel, ein Schmiermittel, ein Weichmacher,
ein thermischer Stabilisator, Röntgenstrahlenkontrastmittel)
können
zu dem in der vorliegenden Erfindung verwendeten polymerischen Material
in einer derartigen Weise hinzugegeben werden, daß die Ziele
der vorliegenden Erfindung nicht beeinträchtigt werden.
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Der
medizinische Langkörper
der vorliegenden Erfindung erfordert es lediglich, einen Teil an
irgendeiner Stelle der Oberfläche
aus einem polymerischen Material hergestellt zu haben, das ein Laser-Farbentwicklungsmittel
enthält.
In dem Fall, bei dem der medizinische Langkörper der vorliegenden Erfindung
einen Spitzenendenbereich und einen Basisendenbereich hat, besteht
eine bevorzugte Ausführungsform
darin, daß der oben
erwähnte
Teil wenigstens an dem Spitzenendenbereich an der Oberfläche vorgesehen
ist. Wenn eine Markierung in dem Spitzenendenbereich der Oberfläche vorliegt,
wird es einfach, den medizinischen Langkörper zu bearbeiten, und eine
Information bezüglich
der Länge
von dem Spitzenende und ähnliches
kann angezeigt werden.
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Genauer
gesagt hat der medizinische Langkörper in einer bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung eine Spitzenendenbereich und einen Basisendenbereich,
wobei der medizinische Langkörper
dadurch gekennzeichnet ist, daß er
eine polymerische Materialoberfläche
aufweist, die aus einem polymerischen Material hergestellt ist,
welche ein Laser-Farbentwicklungsmittel wenigstens in dem Spitzenendenbereich
enthält,
und der einen Farbentwicklungsbereich aufweist, der durch Farbentwicklung
der Laser-Farbentwicklungsmittels aufgrund von Bestrahlung mit Laserlicht
auf die polymerische Materialoberfläche gebildet ist.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung kann die gesamte Oberfläche des medizinischen Langkörpers oder
der gesamte medizinische Langkörper
aus einem polymerischen Material hergestellt sein, welches das oben
erwähnte
Laser-Farbentwicklungsmittel enthält.
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In
dem Fall, bei dem nur ein Teil der Oberfläche des medizinischen Langkörpers aus
einem polymerischen Material hergestellt ist, welches das Laser-Farbentwicklungsmittel
enthält,
ist ein Material des anderen Teils nicht in besonderer Weise eingeschränkt, und
kann geeignet gemäß der Verwendung
des medizinischen Langkörpers
ausgewählt
werden.
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Weiter
kann die Oberfläche
des medizinischen Langkörpers
der vorliegenden Erfindung mit einem Material geringer Reibung beschichtet
sein, um die Gleitfähigkeit
hinsichtlich eines biologischen Lumens oder ähnlichem zu erhöhen, wodurch
die Reibung des medizinischen Langkörpers verringert wird und er
glatt in ein biologisches Lumen oder ähnliches eingeführt werden
kann, und die Bedienbarkeit und Sicherheit von ihm verbessert werden.
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Ein
Beispiel für
das Material geringer Reibung schließt ein hydrophiles Polymer
ein.
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Beispiel
für das
hydrophile Polymer umfassen natürliche
polymerische Materialien (z. B. Stärke, Cellulose, Polysaccharide,
Protein) und synthetische polymerische Materialien (z. B. PVA, Polyethylenoxid,
acrylische Säuren,
maleische Anhydride, phthalische Säuren, wasserlösliche Polyester,
(meth) Acrylamide, Polyamine, wasserlösliche Nylontypen). Von diesen,
insbesondere Cellulose-Typ polymerische Materialien (z. B. Hydroxypropylcellulose),
Polyethylenoxid-Typ polymerische Materialien (z. B. Polyethylenglykol),
maleisch Anhydrid-Typen
von polymerischen Materialien (z. B. maleisches Anhydridcopolymer
wie etwa ein Copolymer aus Methylvinylether und maleischem Anhydrid),
Acrylamid-Typ polymerische Materialien (z. B. Polydimethylacrylamid)
und wasserlösliche
Nylon (z. B. AQ-Nylon, P-70 hergestellt von Toray Industries, Inc.).
Dies ist, da deren Derivate in stabiler Weise mit einem geringen
Reibungskoeffizienten erhalten werden können.
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In
dem Fall, bei dem die Oberfläche
des medizinischen Langkörpers
der vorliegenden Erfindung mit einem Material geringer Reibung beschichtet
ist, werden unter den hydrophilen oben beschriebenen Polymeren diejenigen
verwendet, die durchsichtig oder halbdurchsichtig sind, so daß ein Lichtentwicklungsbereich
auf der Oberfläche
von außen
beobachtet werden kann, selbst wenn er beschichtet ist.
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Der
medizinische Langkörper
der vorliegenden Erfindung hat in einem Teil, der aus einem polymerischen
Material mit einem Laser-Farbentwicklungsmittel hergestellt ist,
einen Farbentwicklungsbereich, der durch Farbentwicklung des Laser-Farbentwicklungsmittels
aufgrund von Bestrahlung mit Laserlicht gebildet ist.
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Das
zur Bestrahlung verwendete Laserlicht wird im Einklang mit dem Laser-Farbentwicklungsmittel ausgewählt. Beispiele
für das
Laserlicht umfassen nahinfrarotes Laserlicht wie etwa Nd-YAG Laserlicht,
ferninfrarotes Laserlicht wie etwa CO2 Laserlicht,
und Excimerlaserlicht.
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Das
Nd-YAG Lichtlicht kann Nahinfrarotstrahlen mit einer Wellenlänge von
1.06 μm
sein, die erhalten werden können,
indem eine YAG (Yttriumaluminiumgranat) Menge mit Licht einer Bogenlampe
bestrahlt wird.
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CO2 Laserlicht sind Ferninfrarotstrahlen mit
einer Wellenlänge
von 10.6 μm,
die erhalten werden, indem eine Hochfrequenz (RF) und eine Hochspannung
(TEA) auf ein Rohr angewendet werden, in dem CO2 gemischtes
Gas eingefüllt
ist, wodurch das CO2 gemischte Gas angeregt
wird.
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In
dem Fall, bei dem die zuvor erwähnten
Glimmer (diejenigen mit einem Teilchendurchmesser von 15 μm oder weniger;
diejenigen mit einem Teilchendurchmesser von 2 bis 100 μm) und die
oben erwähnte
Glimmerverbindung 3 als Laser-Farbentwicklungsmittel verwendet werden,
wird unter dem zuvor erwähnten
Laserlicht das CO2 Laserlicht bevorzugt.
In dem Fall, bei dem die Glimmerverbindungen 1 und 2 verwendet werden, wird
YAG Laserlicht bevorzugt. In dem Fall, bei dem die oben erwähnten Glimmerverbindungen
4 und 5 verwendet werden, wird CO2 Laserlicht
oder YAG Laserlicht bevorzugt.
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In
dem Fall des Nd-YAG Laserlichts ist z. B. die Bestrahlungsmenge
an Laserlicht vorzugsweise in einem Bereich von 1.8 bis 2.0 kW als
Energieabgabe einer Bestrahlungsquelle.
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Der
Laser ist nicht in besonderer Weise eingeschränkt. Zum Beispiel können herkömmlich bekannte Laser
wie etwa diejenigen eines Scanntyps, Punkttyps, und Maskentyps verwendet
werden.
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Bei
dem Scanntyp wird Laserlicht, das von einem Oszillator emittiert
wird, in einer X-Y
Richtung von zwei Drehspiegeln bewegt, und dann mit einer Linse
kondensiert, und abgestrahlt. Gemäß diesem Typ wird Laserlicht
abgestrahlt, während
der medizinische Langkörper
stillstehen kann, so daß eine
Markierung mit jeglicher Form ausgeführt werden kann.
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Bei
dem Punkttyp, wird Laserlicht auf einen Polygonspiegel abgestimmt,
der sich mit einer hohen Geschwindigkeit dreht, und wird abgestrahlt.
Hochgeschwindigkeitsmarkierungen können ausgeführt werden.
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Bei
dem Maskentyp gelangt das Laserlicht durch eine Mustermaske (Schablone)
und eine Kondensierlinse, um abgestrahlt zu werden. Hochgeschwindigkeitsmarkierung
und Markierung mit einem feinen Muster können ausgeführt werden.
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Diese
Laser können
geeignet nach dem Gebrauch und der Art des medizinischen Langkörpers ausgewählt werden.
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Aufgrund
der Bestrahlung mit Laserlicht entwickelt ein Laser-Farbentwicklungsmittel,
das in einem polymerischen Material enthalten ist, eine Farbe, um
einen Farbentwicklungsbereich zu bilden. Aufgrund dessen kann die
Oberfläche
eines medizinischen Langkörpers
mit einer Markierung versehen werden. Zum Beispiel kann eine Mehrzahl
von Markierungen an gewünschten
Positionen über
die Länge
durch Laserlichtbestrahlung gebildet werden.
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Beispiele
einer Markierung umfassen einen Buchstaben, eine Zahl, ein Muster,
ein Design, und ähnliches.
Durch Auswählen
eines Laser-Farbentwicklungsmittels kann eine Markierung einfarbig
oder farbig gebildet werden.
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Die
Größe, Form
oder ähnliches
des medizinischen Langkörpers
der vorliegenden Erfindung kann im Einklang mit dem Gebrauch und
dem Zweck geeignet bestimmt werden.
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Der
medizinische Langkörper
der vorliegenden Erfindung kann z. B. als ein Führungsdraht bzw. ein Katheter
verwendet werden.
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Ein
Führungsdraht
und ein Katheter haben eine gekrümmte
Oberfläche.
Es ist daher schwierig, ein herkömmliches
Verfahren zur Anbringung einer Markierung an einen Führungsdraht
und einen Katheter verwenden. Daher sind ein Führungsdraht und ein Katheter
in einer bevorzugten Ausführungsform
des medizinischen Langkörpers
der vorliegenden Erfindung enthalten.
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Es
wird der Fall beschrieben, bei dem der medizinische Langkörper der
vorliegenden Erfindung ein Führungsdraht
ist.
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Solange
der Führungsdraht
der vorliegenden Erfindung einen Teil hat, der aus einem polymerischen Material
hergestellt ist, das ein Laser-Farbentwicklungsmittel wenigstens
in einem Teil der Oberfläche
des Drahts enthält,
und einen Farbentwicklungsbereich hat, der in dem Teil durch Farbentwicklung
des Laser-Farbentwicklungsmittels aufgrund von Bestrahlung mittels
Laserlicht gebildet ist, gibt es keine besondere Einschränkung hinsichtlich
des Führungsdrahts,
und eine bekannte Form, Struktur und ähnliches können herangezogen werden.
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Ein
in dem Führungsdraht
der vorliegenden Erfindung verwendeter Kerndraht ist ein Linienmaterial
mit Flexibilität.
Ein Konstituentenmaterial für
den Kerndraht ist nicht in besonderer Weise eingeschränkt, und
verschiedene Plastiken und verschiedene Metalle können verwendet
werden. Es wird jedoch bevorzugt, daß der Kerndraht aus einer superelastischen
Legierung hergestellt ist. Aufgrund dessen kann ein Führungsdraht
mit ausgezeichneter Drehmomentübertragung
und Knick (Biege) Widerstand erhalten werden, ohne den Durchmesser
des Führungsdrahts
zu erhöhen.
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Hierin
wird eine superelastische Legierung allgemein eine Form-Erinnerungslegierung
genannt, welche sich auf eine Legierung bezieht, die bei einer Betriebstemperatur
Superelastizität
aufweist. Superelastizität bezieht
sich auf eine Eigenschaft eines Metalls, bei der, selbst wenn ein
gewöhnliches
Metall bei einer Betriebstemperatur, d.h. wenigstens einer Temperatur
eines lebendigen Körpers
(in der Nähe
von 37°C)
zu einer plastischen Verformung verformt (gebogen, gezogen, komprimiert)
wird, das Metall zu im wesentlichen der ursprünglichen Form wieder hergestellt
wird. Beispiele von bevorzugten Zusammensetzungen einer superelastischen
Legierung umfassen superelastische Körper wie etwa eine Ti-Ni Legierung
enthaltend 49 bis 58 Atom % von Ni, eine Cu-Zn Legierung enthaltend
38.5 bis 41.5 Massen % von Zn, eine Cu-Zn-X Legierung (bei der X
wenigstens eines ausgewählt
von Be, Si, Sn, Al, und Ga ist) enthaltend 1 bis 10 Gew.-% von X,
und eine Ni-Al Legierung enthaltend 36 bis 38 Atom % von Al. Unter
diesen, wird die Ti-Ni Legierung bevorzugt.
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Obwohl
nicht in besonderer Weise eingeschränkt, liegt der Durchmesser
eines Kerndrahts, der für
den Führungsdraht
der vorliegenden Erfindung verwendet wird, vorzugsweise in einem
Bereich von 0.25 bis 1.57 mm, weiter bevorzugt in einem Bereich
von 0.4 bis 0.97 mm.
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Es
wird bevorzugt, daß der
Spitzenendenbereich des Kerndrahts sich im Einklang mit Charakteristiken wie
etwa dem Berührungswiderstand,
Biegewiderstand und ähnlichem
verjüngt
ist, und dessen Außendurchmesser
schrittweise in Richtung des Spitzenendes verringert wird. Aufgrund
dessen, wenn der Führungsdraht ein
biologisches Lumen oder ähnliches
von der Spitzenendenseite eingeführt
wird, um eine beabsichtigte Stelle (Läsion) zu erreichen, kann der
Führungsdraht
in flexibler Weise einer komplizierten Form wie etwa einer Kurve
und einer Verzweigung des biologischen Lumens folgen, wodurch der
Führungsdraht
einfach und sicher in das Lumen eingeführt und aus ihm entfernt werden
kann.
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Der
Führungsdraht
der vorliegenden Erfindung wird erhalten, indem wenigstens ein Teil
der Oberfläche
des zuvor erwähnten
Kerndrahts mit einem polymerischen Material beschichtet wird, das
ein Laser-Farbentwicklungsmittel enthält.
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Obwohl
die Dicke der Deckschicht nicht in besonderer Weise eingeschränkt ist,
beträgt
sie vorzugsweise 0.05 bis 0.3 mm im Durchschnitt, weiter bevorzugt
0.1 bis 0.2 mm im Durchschnitt.
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Darüber hinaus
kann die Dicke der Deckschicht gleichmäßig über die gesamte Schicht sein,
oder abhängig
von einer Stelle variiert werden. Zum Beispiel kann sie eine Struktur
aufweisen, so daß die
Dicke der Deckschicht in der Nähe
des Spitzenendenbereichs des Führungsdrahts
erhöht
ist.
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Es
ist festzuhalten, daß die
Anzahl der Deckschichten nicht auf eins eingeschränkt ist,
und eine Mehrzahl aufeinander gestapelter Deckschichten verwendet
werden kann.
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Der
Führungsdraht
wird im allgemeinen verwendet, um in einen lebenden Körper unter
Röntgenstrahlenfluoroscopy
eingeführt
und gehalten zu werden. Es wird daher bevorzugt, daß der Führungsdrahtkörper mit einer
Röntgenstrahlenkontrasteigenschaft ausgestattet
ist. Das heißt,
es wird bevorzugt, daß ein
Röntgenstrahlenkontrastmedium
in einem Konstituentenmaterial des Führungsdrahtkörpers enthalten
ist. Beispiele für ein
Röntgenstrahlenkontrastmedium
umfassen Metall oder eine Metallverbindung wie etwa Platin, Silber,
Wolfram, Bariumsulfat, und Bismutoxid.
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Es
wird der Fall beschrieben, bei dem der medizinische Langkörper der
vorliegenden Erfindung ein Katheter ist.
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Solange
der Katheter der vorliegenden Erfindung einen Teil aufweist, der
aus einem polymerischen Material hergestellt ist, das wenigstens
in einem Teil der Oberfläche
des Katheters ein Laser-Farbentwicklungsmittel enthält, und
einen Farbentwicklungsbereich aufweist, der in dem Teil durch Farbentwicklung
des Laser-Entwicklungsmittels aufgrund von Bestrahlung mit Laserlicht
gebildet ist, gibt es keine besondere Einschränkung für den Katheter, und eine bekannte
Form, Struktur und ähnliches
können
herangezogen werden.
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Solange
der Katheter der vorliegenden Erfindung einen Teil aufweist, der
aus einem polymerischen Material hergestellt ist, das in wenigstens
einem Teil der Oberfläche
des Katheters ein Laser-Farbentwicklungsmittel enthält, kann
der andere Teil aus einem Material mit Flexibilität hergestellt
werden, wie etwa Polyvinylchlorid, Polyurethan, Polyäthylen,
Polypropylen, Polyamid, Polytetrafluoroethylen, Siliciumgummi und
ein Ethylen-Vinylacetatcopolymer. Das polymerische Material, das
in einem Teil verwendet wird, der aus einem polymerischen Material
hergestellt ist, das ein Laser-Farbentwicklungsmittel enthält, kann
das gleiche oder von dem polymerischen Material unterschiedlich
sein, das in dem anderen Teil verwendet wird. Durch geeignete Auswahl
des oben erwähnten
Materials, des Durchmessers des Katheterkörpers, und ähnlichem, weist der Spitzenendenbereich
des Katheters eine Flexibilität
in einem solchen Maße
auf, daß er
in einfacher Weise gebogen werden kann, wenn er von einem später beschriebenen
Draht gezogen wird.
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Weiter
kann durch Verlegen oder Beschichten eines verstärkenden Teils, das aus einem
polymerischen Material (z. B. hartes Polyurethan und Polyamid) oder
Metall (z. B. einer Sprungfeder) in einem Teil des Katheterkörpers abgesehen
von dem Spitzenendenbereich hergestellt ist, die Steifheit des Teils
des Katheterkörpers
ausschließlich
des Spitzenendenbereichs verglichen mit der des Spitzenendenbereichs
erhöht
werden.
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Es
ist zu bemerken, daß der
Katheter im allgemeinen verwendet wird, um unter Röntgenstrahlenfluoroscopy
in einen lebendigen Körper
eingeführt
und darin gehalten zu werden. Daher wird es bevorzugt, daß der Katheterkörper mit
einer Röntgenstrahlen kontrasteigenschaft
ausgestattet ist. Das heißt,
es wird bevorzugt, daß ein
Röntgenstrahlenkontrastmedium
in einem Konstituentenmaterial des Katheterkörpers enthalten ist. Beispiele
für das
Röntgenstrahlenkontrastmedium
umfassen Metall oder eine Metallverbindung wie etwa das zuvor erwähnte Platin,
Silber, Wolfram, Bariumsulfat oder Bismutoxid.
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Der
Katheterkörper
kann mit verschiedenen Hohlräumen
ausgestattet sein, welche unterschiedliche Verwendungen und Funktionen
wie unten beschrieben haben.
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Zum
Beispiel gibt es ein Lumen, in dem ein optisches Faserbündel untergebracht
ist, das als Beobachtungsausrüstung
(Fasermikroskop) zur Beobachtung eines Inneren eines Körperhohlraums
wie etwa eines Blutgefäßes oder
eines rohrförmigen
Organs funktioniert. Es ist zu bemerken, daß das optische Faserbündel ebenfalls
zur medizinischen Behandlung wie etwa einer Bestrahlung mit Laserlicht
eines Blutgefäßes und
einer inneren Wand eines rohrförmigen
Organs verwendet werden kann.
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Es
gibt ebenfalls einen Hohlraum, der an dem Spitzenendenbereich des
Katheterkörpers
in einer derartigen Weise geöffnet
ist, daß ein
Fluid in einen Körperhohlraum
oder ähnliches
durch die Öffnung
injiziert werden kann, oder ein Fluid von der Körperöffnung oder ähnlichem
angesaugt werden kann.
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Darüber hinaus
gibt es einen Hohlraum zur Unterbringung eines Drahts zum Ziehen
des Spitzenendenbereichs des Katheterkörpers, um den Spitzenendenbereich
des Katheterkörpers
zu krümmen.
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Es
ist zu bemerken, daß ein
oder mehrere expandierbare Körper
wie etwa ein Ballon, der durch Einspritzen eines Betätigungsfluids
ausweitbar ist, in der Nähe
des Spitzenendenbereichs des Katheterkörpers und an der Basisendseite
von einem gekrümmten
Punkt des Spitzenendenbereichs angeordnet sein kann. In diesem Fall
ist ein mit dem expandierbaren Körper
in Verbindung stehender Hohlraum in dem Katheterkörper gebildet,
um das Betätigungsfluid
zu dem expandierbaren Körper
einzuspeisen.
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Die
Form, Struktur, und ähnliches
des Katheters der vorliegenden Erfindung werden in Abhängigkeit des
Zwecks des Katheters variiert.
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Zum
Beispiel beträgt
im Fall eines Epiduralkatheters des Außendurchmesser vorzugsweise
0.6 bis 1.5 mm, mehr bevorzugt 0.8 bis 1.2 mm, und der Innendurchmesser
beträgt
vorzugsweise 0.3 bis 0.9 mm, mehr bevorzugt 0.4 bis 0.6 mm. Weiter
beträgt
im Fall eines vaskulären
Katheters der Außendurchmesser
vorzugsweise 0.8 bis 2.5 mm, und der Innendurchmesser beträgt vorzugsweise
0.3 bis 2.0 mm. Weiter beträgt
im Fall eines Kontrastkatheters der Außendurchmesser vorzugsweise
2.7 mm oder weniger, mehr bevorzugt 2.0 mm oder weniger, und der
Innendurchmesser beträgt
vorzugsweise 0.9 bis 1.8 mm, mehr bevorzugt 1.0 bis 1.5 mm. Durch
Festlegen des inneren Durchmessers und des Außendurchmessers in einem derartigen
Bereich kann der Katheter eine ausreichende Flexibilität und eine
Folgeeigenschaft bezüglich
einer Kurve aufweisen.
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Darüber hinaus
kann der Katheter der vorliegenden Erfindung eine Einschichtrohrstruktur
oder eine Zweischichtrohrstruktur aufweisen.
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Gemäß dem Verfahren
zur Herstellung eines medizinischen Langkörpers der vorliegenden Erfindung ist
wenigstens ein Teil der Oberfläche
des medizinischen Langkörpers
aus einem polymerischen Material hergestellt, das ein Laser-Farbentwicklungsmittel
enthält,
und nur der Teil der Oberfläche
des medizinischen Langkörpers,
in dem eine Farbe zu entwickeln ist, wird mit Laserlicht bestrahlt,
um es dem Laser-Farbentwicklungsmittel zu erlauben, eine Farbe zu
entwickeln, wodurch jegliches Muster auf der Fläche des medizinischen Langkörpers gebildet
wird.
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Hiernach
wird das Verfahren zur Herstellung eines medizinischen Langkörpers genauer
beschrieben, indem der Fall beispielhaft verwirklicht wird, bei
dem der medizinische Langkörper
der vorliegenden Erfindung ein Führungsdraht
für ein
Endoskop ist. Es sollte festgehalten werden, daß das Verfahren zur Herstellung
eines medizinischen Langkörpers
der vorliegenden Erfindung als nicht auf einen Führungsdraht für ein Endoskop eingeschränkt verwendet
wird.
- (1) Als erstes werden ein Laser-Farbentwicklungsmittel
und ein weiteres Additiv, wenn erforderlich, zu einem polymerischen
Material zugegeben, und deren Mischung wird geknetet, so daß die Additive
gleichmäßig in dem
Material verteilt werden.
- (2) Dann wird eine Kernfaser (z. B., aus einer Ni-Ti Legierung
hergestellt) mit dem resultierenden polymerischen Material beschichtet,
welches ein Laser-Entwicklungsmittel enthält. Das Beschichtungsverfahren
ist nicht in besonderer Weise eingeschränkt. Zum Beispiel kann Extrudierbilden,
Spritzgießen,
Einführspritzgießen, und
Druckformen verwendet werden.
- (3) Danach wird die Oberfläche,
die aus dem polymerischen Material enthaltend ein Laser-Farbentwicklungsmittel
hergestellt wurde, mit Laserlicht gemäß dem Laser-Farbentwicklungsmittel bestrahlt, und
dadurch wird dem Laser-Entwicklungsmittel erlaubt, eine Farbe zu
entwickeln und eine Markierung zu bilden.
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1 ist
ein konzeptionelles Diagramm, das ein Beispiel eines Laserlicht-Bestrahlungsverfahrens
bei Herstellung des medizinischen Langkörpers der vorliegenden Erfindung
zeigt. In 1 bezeichnet das Bezugszeichen 1 einen
medizinischen Langkörper
(Führungsdraht),
die 2 bezeichnet Laser, und 3 bezeichnet Laserlicht.
In 1 bewegt sich der Führungsdraht 1 in Richtung
eines Pfeils zwischen zwei Lasern 2 und wird mit dem Laserlicht 3 bestrahlt.
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Wie
in 1 gezeigt ist, kann das Markieren an jeglicher
Stelle und in jeglicher Form durch Regulierung einer Bestrahlungsrichtung,
einer Bestrahlungszeit und ähnlichem
ausgeführt
werden, wenn der Führungsdraht 1 mit
dem Laserlicht 3 bestrahlt wird, während der Führungsdraht 1 in Bewegung
ist, da das Laser-Farbentwicklungsmittel gleichmäßig an der Oberfläche des
Führungsdrahts 1 vorhanden
ist. Zum Beispiel kann ein Muster wie ein Buchstabe und komplexere
Graphiken in einfacher Weise gebildet werden. Die 2A bis 2D zeigen 4 spezielle Beispiele
von Markierungen. In den 2A bis 2D bezeichnet das Bezugszeichen 4 Farbentwicklungsbereiche
und die 5 bezeichnet Nicht-Farbentwicklungsbereiche. Die
Farbentwicklungsbereiche 4 und die Nicht-Farbentwicklungsbereiche 5 bilden
ein Muster.
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Wie
in 1 gezeigt ist, kann das Markieren ebenfalls an
der Umrandung des Führungsdrahts 1 durchgeführt werden
wenn das Laserlicht 3 von zwei Richtungen unter Verwendung
zweier Laser 2 abgestrahlt wird. Es ist festzuhalten, daß das Laserbestrahlungsverfahren
nicht in besonderer Weise auf das obige eingeschränkt ist.
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Obwohl
gemäß seiner
Verwendung das Markieren an jeglicher Stelle an dem Führungsdraht
ausgeführt
werden kann, ist es in dem Fall eines Führungsdrahts für ein Endoskop
bevorzugt, daß das
Spitzenende der Markierung bei 1 bis 7 cm Basisendenseite von dem
Spitzenende des Führungsdrahts 1 gesetzt
wird, und das Basisende der Markierung bei 15 bis 70 cm Basenendenseite
von dem Spitzenende des Führungsdrahts 1.
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Durch
das Festlegen von Anordnung und Länge der Markierung wie oben
erwähnt
wird der folgende Vorteil erzielt. Als aller erstes kann ein Bediener
durch Ausführung
einer Markierung nur eines Bereichs an der Basisendenseite des Führungsdrahts
in einfacher Weise zwischen dem Spitzenende und dem Basisende des Führungsdrahts
unterscheiden.
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Darüber hinaus
werden im Fall des Führungsdrahts
für ein
Endoskop verschiedene Katheter zur Behandlung, wie etwa ein EST
Messer, Drainagekatheter, Stent-Zuführkatheter, Ballonausweitungskatheter
und ähnliches,
unter Beobachtung mittels eines Endoskops betätigt, mit dem Spitzenende des
Führungsdrahts
dutzende von Zentimetern von dem Spitzenende des Endoskops vorragend.
Die oben erwähnte
Betätigung
umfaßt
einen Betrieb zum Ersetzen eines Katheters mit anderen. Daher muß bei der
Betätigung
eine Bewegung des Führungsdrahts
beobachtet werden. Indem eine Markierung an dem vorstehenden Bereich
vom Spitzenende des Endoskops ausgeführt wird, kann die Beobachtung
in einfacher Weise durchgeführt
werden. Eine leichte Unebenheit kann in dem Markierungsbereich,
der von dem Laser bestrahlt wurde, gebildet werden. Indem keine
Markierung in dem Bereich von 1-7 cm von dem Spitzenende ausgeführt wird,
behält
das Spitzenende seine Flexibilität
und das sensible Gespür
der Einführbewegung
bei. Darüber
hinaus ist durch das Nichtausführen
einer Markierung an dem Bereich von 1-7 cm von dem Spitzenende der
Nachteil vermeidbar, daß die
Oberflächenbeschichtung
wie oben beschrieben den markierten Bereich abdecken wird und die
Markierung weniger sichtbar sein wird. Darüber hinaus wird durch Ausführung einer
Markierung in einem benötigten Minimumbereich
die Produktionseffizienz erhöhbar
sein, und Kosten sollten minimiert werden.
- (4)
Darüber
hinaus wird, wenn erforderlich, die Oberfläche des Führungsdrahts 1 mit
einem hydrophilen Polymer beschichtet. Eine herkömmlicherweise bekannte Beschichtungsmethode
(Eintauchen etc.) kann verwendet werden.
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Es
sollte festgehalten werden, daß ungleich
in dem Fall, bei dem ein Farbentwicklungsbereich durch Aufdrucken
mit Farbmittel gebildet wird, ein mit einem Laser-Farbentwicklungsmittel
gebildeter Farbentwicklungsbereich ausgezeichnet hinsichtlich seiner
Lösemittelbeständigkeit
ist. Daher wird eine Markierung nicht durch bei Beschichtung mit
dem hydrophilen Polymer verwendete Lösungsmittel gelöscht. Darüber hinaus
ist eine Zeit zum Trocknen des Druckmittels (welche bei dem Verfahren
des Aufdruckens mit einem Druckmittel nötig ist) nicht erforderlich,
und eine Beschichtung mit einem hydrophilen Polymer kann unmittelbar
nach der Bestrahlung mit Laserlicht ausgeführt werden.
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Darüber hinaus
wird gemäß dem oben
erwähnten
Verfahren das Beschichten mit dem hydrophilen Polymer nach der Bestrahlung
mit Laserlicht ausgeführt.
Es ist jedoch ebenfalls möglich,
die Bestrahlung mit Laserlicht nach der Beschichtung mit dem hydrophilen
Polymer auszuführen.
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Herkömmlicherweise
ist es unmöglich
gewesen, ein Markieren auf einem medizinischen Langkörper gerade
vor oder während
des Betriebs auszuführen.
Es ist jedoch, abhängig
von dem Gebrauch und Zweck des medizinischen Langkörpers erwünscht, daß eine Markierung
gerade bevor oder während
des Betriebs ausgeführt
wird, um die Position einer Läsion
etc. zu spezifizieren. Wenn bei dem medizinischen Langkörper der
vorliegenden Erfindung ein Beschichten mit einem hydrophilen Polymer
vor dem Bestrahlen mit Laserlicht ausgeführt wird, ist es ebenfalls
möglich,
ein Markieren aufgrund der Bestrahlung mit Laserlicht durchzuführen, welches
durch das Endoskop auf dem Führungsdraht
gelangt, welches während
der Operation in dem Lumen unterbebracht ist, was sehr nützlich aufgrund
der Tatsache ist, daß die
Länge der
Läsion
beobachtbar wird und ähnliches.
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Der
so erhaltene medizinische Langkörper
der vorliegenden Erfindung ist mit einer Markierung in wenigstens
einem Teil von dessen Oberfläche
ausgestattet. Daher wird die Bewegung des medizinischen Langkörpers in
einer axialen Richtung erkannt, und Information auf einer Skala
und ähnliches
angezeigt werden, was nützlich
ist. Darüber
hinaus kann es, wie oben beschrieben, nicht passieren, daß eine Markierung
während
des Gebrauchs abgeht. Darüber
hinaus hat der medizinische Langkörper der vorliegenden Erfindung
keine Anhebung oder Ausnehmung in einem zu bildenden Markierungsbereich,
und weist eine glatte Oberfläche auf.
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Beispiele
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Hiernach
wird die vorliegende Erfindung mittels darstellender Beispiele genauer
beschrieben. Es sollte festgehalten werden, daß die vorliegende Erfindung
nicht darauf eingeschränkt
ist.
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Beispiel 1
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Als
erstes wurden 0.2 g einer Mica Zusammensetzung 1 und 3 g eines blauen
Pigments zu 99.8 g Polyurethanharz (Ethertyp) zugegeben, und die
so erhaltene Mischung wurde geknetet, daß die Mica Zusammensetzung
1 und das blaue Pigment gleichmäßig in dem
Polyurethanharz verteilt wurden.
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Dann
wurde ein Kerndraht (hergestellt aus einer Ni-Ti Legierung, mit
einem Durchmesser von 0.6 mm) mit dem sich ergebenden Harz, welcher
ein Laser-Farbentwicklungsmittel
enthält,
durch Extrudierbilden beschichtet, um einen Außendurchmesser von 0.8 mm zu
haben, wodurch ein Führungsdraht
erhalten wird.
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Danach
wurde die aus dem Harz, welches ein Laser-Farbentwicklungsmittel
enthält,
gebildete Oberfläche
mit YAG Laserlicht mittels eines Laserlicht-Bestrahlungsverfahrens,
das in 1 gezeigt ist, bestrahlt, wodurch eine Markierung
gebildet wurde. Die Bewegungsgeschwindigkeit des Führungsdrahts
betrug 300 mm/min., und die Ausgangsleistung einer Bestrahlungsquelle
betrug 1800 W.
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Darüber hinaus
wurde die Oberfläche
mit einem maleischen Anhydridethylesthercopolymer durch Eintauchen
beschichtet, gefolgt von Trocknen. So wurde ein medizinischer Langkörper (Führungsdraht)
der vorliegenden Erfindung erhalten.
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Beispiel 2
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Ein
medizinischer Langkörper
(Führungsdraht)
der vorliegenden Erfindung wurde durch das gleiche Verfahren wie
das von Beispiel 1 erhalten, abgesehen davon, daß anstelle des Ausführens der
Beschichtung mit einem maleischen Anhydridethylestercopolymer nach
Bestrahlung mit Laserlicht die Bestrahlung mit Laserlicht nach dem
Beschichten mit einem maleischen Anhydridethylesthercopolymer ausgeführt wurde.
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Beispiel 3
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Als
erstes wurden jeweils 0 bis 1 g von Iriodin (Laser-Farbentwicklungsmittel),
30 bis 70 g von Tungsten, und 0 bis 10 g von Fluorinpulver zu 30
bis 70 g Polyurethanharz zugegeben, und die so erhaltene Mischung
wurde derart geknetet, daß diese
Komponenten gleichmäßig verteilt
wurden.
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Dann
wurden zuvor verjüngte
Kerndrähte
(hergestellt aus einer Ni-Ti Legierung) mit dem resultierenden Harz,
das ein Laser-Farbentwicklungsmittel enthält, durch Extrudieren beschichtet,
um die jeweils in Tabelle 1 gezeigten äußeren Durchmesser zu erhalten.
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Jeder
so erhaltene Kerndraht wurde in vorbestimmte Längen geschnitten und der Kerndraht
wurde mit einem hydrophilen Polymer (einem maleischen Esthercopolymer)
beschichtet (hydrophiler Polymerbeschichtungsbereich), und zwar
durch Eintauchen auf eine in Tabelle 1 gezeigte Länge von
einem Spitzenendenbereich. Danach wurde die von dem Harz, das ein
Laser-Farbentwicklungsmittel enthält, gebildete Oberfläche mit YAG
Laserlicht durch die in 1 gezeigte Laserlichtbestrahlungsmethode
bestrahlt, wodurch eine Markierung gebildet wurde (visueller Markierungsbereich).
Die Bewegungsgeschwindigkeit des Führungsdrahts betrug 300 mm/min.
und die Ausgangsleistung einer Bestrahlungsquelle betrug 1800 W.
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Darüber hinaus
wurde der Spitzenendenbereich abgerundet, und der verbleibende Bereich
wurde mit Silicium beschichtet (Handteilsiliciumbeschichtungsbereich),
durch Eintauchen, um einen medizinischen Langkörper (Führungsdraht) zu erhalten. Die 3E und 3F zeigen
Draufsichten auf medizinische Langkörper (Führungsdrähte), die in Beispiel 3 hergestellt
wurden. In den 3E und 3F bezeichnet
die Bezugsnummer 4 einen Farbentwicklungsbereich, 5 bezeichnet
einen Nicht-Farbentwicklungsbereich, 6 bezeichnet einen
visuellen Markierungsbereich, 7 bezeichnet einen hydrophilen
Polymerbeschichtungsbereich, und 8 bezeichnet einen Handteilsiliciumbeschichtungsbereich.
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Tabelle
1 zeigt die Größe und ähnliches
von jedem Bereich der nach Beispiel 3 hergestellten Führungsdrähte.
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Die
nach Beispielen 1 bis 3 erhaltenen Führungsdrähte der vorliegenden Erfindung
hatten Markierungen mit einer gewünschten Form an einer gewünschten
Position, wodurch die Bewegung der Führungsdrähte in einer axialen Richtung
erkennbar war, wie etwa während
der Einführung.
Darüber
hinaus sind die Markierungen während
des Gebrauchs nicht abgegangen. Darüber hinaus hatten die Führungsdrähte der
vorliegenden Erfindung eine glatte Oberfläche (zylindrische Oberfläche), und
weder eine Erhebung noch eine Ausnehmung waren in den Markierungsbereichen
vorhanden.
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Anders
als im Fall der Bedruckung mit einem Druckmittel, wurden die Markierungen
nicht mit einem Lösungsmittel
eliminiert, das zur Beschichtung mit dem hydrophilen Polymer verwendet
wurde. Darüber
hinaus war es möglich,
das Beschichten mit dem hydrophilen Polymer unmittelbar nach der
Bestrahlung mit Laserlicht (Beispiel 1) auszuführen.
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Weiter
ist es durch Optimierung von Anordnung und Länge der Markierung möglich, daß die Arbeitseffizienz
des Bedieners und die Herstellungseffizienz erhöht sein sollten.
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Der
medizinische Langkörper
der vorliegenden Erfindung ist mit Markierungen in wenigstens einem Bereich
seiner Oberfläche
ausgestattet, so daß die
Bewegung des medizinischen Langkörpers
in einer axialen Richtung erkannt wird. Darüber hinaus können Informationen
auf eine Scale und ähnliches
angezeigt werden, so daß der
medizinische Langkörper
der vorliegenden Erfindung nützlich
ist. Weiter hat der medizinische Langkörper der vorliegenden Erfindung
keine Probleme, die nicht bereits in herkömmlicher Weise gelöst wurden.
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Gemäß dem Verfahren
zur Herstellung eines medizinischen Langkörpers der vorliegenden Erfindung kann
der medizinische Langkörper
der vorliegenden Erfindung bevorzugt hergestellt werden.