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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Gebiet der
Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Anzeigevorrichtung und ein Verfahren
für ein
Kraftfahrzeug, mit denen Autokarteninformationen und verschiedene
Arten von Fahrzeuginformationen auf einem Bildschirm ihres Displays
angezeigt werden.
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Beschreibung
des Standes der Technik
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Jede
der drei Japanischen Offenlegungsschriften, die am 9. Juli 1999
veröffentlichte
Nr. Heisei 11-184446 (im Folgenden als erste Japanische Offenlegungsschrift
bezeichnet), die am 15. August 1997 veröffentlichte Nr. Heisei 9-210704
(im Folgenden als zweite Japanische Offenlegungsschrift bezeichnet)
und die am 6. Mai 1998 veröffentlichte Nr.
Heisei 10-116052 (im Folgenden als dritte Japanische Offenlegungsschrift
bezeichnet) veranschaulicht eine bereits vorgeschlagene Anzeigevorrichtung für ein Fahrzeug.
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In
einer ersten, bereits vorgeschlagenen Fahrzeug-Anzeigevorrichtung,
die in der ersten Japanischen Offenlegungsschrift gezeigt wird,
wird ein Helligkeitspegel des gesamten Bildschirms entsprechend
einer augenblicklichen Zeit und einer Laufposition des Fahrzeugs
(des Ortes) eingestellt. Der Helligkeitspegel der Bildanzeigevorrichtung
wird auf der Basis solcher Informationen der Fahrumgebung des Fahrzeugs
wie der Lauf des Fahrzeugs im Bereich von Sonnenschein oder in einem
Tunnel modifiziert.
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In
einer zweiten, bereits vorgeschlagenen Fahrzeug-Anzeigevorrichtung,
die in der zweiten Japanischen Offenlegungsschrift gezeigt wird,
wird die Helligkeit des abgebildeten Bildschirms entsprechend einem
Beleuchtungszustand des Fahrzeugs gesteuert, wenn eine besondere
Verkehrsinformation erhalten wird. Der Fahrzeugführer kann von dem angezeigten
Bildschirm eine notwendige Information ohne Fehler genau erkennen.
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In
einer dritten, bereits vorgeschlagenen Fahrzeug-Anzeigevorrichtung
wird, wie in der dritten Japanischen Offenlegungsschrift gezeigt
ist, nachdem ein Umgebungsbild des Sichtfelds eines Beobachters
erzeugt wird und ein Fixierpunkt auf dessen Bild speziell festgelegt
ist, die Anpassungsfähigkeit des
Sehsinnes des Beobachters berechnet. Darüber hinaus wird der Anzeigezustand
des Anzeigebildschirms auf der Basis der berechneten Anpassungsfähigkeit
eingestellt.
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US-A-5
673 987 offenbart eine Anzeigevorrichtung für ein Kraftfahrzeug mit einem
Display, das an einer Position angeordnet ist, die in der Nähe einer
Armaturenbrett-Oberfläche des
Fahrzeugs aufgestellt wird, und einer Steuereinrichtung in Reaktion auf
die Erfassung eines Zustandes des Fahrzeugs, der eine vorbestimmte
Bedingung erfüllt,
um einen Prozess zur Erhöhung
der Helligkeit eines Bildschirms des Displays durchzuführen.
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ABRISS DER
ERFINDUNG
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Obwohl
in der ersten, bereits vorgeschlagenen Fahrzeug-Anzeigevorrichtung
der Helligkeitspegel auf dem abgebildeten Bildschirm entsprechend der
Fahrzeugumgebung (Umfeld) eingestellt wird, sind jedoch keine Überlegungen
hinsichtlich der Anpassungsfähigkeit
des Fahrzeugführers
an die Helligkeit des Bildschirms, wenn zum Beispiel das Fahrzeug
in den Tunnel eingefahren ist, vorgenommen worden.
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Außerdem wird
in der zweiten, bereits vorgeschlagenen Fahrzeug-Anzeigevorrichtung
die Helligkeit des abgebildeten Bildschirms auch nur dann eingestellt,
wenn die speziellen Verkehrsinformationen angezeigt werden, wobei
keine Berücksichtigung
hinsichtlich der Anpassungsfähigkeit
eines Fahrzeugführers
an eine dunkle Umgebung zu einem früheren Zeitpunkt vorgenommen
wurde.
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Obwohl
in der dritten, bereits vorgeschlagenen Fahrzeug-Anzeigevorrichtung
die Helligkeit des abgebildeten Bildschirms eingestellt wird, wobei
die Anpassungsfähigkeit
des Beobachters, sich an das umgebende Umfeld des Fahrzeugs anzupassen,
berücksichtigt
ist, wurde keine Beschreibung hinsichtlich einer augenblicklichen
Anpassungsfähigkeit
des Fahrzeugführers
an die dunkle Umgebung vorgenommen.
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In
dem Falle, dass das Fahrzeug zur Tageszeit bei schönem Wetter
in den Tunnel eingefahren ist, können
fast alle Fähigkeiten
des Sehsinnes des Fahrers berücksichtigt
werden, um auf das Lenken des Fahrzeugs konzentriert zu werden.
Es wird vorausgesetzt, dass sich einige Informationen auf dem abgebildeten
Bildschirm der Fahrzeug-Anzeigevorrichtung
außerhalb
eines Sichtfeldbereichs befinden, in denen die Informationen in
kurzer Zeit gelesen werden können,
oder wenn die Informationsmenge eine Menge übersteigt, die in einer kurzen
Zeit gelesen werden kann. In diesem Falle kann berücksichtigt
werden, dass es für
den Fahrzeugführer
nicht leicht ist, die Informationen auf dem abgebildeten Bildschirm
zu lesen.
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Das
heißt,
es wird vorausgesetzt, dass zum Beispiel die in der dritten Japanischen
Offenlegungsschrift beschriebene Technik auf einen solchen Fall angewandt
wird, wenn das Display auf eine Position des Fahrzeugs oder auf
ein Maß erweitert
wird, die den Bereich des Blickfeldes, innerhalb dessen der Fahrzeugführer die
Informationen in einer kurzen Zeit lesen kann, überschreitet. Dieser Fall würde nur
zu einer nutzlosen Stimulierung des Sehsinnes des Fahrzeugführers führen. Außerdem ist
die Wirkung der Anwendung der in der dritten Japanischen Offenlegungsschrift
veröffentlichten
Technik für
den Zweck eines Fahrzeugführers,
sich an eine dunkle Umgebung anzupassen, vermindert.
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Es
ist folglich eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung die Bereitstellung
einer Anzeigevorrichtung und eines Verfahrens für ein Kraftfahrzeug, die in
der Lage sind, die Bildschirmanzeige mit einer Wichtigkeit zu modifizieren,
die auf die Anpassungsfähigkeit
des Fahrzeugführers
gesetzt wird, wenn eine Fahrzeugumgebung verändert ist.
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Nach
einer Ausführung
der vorliegenden Erfindung ist eine Anzeigevorrichtung für ein Kraftfahrzeug
vorgesehen, die umfasst: eine Anzeige, die an einer Position des
Fahrzeugs angeordnet ist, die sich in der Nähe einer Armaturenbrett-Oberfläche des Fahrzeugs
befindet; und eine Steuereinrichtung, die in Reaktion auf die Erfassung
eines Zustands des Fahrzeugs, der eine vorgegebene Bedingung erfüllt, einen
Prozess zum allmählichen
Verringern einer Helligkeit eines Bildschirms der Anzeige in einer
vorgegebenen Richtung durchführt,
die von der Sichtlinie eines Fahrzeugführers weiter entfernt ist,
wenn der Fahrzeugführer
in einer Fahrzeug-Vorwärtsrichtung
blickt.
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Nach
einer anderen Ausführung
der vorliegenden Erfindung ist ein Anzeigeverfahren für ein Kraftfahrzeug
vorgesehen, das umfasst: Bereitstellen einer Anzeige, die an einer
Position des Fahrzeugs angeordnet ist, die sich in der Nähe einer
Armaturenbrett-Oberfläche
des Fahrzeugs befindet; Erfassen eines Zustands des Fahrzeugs, der
eine vorgegebene Bedingung erfüllt;
und allmähliches
Verringern der Helligkeit eines Bildschirms der Anzeige in einer
vorgegebenen Richtung, die weiter von der Richtung einer Sichtlinie
des Fahrzeugführers
entfernt ist, wenn der Fahrzeugführer
in eine Fahrzeug-Vorwärtsrichtung
blickt.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
ein schematisches Blockdiagramm einer Anzeigevorrichtung für ein Kraftfahrzeug
(im Folgenden auch als Fahrzeug-Anzeigevorrichtung bezeichnet) in
einer ersten bevorzugten Ausführung nach
der vorliegenden Erfindung, die jeweils auf die zweite, dritte,
vierte, fünfte,
sechste, siebente und achte bevorzugte Ausführung anwendbar ist.
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2 ist
ein Funktionsablaufdiagramm, das ein Verfahren darstellt, welches
in der Fahrzeug-Anzeigevorrichtung in der ersten bevorzugten Ausführung ausgeführt wird.
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3 ist
eine charakteristische Kurve, die eine Beziehung zwischen einer
Bildschirmposition und einer Änderung
der Helligkeit des Bildschirms einer Anzeige in der Fahrzeug-Anzeigevorrichtung
in der ersten bevorzugten Ausführung
nach der vorliegenden Erfindung darstellt.
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4 ist
eine erläuternde
Ansicht von einem Beispiel der Anzeige im Falle der ersten bevorzugten Ausführung der
in 1 dargestellten Fahrzeug-Anzeigevorrichtung.
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5 ist
eine erläuternde
Ansicht, die ein wirksames Feld des Sichtbereichs und eine Größe (Abmessung)
des Bildschirms der Anzeige darstellt.
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6 ist
ein Funktionsablaufdiagramm, das ein Verfahren darstellt, welches
in der Fahrzeug-Anzeigevorrichtung nach der zweiten bevorzugten
Ausführung
ausgeführt
wird.
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7 ist
eine charakteristische Kurve, die die Bildschirmposition und die
Veränderung
der Helligkeit des Bildschirms nach der zweiten bevorzugten Ausführung der
Fahrzeug-Anzeigevorrichtung darstellt.
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8 ist
eine erläuternde
Ansicht eines Anzeigebeispiels im Falle der zweiten bevorzugten
Ausführung
der Fahrzeug-Anzeigevorrichtung.
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9 ist
ein Funktionsablaufdiagramm, das ein Verfahren darstellt, welches
in der Fahrzeug-Anzeigevorrichtung in der dritten bevorzugten Ausführung ausgeführt wird.
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10 ist
eine charakteristische Kurve, die die Beziehung zwischen der Bildschirm-Helligkeit
in der dritten bevorzugten Ausführung
der Fahrzeug-Anzeigevorrichtung darstellt.
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11 ist
eine erläuternde
Ansicht eines Anzeigebeispiels im Falle der dritten bevorzugten
Ausführung
der Fahrzeug-Anzeigevorrichtung.
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12 ist
ein Funktionsablaufdiagramm, das ein Verfahren darstellt, welches
in der vierten bevorzugten Ausführung
nach der vorliegenden Erfindung ausgeführt wird.
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13 ist
eine charakteristische Kurve, die die Beziehung zwischen der Bildschirmposition
und der Änderung
der Helligkeit des Bildschirms in der vierten bevorzugten Ausführung der
Fahrzeug-Anzeigevorrichtung darstellt.
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14 ist
eine charakteristische Kurve, die die Beziehung zwischen der Bildschirmposition
und der Änderung
der Bildschirm-Helligkeit in der vierten bevorzugten Ausführung darstellt.
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15 ist
ein Funktionsablaufdiagramm, das ein Verfahren darstellt, welches
in der Fahrzeug-Anzeigevorrichtung nach der fünften bevorzugten Ausführung ausgeführt wird.
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16 ist
eine charakteristische Kurve, die die Beziehung zwischen der Bildschirmposition
und der Änderung
der Bildschirm-Helligkeit nach der fünften bevorzugten Ausführung darstellt.
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17 ist
eine erläuternde
Ansicht eines Anzeigebeispiels im Falle der fünften bevorzugten Ausführung.
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18 ist
eine charakteristische Kurve, die ein erstes Beispiel einer Beziehung
zwischen der Bildschirmposition, der Bildschirm-Helligkeit und einem
Ablauf der Zeit im Falle der fünften
bevorzugten Ausführung
darstellt.
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19 ist
eine charakteristische Kurve, die ein zweites Beispiel der Beziehung
zwischen der Bildschirmposition, der Bildschirm-Helligkeit und einem
Ablauf der Zeit im Falle der fünften
bevorzugten Ausführung
darstellt.
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20 ist
eine charakteristische Kurve, die ein drittes Beispiel der Beziehung
zwischen der Bildschirmposition, der Bildschirm-Helligkeit und einem Ablauf
der Zeit im Falle der fünften
bevorzugten Ausführung
darstellt.
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21 ist
eine charakteristische Kurve, die ein viertes Beispiel der Beziehung
zwischen der Bildschirmposition, der Bildschirm-Helligkeit und einem Ablauf
der Zeit im Falle der fünften
bevorzugten Ausführung
darstellt.
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22 ist
eine charakteristische Kurve, wie ein fünftes Beispiel der Beziehung
zwischen der Bildschirmposition, der Bildschirm-Helligkeit und einem Ablauf
der Zeit im Falle der fünften
bevorzugten Ausführung
darstellt.
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23 ist
eine charakteristische Kurve, die ein sechstes Beispiel der Beziehung
zwischen der Bildschirmposition, der Bildschirm-Helligkeit und einem
Ablauf der Zeit im Falle der fünften
bevorzugten Ausführung
darstellt.
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24 ist
eine charakteristische Kurve, die ein siebentes Beispiel der Beziehung
zwischen der Bitdschirmposition, der Bildschirm-Helligkeit und einem
Ablauf der Zeit im Falle der fünften
bevorzugten Ausführung
darstellt.
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25 ist
ein Funktionsablaufdiagramm, das ein Verfahren darstellt, welches
in der Fahrzeug-Anzeigevorrichtung der sechsten bevorzugten Ausführung nach
der vorliegenden Erfindung ausgeführt wird.
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26 ist
eine charakteristische Kurve, die die Beziehung zwischen der Bildschirmposition
und der Änderung
der Bildschirm-Helligkeit in der sechsten bevorzugten Ausführung darstellt.
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27 ist
eine erläuternde
Ansicht eines Anzeigebeispiels der Fahrzeug-Anzeigevorrichtung in der sechsten bevorzugten
Ausführung.
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28 ist
ein Funktionsablaufdiagramm, das ein Verfahren darstellt, welches
in der siebenten bevorzugten Ausführung der Fahrzeug-Anzeigevorrichtung
ausgeführt
wird.
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29 ist
eine charakteristische Kurve, die die Beziehung zwischen der Bildschirmposition
und der Änderung
der Bildschirm-Helligkeit in der siebenten bevorzugten Ausführung darstellt.
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30 ist
eine erläuternde
Ansicht eines Anzeigebeispiels der Fahrzeug-Anzeigevorrichtung in der siebenten
bevorzugten Ausführung.
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31 ist
ein Funktionsablaufdiagramm, das ein Verfahren darstellt, welches
in der achten bevorzugten Ausführung
der Fahrzeug-Anzeigevorrichtung ausgeführt wird.
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AUSFÜHRLICHE
BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGEN
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Im
Folgenden wird auf die Zeichnungen Bezug genommen, um das bessere
Verständnis
der vorliegenden Erfindung zu erleichtern.
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(Erste Ausführung)
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1 zeigt
ein Blockdiagramm, das den Aufbau einer Fahrzeug-Anzeigevorrichtung
in einer ersten bevorzugten Ausführung
nach der vorliegenden Erfindung darstellt. Es ist anzumerken, dass
das in 1 dargestellte Blockdiagramm jeweils auf die zweite,
dritte, vierte, fünfte,
sechste, siebente und achte bevorzugte Ausführung gemäß der vorliegenden Erfindung
anwendbar ist.
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Wie
in 1 gezeigt ist, umfasst eine komplette Fahrzeug-Anzeigevorrichtung,
die mit 1 bezeichnet ist, ein Display 2 (Bildanzeigeeinrichtung), das
verschiedene Informationstypen, die sich auf eine Autokarte oder
ein Fahrzeug beziehen, anzeigt; einen Licht-Einschaltzustands-Detektor 3 zum
Erfassen, ob sich das Fahrzeug in einem Lichteinschaltzustand (Beleuchtungszustand)
befindet; einen Leuchtdichte-Sensor 4 zum Erfassen einer
Beleuchtungsintensität
(oder Helligkeit), die das Fahrzeug umgibt; eine Zeiterfassungseinheit 5 zum
Erfassen der gegenwärtigen
Zeit von einem Uhrenschaltkreis, die in dem Fahrzeug angebracht
ist: ein Navigationsgerät 6,
um hauptsächlich
die aktuelle Position des Fahrzeugs zu berechnen; und eine Steuereinrichtung 7 zum
Steuern eines Bildschirms, der auf dem Display 2 angezeigt
wird, auf der Basis jedes der Informationsteile dieses Sensors,
dieses Detektors und dieser Vorrichtung. Es wird angemerkt, dass
die Steuereinrichtung 7 im Allgemeinen einen Mikrocomputer
und seine peripheren Schaltkreise enthält. Der die Steuereinrichtung 7 bildende
Mikrocomputer umfasst im Allgemeinen: eine CPU (zentrale Verarbeitungseinheit),
einen RAM (Arbeitsspeicher), einen ROM (Festwertspeicher), einen
Eingangs-und-Ausgangskanal, einen gemeinsamen Datenbus, usw..
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Außerdem bezeichnet
ein in 1 dargestelltes Bezugszeichen P1 die Richtung
der Sichtlinie eines Fahrzeugführers,
wenn er in eine Fahrzeug-Vorwärtsrichtung
blickt. Ein elliptischer Bereich S1, der mit der Richtung der Sichtlinie
P als Mittelpunkt gezeichnet ist, stellt einen Sichtfeldbereich
dar, der visuell nur durch Bewegungen der Augäpfel des Fahrzeugführers erkannt
werden kann (das heißt,
ein so genanntes Sichtfeld mit stabiler Konzentration der Augen),
wenn der Fahrzeugführer
in die Fahrzeug-Vorwärtsrichtung
blickt.
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Als
Nächstes
wird mit Bezug auf ein in 2 dargestelltes
Ablaufdiagramm die Arbeitsweise der Fahrzeug-Anzeigevorrichtung
in der ersten bevorzugten Ausführung
beschrieben. Zuerst wird, wenn der Zündschalter des Fahrzeugs eingeschaltet
ist, die in 2 gezeigte Routine gestartet.
Die Steuereinrichtung 7 bestimmt im Schritt ST1 vom Lichteinschaltzustands-Detektor 3,
ob die Beleuchtungsanlage des Fahrzeugs (Scheinwerfer und/oder kleine Lampen)
aus einem Ausschaltzustand in einen Einschaltzustand (beleuchtet)
eingestellt wurde.
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Dann
wird nämlich
bei JA im Schritt ST1 die Beleuchtungsanlage des Fahrzeugs eingeschaltet (beleuchtet),
wechselt die Steuereinrichtung 7 beim Schritt ST2 den abgebildeten
Bildschirm des Displays 2 vom Tageszeit-Bildschirm in einen
Bildschirm für
Nachtzeitzwecke (ein Bildschirm für den Nachtzeitzweck und der
Nachtzeit-(zweck) Bildschirm bedeutet denjenigen Bildschirm, dessen
Helligkeit (Lichtintensität)
etwas geringer als ein normaler Tageslicht-Bildschirm ist).
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Als
Nächstes
werden beim Schritt ST3 von der Zeiterfassungseinheit 5 Daten
hinsichtlich der aktuellen Zeit und des aktuellen Datums erfasst.
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Bei
dem nächsten
Schritt ST4 bestimmt die Steuereinrichtung 7, ob die aktuelle
Zeit in der Tageszeit liegt. Liegt sie nicht in der Tageszeit (NEIN
beim Schritt ST4), wird beim Schritt ST5 keine Bildverarbeitung
auf dem Display 2 durchgeführt.
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Andererseits
fügt die
Steuereinrichtung 7, wenn die aktuelle Zeit die Tageszeit
ist (JA im Schritt ST4), eine Bildverarbeitung für Helligkeit auf dem Bildschirm
hinzu, die von einer oberen Richtung zu einer unteren Richtung für die Bildschirm-Helligkeit gerichtet
ist, um beim Schritt ST6 in linearer Weise allmählich reduziert zu werden wie
es in einer charakteristischen Kurve von 3 dargestellt
ist. Im Schritt ST6 wird die maximale Helligkeit des Bildschirms
des Displays 2 so eingestellt, dass sie der entspricht,
die der Nachtzeit-Bildschirm ursprünglich aufweist. Außerdem wird
bei einem solchen oben beschriebenen Anzeigeverfahren eine große Menge
der Lichtintensität
(Helligkeit) des gesamten Bildschirms reduziert und der Effekt einer
Unterstützung
hinsichtlich der Anpassung eines menschlichen Sehsinnes an die dunkle
Umgebung eines Sichtfelds bewirkt. Folglich kann ein Teil des Bildschirms
vorübergehend
etwas heller sein als die Helligkeit, die der Nachtzeit Bildschirm
ursprünglich
aufweist. In dieser Hinsicht kann die gleiche Sache auf jede der
zweiten bis achten bevorzugten Ausführungen angewandt werden, wie
es später
beschrieben wird.
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4 zeigt
eine erläuternde
Ansicht, die ein Anzeigebeispiel des Bildschirms des Displays 2 darstellt.
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Wie
in 4 gezeigt ist, werden die Informationen auf dem
Bildschirm in der Weise angezeigt, dass die Bildschirmhelligkeit
allmählich
verringert wird, wie der Teil des Bildschirms des Displays 2 von einer
oberen Seite des Bildschirms zu dessen unterer Seite vorgerückt wird.
Das heißt,
durch Verringerung der Intensität
der unteren Seite des Bildschirms kann eine große Menge Helligkeit des gesamten
Bildschirms reduziert werden. Außerdem kann vermieden werden,
dass der Sehsinn (auch optischer Sinn genannt) des Fahrzeugführers nutzlos
stimuliert wird. Folglich kann die Anpassung des Sehsinns des Fahrzeugführers an
die dunkle Umgebung des Blickfeldes unterstützt werden.
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Weil
die Helligkeit der oberen Seite des Bildschirms des Displays 2 nicht
verringert ist, wie es in 4 dargestellt
wird, können
wichtige Informationen wie z. B. die Fahrzeuggeschwindigkeit, die
doch auf dem Display 2 auch in einer Situation wie die
Einfahrt des Fahrzeugs in den Tunnel bei Tageszeit, die eine verhältnismäßig hohe
Aufmerksamkeit erfordert, angezeigt werden muss, weiter auf einem
Teil des Bildschirms des Displays 2, der sich relativ nahe
der Sichtlinie des Fahrzeugführers
befindet, angezeigt werden, wenn der Fahrzeugführer in eine Fahrzeug-Vorwärtsrichtung
blickt.
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Da
die Helligkeit des Bildschirms linear verändert wird, kann außerdem eine Berechnungsmenge,
die erforderlich ist, um die Änderung
der Helligkeit (Intensität)
in der Steuereinrichtung 7 zu verarbeiten, reduziert werden.
Es wird angemerkt, dass der oben beschriebene Vorgang der Änderung
der Helligkeit nicht ausgeführt
wird, wenn die gegenwärtige
Zeit nicht in der Tageszeit liegt.
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Mit
Bezug zurück
auf 2 misst die Steuereinrichtung 7 nach
dem Prozess des allmählichen Verringerns
der Intensität
(Helligkeit) des Bildschirms beim Schritt ST6 aufeinander folgend
eine verstrichene Zeit (Schritt ST7). Nachdem eine vorgegebene Zeit
verstrichen ist (JA im Schritt ST8), wird die Intensität des Bildschirms
des Displays 2 beim Schritt ST9 in diejenige für den ursprünglichen
Nachtzeit-Bildschirm zurückgesetzt.
Anschließend
wird die aktuelle Routine beendet.
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Hier
wird eine Eigenschaft des Sehsinnes des Menschen erläutert, um
das Verständnis
sowohl eines Sichtfeldbereichs, in dem die Informationen in einer
kurzen Zeit gelesen werden können,
als auch eines anderen Sichtfeldbereichs, in dem der Sehsinn des
Fahrzeugführers
stimuliert wird, zu erleichtern. Nach einem Artikel, der in der
Ausgabe eines O Plus E bezeichneten Magazins von Januar 1986 "Physiological Engineering
(Optics) 16" genannt
wird, befindet sich ein Bereich, nämlich „ein effektives Sichtfeld", in dem eine Informationssuche
nur durch Bewegung der Augäpfel
ohne Bewegung des menschlichen Kopfes möglich ist, jeweils 15° in Richtung
nach links und nach rechts, etwa 12° in Richtung nach unten und
etwa 8° in
Richtung nach oben. Ein Bereich, nämlich „ein stabiler Sichtfeldbereich
zum Blicken", in dem
mit der Bewegung des menschlichen Kopfes (normalerweise Kopfschwenken),
die hinzugefügt wird,
eine Blickbewegung im stabilen Zustand durchgeführt werden kann, beträgt 30° bis 45° jeweils
in Richtung nach links und nach rechts, 25° bis 40° in Richtung nach unten und
20° bis
30° in Richtung nach
oben, mit einem Fixierpunkt als Mittelpunkt.
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Somit
wird in einem „induzierten
Sichtfeld" (das
Vorhandensein visueller Informationen, und es gibt nur eine Möglichkeit
eines groben Inhalts von Informationen, und einen minimalen Bereich,
wenn die Augapfelbewegung gezwungen wird, auf die visuellen Informationen
zu blicken, mit der feststehenden Kopfbewegung (etwa 50° jeweils
in Richtung nach links und in Richtung nach rechts, und etwa 45° jeweils
in Richtung nach links und in Richtung nach rechts, und etwa 45° in Richtung
nach unten und etwa 40° in
Richtung nach oben, mit dem Fixierpunkt als Mittelpunkt) über einen
Bereich, der weiter ist als der stabile Sichtfeldbereich zum Betrachten,
das Vorhandensein visueller Informationen, nämlich das Vorhandensein von
Licht, erkannt. Als Nächstes
liefert „die
Umgebung eines Vergleichsfeldes über
einen Bereich (zusätzliches
Sichtfeld genannt) außerdem ein
Sichtfeld, das weiter ist als das induzierte Sichtfeld (nämlich 100° bis 200° in horizontaler
Richtung und 85° bis
130° in
vertikaler Richtung, mit dem Fixierpunkt als Mittelpunkt), wobei
eine plötzliche
Veränderung
von Anreiz-Reaktion bewirkt, dass die Blickbewegung (Beobachten)
ausgelöst
wird. Das heißt,
wenn die Helligkeit plötzlich
geändert
wird, kann dies erkannt werden.
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Das
Lesen von Informationen in kurzer Zeit kann als folgende zwei Vorgänge betrachtet
werden. Ein Konzept ist ein Vorgang zum Übertragen der Sichtlinie, nämlich den
Fixierpunkt auf das Display, um nur durch die Augapfelbewegung nach
Informationen zu suchen. Dieser Operationsbereich ist ein Sichtfeldbereich,
der effektives Sichtfeld genannt wird und in einem Bereich von etwa
20° jeweils
in Richtung nach oben und in Richtung nach unten sowie etwa 30° jeweils
in Richtung nach links und in Richtung nach rechts liegt. Ein anderes
Konzept ist ein Vorgang zum Suchen nach den Informationen in einem
Bereich, in dem die Blickbewegung im stabilen Zustand mit der ergänzten Kopfbewegung
durchgeführt
werden kann. Dieser Bereich im Sichtfeldbereich, der stabiler Sichtfeldbereich
zum Betrachten genannt wird, umfasst den Bereich von 45° bis 70° jeweils
in Richtung nach oben und in Richtung nach unten sowie von 60° bis 90° jeweils
in Richtung nach links und in Richtung nach rechts.
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Es
wird eine solcher Vorgang angenommen, dass die Informationen auf
einem Anzeigegerät
mit der ergänzten
Kopfbewegung in einem Bereich gesucht werden, so dass die Blickbewegung
(Beobachten) zu einem beabsichtigten Zeitpunkt stabil durchgeführt werden
kann, wenn es dem Fahrer als sicher erscheint, auch wenn er die
Sichtlinie (die Augen des Fahrzeugführers) von der Fahrzeug-Vorwärtsrichtung
eine Zeit lang in dem Zustand dreht, bei dem die Augen des Fahrzeugführers (Sichtlinie)
zum Zweck des sicheren Fahrens beim Lenken des Fahrzeugs in die
Fahrzeug-Vorwärtsrichtung
gerichtet sind. In diesem Falle ist eine Innenseite des stabilen
Sichtfelds zum Beobachten (Blicken) mit der Sichtlinie, wenn der
Fahrzeugführer
in die die Fahrzeug-Vorwärtsrichtung
als einem Bezug blickt, nämlich
eine Innenseite einer mit S1 bezeichneten elliptischen Zone, die
in 1 dargestellt ist, ein Bereich des Sichtfeldes,
in dem die Informationen in kurzer Zeit gelesen werden können. Anschließend hat
ein Bereich, der eine Außenseite
dieses Sichtfeldbereiches (S1 in 1) ist, einen
anderen Sichtfeldbereich zur Folge, in dem der Sehsinn des Fahrers
stimuliert wird, ohne zum Lesen der Informationen beizutragen.
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Andererseits
wird ein solcher Vorgang angenommen, dass die Sichtlinie des Fahrzeugführers zu einem
Mittelpunkt der Anzeigevorrichtung bewegt wird und zu einem beabsichtigten
Zeitpunkt nur durch die Augapfelbewegung nach der Information gesucht wird,
wenn es dem Fahrzeugführer
als sicher erscheint, auch wenn die Sichtlinie des Fahrers eine Zeit
lang von der Fahrzeug-Vorwärtsrichtung
abgelenkt ist, wobei der Kopf des Fahrers in die Richtung gerichtet
ist, in der sich die Anzeigevorrichtung befindet, und die Sichtlinie
in der Fahrzeug-Vorwärtsrichtung
gehalten wird. In diesem Falle, wenn der Bildschirm der Anzeigevorrichtung
eine Größe in einem solchen
Bereich aufweist, die für
die nur durch die Augapfelbewegung zu suchenden Informationen groß genug
ist, kann es als angemessen angesehen werden, wichtige Informationen
durch Nutzung des gesamten Bildschirms abzubilden.
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Als
Nächstes
wird eine Größe des Sichtfeldbereichs
angenommen, in dem die angezeigten Informationen in kurzer Zeit
gelesen werden können, nämlich diejenige
Größe der Anzeigevorrichtung,
die das effektive Sichtfeld nicht überschreitet. Viele Anzeigevorrichtungen
wie zum Beispiel das Flüssigkristall-Display
(LCD), eine CRT (Katodenstrahlröhre), usw.
besitzen rechteckige Formen, damit sie für TV-Geräte und Anzeigegeräte in Computersystemen geeignet
sind. Daher bedeutet die Größe der Anzeigevorrichtung,
die das effektive Sichtfeld nicht überschreitet, wenn dieses effektive
Sichtfeld durch eine in 5 gezeigte Ellipse dargestellt
wird, ein in der Ellipse einbeschriebenes Rechteck. Das heißt, ein
in 5 dargestelltes Liniensegment x1-x2 entspricht einem
Betrachtungswinkel von 30°,
jeweils in Richtung nach links und in Richtung nach rechts bezüglich eines
Liniensegments, das von einer Position der Augen des Fahrzeugführers auf
einen Mittelpunktabschnitt des Displays 2 gerichtet ist,
wobei ein Liniensegment y1-y2 in Bezug dazu einem Betrachtungswinkel
von 20° jeweils
in Richtung nach oben und Richtung nach unten entspricht.
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Wenn
ein Feld des Sehsinnes konstant ist, wird jedes Liniensegment x1-x2
und y1-y2 kürzer,
da der visuelle Abstand kürzer
wird. Es wird angenommen, dass ein Sitz des Fahrzeugführers in
einem normalen Kraftfahrzeug in eine Vordersitzstellung geschoben
wird, indem der Sitzverschiebemechanismus verwendet wird, nämlich ein
Fall angenommen wird, bei dem zum Beispiel eine kleine Fahrerin,
um sich einzurichten, den Fahrersitz in eine so genannte Lenkrad-
und Pedalposition verschiebt. In diesem Falle zeigt der visuelle
Abstand oft ungefähr
600 Millimeter (mm) an.
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Im
Falle eines visuellen Abstands von ungefähr 600 Millimeter (mm) zeigt
eine Länge
des Liniensegments y1-y2 ungefähr
212 Millimeter (mm) an. Obwohl das Verhältnis der Querseite (lang)
zur Längsseite
(kurz) eines Rechtecks, das in einer durch die Liniensegmente x1-x2
und y1-y2 definierten Ellipse einbeschrieben ist, 4 : 3 be trägt, zeigt
eine Länge
der Diagonalen des Rechtecks ungefähr 265 Millimeter (mm) an.
Das Verhältnis
der langen Seite zur kurzen Seite entspricht der Bildschirmgröße des herkömmlichen
TV-Gerätes
oder der Computersystem-Anzeigevorrichtung (ein so genanntes Seitenverhältnis).
Da die Größe des Bildschirms
normalerweise durch die Diagonale in einer Einheit von Zoll angegeben
wird, ist ein Wert von 10,4, der von 265 mm in die Einheit Zoll
umgewandelt wurde, die Größe der Displayvorrichtung,
die den Sichtfeldbereich, in dem die angezeigten Informationen in
kurzer Zeit gelesen werden können,
nicht überschreitet.
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Somit
besitzt jede bevorzugte Ausführung der
Fahrzeug-Anzeigevorrichtung nach der vorliegenden Erfindung viele
Vorteile hinsichtlich eines solchen verhältnismäßig groß bemessenen Displays, so dass
deren Bildschirm bis zu einem Bereich erweitert wird, der die oben
beschriebenen Sichtwinkel eher überschreitet
als eine solches relativ klein bemessenes Display, dessen Bildschirm
innerhalb der oben beschriebenen Sichtwinkel erweitert ist.
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In
der ersten Ausführung
wird die Helligkeit (Lichtstärke)
der Bildanzeigevorrichtung (Bildanzeigeeinrichtung) gesteuert, wenn
ein vorgegebener Zustand erfasst wird, wie zum Beispiel ein Zustand, dass
ein Fahrzeug zur Tageszeit und bei schönem Wetter in einen Tunnel
einfährt,
um allmählich
in einer vorgegebenen Richtung verringert zu werden, die etwas weiter
von der Richtung der Sichtlinie des Fahrzeugführers eingestellt ist, wenn
der Fahrzeugführer
in die Fahrzeug-Vorwärtsrichtung
blickt. Deshalb wird eine notwendige Information mit entsprechender
Helligkeit an einer Position abgebildet, die in die Nähe der Sichtlinie
des Fahrers angeordnet ist, wenn der Fahrzeugführer in die Fahrzeug-Vorwärtsrichtung
blickt, nämlich
an einer Position auf dem Display 2, an der die Sichtlinie
ohne eine Anstrengung vermieden und die Information gelesen werden
kann; wogegen die Helligkeit auf einer solchen Bildschirmposition
reduziert ist, so dass die Information nicht gelesen werden kann,
es sei denn, die Sichtlinie wird in hohem Maße bewegt. Folglich kann eine
angemessene Anzeige auf dem Bildschirm wie zur Unterstützung der
Anpassungsfähigkeit
des Sehsinns des Fahrers ohne nutzlose Stimulierung der Sicht des Fahrzeugführers erreicht
werden.
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Außerdem wird
in der ersten bevorzugten Ausführung,
so weit es die Größe des abgebildeten Schirms
des Displays 2 betrifft, der Anzeigebildschirm bis zu einem
Be reich von etwa 20° oder
mehr jeweils in den Richtungen nach oben und unten sowie von etwa
30° oder
mehr jeweils in den Richtungen nach links und rechts erweitert,
wobei ein Liniensegment von der Augenposition des Fahrzeugführers zum
Mittelpunkt des Displays als dem Mittelpunkt gerichtet wird. Daher
ist es nicht notwendig, den abgebildeten Bildschirm mit einer Breite
bedeutungslos abzudunkeln, so dass die Informationen in kurzer Zeit gelesen
werden können.
Andererseits kann eine angemessene Anzeige zur Unterstützung der
Anpassungsfähigkeit
des Sehsinnes für
solch einen relativ großen
Bildschirm erreicht werden, um bis zu dem Sichtfeldbereich erweitert
zu werden, der zum Lesen der Informationen in einer kurzen Zeit
nicht beiträgt, aber
die Anpassungsfähigkeit
des Sehsinnes beeinflusst.
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Außerdem soll
in der ersten bevorzugten Ausführung
das Verfahren des allmählichen
Verringerns der Helligkeit des Bildschirms die Helligkeit auf lineare
Weise reduzieren. Daher kann eine solche Belastung, die auf die
Fahrzeug-Anzeigevorrichtung wie die Realisierung der Bildverarbeitung
auferlegt wird, verringert werden.
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Darüber hinaus
ist in der ersten bevorzugten Ausführung die oben beschriebene
vorbestimmte Richtung von einem oberen Ende des Bildschirms zu dessen
unteren Ende gerichtet. Daher kann die Belastung der Fahrzeug-Anzeigevorrichtung 1 hinsichtlich
der Realisierung der Bildverarbeitung reduziert werden.
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(Zweite Ausführung)
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Als
Nächstes
wird nachstehend die zweite bevorzugte Ausführung der Fahrzeug-Anzeigevorrichtung
nach der vorliegenden Erfindung beschrieben.
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Die
Fahrzeug-Anzeigevorrichtung in der zweiten bevorzugten Ausführung hat
den gleichen Aufbau wie die, die in 1 gezeigt
ist. Es wird angemerkt, dass in der zweiten Ausführung ein Navigationsgerät 6 nicht
immer benötigt
wird.
-
Es
wird mit Bezug auf ein in 6 dargestelltes
Ablaufdiagramm die Arbeitsweise der zweiten Ausführung beschrieben. Wenn der
Zündschlüssel des
Fahrzeugs eingeschaltet ist, wird die Routine von 6 gestartet.
Die Steuereinrichtung 7 erfasst im Schritt ST11 die das
Fahrzeug umgebende Helligkeit von dem Leuchtdichte-Sensor 4.
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Anschließend, wenn
zum Beispiel das Fahrzeug zur Tageszeit in den Tunnel eingefahren
ist und die Steuereinrichtung 7 detektiert, dass die Beleuchtungsanlage
des Fahrzeugs (Scheinwerfer und/oder kleine Lampen) eingeschaltet
(beleuchtet) ist (JA beim Schritt ST12), wird das Display 2 im
Schritt ST13 in den Nachtzeit-Bildschirm gewechselt.
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Als
Nächstes
geht die Routine zum Schritt ST14. Beim Schritt ST14 liest die Steuereinrichtung 6 Daten
hinsichtlich der aktuellen Zeit und des aktuellen Datums, die durch
die Zeiterfassungseinheit 5 detektiert werden und bestimmt,
ob die gegenwärtige Zeit
in der Tageszeit liegt (beim Schritt ST15). Gleichzeitig geht die
Routine vom Schritt ST13 zum Schritt ST14, und der Leuchtdichte-Sensor 4 detektiert
die das Fahrzeug umgebende Helligkeit.
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Im
Schritt ST17 bestimmt die Steuereinrichtung 7, ob eine
Anderungsrate der Leuchtdichte größer oder gleich einem vorbestimmten
Wert ist.
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Die
Routine geht von den Schritten ST15 und ST17 zum Schritt ST18. Wenn
die aktuelle Zeit in der Tageszeit liegt und die Änderungsrate
der Leuchtdichte größer oder
gleich einem vorbestimmten Wert (JA beim Schritt ST18, nämlich alle
JA) ist, dann stellt die Steuereinrichtung 7 fest, dass
die aktuelle Zeit in der Tageszeit liegt und das Fahrzeug in den
Tunnel eingefahren ist, und die Routine geht zum Schritt ST20. In
dem Schritt ST20 bestimmt die Steuereinrichtung 7, dass
das Fahrzeug in den Tunnel bei Tageszeit und schönem Wetter eingefahren ist,
und führt
einen Prozess der allmählichen
Verringerung der Bildschirmintensität (Helligkeit) in eine vorgegebene
Richtung durch.
-
Wie
in einer charakteristischen Kurve von 7 dargestellt
ist, wird die Helligkeit (Leuchtdichten-Intensität) des Bildschirms in Form
einer Exponentialfunktion allmählich
von der oberen Seite des Bildschirms des Displays 2 zur
unteren Seite des Bildschirms des Displays 2 verringert.
Deshalb zeigt das Display 2, wie in 8 dargestellt,
das Bild auf dem Bildschirm, bei dem die obere Seite des Bildschirms
eine hohe Intensität
jedoch dessen untere Seite eine extrem niedrige Intensität aufweist,
so dass das Bild fast unsichtbar ist. Das heißt, die große Menge von Helligkeit des
gesamten Bildschirms ist reduziert durch das Verringern der Helligkeit
an einer oberen Seite des Bildschirms, wobei die nutzlose Stimulierung
des Sehsinnes des Fahrers vermieden werden kann. Folglich kann die
Anpassung des Sehsinnes an die dunkle Umgebung des Sichtfelds unterstützt werden.
-
Da
die Helligkeit der oberen Seite des Bildschirms des Displays 2 nicht
verringert ist (bleibt unverändert),
können
andererseits die Informationen hinsichtlich der Fahrzeuggeschwindigkeit,
usw., die doch auch in einer solchen, relativ viel Aufmerksamkeit
erfordernden Situation angezeigt werden müssen, nämlich, dass das Fahrzeug in
den Tunnel eingefahren ist, weiter an einer Position (in dieser
Ausführung
die obere Seite) des Bildschirms des Displays 2, die sich
relativ nahe der Sichtlinie befindet wenn der Fahrerin die Fahrzeug-Vorwärtsrichtung blickt,
angezeigt werden. Darüber
hinaus wird ein breiterer Rahmen des Bildschirms abgedunkelt, weil die
Intensität
des Bildschirms (oder Helligkeit) des Displays 2 in Form
einer Exponentialfunktion verändert
wird, womit eine solche minimale Helligkeit aufrechterhalten wird,
die mindestens in dem Falle sichtbar ist, wo ein Fahrgast anstelle
des Fahrzeugführers den
Bildschirm des Displays 2 betrachtet. Daher kann die nutzlose
Stimulation des Sehsinnes des Fahrers vermieden werden.
-
Anschließend, nachdem
der Prozess des allmählichen
Verringerns der Intensität
des Bildschirms beim Schritt ST20 ausgeführt ist, misst die Steuereinrichtung 7 beim
Schritt ST21 von 6 aufeinander folgend die verstrichene
Zeit.
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Wenn
die vorbestimmte Zeit verstrichen ist, (JA beim Schritt ST21), wird
beim Schritt ST23 ein Prozess der Rückführung der Leuchtdichten-Intensität des Bildschirms
des Displays 2 in den ursprünglichen Nachtzeit-Bildschirm
durchgeführt.
Es wird angemerkt, dass die Routine zum Schritt ST19 geht, in dem
keine Bildverarbeitung durchgeführt
wird, wenn sich die aktuelle Zeit nicht in der Tageszeit befindet oder
wenn die Anderungsrate der Leuchtdichte nicht größer oder gleich dem vorbestimmten
Wert ist (NEIN beim Schritt ST18).
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In
der zweiten Ausführung
reduziert das Verfahren der allmählichen
Verringerung die Helligkeit des Bildschirms in der Form einer Exponentialfunktion.
Daher kann der abgebildete Bildschirm eine Anzeigecharakteristik
erzeugen, die der Seheigenschaft des Menschen entsprechend angepasst
werden kann.
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(Dritte Ausführung)
-
Als
Nächstes
wird nachstehend die dritte bevorzugte Ausführung der Fahrzeug-Anzeigevorrichtung
beschrieben. Die Fahrzeug-Anzeigevorrichtung in der dritten bevorzugten
Ausführung
hat den gleichen Aufbau wie die in 1 gezeigte
erste Ausführung.
Es ist anzumerken, dass in der dritten Ausführung der Leuchtdichte-Sensor 4 nicht
immer benötigt wird.
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Mit
Bezug auf ein in 9 dargestelltes Ablaufdiagramm
wird die Arbeitsweise der Fahrzeug-Anzeigevorrichtung in der dritten
bevorzugten Ausführung
nach der vorliegenden Erfindung beschrieben.
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Wenn
der Zündschalter
des Fahrzeugs eingeschaltet ist, wird die in 9 gezeigte
Routine gestartet. Im Schritt ST31 bestimmt die Steuereinrichtung 7,
ob die Beleuchtungsanlage (Scheinwerfer und/der kleine Lampen) eingeschaltet
(beleuchtet) ist.
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Wenn
die Beleuchtungsanlage des Fahrzeugs eingeschaltet ist (JA im Schritt
ST3), wird das Display 2 in den Nachtzeit-(Zweck)-Bildschirm
gewechselt (bei Schritt ST32).
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Als
Nächstes
liest die Steuereinrichtung 7 im nächsten Schritt ST35 Daten hinsichtlich
der aktuellen Zeit und des aktuellen Datums, die durch die Zeiterfassungseinheit 5 detektiert
werden. Im nächsten Schritt
ST36 bestimmt die Steuereinheit 7, ob sich die aktuelle
Zeit in der Tageszeit befindet. Im nächsten Schritt ST33 nimmt die
Steuereinheit 7 Bezug auf Daten von Autokarten aus dem
Navigationsgerät 6 und bestimmt
beim Schritt ST34, ob sich der aktuelle laufende Ortspunkt in einem
Tunnelintervall befindet. Wenn die aktuelle Zeit in der Tageszeit
liegt und sich das Fahrzeug in dem Tunnelintervall befindet (JA beim
Schritt ST37, nämlich
alles JA), wird die Bildschirm-Intensität (Helligkeit)
des Displays 2 in dem nächsten
Schritt ST39 allmählich
in die vorgegebene Richtung verringert.
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In
der dritten Ausführung
wird die Bildschirmintensität
schrittweise von der oberen Seite des Bildschirms zu dessen unteren
Seite verringert, wie es durch die charakteristische Kurve von 10 dargestellt
ist. Folglich kann der Bildschirm das Bild anzeigen, bei dem das
Bild an seiner oberen Seite hell, in einem dazwischen liegenden
Teil davon etwas hell und an der unteren Seite dunkel ist, wie es
in 11 dargestellt wird.
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Das
heißt,
die große
Menge der Helligkeit des gesamten Bildschirms wird verringert, indem
die Helligkeit des dazwischen liegenden Teils und des unteren Teils
des Bildschirms reduziert wird, wobei die nutzlose Stimulierung
des Sehsinnes des Fahrers vermieden werden kann. Folglich kann die
Anpassung des Sehsinns an den dunklen Sichtbereich unterstützt werden.
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Andererseits
können
Informationen zur Fahrzeuggeschwindigkeit und andere Informationen,
die auch in einer solchen Situation noch angezeigt werden müssen, die
relativ viel Aufmerksamkeit erfordert, wenn das Fahrzeug in den
Tunnel 41 einfährt, weiter
an der Position angezeigt werden, die verhältnismäßig nahe der Sichtlinie ist,
wenn der Fahrer in die Fahrzeug-Vorwärtsrichtung blickt. Außerdem kann
die Bildschirmintensität
durch eine relativ einfache Berechnung berechnet werden, da die
Bildschirmintensität
schrittweise verändert
wird, wobei es leicht wird, eine entsprechende Beziehung zwischen der
Wichtigkeit und Gefährlichkeit
von Anzeigeinhalten und der Bildschirmintensität (Helligkeit) einzurichten.
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Mit
Bezug zurück
auf 9 misst die Steuereinrichtung 7, nachdem
der Prozess der allmählichen Verringerung
der Intensität
des Bildschirms beim Schritt ST39 ausgeführt ist, beim Schritt ST40
aufeinander folgend die verstrichene Zeit. Wenn die vorbestimmte
Zeit abgelaufen ist (JA beim Schritt ST41), wird der Bildschirm
des Displays 2 im Schritt ST42 in den ursprünglichen
Nachtzeit-(Zweck)-Bildschirm zurückgesetzt.
Es wird angemerkt, dass keine Bildverarbeitung ausgeführt wird
(Schritt ST38), wenn sich die laufende Lageposition des Fahrzeugs
nicht innerhalb des Tunnelintervalls befindet und die aktuelle Zeit
nicht in der Tageszeit liegt (NEIN im Schritt ST37).
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In
der dritten Ausführung
soll das Verfahren zur allmählichen
Verringerung der Helligkeit des Bildschirms die Helligkeit stufenweise
reduzieren. Daher kann die Belastung auf die Fahrzeug-Anzeigevorrichtung 1 hinsichtlich
der Bildverarbeitung mit den Anzeigeinhalten reduziert werden, die
mit der Helligkeit des Bildschirms übereinstimmend gemacht wurden.
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(Vierte Ausführung)
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Als
Nächstes
wird nachstehend die vierte bevorzugte Ausführung der Fahrzeug-Anzeigevorrichtung
beschrieben.
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Die
Fahrzeug-Anzeigevorrichtung in der vierten bevorzugten Ausführung hat
den gleichen Aufbau wie in 1 dargestellt.
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Wenn
der Fahrzeug-Zündschalter
eingeschaltet ist, wird die in 12 gezeigte
Routine gestartet. Im Schritt ST51 detektiert der Leuchtdichte-Sensor 4 die
das Fahrzeug umgebende Helligkeit. Darüber hinaus bestimmt die Steuereinrichtung 7 von dem
Leuchtdichte-Sensor 4 beim Schritt ST52, ob die Beleuchtungsanlage
(Scheinwerfer und/oder kleine Lampen) eingeschaltet ist. Wenn die
Beleuchtungsanlage eingeschaltet (beleuchtet) ist (JA im Schritt ST52),
geht die Routine zum Schritt ST53. In dem Schritt ST53 wechselt
die Steuereinrichtung 7 den aktuellen Bildschirm in den
Nachtzeit-Bildschirm.
Anschließend
nimmt die Steuereinrichtung 7 im Schritt ST54 Bezug auf
Daten von Autokarten, die von dem Navigationsgerät 6 erhalten werden.
Im Schritt ST55 bestimmt die Steuereinrichtung 7, ob sich
die aktuelle Laufposition des Fahrzeugs innerhalb des Tunnels von
den Autokartendaten des Navigationsgerätes 6 befindet. Auf
die aktuellen Daten von Zeit und Datum, die durch die Zeiterfassungseinheit 5 erhalten
werden, wird im Schritt ST56 Bezug genommen. Die Steuereinrichtung 7 stellt
im Schritt ST57 fest, ob die aktuelle Zeit in der Tageszeit liegt.
Darüber
hinaus stellt die Steuereinrichtung 7 bei den Schritten
ST58 und ST59 fest, ob die Änderungsrate
der Leuchtdichte, die durch den Leuchtdichte-Sensor 4 detektiert wurde,
größer oder
gleich der vorgegebenen Größe ist.
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Anschließend, wenn
sich die Laufposition des Fahrzeugs innerhalb des Tunnels befindet,
in der Tageszeit liegt und die Änderungsrate
der Leuchtdichte, die durch den Leuchtdichte-Sensor 4 detektiert
wurde, größer oder
gleich der vorgegebenen Änderungsrate
ist (alle JA beim Schritt ST60), stellt die Steuereinheit 7 fest,
dass das Fahrzeug in einer Situation läuft, bei der es in den Tunnel
zur Tageszeit bei schönem
Wetter eingefahren ist, und führt
einen Prozess des allmählichen
Verringerns des Bildschirms des Displays 2 in die vorgegebene
Richtung (Schritt ST62) durch. Die vorgegebene Richtung ist die
Richtung, die von einem Teil des Bildschirms, der sich nahe der
Sichtlinie des Fahrzeugführers
befindet, zu einem Teil des Bildschirms zeigt, der von der Sichtlinie
des Fahrzeugführers
weiter entfernt liegt, wenn der Fahrzeugführer in Fahrzeug-Vorwärtsrichtung blickte.
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In
der vierten Ausführung
ist eine solche Verarbeitung wie das allmähliche Verringern des Bildschirms
in schrittweiser Form (die Anzahl der Schritte beträgt drei
oder mehr als die im Falle der dritten Ausführung) von der oberen Seite
des Displays 2 zu dessen unterer Seite in einer charakteristischen
Kurve von 13 dargestellt. Folglich kann
gemäß 14 der
Bildschirm das Bild anzeigen, bei dem das Bild an seiner oberen
Seite hell wird und seine untere Seite dunkel wird, so dass es fast
unsichtbar ist.
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Das
heißt,
die große
Menge von Helligkeit des gesamten Bildschirms kann reduziert werden,
indem die Helligkeit in dem dazwischen liegenden Teil und dem unteren
Teil des Bildschirms verringert wird. Dann kann die nutzlose Stimulierung
des Sehsinnes des Fahrers vermieden werden. Folglich kann die Anpassung
des Sehsinnes an die dunkle Umgebung des Sichtfelds unterstützt werden.
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Andererseits
können
Informationen zur Fahrzeuggeschwindigkeit oder andere Informationen,
die auch in einer solchen Situation noch angezeigt werden müssen, die
relativ viel Aufmerksamkeit erfordert, wenn das Fahrzeug in den
Tunnel einfährt,
an der Stelle weiter angezeigt werden, die sich nahe der Sichtlinie
befindet, wenn der Fahrer in die Fahrzeug-Vorwärtsrichtung blickt. Außerdem kann
die Bildschirmhelligkeit (Intensität) durch relativ einfache Rechenoperationen
berechnet werden, da die Bildschirmhelligkeit (Intensität) schrittweise
geändert wird,
wobei es leicht wird, eine entsprechende Beziehung zwischen Wichtigkeit
und Gefährlichkeit
von Anzeigeinhalten und Bildschirmintensität einzurichten. Darüber hinaus
wird die Bildschirmintensität
gesteuert, um in mehrfachen Schritten geändert zu werden, wobei die
mehrstufige Änderung
der Helligkeit in einem Falle effektiver ist, wo die Niveaus von
Anzeigeinhalten verschieden sind.
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Mit
Bezug zurück
auf 12 misst die Steuereinrichtung 7, nachdem
der Prozess zur allmählichen
Verringerung der Intensität
des Bildschirms durchgeführt
ist, im Schritt ST63 aufeinander folgend die verstrichene Zeit.
Dann, wenn die vorbestimmte Zeit abgelaufen ist (JA im Schritt ST64)
wird das Bildschirmbild des Displays 2 im Schritt ST65
in den ursprünglichen
Nachtzeit-(Zweck)-Bildschirm zurückgesetzt.
Es wird angemerkt, dass keine Bildverarbeitung durchgeführt (Schritt
ST61) wird, wenn sich die Laufposition des Fahrzeugs nicht innerhalb
des Tunnels befindet und die aktuelle Zeit nicht in der Tageszeit
legt (NEIN beim Schritt ST60).
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In
der vierten bevorzugten Ausführung
entspricht die Richtung, in die die Helligkeit des Anzeigebildschirms
allmählich
verringert wird, einer vertikalen Richtung von der oberen Seite
des Bildschirms zu dessen unterer Seite. Daher kann die Belastung
hinsichtlich der Fahrzeug-Anzeigevorrichtung 1 auf die Bildverarbeitung
reduziert werden.
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(Fünfte Ausführung)
-
Als
Nächstes
wird nachstehend die fünfte
bevorzugte Ausführung
der Fahrzeug-Anzeigevorrichtung
beschrieben. Der Aufbau der fünften
Ausführung
ist der gleiche wie in 1 dargestellt. Es wird jedoch
angemerkt, das in der fünften
bevorzugten Ausführung
der Leuchtdichte-Sensor 4 und das Navigationsgerät 6 wie
in 1 dargestellt sind, nicht immer benötigt werden.
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Die
Arbeitsweise der bevorzugten Ausführung wird mit Bezug auf ein
Ablaufdiagramm von 15 beschrieben. Wenn der Fahrzeug-Zündschalter
eingeschaltet ist, wird die in 15 dargestellte
Routine gestartet. Die Steuereinrichtung 7 bestimmt, ob
die Beleuchtungsanlage (Scheinwerfer und/oder kleine Lampen) eingeschaltet
ist (Schritt ST71). Anschließend,
wenn zum Beispiel das Fahrzeug in den Tunnel eingefahren ist und
die Einschaltung der Beleuchtungsanlage des Fahrzeugs detektiert
wurde (JA beim Schritt ST71), kann der Bildschirm des Displays 2 in
den Nachtzeit-(Zweck)-Bildschirm
gewechselt werden (Schritt ST72).
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Beim
nächsten
Schritt ST73 nimmt die Steuereinrichtung 7 Bezug auf die
durch die Zeiterfassungseinheit 5 detektierten Daten hinsichtlich
der aktuellen Zeit und des aktuellen Datums.
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Im
Schritt ST74 bestimmt die Steuereinrichtung 7, ob die aktuelle
Zeit in der Tageszeit liegt. Wenn die aktuelle Zeit in der Tageszeit
liegt (JA beim Schritt ST74), geht die Routine zum Schritt ST76,
in der eine Lichtintensität
des Bildschirms des Displays 2 einmal reduziert wird (Schritt
ST76). Danach misst die Steuereinrichtung 7 beim Schritt
ST77 die verstrichene Zeit und erhöht im Schritt ST78 allmählich die Lichtintensität des Bildschirms
entsprechend der verstrichenen Zeit. Nachdem die vorbestimmte Zeit
verstrichen ist (JA beim Schritt ST79), ändert die Steuereinheit 7 die
Bildschirmintensität, so
dass die Intensität
des Bildschirms im Schritt ST80 allmählich von der oberen Seite
zu der unteren Seite verringert wird.
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In
der fünften
Ausführung
führt die
Steuereinrichtung 7, wie es in einer charakteristischen
Kurve von 16 ersichtlich ist, einen solchen
Prozess durch, um die Bildschirmintensität (Helligkeit) in zwei Stufen
zwischen der oberen Seite und der unteren Seite des Bildschirms
des Displays 2 zu ändern. Folglich
wird das Bild in der Bildschirmanzeige, wie es durch ein Display-Beispiel
von 17 gezeigt ist, an der oberen Seite des Bildschirms
hell und an dessen unterer Seite wiederum dunkel, so dass es fast unsichtbar
ist. Das heißt,
die große
Menge von Helligkeit des gesamten Bildschirms wird verringert, indem
die Intensität
an der unteren Seite des Bildschirms reduziert wird, wobei die nutzlose
Stimulierung des Sehsinnes des Fahrers vermieden werden kann. Folglich
kann die Anpassung des Sehsinnes an die dunkle Umgebung des Sichtfelds
unterstützt
werden.
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Andererseits
können
die Informationen zur Fahrzeuggeschwindigkeit und andere Informationen, die
auch in einer solchen Situation noch angezeigt werden müssen, die
relativ viel Aufmerksamkeit erfordert, wenn das Fahrzeug in den
Tunnel einfährt,
an der Stelle, die sich nahe der Sichtlinie befindet wenn der Fahrer
in Fahrzeug-Vorwärtsrichtung
blickt, weiter angezeigt werden, da die Lichtstärke (Helligkeit) der oberen
Seite des Bildschirms nicht verringert ist. Außerdem kann die Bildschirmintensität durch
ein relativ einfaches Berechnungsverfahren berechnet werden, da
die Änderung
der Intensität
auf dem Bildschirm schrittweise erfolgt (in diesem Falle die zwei Stufen),
und es wird leicht, die entsprechende Beziehung zwischen Wichtigkeit
und Gefährlichkeit
der Niveaus von Anzeigeinhalten und Bildschirmintensität einzurichten.
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Nachdem
der Prozess der stufenweisen Reduzierung der Intensität des Bildschirms
durchgeführt
ist (Schritt ST80), misst die Steuereinrichtung 7 beim
Schritt ST81 aufeinander folgend die abgelaufene Zeit. Nach dem
Ablauf der vorgegebenen Zeit (JA im Schritt ST82) wird der Bildschirm
des Displays 2 im Schritt ST83 in den ursprünglichen
Nachtzeit-(Zweck)-Bildschirm zurückgesetzt.
Es wird angemerkt, dass keine Bildverarbeitung durchgeführt wird (Schritt
ST75), wenn die aktuelle Zeit nicht in der Tageszeit liegt (NEIN
beim Schritt ST74).
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Die
Einzelheiten der Reihe von Prozessen (Schritte ST76 bis ST80) hinsichtlich
der einmaligen Verringerung der Lichtintensität des Bildschirms und der Erhöhung seiner
Lichtintensität
wird nachstehend beschrieben.
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Zum
Beispiel wird vorausgesetzt, dass der Bildschirm des Displays 2 einmal
in einen Nicht-Anzeige-Zustand eingestellt wird. Zu diesem Zeitpunkt ist
der einmal eingestellte Nicht-Anzeige-Zustand dahingehend wirksam,
dass der Sehsinn unterstützt wird,
um an die dunkle Umgebung des Sichtfeldes angepasst zu werden. Eine
solche Situation, wie sie oben beschrieben ist, wird mit Bezug auf
eine charakteristische Kurve in 18 beschrieben.
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18 ist
eine charakteristische Kurve, die in dreidimensionaler Form die
drei Elemente Zeit, Bildschirmhelligkeit und vertikale Positionen
des Bildschirms darstellt. In 18 bezeichnet
eine Querachse die Zeit, eine Längsachse
die Bildschirmhelligkeit und eine Tiefenachse die vertikale Position
des Bildschirms.
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In 18 bezeichnet
A einen Zeitpunkt, an dem die Beleuchtungsvorrichtung eingeschaltet
wird und der Bildschirm des Displays 2 in den Nachtzeit-(Zweck)-Bildschirm
gewechselt wird (Nachtzeit-Bildschirm bedeutet ein Bildschirm, bei
dem die Helligkeit für
Nachtzeit-Betrachtung etwas verringert ist). Als Nächstes bezeichnet
B einen Zeitpunkt, an dem die aktuelle Zeit so bestimmt wird, dass
sie in der Tageszeit liegt (ein Fall, bei dem die Beleuchtungsvorrichtung
nach dem Einfahren des Fahrzeugs in den Tunnel eingeschaltet wird,
obwohl sie in der Tageszeit liegt). Zum Zeitpunkt B wird der Bildschirm in
den Nicht-Anzeige-Zustand versetzt (ein Zustand, bei dem der gesamte
Bildschirm abgedunkelt ist).
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Nachdem
die vorbestimmte Zeit vergangen ist, wird die Bildschirmanzeige
so durchgeführt,
dass sie zu einem Zeitpunkt C die Helligkeit über den gesamten Bildbereich
von der oberen Seite des Bildschirms zu dessen unterer Seite allmählich verringert.
Als Nächstes
wird zu einem Zeitpunkt D am Ende eines weiteren Ablaufs von Zeit
der gesamte Bildschirm auf den Nachtzeit-Bildschirm eingestellt.
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Da
bei dem oben beschriebenen Verfahren der Bildschirm des Displays 2 sich
einmal im Nicht-Anzeige-Zustand in dem Fall befindet, wo das Fahrzeug
in den Tunnel eingefahren ist, kann der Sehsinn des Fahrers unterstützt werden,
um sich an die dunkle Umgebung des Sichtfelds anzupassen.
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Außerdem ist
in dem in 18 gezeigten Beispiel, bei dem
das Fahrzeug in den Tunnel eingefahren ist, der gesamte Bildschirm
des Displays 2 einmal im Nicht Anzeige-Zustand. In dem Falle, wo eine wichtige
Information wie zum Beispiel die Fahrzeuggeschwindigkeit an der
oberen Seite des Bildschirms angezeigt wird, ist es jedoch effektiv,
dass der Vorgang zur Verringerung der Lichtintensität nur für den Bildbereich
nicht durchgeführt
wird, auf dem diese Information angezeigt wird. Diese Situation wird
nachstehend mit Bezug auf eine charakteristische Kurve beschrieben,
die in 19 gezeigt ist. Wie in 19 gezeigt
wird, ist dieses Anzeigeverfahren im Wesentlichen das gleiche wie
das in 18 gezeigte Anzeigeverfahren.
Wenn das Fahrzeug in den Tunnel zu einem Zeitpunkt B eingefahren
ist, wird nur die untere Seite in den Nicht-Anzeige-Zustand eingestellt,
ohne die Lichtintensität
(Helligkeit) an der oberen Seite des Bildschirms des Displays 2 zu
verringern. Das heißt,
die Helligkeit der oberen Seite des Bildschirms wird nicht reduziert,
jedoch in der Helligkeit des Nachtzeit-Bildschirms belassen.
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Daher
können
die Informationen hinsichtlich hoher Wichtigkeit und hoher Gefährlichkeit,
wie die auf der oberen Seite des Bildschirms zur Fahrzeuggeschwindigkeit,
usw. anzuzeigenden, eindeutig angezeigt und betrachtet werden.
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In
dem in 18 gezeigten Beispiel wurde das
Verfahren beschrieben, bei dem sich der gesamte Bildschirm einmal
in dem Nicht-Anzeige-Zustand befindet und die Helligkeit des Bildschirms
anschließend
von der oberen Seite zu der unteren Seite zum Zeitpunkt C allmählich verringert
wird. Es ist jedoch möglich,
den Bereich des Bildschirms an der oberen Seite anzuzeigen, in dem
die Informationen mit hoher Wichtigkeit und Gefährlichkeit zu einem früheren Zeitpunkt
als dem Zeitpunkt C anzuzeigen sind. Das heißt, nachdem sich der gesamte
Bildschirm zum Zeitpunkt B einmal in dem Nicht-Anzeige-Zustand befindet, wird nur die
Anzeige des oberen seitlichen Bereichs des Bildschirms zu einem
Zeitpunkt C1 gestartet, der früher
ist als der Zeitpunkt C, und die Anzeige des unteren seitlichen
Bereichs wird zum Zeitpunkt C später
als der Zeitpunkt C1 gestartet, wie es in 20 dargestellt
ist. Zu diesem Zeitpunkt kann die Anpassungsfähigkeit des Sehsinnes des Fahrers an
die dunkle Umgebung des Sichtfelds erhöht werden und die Informationen,
die Wichtigkeit und Gefährlichkeit
aufweisen, können
zu einem früheren Zeitpunkt
angezeigt werden. Die Informationen wie zum Beispiel die Fahrzeuggeschwindigkeit,
können so
früh wie
möglich
visuell bestätigt
werden.
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Darüber hinaus
wurde mit Bezug auf 19 das helle Display nur vom
oberen seitlichen Bereich des Bildschirms des Displays 2 beschrieben.
Es ist jedoch möglich,
dass das Bild mit der Helligkeit des oberen seitlichen Bereiches
angezeigt wird, die im Vergleich zu der im Nachtzeit-Bildschirm
verringert ist, und nur mit dem unteren Bereich des Bildschirms im
Nicht-Anzeige-Zustand, wenn das Fahrzeug in den Tunnel eingefahren
ist. Das heißt,
dass eine Erhöhungsrate
der Lichtintensität
zwischen dem oberen seitlichen Bereich und dem unteren seitlichen
Bereich modifiziert ist. 21 ist
eine charakteristische Kurve, die diese Situation darstellt. Wie
in 21 gezeigt wird, ist zu einem Zeitpunkt B, bei
dem das Fahrzeug in den Tunnel eingefahren ist, der Bereich der
unteren Seite des Bildschirms in den Nicht-Anzeige-Zustand eingestellt,
und die Anzeige wird mit reduzierter Helligkeit an der oberen Seite
des Bildschirms durchgeführt.
Das Anzeigeverfahren nach dem Zeitpunkt C ist das gleiche wie das
in 18 gezeigte Beispiel.
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Wenn
jedes oder ein beliebiges der oben beschriebenen Verfahren, die
in 18 bis 21 dargestellt
sind, in dem Anzeigeverfahren übernommen wird,
kann die Anpassungsfähigkeit
des Sehsinnes des Fahrers an die dunkle Umgebung des Sichtfelds erhöht werden,
und die Informationen hinsichtlich hoher Leistungsfähigkeit
und einer hohen Gefährlichkeit
können
auch in einem Zustand eindeutig angezeigt werden, in dem die Helligkeit
verringert ist. Daher können
die Informationen im Moment von dem Fahrer visuell bestätigt werden.
In dem in 18 dargestellten Beispiel wurde
der Fall beschrieben, wo die Helligkeit des Bildschirms sofort zum
Zeitpunkt C geschaltet wurde. Alternativ dazu kann stufenweises Schalten
der Bildschirmhelligkeit erreicht werden.
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Das
heißt,
die Helligkeit kann, wie in der charakteristischen Kurve von 22 dargestellt,
in Form einer linearen Funktion in Abhängigkeit vom Ablauf der Zeit
von dem Zeitpunkt C zu einem Zeitpunkt C2, der später ist
als der Zeitpunkt C, erhöht
werden, und es kann ein solcher Bildschirm erreicht werden, der eine
zweistufige Helligkeit aufweist. In diesem Falle kann die Helligkeit,
wie mit Bezug auf das Beispiel von 20 beschrieben,
für den
Zeitpunkt C so eingestellt werden, dass sie zwischen dem oberen seitlichen
Bereich des Bildschirms und dem unteren seitlichen Bereich unterschiedlich
ist.
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Darüber hinaus
wird, wie in der charakteristischen Kurve von 23 dargestellt,
ein Zeitpunkt C3 vor dem Zeitpunkt C eingestellt, wobei es möglich ist, die
Lichtintensität
des oberen seitlichen Bereiches des Bildschirms schrittweise zum
Zeitpunkt C3 zu erhöhen.
Es wird angemerkt, dass die Lichtzunahme in den drei oder in mehreren
Stufen durchgeführt
werden kann, obwohl im Beispiel von 23 die
zweistufige Erhöhung
der Lichtintensität
durchgeführt wird.
Es ist möglich,
die Lichtzunahme an der unteren Seite des Bildschirms schrittweise
durchzuführen.
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Außerdem kann,
wie es in einer charakteristischen Kurve von 24 dargestellt
ist, der obere seitliche Bereich des Bildschirms in Form einer Exponentialfunktion
zum Zeitpunkt C3 und in Form einer Exponentialfunktion zum Zeitpunkt
C erhöht
werden. Es wird angemerkt, dass ein Zeitpunkt, wo die Helligkeit
des Bildschirms an dem oberen seitlichen Bereich stufenweise reduziert
ist, unterschiedlich zu dem sein kann, wo die Helligkeit des Bildschirms
an dessen unterem seitlichen Bereich allmählich verringert ist. Außerdem kann
der Zeitpunkt, bei dem die Zunahme der Lichtintensität am oberen
seitlichen Bereich des Bildschirms begonnen hat, der gleiche sein
wie der, bei dem die Zunahme der Lichtintensität an dessen unterem seitlichen
Bereich begonnen hat (der Zeitpunkt C kann nämlich mit dem Zeitpunkt C3 zusammenfallen).
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Außerdem ist
jede der charakteristischen Bildschirmkurven, die in 18 bis 24 dargestellt
sind, nicht auf den Fall beschränkt,
der in der stufenweisen Änderung
bei der charakteristischen Kurve der Bildschirmhelligkeit von 16 dargestellt ist,
bei der die Helligkeit in zwei Stufen des oberen seitlichen Bereichs
des Bildschirms und dessen unteren seitlichen Bereich geschaltet
ist. Jede charakteristische Kurve der Bildschirmanzeige ist auf
die verschiedenen Fälle
anwendbar, bei denen die Helligkeit allmählich von der oberen Seite
des Bildschirms zu dessen unteren Seite verringert wird.
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In
der fünften
bevorzugten Ausführung
wird die Lichtintensität
einmal reduziert, wenn diese vorbestimmte Bedingung des Fahrzeugzustandes,
bei dem das Fahrzeug in den Tunnel zur Tageszeit und bei schönem Wetter
einfährt,
erfasst wird, wobei die Lichtintensität des Bildschirms anschließend allmählich reduziert
wird. Daher kann die An passungsfähigkeit
des Sehsinnes an die dunkle Umgebung des Sichtfelds weiter unterstützt werden.
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Außerdem wird
in der fünften
bevorzugten Ausführung
die Lichtintensität
des Bildschirms einmal reduziert und danach die Rate der stufenweisen Erhöhung der
Helligkeit des Bildschirms zwischen einem Teil des Bildschirms,
der sich relativ nahe der Richtung der Sichtlinie des Fahrzeugführers befindet, und
einem anderen Teil davon, der sich verhältnismäßig weit von der Richtung von
dessen Sichtlinie befindet, modifiziert. Daher kann der Teil des
Bildschirms, der sich relativ nahe der Richtung der Sichtlinie befindet,
von der viele Fälle
vorhanden sind, wo wichtigere Informationen angezeigt werden, eine
solche Helligkeit bewirken, dass die Informationen zu einem relativ
frühen
Zeitpunkt gelesen werden können.
Anschließend
kann der andere Teil des Bildschirms, der relativ weit von der Sichtlinie
entfernt ist und den der Fahrzeugführer bei dem oben beschriebenen
Fahrzeugzustand wenig beobachtet, mit der Helligkeit eines solchen
Grades angezeigt werden, dass die Anpassungsfähigkeit des Sehsinnes an die
dunkle Umgebung des Sichtfelds nicht erschwert wird.
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In
der fünften
bevorzugten Ausführung
bleibt außerdem
die Helligkeit von nur einem Teil des Bildschirms, der relativ nahe
der Richtung der Sichtlinie des Fahrzeugführers ist, unverändert, wenn
die Helligkeit des Bildschirms stufenweise erhöht wird, nachdem die Lichtintensität des Bildschirms
einmal verringert ist. Daher können
bei einem solchen Display, auf dem die wichtigen Informationen auf
dem Teil des Bildschirms in der Nähe der Richtung der Sichtlinie
des Fahrzeugführers
angezeigt werden, diese wichtigen Informationen zu jedem Zeitpunkt
in angemessener Helligkeit weiter angezeigt werden (es sei denn,
dass der Strom der Fahrzeug-Anzeigevorrichtung 1 abgeschaltet
ist).
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Außerdem wird
in der fünften
bevorzugten Ausführung
ein zeitliches Verhältnis
kleiner, wenn die Helligkeit des Bildschirms stufenweise erhöht wird, nachdem
die Lichtintensität
des Bildschirms einmal reduziert ist, da der Bildschirm näher zu dem
Teil des Bildschirms wird, der in der Nähe der Richtung der Sichtlinie
liegt. Daher kann in dem abgebildeten Bildschirm der Teil des oben
beschriebenen Bildschirms die Helligkeit bewirken, bei der die oben
beschriebenen Informationen in relativ schneller Zeit gelesen werden
können,
so dass die verhältnismäßig häufig zu
betrachtenden Informationen auf dem Teil des Bildschirms in der
Nähe der
Sichtlinie angezeigt werden.
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Zusätzlich wird
in der fünften
bevorzugten Ausführung
die Helligkeit des Bildschirms linear in Bezug auf die Zeit als
ein Verfahren der stufenweisen Erhöhung der Helligkeit erhöht, nachdem
die Lichtintensität
des Bildschirms einmal verringert ist. Folglich kann die Belastung
des Displays 2 hinsichtlich der Bildverarbeitung verringert
werden.
-
Außerdem wird
in der fünften
bevorzugten Ausführung
die Helligkeit des Bildschirms in Form einer Exponentialfunktion
in Bezug auf die Zeit erhöht, als
ein Verfahren der stufenweise Erhöhung der Helligkeit, nachdem
die Lichtintensität
des Bildschirms einmal verringert ist. Folglich kann dieses Display diejenige
Anzeigeeigenschaft zur Verfügung
stellen, die der Seheigenschaft des Menschen angemessen angepasst
ist.
-
Darüber hinaus
wird in der fünften
bevorzugten Ausführung
die Helligkeit des Bildschirms in Bezug auf die Zeit stufenweise
erhöht,
als ein Verfahren der stufenweisen Erhöhung der Helligkeit, nachdem die
Lichtintensität
des Bildschirms einmal reduziert ist. Daher kann die Belastung der
Fahrzeug-Anzeigevorrichtung hinsichtlich der Bildverarbeitung mit
Anzeigeinhalten, die der Helligkeit des Bildschirms entsprechen,
verringert werden.
-
(Sechste Ausführung)
-
Als
Nächstes
wird nachstehend die sechste bevorzugte Ausführung der Fahrzeug-Anzeigevorrichtung
nach der vorliegenden Erfindung beschrieben.
-
Die
Fahrzeug-Anzeigevorrichtung in der sechsten bevorzugten Ausführung hat
den gleichen Aufbau wie in 1 dargestellt.
Es wird angemerkt, dass in der sechsten Ausführung sowohl der Leuchtdichte-Sensor 4 als
auch das Navigationsgerät 6 nicht
immer benötigt
werden. Im Folgenden wird mit Bezug auf ein in 25 dargestelltes
Ablaufdiagramm die Arbeitsweise der sechsten bevorzugten Ausführung beschrieben.
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Wenn
der Zündschalter
des Fahrzeugs eingeschaltet ist, wird die in 25 dargestellte
Routine gestartet. Zuerst bestimmt die Steuereinrichtung 7 beim
Schritt ST91, ob die Beleuchtungsanlage (Scheinwerfer und/oder kleine
Lampen) eingeschaltet ist (beleuchtet). Wenn zum Beispiel das Fahrzeug in
den Tunnel eingefahren ist und die Beleuchtungsanlage des Fahrzeugs
eingeschaltet ist (JA im Schritt ST91) wird der Bildschirm des Displays 2 in
den Nachtzeit-Bildschirm gewechselt.
-
Als
Nächstes
nimmt die Steuereinrichtung 7 im Schritt ST93 Bezug auf
Daten hinsichtlich der aktuellen Zeit und des aktuellen Datums,
die durch die Zeiterfassungseinheit 5 detektiert werden.
Die Steuereinheit 7 stellt fest, ob sie sich in der Tageszeit
befindet (JA beim Schritt ST94) und führt im Schritt ST96 die Bildverarbeitung
durch, um die Lichtintensität
des Bildschirms in der vorgegebenen Richtung allmählich zu
verringern. Bei NEIN im Schritt ST94 geht die Routine zum Schritt
ST95, bei dem keine Bildverarbeitung durchgeführt wird.
-
26 ist
eine charakteristische Kurve, die eine Beziehung darstellt zwischen
der Helligkeit des Bildschirms in der sechsten bevorzugten Ausführung, senkrechten
Koordinaten des Bildschirms und dessen waagerechten Koordinaten.
-
Wie
in 26 dargestellt, ist in der sechsten Ausführung ein
rechter oberer seitlicher Bereich (ein Fall, bei dem das Fahrzeug
ein rechts lenkendes Fahrzeug ist) des Bildschirms des Displays 2 hell
angezeigt und so eingestellt, dass die Helligkeit stufenweise in
die untere linke Richtung verringert wird. Anschließend wird,
wie es durch das Anzeigebeispiel von 27 gezeigt
ist, der Bildschirm in dem rechten oberen seitlichen Bereich hell
abgebildet und ist für die
Helligkeit in die untere und linke Richtung des Bildschirms eingestellt,
um stufenweise verringert zu werden.
-
Wie
es durch das Anzeigebeispiel von 27 dargestellt
ist, wird der Bildschirm auf einem rechten oberen seitlichen Bereich
des Bildschirms hell angezeigt, wobei die angezeigten Abschnitte
an dem unteren Endbereich des Bildschirms und an dem linken Endbereich
so dunkel sind, dass der Bildschirm darauf fast unsichtbar ist.
Das heißt,
durch das Verringern der Lichtintensität der linken und unteren Seite
des Bildschirms wird eine große
Menge der Helligkeit des gesamten Bildschirms reduziert. Somit kann
die nutzlose Stimulation des Sehsinnes des Fahrers vermieden werden.
Folglich kann die Anpassung des Sehsinnes an die dunkle Umgebung des
Sichtfelds unterstützt
werden.
-
Andererseits
kann die Anzeige der Fahrzeuggeschwindigkeit und anderer Informationen,
die auch in einer solchen Situation noch angezeigt werden müssen, bei
der relativ viel Aufmerksamkeit erforderlich ist wenn das Fahrzeug
in den Tunnel einfährt,
an einer Stelle des Bildschirms weiter angezeigt werden, die sich
nahe der Sichtlinie befindet, wenn der Fahrer in die Fahrzeug-Vorwärtsrichtung blickt,
da die Lichtintensität
der rechten oberen Seite des Bildschirms nicht verringert ist.
-
Außerdem kann
die Intensität
des Bildschirms durch das relativ einfache Berechnungsverfahren
berechnet werden, da die Lichtintensität auf dem Bildschirm stufenweise
geändert
wird (in diesem Falle drei Stufen), wobei es leicht wird, eine entsprechende
Beziehung zwischen Niveaus (Wichtigkeit und Gefährlichkeit) der Anzeigeinhalte
und der Bildschirmintensität
einzurichten.
-
Mit
Bezug zurück
auf 25 misst die Steuereinrichtung 7 beim
Schritt ST97 den Ablauf der Zeit und führt den Prozess der allmählichen
Erhöhung
der Lichtintensität
des Bildschirms entsprechend dem Ablauf der Zeit durch (JA beim
Schritt ST98). Dieser Prozess des Schrittes ST98 wird durchgeführt, indem ein
natürliches
(weiches) Gefühl
einer Änderung
der Helligkeit gegeben wird, wenn der Bildschirm in den Nachtzeit-Bildschirm zurückgesetzt
wird.
-
Nachdem
die vorbestimmte Zeit abgelaufen ist (JA im Schritt ST99), ist die
Bildschirmintensität
an dem ursprünglichen
Nachtzeit-(Zweck)-Bildschirm angekommen (beim Schritt ST100). Es
wird angemerkt, dass die Fahrzeug-Anzeigevorrichtung in der sechsten
Ausführung
gemäß der vorliegenden
Erfindung auf ein links lenkendes Fahrzeug anwendbar ist, obwohl
das Beispiel der Anwendung auf das rechts lenkende Fahrzeug beschrieben
wurde. In dem Falle des links lenkenden Fahrzeugs ist der Anzeigebildschirm
symmetrisch in Bezug auf den Fall des rechts lenkenden Fahrzeugs
angeordnet.
-
In
der sechsten bevorzugten Ausführung entspricht
die Richtung, in die die Helligkeit des Bildschirms allmählich verringert
wird, einer schrägen Richtung
von der rech ten oberen Seite des Bildschirms zu dessen linken unteren
Seite. Folglich kann in dem Falle des Fahrzeugs, wo der Fahrersitz auf
der rechten Seite angeordnet ist (das rechts lenkende Fahrzeug)
diese Richtung der Helligkeitsreduzierung angemessen der Seheigenschaft
des Fahrers angepasst werden.
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(Siebente Ausführung)
-
Als
Nächstes
wird nachstehend die siebente bevorzugte Ausführung der Fahrzeug-Anzeigevorrichtung
nach der vorliegenden Erfindung beschrieben. Die Fahrzeug-Anzeigevorrichtung 1 in
der siebenten bevorzugten Ausführung
hat den gleichen Aufbau wie in 1 gezeigt.
Es wird angemerkt, dass in der siebenten Ausführung sowohl die Lichteinschaltzustands-Erfassungseinheit 3 als
auch das Navigationsgerät 6 nicht
immer benötigt
werden.
-
Es
wird die Arbeitsweise der siebenten bevorzugten Ausführung mit
Bezug auf ein Ablaufdiagramm von 28 beschrieben.
Wenn der Zündschalter
des Fahrzeugs eingeschaltet ist, wird die in 28 dargestellte
Routine gestartet.
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Zuerst
detektiert die Steuereinrichtung 7 beim Schritt ST111 von
dem Leuchtdichte-Sensor 4 die Helligkeit, die das Fahrzeug
umgibt. Anschließend
bestimmt die Steuereinrichtung 7 im Schritt ST112, ob die
vom Leuchtdichte-Sensor 4 erfasste Leuchtdichte plötzlich verändert ist.
Wenn die Änderungsrate
je vorbestimmte Zeit groß ist
(JA im Schritt ST112), wird ein solcher Vorgang wie das Wechseln des
Bildschirms des Displays 2 in den Nachtzeit-Bildschirm
beim Schritt ST113 durchgeführt.
Darüber
hinaus nimmt die Steuereinheit 7 beim Schritt ST114 Bezug
auf die von der Zeiterfassungseinheit 4 detektierten Daten
hinsichtlich der aktuellen Zeit und des aktuellen Datums. Im Schritt
ST115 stellt die Steuereinheit 7 fest, ob die aktuelle
Zeit in der Tageszeit liegt. Wenn die Steuereinheit 7 feststellt,
dass die aktuelle Zeit nicht in der Tageszeit liegt (NEIN im Schritt ST115),
wird beim Schritt ST116 keine Bildverarbeitung durchgeführt. Wenn
die Steuereinrichtung 7 feststellt, dass die aktuelle Zeit
in der Tageszeit liegt (JA beim Schritt ST115), wird im Schritt
ST117 ein solcher Prozess wie das allmähliche Verringern der Bildschirmintensität auf dem
Display 2 in die vorgegebene Richtung durchgeführt. In
der siebenten Ausführung
wurde der Fall beschrieben, wo die oben beschriebene Reihe von Prozessen
auf das links lenkende Fahrzeug angewandt wird. Wie es in 29 dargestellt
ist, wird die Helligkeit allmählich
von einer linken oberen Position des Bildschirms in seine rechte
untere Position verringert. Folglich wird ein Teil des Bildschirms,
der in der Nähe
seines linken oberen Ende angeordnet ist, hell angezeigt (mit großer Helligkeit)
wie es in 30 dargestellt ist; und wenn
der Teil des Bildschirms in eine Richtung nach unten rechts gerichtet
wird, wird der Bildschirm allmählich dunkler.
Der Bildschirm an der rechten unteren Seite besitzt die Helligkeit
in einem Grade, dass der Bildschirm an der rechten unteren Position
fast unsichtbar ist. Das heißt,
die große
Menge der Helligkeit des gesamten Bildschirms wird reduziert, indem
die Lichtintensität
des Bildschirms an seiner rechten unteren Seite verringert wird.
Somit kann die nutzlose Stimulierung des Sehsinnes des Fahrers vermieden werden.
Folglich kann die Anpassung des Sehsinnes an die dunkle Umgebung
des Sichtfelds unterstützt werden.
Andererseits kann die Anzeige der Fahrzeuggeschwindigkeit und anderer
Informationen, die auch in einer Situation noch angezeigt werden
müssen,
die verhältnismäßig viel
Aufmerksamkeit erfordert, weiter an einer Position des Bildschirms
abgebildet werden, die sich in der Nähe der Sichtlinie befindet,
wenn der Fahrer in die Fahrzeug-Vorwrärtsrichtung
blickt.
-
Weil
die Bildschirmintensität
linear verändert wird,
kann sie außerdem
durch das verhältnismäßig einfache
Berechnungsverfahren berechnet werden. Anschließend misst die Steuereinrichtung 7 im Schritt
ST118 die abgelaufene Zeit. Wenn die vorgegebene Zeit vergangen
ist (JA beim Schritt ST119), setzt die Steuereinrichtung 7 den
Bildschirm des Displays 2 beim Schritt ST120 in seinen
ursprünglichen Nachtzeit-(Zweck)-Bildschirm zurück.
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Es
wird angemerkt, dass der Anzeigebildschirm in Bezug zu demjenigen
im Falle des rechts lenkenden Fahrzeugs symmetrisch angeordnet werden
kann, obwohl in dem Anzeigebeispiel ein Fall beschrieben wurde,
bei dem die Fahrzeug-Anzeigevorrichtung in der siebenten bevorzugten
Ausführung auf
das links lenkende Fahrzeug angewandt wurde.
-
In
der siebenten Ausführung
ist die Richtung, in die die Helligkeit des Bildschirms allmählich verringert
wird, eine Richtung von der linken oberen Seite des Bildschirms
zu dessen rechten unteren Seite. Folglich kann diese Richtung in
einem Falle, bei dem der Fahrersitz auf der linken Seite angeordnet
ist (das links lenkende Fahrzeug) die Anzei geeigenschaft zur Verfügung stellen,
die angemessen an die Seheigenschaft des Fahrers angepasst werden kann.
-
(Achte Ausführung)
-
Als
Nächstes
wird nachstehend die achte bevorzugte Ausführung der Fahrzeug-Anzeigevorrichtung
gemäß der vorliegenden
Erfindung beschrieben. Die Fahrzeug-Anzeigevorrichtung in der achten bevorzugten
Ausführung
weist den gleichen Aufbau wie in 1 dargestellt
auf. Es wird angemerkt, dass in der achten Ausführung die Licht-Einschaltzustand-Erfassungseinheit 3 nicht
immer benötigt
wird. Die Arbeitsweise der achten bevorzugten Ausführung wird
mit Bezug auf ein in 31 gezeigtes Ablaufdiagramm
beschrieben. Wenn der Zündschalter des
Fahrzeugs eingeschaltet ist, wird die in 31 gezeigte
Routine gestartet. Zuerst detektiert die Steuereinrichtung 7 im
Schritt ST141 die das Fahrzeug umgebende Helligkeit, die vom Leuchtdichte-Sensor 4 erfasst
wurde. Anschließend
bestimmt die Steuereinrichtung 7 im Schritt ST142, ob die durch
den Leuchtdichte-Sensor 4 detektierte Helligkeit plötzlich verändert ist.
Wenn die Änderungsrate der
Helligkeit pro vorgegebene Zeit groß ist (JA im Schritt ST142),
führt die
Steuereinrichtung 7 beim Schritt ST143 den Prozess des
Wechsels des Bildschirms in den Nachtzeit-(Zweck)-Bildschirm durch. Darüber hinaus
nimmt die Steuereinrichtung 7 beim Schritt ST144 Bezug
auf Straßendaten,
die von dem Navigationsgerät 6 gegeben
werden, um in dem Schritt ST145 zu bestimmen, ob sich die aktuelle Laufposition
im Tunnelintervall befindet. Gleichzeitig nimmt die Steuereinrichtung 7 beim
Schritt ST146 Bezug auf die durch die Zeiterfassungseinheit 4 detektierten
Daten hinsichtlich der aktuellen Zeit und des aktuellen Datums.
Beim Schritt ST147 bestimmt die Steuereinrichtung 7, ob
die aktuelle Zeit in der Tageszeit liegt. Dann, wenn sich die aktuelle
Laufposition weder in dem Tunnelintervall noch in der Tageszeit
befindet (NEIN beim Schritt ST148), wird keine Bildverarbeitung
durchgeführt
(Schritt ST149). Andererseits bestimmt die Steuereinrichtung 7,
wenn sich die aktuelle Laufposition im Tunnelintervall befindet und
die Steuereinrichtung 7 bestimmt, dass die aktuelle Zeit
in der Tageszeit liegt (JA beim Schritt ST148), dass das Fahrzeug
in der Tageszeit bei schönem
Wetter in den Tunnel eingefahren ist. Beim Schritt ST150 führt die
Steuereinrichtung 7 den Prozess aus, so dass die Lichtintensität des Bildschirms des
Displays 2 einmal verringert ist (Schritt ST150).
-
Anschließend, wenn
die abgelaufene Zeit durch die Steuereinrichtung 7 im Schritt
ST151 gemessen wird und eine vorgegebene Zeit vergangen ist (JA
im Schritt ST152), geht die Routine zu dem Schritt ST153. Im Schritt
ST153 wird die Bildschirmanzeige geändert, so dass die Bildschirmintensität allmählich in
die vorgegebene Richtung verringert wird. Zum Beispiel wird im Falle
des rechts lenkenden Fahrzeugs die Helligkeit eines solchen Bildschirms
allmählich
von einem horizontalen Mittelpunkt eines oberen Endes des Bildschirms
zu einer Position verringert, die von dem horizontalen Mittelpunkt
des unteren Endes des Bildschirms leicht in eine linke Position
oder einfach von der rechten Endposition des Bildschirms zu der
linken Endposition des Bildschirms versetzt ist.
-
Als
Nächstes
wird die vorgegebene abgelaufene Zeit gemessen (Schritt ST154) und
die Lichtintensität
des Bildschirms entsprechend der verstrichenen Zeit im Schritt ST155
erhöht.
Zu einem Zeitpunkt, bei dem die vorgegebene Zeit vergangen ist (JA
im Schritt ST156), setzt die Steuereinrichtung 7 den Bildschirm
in den ursprünglichen
Nachtzeit-(Zweck)-Bildschirm zurück
(Schritt ST157). Der Vorgang des Zurücksetzens der Helligkeit in
den Nachtzeit-Bildschirm umfasst eine der Methoden, mit der die
Helligkeit linear, stufenweise oder in der Form einer Exponentialfunktion
geändert
wird wie es in den 18 bis 24 erläutert wird.
In der Fahrzeug-Anzeigevorrichtung der achten bevorzugten Ausführung wird
die große
Menge der Helligkeit des Bildschirms in der gleichen Weise verringert,
wie es in jeder der ersten bis siebenten Ausführungen beschrieben ist. Deshalb
kann die Anpassungsfähigkeit
des Sehsinns des Fahrers an die dunkle Umgebung des Sichtfelds verbessert
werden. Außerdem
können
die notwendigen Informationen von dem Bildschirm des Displays durch
den Fahrzeugführer
eindeutig erkannt werden.
-
Der
Begriff „allmählich" bedeutet bei dem Gradienten
im Wesentlichen allmählicher
als die stufenförmige Änderung.
Es wird angemerkt, dass der in der gesamten Patentbeschreibung und
den Zeichnungen verwendete Begriff der Helligkeit auf dem Bildschirm
so zu betrachten ist, dass er die gleiche Bedeutung wie die Beleuchtungsintensität des Bildschirms
besitzt.
-
Der
gesamte Inhalt der Japanischen Patentanmeldung Nr. 2000-307546 (am
15. Dezember 2000 in Japan eingereicht) ist hier durch Verweis einbezogen.
Obwohl die Erfindung durch Bezug auf bestimmte Ausführungen
der Erfindung oben beschrieben worden ist, ist die Erfindung nicht
auf diese oben beschriebenen Ausführungen beschränkt. Dem Fachmann
werden sich angesichts der oben genannten technischen Lehre Modifizierungen
und Änderungen
der oben beschriebenen Ausführungen
erschließen.
Der Umfang der Erfindung wird mit Bezug auf die folgenden Patentansprüche definiert.