DE102009028498A1 - Projektionsanzeigevorrichtung für Fahrzeuge - Google Patents

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Ralf Mayer
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Abstract

Es wird eine Projektionsanzeigevorrichtung mit einem flächigen Combinerelement für Fahrzeuge vorgestellt, die die Wahrnehmbarkeit angezeigter Informationen sowie der hinter dem Combiner sichtbaren Szenerie verbessert. Hierzu bietet die Erfindung am Combinerelement einen Bereich, mit dessen Hilfe störende Konturen oder Lichtreflexe ausgeblendet werden können.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Projektionsanzeigevorrichtung für Fahrzeuge nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 sowie ein Fahrzeug mit einer Projektionsanzeigevorrichtung gemäß Anspruch 14 und ein Verfahren zum Betrieb einer Projektionsanzeigevorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 15.
  • Stand der Technik
  • Projektionsanzeigevorrichtungen für Fahrzeuge, auch als Head-Up-Displays bekannt, zeigen Informationen durch Reflexion an einer durchsichtigen Fläche, beispielsweise einem Fahrzeugfenster, an. Dabei werden die angezeigten Informationen als virtuelles Bild in die Augen eines Betrachters projiziert und gemeinsam mit der hinter der Reflexionsfläche sichtbaren Umwelt gleichzeitig wahrnehmbar. Kombinierende Projektionsanzeigevorrichtungen, sogenannte Combiner Head-up-Displays, weisen eine eigene, durchsichtige Reflexionsfläche auf. Diese wird als zusätzliches Vorrichtungselement, im folgenden Combinerelement genannt, im Fahrzeuginnenraum in Blickrichtung aus einem Fahrzeugfenster angebracht. Zur Anzeige von Informationen beleuchten Projektionsanzeigevorrichtungen das Combinerelement mit einem Bild, so dass Informationen in die Ansicht der Umwelt, die hinter beiden durchsichtigen Scheiben sichtbar ist, eingeblendet erscheinen. Weil die zusätzliche Sichtscheibe des Combinerelements die Sicht auf die Verkehrsituation möglichst wenig beeinträchtigen soll, weist diese eine hohe Lichtdurchlässigkeit auf. Allerdings bewirkt die hohe Transparenz, dass die Wahrnehmbarkeit der auf der Reflexionsfläche angezeigten Informationen bei ungünstigen Lichtverhältnissen und insbesondere bei blendendem Licht stark abnimmt oder ganz verschwindet.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Projektionsanzeigevorrichtung für Fahrzeuge mit einem Combinerelement vorzuschlagen, die die Wahrnehmung sowohl der angezeigten Informationen als auch der verkehrsrelevanten Bildinhalte im Sichtfeld des Betrachters verbessert.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Projektionsanzeigevorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 sowie ein Fahrzeug gemäß Anspruch 14 und ein Verfahren zum Betrieb einer Projektionsanzeigevorrichtung gemäß den Merkmalen des Anspruchs 15 gelöst. In den abhängigen Ansprüchen sind vorteilhafte und zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung aufgezeigt.
  • Die Erfindung geht dabei von einer Projektionsanzeigevorrichtung für Fahrzeuge mit einem Combinerelement aus, wobei das Combinerelement zwischen einem Fahrzeuginsassen und einer Scheibe des Fahrzeugs anzuordnen ist, so dass ein Bild in den Sichtbereich einer Blickrichtung des Fahrzeuginsassen auf das Combinerelement eingeblendet werden kann. Insbesondere ist das Combinerelement spiegelnd reflektierend. Es ist auch denkbar, dass zumindest teilweise Bildinformationen vom Combinerelement streuend reflektiert werden. Der Kern der Erfindung besteht darin, dass ein Bereich des Combinerelements zumindest zeitweise mit einer verringerten Durchsichtigkeit ausgebildet ist, wobei der Bereich mit verringerter Durchsichtigkeit in einer Weise ausgebildet ist, dass er Teile des Fahrzeugs, die den freien Blick durch das Combinerelement hindurch aus der Sicht eines Fahrzeuginsassen hinter dem Combinerelement versperren, zumindest zu einem nicht unerheblichen Teil, insbesondere zum Großteil verdeckt.
  • An Fahrzeugen kann der freie Blick beispielsweise von einer Motorhaube, Teilen der Scheibenwaschanlage oder auch von Aufbauten, die beispielsweise bei Wohnmobilen über die obere Sichtkante der Windschutzscheibe hinausragen können, versperrt werden. Bei verschiedenen Lichtverhältnissen können Konturen solcher Fahrzeugteile unterschiedlich stark auffallen bzw. die Sicht stören. In vielen Fällen trägt der Anblick von Teilen eines Fahrzeugs meist keine relevanten Informationen zur Verkehrs- oder Fahrsituation bei, so dass ihr Anblick ohne Beeinträchtigung der Verkehrsicherheit vermieden werden kann.
  • Daher bieten Bereiche verringerter Durchsichtigkeit eine Möglichkeit, die Wahrnehmbarkeit solcher Konturen oder Fahrzeugteile herabzusetzen. Insbesondere, wenn solche Bereiche z. B. durch gezielte Schwärzung in gleichmäßiger Weise stark verringert durchsichtig oder undurchsichtig ausgebildet sind, ermöglichen sie vorteilhaft, solche Konturen von Fahrzeugteilen zu verdecken und dadurch ablenkende oder störende Seheindrücke weitgehend oder vollständig auszublenden.
  • Einige bzw. alle Fahrzeugteile, deren Konturen beim Blick durch ein Fahrzeugfenster sichtbar sind, bilden eine Sichtkante, die den Blick auf die Umgebung außerhalb des Fahrzeugs begrenzen. Vorzugsweise wird das Combinerelement so zu dieser Sichtkante angeordnet, dass im durchsichtigen Bereich des Combinerelements nur die äußere Umgebung sichtbar ist und eine innere Begrenzung zwischen einem durchsichtigen und einem verringert durchsichtigen Bereich sich möglichst nahe an dieser Sichtkante befindet. Dadurch verdeckt der verringert durchsichtige Bereich Konturen, die zwischen der inneren Begrenzung des durchsichtigen Bereichs und einer Außenkante des Combinerelements liegen wie beispielsweise die erwähnte Sichtkante. In einem solchen Bereich werden Fahrzeugteile zu einem nicht unerheblichen Teil verdeckt, wenn mindestens 30 Prozent, besser 60 Prozent und insbesondere bevorzugt 100 Prozent der Ansicht der Fahrzeugteile, die aus Sicht eines Betrachters hinter dem Combinerelement liegen, vom Bereich verringerter Durchsichtigkeit verdeckt ist.
  • Günstigerweise nimmt ein Bereich verringerter Durchsichtigkeit einen so großen Anteil der Ansichtsfläche des Combinerelements ein, dass er möglichst viele auffälligen Konturen von Fahrzeugteilen in einem Randabschnitt eines Fahrzeugfensters verdecken kann. Hierbei ist es zweckmäßig, wenn die gesamte Ansichtsfläche des Combinerelements in möglichst wenige, zusammenhängende Bereiche unterschiedlicher Durchsichtigkeit, beispielsweise zwei, aufzuteilen. Dies begünstigt insbesondere, einen verringert durchsichtigen Bereich so groß auszubilden, daß auch bei vergleichsweise kleinen Änderungen der Augenposition des Betrachters verdeckte Konturen aus der Sicht des Betrachters kaum oder nicht erkennbar sind. Vorzugsweise macht der Bereich verringerter Durchsichtigkeit mehr als 10, 20, 30 oder sogar 40 Prozent der Gesamtfläche des Combinerelements aus. Bei einem vergleichsweise kleinen Combinerelement kann sich der verringert durchsichtige Bereich über beispielsweise ca. 40–60 Prozent der gesamten Ansichtsfläche erstrecken und demgegenüber bei einem größeren Combinerelement über beispielsweise ca. 10–20 Prozent dieser Fläche ausdehnen. Eine so bemessene Größe des verringert durchsichtigen Bereichs bietet den Vorteil, dass dieser Bereich als solcher für einen Betrachter gut erkennbar ist und kaum mit anderen Fahrzeugteilen verwechselt werden kann.
  • Eine dauerhafte Verringerung der Durchsichtigkeit kann beispielsweise durch Beschichtung mit einer Folie oder einer Farbe erfolgen. Eine zeitweise Verringerung der Durchsichtigkeit ist z. B. durch Verschieben oder Umklappen einer Blende an einem Bereich des Combinerelements herstellbar.
  • Zudem kann die Verringerung der Durchsichtigkeit beispielsweise mit der Anbringung von Befestigungsmitteln am Combinerelement in der Weise verbunden werden, dass z. B. eine undurchsichtige Verbindungfläche eines Befestigungsmittels genau den zur Verdeckung vorgesehenen Bereich des Combinerelements überdeckt und dazu z. B. an der dem Betrachter abgewandten Oberfläche des Combinerelements beispielsweise. aufgeklebt wird. Dabei können vorteilhafterweise auch die Konturen von Befestigungsmitteln des Combinerelements zumindest teilweise verdeckt werden.
  • Ein erfindungsgemäßer Bereich verringerter Durchsichtigkeit bietet zudem den Vorteil, dass er die Lichtmenge, die die Augen eines Betrachters in Blickrichtung auf das Combinerelement erreichen kann, beispielsweise von Streulicht und Lichtreflexionen reduziert. Eine solche Verringerung von Blendlicht verbessert das Erkennen der projizierten Anzeige und der durch die Sichtscheiben erscheinenden Verkehrssituation außerhalb des Fahrzeugs.
  • Eine bevorzugte Ausführung der Erfindung sieht vor, dass die Durchsichtigkeit von einem verringert durchsichtigen Bereich des Combinerelements zu einem durchsichtigen Bereich hin in einem Übergangsbereich, z. B. allmählich oder stufenweise, zunimmt. Indem ein durchsichtiger Bereich und ein Bereich, der insbesondere stark verringert durchsichtig oder undurchsichtig ist, unmittelbar aneinander angrenzen, wird eine auffällig sichtbare Kontur gebildet, die einem Betrachter ablenkend oder störend auffallen kann.
  • Um die Auffälligkeit einer abgrenzenden Kontur vorteilhaft herabzusetzen oder zu beseitigen, wird zwischen einem durchsichtigen und einem verringert durchsichtigen Bereich ein weiterer Bereich ausgebildet, in welchem die Durchsichtigkeit zum verringert durchsichtigen Bereich hin abnimmt. Beispielsweise kann die Fläche eines solchen Übergangsbereiches mit einem zunehmend dichteren Muster einer lichtundurchlässigen Beschichtung bedruckt werden. Hierdurch wirkt die Abgrenzung der beiden Bereiche unterschiedlicher, jedoch gleichmäßiger Durchsichtigkeit optisch weniger auffällig. Insbesondere ein im Vergleich zu den beiden anderen Bereichen schmaler Übergangsbereich gestattet vorteilhaft, die Ausdehnung eines Bereichs, der einen Ausblick auf die Umgebung des Fahrzeugs bietet, schnell zu erkennen. Die Ausdehnung des Übergangsbereichs begünstigt außerdem, dass verringert sichtbare Konturen durch vergleichsweise kleine Änderungen der Augenposition nicht schlagartig vollständig sichtbar werden.
  • Ebenso ist es bevorzugt, die Erfindung so auszuführen, dass der Rand eines verringert durchsichtigen Bereichs des Combinerelements, der sich an einen durchsichtigen Bereich des Combinerelements anschließt, zumindest näherungsweise Konturen von Fahrzeugteilen folgt, wie z. B. ein Fahrzeuginsasse diese sieht. Insbesondere wenn der Rand eines verringert durchsichtigen Bereichs im Combinerelement einer Sichtkante des Fahrzeugs folgt, die den Blick auf die jenseits des Fahrzeugs liegende Umwelt begrenzt, erscheint die Aufteilung der Sichtbereiche bei Verdeckung durch einen verringert durchsichtigen Bereich vergleichsweise kaum oder nicht verändert. Somit wirkt vorteilhaft der Anblick der Sichtbereiche vertraut und der verringert durchsichtige Bereich fällt weniger oder nicht auf.
  • In einer zweckmäßigen Ausbildung der Erfindung sind Mittel vorgesehen, um die Position des Bereichs verringerter Durchsichtigkeit verändern zu können. Dies bietet vorteilhaft die Möglichkeit, die Position des Bereichs verringerter Durchsichtigkeit an unterschiedliche Augenpositionen z. B. für verschiedene Betrachter so anpassen zu können, dass der Bereich verringerter Durchsichtigkeit Konturen des Fahrzeugs im Blickfeld möglichst weitgehend überdeckt. Zudem wird damit eine Anpassung in der Weise unterstützt, dass der veringert durchsichtige Bereich aus Sicht eines Betrachters nicht oder nur wenig in den Sichtbereich der Fahrzeugumgebung hineinreicht Besonders zweckmäßig ist es, dass an einer erfindungsgemäßen Projektionsanzeigevorrichtung Verstellmittel vorgesehen sind, um die Position des Combinerelements einstellen zu können. Dies bietet ein günstiges Mittel, die ablenkende oder störende Sicht auf Teile des Fahrzeugs mit Hilfe eines verringert durchsichtigen Bereichs aus dem Blickfeld eines Betrachters ausgeblenden zu können. Dabei können durchsichtige und verringert durchsichtige Bereiche vorteilhaft in einem Zug in eine vom Bertrachter gewünschte Position gebracht werden.
  • Besonders bevorzugt ist es, den verringert durchsichtigen Bereich des Combinerelements zur Anzeige projizierter Bildinformationen reflektierend auszubilden. Dies wird dadurch erreicht, dass die dem Betrachter zugewandte Seite des Combinerelements wie im durchsichtigen Bereich reflektierend erhalten wird, während z. B. die Mittel, mit denen die Durchsichtigkeit verringert wird, auf der dem Betrachter abgewandten Seite angebracht werden. Somit werden die Informationen in verschiedenen Bereichen unterschiedlicher Durchsichtigkeit vorteilhaft nach dem gleichen optischen Verfahren abgebildet. Weil mit der Verringerung der Durchsichtigkeit zugleich die Helligkeit im Hintergrund dieses Bereiches reduziert wird, überwiegt in diesen Bereichen das Licht der Bildinformation der Projektionsanzeigevorrichtung, das in diesem Bereich des Combinerelements in Richtung des Betrachters reflektiert wird. Daher erscheinen die Bildinformationen, die in einem Bereich verringerter Durchsichtigkeit angezeigt werden, besser erkennbar gegenüber einer Anzeige in einem durchsichtigen Bereich. Dies bietet den Vorteil, dass Informationen im verringert durchsichtigen Bereich stärker auffallen. Entsprechend können Informationen in einem Bereich verringerter Durchsichtigkeit mit geringerer Lichtintensität dargestellt werden, so dass ihre Anzeige vorteilhaft weniger Energie verbraucht und weniger Wärme erzeugt.
  • In einer bevorzugten Ausführung der Erfindung weist das Combinerelement elektrooptische Elemente auf, mit denen die Durchsichtigkeit eines Teils der dem Betrachter zugewandten Fläche elektrisch schaltbar verringert werden kann. Beispielweise können Flüssigkristallelemente über einen Bereich des Combinerelements angebracht sein. Dies bietet vorteilhaft die Möglichkeit, die Durchsichtigkeit des Combinerelements in einem Bereich zeitweise zu verringern bzw. die Verringerung vorübergehend aufzuheben. Im Schaltzustand verringerter Durchsichtigkeit können mit elektrooptischen Elementen z. B. Teile des Fahrzeugs aus der Sicht eines Betrachters ausgeblendet werden. Die Möglichkeit, die Durchsichtigkeit vorübergehend wiederherzustellen, bietet den Vorteil, dass beispielsweise ein Betrachter die Frontscheibe auf Beschädigungen hin überprüfen kann oder z. B. den Zustand der Scheibenwischer in einem anderenfalls verdeckten Bereich begutachten kann.
  • Besonders zweckmäßig wird die Projektionsanzeigevorrichtung dadurch ausgebildet, dass die Anzeige einer Information auf dem Combinerelement in der Weise umschaltbar ist, dass die Information in einer durchsichtigen und/oder verringert durchsichtigen Teilfläche dargestellt werden kann. Beispielsweise starke Sonneneinstrahlung oder z. B. Blendlicht von entgegenkommenden Verkehrsteilnehmern, insbesondere nachts oder bei regennasser Fahrstraße, können das Erkennen von Informationen, die in einem durchsichtigen Bereich des Combinerelements angezeigt werden, erschweren oder völlig unterbinden. Die erfindungsgemäße Umschaltbarkeit der Anzeige bietet einem Betrachter die Möglichkeit, solche Informationen in einem Bereich verringerter Durchsichtigkeit darstellen zu lassen, um ihre Sichbarkeit vorteilhaft zu verbessern bzw. wiederherzustellen. Zusätzlich bietet die Umschaltbarkeit der Anzeige die Vorteile, dass zur Wahrnehmung der neu positionierten Information die Blickrichtung keine oder nur eine geringe Änderung der Blickrichtung erfordert, und dass den Augen des Betrachters eine vergleichsweise geringere Akkommodationsarbeit abverlangt wird.
  • Weiterhin ist es bevorzugt, dass das Combinerelement elektrooptische Elemente aufweist, so dass eine Veränderung der bereichsweise verringerten Durchsichtigkeit ermöglicht ist. Beispielsweise können elektrooptische Elemente und Teilflächen des Combinerelements so angebracht sein, dass mit ihrer Hilfe die Lage bzw. Größe des Bereichs verringerter Durchsichtigkeit z. B. an eine Veränderung der Sitzposition eines Betrachters angepasst werden kann.
  • Vorzugsweise wird die Erfindung in der Weise ausgestaltet, dass verringert durchsichtige Bereiche des Combinerelements optisch so gestaltet sind, dass sie sich optisch nicht oder wenig vom Einbauort in einem Fahrzeug abheben. Beispielsweise kann die Farbschicht, mit der die Durchsichtigkeit in einem Bereich des Combinerelements verringert ist, der Farbe der Instrumententafel eines Fahrzeugs angeglichen sein. Dies bietet den Vorteil, dass die geringe Auffälligkeit einen Betrachter kaum oder nicht dazu verleitet, seine Aufmerksamkeit von den angezeigten Informationen und der im durchsichtigen Bereich erkennbaren Situation ablenken zu lassen. Zudem bietet die Anpassung an die Gestaltung des Innenraums den Vorteil, dass das Fahrzeug einen ästhetisch geschlossenen und daher höherwertigen Eindruck vermittelt.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist diese Einstellmittel auf, mit denen die Anzeige auf dem Combinerelement an einen Betrachter angepasst werden kann. Eine Änderung der Augenposition des Betrachters, beispielsweise aufgrund der Änderung seiner Sitzposition, erfordert im Allgemeinen eine Anpassung der Projektionsanzeigevorrichtung, damit die angezeigten Bildinformationen weiterhin schnell und eindeutig erkennbar bleiben. Dazu wirken die Einstellmittel, beispielsweise auf die bildsignalerzeugende Steuerungseinheit bzw. das optische Abbildungssystem, um die Fokussierung, Größe, Lage und/oder Helligkeit des projizierten Bildes in den verschiedenen Flächenbereichen des Combinerelements optimal auf den Betrachter abzustimmen. Insbesondere Einstellmittel, mit denen die Anzeige in verschiedenen Bereichen unterschiedlich verringerter Durchsichtigkeit unabhängig voneinander eingestellt werden kann, bieten den Vorteil, dass die Anzeige von Bildinformationen in den jeweiligen Bereichen günstig an einen Betrachter angepasst werden kann. So kann die Anzeige z. B. hinsichtlich Größe und Position in der Weise eingestellt werden, dass die angezeigten Informationen in z. B. zwei verschieden durchsichtigen Bereichen beispielsweise nach einer Änderung der Sitzhöhe und entsprechender Verstellung der Neigung des Combinerelements nicht vom Übergang zwischen verringert durchsichtigem und durchsichtigem Bereich beeinträchtigt werden. Damit ein Fahrzeuginsasse beim Einstellen der Anzeige sich möglichst wenig von seiner bevorzugten Sitzposition wegbewegt, weist eine erfindungsgemäße Ausführung insbesondere elektrische Einstellmittel auf. Bedienelemente derartiger Einstellmittel können vergleichsweise leicht in Handreichweite eines Insassen angeordnet werden. Dadurch lässt sich die Anzeige einer Projektionsanzeigevorrichtung vorteilhaft genau auf einen Fahrzeuginsassen abstimmen.
  • Eine besonders bevorzugte Ausführungsform der Erfindung sieht Einstellmittel vor, um anhand der Einstellung mindestens eines Rückspiegels den Bereich verringerter Durchsichtigkeit zu positionieren. Die Orientierung von Rückspiegeln an ihren jeweiligen Positionen bezieht sich auf eine Position der Augen eines Fahrers. Unter Berücksichtigung von Einstellmöglichkeiten der Sitzposition kann von der Einstellung eines Rückspiegels auf eine günstige Positionierung des verringerten durchsichtigen Bereichs des Combinerelements geschlossen werden. Die erfindungsgemäße Kopplung der Positionierung des Bereichs verringerter Durchsichtigkeit am Combinerelement an die Einstellung mindestens eines Rückspiegels bietet den Vorteil, dass ein Fahrer die Sicht- und Anzeigemöglichkeiten an seinem Sitzplatz überschaubarer und schneller an seine Bedürfnisse anpassen kann.
  • Ebenso ist es bevorzugt, Einstellungsmittel vorgesehen sind, um anhand der Sitzeinstellungen eines Fahrzeuginsassen den Bereich verringerter Durchsichtigkeit zu positionieren. Die Lage der Augen des Betrachters zum Combinerelement wird von seiner Sitzposition bestimmt. Insbesondere der Abstand des Sitzes zur Instrumententafel, die Höhe bzw. Neigung des Sitzes und die Neigung der Rückenlehne haben Einfluss auf die Sichtbarkeit der Anzeige auf dem Combinerelement. Nachdem die Position des Bereichs verringerter Durchsichtigkeit am Combinerelement einmal auf die Sitzposition des Betrachters abgestimmt worden ist, bewirken die erfindungsgemäßen Einstellungsmittel in vorteilhafter Weise, dass mit einer Änderung der Sitzeinstellung für einen Fahrzeuginsassen der Aufwand zur Anpassung der Projektionsanzeigevorrichtung an seine neue Sitzposition sich verringert oder ganz wegfällt.
  • Ein weiterer Gegenstand der Erfindung schlägt ein Verfahren zum Betrieb einer Projektionsanzeigevorrichtung für Fahrzeuge mit einem Combinerelement vor, wobei das Combinerelement zwischen einem Fahrzeuginsassen und einer Scheibe des Fahrzeugs anzuordnen ist, so dass ein Bild in den Sichtbereich einer Blickrichtung des Fahrzeuginsassen auf das Combinerelement eingeblendet werden kann. Dabei ist es für das erfindungsgemäße Verfahren wesentlich, dass ein Bereich des Combinerelements zumindest zeitweise mit einer verringerten Durchsichtigkeit ausgebildet wird, wobei der Bereich mit verringerter Durchsichtigkeit in einer Weise ausgebildet wird, dass er Teile des Fahrzeugs, die den freien Blick durch das Combinerelement hindurch aus der Sicht eines Fahrzeuginsassen hinter dem Combinerelement versperren, zumindest zu einem nicht unerheblichen Teil verdeckt. Hierdurch ergeben sich die oben beschriebenen Vorteile der erfindungsgemäßen Projektionsanzeigevorrichtung.
  • Besonders bevorzugt ist es, dass in dem Bereich verringerter Durchsichtigkeit Bildinformationen projiziert werden. Dies bietet den Vorteil, dass ein möglichst großer Teil der dem Betrachter zugewandten Oberfläche des Combinerelements zur Anzeige von Bildinformationen genutzt werden kann. Außerdem erleichtert die größere Reflektionsfläche, dass mehrere Teilbilder, die unterschiedliche Informationen liefern, größer dargestellt und mit größerem Abstand zueinander angeordnet werden können. Dies verbessert vorteilhaft die Übersichtlichkeit der Anzeige.
  • Ausführungsbeispiele
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird in der nachfolgenden Beschreibung anhand der Figuren näher erläutert:
  • Es zeigen
  • 1 einen schematischen Querschnitt durch ein Fahrzeug mit einer erfindungsgemäßen Projektionsanzeigevorrichtung,
  • 2 eine Ansicht eines erfindungsgemäßen Combinerelements, das aus Sicht des Betrachters vor einer Windschutzscheibe im Innenraum eines Fahrzeugs angebracht ist.
  • 1 zeigt ein Fahrzeug 1, in das eine erfindungsgemäße Projektionsanzeigevorrichtung 2 am Platz des Fahrers eingebaut ist. Die bildsignalerzeugende Steuerungseinheit 5 und die optische Abbildungseinheit 4 sind in die Armaturentafel 9 eingebaut. Das Combinerelement 3 ist aus Sicht des Fahrers unmittelbar vor der Frontscheibe 6 angebracht, wobei Installationsmittel des Combinerelements in 1 nicht dargestellt werden. Die obere Kante des Combinerelements 3 liegt unterhalb der Augenhöhe des Fahrers, die anhand des Sehstrahls 12 erkennbar ist. Dabei deckt das Combinerelement 3 in vertikaler Richtung den Sehbereich zwischen den Sehstrahlen 10a und 10c ab. Die Reflexionsfläche 3 ist auf ihrer ganzen zum Fahrer zugewandten Oberfläche reflektierend ausgebildet. Daher sind über einen Sehwinkel, der zwischen den Strahlen 10a und 10c liegt, Bildpunkte einer abzubildenden Anzeige erkennbar. Der Polygonzug 11 skizziert beispielhaft den Lichtweg eines solchen Bildpunktes.
  • In seinem oberen Bereich 3a ist das Combinerelement 3 durchsichtig. Dadurch sind in dem Sehwinkel, der durch die Strahlen 10a und 10b begrenzt wird, sowohl die angezeigten Bildinformationen der Projektionsanzeigevorrichtung als auch die vor dem Fahrzeug liegende Umgebung erkennbar. Der untere Bereich 3b des Combinerelements 3 ist auf der nach außen gerichteten Oberfläche gleichmäßig geschwärzt, so dass dieser Bereich undurchsichtig ist. Von diesem undurchsichtigen Bereich 3b werden alle Objekte, beispielsweise die Motorhaube 8 oder die Unterkante der Frontscheibe 7, die relativ zum Betrachter hinter dem Combinerelement 3 und im Blickwinkel zwischen den Strahlen 10b und 10c liegen, durch das Combinerelement 3 verdeckt.
  • Der Strahl 10b beschreibt die tiefste Einfallsrichtung des Lichts an einer Sichtkante des Combinerelements 3, die den durchsichtigen Bereich 3b begrenzt. Anhand der Strahlen 10a10c der 1 ist erkennbar, dass eine günstige Verdeckung, die nur Fahrzeugteile ausblendet und nicht zu weit in die Sicht auf die Verkehrssituation hineinragt, sowohl von der Position der Augen des Betrachters als auch der Lage des undurchsichtigen Bereichs 3b des Combinerelements 3 abhängig ist.
  • Eine Möglichkeit, die Verdeckung anzupassen, besteht darin, die Position des ganzen Combinerelements 3 und damit auch des undurchsichtigen Bereichs 3b zu verändern. Es ist jedoch auch denkbar, die Durchsichtigkeit im Bereich 3b mit Hilfe elektrooptischer Elemente zu verringern, wobei diese z. B. so geschaltet werden können, dass die Ausdehnung des verringert durchsichtigen Bereichs 3b beispielsweise zum durchsichtigen Bereich hin vergrößert oder verkleinert werden kann.
  • Eine Anpassung der Verdeckung zieht meist auch eine Anpassung der gesamten Projektionsanzeige 2 nach sich, weil die Positionen der angezeigten Bildinformationen und ihre Fokussierung nachgestellt werden müssen. Dazu verfügt das Combinerelement 3 über elektrische Verstellmittel, deren Bedienelemente möglichst so in der Nähe des Fahrers angebracht sind, dass er seine bevorzugte Sitzposition und damit die Position seiner Augen während der Anpassung der Einstellungen nicht verändern muss. Verstellmittel und Bedienelemente werden in den 1 und 2 nicht dargestellt. Nachdem die Anpassungen des verdeckenden Anzeigebereichs 3b für eine bestimmte Sitzposition durchgeführt wurden, können die Verstellmittel des Combinerelements 3 und weitere Einstellmittel der Projektionsanzeigevorrichtung mit den Einstellmitteln für die Sitzposition so gekoppelt werden, dass bei weiteren Änderungen der Sitzposition der verdeckende Anzeigebereich 3b automatisch mitgeführt wird, so dass verdeckte Objekte weiterhin visuell ausgeblendet bleiben. Durch eine Auswertung der Daten zur Sitzposition in der Steuerungseinheit 5 wird auch die Anzeige der Bildinformationen automatisch an einer Veränderung der Sitzposition angepasst. In ähnlicher Weise können auch die Einstellparameter eines Rückspiegels für eine automatische Anpassung des verdeckenden Bereichs 3b verwendet werden.
  • Die lichtundurchlässige Beschichtung des Bereichs 3b ist farblich an die Armaturentafel 9 angepasst, so dass sich unbeleuchtete Teile dieses Bereiches nur wenig von der Armaturentafel abheben.
  • 2 zeigt die Ansicht des Combinerelements in der Sicht durch die Frontscheibe von der Position des in 1 gezeigten Fahrers aus. Dabei ist erkennbar, dass der durchsichtige Bereich 3a und der gleichmäßig undurchsichtige Bereich 3b durch einen Übergangsbereich 13 voneinander getrennt sind, in welchem die Durchsichtigkeit zum durchsichtigen Bereich 3a hin zunimmt.
  • Der Übergangsbereich 13 erstreckt sich über die ganze Breite des Combinerelements 3. Im Vergleich zur Höhe der beiden Bereiche 3a, 3b ist er schmal ausgebildet. Die Höhe des Übergangsbereichs wird im wesentlichen vom Verlauf der von Fahrzeugteilen hervorgerufenen Sichtkante bestimmt, über der die Umgebung des Fahrzeugs erkennbar wird. Eine vertikale Ausdehnung über 1–1,5 cm hat sich in verschiedenen Fahrzeugen als ausreichend erwiesen. Der Übergangsbereich 13 folgt über die Breite des Combinerelements 3 der Sichtkante 15, die von der Motorhaube 8 gebildet wird. Der durchsichtige Bereich 3a des Combinerelements 3 liegt vollständig oberhalb der Sichtkante 15, während der undurchsichtige Bereich 3b vollständig darunter liegt.
  • Die Projektionsanzeigevorrichtung 2 blendet die Bildinformation 14a, hier eine Richtungsempfehlung, im durchsichtigen Bereich 3a ein, wo sie der Fahrer gleichzeitig mit der Verkehrsituation erkennen kann. Dies ist besonders vorteilhaft bei Bildinformationen, die sich auf die Verkehrssituation beziehen. So ist es beispielsweise denkbar, dass in den Anblick eines vorausfahrenden Fahrzeugs mit Hilfe der Projektionsanzeigevorrichtung 2 der Abstand zu diesem Fahrzeug in den durchsichtigen Bereich 3a hineinprojiziert wird. Eine weitere Bildinformation 14b wird im undurchsichtigen Bereich 3b und teilweise auch im Übergangsbereich 13 angezeigt. Die Bereiche 3b und 13 eignen sich beispielsweise zur Anzeige von Informationen ohne unmittelbaren Bezug zur Verkehrssituation, wie z. B. ein Warnsymbol das auf eine unvollständig geschlossene Türe oder nicht angelegte Sicherheitsgurte hinweist. Dies unterstützt eine schnellere Erkennung der angezeigten Informationen, weil die Anzeigeposition einer Bildinformation bereits einen Hinweis auf ihren Inhalt liefert.
  • Eine optimale Einstellung der erfindungsgemäßen Projektionsanzeigevorrichtung 2 gewährleistet, dass eine Bildinformation 14a, 14b immer vollständig in einem der beiden Bereiche 3a oder 3b, 13 angezeigt wird. Daher ist die Projektionsanzeigevorrichtung 2 so ausgebildet, dass die Position und Größe der Bildinformationen 14a, 14b für beide Bereiche getrennt voneinander eingestellt werden kann. Bei ungünstigen Lichtverhältnissen, beispielsweise Lichtreflexen bei starker Sonneneinstrahlung oder starkes Gegenlicht bei Nacht, wird eine im durchsichtigen Bereich 3a angezeigte Bildinformation z. B. 14b kaum oder nicht mehr erkennbar. Daher kann die Anzeige bestimmter Informationen, beispielsweise des Abstands bei einem vorausfahrenden Fahrzeug, so umgeschaltet werden, dass sie in geeigneter Weise im undurchsichtigen Bereich 3b angezeigt werden. Somit bleiben sie weiterhin in Blickrichtung sichtbar. Ihre Wahrnehmung wird jedoch weniger durch blendendes Licht beeinträchtigt.

Claims (16)

  1. Projektionsanzeigevorrichtung für Fahrzeuge mit einem flächigem Combinerelement, wobei das Combinerelement zwischen einem Fahrzeuginsassen und einer Scheibe des Fahrzeugs anzuordnen ist, so dass ein Bild in den Sichtbereich einer Blickrichtung des Fahrzeuginsassen auf das Combinerelement eingeblendet werden kann, dadurch gekennzeichnet, dass ein Bereich des Combinerelements zumindest zeitweise mit einer verringerten Durchsichtigkeit ausgebildet ist, wobei der Bereich mit verringerter Durchsichtigkeit in einer Weise ausgebildet ist, dass er Teile des Fahrzeugs, die den freien Blick durch das Combinerelement hindurch aus der Sicht eines Fahrzeuginsassen hinter dem Combinerelement versperren, zumindest zu einem nicht unerheblichen Teil verdeckt.
  2. Projektionsanzeigevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Durchsichtigkeit von einem verringert durchsichtigen Bereich des Combinerelements zu einem durchsichtigen Bereich hin in einer Übergangszone z. B. allmählich zunimmt.
  3. Projektionsanzeigevorrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Rand eines verringert durchsichtigen Bereichs des Combinerelements, der sich an einen durchsichtigen Bereich des Combinerelements anschließt, zumindest näherungsweise Konturen von Fahrzeugteilen folgt, wie sie ein Fahrzeuginsasse sieht.
  4. Projektionsanzeigevorrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Mittel vorgesehen sind, um die Position des Bereichs verringerter Durchsichtigkeit verändern zu können.
  5. Projektionsanzeigevorrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Verstellmittel vorgesehen sind, um die Position des Combinerelements einstellen zu können.
  6. Projektionsanzeigevorrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass verringert durchsichtige Bereiche des Combinerelements zur Anzeige projizierter Bildinformationen reflektierend ausgebildet sind.
  7. Projektionsanzeigevorrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Combinerelement elektrooptische Elemente aufweist, mit denen die Durchsichtigkeit eines Teils der dem Betrachter zugewandten Fläche elektrisch schaltbar verringert werden kann.
  8. Projektionsanzeigevorrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzeige einer Information auf dem Combinerelement in der Weise umschaltbar ist, dass die Information in einer durchsichtigen und/oder verringert durchsichtigen Teilfläche dargestellt werden kann.
  9. Projektionsanzeigevorrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Combinerelement elektrooptische Elemente aufweist, so dass eine Veränderung der bereichsweise verringerten Durchsichtigkeit ermöglicht ist.
  10. Projektionsanzeigevorrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass verringert durchsichtige Bereiche des Combinerelements optisch so gestaltet sind, dass sie sich optisch nicht oder wenig vom Einbauort in einem Fahrzeug abheben.
  11. Projektionsanzeigevorrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Projektionsanzeigevorrichtung Einstellmittel aufweist, mit denen die Anzeige auf dem Combinerelement an einen Betrachter angepasst werden kann.
  12. Projektionsanzeigevorrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Erkennungsmittel vorgesehen sind, um anhand der Einstellung mindestens eines Rückspiegels den Bereich verringerter Durchsichtigkeit zu positionieren.
  13. Projektionsanzeigevorrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Einstellungsmittel vorgesehen sind, um anhand der Sitzeinstellungen eines Fahrzeuginsassen den Bereich verringerter Durchsichtigkeit zu positionieren.
  14. Fahrzeug mit einer Projektionsanzeigevorrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche.
  15. Verfahren zum Betrieb einer Projektionsanzeigevorrichtung für Fahrzeuge mit einem flächigem Combinerelement, wobei das Combinerelement zwischen einem Fahrzeuginsassen und einer Scheibe des Fahrzeugs anzuordnen ist, so dass ein Bild in den Sichtbereich einer Blickrichtung des Fahrzeuginsassen auf das Combinerelement eingeblendet werden kann, dadurch gekennzeichnet, dass ein Bereich des Combinerelements zumindest zeitweise mit einer verringerten Durchsichtigkeit ausgebildet wird, wobei der Bereich mit verringerter Durchsichtigkeit in einer Weise ausgebildet wird, dass er Teile des Fahrzeugs, die den freien Blick durch das Combinerelement hindurch aus der Sicht eines Fahrzeuginsassen hinter dem Combinerelement versperren, zumindest zu einem nicht unerheblichen Teil verdeckt.
  16. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass in den Bereich verringerter Durchsichtigkeit Bildinformationen projiziert werden.
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