DE60119869T2 - Schlupfregelsystem für einen Drehmomentwandler - Google Patents

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Description

  • TECHNISCHES FELD
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Schlupfregelsystem, das eine relative Drehung, z. B. eine Schlupfumdrehung zwischen Eingangs- und Ausgangselementen eines in einem Automatikgetriebe verwendeten Drehmomentwandlers, näher an einen gewünschten Wert bringt und insbesondere auf ein Verfahren für eine Schlupfregelung während eines Übergangs von einem Regelbereich ohne Schlupf auf einen Schlupfregelbereich.
  • STAND DER TECHNIK
  • Das Dokument US-A-5743 364 zeigt ein Schlupfregelsystem mit allen Merkmalen des Oberbegriffs des unabhängigen Anspruchs 1.
  • In den vergangenen Jahren wurden verschiedene Schlupfregelsysteme vorgeschlagen und entwickelt, die eine Schlupfregelung für eine Überbrückungskupplung eines Drehmomentwandlers durchführen. Ein mit einem Vor-Kompensator ausgestattetes Schlupfregelsystem wurde in der vorläufigen japanischen Patentveröffentlichung Nr. 2000-145948 (wird nachfolgend mit „JP 2000-145948" bezeichnet) offenbart. Bei dem in JP 2000-145948 offenbarten Schlupfregelsystem wird, anstatt einen Wert der Ziel-Schlupfumdrehung (nachfolgend als „Ziel-Schlupfumdrehung ωSLTP bezeichnet, die als eine Winkelgeschwindigkeit angegeben wird) zu verwenden, ein kompensierter Wert der Ziel-Schlupfumdrehung (nachfolgend bezeichnet als „kompensierte Ziel-Schlupfumdrehung ωSLPTC"), der durch Durchleiten der Ziel-Schlupfumdrehung ωSLPT durch den Vor- Kompensator erzeugt wird, für die Schlupfregelung verwendet. Der Vor-Kompensator arbeitet, um das Übergangsverhalten des Schlupfregelsystems einfach zu ermitteln. Die Schlupfregelung wird so ausgeführt, dass ein Wert einer augenblicklichen Schlupfumdrehung (nachfolgend als „augenblickliche Schlupfumdrehung ωSLTR" bezeichnet) näher an die kompensierte Ziel-Schlupfumdrehung ωSLPTC gebracht wird, die dazu durch den Vor-Kompensator gefiltert oder kompensiert wird. Im System von JP-2000-145948 wird die augenblickliche Schlupfumdrehung ωSLPR, wenn der Drehmomentwandler vom Regelbereich ohne Schlupf auf den Schlupfregelbereich umgeschaltet wird, auf einen Wert der erforderlichen Schlupfumdrehung (nachfolgend bezeichnet als „erforderliche Schlupfumdrehung ωSLPT0"), sowohl auf der Basis einer Drehgeschwindigkeit eines Turbinenläufers als auch einer Drosselklappenöffnung umgeschaltet und die erforderliche Schlupfumdrehung ωSLPT0 durchläuft den Vor-Kompensator, um die kompensierte Ziel-Schlupfumdrehung ωSLPTC zu erzeugen, und dadurch wird die augenblickliche Schlupfumdrehung ωSLPR auf der Basis der erforderlichen Schlupfumdrehung ωSLPT0 näher an die kompensierte Ziel-Schlupfregelung ωSLPTC feedback-geregelt. Daher ist es möglich, selbst bei einem Übergang vom Regelbereich ohne Schlupf auf den Schlupfregelbereich, ein durch den Vor-Kompensator ermitteltes gewünschtes Einschwingverhalten bereitzustellen, um dadurch Stöße während des Eingriffs der Drehmomentwandler-Überbrückungskupplung zu reduzieren.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Im System von JP2000-145948 wird eine arithmetische Berechnung für die kompensierte Ziel-Schlupfumdrehung ωSLPTC (entsprechend dem Übergangsverhalten) durch den Vor-Kompensator unmittelbar beim Übergang vom Regelbereich ohne Schlupf auf den Schlupfregelbereich ausgeführt. Andererseits neigt ein Eingriffsdruck der Überbrückungskupplung dazu, sich mit einer Verzögerung beim Ansprechen ab dem Zeitpunkt zu erhöhen, wenn auf den Schlupfregelbereich umgeschaltet wird. Während einer Zeitspanne, bei der der Eingriffsdruck der Überbrückungskupplung immer noch niedrig ist und es daher unmöglich ist, die Überbrückungskupplung befriedigend in Eingriff zu bringen, kann die augenblickliche Schlupfumdrehung nicht verändert werden. Folglich neigt die augenblickliche Schlupfumdrehung ωSLPR dazu, sich mit einer Ansprechverzögerung von dem Zeitpunkt an zu verringern, bei dem auf den Schlupfregelbereich umgeschaltet wird. Während einer solchen Zeitspanne verringert sich die kompensierte Ziel-Schlupfumdrehung ωSLPTC (entsprechend dem Einschwingverhalten) schrittweise und daher neigt eine Abweichung oder eine Differenz zwischen der augenblicklichen Schlupfumdrehung ωSLPR und der kompensierten Ziel-Schlupfumdrehung ωSLPTC dazu, sich zu erhöhen. Das heißt, dass sich das Folgeverhalten der augenblicklichen Schlupfumdrehung ωSLPR gegenüber der kompensierten Ziel-Schlupfumdrehung ωSLPTC verschlechtert. Die Regelkonstanten für den Vor-Kompensator werden vorgegeben oder vorprogrammiert, sodass das Einschwingverhalten optimiert wird, wenn die Ziel-Schlupfumdrehung ωSLPT in den Schlupfregelbereich wechselt. Jedoch neigt der Wert der augenblicklichen Schlupfumdrehung ωSLPR, der beim Beginn des Übergangs auf den Schlupfregelbereich auftritt, dazu, beträchtlich höher als der Wert der Ziel-Schlupfumdrehung ωSLPTC zu sein, der im Schlupfregelbereich berechnet wurde. Mit anderen Worten besteht eine große Abweichung zwischen der augenblicklichen Schlupfumdrehung ωSLPR, die am Beginn des Übergangs auf den Schlupfregelbereich auftritt und der Ziel-Schlupfregelung ωSLPTC, die im Schlupfregelbereich berechnet wurde. Daher ist es schwierig, ein optimales Übergangsverhalten durch Berechnung des Einschwingverhalten (der kompensierten Ziel-Schlupfumdrehung ωSLPTC) durch den Vor- Kompensator während des Übergangs auf den Schlupfregelbereich (einschließlich den Anfangsphasen des Übergangs auf den Schlupfregelbereich) aus dem Einschwingverhalten bereitzustellen, das vorprogrammiert ist, um für den Zeitpunkt passend zu sein, bei dem die Ziel-Schlupfumdrehung ωSLPT in den Schlupfregelbereich wechselt. Auf ähnliche Weise besteht bei einem Feedback-Regelsystem, das auf der Rückseite des Vor-Kompensators angeordnet ist, unter der Annahme, dass die Regelkonstanten oder Regelverstärkungen für das Feedback-Regelsystem vorgegeben oder vorprogrammiert sind, um für den Zeitpunkt geeignet zu sein, wenn die Ziel-Schlupfumdrehung ωSLPT in den Schlupfregelbereich wechselt, die Möglichkeit, dass ein optimales Ansprechverhalten des Feedback-Regelsystems während des Übergangs auf den Schlupfregelbereich nicht erreicht werden kann. Im Falle der Schlupfregelung für den Drehmomentwandler übt die erreichte System-Regelansprechempfindlichkeit während einer Zeitspanne, bei der sich die augenblickliche Schlupfumdrehung ωSLPR der Ziel-Schlupfumdrehung ωSLPT annähert, einen großen Einfluss auf das Gefühl des Fahrers aus. Besonders wenn die Schlupfumdrehung übermäßig klein wird und daher die Drehmomentwandler-Überbrückungskupplung zeitweise auf ihren voll eingerückten Zustand umschaltet, entsteht ein unerwünschter Stoß. Um das Übergangsverhalten während dem Übergang vom Regelbereich ohne Schlupf auf den Schlupfregelbereich zu verbessern, kann ferner ein Vor-Kompensator, der für das Ansprechverhalten während des Übergangs vom Regelbereich ohne Schlupf auf den Schlupfregelbereich geeignet ist, hinzugefügt werden, oder Regelkonstanten, die für den Übergang vom Regelbereich ohne Schlupf auf den Schlupfregelbereich geeignet sind, zusätzlich zu den Regelkonstanten, die für die Zeit geeignet sind, bei der die Ziel-Schlupfumdrehung ωSLPT in den Schlupfregelbereich wechselt, vorprogrammiert werden. In einem solchen Fall ist die Regelungslogik des Regelsystems sehr fehlerbehaftet.
  • Dementsprechend ist es Aufgabe der Erfindung, ein mit einem Vor-Kompensator ausgestattetes Schlupfregelsystem für einen Drehmomentwandler bereitzustellen, das die oben genannten Nachteile umgeht.
  • Es eine weitere Aufgabe der Erfindung, ein mit einem Vor-Kompensator ausgestattetes Schlupfregelsystem für einen Drehmomentwandler bereitzustellen, das im Stande ist, das Folgeverhalten der augenblicklichen Schlupfumdrehung ωSLPR gegenüber der kompensierten Ziel-Schlupfumdrehung ωSLPTC zu verbessern, die durch den Vor-Kompensator gefiltert oder kompensiert wurde, ohne die Regellogik zu komplizieren.
  • Um die oben genannten und anderen Aufgaben der vorliegenden Erfindung zu erreichen, weist ein Schlupfregelsystem für einen Drehmomentwandler, der eine Überbrückungskupplung einsetzt, einen Vor-Kompensator auf, der eine Folgekenngröße eines augenblicklichen Werts einer geregelten Größe auf einen gewünschten Wert der Schlupfumdrehung zwischen Eingangs- und Ausgangselementen des Drehmomentwandlers bestimmt und einen Filterprozess für eine Ziel-Schlupfumdrehung, entsprechend dem gewünschten Wert der Schlupfumdrehung durchführt, um eine kompensierte Ziel-Schlupfumdrehung zu erzeugen, einen Feedforward-Regelabschnitt auf, der einen Überbrückungskupplungs-Eingriffsdruck durch eine Feedforward-Regelung während einer Zeitspanne ermittelt, von einem Zeitpunkt, bei dem der Drehmomentwandler von einem Drehmomentwandler-Wirkbereich auf einen Schlupfregelbereich umgeschaltet wird, bis zu einem Zeitpunkt, bei dem eine augenblickliche Schlupfumdrehung entsprechend dem aktuellen Wert der geregelten Größe niedriger als ein vorgegebener Schlupfumdrehungs-Grenzwert wird, einen Feedback-Regelabschnitt auf, der den Überbrückungskupplungs- Eingriffsdruck durch die Feedback-Regelung vom Zeitpunkt, bei dem die augenblickliche Schlupfumdrehung niedriger als der vorgegebene Schlupfumdrehungs-Grenzwert nach dem Übergang auf den Schlupfregelbereich wird, so regelt, dass die augenblickliche Schlupfumdrehung näher an die kompensierte Ziel-Schlupfumdrehung gebracht wird, wobei der Vor-Kompensator über die augenblickliche Schlupfumdrehung zu dem Zeitpunkt initialisiert, bei dem die augenblickliche Schlupfumdrehung niedriger als der vorgegebene Schlupfumdrehungs-Grenzwert nach der Umschaltung auf den Schlupfregelbereich wird, und einen Ziel-Schlupfumdrehungs-Schaltabschnitt auf, der die Ziel-Schlupfumdrehung von der augenblicklichen Schlupfumdrehung auf eine erforderliche Schlupfumdrehung, auf der Basis von Motor-und Fahrzeugbetriebsbedingungen zu dem Zeitpunkt umschaltet, bei dem die augenblickliche Schlupfumdrehung niedriger als der vorgegebene Schlupfumdrehungs-Grenzwert wird, nachdem auf den Schlupfregelbereich umgeschaltet wurde.
  • Die weiteren Aufgaben und Merkmale dieser Erfindung werden aus der nachfolgenden Beschreibung mit Bezug auf die anliegende Zeichnung verständlich.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
  • 1 ist ein System-Blockschaltbild, das ein Drehmomentwandler-Regelsystem zeigt, das ein Schlupfregelsystem der Ausführungsform einsetzt.
  • 2 ist ein vorgegebenes Kennlinienfeld, das eine Beziehung zwischen einem von einem Überbrückungsmagnetventil erzeugten Signaldruck Ps und einem Überbrückungskupplungs-Eingriffsdruck P (= PA – PR) zeigt.
  • 3 ist ein Blockschaltbild, das arithmetische Logik-Abschnitte (die Funktion und Wirkung von Computer-Bauteilen) einer in das Schlupfregelsystem der Ausführungsform integrierten Regeleinrichtung zeigt.
  • 4 ist ein Ablaufdiagramm, das ein Ziel-Schlupfumdrehungs-Umschaltprogramm zeigt, das von einem im Blockschaltbild von 3 gezeigten Ziel-Schlupfumdrehungs-Schaltabschnitt 60 ausgeführt wird.
  • 5 ist ein Ablaufdiagramm, das ein Schlupfumdrehungs-Regelprogramm zeigt, das durch einen im Blockdiagramm von 3 gezeigten Schlupfumdrehungs-Regelabschnitt 90 ausgeführt wird.
  • 6 ist ein vorgegebenes Kennfeld, das einen Regelbereich ohne Schlupf (d. h. einen Überbrückungs-Ausrückbereich oder einen Drehmomentwandler-Wirkbereich C/V und einen Überbrückungs-Eingriffsbereich L/U) und einen Schlupf-Regelbereich S/L zeigt.
  • 7 ist ein vorprogrammiertes charakteristisches Kennfeld, das eine Beziehung zwischen einem Motor-/Fahrzeug-Betriebszustand (d. h. einer Drosselklappenöffnung TVO und einer Turbinenläufer-Drehzahl ωTR) und einer erforderlichen Schlupfumdrehung ωSLPT0 zeigt.
  • 8 ist ein vorprogrammiertes charakteristisches Kennfeld, das die Beziehung zwischen einer augenblicklichen Schlupfumdrehung ωSLPR und einem konstanten Druckwert P1 zeigt.
  • 9 ist ein vorprogrammiertes charakteristisches Kennfeld, das eine Beziehung zwischen einer augenblicklichen Schlupfumdrehung ωSLPR und einer vorgegebenen Zeit t1 zeigt.
  • 10A10D sind Zeitschaubilder, die ein Beispiel einer vom System der Ausführungsform ausgeführten Schlupfregelung zeigen.
  • 11A11D sind Zeitschaubilder, die ein weiteres Beispiel einer vom System der Ausführungsform ausgeführten Schlupfregelung zeigen.
  • 12 ist ein Zeitschaubild, das einen Vergleich zwischen Abweichungen bei der augenblicklichen Schlupfumdrehung ωSLPR, die beim System JP2000-145948 des Standes der Technik näher an die kompensierte Ziel-Schlupfumdrehung ωSLPTC gebracht wurde und Abweichungen bei der augenblicklichen Schlupfumdrehung ωSLPR, die beim verbesserten System der Ausführungsform näher an die kompensierte Ziel-Schlupfumdrehung ωSLPTC gebracht wurde, zeigt.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Es wird auf die Zeichnung, insbesondere auf 1, Bezug genommen, worin eine Teil-Querschnittsansicht eines so genannten Überbrückungs-Drehmomentwandlers 2 gezeigt ist, der in einem automatischen Getriebe verwendet wird und ein System-Blockschaltbild eines Drehmomentwandler-Regelsystems gezeigt ist, das ein Schlupf-Regelsystem einsetzt, durch das eine relative Drehung (d. h. eine Schlupfumdrehung) zwischen einem Eingangselement (einem Pumpenlaufrad) und einem Ausgangselement (einem Turbinen-Laufrad) näher an einen gewünschten Wert gebracht wird. Bei einer herkömmlichen Art und Weise ist das Pumpenlaufrad (das als Eingangselement oder als Antriebselement dient) mit einer Motor-Kurbelwelle (nicht gezeigt) verbunden, während das Turbinen-Laufrad mit einer Getriebe-Eingangswelle des Automatikgetriebes oder einer Turbinenwelle verbunden ist. Der Getriebe-Drehmomentwandler wird dadurch überbrückt, dass eine Überbrückungskupplung 2c eingesetzt oder in Eingriff gebracht wird, die zwischen dem Pumpenlaufrad und dem Turbinen-Laufrad angeordnet ist, und dadurch, dass das Pumpenlaufrad mit dem Turbinen-Laufrad über die Überbrückungskupplung 2c direkt gekoppelt wird. Eine Überbrückungskupplungs-Eingriffskraft der Überbrückungskupplung 2c wird durch den Differenzdruck (PA – PR) zwischen einem auf der aufgesetzten Seite der Überbrückungskupplung 2c aufgebrachten Druck PA und einem Freigabedruck PR auf der gelösten Seite der Überbrückungskupplung 2c festgelegt. Der Differenzdruck (PA – PR) wird nachfolgend als „Überbrückungskupplungs-Eingriffsdruck P" bezeichnet. Wenn der aufgebrachte Druck PA konkret niedriger als der Freigabedruck PR ist, wird die Überbrückungskupplung 2c gelöst und dadurch das Pumpenlaufrad und das Turbinen-Laufrad voneinander abgekuppelt. In diesem Fall befindet sich der Überbrückungs-Drehmomentwandler 2 in Drehmomentwandler-Zustand oder im Drehmomentwandler-Wirkbereich C/V (siehe den mit C/V bezeichneten Bereich in 6) ohne den Schlupf zwischen den Eingangs- und Ausgangselementen des Drehmomentwandlers 2 zu begrenzen. Wenn umgekehrt der aufgebrachte Druck PA größer als der Freigabedruck PR ist, kann die Überbrückungskupplung durch die Größe einer Kupplungs-Eingriffskraft teilweise angelegt oder eingerückt werden, die dem Überbrückungskupplungs-Eingriffsdruck P (= PA – PR) entspricht, und dadurch ist der Schlupf zwischen den Eingangs- und Ausgangselementen des Drehmomentwandlers 2 entsprechend der auf dem Kupplungs-Eingriffsdruck basierenden Kupplungs-Eingriffskraft begrenzt. In diesem Zustand befindet sich der Drehmomentwandler 2 in der Schlupfregelstellung oder im Schlupf-Regelbereich S/L (siehe den mit S/L bezeichneten Bereich in 6) mit einem begrenzten oder geregelten Schlupf zwischen den Eingangs- und Ausgangselementen. Wenn der Kupplungs-Eingriffsdruck P, d. h. die Druckdifferenz (PA – PR) einen vorgegebenen eingestellten Druck (einen vorgegebenen Druck-Grenzwert) überschreitet, ist die Überbrückungskupplung 2c vollständig eingerückt und es besteht keine relative Drehung zwischen dem Pumpenlaufrad und dem Turbinen-Laufrad und daher ist der Drehmomentwandler überbrückt. In diesem Falle befindet sich der Drehmomentwandler 2 im Überbrückungs-Zustand oder im Überbrückungs-Einrückbereich L/U (siehe den mit L/U bezeichneten Bereich in 6) ohne einen Schlupf zwischen den Eingangs- und Ausgangselementen. Das Schlupfregelsystem umfasst ein Schlupf-Regelventil 11 und ein Schlupf-Überbrückungsmagnetventil 13. Das Überbrückungsmagnetventil 13 wird über eine Regeleinrichtung 12 betriebsgesteuert, um bei einem geregelten Betriebszyklus oder einer geregelten relativen Einschaltdauer D einen Signaldruck Ps zu erzeugen. Das Schlupf-Regelventil 11 bewirkt die Regelung des Überbrückungskupplungs-Eingriffsdrucks P (= PA – PR) in Abhängigkeit vom Signaldruck Ps vom Überbrückungsmagnetventil 13. Das Überbrückungsmagnetventil 13 empfängt einen Vorsteuerdruck Pp als Anfangsdruck und bewirkt, ein Druckniveau des Signaldrucks Ps so anzuheben, wie sich eine relative Einschaltdauer D des Überbrückungsmagnetventils 13 erhöht. Wie aus den Hydraulikdruck-Linien, die auf den Ventilkolben des Schlupf-Regelventils 11 in 1 einwirken, gesehen werden kann, empfängt der Ventilkolben des Schlupf-Regelventils 11 sowohl den Signaldruck Ps als auch das Feedback des Freigabedrucks PR auf ein axiales Ende des Kolbens von der Druckfreigabe-Linie. Andererseits wirken die Federvorspannung einer Rückzugsfeder 11a und das Feedback des aufgebrachten Drucks PA beide auf das andere axiale Ende des Ventilkolbens des Schlupf-Regelventils 11 ein. Wie aus dem charakteristischen Schaubild des vorgegebenen Signaldrucks Ps gegenüber dem Kupplungs-Eingriffsdruck P in 2 gesehen werden kann, wird der Überbrückungskupplungs-Eingriffsdruck P (= PA – PR) auf einem vorgegebenen negativen Druckwert gehalten, wenn die relative Einschaltdauer D des Überbrückungsmagnetventils 13 niedriger oder gleich einer ersten relativen Einschaltdauer ist, die einem ersten Signaldruck entspricht. Wenn die relative Einschaltdauer D des Überbrückungsmagnetventils 13 eine zweite relative Einschaltdauer übersteigt, die einem zweiten Signaldruck entspricht, und höher als die erste relative Einschaltdauer ist, wird der Kupplungs-Eingriffsdruck P (= PA – PR) auf einem vorgegebenen positiven Druckwert gehalten. Wenn die relative Einschaltdauer D sich von der ersten relativen Einschaltdauer auf die zweite relative Einschaltdauer erhöht, d. h., wenn der Signaldruck Ps sich vom ersten Signaldruck auf den zweiten Signaldruck erhöht, steigt der Überbrückungskupplungs-Eingriffsdruck P (= PA – PR) allmählich, im Wesentlichen auf lineare Art und Weise an. In 2 bedeutet der negative Überbrückungskupplungs-Eingriffsdruck P (= PA – PR) die Ungleichung PR>PA, was den Drehmomentwandler-Zustand des Drehmomentwandlers 2 darstellt. Im Gegensatz dazu bedeutet der positive Druckwert des Überbrückungskupplungs-Eingriffsdrucks P (= PA – PR) die Ungleichung PR<PA. In diesem Fall erhöht sich die Kupplungs-Eingriffskraft der Überbrückungskupplung 2c (das heißt, der Grenzwert für eine Schlupfumdrehung des Drehmomentwandlers 2 erhöht sich) so wie sich der positive Druckwert des Überbrückungskupplungs-Eingriffsdrucks P erhöht. Wenn die Kupplungs-Eingriffskraft der Überbrückungskupplung 2c einen vorgegebenen Grenzwert wegen eines Anstiegs beim Überbrückungskupplungs-Eingriffsdruck P überschreitet, wird der Drehmomentwandler 2 überbrückt. Mit anderen Worten bedeutet die Überschreitung des vorgegebenen Grenzwerts den Überbrückungszustand des Drehmomentwandlers 2. Die Regelvorrichtung 12 weist im Allgemeinen einen Mikrocomputer auf. Die Regelvorrichtung 12 umfasst eine Eingabe-/Ausgabeschnittstelle (I/O), Speichereinheiten (RAM, ROM) und einen Mikroprozessor oder eine Zentraleinheit (CPU). Die Eingabe-/Ausgabeschnittstelle (I/O) des Regelgeräts 12 empfängt Eingangsinformationen von verschiedenen Motor-/Fahrzeugsensoren, nämlich einem Drosselklappenöffnungssensor 21, einem Laufrad-Drehzahlsensor 22, einem Turbinendrehzahlsensor 23, einem Öltemperatursensor 24 und einem Getriebeausgangsdrehzahl-Sensor 25. Der Drosselklappenöffnungssensor 21 erfasst eine Drosselklappenöffnung TVO, die als Motorlast angesehen wird. Der Laufrad-Drehzahlsensor 22 erfasst eine Pumpenlaufrad-Drehzahl ωIR (entsprechend der Motordrehzahl). Der Turbinendrehzahlsensor 23 erfasst eine Turbinenläuferdrehzahl ωTR. Der Öltemperatursensor 24 erfasst eine Öl-Betriebstemperatur TATF des Automatikgetriebes (Drehmomentwandlers 2). Der Getriebeausgangsdrehzahl-Sensor 25 erfasst eine Getriebeausgangsdrehzahl No (präzise eine Getriebe-Ausgangswellendrehzahl, die als Fahrzeuggeschwindigkeit betrachtet wird). Die I/O-Schnittstelle der Regelvorrichtung 12 empfängt außerdem Berechnungsergebnisse bezüglich einer Getriebeübersetzung ip (oder einem Übersetzungsverhältnis), die durch einen Getriebeübersetzungs-Berechnungsabschnitt 26 berechnet werden. Innerhalb der Regelvorrichtung ermöglicht die Zentraleinheit (CPU) den Zugang von Eingangs-Informationsdatensignalen von den zuvor genannten Motor-/Fahrzeugsensoren durch die I/O-Schnittstelle. Die CPU der Regelvorrichtung 12 ist für die Übertragung des in den Speichereinheiten gespeicherten Schlupfregelprogramms verantwortlich und ist im Stande, die notwendigen arithmetischen und logischen Operationen durchzuführen, die benötigt werden, um die relative Einschaltdauer D des Überbrückungsmagnetventils 13 (siehe das in 3 gezeigte Blockschaltbild) zu ermitteln.
  • Rechenergebnisse (arithmetische Berechnungsergebnisse), d. h. ein berechnetes Ausgangssignal (ein Überbrückungsmagnetventil-Antriebsstrom) wird über den Ausgabeschnittstellen-Schaltkreis der Regelvorrichtung zu den Ausgangsabschnitten, nämlich dem Überbrückungsmagnetventils 13, weitergeleitet.
  • Es wird nun auf 3 Bezug genommen, worin die Details der arithmetischen und logischen Operationen gezeigt sind, die in der Regelvorrichtung 12, die im Schlupfregelsystem der Ausführungsform enthalten sind, ausgeführt werden.
  • Die Regelvorrichtung umfasst einen Schlupf-Regelbereich-Ermittlungsabschnitt 30, einen Berechnungsabschnitt 40 für eine benötigte Schlupfumdrehung, einen Berechnungsabschnitt 50 für eine augenblickliche Schlupfumdrehung, einen Schaltabschnitt 60 für eine Ziel-Schlupfumdrehung, einen Vor-Kompensator 70, einen Ermittlungsabschnitt 80 für eine Vor-Kompensator-Filterkonstante und einen Schlupfumdrehungs-Regelabschnitt 90. Der Schlupf-Regelbereich-Ermittlungsabschnitt 30 empfängt sowohl die Drosselklappenöffnung TVO als auch die Getriebe-Ausgangsdrehzahl No und ermittelt, ob der Drehmomentwandler sich im Drehmomentwandler-Zustand (d. h. im Drehmomentwandler-Wirkbereich C/V), im Schlupfregelzustand (d. h. im Schlupfregelbereich S/L) oder im Überbrückungszustand (d. h. im Überbrückungs-Eingriffszustand L/U) befindet. Tatsächlich wird der Zustand des Drehmomentwandlers 2 aus dem vorgegebenen Kennfeld von 6 abgerufen, das zeigt, wie die drei unterschiedlichen Bereiche C/V, S/L, und L/U sowohl durch die Drosselklappenöffnung TVO als auch die Getriebe-Ausgangsdrehzahl No klassifiziert sind. Das Entscheidungsergebnis des Schlupf-Regelbereich-Ermittlungsabschnitts 30 wird in den Schlupfumdrehungs- Regelabschnitt 90 eingegeben. Der Berechnungsabschnitt 40 für die erforderliche Schlupfumdrehung berechnet eine erforderliche Schlupfumdrehung ωSLPT0 auf der Basis von Motor-/Fahrzeugbetriebsbedingungen. Eigentlich wird die erforderliche Schlupfumdrehung ωSLPT0 von vorgegebenen oder vorprogrammierten Motor-/Fahrzeugbetriebsbedingungen im Vergleich zum Kennfeld der erforderlichen Schlupfumdrehung von 7 so abgerufen, wie die erforderliche Schlupfumdrehung ωSLPT0 relativ sowohl zur Drosselklappenöffnung TVO als auch der Turbinenläufer-Drehzahl ωTR abweicht. Im vorprogrammierten Kennfeld von 7 wurde die erforderliche Schlupfumdrehung ωSLPT0 experimentell ermittelt und auf die kleinste mögliche Schlupfumdrehungs-Winkelgeschwindigkeit, ohne Drehmomentschwankungen und dröhnende Geräusche in der Fahrzeugkabine, festgelegt. Um tatsächlich unerwünschte Drehmomentschwankungen zu reduzieren und unerwünschte dröhnende Geräusche zu dämpfen, ist umso größer ein eingestellter Wert der erforderlichen Schlupfumdrehung ωSLPT0 ist, desto niedriger ist die Turbinenläufer-Drehzahl ωTR. Je größer zudem die Drosselklappenöffnung TVO (entsprechend der Größe einer erforderlichen Antriebskraft) ist, desto größer ist ein eingestellter Wert der erforderlichen Schlupfumdrehung ωSLPT0, sodass ein Mangel eines vom Drehmomentwandler zum Automatikgetriebe übertragenen Eingangsmoment während einer Schlupfregelung beim Vorliegen eines großen Bedarfs eines Antriebsmoments niemals auftritt. Der Berechnungsabschnitt 50 der augenblicklichen Schlupfumdrehung von 3 berechnet arithmetisch eine augenblickliche Schlupfumdrehung ωSLPT durch Subtraktion der Turbinenläufer-Drehzahl ωTR von der Pumpenlaufrad-Drehzahl ωIR. Das heißt, dass eine augenblickliche Schlupfumdrehung ωSLPT aus der Gleichung ωSLPR = ωIR – ωTR abgeleitet wird. Das Rechenergebnis des Berechnungsabschnitts 50 der augenblicklichen Schlupfumdrehung wird sowohl in den Umschaltabschnitt 60 der Ziel- Schlupfumdrehung als auch den Schlupfumdrehungs-Regelabschnitt 90 eingegeben. Der Umschaltabschnitt 60 der Ziel-Schlupfumdrehung spricht auf ein Feedback-Regelflag FLAG (wird später beschrieben) an, um so eine Ziel-Schlupfumdrehung ωSLPT zwischen der erforderlichen Schlupfumdrehung ωSLPT0 und einer augenblicklichen Schlupfumdrehung ωSLPR (siehe 4) umzuschalten. Die Funktion des Umschaltabschnitts 60 der Ziel-Schlupfumdrehung wird nachfolgend detailliert mit Bezug auf das Ablaufdiagramm von 4 beschrieben.
  • Bei einem Schritt S61 wird eine Überprüfung durchgeführt, ob das Feedback-Regelflag FLAG gesetzt (=1) oder zurückgesetzt ist (=0). FLAG = 1 bedeutet, dass der Schlupfumdrehungs-Regelabschnitt 90 sich im Zustand eines Feedback-Regelmodus befindet. Im Gegensatz dazu bedeutet FLAG = 0, dass der Schlupfumdrehungs-Regelabschnitt 90 sich außerhalb des Zustands des Feedback-Regelmodus befindet, mit anderen Worten, dass der Schlupfumdrehungs-Regelabschnitt 90 sich in einem Nicht-Feedback-Regelmodus befindet. Wenn die Antwort auf den Schritt S61 positiv ist (FLAG = 1), d. h. während dem Feedback-Regelmodus, rückt die Routine vom Schritt S61 zum Schritt S62 vor. Am Schritt S62 wird ein aktueller Wert der Ziel-Schlupfumdrehung ωSLPT durch die erforderliche Schlupfumdrehung ωSLPT0 auf der Basis der aktuellen Motor-/Fahrzeugbetriebsbedingungen (nämlich den neueren Daten der Drosselklappenöffnung TVO und der Turbinendrehzahl ωTR) aktualisiert. Im Falle von FLAG = 1 wird ein aktueller Wert der erforderlichen Schlupfumdrehung ωSLPT0 auf der Basis der aktuellen Motor-/Fahrzeugbetriebsbedingungen als Ziel-Schlupfumdrehung ωSLPT ausgegeben. Wenn im Gegensatz dazu die Antwort beim Schritt S61 negativ ist (FLAG = 0), d. h., während einem Nicht-Feedback-Regelmodus, rückt die Routine vom Schritt S61 zum Schritt S63 vor. Beim Schritt S63 wird ein aktueller Wert der Ziel-Schlupfumdrehung ωSLPT durch einen aktuellen Wert der tatsächlichen Schlupfumdrehung ωSLPRIR – ωTR) aktualisiert. Im Falle von FLAG = 0 wird ein aktueller Wert der augenblicklichen Schlupfumdrehung ωSLPR als Ziel-Schlupfumdrehung ωSLPT ausgegeben. Die stetige Schlupfumdrehungs-Regelung des Drehmomentwandlers 2 bedeutet, dass die augenblickliche Schlupfumdrehung ωSLPRIR – ωTR) näher an die Ziel-Schlupfumdrehung ωSLPT herangebracht wird. Wie nachfolgend detailliert beschrieben, ist das System der Ausführungsform in der Lage, eine Einschwingeigenschaft in einem Übergangsstadium zu ermitteln oder zu berechnen, sodass eine augenblickliche Schlupfumdrehung ωSLPR (= ωIR – ωTR), abhängig von verschiedenen Faktoren und Anforderungen, näher an die Ziel-Schlupfumdrehung ωSLPT angepasst oder angenähert wird. Zu diesem Zweck wird die Ziel-Schlupfumdrehung ωSLPT selbst nicht direkt zur Schlupfregelung verwendet. Der Vor-Kompensator 70 dient dazu, eine Folgekenngröße eines augenblicklichen Wertes einer geregelten Größe (entsprechend der augenblicklichen Schlupfumdrehung ωSLPR) auf einen gewünschten Wert (entsprechend der Ziel-Schlupfumdrehung ωSLPT) der Schlupfumdrehung zwischen Eingangs- und Ausgangselementen des Drehmomentwandlers zu ermitteln. Die Ziel-Schlupfumdrehung ωSLPT wird durch den Vor-Kompensator 70 und den Ermittlungsabschnitt 80 der Vor-Kompensator-Filterkonstante vorkompensiert, um eine kompensierte Ziel-Schlupfumdrehung ωSLPTC zu erzeugen und danach wird die kompensierte Ziel-Schlupfumdrehung ωSLPTC zur Schlupfregelung verwendet. Der Ermittlungsabschnitt 80 der Vor-Kompensator-Filterkonstante arbeitet, um eine Filterkonstante für den Vor-Kompensator 70 basierend auf der Drosselklappenöffnung TVO, der Turbinenläufer-Drehzahl ωTR, der Öl-Betriebstemperatur TATF, der Getriebe-Ausgangsdrehzahl No und der Getriebeübersetzung ip zu ermitteln. Wenn das Feedback-Regelflag FLAG auf „1", d. h. während dem Feedback-Regelmodus, gesetzt ist, ist der Vor-Kompensator 70 in Betrieb, um einen Filterprozess (eine Vor- Kompensation) auf die Ziel-Schlupfumdrehung ωSLPT bei der durch den Ermittlungsabschnitt 80 für die Vor-Kompensator-Filterkonstante ermittelten Filterkonstante durchzuführen, um eine kompensierte Ziel-Schlupfumdrehung ωSLPTC zu erzeugen, zu berechnen oder zu veranschlagen, sodass die augenblickliche Schlupfumdrehung ωSLPR in Übereinstimmung mit der geregelten Einschwingeigenschaft näher an die Ziel-Schlupfumdrehung ωSLPT herangebracht wird. Die geregelte Einschwingeigenschaft kann auf einen gewünschten Wert festgelegt werden oder einen Sollwert basierend auf den Wünschen der Ingenieure festgelegt werden. Zum Beispiel kann die geregelte Einschwingeigenschaft durch einen Verzögerungsfilter erster Ordnung, dargestellt durch den folgenden Ausdruck, aufgebaut werden. ωSLPTC – {1/(TT·s + 1)}·ωSLPR wobei ωSLPTC die kompensierte Ziel-Schlupfumdrehung bezeichnet, ωSLPR die augenblickliche Ziel-Schlupfumdrehung bezeichnet, TT eine Verzögerungszeit bezeichnet und s eine Laplace-Variable ist.
  • Wenn im Gegensatz dazu das Feedback-Regelflag FLAG auf „0", d. h. während einem Nicht-Feedback-Regelmodus, zurückgesetzt ist, wird der Vor-Kompensator 70 durch die Ziel-Schlupfumdrehung ωSLPT initialisiert, die durch die augenblickliche Schlupfumdrehung ωSLPR (siehe den Fluss vom Schritt S61 bis Schritt S63 in 4) aktualisiert oder ersetzt wird. Es sei vermerkt, dass ein Zeitpunkt der Initialisierung des Vor-Kompensators 70 (mit anderen Worten ein Startpunkt der Feedback-Regelung) sich im System der Ausführungsform von dem beim konventionellen System (wie später mit Bezug auf das in 12 gezeigte Zeitschaubild ausführlich beschrieben wird) unterscheidet.
  • Wie aus den in 3 gezeigten Signallinien ersichtlich, empfängt der Schlupfumdrehungs-Regelabschnitt 90 die kompensierte Ziel-Schlupfumdrehung ωSLPTC vom Vor-Kompensator 70, und empfängt zusätzlich die anderen Eingangs-Informationsdaten, nämlich die Drosselklappenöffnung TVO, die Pumpenlaufrad-Drehzahl ωIR (Motordrehzahl), die Turbinenläufer-Drehzahl ωTR, die Öl-Betriebstemperatur TATF, die Getriebe-Ausgangsdrehzahl No (die als Fahrzeuggeschwindigkeit betrachtet wird), die augenblickliche Schlupfumdrehung ωSLPR und das vom Schlupf-Regelungsbereich-Ermittlungsabschnitt 30 erzeugte Entscheidungsergebnis. Basierend auf diesen Eingangs-Informationsdaten führt der Schlupfumdrehungs-Regelabschnitt 90 das in 5 gezeigte Schlupfumdrehungs-Regelprogramm aus, um die Schlupfregelung (mit anderen Worten, die relative Einschaltdauer D des Überbrückungsmagnetventils 13), wie nachfolgend beschrieben, auszuführen.
  • Im Schlupfumdrehungs-Regelprogramm von 5 wird beim Schritt S91 eine Überprüfung durchgeführt, um zu ermitteln, ob sich der Überbrückungs-Drehmomentwandler im Schlupf-Regelbereich S/L befindet. Wenn die Antwort auf Schritt S91 positiv (JA) ist, d. h. während dem Schlupf-Regelungsstadium, findet Schritt S92 statt. Beim Schritt S92 wird eine Überprüfung durchgeführt, um zu ermitteln, ob der Überbrückungs-Drehmomentwandler einen Zyklus zuvor im Drehmomentwandler-Wirkbereich C/V war. Mit anderen Worten wird durch den Schritt S92 eine Überprüfung durchgeführt, um zu ermitteln, ob der Drehmomentwandler vom Drehmomentwandler-Wirkbereich C/V beim augenblicklichen Zyklus auf den Schlupf-Regelbereich S/L umgeschaltet wurde. Wenn die Antwort auf den Schritt S92 positiv (JA) ist, d. h. gerade vor dem Umschalten vom Drehmomentwandler-Wirkbereich C/V auf den Schlupf-Regelungsbereich S/L, rückt die Routine vom Schritt S92 über die Schritte 93, 94, 95, 96 und 97 zum Schritt S110 vor. Durch die Schritte 93-97 erfolgt eine Initialisierung für eine vorgegebene Schlupfumdrehung ωSLPTF (d. h. einen vorgegebenen Schlupfumdrehungs-Grenzwert), einen konstanten Druckwert P1, eine vorgegebene Zeit t1, einen Zählwert des Zeitgebers t und ein Feedback-Regelungsflag FLAG hergestellt. Nach dem Schritt 110 wird die Feedforward-Regelung ausgeführt. Zurück zum Schritt S92; wenn die Antwort auf den Schritt S92 negativ (NEIN) ist, d. h. wenn der Drehmomentwandler sich beim vorherigen Zyklus im Schlupf-Regelbereich S/L befindet, rückt die Routine vom Schritt S92 zum Schritt S98 vor. Beim Schritt S98 wird eine Überprüfung durchgeführt, um zu ermitteln, ob die Feedback-Regelung durchgeführt wurde, um diese augenblickliche Schlupfumdrehung ωSLPR näher an die kompensierte Ziel-Schlupfumdrehung ωSLPTC zu bringen oder anzunähern, d. h. ob das Feedback-Regelflag FLAG gesetzt (=1) oder zurückgesetzt (=0) ist. Wenn die Antwort auf den Schritt S98 positiv (JA) ist, d. h., wenn das Feedback-Regelflag FLAG während dem Feedback-Regelmodus gesetzt ist, fließt die Routine vom Schritt S98 zum Schritt S99. Beim Schritt S99 wird der Feedback-Regelmodus fortgesetzt. Wenn im Gegensatz dazu die Antwort beim Schritt S98 negativ (NEIN) ist, d. h. wenn das Feedback-Regelflag FLAG während einem Nicht-Feedback-Regelmodus zurückgesetzt ist, fließt die Routine vom Schritt S98 zum Schritt S110, um so die zuvor genannte Feedforward-Regelung kontinuierlich durchzuführen. Wenn die Feedback-Regelung diese augenblickliche Schlupfumdrehung ωSLPR näher an die kompensierte Ziel-Schlupfumdrehung ωSLPTC gebracht oder angenähert hat, wird im allgemeinen eine PID-Regelung (eine Proportional-Plus-Integral-Plus-Ableitungsregelung mit drei Termen verwendet, bei der das Regelsignal (Ausgabesignal) eine lineare Kombination (eine Summe) des Fehlersignals (ein proportionaler Term, der einer Ableitung zwischen der augenblicklichen Schlupfumdrehung ωSLPR und der Ziel-Schlupfumdrehung ωSLPT entspricht), seines Integrals (ein integrierender Term) und seiner Ableitung (differenzierender Term) mit einer einstellbaren Verstärkung für den Term ist. Anstelle davon kann ein anderer Typ einer Feedback-Regelung, wie z. B. eine PI-Regelung, verwendet werden.
  • Beim Schritt S93 wird die vorgegebene Schlupfumdrehung (der vorgegebene Schlupfumdrehungs-Grenzwert) ωSLPTF basierend sowohl auf der erforderlichen Schlupfumdrehung ωSLPT0 als auch der augenblicklichen Schlupfumdrehung ωSLPR festgelegt oder ermittelt. Konkret wird die vorgegebene Schlupfumdrehung ωSLPTF aus der nachfolgenden Gleichung arithmetisch berechnet. ωSLPTF – ωSLPT0 + (ωSLPR – ωSLPT0) × αwobei α ein vorgegebenes Verhältnis der Differenz (ωSLPR – ωSLPT0) zwischen der augenblicklichen Schlupfumdrehung ωSLPR und der erforderlichen Schlupfumdrehung ωSLPT0 kennzeichnet und das vorgegebene, durch α gekennzeichnete Verhältnis eine sich von 0 bis 1 erstreckende Konstante ist, d. h. 0 < α < 1 ist.
  • Beim Schritt S94 wird der konstante Druckwert P1 basierend auf dem aktuellen Wert der augenblicklichen Schlupfumdrehung ωSLPR festgelegt oder ermittelt. Wie aus dem Kennfeld von 8 der vorgegebenen augenblicklichen Schlupfumdrehung ωSLPR im Vergleich zum konstanten Druckwert P1 ersichtlich, ist je größer die augenblickliche Schlupfumdrehung ωSLPR ist, desto höher ist der konstante Druckwert P1. Wenn die augenblickliche Schlupfumdrehung ωSLPR konkret geringer oder gleich einer ersten tatsächlichen Schlupfumdrehung ist, wird der konstante Druckwert P1 auf einen vorgegebenen ersten Druckwert festgelegt. Wenn die augenblickliche Schlupfumdrehung ωSLPR eine zweite augenblickliche Schlupfumdrehung überschreitet, die relativ größer als die erste augenblickliche Schlupfumdrehung ist, wird der konstante Druckwert P1 auf einen vorgegebenen zweiten Druckwert festgelegt, der höher als der vorgegebene erste Druckwert ist. Wenn die augenblickliche Schlupfumdrehung ωSLPR von der ersten augenblicklichen Schlupfumdrehung auf die zweite augenblickliche Schlupfumdrehung ansteigt, erhöht sich der konstante Druckwert P1 allmählich auf eine im Wesentlichen lineare Art und Weise.
  • Beim Schritt S95 wird die vorgegebene Zeit t1 basierend auf dem aktuellen Wert der augenblicklichen Schlupfumdrehung ωSLPR festgelegt oder ermittelt. Wie aus dem Kennfeld von 9 der vorgegebenen augenblicklichen Schlupfumdrehung ωSLPR im Vergleich zur vorgegebenen Zeit t1 ersichtlich ist, ist die vorgegebene Zeit t1 umso länger, je größer die augenblickliche Schlupfumdrehung ωSLPR ist. Wenn die augenblickliche Schlupfumdrehung ωSLPR konkret geringer oder gleich einer ersten augenblicklichen Schlupfumdrehung ist, wird die vorgegebene Zeit t1 auf eine erste vorgegebene Zeit festgelegt. Wenn die augenblickliche Schlupfumdrehung ωSLPR eine zweite augenblickliche Schlupfumdrehung überschreitet, die relativ größer als die erste augenblickliche Schlupfumdrehung ist, wird die vorgegebene Zeit t1 auf eine vorgegebene zweite Zeit festgelegt, die größer als die vorgegebene erste Zeit ist. Wenn die augenblickliche Schlupfumdrehung ωSLPR von der ersten augenblicklichen Schlupfumdrehung auf die zweite augenblickliche Schlupfumdrehung ansteigt, erhöht sich die vorgegebene Zeit t1 allmählich auf eine im Wesentlichen lineare Art und Weise.
  • Beim Schritt S96 wird der Timer t eingestellt, um eine verstrichene Zeit, vom Zeitpunkt, wenn der Drehmomentwandler gerade vom Drehmomentwandler-Wirkbereich C/V auf den Schlupf-Regelbereich S/L umgeschaltet hat oder überführt wurde, zu messen.
  • Beim Schritt S97 wird das Feedback-Regelflag FLAG zur Identifizierung des Nicht-Feedback-Regelmodus, mit anderen Worten zur Identifizierung des Feedforward-Regelmodus, auf „0" zurückgesetzt.
  • Beim Schritt S110 wird der aktuelle Wert der augenblicklichen Schlupfumdrehung ωSLPR mit dem Grenzwert der vorgegebenen Schlupfumdrehung ωSLPTF (der durch Schritt S93 festgelegt wurde) verglichen. Wenn der augenblickliche Wert der tatsächlichen Schlupfumdrehung ωSLPR geringer als der vorgegebene Grenzwert ωSLPTF, d. h. ωSLPR < ωSLPTF ist, wird der Schritt S115 gewählt. Wenn im Gegensatz dazu der augenblickliche Wert der augenblicklichen Schlupfumdrehung ωSLPR größer oder gleich dem vorgegebene Grenzwert ωSLPTF, d. h. ωSLPR ≥ ωSLPTF ist, wird der Schritt S111 gewählt. Beim Schritt S111 wird eine Überprüfung durchgeführt, um zu ermitteln, ob der Zählwert des Timers t kleiner als eine vorgegebene Zeit t1 (die durch den Schritt S95 festgelegt wurde) ist. Wenn der Zählwert des Timers t kleiner als die vorgegebene Zeit t1, d. h. t < t1 ist, wird der Schritt S112 gewählt. Wenn im Gegensatz dazu der Zählwert des Timers t größer oder gleich der vorgegebenen Zeit t1, d. h. t ≥ t1 ist, wird der Schritt S113 gewählt. Beim Schritt S112 wird der Überbrückungskupplungs-Eingriffsdruck P auf den konstanten Druckwert P1 (der durch den Schritt S94 festgelegt wurde) festgelegt. Beim Schritt S113 wird eine Überprüfung durchgeführt, um zu ermitteln, ob der Zählwert des Timers t mit einer vorgegebenen maximal zulässigen Zeit t2 verglichen wurde. Wenn der Zählwert des Timers t geringer als die vorgegebene maximal zulässige Zeit t2, d. h. t < t2 ist, wird der Schritt S114 gewählt. Wenn im Gegensatz dazu der Timer-Zählwert größer oder gleich der vorgegebenen maximal zulässigen Zeit t2, d. h. t ≥ t2 ist, wird der Schritt S115 gewählt. Beim Schritt S114 wird der Überbrückungskupplungs- Eingriffsdruck P durch einen vorgegebenen Wert ΔP erhöht. Mit anderen Worten wird der augenblickliche Wert des Überbrückungskupplungs-Eingriffsdrucks P durch die Summe (P + ΔP) des vorausgehenden Werts des Überbrückungskupplungs-Eingriffsdrucks P und des vorgegebenen Werts ΔP aktualisiert. Beim Schritt S115 wird das Feedback-Regelflag FLAG auf „1" gesetzt und danach rückt die Routine vom Schritt S115 zum Schritt S99 weiter, um dadurch die Feedback-Regelung durchzuführen.
  • Wenn mit Rückbezug auf den Schritt S91 die Antwort auf den Schritt S91 negativ (NEIN) ist, d. h. während dem Nicht-Schlupfregelstadium, erfolgt Schritt S100. Beim Schritt S100 wird eine Überprüfung durchgeführt, um zu ermitteln, ob der Überbrückungs-Drehmomentwandler sich im Drehmomentwandler-Wirkbereich C/V befindet. Wenn die Antwort auf den Schritt S100 positiv ist, d. h. während dem Drehmomentwandler-Stadium (JA), erfolgt Schritt S101. Beim Schritt S101 wird die Überbrückungs-AUS-Regelung ausgeführt, sodass der Überbrückungskupplungs-Eingriffsdruck P (= PA – PR) auf „0" geregelt oder eingestellt wird. Wenn die Antwort auf den Schritt S91 negativ (NEIN) und die Antwort auf den Schritt S100 negativ (NEIN) ist, d. h. während dem Überbrückungsstadium, erfolgt der Schritt S102. Beim Schritt S102 wird die Überbrückungs-AN-Regelung durchgeführt, sodass der Überbrückungskupplungs-Eingriffsdruck P auf das maximale Druckniveau geregelt oder eingestellt wird.
  • Die Funktion der durch das System der Ausführungsform durchgeführten Schlupfregelung wird nachfolgend mit Bezug auf die in den 10A10D gezeigten Zeitschaubilder beschrieben. Sobald der Drehmomentwandler zu einem Zeitpunkt t = 0 auf den Schlupf-Regelbereich S/L umgeschaltet wurde, werden die Schritte S93 bis S97 durchgeführt und somit wird das Feedback-Regelflag FLAG zur Identifizierung der Nicht-Feedback-Regelung auf „0" zurückgesetzt und danach wird die Feedforward-Regelung gestartet oder ausgeführt. Am Anfang der Feedforward-Regelung ist der Timer-Zählwert geringer als die vorgegebene Zeit t1, die Routine fließt vom Schritt S111 zum Schritt S112 und dadurch wird der Überbrückungskupplungs-Eingriffsdruck P (= PA – PR) auf den konstanten Druckwert P1 festgelegt. Der Überbrückungskupplungs-Eingriffsdruck P wird kontinuierlich auf dem konstanten Druckwert P1 gehalten, während die augenblickliche Schlupfumdrehung ωSLPR größer als oder gleich dem vorgegebenen Schlupfumdrehungs-Grenzwert ωSLPTF (d. h. ωSLPR ≥ ωSLPTF) ist und zusätzlich der Timer-Zählwert kleiner als die vorgegebene Zeit t1 (d. h., t < t1) ist. Für eine solche Zeitspanne vom Zeitpunkt t = 0 bis zum Zeitpunkt t = t0, während der die augenblickliche Schlupfumdrehung ωSLPR größer als oder gleich dem vorgegebenen Schlupfumdrehungs-Grenzwert ωSLPTF ist und zusätzlich der Timer-Zählwert niedriger als die vorgegebene Zeit t1, d. h. im Falle von FLAG = 0, ωSLPR ωSLPTF und t < t1, ist, gibt der Ziel-Schlupfumdrehungs-Umschaltbereich 60 die augenblickliche Schlupfumdrehung ωSLPR als Ziel-Schlupfumdrehung ωSLPT (siehe den Fluss vom Schritt S61 bis zum Schritt S63 in 4) aus. Während der Zeitspanne von t = 0 bis t = t0 ist die Feedback-Regelung noch nicht gestartet und daher wird der Vor-Kompensator 70 durch die Ziel-Schlupfumdrehung ωSLPT initialisiert, die durch die augenblickliche Schlupfumdrehung ωSLPR (siehe Schritt S63 von 4) aktualisiert oder ersetzt wurde. Wenn danach die augenblickliche Schlupfumdrehung ωSLPR zum Zeitpunkt t0 niedriger als der vorgegebene Grenzwert ωSLPTF (siehe 10A) wird, rückt die Routine von 5 vom Schritt S110 zum Schritt S115 vor. Daher wird zum Zeitpunkt t0 das Feedback-Regelflag FLAG auf „1" gesetzt und danach findet der Schritt S99 statt, sodass die Feedback-Regelung gestartet wird. Die Tatsache, dass die augenblickliche Schlupfumdrehung ωSLPR den vorgegebenen Schlupfumdrehungs-Grenzwert ωSLPTF erreicht, bedeutet, dass die Differenz (ωSLPR – ωSLPR0) zwischen der tatsächlichen Schlupfumdrehung ωSLPR und der erforderlichen Schlupfumdrehung ωSLPT0, die beide zum Zeitpunkt t = 0 berechnet wurden, das vorgegebene Verhältnis α der Differenz (ωSLPR – ωSLPR0) zwischen der tatsächlichen Schlupfumdrehung ωSLPR und der erforderlichen Schlupfumdrehung ωSLPT0, die beide zum Zeitpunkt t = 0 berechnet wurden, erreicht (wie aus der zuvor beschriebenen Gleichung ωSLPTF = ωSLPT0 + (ωSLPR – ωSLPT0) × α, d. h. (ωSLPTF – ωSLPT0 _ (ωSLPT0 – ωSLPT0) × α ersichtlich). Je kleiner das vorgegebene Verhältnis α ist, desto geringer ist die Differenz zwischen der tatsächlichen Schlupfumdrehung ωSLPR, die am Feedback-Regelungs-Startpunkt t0 berechnet wurde und der erforderlichen Schlupfumdrehung ωSLPT0. Daher ist es, selbst wenn das Feedback-Regelsystem ausgelegt ist, um für eine Änderung der erforderlichen Schlupfumdrehung ωSLPT0 im Feedback-Regelungsbereich während dem Umschalten vom Drehmomentwandler-Wirkbereich C/V zum Schlupf-Regelbereich S/L geeignet zu sein, wegen der Festlegung des vorgegebenen Verhältnisses α auf einen vergleichsweise kleineren Wert möglich, eine bessere Einschwingeigenschaft während einem Übergangsstadium bereitzustellen, bei dem die augenblickliche Schlupfumdrehung ωSLPR beginnt, sich der erforderlichen Schlupfumdrehung ωSLPT0 anzunähern. Wenn das vorgegebene Verhältnis α jedoch auf einen übermäßig kleinen Wert (= 0) festgelegt wird, verzögert sich der Feedback-Regelungs-Startpunkt unerwünschterweise. Daher ist es bevorzugt, das vorgegebene Verhältnis α unter Berücksichtigung einer Verringerung bei den Stößen, die während der Anwendung der Überbrückungskupplung 2c auftreten, und einer kurzen Ansprechzeit genau festzulegen. Am Feedback-Regelungs-Startpunkt (siehe den Zeitpunkt t0 in 10C) beginnt der Ziel-Schlupfumdrehungs-Umschaltabschnitt 60, die erforderliche Schlupfumdrehung ωSLPT0 als Ziel-Schlupfumdrehung ωSLPT (siehe den Fluss vom Schritt S61 bis zum Schritt S62 in 4) auszugeben. Beim Feedback-Regelungs-Startpunkt t0 (siehe 10C) berechnet der Vor-Kompensator 70 die kompensierte Ziel-Schlupfumdrehung ωSLPTC entsprechend dem Einschwingverhalten beim Zeitpunkt t = t0, bei dem der Vor-Kompensator 70 noch durch die augenblickliche Schlupfumdrehung ωSLPR (Ziel-Schlupfumdrehung ωSLPT) initialisiert ist, bis zu einem Zeitpunkt, wenn die zuvor erwähnte erforderliche Schlupfumdrehung ωSLPT0 basierend auf den Motor-/Fahrzeugbetriebsbedingungen erreicht wird. Nach t = t0 wird durch den Schritt S99 die Feedback-Regelung so durchgeführt, dass die augenblickliche Schlupfumdrehung ωSLPR der kompensierten Ziel-Schlupfumdrehung ωSLPTF nachfolgt, indem der Überbrückungskupplungs-Eingriffsdruck P (= PA – PR) bei der geregelten relativen Einschaltdauer D geregelt wird.
  • Wie oben erläutert, zeigen die 10A10D das Beispiel der Schlupfregelung, die vom System der Ausführungsform durchgeführt wird, bei dem die augenblickliche Schlupfumdrehung ωSLPR kleiner als der vorgegebene Schlupfumdrehungs-Grenzwert ωSLPTF (zum Zeitpunkt t0) wird, bevor der Timer-Zählwert, der beim Umschaltpunkt vom Drehmomentwandler-Wirkbereich C/V auf den Schlupf-Regelbereich S/L gemessen wurde, die vorgegebene Zeit t1 erreicht. Abhängig von Motor-/Fahrzeugbetriebsbedingungen, besteht eine Möglichkeit, dass die augenblickliche Schlupfumdrehung ωSLPR nicht geringer als der vorgegebene Schlupfumdrehungs-Grenzwert ωSLPTF wird, selbst wenn der Timer-Zählwert die vorgegebene Zeit t1 überschreitet. Die 11A11D zeigen das Beispiel der vom System der Ausführungsform durchgeführten Schlupfregelung unter einer Bedingung, bei der die augenblickliche Schlupfumdrehung ωSLPR immer noch größer als der vorgegebene Schlupfumdrehungs-Grenzwert ωSLPTF ist, obwohl der Timer-Zählwert die vorgegebene Zeit t1 überschreitet.
  • Wenn der Schritt S111 ermittelt, dass der Timer-Zählwert die vorgegebene Zeit t1 trotz des Entscheidungsergebnisses des Schritts S110, dass die augenblickliche Schlupfumdrehung ωSLPR immer noch den vorgegebenen Grenzwert ωSLPTF überschreitet, rückt die Routine, wie von den Zeitschaubildern der 11A11D ersichtlich, vom Schritt S110 über den Schritt S111 zum Schritt S113 vor. Wenn der Schritt S113 ermittelt, dass der Timer-Zählwert geringer als die vorgegebene maximal zulässige Zeit t2 ist, wird der Schritt S114 gewählt, um die Feedforward-Regelung fortzusetzen. Durch den Schritt S114 wird der Überbrückungskupplungs-Eingriffsdruck P (= PA – PR) um den vorgegebenen Druckwert ΔP erhöht. Wenn im Gegensatz dazu der Schritt S113 ermittelt, dass der Timer-Zählwert die vorgegebene, maximal zulässige Zeit t2 überschreitet, wird der Schritt S115 gewählt, um die Feedforward-Regelung zu beenden und die Feedback-Regelung auszulösen. Daher wird der Schritt S114 kontinuierlich gewählt oder zyklisch ausgeführt, während der Schritt S110 ermittelt, dass die augenblickliche Schlupfumdrehung ωSLPR den vorgegebenen Grenzwert ωSLPTF überschreitet und zudem ermittelt der Schritt S113, dass der Timer-Zählwert größer als die vorgegebene Zeit t1 und niedriger als die vorgegebene, maximal zulässige Zeit t2 ist. Daher erhöht sich kurz nach t1 der Überbrückungskupplungs-Eingriffsdruck P wegen der vorgegebenen Erhöhung ΔP (siehe 11D) schrittweise. Wegen des schrittweisen Anstiegs beim Überbrückungskupplungs-Eingriffsdruck P wird ein Abfall bei der augenblicklichen Schlupfumdrehung ωSLPR wirksam gefördert, wodurch verhindert wird, dass sich eine Ausführungszeit der Feedforward-Regelung verschwenderisch verlängert. Wenn die augenblickliche Schlupfumdrehung ωSLPR nach dem Zeitpunkt t0 geringer als der vorgegebene Schlupfumdrehungs-Grenzwert ωSLPTF ist, wird die Feedback-Regelung so ausgeführt, dass die augenblickliche Schlupfumdrehung ωSLPR der kompensierten Ziel-Schlupfumdrehung ωSLPTC folgt, indem der Überbrückungskupplungs- Eingriffsdruck P (= PA – PR) bei der geregelten relativen Einschaltdauer D auf die gleiche Weise wie beim Beispiel der 10A10D geregelt wird.
  • Es wird nun auf 12 Bezug genommen, in der Vergleichsergebnisse zwischen den Abweichungen bei der augenblicklichen Schlupfumdrehung ωSLPR die beim Regelsystem des Standes der Technik näher an die kompensierte Ziel-Schlupfumdrehung ωSLPTC gebracht wurden und Abweichungen bei der augenblickliche Schlupfumdrehung ωSLPR, die beim verbesserten Regelsystem der Ausführungsform näher an die kompensierte Ziel-Schlupfumdrehung ωSLPTC gebracht wurden, gezeigt sind.
  • Wie aus der unteren charakteristischen Kurve des Regelsystems von 12 ersichtlich, wird beim Regelsystem des Standes der Technik eine arithmetische Berechnung der kompensierten Ziel-Schlupfumdrehung ωSLPTC gestartet, sobald der Drehmomentwandler vom Drehmomentwandler-Wirkbereich C/V auf den Schlupf-Regelbereich S/L zum Zeitpunkt t = 0 umgeschaltet wird. Wegen einer Ansprechverzögerung variiert die augenblickliche Schlupfumdrehung ωSLPR bis zu einem bestimmten Zeitpunkt ts überhaupt nicht. Daher neigt während einer Zeitspanne von t = 0 bis t = ts die Differenz zwischen der augenblicklichen Schlupfumdrehung ωSLPR und der kompensierten Ziel-Schlupfumdrehung ωSLPTC dazu, sich zu erhöhen. Wenn die augenblickliche Schlupfumdrehung ωSLPR anfängt, nach dem Zeitpunkt ts abzufallen, ist die Differenz zwischen der augenblicklichen Schlupfumdrehung ωSLPR und der kompensierten Ziel-Schlupfumdrehung ωSLPTC schon groß geworden. Die kompensierte Ziel-Schlupfumdrehung ωSLPTC wird genau nach dem Zeitpunkt ts weiter verfolgt. Aus den oben erläuterten Gründen verschlechtert sich beim Regelsystem des Standes der Technik die Folgeleistung der augenblicklichen Schlupfumdrehung ωSLPR in Richtung der kompensierten Ziel-Schlupfumdrehung ωSLPTC.
  • Wie aus der oberen charakteristischen Kurve des Regelsystems von 12 ersichtlich, ist andererseits beim Regelsystem der Ausführungsform die arithmetische Berechnung der kompensierten Ziel-Schlupfumdrehung ωSLPTC noch nicht gestartet, unmittelbar nachdem am Zeitpunkt t = 0 vom Drehmomentwandler-Wirkbereich C/V auf den Schlupf-Regelbereich S/L umgeschaltet wurde. Stattdessen wird die Feedforward-Regelung, wie zuvor beschrieben, gestartet. Danach wird bei t = t0, wenn die augenblickliche Schlupfumdrehung ωSLPR geringer als der vorgegebene Schlupfumdrehungs-Grenzwert ωSLPTF wird, die arithmetische Berechnung der kompensierten Ziel-Schlupfumdrehung ωSLPTC gestartet. Das heißt, dass von t0 an die Folgeregelung der augenblicklichen Schlupfumdrehung ωSLPR gegenüber der kompensierten Ziel-Schlupfumdrehung ωSLPTC, d. h. die Schlupfumdrehungs-Feedback-Regelung, gestartet wird. Zu diesem Zeitpunkt (bei t0) wurde der Überbrückungskupplungs-Eingriffsdruck P (= PA – PR) schon hoch genug, um die Überbrückungskupplung einzurücken. Daher besteht eine geringere Ansprechverzögerung bei der augenblicklichen Schlupfumdrehung ωSLPR. Zudem wird der Vor-Kompensator 70 unmittelbar vor t0 durch die augenblickliche Schlupfumdrehung ωSLPR (Ziel-Schlupfumdrehung ωSLPT) initialisiert. Daher kann die Differenz (ωSLPR – ωSLPTC) zwischen der augenblicklichen Schlupfumdrehung ωSLPR und der kompensierten Ziel-Schlupfumdrehung ωSLPTC wirksam unterdrückt oder am Anstieg gehindert werden, um dadurch die Folgeleistung des Schlupfregelsystems bemerkenswert zu verbessern.
  • Wie aus dem Obigen, gemäß dem Schlupfregelsystems der vorliegenden Erfindung ersichtlich, wird während einer spezifischen Zeitdauer von einem Zeitpunkt (t = 0), wenn der Drehmomentwandler vom Drehmomentwandler-Wirkbereich auf den Schlupf-Regelbereich umgeschaltet wird, bis zu einem Zeitpunkt (t = t0), wenn die augenblickliche Schlupfumdrehung ωSLPR geringer als der vorgegebene Schlupfumdrehungs-Grenzwert ωSLPTF wird, der Überbrückungskupplungs-Eingriffsdruck P (= PA – PA) durch die Feedforward-Regelung ermittelt. Zum Zeitpunkt (t = t0), wenn die augenblickliche Schlupfumdrehung ωSLPR geringer als der vorgegebene Schlupfumdrehungs-Grenzwert ωSLPTF wird, wird der Vor-Kompensator durch die neueren Daten der tatsächlichen Schlupfumdrehung ωSLPR initialisiert und die Ziel-Schlupfumdrehung ωSLPT wird von der augenblicklichen Schlupfumdrehung ωSLPR, basierend auf Motor-/Fahrzeugbetriebsbedingungen, auf die erforderliche Schlupfumdrehung ωSLPT0 umgeschaltet und zusätzlich wird die Feedback-Regelung initialisiert, sodass die augenblickliche Schlupfumdrehung ωSLPR näher an die kompensierte Ziel-Schlupfumdrehung ωSLPTC gebracht wird. Wegen des besseren Timings der Initialisierung des Vor-Kompensators zu Beginn der Feedback-Regelung, ist es möglich, wirksam zu unterdrücken oder zu verhindern, dass die sich Differenz zwischen der tatsächlichen Schlupfumdrehung ωSLPR und der kompensierten Ziel-Schlupfumdrehung ωSLPTC unerwünscht verheerend vergrößert. Außerdem ist es möglich, die Eigenschaft des Einschwingverhaltens, die während der Zeitspanne erreicht wurde, in der sich die augenblickliche Schlupfumdrehung ωSLPR der Ziel-Schlupfumdrehung ωSLPT annähert, zu verbessern und dadurch wird ein großer Einfluss auf das Gefühl des Fahrers ausgeübt, wobei unter Verwendung des Vor-Kompensators, der ausgelegt ist, um für den Zeitpunkt geeignet zu sein, wenn die Ziel-Schlupfumdrehung ωSLPT in den Schlupf-Regelbereich wechselt, ohne die Konstruktion des Vor-Kompensators selbst, verglichen mit dem Schlupfregelsystem für einen Überbrückungs-Drehmomentwandler übermäßig zu verändern, das mit dem konventionellen Vor-Kompensator ausgerüstet ist.
  • Gemäß der zuvor beschriebenen Feedforward-Regelung wird der Überbrückungskupplungs-Eingriffsdruck P bei einem Anfangsstadium der Feedforward-Regelung sofort auf einen konstanten Druckwert P1 angehoben, bei dem die Überbrückungskupplung imstande ist, augenblicklich eingerückt zu werden und danach auf dem konstanten Druckwert gehalten, bis die augenblickliche Schlupfumdrehung ωSLPR geringer als der vorgegebene Schlupfumdrehungs-Grenzwert ωSLPTF ist. Dies verbessert das Ansprechverhalten des Regelsystems. Wenn die augenblickliche Schlupfumdrehung ωSLPR nicht geringer als der vorgegebene Schlupfumdrehungs-Grenzwert ωSLPTF wird, obwohl eine vorgegebene abgelaufene Zeit t1 vom Zeitpunkt, wenn der Überbrückungskupplungs-Eingriffsdruck P auf den konstanten Druckwert P1 angehoben wird, abgelaufen ist, ist das System so ausgelegt, dass der Überbrückungskupplungs-Eingriffsdruck P durch den vorgegebenen Wert ΔP schrittweise erhöht wird, um dadurch einen Abfall bei der augenblicklichen Schlupfumdrehung ωSLPR zu fördern und somit zu verhindern, dass die Ausführungszeit der Feedforward-Regelung unerwünscht verlängert wird. Indem der zuvor genannte konstante Druckwert P1 festgelegt wird, ist es möglich, wenn der konstante Druckwert auf einen relativ niedrigen Druckwert festgelegt wird, die Stöße in den Anfangsstadien des Eingriffs der Überbrückungskupplung noch wirksamer zu reduzieren. Wie ersichtlich, bringt die genaue Festlegung des konstanten Druckwerts P1 und/oder des vorgegebenen Werts ΔP sowohl die reduzierten Stöße während des Eingriffs der Überbrückungskupplung als auch eine verkürzte Ausführungszeit der Feedforward-Regelung in Einklang.
  • Darüber hinaus wird durch Festlegung der zuvor genannten vorgegebenen Ablaufzeit t1, die vorgegebene Zeit t1 variabel so festgelegt, dass sich die vorgegebene Zeit t1 so erhöht, wie sich der berechnete Wert der augenblicklichen Schlupfumdrehung ωSLPR erhöht, wenn auf den Schlupf-Regelbereich umgeschaltet wird, wodurch eine Vorhaltezeit der Erhöhung des Überbrückungskupplungs-Eingriffsdrucks P optimiert wird. Dies trägt zu verringerten Stößen während dem Eingriff der Überbrückungskupplung bei. Auf eine ähnliche Weise wird der konstante Druckwert P1 variabel so festgelegt, dass der konstante Druckwert P1 sich so erhöht, wie sich der berechnete Wert der augenblicklichen Schlupfumdrehung ωSLPR erhöht, wenn auf den Schlupf-Regelbereich umgeschaltet wird, wodurch eine Verzögerung beim Feedback-Regelungs-Startpunkt reduziert wird und die Regelungs-Ansprechempfindlichkeit verbessert wird. Anstelle der variablen Festlegung des zuvor genannten konstanten Druckwerts P1 entsprechend dem berechneten Wert der augenblicklichen Schlupfumdrehung ωSLPR, wenn auf den Schlupf-Regelbereich umgeschaltet wird, kann der konstante Druckwert P1 abhängig vom Motordrehmoment festgelegt werden. Der konstante Druckwert P1 wird konkret variabel so festgelegt, dass sich der konstante Druckwert P1 so erhöht, wie sich das Motordrehmoment erhöht. Jedoch besteht eine erhöhte Neigung, dass das Motordrehmoment wegen den Veränderungen bei den Lasten der Motor-Zubehörteile schwankt. Mit anderen Worten enthalten die berechneten Motordrehmoment-Daten einige Fehler, die aus Veränderungen bei den Lasten der Motor-Zubehörteile entstehen. Daher ist die Verwendung der augenblicklichen Schlupfumdrehung ωSLPR des Drehmomentwandlers, wobei das tatsächlich an den Drehmomentwandler übertragene Eingangsdrehmoment präzise widergespiegelt wird, der Verwendung des berechneten Motordrehmoments, vom Standpunkt der verbesserten Regel-Genauigkeit, überlegen. Ferner wird durch Festlegung des vorgegebenen Schlupfumdrehungs-Grenzwerts ωSLPTF, der zum Vergleich mit der augenblicklichen Schlupfumdrehung ωSLPR benötigt wird, der vorgegebene Schlupfumdrehungs-Grenzwert ωSLPTF sowohl auf der Basis der benötigten Schlupfumdrehung ωSLPT0 als auch der augenblicklichen Schlupfumdrehung ωSLPR derart variabel festgelegt, dass die Differenz (ωSLPTF – ωSLPT0) zwischen dem vorgegebenen Schlupfumdrehungs-Grenzwert ωSLPTF und der erforderlichen Schlupfumdrehung ωSLPT0 identisch zum vorgegebenen Verhältnis der Differenz (ωSLPR – ωSLPT0) zwischen der augenblicklichen Schlupfumdrehung ωSLPR und der erforderlichen Schlupfumdrehung ωSLPT0 ist, die beide beim Zeitpunkt t = 0 berechnet werden, bei dem der Drehmomentwandler auf den Schlupf-Regelbereich umgeschaltet wird (siehe die zuvor erwähnte Gleichung ωSLPTF = ωSLPT0 + (ωSLPR – ωSLPT0) × α, d.h. (ωSLPTF – ωSLPT0) – (ωSLPR – ωSLPT0) × α). Wenn daher insbesondere der Wert der augenblicklichen Schlupfumdrehung, der am Startpunkt der Feedback-Regelung (t = 0) berechnet wurde, groß ist, ist der vorgegebene Schlupfumdrehungs-Grenzwert ωSLPTF, d. h. die augenblickliche Schlupfumdrehung ωSLPR, die am Umschaltzeitpunkt (t = 0) auf den Schlupf-Regelbereich berechnet wurde, ebenfalls groß. Somit ist es möglich, zu verhindern, dass der Startpunkt der Feedback-Regelung unerwünscht verzögert wird.
  • Während das Vorausgehende eine Beschreibung der ausgeführten bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung ist, ist es so zu verstehen, dass die Erfindung nicht auf die hier gezeigten und beschriebenen besonderen Ausführungsformen beschränkt ist, sondern dass verschiedene Veränderungen und Modifikationen gemacht werden können, ohne vom Schutzumfang dieser Erfindung abzuweichen, die durch die nachfolgenden Ansprüche definiert ist.

Claims (7)

  1. Schlupfregelsystem für einen Drehmomentwandler (2), der eine Überbrückungskupplung (2c) verwendet: – mit einem Vor-Kompensator (70), der eine Folgecharakteristik eines augenblicklichen Wertes einer geregelten Größe auf einen gewünschten Wert der Schlupfumdrehung zwischen Eingangs- und Ausgangselementen des Drehmomentwandlers bestimmt und einen Filterprozess für eine Ziel-Schlupfumdrehung (ωSLPT) entsprechend dem gewünschten Wert der Schlupfumdrehung durchführt, um eine kompensierte Schlupfumdrehung (ωSLPTC) zu erzeugen; – mit einem Feedback-Regelungsabschnitt, der einen Überbrückungskupplungs-Eingriffsdruck (P) mittels einer Feedback-Regelung ab einem Zeitpunkt (t=t0) regelt, wenn eine augenblickliche Schlupfumdrehung (ωSLPR), die dem augenblicklichen Wert der geregelten Größe entspricht, kleiner als ein vorgegebener Schlupfumdrehungs-Grenzwert (ωSLPTF) nach Übergang auf einen Schlupfregelbereich (S/L) wird, sodass die augenblickliche Schlupfumdrehung (ωSLPR) näher an die kompensierte Ziel-Schlupfumdrehung (ωSLPTC) gebracht wird; gekennzeichnet durch – einen Feedforward-Regelungsabschnitt, der den Überbrückungskupplungs-Eingriffsdruck (P) sofort auf einen konstanten Druckwert (P1) anhebt, bei dem die Überbrückungskupplung imstande ist, in Eingriff gebracht zu werden und danach den Überbrückungskupplungs-Eingriffsdruck (P) durch die Feedforward-Regelung während einer Zeitdauer vom Zeitpunkt (t=0), wenn der Drehmomentwandler von einem Drehmomentwandler-Wirkbereich (C/V) auf den Schlupfregelbereich (S/L) umgeschaltet wird, bis zum Zeitpunkt (t=t0), wenn die augenblickliche Schlupfumdrehung (ωSLPR) kleiner als der vorgegebene Schlupfumdrehungs-Grenzwert (ωSLPTF) wird, auf einem konstanten Druckwert (P1) hält; – den Vor-Kompensator (70), der durch die augenblickliche Schlupfumdrehung (ωSLPR) zum Zeitpunkt (t=t0) initialisiert wird, wenn die augenblickliche Schlupfumdrehung (ωSLPR) kleiner als der vorgegebene Schlupfumdrehungs-Grenzwert (ωSLPTF) nach Übergang auf den Schlupf-Regelbereich wird; und – einen Ziel-Schlupfumdrehungs-Schaltabschnitt (60), der die Ziel-Schlupfumdrehung (ωSLPT) von der augenblicklichen Schlupfumdrehung (ωSLPR) auf eine erforderliche Schlupfumdrehung (ωSLPT0) auf der Basis von Motor- und Fahrzeug-Betriebsbedingungen zum Zeitpunkt (t=t0) umschaltet, wenn die augenblickliche Schlupfumdrehung (ωSLPR) kleiner als der vorgegebene Schlupfumdrehungs-Grenzwert (ωSLPTF) nach Übergang auf den Schlupfregelbereich wird.
  2. Schlupfregelsystem gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Feedforward-Regelungsabschnitt den Überbrückungskupplungs-Eingriffsdruck (P) schrittweise erhöht, wenn die augenblickliche Schlupfumdrehung (ωSLPR) immer noch den vorgegebenen Schlupfumdrehungs-Grenzwert (ωSLPTF) übersteigt, obwohl eine vorgegebene Zeit (t1) von einem Zeitpunkt, bei dem der Überbrückungskupplungs-Eingriffsdruck (P) auf den konstanten Druckwert (P1) angehoben wurde, abgelaufen ist.
  3. Schlupfregelsystem gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die vorgegebene Zeit (t1) variabel so eingestellt wird, dass sich die vorgegebene Zeit (t1) so erhöht, wie sich die augenblickliche Schlupfumdrehung (ωSLPR) erhöht, die beim Übergang vom Drehmomentwandler-Wirkbereich (C/V) auf den Schlupfregelbereich (S/L) berechnet wurde.
  4. Schlupfregelsystem gemäß den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der konstante Druckwert (P1) variabel so eingestellt wird, dass sich der konstante Druckwert (P1) so erhöht, wie sich die augenblickliche Schlupfsteuerung erhöht, die beim Übergang vom Drehmomentwandler-Wirkbereich (C/V) auf den Schlupfregelbereich /S/L) berechnet wurde.
  5. Schlupfregelsystem gemäß mindestens einem der vorstehenden Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der vorgegebene Schlupfumdrehungs-Grenzwert (ωSLPTF) sowohl auf der Basis der erforderlichen Schlupfumdrehung (ωSLPT0) als auch der augenblicklichen Schlupfumdrehung (ωSLPR) variabel eingestellt wird, sodass eine Differenz (ωSLPTF – ωSLPT0) zwischen dem vorgegebenen Schlupfumdrehungs-Grenzwert (ωSLPTF) und der erforderlichen Schlupfumdrehung (ωSLPT0) identisch mit einem vorgegebenen Verhältnis (α) der Differenz (ωSLPR – ωSLPT0) zwischen der augenblicklichen Schlupfumdrehung (ωSLPR) und der erforderlichen Schlupfumdrehung (ωSLPT0) ist, die beide zum Zeitpunkt (t=0) berechnet wurden, bei dem der Drehmomentwandler vom Drehmomentwandler-Wirkbereich (C/V) auf den Schlupfregelbereich (S/L) umgeschaltet wurde.
  6. Schlupfregelsystem gemäß Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Feedforward-Regelungsabschnitt die Feedforward-Regelung beendet und der Feedback-Regelungsabschnitt die Feedback-Regelung beginnt, wenn die augenblickliche Schlupfumdrehung (ωSLPR) den vorgegebenen Schlupfumdrehungs-Grenzwert (ωSLPTF) überschreitet, obwohl eine vorgegebene maximal zulässige Zeit (t2), die länger als die vorgegebene Zeit (t1) ist, vom Zeitpunkt, bei dem der Überbrückungskupplungs-Eingriffsdruck (P) auf den konstanten Druckwert (P1) angehoben wurde, abgelaufen ist.
  7. Schlupfregelsystem gemäß Anspruch 1, gekennzeichnet durch – einen Schlupf-Regelungsbereichsabschnitt, der bestimmt, ob der Drehmomentwandler (2) sich entsprechend einer Drosselklappenöffnung (TVO) und einer Fahrzeuggeschwindigkeit (No) im Drehmomentwandler-Wirkbereich (C/V) oder im Schlupfregelbereich (S/L) befindet; – einen Berechnungsabschnitt der erforderlichen Schlupfumdrehung, der die erforderliche Schlupfumdrehung (ωSLPT0) zwischen den Eingangs- und Ausgangselementen des Drehmomentwandlers (2) auf der Basis der Motor- und Fahrzeugbetriebsbedingungen berechnet; – den Feedforward-Regelungsabschnitt, der den Überbrückungskupplungs-Eingriffsdruck (P) sofort auf den konstanten Druckwert (P1) anhebt und danach den Überbrückungskupplungs-Eingriffsdruck (P) mittels einer Feedforward-Regelung für eine vorgegebene Zeitspanne vom Zeitpunkt, wenn der Drehmomentwandler (2) vom Drehmomentwandler-Wirkbereich (C/V) auf den Schlupfregelbereich (S/L) umgeschaltet wurde, auf dem konstanten Druckwert (P1) hält; und – den Vor-Kompensator (70), der eine geregelte Übergangscharakteristik der augenblicklichen Schlupfumdrehung (ωSLPR) zur erforderlichen Schlupfumdrehung (ωSLPT0) bestimmt und die kompensierte Ziel-Schlupfumdrehung (ωSLPTC) entsprechend der geregelten Übergangscharakteristik nach der vorgegebenen Spanne erzeugt.
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