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Hintergrund der Erfindung
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1. Gebiet der Erfindung
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Diese
Erfindung bezieht sich auf kohlenstofflose Aufzeichnungsmaterialien.
Sie bezieht sich stärker bevorzugt
auf druckempfindliche Aufzeichnungsmaterialien in der Form von mehrlagigen,
kohlenstofflosen Aufzeichnungsblättern
und Rollen. Diese Aufzeichnungsmaterialien umfassen farblose, aber
färbbare
Komponenten, bekannt als chromogene Materialien, die isoliert werden,
um eine Verfärbung
zu verhindern, bis die Komponenten zusammen gebracht werden.
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Druckempfindliche
Aufzeichnungsmaterialien oder kohlenstofflose Papiere sind Markierungen-bildende
Systeme und können
verschiedene Anordnungen der Markierungen-bildenden Komponenten
und winzige Tröpfchen
des eingekapselten Lösungsmittels
umfassen, welches bei Druckfreisetzung die Markierungen-bildenden
Komponenten in reaktiven Kontakt bringt. Viele von diesen Konfigurationen
werden in US-Pat. Nr. 3,672,935 angegeben. Die am meisten verbreitete
kommerziell verwendete Konfiguration wird in 2,
Ansicht III, dieses Patents angegeben. Bei einer solchen Konfiguration
wird die Unterseite des Deckblatts (die beschichtete Rückseite
oder CB-Blatt) eines zweilagigen Systems mit einer Mikrokapselschicht
beschichtet, wobei die Mikrokapseln eine Lösungsmittellösung aus
chromogenem Material, im allgemeinen Farbbildner genannt, enthält. Die
Oberseite des unteren Blattes (die beschichtete Vorderseite oder
CF-Blatt) wird mit einer Schicht beschichtet, die das Entwicklermaterial
umfaßt.
Auf die nicht beschichtete Seite des CF-Blattes können ebenso
Mikrokapseln, die eine Lösung
aus Farbbildnern enthalten, aufgetragen werden, was zu einem druckempfindlichen
Blatt führt,
welches sowohl auf der Vorder- als auch der Rückseite beschichtet ist (hierin nachstehend
als ein CFB-Blatt bezeichnet). Wenn diese Lagen, eine auf der anderen,
in einer solchen Weise übereinander
lagern, daß die
Mikrokapseln einer Lage in der Nähe
der Farbentwickler der zweiten Lage sind, setzt das Anwenden eines
Druckes, wie durch ein Schreibinstrument oder Anschlagdrucker, der
ausreichend ist, um die Mikrokapseln zu brechen, die Lösung des
Farbbildners frei und überträgt die Farbbildnerlösung zu dem
CF-Blatt, was zur Bildbildung durch die Reaktion der Farbbildnerlösung mit
dem Farbentwickler führt.
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Bei
einer Variante der oben beschriebenen Anordnung kann die Lösung des
chromogenen Materials als isolierte Tröpfchen in einer kontinuierlichen
durch Druck brechbaren Matrix vorliegen, anstatt in den getrennten,
durch Druck brechbaren Mikrokapseln enthalten zu sein.
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Bei
einem anderen Typ eines druckempfindlichen kohlenstofflosen Systems,
bekannt als in sich geschlossenes System, werden Mikrokapseln und
saures Farbentwicklermaterial auf derselben Oberfläche eines Blattes
beschichtet, und das Schreiben oder Anschlagdrucken auf einem Blatt,
das über
dem so beschichteten Blatt angeordnet ist, verursacht das Brechen
der Mikrokapseln und die Freisetzung der Lösung aus chromogenem Material,
welches dann mit dem Farbentwicklermaterial auf dem Blatt reagiert,
um eine gefärbte
Markierung zu erzeugen.
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2. Beschreibung des Standes
der Technik
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Pflanzliche Öle sind
als mögliche
alternative Lösungsmittel
in druckempfindlichen Aufzeichnungsmaterialien oder kohlenstofflosem
Papier identifiziert worden. Siehe beispielsweise US-Patente Nr.
2,712,507; 2,730,457; 3,016,308; 4,001,140; 4,089,802. Jüngere Beispiele
von solchen Pflanzenöl-basierenden
Lösungsmittelsystemen
für druckempfindliche
Aufzeichnungsmaterialien umfassen US-Patente Nr. 5,177,051; 5,281,266;
5,464,803; 5,472,489; 5,476,829 und 5,605,874.
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Trotz
dieser Offenbarungen sind bis vor kurzem nur einige dieser Pflanzenölsysteme
hauptsächlich
in einigen europäischen
Ländern
als Reaktion auf die Marktwahrnehmung der Bevorzugung von Systemen
auf natürlicher
Basis durch die Konsumenten kommerzialisiert worden.
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Die
kommerzielle Akzeptanz von solchen Aufzeichnungssystemen in der
USA ist aufgrund der Nachteile von vielen dieser druckempfindlichen
Aufzeichnungsmaterialien in bezug auf Schmutz, vorzeitigen Kapselbruch,
Geruch und die Fähigkeit,
Bilder mit ausreichender Intensität zu liefern, schwächer gewesen.
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Außerdem sind
pflanzliche Öle
und Öle
auf Pflanzenbasis besonders schlechte Lösungsmittel. Obwohl dies ein
offensichtlicher Vorteil in bestimmten Umgebungen sein kann, wie
im Kontakt mit Kautschuk oder Kunststoffdruckkomponenten, sind Pflanzenöllösungsmittel
trotzdem problematisch, da sie erhöhte Temperaturen, wie 140°C erfordern,
um die Farbbildnerauflösung
in den Lösungsmitteln
zu bewirken. Die Pflanzenöllösungsmittel
können
außerdem
Verarbeitungsschwierigkeiten beim Erreichen von ausreichend kleinen,
weniger als 6 μm
großen
Kapselgrößen verursachen.
Es ist ein Gegenstand der vorliegenden Erfindung, ein neues kohlenstoffloses
Papier zu offenbaren, das speziell für Reprographieausstattungen
bei hoher Temperatur geeignet ist, wie Xerographiemaschinen, Kopierer
auf Tonerbasis, Laserdrucker und dergleichen. Dieser Typ der Ausstattung
umfaßt
oftmals Elemente, wie erhitzte Transferwalzen, Fixierwalzen, Photoreptoren,
elektronisch geladene Trommeln oder Zylinder und andere mechanische
Walzen, Trommeln und andere Teile, die bei erhöhten Temperaturen laufen. Da
diese Maschinen in geschlossenen Anlagen betrieben werden, ist das
Minimieren des Geruchs wünschenswert.
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Die
Betriebstemperaturen von solchen Vorrichtungen erfordern Spezialpapiere,
welche die strengen Anforderungen hinsichtlich einer optimalen Leistung
erfüllen.
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Ein
kohlenstoffloses Papier zur Verarbeitung in einer Reprographieausstattung
bei erhöhter
Temperatur und zum Erreichen einer intensiveren Bildgebung würde in der
Technik ein Vorteil sein.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Gemäß eines
ersten Aspekts der vorliegenden Erfindung wird ein druckempfindliches
Aufzeichnungsmaterial zur Verwendung in einer Reprographieausstattung
bereitgestellt, umfassend:
einen Blattträger, der eine durch Druck reißbare bzw.
brechbare Barriere trägt,
umfassend Mikrokapseln, die eine Öllösung mit gelöstem chromogenen
Material enthalten, und, auf einer bzw. beiden Oberfläche(n) des gleichen
Blatts oder auf einem unterschiedlichen Blattträger, eine Beschichtung aus
einem sauren Entwicklermaterial, welches zum Entwickeln der Farbe
des chromogenen Materials in Lösung
bei Kontakt damit wirksam ist, wobei die durch Druck brechbare Barriere
Mikrokapseln umfaßt,
welche ein Wandmaterial aufweisen, das durch Polymerisation von
Melamin und Formaldehyd, Methylolmelamin, methyliertem Methylolmelamin,
Harnstoff und Formaldehyd, Dimethylolharnstoff oder methyliertem
Dimethylolharnstoff mit einem Copolymer von Acrylsäure und
Alkylacrylat gebildet ist,
wobei die Öllösung ein Blend aus (i) einem
pflanzlichen Öl
mit einem Ungesättigtheitsgrad
von größer als
30% und (ii) Alkylestern von Fettsäuren, abgeleitet von umgeestertem
pflanzlichen Öl,
und (iii) geradkettigen, gesättigten
paraffinischen aliphatischen Kohlenwasserstoffen, umfassend von
0,5 bis 70 Gew.-% der Öllösung, umfaßt.
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Gemäß eines
zweiten Aspekts der vorliegenden Erfindung wird ein geeignetes druckempfindliches Aufzeichnungsmaterial
zur Verwendung in einer Reprographieausstattung bereitgestellt,
umfassend:
einen Blattträger,
der eine durch Druck reißbare
bzw. brechbare Barriere trägt,
umfassend Mikrokapseln, einer Öllösung mit
gelöstem
chromogenen Material, und, auf einer bzw. beiden Oberfläche(n) des
gleichen Blatts oder auf einem unterschiedlichen Blattträger, eine
Beschichtung aus einem sauren Entwicklermaterial, welches zum Entwickeln
der Farbe des chromogenen Materials in Lösung bei Kontakt damit wirksam
ist, wobei die durch Druck brechbare Barriere Mikrokapseln umfaßt, welche
ein Wandmaterial aufweisen, das durch Polymerisation von Melamin
und Formaldehyd, Methylolmelamin, methyliertem Methylolmelamin,
Harnstoff und Formaldehyd, Dimethylolharnstoff oder methyliertem
Dimethylolharnstoff mit einem Copolymer von Acrylsäure und
Alkylacrylat gebildet ist,
wobei die Öllösung ein Blend aus (i) einem
pflanzlichen Öl
mit einem Ungesättigtheitsgrad
von größer als
30%, umfassend im wesentlichen Fettsäuren mit 14 bis 18 Kohlenstoffen,
mit (ii) Methylestern von Fettsäuren,
abgeleitet von einer Umesterung desselben oder eines unterschiedlichen
pflanzlichen Öls,
und (iii) geradkettigen, ge sättigten
paraffinischen aliphatischen Kohlenwasserstoffen von 10 bis 13 Kohlenstoffen,
umfaßt.
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Gemäß eines
weiteren Aspekts der Erfindung wird die Verwendung eines druckempfindlichen
Aufzeichnungsmaterials gemäß des ersten
oder zweiten vorhergehenden Aspekts der Erfindung für den Zweck der
Minimierung von Gerüchen
bei Verarbeitung von druckempfindlichem Aufzeichnungsmaterial, welches eine
Reprographieausstattung bei erhöhter
Temperatur, wie Xerographiemaschinen bzw. Kopierer, Kopierer auf
Tonerbasis, Laserdrucker und elektrostatische Reproduktionsvorrichtungen
verwendet, bereitgestellt.
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Ausführliche
Beschreibung
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Die
vorliegende Erfindung offenbart ein verbessertes empfindliches Aufzeichnungsmaterial,
das für eine
Reprographieausstattung bei erhöhter
Temperatur geeignet ist. Die Reprographieausstattung umfaßt Xerographiekopierer,
Laserdrucker, Kopierer auf Tonerbasis und elektrostatische Reproduktionsvorrichtungen. Das
druckempfindliche Aufzeichnungsmaterial oder das kohlenstofflose
Papier der Erfindung ist für
den Betrieb von Reprographieausstattungen bei erhöhten Temperaturen
besonders geeignet.
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Die
druckempfindlichen Aufzeichnungsmaterialien, die zur Verwendung
in einer Reprographieausstattung geeignet sind, umfassen einen Blattträger, der
durch Druck brechbare Barrieremikrokapseln trägt, die eine Öllösung eines
chromogenen Materials enthalten, und auf einer bzw. beiden Oberfläche(n) oder
auf einem unterschiedlichen Blattträger eine Beschichtung aus einem
sauren Entwicklermaterial, welches zum Entwickeln der Farbe des
chromogenen Materials in Lösung
bei Kontakt damit wirksam ist.
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Außerdem umfaßt die durch
Druck brechbare Barriere Mikrokapseln mit einem Wandmaterial, das durch
Polymerisation von Melamin und Formaldehyd Methylolmelamin, methyliertem
Methylolmelamin, Harnstoff und Formaldehyd, Dimethylolharnstoff
oder methyliertem Dimethylolharnstoff, mit einem Copolymer von Acrylsäure und
Alkylacrylat gebildet ist. Die Öllösung umfaßt ein Blend
aus einem pflanzli chen Öl
mit einem Ungesättigtheitsgrad
von größer als
30% und Alkylestern von Fettsäuren,
abgeleitet von umgeestertem pflanzlichen Öl, und geradkettigen, gesättigten
paraffinischen aliphatischen Kohlenwasserstoffen. Das pflanzliche Öl umfaßt bevorzugt
im wesentlichen Fettsäuren
mit jeweils 14 bis 18 Kohlenstoffen. Stärker bevorzugt umfaßt die Öllösung ein
Blend aus (i) einem pflanzlichen Öl, bevorzugt ausgewählt aus
Canolaöl,
Sojaöl,
Mais(keim)öl, Sonnenblumenöl oder Baumwollsamenöl bzw. Baumwollkernöl, mit (ii)
Methylestern von Fettsäuren,
abgeleitet von umgeestertem Canolaöl, Sojaöl, Baumwollsamenöl, Mais(keim)öl, Sonnenblumenöl oder Methylester
von Ölsäure, und
(iii) geradkettigen, gesättigten
paraffinischen aliphatischen Kohlenwasserstoffen mit 10 bis 13 Kohlenstoffen. Tabelle
1
Öl | %
Ungesättigt |
Mandel | 87,3 |
Canola | 88,5 |
Mais | 82,9 |
Baumwollsamen | 69,7 |
Haselnuß | 88,2 |
Olive | 82,1 |
Erdnuß | 78,2 |
Saflor | 33,0 |
Sesam | 81,4 |
Sojabohne | 81,2 |
Sonnenblume | 42,2 |
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Tabelle
1 stellt den Gehalt an %-Ungesättigtheit
von einigen üblichen
pflanzlichen Ölen
bereit.
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Verfahren
zur Bildung von Mikrokapseln, Ausgangsmaterialien und Verfahrensweisen
werden US-Patenten Nr. 4,001,140; 4,087,376; 4,089,802; 4,100,103
und 4,552,811 beschrieben. Das Verfahren von US-Patent Nr. 4,552,811
wurde bevorzugt.
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Die
Mikrokapseln des Aufzeichnungssystems der Erfindung weist bevorzugt
ein Wandmaterial auf, das durch Polymerisation von Melamin und Formaldehyd,
Methylolmelamin, und methyliertem Methylolharnstoff mit einer Polyacrylsäure oder
einem Copolymer von Acrylsäure
und einem Alkylacrylat gebildet ist. Das Alkylacrylat kann so ausgewählt werden,
daß die
Alkyleinheit etwa ein bis zwölf
und bevorzugt ein bis acht Kohlenstoffe aufweist. Beispiele von
solchen Alkylacrylaten umfassen Methylacrylat, Ethylacrylat, Propylacrylat,
Butylacrylat, Pentylacrylat, Hexylacrylat, Cyclohexylacrylat, 2-Ethylhexylacrylat
und dergleichen. Ein bevorzugtes Copolymer war 90% Polyacrylsäure und
10% Butylacrylat.
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Die
Polyacrylatmikrokapseln der Erfindung zusammen mit der Lösungsmittel-Öllösungs-Blend
ist überraschenderweise
speziell für
Reprographieausstattungen bei erhöhter Temperatur geeignet. Kommerzielle
Systeme unter Verwendung von jedem Typ an natürlichem Öl in der Lösungsmittelmischung vertrauen
beinah ausschließlich
auf Kapseln auf Gelatinebasis. Diese Kapselsysteme bilden jedoch
gewöhnlich
Agglomerate, und weisen eine weniger einheitliche Kapselverteilung
auf, und einige dieser Kapseln neigen zu frühzeitigen Bruch, der einem
noch geringeren Grad an Kapseleinheitlichkeit zuzuschreiben ist.
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Das
Aufzeichnungssystem der Erfindung, das auf der Kombination von Polyacrylat-basierenden Kapseln
mit einem Lösungsmittel-Blend
aus pflanzlichen Ölen
mit einem Ungesättigtheitsgrad
von größer als
30%, Alkylestern, bevorzugt Methyl und Ethylestern von Fettsäuren, abgeleitet
von einem umgeestertem pflanzlichen Öl, wie Canola, Sojabohne, Baumwollsamen,
Mais- oder Sonnenblumenöl,
zusammen mit einem paraffinischen aliphatischen Kohlenwasserstofflösungsmittel
vertraut, ergab ein überraschendes,
verbessertes kohlenstoffloses System für Ausstattungen bei erhöhter Temperatur,
wie einer Reprographieausstattung. Die synthetischen Kapseln sind
einheitlicher und haltbarer, wodurch die strengen Leistungsanforderungen
erfüllt
werden.
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Das Öllösungsblend
besteht aus 10 bis 70 Gew.-% pflanzlichem Öl, 20 bis 80 Gew.-% Alkylester
von Fettsäuren,
und 0,5 bis 70 Gew.-%. der paraffinischen Kohlenwasserstoffen.
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Die
Alkylester von Fettsäuren
werden durch ein Umesterungsverfahren synthetisiert. Freie Fettsäuren in
einer gemischten Triglyceridprobe aus pflanzlichem Öl werden
mit einer Base neutralisiert, Glycerin wird entfernt und ein Alkoholester
wird erzeugt. Das Alkalimetallalkoxid, wie Natriummethoxid (hergestellt
durch Mischen von NaOH mit Methanol), wird in das pflanzliche Öl gemischt.
Das gesamte Gemisch setzt sich dann ab. Glycerin verbleibt am Boden
und die Alkylester, wie Methylester verbleiben an der Oberseite.
Die Base ist nicht auf NaOH beschränkt. Jede Base, die eine stärkere Base
als das Alkoxid ist, kann verwendet werden.
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Fettsäuremethylester
werden beispielsweise durch Säure-
oder Alkali-katalysierte Reaktion von Pflanzenöltriglyceriden mit einem Niederalkohol
wie Methanol hergestellt. Diese sind zur Verwendung als Biodieseltreibstoff,
zur Verwendung in Kosmetika, für
Tensidherstellung durch Sulfonierung und zahlreiche andere Anwendungen
wertvoll. Ursprünglich
wurde das Verfahren für
die Herstellung von hochwertigem Glycerol verwendet. Als ein kontinuierliches
Verfahren oder in großtechnischen
diskontinuierlichen Verfahren ist die Umesterung normalerweise alkalikatalysiert,
da diese Reaktion schneller als die Säure-katalysierte Reaktion ist.
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Das
Verfahren stellt sich im Diagramm wie folgt dar: R1,
R2 und R3 sind Alkylgruppen.
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Methylester
von Fettsäuren
sind kommerziell erhältlich,
wie von Lambent Technologies, Skokie, Illinois, oder Columbus Foods
Company, Chicago, Illinois.
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Ein
Verfahren zur Umesterung von pflanzlichem Öl wird auch in P. De Filippis,
C. Giavarini, M. Scarsella und M. Sorrentino „Transesterifiction Processes
for Vegetable Oils: A Simple Control Method of Methyl Ester Content," Journal of The American
Oil Chemists' Society,
Bd. 72, Nr. 11 (1995) beschrieben.
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Die
paraffinischen Kohlenwasserstoffe, die in der Erfindung nützlich sind,
sind aliphatische Kohlenwasserstoffe. Bevorzugt sind paraffinische
Kohlenwasserstoffe, die geradkettige, gesättigte Kohlenwasserstoffe sind.
Bevorzugt sind die paraffinischen Kohlenwasserstoffe von C-10 bis
C-13 in der Kohlenstoffkettenlänge. Ein
Beispiel dieses Typs an Kohlenwasserstoff ist Norpar 12, eine Marke
der Exxon Corporation. Norpar 12 ist ein eng geschnittenes, bei
188 bis 217°C
(370 bis 422°F)
sie dendes, normal-paraffinisches flüssiges Lösungsmittel, bestehend in erster
Linie aus 13% C-10, 36% C-11, 44% C-12 und 7% C-13. Norpar 12 zeigt
eine Flammpunkttemperatur von 69°C.
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Die
chromogenen Materialien sind Elektronen abgebende Farbstoffpräkursor,
ebenso bekannt als Farbbildner. Diese Farbbildner umfassen Phthalid-,
Leucauramin- und
Fluoranverbindungen. Chromogene Materialien umfassen Kristallviolettlacton
(3,3-Bis(4-dimethylaminophenyl)-6-dimethylaminophthalid, US-Patent
Nr. RE. 23,024); Phenyl-, Indol-, Pyrrol- und Carbazol-substituierte
Phthalide (beispielsweise, in US-Patenten Nr. 3,491,111; 3,491,112;
3,491,116; 3,509,174); Nitro-, Amino-, Amido-, Sulfonamido-, Aminobenzyliden-,
Halogen-, Anilino-substituierte Fluorane (beispielsweise in US-Patenten
Nr. 3,624,107; 3,627,787; 3,641,011; 3,642,828; 3,681,390); Spirodipyrane
(US-Patent Nr. 3,971,808); und Pyridin- und Pyrazinverbindungen
(beispielsweise in US-Patenten Nr. 3,775,424 und 3,853,869). Andere
geeignete chromogenen Materialien umfassen: 3-Diethylamino-6-methyl-7-anilino-fluoran (US-Patent
Nr. 3,681,390); 2-Anilino-3-methyl-6-dibutylamino-fluoran (US-Patent
Nr. 4,510,513), ebenso bekannt als 3-Dibutylamino-6-methyl-7-anilino-fluoran; 3-Dibutylamino-7-(2-chloranilino)fluoran;
3-(N-Ethyl-N-tetrahydrofurfurylamino)-6-methyl-7-3-5'6-tris(di-methylamino)spiro[9H-fluoren-9'1(3'H)-isobenzofuran]-3'-on; 7-(1-Ethyl-2-methylindol-3-yl)-7-(4-diethylamino-2-ethoxyphenyl)-5,7-dihydrofuro[3,4-b]pyridin-5-on
(US-Patent Nr. 4,246,318); 3-Diethylamino-7-(2-chloranilino)fluoran
(US-Patent Nr. 3,920,510); 3-(N-Methylcyclohexylamino)-6-methyl-7-anilinofluoran
(US-Patent Nr. 3,959,571); 7-(1-Octyl-2-methylindol-3-yl)-7-4-(4-diethylamino-2-ethoxy-phenyl)-5,7-dihydrofuro[3,4-b]pyridin-5-on;
3-Diethylamino-7,8-benzofluoran;
3,3-Bis(1-ethyl-2-methylindol-3-yl)phthalid; 3-Diethylamino-7-anilino-fluoran;
3-Diethylamino-7-benzylamino-fluoran; 3'-Phenyl-7-dibenzylamino-2,2'-spiro-di-[2H-1-benzo-pyran];
6'[Ethyl(3-methylbutyl)amino]-3'-methyl-2'(phenylamino)-spiro[isobenzofuran-1(3H),9'-[9H]xanthen]-3-on;
6-(Dimethylamino-3,3-bis-(4-(dimethylamino)phenyl)-1(3H)-isobenzofuranon
(Kristallviolettlacton); 3-Diethylamino-6-methyl-7-(2,4-dimethylphenyl)aminofluoran
und Gemische aus jedem der vorhergehenden. Die α- oder β-Kristallformen von einigen
der Fluorane, wo diese bekannt sind, sind gleichermaßen funktionell
und äquivalent
für die
Zwecke dieser Erfindung.
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Durch
Einsetzen des Öllösung-Lösungsmittel-Blends
der Erfindung sind die Farbbildner überraschenderweise und wünschenswerterweise
fähig,
bei verringerten Temperaturen von weniger als 100°C gelöst zu werden.
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In
einer bevorzugten Ausführungsform
wurden die chromogenen Materialien 3-Diethylamino-6-methyl-7-(2',4'-dimethylanilino)fluoran,
6'-[Ethyl(3-methylbutyl)amino]-3'-methyl-2'-(phenylamino)-spiro[isobenzofuran-1(3H),9'-[9H]xanthen]-3-on
und 3'-Chlor-6'-cyclohexylamino-[isobenzofuran-1(3H),9'-[9H]xanthen]-3-on in
Methylester von Canolaöl
bei 90 bis 98°C
gelöst.
Diese niedrigeren Temperaturen der Farbstoffauflösung waren speziell bevorzugt
und signifikant geringer als die Auflösungstemperaturen für andere
Kapselsysteme auf Pflanzenbasis, die in der Technik gelehrt werden.
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Der
Farbentwickler kann ein anorganischer Farbentwickler sein. Solche
Farbentwickler sind anorganische saure Mineralien, wie Montmorillonit,
wie beispielsweise in British Patent Nr. 1213835 offenbart und unter der
Marke Silton verkauft; kolloidales Siliciumdioxid, Kaolin, Bentonit,
Attapulgit, Hallosit und dergleichen. Die sauren Mineralmaterialien
sind bevorzugt, da sie nicht schmelzen, aber der Farbreaktion bei
der Fusion der chromogenen Verbindung unterliegen. Alternativ oder
außerdem
können
andere säureaktivierte
Tone verwendet werden, wie sogenannte halbsynthetische anorganische
Entwickler, wie beispielsweise in den Europäischen Patentanmeldungen Nr.
44645 und 144472A offenbart, oder Aluminiumoxid/Siliciumdioxid-Farbentwickler, wie
in den Europäischen
Patentanmeldungen Nr. 42265A, 42266A, 434306A, oder 518471A offenbart.
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Anderes
saures Entwicklermaterial umfaßt
die Verbindungen, aufgelistet in US-Patent Nr. 3,539,375 als phenolisches
reaktives Material, wie Monophenole und Diphenole. Saure Entwicklermaterialien
umfassen ebenso die folgenden Verbindungen, die einzeln oder in
Gemischen verwendet werden können:
4,4'-Isopropylidindiphenol
(Bisphenol A); p-Hydroxybenzaldehyd; p-Hydroxybenzophenon; p-Hydroxypropiophenon;
2,4-Dihydroxyacetophenon; 4-Hydroxy-4'-methylbenzophenon; 4,4'-Dihydroxybenzophenon;
2,2-Bis(4-hydroxyphenyl)-4-methylpentan; Benzyl- 4-hydroxyphenylketon; 2,2-Bis(4-hydroxyphenyl)-5-methyl-hexan; Ethyl-4,4-bis(4-hydroxyphenyl)-pentanoat;
Isopropyl-4,4-bis(4-hydroxyphenyl)pentanoat; Methyl-4,4-bis(4-hydroxyphenyl)pentanoat;
Allyl-4,4-bis(4-pentan; 4,4-Bis(4-hydroxyphenyl)-heptan; 2,2-Bis(4-hydroxyphenyl)-1-phenylpropan;
2,2-Bis(4-hydroxyphenyl)butan; 2,2'-Methylen-bis(4-ethyl-6-tertiärbutylphenol);
4-Hydroxycoumarin; 7-Hydroxy-4-methyl-coumarin; 2,2'-Methylen-bis(4-octylphenol);
4,4'-Sulfonyldiphenol;
4,4'-Thiobis(6-tertiärbutyl-m-cresol);
Methyl-p-hydroxybenzoat; n-Propyl-p-hydroxybenzoat; Benzyl-p-hydroxybenzoat; 4,4'-Isopropylin-dinediphenol,
n-Propyl-4,4-bis(4-hydroxyphenyl)pentanoat, Isopropyl-4,4-bis(4-hydroxyphenyl)pentanoat,
Methyl-4,4-bis(4-hydroxyphenyl)pentanoat, 2,2-Bis(4-hydroxyphenyl)-4,4-methylpentan,
p-Hydroxybenzophenon, 2,4-Dihydroxybenzophenon, 1,1-Bis(4-hydroxyphenyl)cyclohexan
und Benzyl-p-hydroxybenzoat. Saures Entwicklermaterial kann ebenso
phenolische Novolak-Harze umfassen, die das Produkt der Reaktion
zwischen beispielsweise Formaldehyd und einem Phenol, wie einem
Alkylphenol, z. B., p-Octylphenol, oder anderen Phenolen, wie p-Phenylphenol,
und dergleichen sind.
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Beispiele
von geeignetem sauren Entwicklermaterial umfassen ebenso: Tone,
behandelte Tone (US-Patente Nr. 3,622,364 und 3,753,761); aromatische
Carbonsäuren
wie Salicylsäure;
Derivate von aromatischen Carbonsäuren und Metallsalze davon
(US-Patent Nr. 4,022,936); phenolische Entwickler (US-Patente Nr.
3,244,550 und 4,573,063); saures polymeres Material, wie Phenol-Formaldehyd-Polymere
usw. (US-Patente Nr. 3,455,721 und 3,672,935); und Metall-modifizierte
Phenolharze (US-Patente Nr. 3,732,120; 3,737,410; 4,165,102; 4,165,103;
4,166,644 und 4,188,456). Eine Bildverbesserung durch Einschluß von Metallsalzen
von Carbonsäuren,
wie die Verwendung von Zinksalicylat, kann gegebenenfalls eingesetzt
werden.
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Das
Aufzeichnungsmaterial umfaßt
ein Blattträgermaterial.
Für die
Zwecke dieser Erfindung ist unter Blättern ebenso Gewebe, Rollen,
Farbbänder,
Bände,
Riemen, Folien, Platten und dergleichen zu verstehen. Blätter bezeichnen
Gegenstände
mit zwei großen
Oberflächendimensionen
und einer vergleichsweisen kleinen Dickendimension. Das Blattträgermaterial
kann opak, transparent oder transluzent sein, und kann selbst gefärbt sein
oder nicht. Das Blattträgermaterial
ist bevorzugt faserartig und besteht bevorzugt aus Papier oder aus
Papier und fadenförmigen
synthetischen Materialien. Es kann ein Film sein, einschließlich beispielsweise synthetischer
polymerer Blätter.
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Das
Blattträgermaterial,
auf das die Komponenten des Systems aufgebracht werden, kann eine
Einzel- oder Doppel-Blattanordnung sein. In dem Fall, wo alle Komponenten
auf einem einzelnen Blatt verteilt werden, wird das Aufzeichnungsmaterial
als ein „in
sich geschlossenes" System
bezeichnet. Wo es eine Migration des Lösungsmittels, mit oder ohne
eine Markierungen-bildenden Komponente, von einem Blatt zum anderen erfolgen
muß, wird
das Aufzeichnungsmaterial als „Transfer"-System bezeichnet.
Ein solches System kann ebenso als ein „Couplet"-System bezeichnet werden, in dem mindestens
zwei Blätter
benötigt
werden und jedes Blatt eine Komponente oder Komponenten umfaßt, die
für die
die Markierung-bildende Reaktion wesentlich ist/sind.
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Die
Dicke des vorliegenden Papiers (vor der Mikrokapselbeschichtung)
kann so sein, wie es für
kohlenstoffloses Papier üblich
ist, beispielsweise kann die Dicke etwa 60 bis 90 μm betragen,
und das Gewicht etwa 35 bis 50 g m–2,
oder höher,
beispielsweise bis zu etwa 100 g m–2 oder
höher.
Das Gewicht hängt
im gewissen Maße
von der beabsichtigten Endverwendung ab. Das höhere Gewicht ist normalerweise
auf CB-Papier für
spezielle Anwendungen noch anwendbar.
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Mikrokapseln
können
in dem Blattträgermaterial
entweder darin vollständig
verteilt oder als eine Beschichtung darauf oder beides vorliegen.
Die Kapseln können
auf das Blattmaterial aufgetragen werden, während sie noch in dem flüssigen Träger dispergiert
sind, in dem sie hergestellt wurden, oder wenn gewünscht, von
diesem getrennt, wobei die abgetrennten Kapseln danach in einer
Lösung
aus der Polymerkomponente dispergiert werden, um eine Beschichtungszusammensetzung
zu bilden, in der aufgrund der Unverträglichkeit der Lösung und
der Kapseln beide ihre Identität
und physikalische Integrität
behalten. Wenn diese Zusammensetzung als Film auf dem Trägermaterial
verteilt und getrocknet wird, werden die Kapseln darin durch Bindemittel
gehalten, die dem Bruch unterliegen, um die enthaltene Flüssigkeit freizusetzen.
Diese letzte Technik, die auf der Inkompatibilität der Mikrokapsel und des dispergierenden
Mediums der filmbildenden, Markierungen-bildenden Komponente vertraut,
ermöglicht
ein Verfahren zur Herstellung einer empfindlichen Aufzeichnungsbeschichtung
mit den Kapseln, die direkt in einen Film aus polymeren Material
eingefügt
wurden, wenn es aus der Lösung
ausfiel. Eine weitere Alternative ist es, in einem flüssigen Medium
eine oder mehrere Markierungen-bildende Komponenten, die darin unlöslich sind,
zu dispergieren, und in dem Medium die unlöslichen Mikrokapseln zu dispergieren,
mit dem Ergebnis, daß alle
Komponenten des Markierungen-bildenden System auf oder in dem Trägerblatt
verteilt werden. Offensichtlich können mehrere Komponenten einzeln
aufgetragen werden.
-
Die
jeweiligen Mengen der verschiedenen Komponenten werden in Abhängigkeit
der Beschaffenheit der Materialien und dem Aufbau der Aufzeichnungsmaterialeinheit
variieren. Geeignete Mengen umfassen im Falle des chromogenen Materials
13,61 bis 34,02 g (0,03 bis 0,075 Pfund) pro Ries (ein Ries in dieser
Anmeldung bedeutet fünfhundert
Blätter
von 63,5 cm × 96,5
cm (ungef. 25'' × 38'')
Papier, insgesamt 306,58 m2 (3300 Quadratfuß), wobei
die bevorzugte Menge 22,7 g (0,05 Pfund) pro Ries beträgt; im Falle
des Lösungsmittels 454
g bis 1361 g (1 bis 3 Pfund) pro Ries; und im Falle des Polymers
227 g bis 1361 g (0,5 bis 3 Pfund) pro Ries. Die obere Grenze ist
in erster Linie eine Angelegenheit von wirtschaftlicher Seite.
-
Bei
der Bildung einer Beschichtungsaufschlämmung aus Mikrokapseln können Additive,
beispielsweise Stützmaterialien,
wie Weizenstärke,
Maisstärke
oder hohle oder gefüllte
Teilchen, einbezogen werden. Pigmente, wie Calciumhydroxid, Titanoxid,
Calciumcarbonat und Talk, können
eingesetzt werden. Andere Additive können oberflächenaktive Mittel, Konservierungsmittel,
Schaumkontrollmaterialien, UV-Stabilisatoren und Füllstoffe
umfassen.
-
Gegebenenfalls
können
Füllstoffmaterialteilchen
verwendet werden, wie granuläre
Stärketeilchen, Cellulosefasern,
Polymermaterialfasern, Körnchen,
Hohlglasmikrokügelchen,
erweiterte oder nicht erweiterte Polymer-Mikrokügelchen, Sägemehl, Holzmehl und andere
unlösliche
mikrofeine Teilchen, wobei eine große Anzahl von denen in der
Natur und im Handel erhältlich
sind. Die Füllstoffmaterialien
sollten par tikulär,
winzig und relativ unlöslich
sein, aber suspendierbar in dem Aufschlämmungsträger.
-
Bindemittelmaterial
kann einbezogen werden, um die Haftung der Kapseln an das Substrat
zu unterstützen,
und kann Materialien umfassen, wie Polyvinylalkohol, Hydroxyethylcellulose,
Methylcellulose, Methyl-hydroxypropylcellulose, Stärke, modifizierte
Stärken,
Latex, wie Polyacrylat, Styrol-Butadien, Kautschuklatex, Polyvinylacetat
und Polystyrol.
-
Die
Beschichtung kann mittels einer Luftmesserstreichmaschine, Rakelstreichmaschine,
Stabstreichmaschine, einem Flexobeschichter, Gießlackierer und dergleichen
aufgetragen werden. Beschichtungsgewichte, die ungefähr in dem
Bereich von 0,7 bis 2268 g (2 bis 5 Pfund) pro Ries liegen, sind
typisch. Die Beschichtung wird so formuliert, daß sie 10 bis 75 Gewichtsteile,
auf einer Trockenfeststoffbasis, Mikrokapseln umfaßt.
-
Die
folgenden Beispiele werden angegeben, um die Erfindung darzustellen,
und sollten nicht als Einschränkung
betrachtet werden.
-
Vergleichssysteme
-
Polyacrylatvergleichskapselsysteme
wurden unter Verwendung von 50 Gew.-% verschiedener pflanzlicher Öle mit 50
Gew.-% verschiedener Alkylester hergestellt.
-
Diese
Systeme stellten eine Verbesserung in einigen Eigenschaften bereit,
aber keine ausreichende Kubelka-Munk-Intensität, die kommerziell realisierbar
ist, oder ergeben Kapselsysteme mit unzumutbar hohen Durchlässigkeiten,
was zur frühzeitigen
Verfärbung
führt.
Das beste Gleichgewicht und eine beständige Verbesserung der Eigenschaften
der Druckgeschwindigkeit und -intensität, was sich in den prozentualen
endgültigen
Kubelka-Munk-Werten widerspiegelt, waren überraschenderweise nur unter
Zugabe von 0,5 bis 70 Gew.-% paraffinischer Kohlenwasserstoffe zu
der Öllösung unter
Bildung des einzigartigen Öllösungsblends der
Erfindung erreichbar. Tabelle
3
Kapselsystem
A | |
Innere
Phase | %
trocken |
Farbbildner: | |
3'-Chlor-6'-cyclohexylamino-spiro[isobenzofuran-1(3H),9'[9H]xanthen]-3-on | 1,58% |
6'-[Ethyl(3-methylbutyl)amino]-3'-methyl-2'-(phenylamino)-spiro[isobenzofuran-1(3H),9'[9H]xanthen]-3-on | 2,50% |
3-Diethylamino-6-methyl-7-(2,4-dimethylphenyl)aminofluoran | 1,11% |
Lösungsmittel | |
Sojabohnenöl | 26,83% |
Canolaöl-Methylester | 39,21% |
Normale
paraffinische Kohlenwasserstoffe (Norpar 12 Solvent) | 16,51% |
Wässerige
Phase I | |
Acrylcopolymer
(Kolloid 351) | 2,11% |
NaOH | 0,32% |
Melamin-Formaldehydharz
(Cymel 385) | 1,08% |
Wässerige
Phase II | |
Acrylcopolymer
(Kolloid 351) | 1,76% |
20%iges
NaOH | 0,01% |
Melamin-Formaldehydharz
(Cymel 385) | 5,93% |
Salz | |
Na2SO4 | 1,06% |
Kapselsystem
B | |
Innere
Phase | |
Farbbildner: | |
3-Diethylamino-6-methyl-7-(2,4-dimethylphenyl)aminofluoran | 1,58% |
6'-[Ethyl(3-methylbutyl)amino]-3'-methyl-2'-(phenylamino)-spiro[isobenzofuran-1(3H),3'-[9H]xanthen]-3-on | 2,50% |
2-Anilino-3-methyl-6-dibutylaminofluoran | 1,11% |
Lösungsmittel | |
Sojabohnenöl | 26,83% |
Canolaöl-Methylester | 39,21% |
Normale
paraffinische Kohlenwasserstoffe | 16,51% |
Wässerige
Phase I | |
Acrylcopolymer
(Kolloid 351) | 2,11% |
NaOH | 0,32% |
Melamin-Formaldehydharz
(Cymel 385) | 1,08% |
Wässerige
Phase II | |
Acrylcopolymer
(Kolloid 351) | 1,76% |
20%iges
NaOH | 0,01% |
Melamin-Formaldehydharz
(Cymel 385) | 5,93% |
Salz | |
Na2SO4 | 1,06% |
Kapselsystem
C | |
Innere
Phase | |
Farbbildner: | |
3-Diethylamino-6-methyl-7-(2,4-dimethylphenyl)aminofluoran | 1,66% |
6'-[Ethyl(3-methylbutyl)amino]-3'-methyl-2'-(phenylamino)-spiro[isobenzofuran-1(3H),3'-[9H]xanthen]-3-on | 2,50% |
Lösungsmittel | |
Sojabohnenöl | 26,83% |
Canolaöl-Methylester | 39,21% |
Normale
paraffinische Kohlenwasserstoffe | 16,51% |
Wässerige
Phase I | |
Acrylcopolymer
(Kolloid 351) | 2,11% |
NaOH | 0,32% |
Melamin-Formaldehydharz
(Cymel 385) | 1,08% |
Wässerige
Phase II | |
Acrylcopolymer
(Kolloid 351) | 1,76% |
20%iges
NaOH | 0,01% |
Melamin-Formaldehydharz
(Cymel 385) | 5,93% |
Salz | |
Na2SO4 | 1,06% |
Kapselsystem
D | |
Innere
Phase | |
Farbbildner: | |
6'-[Ethyl(3-methylbutyl)amino]-3'-methyl-2'-(phenylamino)-spiro[isobenzofuran-1(3H),9'-[9H]xanthen]-3-on | 1,50% |
Kristallviolettlacton | 1,50% |
3-Dibutylamino-6-methyl-7-(2',4'-dimethylanilino)fluoran | 1,50% |
3-Diethylamino-6-methyl-7-(2,4-dimethylphenyl)aminofluoran | 1,50% |
Lösungsmittel | |
Sojabohnenöl | 24,49% |
Canolaöl-Methylester | 40,82% |
Normale
paraffinische Kohlenwasserstoffe | 16,51% |
Wässerige
Phase I | |
Acrylcopolymer
(Kolloid 351) | 2,12% |
NaOH | 0,33% |
Melamin-Formaldehydharz
(Cymel 385) | 1,09% |
Wässerige
Phase II | |
Acrylcopolymer
(Kolloid 351) | 1,78% |
20%iges
NaOH | 0,01% |
Melamin-Formaldehydharz
(Cymel 385) | 5,99% |
Salz | |
Na2SO4 | |
-
Beispiel 1
-
Kapselherstellung
-
In
einem ummantelten Reaktor wurden Kolloid 351, Natriumhydroxid und
deionisiertes Wasser vereinigt und auf 65°C während des Mischens erhitzt.
Der Ziel-pH für
die erste wässerige
Phase betrug 5,65–5,75. Bezüglich Tabelle
3 wurden die Farbbildner in einem Pflanzenölmethylester in einem ummantelten
ersten Behälter
bei ungefähr
100°C gelöst. Die
zweite wässerige
Phase wurde durch Vereinigen von Kolloid-351, Natriumhydroxid und
deionisiertem Wasser in einem zweiten Behälter, der die gesamte zweite
wässerige
Phase enthalten kann, hergestellt. Die zweite wässerige Phase wurde dann gemischt
und bei Raumtemperatur stehengelassen, bis sie gebraucht wurde.
Der Ziel-pH für
die zweite wässerige
Phase betrug 4,40–4,55.
Sobald die Farbstoffe vollständig
gelöst
sind, wurde ein Gemisch aus Sojabohnenöl und Norpar-12 (normales Paraffin) zu
dem ersten Behälter
zugegeben, der nach der Zugabe, wobei sich die Temperatur der inneren
Phase (IP) auf ~80°C
verringerte. Die IP wurde auf ~75°C
abgekühlt,
wobei dann an diesem Punkt Melamin-Formaldehydharz (Cymel 385) zu dem Reaktor
zugegeben wurde, der die vorerhitzte erste wässerige Phase enthielt. Vier
Minuten nach der Cymel-385-Zugabe wurde die IP zu dem Reaktor über ~8 Minuten
zugegeben. Nach dieser Zeit wurde das Mahlen bei 1150 fpm (die Mahlgeschwindigkeit
kann zwischen 1000 fpm und 1250 fpm liegen, in Abhängigkeit
der gewünschten
Kapselgröße, Lösungsmittelverhältnis, Lösungsmitteltyp
und Farbbildnermasse) begonnen und für 30 Minuten fortgesetzt. Am
Ende der 30 Minuten wurde das Mahlen gestoppt, während das Rühren fortgesetzt wurde. Das
Cymel 385 wurde dann zu der zweiten wässerigen Phase zugegeben und
wurde bis ungefähr
10 Minuten vor der Zugabe zu dem Reaktor gemischt. 500 g Na2SO4 wurden dann
zu dem Reaktor zugegeben.
-
Die
Charge wurde dann unter Rühren
für 8 Stunden
bei 65°C
gemischt, wobei an diesem Punkt die Wärmezufuhr gestoppt wurde. Danach
wurde die Charge verdünnt
und mit NH4OH auf pH 7,5–8,25 neutralisiert.
-
Die
Kapselgrößen lagen
zwischen 4 μm
und 5,8 μm
in erster Linie in Abhängigkeit
von der Mahlgeschwindigkeit. Der Canolaöl-Methylester solvatisierte
die Farbstoffe bei etwa 100°C.
Das Sojabohnenöl
war das primäre
Verdünnungsmittel.
Die normalen paraffinische Kohlenwasserstoffe (Norpar 12) waren
das sekundäre
Verdünnungsmittel.
Na2SO4 wurde zugegeben,
um die Viskosität
niedrig zu halten. Die Kapseln wurden durch Beschichtung auf Rohpapier
und Durchführen
der Schlagprüfung
getestet, wozu das Papier mit den Kapseln auf ein Blatt mit einer
eine Tonfarbe bildenden, beschichteten Vorderseite plaziert wurde.
Der Schlag auf das CB-Blatt verursachte, daß die Kapseln auf der Rückseite
brachen und die eingekapselten solvatisierten Farbstoffe freigesetzt
wurden, die mit dem farbenbildenen Ton auf der Oberfläche des
CF reagierten. Diese Reaktion exponierte die Farbstoffe und ein
Bild wurde auf dem CF-Blatt dort gebildet, wo der Schlag auftraf. Diese
Beschichtungen variierten im Gewicht und lagen in dem Bereich von
1,13 kg (2,5 Pfund) pro Ries bis 1,81 kg (4,0 Pfund) pro Ries.
-
(Kolloid
351 ist eine Marke von Rhone-Poulenc für ein Acrylbutyl-acrylatcopolymer.
Cymel ist eine Marke von American Cyanamid. Cymel 385 ist ein verethertes
Methylolmelaminoligomer.)
-
Alkylester
-
Alkylester
einer Fettsäure
können
kommerziell erworben werden. Alternativ kann er durch bekannte Herstellungsverfahren
erhalten werden. Der Methylester beispielsweise von Fettsäuren von
pflanzlichem Öl (ebenso
bekannt als Methylesterpflanzenöl),
der in den Beispielen verwendet wurde, wurde von Lambent Technologies,
Skokie, Illinois erworben.
-
Ein
Verfahren zur Herstellung ist folgendes. In einem separaten Behälter werden
600 g Methanol (MeOH) (oder 17,2 Vol.-% = 750 ml) mit 40 g NaOH
gemischt, bis sich NaOH löste.
-
Dieses
vereinigte Gemisch ergibt Natriummethoxid, und wird zu dem pflanzlichen Öl zugegeben
und für
40 bis 60 Minuten gemischt. Isopropylalkohol kann zu dem pflanzlichen Öl zugegeben
werden, um das Auflösen
zu erleichtern.
-
Abziehen
der Proben zum Überprüfen der
Trennungsrate. Glycerin wird zu Boden sinken und die Methylester
der Fettsäuren
des pflanzlichen Öls – eine transluzente
Flüssigkeit,
werden oben bleiben. Wenn die Trennung nicht mehr fortzuschreiten
scheint, wird das Mischen gestoppt. Das Gemisch kann sich für mindestens
8 Stunden absetzen. Die Flüssigkeit
an der Oberseite ist Methylesterpflanzenöl, aber vor dessen Verwendung
werden jegliche restliche Seifen oder Salze entfernt. Das Glycerin,
das zu Boden sank, sollte entfernt werden.
-
Das
veresterte pflanzliche Öl
wird in einen separaten sauberen Behälter dekantiert und frei von
jeglichen restlichen Seifen, Salzen oder freien Fettsäuren gewaschen.
-
Wasser
wird zu dem Methylesterpflanzenöl
zugegeben, leicht gerührt,
und konnte sich dann absetzen. Wenn das Wasser sauber von dem Methylesterpflanzenöl getrennt
wurde, wird das Wasser entfernt. Dies sollte wiederholt werden,
bis das verworfene Spülwasser
einen pH-Gehalt von 6 bis 7 erreichte.
-
Wenn
die Flüssigkeit
trüb ist,
dann verblieb Wasser in dem Methylesterpflanzenöl, und es kann erneut langsam
erhitzt werden, um das Wasser zu verdampfen. Jegliche weiße Substanzen,
die sich am Boden bilden, oder jegliche Blasen, die sich an der
Oberfläche
bilden, sind ein Anzeichen für
Seifen, und sollten entfernt werden, und die Flüssigkeit sollte erneut gewaschen
werden.
-
Die
Blätter
mit mikroeingekapselten Chromogen und Ölkombinationen wurden mit einem
CF-Blatt verbunden, das mit einem Zink-modifizierten Phenolharz
CF oder Silton-Ton CF beschichtet wurde und in einem Schreibmaschinen-Intensitäts-Test (TI-Teste)
bildlich dargestellt wurde. Die Ergebnisse des TI-Tests in Tabelle 2
und 4 wurden in Kubelka-Munk (K-M)-Einheiten gemessen, die die Druckintensität hinsichtlich
der Menge an in jedem Bild vorhandener Farbe ausdrücken. Die
Verwendung der K-M-Einheit als ein Mittel zur Bestimmung der Menge
an vorhandener Farbe wird in TAPPI, Paper Trade J., Seiten 13–38, 21.
Dez. 1939, erläutert.
Die Berechnungen und Verwendung von diesen Funktionen werden ebenso
von Dr. G. Kortun et al. in Angewandte Chemie, International Edition,
2, S. 333–341
(1963) beschrieben. Die Tabellen fassen die Ergebnisse zusammen.
-
Die
Verfahrensweise zur Durchführung
des Druckgeschwindigkeitstests (PS-Test) oder Schreibmaschinen-Intensitäts-Test
(TI-Test) sind folgende. Eine Probe von CB „beschichtete Rückseite", das ein Blatt ist, das
mit mikroeingekapseltem Chromogen und öligen Innenphasenlösungsmittel
beschichtet ist, wird mit einer Probe von CF-Papier zusammengebracht, so daß die CB-
und CF-Oberflächen
einander unter Herstellung einer zweilagigen Form kontaktieren.
Diese zweilagige Form wird dann in eine elektrische Schreibmaschine
gegeben, die kein Farbband enthielt, so daß die Rückseite des CB-Blattes in Richtung
der Farbbandträgereinheit gerichtet
war. Zwei Blöcke,
die jeweils 22 mm × 23
mm messen, wurden dann betippt, so daß ein Bild auf der Oberseite
des CFs gebildet wurde, wo die CB-Kapseln durch den Typenkopf gebrochen
wurden. Für
die Zwecke dieses Tests wurden die Blöcke unter Verwendung einer
elektrischen Schreibmaschine (Swintec-Modell 7003) bedruckt, um
die Größe des Blockes,
den Schlagdruck und die Zeit, die für das Bedrucken des Blocks benötigt wird,
einheitlich zu halten. Nachdem der Block bedruckt worden ist, wird
die zweilagige Form sofort von der Schreibmaschine entfernt.
-
Bei
einem TI-Test wird die zweilagige Form intakt gelassen und unter
241,4-g-Masse für
zwei Minuten gegeben. Nach 2 Minuten wird das Gewicht entfernt und
die Lagen getrennt. Das CF-Bild wird dann direkt nach der Trennung
unter Verwendung eines Technidyne-Opazimeters (Modell BNL3) abgelesen.
Eine Ablesung wird auf jedem Block durchgeführt, bei insgesamt zwei Ablesungen
pro Blatt. Eine andere Ablesung wird nach 24 Stunden durchgeführt.
-
Bei
einem PS-Test wird die zweilagige Form sofort abgetrennt und das
CF-Bild unter Verwendung eines Technidyne-Opazimeter (Modell BNL3)
30 Sekunden nach der Trennung abgelesen. Eine Ablesung wird auf
jedem Block durchgeführt,
bei insgesamt zwei Ablesungen pro Blatt.
-
Das
Opazimeter erzeugt einen Wert, der der Durchschnitt von zwei Bildintensitäten ist,
geteilt durch die Hintergrundintensität mal 100. Wenn dieses Instrument
verwendet wird, so ist die Zahl um so niedriger, je dunkler oder
intensiver das Bild ist.
-
Tabelle
4 zeigt, daß die
Gegenwart des paraffinischen Kohlenwasserstoffes in dem System die
Druckgeschwindigkeit des Systems verbessert. Die prozentuale endgültige K.-M.-Zahl
(Kubelka-Munk-Zahl) ist ein Verhältnis
der zwei Ablesungen für
jeden Test und stellt die Menge des Endbildes dar (24 Stunden),
das nach entweder 2 Minuten oder 30 Sekunden gebildet wird, wobei
eine höhere
Zahl angibt, daß mehr
von dem Bild zu dem früheren
Zeitpunkt gebildet wird. In sowohl dem TI- als auch den PS-Tests
führte
die Gegenwart des paraffinischen Kohlenwasserstoffes zu einem höheren prozentualen
endgültigen
K. M.
-
-
Tabelle
5 zeigt durch Vergleich der Endbildintensitäten, daß die Kapseln, die mit dem
pflanzlichen Öl, Pflanzenölestern
und paraffinischen Kohlenwasserstoff hergestellt wurden, ein intensiveres
Endbild im Vergleich zu kommerziell erhältlichen kohlenstofflosen Papier
erzeugen. Alle Ablesungen wurden unter Verwendung eines BNL-Opazimeters
durchgeführt,
wobei der erhaltene Wert um so niedriger ist, je dunkler oder intensiver
das Bild ist.
-
Tabelle
5 veranschaulicht Vergleiche des Kapsel-Lösungsmittel-System der Erfindung
von unterschiedlichen CF-Entwicklerblättern von Silton-Ton und Phenolharzen
(CF: beschichtete Vorderseite).
-
Vergleichsbeispiele
8 und 9 sind kommerzielles CB (beschichtete Rückseite), verkauft unter der
Marke XERO/FORM®.
XERO/FORM ist eine eingetragene Marke von Appleton Papers Inc. Die
endgültige
Intensität, die
in den 24-Stunden-Ablesungen
wiedergegeben wird, verbesserte sich durchweg mit den Kapselsystemen gemäß der Erfindung.
Es wurde festgestellt, daß Papier
mit Kapselsystemen gemäß der Erfindung
ebenso die Geruchseigenschaften bei Temperaturen, die für Maschinenbetriebsbedingungen
charakteristisch sind, deutlich verringerten.
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Geruchsemissionstests
wurden in einer Umweltkammer unter Verwendung eines kommerziellen
Laserdruckers durchgeführt,
Laufenlassen des Druckers nach Erreichen der stabilen Betriebstemperaturen
und Berechnen der meßbaren
flüchtigen
Bestandteile über
einen Zeitraum von einer Stunde. Das Sojabohnenöl- und Canolaöl-Methylester-Kapselsystem
wies weniger als die Hälfte
des nachweisbaren Geruchs, basierend auf den relativen meßbaren flüchtigen
Bestandteilen, auf.
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Die
Grundsätze,
bevorzugten Ausführungsformen
und Vorgangsweisen der vorliegenden Erfindung sind in der vorhergehenden
Beschreibung beschrieben worden.
-
Die
Erfindung, die hierin geschützt
werden soll, ist jedoch nicht so gestaltet, daß sie auf die speziellen offenbarten
Formen beschränkt
ist, da diese eher als illustrativ als restriktiv betrachtet werden
sollen. Variationen und Veränderungen
können
durch den Fachmann ohne Abweichung vom Umfang der Erfindung, wie
in den anhängenden
Ansprüchen
definiert, gemacht werden.