DE2703574A1 - Aufzeichnungsmaterial - Google Patents
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Description
W. 42763/77 - Ko/Ne 28. Januar 1977
Fuji Photo Film Co.,Ltd. Minami Ashigara-Shi, Xanagawa (Japan)
Aufzeichnungsmaterial
Die Erfindung betrifft ein Aufzeichnungsmaterial, insbesondere ein neues Aufzeichnungsblatt- oder Aufzeichnungsbahnenmaterial
mit einer zur Umsetzung mit einem Farbbildner fähigen Färbentwicklerschicht unter Bildung eines entwickelten
Farbbildes.
Gemäß der Erfindung wird eine Aufzeichnungsbahn oder
ein Aufzeichnungsblatt aus einem Träger mit einer darauf
befindlichen Schicht eines Farbentwicklers, der zur Ausbildung eines entwickelten Farbbildes in Gegenwart eines
Farbbildners fähig ist, angegeben, worin die Färbentwicklerschicht
(1) ein Dimeres einer Verbindung der Formel
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(D
worin R^, R2 und R,, die gleich oder unterschiedlich sein
können, jeweils ein Wasserstoffatom, eine Alkylgruppe, eine
Arylgruppe oder eine Aralkylgruppe und η eine ganze Zahl von 1 bis 4- bedeuten, als Farbentwickler und (2) ein öladsorbierendes
anorganisches Pigment enthält.
Allgemein sind Aufzeichnungsbögen bekannt, wo ein entwickeltes Farbbild durch die sogenannte Farbbildungsreaktion
einer praktisch farblosen Elektronen liefernden organischen zur Bildung einer Farbe fähigen Verbindung, die
nachfolgend als "Farbbildner" bezeichnet wird, beim Kontakt mit einer Elektronen annehmenden festen Säure, die nachfolgend
als "Farbentwickler" bezeichnet wird, gebildet wird. Beispiele für Farbentwickler sind Tonsubstanzen, wie Terra
alba, Aktivton, Attapulgit, Zeolith, Bentonit und Kaolin, organische Säuren, wie Bernsteinsäure, Tanninsäure, Gallussäure,
alkylsubstitutierte Phenole und Bisphenol A, Metallsalze
von aromatischen Carbonsäuren, wie Zinksalze und Aluminiumsalze von alkylsubstituierten Salicylsäuren;und
saure Polymere, wie p-Phenylphenol/Formaldehyd-Harze. Der
hier verwendete Ausdruck "Farbbildner" bezeichnet ein Elektronen lieferndes oder Protonen aufnehmendes, beispielsweise
aus einer Säure, zur Bildung eines Farbbildes fähiges Material und der Ausdruck ''Farbentwickler" bezeichnet hier
ein Elektronen annehmendes oder Protonen lieferndes Material.
Aufzeichnungsbahnen, worin diese Erscheinungen spezifisch ausgebildet werden, umfassen druckempfindliche Kopierpapiere,
wie sie beispielsweise in den US-Patentschriften
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2 505 ^70, 2 505 489, 2 550 471, 2 538 566, 2 712 507,
2 750 456, 2 739 457 und 5 418 250 angegeben sind,und
wärmeempfindliche Aufzeichnungspapiere, wie sie beispielsweise in der japanischen Patent-Veröffentlichung 4160/68
und der US-Patentschrift 2 939 009 angegeben sind. Wärmeempfindliche
Aufzeichnungspapiere werden durch Aufziehen eines Farbbildners und eines Farbentwicklers auf einen
Träger zusammen mit einer wärmeschmelzbaren Substanz, wie
Acetanilid, erhalten. Mit wärmeschmelzbarer Substanz wird
eine zum Schmelzen beim Erhitzen unter Auflösung des Farbbildners geeignete Substanz bezeichnet. Farbentwickler mit
einem niedrigen Schmelzpunkt von sich aus können ohne eine wärmeschmelzbare Substanz verwendet werden.
Ein weiteres Wiedergabeverfahren ist bekannt, wobei eine einen Farbbildner enthaltende Druckfarbe zu einem
mit einem Farbentwickler überzogenen Bogen über ein Medium, wie eine Matrize,geliefert wird, so dass ein entwickeltes
Farbbild erhalten wird, wie es beispielsweise in der deutschen OLS 1 939 624 angegeben ist.
Die Aufzeichnung unter Anwendung der vorstehend geschilderten Erscheinungen erfordert einen physikalischen
Reiz, wie beispielsweise eine Druckanwendung mit einem Kugelschreiber oder einer Schreibmaschine oder ein Erhitzen mit
einem Heizelement oder einem elektrischen Strom und dgl.
Die typischste Ausführungsform einer Aufzeichnungsbahn ist ein druckempfindliches Kopierpapier, welches durch Auflösung
eines Farbbildners in einem Lösungsmittel, wie einem alkylierten Naphthalin, alkylierten Diphenylmethan, alkylierten
Diphenyl, Terphenyl oder chlorierten Paraffin, Dispergierung der erhaltenen Lösung in einem Binder yder
Einkapselung der erhaltenen Lösung in Mikrokapseln und anschliessendes
Aufziehen derselben auf einen Träger, wie Papier, eine Kunststoffbahn oder ein harzüberzogenes Papier,
hergestellt wird. Falls andererseits ein Farbentwickler in einem Lösungsmittel, beispielsweise einem organischen Lö-
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sungsmittel, gelöst wird, dringt die Farbentwicklerlösung
in situ in den Träger ein oder nachdem sie in einem Medium zusammen mit einem Binder gelöst oder dispergiert ist,
wird dieses Material auf den Träger aufgezogen. Im allgemeinen werden Farbbildner und Farbentwickler auf die gleiche
Oberfläche oder gegenüberstehende Oberflächen eines Trägers oder unterschiedlicher Träger aufgezogen.
Einige mit den durch diese üblichen Farbentwickler überzogenen Bögen auftretende Probleme müssen verbessert
werden. Genauer verblasst, falls Tonsubstanzen, wie Aktivton,
als Farbentwickler verwendet werden, das entwickelte Farbbild, beispielsweise das aus Kristallviolettlacton als
Farbbildner gebildete Kristallviolett, stets beim Kontakt mit polaren Lösungsmitteln, wie Wasser oder Glykolen, was
nachteilig ist.
Falls weiterhin Phenolharze, wie p-Phenylphenol-Formaldehydharze
als Farbentwickler eingesetzt werden, erfolgt leicht eine Vergilbung der zu entwickelten Oberfläche auf
Grund der Lichteinwirkung, was gleichfalls fehlerhaft ist.
Weiterhin werden Aldehyde, wie Formaldehyd; bei der Herstellung
von Phenolharzen verwendet und die Anwendung des stark toxischen Formaldehyds ergibt verschiedene Schwierigkeiten
bei den Herstellungsstufen und wird infolgedessen nicht bevorzugt. Falls Phenolverbindungen, wie alkylsubstituierte
Phenole und Bisphenol A als Farbentwickler verwendet werden, zeigen diese Verbindungen eine Neigung zur Sublimation
oder Diffusion in einen Träger im Verlauf der Zeit und infolgedessen nimmt die Farbentwicklungsfähigkeit allmählich
ab, was gleichfalls nachteilig ist. Darüberhinaus wird die Anwendung von alkyl substituierten Phenolen und Bisphenol A
nicht bevorzugt, da die Anfangsfarbentwicklungsfähigkeit niedrig ist. Diese Fehler beeinflussen stark den Wert des
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Produktes und infolgedessen aüssen diese Probleme verbessert
werden.
Es wurde bereits gefunden, dass Dimere von Verbindungen der folgenden Formel (I), die nachfolgend als Alkenylphenole
bezeichnet werden, als Farbentwickler für Aufzeichnungsbahnen wirksam sind:
(I)
worin R^, R2 und R, jeweils ein Wasserstoffatom, eine Alkylgruppe,
eine Arylgruppe oder eine Aralkylgruppe und η eine ganze Zahl von 1 bis 4- bedeuten. Die Anwendung des vorstehend
geschilderten Alkenylphenoldimeren ergibt eine wesentliche Verbesserung verschiedener Eigenschaften des Farbentwicklers.
Jedoch sind die Farbentwicklungsfähigkeiten der aufgezogenen Schicht und die Festigkeit der Filmoberfläche immer noch
unzureichend und es sind weitere Verbesserungen nötig.
Eine Aufgabe der Erfindung besteht deshalb in Aufzeichnungsbahnen mit einer verbesserten Farbentwicklungsfähigkeit
und Festigkeit der Filmoberfläche.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht in der Verbesserung der Überzugseigenschaften von Uberzugslösungen bei
der Herstellung von Aufzeichnungsbahnen mit einer verbesserten Farbentwicklung:iCähigkeit und Festigkeit der Filmoberfläche.
Es wurde jetzt gefunden, dass die Einverleibung eines öladsorbierenden anorganischen Pigmentes in eine Farbentwicklerschicht
einer Aufzeichnungsbahn, welche ein Dimeres eines
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Alkenylphenols der vorstehenden Formel (I) enthält, die
vorstehenden Aufgaben erfüllt.
Auf Grund der Erfindung ergibt sich somit eine Aufzeichnungsbahn aus einem Träger mit einer darauf befindlichen
Schicht eines zur Bildung eines entwickelten Farbbildes in Gegenwart eines Farbbildners fähigen Farbentwickler, wobei
die Farbentwicklerschicht (1) ein Dimeres einer Verbindung der Formel
(D
worin R^, Ep und E,, die gleich oder unterschiedlich sein
können, jeweils ein Wasserstoffatom, eine Alkylgruppe, eine
Arylgruppe oder eine Aralkylgruppe und η eine ganze Zahl von
1 bis 4 bedeuten, als Farbentwickler und (2) ein öladsorbierendes
anorganisches Pigment enthält.
In der vorstehenden Formel (I) bezeichnen R,., R2 und H,
jeweils ein Wasserstoffatom, eine Alkylgruppe, vorzugsweise
C-- bis C^q, stärker bevorzugt C^. bis C^2, eine Arylgruppe
oder eine Aralkylgruppe, wobei der Alkylanteil vorzugsweise C^ bis C18, stärker bevorzugt C^ bis C^2 ist, und η eine
ganze Zahl von 1 bis 4 und die Hydroxylgruppe kann in der
f2 A
n- oder p-Stellung zur Einheit -C=C sein und steht am
NH stärksten bevorzugt in der p-Stellung.
Die Verbindungen der vorstehenden Formel (I) können beispielsweise entsprechend dem folgenden Reaktionsschema
hergestellt werden:
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(R3}n
Pyrolyse
(ID
(I)
(Lihydroxydiarylalkane)
(Alkenylphenole)
Dimeri sierung
hauptsächlich Dimere (enthalten Monomere und
Oligomere von Trimeren und höheren Frodukten)
Die Pyrolyse kann in folgender Weise ausgeführt werden: Die
Ausgangsverbindung der Formel (II) wird einer Pyrolyse bei einer Temperatur von etwa 80 bis etwa 150° C^ vorzugsweise 110° C
bis 140° C/in Gegenwart eines basischen Katalysators, wie einem
Oxid, Hydroxid, Alkoholat oder Phenolat eines Alkalimetalls,
beispielsweise Na, Ea, Li, und dgl., oder Erdalkalimetalls,
beispielsweise Mg, Ca und dglv und in Abwesenheit von Wasser
unterworfen, so dass eine Verbindung der Formel (I) erhalten wird· Geeignete Beispiele derartiger Materialen umfassen Oxide, wie
Magnesiumoxid und Calciumoxid, Hydroxide, wie Magnesiumhydroxid
und Calciumhydroxid, Alkoholate, wie Natriumäthoxid, Natriummethoxid,
Kaliumäthoxid, Kaliummethoxid, LitLiumäthoxid und Lithiummethoxid
und Phenolate, wie Natriumphenolate, Kaliumphenolate
und Lithiumphenolate. Die Dimerisation kann durch Erhitzen mindestens einer Verbindung der Formel (I) auf etwa 15
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bis etwa 130° C durchgeführt werden. Diese Verfahren sind im einzelnen in der japanischen Patentanmeldung 30852/75
und der britischen Patentschrift 903 062 angegeben.
Bei der vorstehend abgehandelten Herstellung wird überwiegend das Dimere des Alkenylphenols der Formel (I) gebildet,
jedoch wird ein bestimmter Betrag an Trimeren oder höheren Oligomeren gleichfalls gebildet und eine bestimmte
Menge des Monomeren, d. h. des Alkenylphenols als solchem, verbleibt. Eer Farbentwickler kann ein Dimeres des Alkenylphenols
oder eine Masse, die dieses zusammen mit unumgesetztem Monomeren und Trimeren oder höheren Oligomeren enthält,sein und
ist als Farbentwickler zur Anwendung im Rahmen der Erfindung geeignet, falls die Menge des vorliegenden Dimeren etwa
70 bis 90 Gew.%, die Menge des Monomeren etwa 15 Gew.% oder weniger, d. h. etwa 0 bis 15 Gew.%, und die Menge des Trimeren
oder höheren Oligomeren etwa 25 Gew.% oder weniger, die allgemein im Bereich von etwa 5 bis etwa 25 Gew.% liegen,
beträgt.
Wie vorstehend abgehandelt, können die erfindungsgemäss eingesetzten Alkenylphenoldimeren sicherer und leichter als die
Phenolharze hergestellt werden.
Beispiele für Alkenylphenole der Formel (I) , die zur
Bildung der erfindungsgemäss eingesetzten Dimeren verwendet werden können, umfassen p-Isopropenylphenol, 2-(p-Hydroxyphenyl)-2-buten,
2-(p-Hydroxyphenyl)-2-penten, α-(p-Hydroxyphenyl)-styrol,
1-(p-Hydroxyphenyl)-1-isobuten, p-Cyclohexenylphenol,
2-(p-Hydroxyphenyl)-3-methyl-2-buten, 2-(p-Bväroxyphenyl)-2-hexen,
2-(p-Hydroxyphenyl)-2-hexadecen, m-Methyl-p-i soprop enylphenol, 2-(o-Isopropyl-p-hydroxyphenyl)-2-buten,
2-(o-Phenyl-p-hydroxyphenyl)-2-penten,
2-(o-tert.-Butylp-hydroxyphenyl)-2-penten, m-Isopropenylphenol
und 1-(p-Hydroxyphenyl)-1-propylen.
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Die öladsorbierenden anorganischen Pigmente, d. h- die
zur Adsorption eines Öles fähigen Pigmente, wie sie im Bahmen der Erfindung verwendet werden, umfassen Tonmineralien,
wie Kaolin, Talk, Bentonit, Terra alba, Aktivton, Agalmatolite,
Glimmer und Zeolith, Metalloxide, wie Zinkoxid, Titanoxid und Aluminiumoxid'und Silicate, ausser den Tonsubstanzen,
wie Kieselsäureanhydrid, Aluminiumsilikat und Zinksilicat. Von diesen anorganischen Pigmenten sind die Tonmineralien
wirksamer im Rahmen der Erfindung, da sie eine höhere öladsorbierfähigkeit besitzen und insbesondere sind
Kaolin, Talk, Agalmatolite und Aktivton am wirksamsten.
Die Teilchengrössen der erfindungsgemäss zu verwendenden
öladsorbierenden anorganischen Pigmente kann vorzugsweise diejenige von Pigmenten mit einem durchschnittlichen Teilchendurchmesser
von etwa 40 Mikron oder weniger, insbesondere 1 bis 20 Mikron, sein und insbesondere werden solche mit 2
bis 10 Mikron bevorzugt. In diesem bevorzugten Bereich ist die Gleichmässigkeit der mit dem Farbentwickler überzogenen
Oberfläche ausgezeichnet und Aufzeichnungsbahnen mit einem hohen Wert des Produktes kennen erhalten werden.
Sie Menge des einzusetzenden öladsorbierenden anorganischen
Pigmentes beträgt vorzugsweise etwa 10 bis 100 000 Gew.-teile,
insbesondere 50 bis 10 000 Gew.teile, speziell von 100 bis 5000 Gew.teile^auf 100 Gew.teile des Alkenylphenoldimeren.
Die wesentlichen Bestandteile der Aufzeichnungsbahnen gemäss der Erfindung sine, ein Träger und eine Farbentwicklerschicht,
welche auf den Träger aufgezogen ist und welche mindestens ein Aikenylphenoldimeres und mindestens ein
öladsorbierendes anorganisches Pigment enthält t und deshalb
können sämtliche auf diesem Fachgebiet bekannten Verfahren angewandt und im Rahmen der Erfindung eingesetzt werden. Ins-
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besondere kann der Farbentwickler gemäss der Erfindung auf
der gleichen Oberfläche, worauf der Farbbildner ausgebildet ist, oder auf entgegengesetzten Oberflächen eines Trägers
vorliegen oder der Farbentwickler und der Farbbildner können auf unterschiedlichen Trägern vorliegen. Zusätzlich kann
der Farbentwickler geinäss der Erfindung in Forin einer Druckfarbe
gelagert werden und kann auf einem Träger im Bedarfsfall
aufgezogen oder aufgedruckt werden.
Es wird auf Grund der erzielten Effekte besonders bevorzugt, ein Phenolharz (Novolaktyp) und/oder ein Metallsalz
einer aromatischen Carbonsäure in die Farbentwicklerschicht
gemäss der Erfindung einzuverleiben, wie es spezifisch in den nachfolgenden Beispielen erläutert ist.
Sämtliche üblichen Protonen liefernden Phenolharze können verwendet werden und beispielsweise können Phenol-Aldehyd-Polymere,
sogenannte Harze vom Noyolaktyp, und Phenol-Acetylen-Polymere eingesetzt werden.
Beispiele derartiger Phenolpolymerersind die folgenden:
p-Phenylphenol-Formaldehydpolymeres, p-Fluorphenol-Formaldehydpolymeres,
p-Chlorphenol-Formaldehydpolymeres, p-Bromphenol-Formaldehydpolymeres,
p-Jodpbenol-Formaldehydpolymeres,
p-Nitrophenol-Formaldehydpolymeres, p-Carboxyphenol-Formaldehydpolymeres,
o-CarboxyphenolFormaldehydpolymeres, p-Carboalkoxyphenol-Formaldehydpolymeres, p-Aroylphenol-Formaldehydpolymeres,
p-niedrig-Alkoxyphenol-Formaldehydpolymeres;
Copolymere von p-Alkyl-(C^ bis C^)-phenolen
(wie beispielsweise p-Methylphenol, p-Äthylphenol,
p-n-Propylphenol, p-Isoprcpylphenol, p-n-Amylphenol, p-Isoamylphenol,
p-CyclohexylpL^nol, ρ-Ι,Ι-Limethyl-n-propylphenol,
p-n-Hexylphenol, p-Isohexylphenol, p-1,1-Dimethyl-nbutylphenol,
p-'i,2-Dimethyl-n-butylphenol, p-n-Heptylphenol,
p-Isoheptylphenol, p-5,5-Dimethyl-n-amylphenol,
ρ-Ι,Ι-Dimethyl-n-amylphenol, p-n-Octylphenol, p-1,1,3»5-Tetramethylbutylphenol,
p-Isooctylphenol, p-n-iionylphenol,
p-Isononylphenol, p-1,1,3,3-Tetramethylamylphenol, p-n-
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IJecylphenol, p-Isodecylphenol, p-n-Undecylphenol, p-Isoundecylphenol,
p-n-Dodecylphenol) mit Formaldehyd; Copolymere
oder Isomere dieser p-Alkyl(C^ bis G^2)vhenole mit
Formaldehyd und Copolymere von Gemischen mit zwei oder mehreren dieser Alkylphenole und Isomeren derselben mit Formaldehyd.
Der geeignete Polymerisationsgrad beträgt etwa 2 bis etwa 20, vorzugsweise 3 bis 10. Diese p-substituierten Phenole
können zusätzlich mit einem Substituenten in der meta-Stellung substituiert sein und derartige m- und p-substituierte Phenole
verhalten sich in gleicher Weise wie die vorstehend aufgeführten p-substituierten Phenole. In jedem Fall sind m-Substituenten
nicht sehr bedeutend. Falls Phenolharze im Bahmen der Erfindung eingesetzt werden, beträgt die zuzusetzende
Menge des Phenolharzes etwa 0,001 bis etwa 30 Gew.teile, vorzugsweise 0,05 bis 2 Gew.teile, auf
1 Gew.teil des Alkenylphenoldimeren.
Beispiele für Metallsalze aromatischer Carbonsäuren umfassen Kupfer-, Blei-, Magnesium-, Calcium-, Zink-,
Aluminium-, Zinn- und Nickelsalze aromatischer Carbonsäuren. Typische Beispiele aromatischer Carbonsäuren sind Benzoesäure,
Chlorbenzoesäure, (o-, m-, p-), Nitrobenzoesäure (o-, m-, ρ-), Toluylsäure (o-, m-, p-), 4-Methyl-3-nitrobenzoesäure,
2-Chlor-4-nitrobenzoesäure, 2,3-Dichlorbenzoesäure,
2,4—Dichlorbenzoesäure, p-Isopropylbenzoesäure, 2,5-Dinitrobenzoesäure,
p-tert.-Butylbenzoesäure, N-Phenylanthranilsäure,
4-Methyl-3-nitrobenzoesäure, Salicylsäure,
m-Hydroxybenzoesäure, p-Hydroxybenzoesäure, 3»5-D?nitrosalicylsäure,
5-tert.-Butyl sali cyl säure, 3-J3henylri*licyl-"
säure, 3-Methyl-5-tert.-butylsalicylsäuΓe, 3,5-Di-tert.-butylsalicylsäure,
3,5-Di-tert.-amylsalicylsäure, 3-Cyclohexylsalicyl
säure, 5-Cyclohexylsalicylsäure, 3-Methyl-5-isoamylsalicylsäure,
5-1soamylsalicylsäure, 3»5-Di-sek.-butylsalicylsäure,
5-Nonylsalicylsäure, 2-Hydroxy-3-methyl-
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benzoesäure, 2-HydΓoxy-5-teΓt.-butylbenzoesäure, 2,4-Cresotinsäure,
515-Methylendisalicylsäure, Acetoaminobenzoesäure
(o-, m-, p-), 2,4-Dihya.rixybenzoesäure, 2,5-Dihydroxybenzoesäure,
Anacardinsäure, '-ITaphthoe säure, 2-Naphthoesäure,
i-Hydroxy-2-naphthoesäure, 2-Hydroxy-3-naphthoesäure,
2-Hydroxy-i-naphthoesäure, 3-Phenyl-5-(α,α-dimethylbenzyl)-salicylsäure,
3,5-Di-(a-oiethylbenzyl)-salicylsäure, Thiosalicylsäure
und 2-Carboxybenzaldehyd.
Falls Metallsalze aromatischer Carbonsäuren im Rahmen der Erfindung eingesetzt werden, beträgt die zuzusetzende
Menge der Metallsalze etwa 0,01 bis etwa 30 Gew.teile, vorzugsweise
0,05 bis 2 Gew.teile, auf 1 Gew.teil des Alkenylphenoldimeren.
Die bevorzugten Metallsalze der aromatischen Carbonsäuren sind solche mit einer Hydroxygruppe in der
o-Stellung.
Die erfindungsgemäss eingesetzten Alkenylphenoldimeren können auch mit basischen Verbindungen verwendet werden, um
weitere vorteilhafte Ergebnisse zu erzielen. Beispiele für geeignete basische Verbindungen sind Alkaliverbindungen,
wie Natriumhydroxid und Kaliumhydroxid und Erdalkaliverbindungen, wie Magnesiumhydroxid, Magnesiumoxid, Magnesiumcarbonat,
Calciumhydroxid und Calciumcarbonat. Von diesen basischen Verbindungen sind die Natrium-, Kalium- und Magnesiumverbindungen,
insbesondere Magnesiumverbindungen, die wirksameren. Insbesondere ist Magnesiumoxid am wirksamsten.
Die Menge der zuzusetzenden basischen Verbindung beträgt vorzugsweise etwa 1 bis etwa 5000 Gew.teile, insbesondere
2 bis 1000 Gew.teile, speziell 5 bis 500 Gew.teile, auf
100 Gew.teile des Alkenylphenoldimeren.
Es wurde ai :h gefunden, dass bestimmte Arten von Metallsalzen
in der Farbentwicklerschicht gemäss der Erfindung in ähnlicher Weise wie die vorstehend beschriebenen Salze aromatischer
Carbonsäuren wirken und' dass deren Zusatz zu der
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Farbentwicklerschicht eine Erhöhung der Lichtbeständigkeit des entwickelten Farbbildes ergibt. Beispiele derartiger
Metallsalze sind Kupfer-, Aluminium-, Mangan-, Nickel-, Zink-, Kobalt- und Eisensalze, beispielsweise Salze anorganischer
Säuren, wie Sulfate, Hydrochloride, Nitrate und Phosphate;und Salze organischer Säuren, wie der Acetate
und Oxalate. Sie zuzusetzende Menge dieser Metallsalze beträgt etwa 0,1 Gew.teile oder mehr, vorzugsweise 0,5 bis
100 Gew.teile, auf 100 Gew.teile des Alkenylphenoldimeren.
Die Farbentwicklerbahnen gemäss der Erfindung können
durch Aufziehen eines Dimeren einer Verbindung der vorstehend angegebenen Formel (1), wobei dieses ein Monomeres
und Trimeres oder höhere Oligomere enthalten kann, wie vorstehend abgehandelt, und eines öladsorbierenden anorganischen
Pigmentes und gegebenenfalls eines Phenolharzes, eines Metallsalzes einer aromatischen Carbonsäure und/oder einer
basischen Verbindung, auf einen Träger, gegebenenfalls zusammen mit einem Binder, hergestellt werden, wobei die Überzugskomponenten in einem organischen Lösungsmittel vor dem
Aufziehen gelöst oder dispergiert werden. Geeignete Mengen ▼on Zusätzen, die allgemein auf diesem Fachgebiet verwendet
werden, beispielsweise Antischäumungsmittel, wie Siliconöle and Octylalkohol, können bei der Herstellung eder Farbentwicklerbahnn
gemäss der Erfindung ohne Verminderung des Effektes im allgemeinen bis zu etwa etwa 10 Gew.%, bezogen
auf das Gewicht der Farbentwicklerschichtmasse verwendet
werden.
Beispiele für zur Auflösung der Komponenten der Farbentwicklerschicht gemäss der Erfindung verwendbar^ organische
Lösungsmittel umfassen Alkohole, wie Methanol, Äthanol und Butanol, Ester, wie Ithylacetat, Butylacetat, ithyllactat,
n-3utyllactat, Äthylhydroxyacetat, n-Butyl-ßoxypropionat,
Isobutyl-ß-oxypropionat, n-Propyl-ß-oxypropionat,
Methyl-a-hydroxyisobutyrat und Äthyl-α-hydroxy-
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n-butyrat, Ketone, wie Aceton, Methyläthylketon und Methylisobutylketon,
und Kohlenwasserstoffe, wie Benzol, Toluol und Xylol.
Die erfindun^sgemäs.. einsetzbaren Binder umfassen
Methy!polymethacrylat, Polyacrylate, Polyvinylacetat, Vinylacetat-Vinylchlorid-Copolymere,
Polyvinylbutyral, Polystyrol, lineare gesättigte Polyesterharze, Ithylcellulose,
Celluloseacetat und Nitrocellulose. Die auf diese Weise hergestellte Farbentwicklerlösung oder -dispersion wird auf
einen Träger, wie Papier, Kunststoffbögen, wie Polyäthylenterephthalat
oder harzüberzogene Bögen, beispielsweise mit Polyäthylen überzogenes Papier, aufgezogen.
Andererseits können die Farbentwicklerkomponenten gemäss der Erfindung in einem wässrigen System in folgender
Weise verarbeitet werden: Ein Alkenylphenoldimeres und gegebenenfalls ein Phenolharz und/oder ein Metallsalz einer
aromatischen Carbonsäure werden zu feinen Pulvern pulverisiert und in Wasser dispergiert oder in einem organischen
Lösungsmittel, welches mit Wasser nicht verträglich ist, aus der Gruppe der vorstehend geschilderten organischen Lösungsmittel,
wie Äthylacetat oder Benzol, gelöst und dann in Wasser emulgiert, oder eine aromatische Carbonsäure
und ein Alkenylphenoldimeres werden in einer wässrigen Alkalihydroxidlösung gelöst und dann wird eine Metallverbindung,
wie eine Kupfer-, Aluminium-, Zink-, Zinn- oder Nickelverbindung zugesetzt und umgesetzt. In diesem wässrigen
System bringt die gemeinsame Anwendung einer in Wasser dispergierten
Emulsion einer ölartigen Substanz eine Verbesserung der Entwicklungsfähigkeit und der Entwicklungsempfindlichkeit
der erhaltenen Aufzeichnungsbahn mit sich. Die verwendete ölartige Substanz ist eine hydrophobe Substanz,
die bei normaler Temperatur, d. h. beispielsweise etwa 20 bis 50° C, flüssig ist und umfasst pflanzliche öle,
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tierische öle, Mineralöle, synthetische öle und hydrophobe
organische Lösungsmittel. Beispiele derartiger ölartiger Substanzen sind pflanzliche Öle, wie Olivenöl und Ehizinusöl,
Baumwollsamenöl, Sojabohnenöl, Zitronenöl, Maisöl, Sesamöl
und Reisschalenöl, tierische öle, wie Fischöl und Walöl,
hauptsächlich aus Erdöl erhaltene Mineralöle, wie Paraffine, Kerosin und Erdölnaphtha, synthetische öle, wie alkylierte
Naphthaline, alkylierte Diphenyle, alkylierte Diphenylmethane, Octyldiphthalat, Siliconöl, Fluoröl und Octyl-phydroxybenzoat
und Kohlenwasserstoffe und chlorierte Derivate hiervorn, beispielsweise Benzol, Toluol, Xylol und
Chlorbenzol. Paraffine und synthetische öle werden bevorzugt.
Eine wasserlösliche natürliche Verbindung von hohem Molekulargewicht, wie Proteine, beispielsweise Gelatine,
Albumin und Casein und dgl., Cellulose, beispielsweise Carboxymethylcellulose und Hydroxyäthylcellulose und dgl.,
oder eine Saccharose, beispielsweise Agar, Natriumalginat,
Carboxymethylstärke und Gummi arabicum und dgl., wasserlösliche
synthetische Verbindungen von hohem Molekulargewicht, wie Polyvinylalkohol, Polyvinylpyrrolidon, Polyacrylsäure
oder Polyacrylamid und dgl., oder Latexe, wie Acrylatcopolymerlatexe, Vinylacetatlatexe oder Styrol-Butadien-Copolymerlatexe
werden zu der auf diese Weise hergestellten wässrigen Farbentwicklerdispersion als Binder zugefügt.
Die zuzusetzende Menge des vorstehend angegebenen Binders beträgt vorzugsweise etwa Λ bis etwa 30 Gew.teile,
stärker bevorzugt 5 bis 40 Gew.teile, am stärksten bevorzugt
10 bis 30 Gew.teile, auf 100 Gew.teile der festen Komponenten
(Farbentwickler und anorganisches Pigment). Falls die angewandte Menge dei- Binders zu klein ist, kann keine ausreichende
Filmoberflächenfestigkeit erhalten werden und, falle die Menge des Binders zu gross ist, nimmt die Entwicklungsfähigkeit ab und die Herstellungskosten werden höher.
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Bei der Herstellung einer ein Alkenylphenoldimeres
enthaltenden Uberzugslösung ist es, falls die Viskosität der Überzugslösung zu stark ansteigt oder eine Ausflockung
des Alkenylphenol dinieren unter Bildung von Agglomeraten auftritt und infolgedessen die Entwicklungsfähigkeitund
die Festigkeit der Filaoberfläche der schliesslich gebildeten
Farbentwicklerschicht nicht ausreichend sind, günstig,
ein oberflächenaktives Mittel zu der Farbentwickler^ erz ugslösung
zuzusetzen. Beispiele für erfindungsgemäss einsetzbare
geeignete oberflächenaktive Mittel sind anionische oberflächenaktive Mittel, wie Türkischrotöl, Alkylsulfoacetatsale,
höhere Alkoholsulfatsalze, Alkylbenzolsulfonatsalze,
Alkylsulfonatsalze, Seifen, Alkylarylsulfonsäuresalze,
Dialkylsulfosuccinsäuresalze, AlkyInaphthaiinsulfonsäuresalze,
höhere Alkoholphosphat salze, Naphthalinsulfonsäuresalze-Formaldehyd-Kondensationsprodukte,
Polyoxyäthylen-Alkylsulfonsäuresalze, Dialkylschwefelsäuresalze,
sulfatisierte Olefinsalze und sulfatisierte Fettsäureestersalze, kationische oberflächenaktive Mittel, wie tertiäre
Amine und Äthanolatninestersalze, nicht-ionische oberflächenaktive
Mittel, wie Glycerin-Monofettsäureester und Saccharid-Fettsäureester und Gemische derartiger Verbindungen.
Anionische oberflächenaktive Mittel sind besonders wirksam und insbesondere werden Alkylbenzolsulfonsäuresalze,
höhere Alkoholsulfatsalze, Naphthalinsulfönsäuresalze-Pormaldehyd-Kondensationsprodukte
und Alkylnaphthalinsulfonsäuresalze bevorzugt. Die tatsächliche chemische Struktur
der vorstehend angegebenem oberflächenaktiven Mittel ist nicht allgemein bekannt, jedoch sind diese leicht im Handel
erhältlich. Die zu verwendende geeignete Menge des oberflächenaktiven
Mittels beträgt etwa 0,5 Gew.teile oder mehr, vorzugsweise 1 bis 20 Gew.teile, auf 100 Gew.teile des
Alkenylphenoldimeren.
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Die auf diese Weise hergestellte Überzugslösung kann auf den Träger in folgender Weise aufgezogen werden: Falls
ein organisches Lösungsmittel als Medium verwendet wird, ist ein Drucküberzugsverfahren, wie ein flexographisches
Druck- oder Gravürdruckverfahren,geeignet. Bei einer überzugslösung
mit wässrigen System, wo Wasser als Medium verwendet wird, können sämtliche üblichen Verfahren, die auf diesem
Gebiet bekannt sind, angewandt werden, unter Einschluss von Luftaufstreichüberziehen, Walzenüberziehen, Blattüberziehen
und Schlichtungspressenüberziehen. Die auf den Träger aufzuziehende
Menge der Überzugslösung beträgt etwa 0,1 bis
etwa 10 g/m ( auf Feststoffbasis), vorzugsweise 0,2 bis
ρ ρ
8 g/m , stärker bevorzugt 0,3 bis 7 g/m · Falls die Überzugs-
menge niedriger als etwa 0,1 g/m ist, ist die Entwicklungseignung nicht ausreichend und die obere Grenze bestimmt sich
hauptsächlich auf Grund wirtschaftlicher Gesichtspunkte
und nicht so sehr auf Grund der Eigenschaften der erhaltenen Produkte.
Die Farbbildner, die mit den in den Aufzeichnungsbahnen gemäss der Erfindung eingesetzten FärbentWicklern reagieren,
sind nicht spezifisch begrenzt. Geeignete Beispiele für Farbbildner sind in den US-Patentschriften 2 548 365,
2 548 366, 3 293 060, 3 551 181, 3 506 471, 3 514- 530,
3 501 331, 3 631 064, 3 097 540, 3 681 392, 3 663 571und
dgl. aufgeführt. Spezifische Beispiele für geeignete Farbbildner sind Triarylmethanverbindungen, wie 3»3-Bis-(pdimethylaminophenyl)-6-dimethylaminophthalid
(oder Kristallviolettlacton), 3i3-Sis-(p-dimethylaminophenyl)-phthalid,
3-(p-Dimethylaminophenyl)-3-(1,2-dimethylindol-3-yl)-phthalid,
3-(p-Dimethylaminophenyl)-3-(2-methylinaol-3-yl)-phthalid,
3-(p-Dimethylaminophenyl)-3-(2-phenylindol-3-yl)-phthalid, 3,3-Bis-(1,2-dimethylindol-3-yl)-5-dimethylaminophthalid,
3»3-Bis-(i,2-dimethylindol-3-yl)-6-dimethylaminophthalid,
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3,3-Bis-(9-äthylcarbazol-3-yl)-5-dimethylaminophthalid, 3»3-Bis-(2-phenylindol-3-yi)-5-dimethylaminophthalid
und 3-p-Dimethylaminophenyl-3-0-niethylpyrrol-2-yl)-6--di:nethylaminophthalid,
Diphenylmethanverbindungen, wie 4,V-Bisdimethylaminobenzhydrinbenzyläther,
N-Halogenphenylleucoauramin und N-2,4,5-Trichlorphenyllaucoauramin, Janthenverbindungen,
wie Ehodamin B-anilinolactam, Bhodamin B—pnitroanilinlacton,
Rhodamin B-p-chloranilinolactam, 3-Dimetb.ylainino-7-nietb.oxyfluoran,
3-Eiäthylamino-7-ta ethoxyfluoran,
3-Diäthylamino-6-methoxyfluoΓan, 3-Diäthylaciino-7-chlorfluoran,
3-Diäthylamino-7-chlor-6-metb.ylfluoΓan,
3-Diäthylamino-6,8-dimethylfluoran, 3-Diäthylamino-7-acetylmethylaminofluoran,
3-Diäthylamino-7-πιethylaπlinofluoΓan,
3»7-Diäthylaminofluoran, 3-Diäthylamino-7-dibenzylaπlinofluoran,
3-Diäthylamino-7-m ethylbenzylaminofluoran, 3-Diäthylamino-7-pnenylaaaino-6-methylfluoran,
3-Diäthylamino-7-chloräthylmethylaminofluoran
und 3-Diäthylaniino-7-dichloräthylaminofluoran,
Thiazinverbindungen, wie Benzoyileucomethylenblau
und p-IIitrobenzylleucomethylenblau, Spiroverbindungen,
wie 3-Metb.yl-spiro-dinaphthopyran, 3--äthylspiro-dinaphthopyran,
3» 3l-Dichlor-spiro-dinaphthopyran,
3-Benzyl-spiro-dinaphthopyran, 3-Wethylnaphtho-(3-niethoxybenzo)-spiro-pyran
und 3-I'ropyl-spiro-dibenzopyran sowie
Gemische derartiger Verbindungen.
Der Farbbildner wird in einem Lösungsmittel gelöst und in einer Binderlösung eingekapselt oder dispergiert und
auf den Träger aufgezogen. Geeignete Lösungsmittel für den Farbbildner sind natürliche oder synthetische öle, die einzeln
oder als Kombinationen verwendet werden können. Beispiele für erfindungsgemäss einsetzbare spezifische Lösungsmittel
sind Baumwollsaaienöl, Kerosin, Paraffine, Naphthenole,
alkylierte Biphenyle, alkylierte Terphenyle, chlorierte Paraffine und alkylierte Naphthaline. Die Einkapselung kann
nach den üblichen Verfahren ausgeführt werden, bei spiel s-
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weise nach einen Verfahren unter Anwendung der Koacervierung
eines hydrophilen Kolloidsols, wie beispielsweise in den US-Patentschriften 2 800 457 und 2 800 458 beschrieben,
oder nach einem Grenzflächen-Polymerisationsverfahren, wie beispielsweise in den britischen Patentschriften 867 797»
950 443, 989 264 und 1 091 076 beschrieben. Eine geeignete
Konzentration des Farbbildners im Lösungsmittel kann im Bereich von etwa 0,1 bis zu etwa 50 Gew.% liegen und eine
geeignete überzugsmenge für die Mikrokapseln beträgt etwa
0,5 bis etwa 20 g/m2.
Die Wirkung der Aufzeichnungsbahnen gemäss der Erfindung
wurde unter Anwendung des folgenden Farbbildnerbogens belegt.
Farbbildner enthaltende Mikrokapseln wurden nach einem
üblichen Verfahren, wie beispielsweise in der US-Patentschrift 2 800 457 beschrieben, nach dem nachfolgenden Verfahren
hergestellt. Sämtliche Teile, Proζentangaben, Verhältnisse
und dgl. sind auf das Gewicht bezogen, falls nichts anderes angegeben ist.
10 Teile säurebehandelte Schweinehautgelatine und
10 Teile Gummi arabicum wurden in 400 Teilen Wasser von 40° C gelöst, 0,2 Teile Türkischrotöl als Emulgator zugesetzt und 40 Teile des Farbentwickleröles wurden emulgiert
und dispergiert. Das Farbentwickleröl wurde durch Auflösung von 2 % Kristallviolettlacton in Diisopropylnaphthalin
hergestellt.
Wenn die Grosse der öltröpfchen 5 Mikron durchschnittlicn
erreichte, wurde die Emulgierung unterbrochen und Wasser von 40° C zugesetzt, so dass ein Gesamtvolumen
von 900 Teilen erhalten wurde, und die Gesamtmenge wurde kontinuierlich gerührt. Unter Rühren wurde die Temperatur
der Flüssigkeit nicht unterhalb 40° C abfallen gelassen.
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Dann wurden 10 %ige Essigsäure zur Einstellung der pH-Vertes
des Flüssigkeit auf 4,0 bis 4,2 zugesetzt, wodurch die Koacervierung erfolgte.
Das Rühren wurde weiterhin fortgesetzt und nach 20 Minuten wurde das gesamte System mit Eiswasser abgekühlt, so
dass der um die Öltröpfchen abgeschiedene Koacervatfilm gelierte.
Wenn die Temperatur der Flüssigkeit 20 C betrug, wurden
7 Teile einer 37%igen wässrigen Formaldehydlösung zugesetzt. Bei 10° C wurde eine 15%ige wässrige Natriumhydroxidlösung
zugesetzt, so dass der pH-Wert 9 betrug. Anschliessend wurde die Flüssigkeit während 20 Minuten unter Rühren erhitzt,
so dass die Temperatur auf 50 C erhöht wurde. Nachdem die
auf diese Weise hergestellte Mikrokapseldispersion auf 30° C abgekühlt war, wurde die Dispersion auf Papier (Gewicht
40 g/m ) in einer Menge von 6 g/m (aufgezogener Feststoff)
aufgezogen und getrocknet. In dieser Weise wurde ein Kristallviolettlacton
als Farbbildner enthaltender Mikrokapseibogen erhalten.
Die folgenden Beispiele dienen zdr Erläuterung der Erfindung im einzelnen, ohne dass die Erfindung hierauf begrenzt
ist.
10 Teile des unter Anwendung des in der Japanischen Patent-Veröffentlichung 30852/75 beschriebenen Verfahrens
hergestellten p-Isopropenjlphenoldimeren und 3 Teile Äthylcellulose
wurden in 50 Teilen Äthanol gelöst und 20 Teile Kaolin wurden in der erhaltenen Lösung dispergiert. Dann
wurde diese Dispersion auf ein Papier (Gewicht 50 g/m ) mit einem Überzugsstab aufgezogen und getrocknet, wobei die
Menge des aufgezogenen Feststoffes 5 g/m betrug, so dass
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ein überzogenes Papier gemäss der Erfindung erhalten wurde.
Ein weiteres überzogenes Papier zum Vergleich wurde in gleicher Weise wie in Beispiel 1 hergestellt, wobei jedoch
kein Kaolin verwendet wurde, 1 Teil Athylcellulose verwendet wurde und die aufgezogene Menge 2 g/a betrug.
40 Teile 2-(p-Hydroxyphenyl)-2-butendimeres, das in ähnlicher Weise wie in Beispiel 1 erhalten worden war, und
6 Teile eines Naphthalinsulfonsäure-Formaldehyd-Kondensationsproduktes
wurden in einer Kugelmühle während 1 Tages zusammen mit 54- Teilen Wasser vermählen. Dann wurden 100 Teile der
erhaltenen Dimerdispersion und 160 Teile Kaolin und als Binder 80 Teile eines Styrol-Butadien-Copolymerlatex (Feststoffgehalt
50 %) mit 500 Teilen Wasser vermischt und gut
gerührt und zugemischt, so dass eine uberzugslösung zum erfindungsgemässen Gebrauch erhalten wurde. Diese wurde auf
ein Papier (Gewicht 50 g/m ) mit einem Überzugsstab aufgezogen
und getrocknet, wobei die Menge an aufgezogenem Fest-
stoff 6 g/m betrug.
Ein weiteres überzogenes Papier zum Vergleich wurde in gleicher Weise wie in Beispiel 2 hergestellt, wobei jedoch
kein Kaolin verwendet wurde, 16 Teile eix.es Styrol-Butadien-Copolymerlatexx
verwendet wurden und die aufgezogene Menge 2 g/m betrug.
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-U -
40 Teile eines p-Isopropenylphenoldimeren, wie in
Beispiel 1 beschrieben, 5 Teile Natriumcaseinat und 1 Teil
Türkischrotöl wurden in einer Kugelmühle während 1 Tages zusammen mit 54 Teilen Wasser vermählen. Dann wurden 100 Teile
der auf diese Weise hergestellten Dimerdispersion, 160 Teile
Kaolin und 10 Teile Magnesiumoxid und als Binder 80 Teile eines Styrol-Butadien-Copolymerlatex mit 500 Teilen Wasser
vermischt und gut verrührt und zugemischt, so dass eine Überzugslösung zum erfindungsgemässen Gebrauch erhalten wurde.
Biese wurde auf ein Papier (Gewicht 50 g/m ) mit einem Überzugsstab
aufgezogen und getrocknet, wobei die Menge an
aufgezogenem Feststoff 6 g/m betrug.
Zu 100 Teilen der nach Beispiel 3 erhaltenen p-Isopropenylphenoldimerdispersion
wurden 16 Teile eines Styrol-Butadien-Copolymerlatex und 50 Teile Wasser zugesetzt und
gut verrührt und zugemischt, so dass eine weitere Überzugslosung zum Vergleich erhalten wurde. Diese wurde auf ein
Papier (Gewicht 50 g/m ) mit einem Überzugsstab aufgezogen
und getrocknet, wobei die Menge an aufgezogenem Feststoff
2 g/m betrug.
2 g Natriumhydroxid wurden in 500 Teilen Wasser gelöst und 200 Teile Terra alba und 50 Teile Kaolin wurden zugesetzt
und gut verrührt und dann wurden 10 Teile Magnesiumoxid, 100 Teile der in Beispiel 3 erhaltenen p-Isopropenylphenoldimerdispersion
und 100 Teile eines Styrol-Butadien-Copolymerlatex zugegeben, so dass eine Überzugslösung zum Gebrauch
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-IT'
gemäss der Erfindung erhalten wurde. Diese Lösung wurde auf ein Papier (Gewicht 50 g/m ) mit einem Uberzugsstab aufgezogen
und getrocknet, wobei die Menge an aufgezogenem Feststoff 6 g/m betrug.
Zu 100 Teilen der in Beispiel 3 erhaltenen p-Isopropenylphenoldimerdispersion
wurden 5 Teile Magnesiumoxid und als Binder 20 Teile eines Styrol-Butaidne-Copolymerlatex
und 30 Teile Wasser zugesetzt und gut verrührt und zugemischt,
so dass eine Überzugslösung zum erfindungsgemässen Gebrauch
erhalten wurde. Diese Lösung .wurde auf ein Papier (Gewicht
50 g/m ) mit einem Uberzugsstab aufgezogen und getrocknet,
wobei die Menge an aufgezogenem Feststoff 2 g/m betrug.
Derywie vorstehend beschrieben;hergestellte mit Kristallviolettlacton
enthaltenden Kapseln überzogene Bogen wurde auf jedes der in den vorstehenden Beispielen und Vergleichsbeispielen
hergestellte Papier aufgebracht und unter Anwendung
eines Druckes von 600 kg/cm zur Färbung gepresst. Nach
einem Tag wurde die entwickelte Farbdichte mit einem Spektrophotometer
gemessen. Dies stellt die frische Dichte dar. Dann wurde das entwickelte Farbbild an Sonnenlicht während
1 Stunde ausgesetzt und anschliessend wurde die Dichte desselben mit einem Spektrophotometer gemessen. Die Wellenlänge
bei der Bestimmung betrug 610 mu.
Die erhaltenen Ergebnisse sind in der nachfolgenden Tabelle I aufgeführt.
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- 2* - | 2703574 | |
-28 ' | ||
Tabelle I | ||
Beispiel-lTr. | Frische Dichte | Dichte nach |
1 Stunde Sonnen | ||
lichtaussetzung | ||
Beispiel 1 | 0,72 | 0,65 |
Vergleichsbeispiel 1 | • 0,58 | 0,44 |
Beispiel 2 | 0,78 | 0,69 |
Vergleichsbeispiel 2 | 0,61 | 0,43 |
Beispiel 3 | 0,85 | 0,79 |
Vergleichsbeispiel 3 | 0,63 | 0,47 |
Beispiel 4 | 0,92 | 0,87 |
Beispiel 5 | 0,76 | 0,69 |
Die vorstehenden Ergebnisse belegen, dass ausgezeichnete Farbentwicklerbögen gemäss der vorliegenden Erfindung erhalten
werden können.
10 Teile des in der nachfolgenden Tabelle II aufgeführten Farbentwicklers und 3 Teile Äthylcellulose wurden
in 50 Teilen Äthanol gelöst und 20 Teile Kaolin wurden in der erhaltenen Lösung dispergiert. Die auf diese Weise hergestellte
Überzugslösung wurde auf ein Papier von hoher Qualität (Gewicht 50 g/rn ) mit einen Überzugsstab aufgezogen
und getrocknet, wobei die Henge an Feststoff 5 g/m betrug,
so dass ein erfindungsgemässer Farbentwicklerbogen erhalten
wurde.
40 Teile des in Tabelle II aufgeführten Farbentwicklers und 6 Teile eines liaphthalinsulfonsäure-Formaldehyd-Eonden-
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sationsproduktes wurden in einer Kugelmühle während eines Tages
zusammen mit 54 Teilen Wasser vermählen. Dann wurden 100 Teile
der auf diese Weise hergestellten Dimerdispersion und 160 Teile Kaolin und als Binder 80 Teile eines Styrol-Butadien-Copolymerlatex
(Feststoffgehalt 50 %) mit 500 Teilen Wasser vermischt
und gut gerührt und zugemischt, so dass eine Überzugslösung
zur Anwendung gesäss der Erfindung erhalten wurde. Diese
wurde auf ein Papier (Gev/icht 50 g/m ) mit einem Überzugsstab aufgezogen und getrocknet, wobei die Menge an aufgezogenem
Feststoff 6 g/m betrug, so dass ein erfindungsgemässer Farbentwicklerbogen erhalten wurde.
und gut gerührt und zugemischt, so dass eine Überzugslösung
zur Anwendung gesäss der Erfindung erhalten wurde. Diese
wurde auf ein Papier (Gev/icht 50 g/m ) mit einem Überzugsstab aufgezogen und getrocknet, wobei die Menge an aufgezogenem
Feststoff 6 g/m betrug, so dass ein erfindungsgemässer Farbentwicklerbogen erhalten wurde.
Vergleichsfarbentwicklerbögen wurden in gleicher Weise
wie in Beispiel 6 hergestellt, wobei jedoch unterschiedliche, in der nachfolgenden Tabelle II aufgeführte Verbindungen verwendet wurden.
wie in Beispiel 6 hergestellt, wobei jedoch unterschiedliche, in der nachfolgenden Tabelle II aufgeführte Verbindungen verwendet wurden.
Vergleichsfarbentwicklerbögen wurden in gleicher Weise
wie in Beispiel 7 hergestellt, wobei jedoch unterschiedliche, in der nachfolgenden Tabelle II aufgeführte Verbindungen verwendet wurden.
wie in Beispiel 7 hergestellt, wobei jedoch unterschiedliche, in der nachfolgenden Tabelle II aufgeführte Verbindungen verwendet wurden.
Die physikalischen Werte für die Färbentwicklerbögen,
die nach den vorstehenden Beispielen und Vergleichsbeispielen hergestellt wurden, sind in der nachfolgenden Tabelle II
zusammengefasst.
die nach den vorstehenden Beispielen und Vergleichsbeispielen hergestellt wurden, sind in der nachfolgenden Tabelle II
zusammengefasst.
Die Eigenschaften der in den- vorstehenden Beispielen
und Vergleichsbeispielen hergestellten Farbentwicklerbögen
und Vergleichsbeispielen hergestellten Farbentwicklerbögen
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wurden in folgender Weise untersucht: Entwicklungseigenschaft:
Jeder Farbentwicklerbogen wurde auf dem in der vorstehend
geschilderten Weise hergestellten;Kristallviolettlacton
enthaltenden Kapselbogen aufgebracht und mit einem Druck
von 600 kg/cm zur Färbung gepresst. Nachdem das Papier
während eines T^ges an einem dunklen Ort stehengelassen worden
war, wurde die Dichte bei 610 cm mit einem Toshiba Beckman Spektrophotometer vom DB-Typ gemessen.
Lichtbeständigkeit:
Nachdem das entwickelte Farbbild in der angegebenen Weise erhalten worden war, wurde es an Ultraviolettlicht
während einer Stunde mit einem Atlas Fade-0-Meter ausgesetzt,
dann die Dichte des Bildes gemessen und die Lichtbeständigkeit aus der folgenden Gleichung berechnet:
Lichtbestän- _ Dichte bei 610 mu nach UV-Bestrahlung
digkeit (%) " Dichte bei 610 αίμ vor UV-Bestrahlung
Feuchtigkeitsbeständigkeit:
Nachdem jeder Aufzeichnungsbogen in einer Atmosphäre
einer relativen Feuchtigkeit (RH) = 90 % und einer Temperatur
von 50° C während 24- Stunden stehengelassen worden war, wurde
der Bogen in der gleichen Weise wie vorstehend behandelt, um das entwickelte Farbbild zu erhalten und die Dichte des
Bildes wurde in gleicher Weise gemessen. Die Feuchtigkeitsbeständigkeit wird entsprechend der folgenden Gleichung berechnet
:
Feuchtigkeitsbeständigkeit (%) =
Entwicklungsfähigkeit nach dem Feuchtigkeitsbestän-
diftkeitstest
Entwicklungsfähigkeit vor dem .feuchtigkeitsbeständigkeitstest
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Beiepiel Nr.
Vergleichsbeispiel 4
Vergleichsbeispiel 5
Vergleichsbeispiel 6
Vergleichsb.eispiel 7
Entwickelte Farbdichte
6:4~Gemisch aus 2-(p-Hydroxyphenyl)-2-pentendimerem
und p-Phenylphenol-Formaldehyd-Polymereni(Polymerisationsgrad
etwa 3)
5 aus 2-(o-Isopropyl-o-hydroxy-
phenyl)-2-butendimerem und p-Chlorphenol-Forraaldehyd-Polymerem
(Polymerisationsgrad etwa 4)
2-(p-Hydroxyphenyl)-2-pentendimeres p-Phenylphenol-Formaldehydpolymeres
2-(o-Isopropyl-p-hydroxyphenyl)-2-butendimeres
p-Chlorphenol-Formaldehyd-Polymeres
0,80
0,81
0,71 0,73
0,70 o,69
Lichtbeständig keit
82,9
80,1 65,2
63,4
62,2 67,9
Feuchtigkeit sbeständigkeit
81,2
82,6 60,9
69,7
61,6 65,7
-U -
Das in der vorstehenden Tabelle II angegebene Mischverhältnis
ist auf das Gewicht bezogen, wie auch nachfolgend.
Es ergibt sich aus den Werten der Tabelle II, dass die Entwicklungsfähigkeit, die Lichtbeständigkeit und die
Feuchtigkeitsbeständigkeit der Färbentwicklerbögen gemäss
der Erfindung ausgezeichnet sind. Somit verbessert die kombinierte Anwendung eines Alkenylphenoldimeren und eines
Phenolharzes in einer Farbentwicklerschicht die Entwicklungsfähigkeit, die Lichtbeständigkeit und die Feuchtigkeitsbeständigkeit
von Farbentwicklerbögen im Vergleich zur Anwendung des Alkenylphenoldimeren oder des Phenolharzes
allein stark.
10 Teile des in der nachfolgenden Tabelle III gezeigten Farbentwicklers und 3 Teile Äthylcellulose wurden in
50 Teilen Äthanol gelöst und 20 Teile Kaolin in der erhaltenen Lösung dispergiert. Die auf diese Weise hergestellte Überzugslösung
wurde auf ein Papier von hoher Qualität (Gewicht 50 g/m ) mit einem Überzugsstab aufgezogen und getrocknet,
wobei die Menge des aufgezogenen Feststoffes 5 g/n betrug,
so dass ein erfindungsgemässer Farbentwicklerbogen erhalten wurde.
40 Teile des in der nachfolgenden Tabelle III aufgeführten Farbentwicklers und 6 Teile eines Naphthalinsulfonsäure-Formaldehyd-Kondensationsproduktes
wurden in einer Kugelmühle während eines T^.ges zusammen mit 54 Teilen
Wasser vermählen. Dann wurden 100 Teile der erhaltenen Dimerdispersion
und 160 Teile Kaolin und als Binder 80 Teile
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eines Styrol-Eutadien-Copolymerlatex (Feststoffgehalt 50 %)
mit 500 Teilen Wasser vermischt und gut verrührt und zügemischt,
so dass eine Uberzugslösung zur Anwendung gemäss der Erfindung erhalten wurde. Diese wurde auf ein Papier
(Gewicht 50 g/m ) mit einem Überzugsstab aufgezogen und
getrocknet, wobei die Menge an aufgezogenem Feststoff
2
6 g/m betrug, so dass ein Farbentwicklerbogen gemäss
6 g/m betrug, so dass ein Farbentwicklerbogen gemäss
der Erfindung erkalten wurde.
Vergleichsfarbentwicklerbögen wurden in der gleichen Weise wie in Beispiel 8 hergestellt, wobei jedoch die in
der nachfolgenden Tabelle III aufgeführten Verbindungen verwendet wurden.
Vergleichsfarbentwicklerbögen wurden in der gleichen Veise wie in Beispiel 9 hergestellt, wobei jedoch dieiin
der nachfolgenden Tabelle III aufgeführten Verbindungen verwendet wurden.
Die physikalischen wertender nach den vorstehenden Beispielen und Vergleichsbeispielen hergestellten Farbentwicklerbogen
sind in der nachfolgenden Tabelle III aufgeführt. Das angewandte Testverfahren war das gleiche
wie in den Beispielen 6 und 7·
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CO
00
CO
00
CO
O
-J
cn
ro
-J
cn
ro
Beispiel θ Beispiel 9
Vergleichsbeispiel 8 Vergleichsbeispiel 9 Vergleichsbeispiel 10
Vergleichsbeispiel 11 Entwickelte
Farbdichte
7:5-Gemisch aus p-Isopropenylphenoldimerem
und Zink-3,5-di-tert.-butylsalicylat
8:2-Gemisch aus 2-(p-Hydroxyphenyl)-2-butendimerera
und Aluminium-3-phenyl-5-(2,2-dimethylbenzyl)-salicyl
at
ρ-Isopropenylphenoldimeres
Zink-3,5-di-tert.-butyl salicylat
2-(p-Hydroxyphenyl)-1-butendimeres
Aluminium-3-phenyl-5-(2,2-dimethylbenzylsalicylat
0,81
Lichtbestän- Feuchtigdigkeit keitsbe-(%) ständigkeit
81,2
80,6
0,80 | 79 | ,6 | 88,3 |
0,70 | 67 | ,5 | 64,1 |
0,71 | 69 | ,2 | 67,2 |
0,71 | 63 | ,2 | 60,8 |
0,70 | 70 | ,8 | 75,1 |
Es ergibt sich aus den Werten der Tabelle III, dass die Entwicklungsfähigkeit, die Lichtbeständigkeit und die
Feuchtigkeitsbeständigkeit der erfindungsgemässen Farbentwicklerbögen
ausgezeichnet sind. Somit verbessert die kombinierte Anwendung eines Alkenylphenoldimeren und eines
aromatischen Carbonsäuremetallsalzes in einer Farbentwicklerschicht
stark die Entwicklungsfähigkeit, die Lichtbeständigkeit und die Feuchtigkeitsbeständigkeit von Farbentwicklerbögen
im Vergleich zur Anwendung eines Alkenylphenoldimeren oder eines aromatischen Carbonsäureaetal1-salzes
allein.
Aus den vorstehenden Ergebnissen zeigt es sich, dass die Farbentwicklerbögen gemäss der Erfindung äusserst
wertvoll sind.
40 Teile eines gemäss der japanischen Patentanmeldung 30 852/75 hergestellten p-Isopropenylphenoldimeren und
2 Teile der in Tabelle IV aufgeführten oberflächenaktiven Mittel wurden in einer Kugelmühle während eines Tages zu
sammen mit 58 Teilen Wasser vermählen.
Dann wurden 100 Teile der erhaltenen Dimerdispersion
und 160 Teile Kaolin und als Binder 80 Teile eines Styrol-Butadien-Copolymerlatex
(Feststoffgehalt 50 %) mit 500 Teilen Wasser vermischt und gut gerührt und zugemischt, so dass
eine Uberzugslösung zur Anwendung gemäss der Erfindung
erhalten wurde. Diese wurde auf ein Papier (Gewicht 50 g/m ) mit einem Überzugsstab aufgezogen und getrocknet, wobei
die Menge der aufgezogenen Feststoffe 6 g/m betrug.
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Ein weiterer Farbentwicklerbogen zum Vergleich wurde
in gleicher Weise wie in Beispiel 10 hergestellt, wobei jedoch kein oberflächenaktives Mittel verwendet wurde.
Ein Farbentwicklerbogen wurde in gleicher Weise wie in Beispiel 10 hergestellt, wobei jedoch 2-(p-Hydroxyphenyl)-2-pentend}.meres
anstelle von p-Isopropenylphenoldimerem
verwendet wurde.
Ein weiterer Farbentwicklerbogen zum Vergleich wurde in gleicher Weise wie in Beispiel 19 hergestellt, wobei
jedoch kein oberflächenaktives Mittel verwendet wurde.
25 Teile p-Isopropenylphenoldimeres wurden in 200 Teilen
einer 10%igen Natriumhydroxidlösung gelöst und 50 Teile
Aktivton zugesetzt und heftig gerührt. Zu der auf diese Weise hergestellten Dispersion wurden 30 Teile eines
Styrol-Butadien-Copolymerlatex (Feststoffgehalt 50 %) zugesetzt und 2 Teile eines Natriumnaphthalinsulfonat-Formaldehyd-Kondensationsproduktes
wurden zugesetzt und die Gesamtmasse gut gerührt, so dass die Uberzugslösung erhalten
wurde. Die aul diese Weise hergestellte Uberzugslösung wurde
aufgezogen und auf einem Matrizenpapier in ähnlicher Weise wie in Beispiel 10 getrocknet.
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Ein weiterer Färbentwicklerbogen zum Vergleich wurde
in gleicher Veise wie in Beispiel 20 hergestellt, wobei Jedoch kein oberflächenaktives Mittel verwendet wurde.
Ein Kristallviolettlacton oder 3-Benzylamino-7-diäthylaminofluoran
enthaltender Mikrokapselbogen wurde auf jeden der in den Beispielen 10 bis 20 und den Vergleichsbeispielen
12 bis 14 hergestellten färbentwicklerüberzogen en Bogen aufgebracht und mit einem Druck von
600 kg/cm zur Färbung gepresst.
Nachdem der Bogen an einem dunklen Ort während eines ganzen Tages stehengelassen worden war, wurde das HeflektionsSpektrum
im Wellenlängenbereich von 380 bis 700 mu mit einem Beckman-Spektrophotometer vom Typ BB gemessen.
Die entwickelte Farbdichte (Absorption beim Absorptionsmaximum
des Farbbildners) ergibt sich aus der nachfolgenden Tabelle IV.
Sie Viskosität jeder Überzugslösung der Beispiele 10
bis 20 und der Vergleichsbeispiele 12 bis 14- wurde bestimmt
und ist gleichfalls in der nachfolgenden Tabelle XV angegeben. Die Viskosität wurde mit einem Viscosimeter
vom BL-Typ (60 U/Min.) gemessen.
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Oberflächenaktives Mittel
Natriumalkylbenzolsulfonat
Natrium-höheres Alkohol sulfat Natriumalkylsulfonat
Natriumnaphthalinsulfonat-Formaldehyd-Kondencationsprodukt
Dialkylpho sphat
Natriumpolyoxyäthylenalkylsulfonat
Natriumdialkylsulfο succinat
Türkischrotöl Alkylphenol-Äthylenoxid-Addukt
Natriumalkylbenzolsulfonat
Natriumnaphthalinsulfonat-Formaldehyd-Kondensationsprodukt
Beispiel | 10 | 19 | 20 | |
Beispiel | 11 | Vergleichs beispiel 13 |
Vergleichs beispiel 14 |
|
Beispiel | 12 | Beispiel | ||
Beispiel | 13 | |||
O CO |
Beispiel | 14 | ||
OO u> |
Beispiel | 15 | ||
Beispiel | 16 | |||
O | Beispiel | 17 | ||
cn | Beispiel | 18 | ||
Vergleichs beispiel 12 |
||||
Beispiel | ||||
Viskosität der Uberzugslösung (cp)
6,4 7,2 7,6
10,3 15,1 22,3 14,3 15,0 32,0 46,0
9,8 49,6
4,2 27,0
Entwickelte Farbdichte mit Kristallviolettlacton (610 mu)
1,01
0,97 o,98
1,02
0,89
0,93 0,88
0,79 0,8-1
0,77 0,87 0,67 0,86 0,84
Entwickelte Farbdichte mit 3-Benzylamin-7-diäthylaminofluoran
(600 rnju)
0,76 0,72 0,73
0,76 0,69 0,75 0,70 0,68
0,71
0,63 0,71 0,59 0,72 0,70
ro
-Vi'
Die in den Beispielen 10 bis 20 verwendeten oberflächenaktiven Mittel waren die folgenden:
Natriumalkylbenzolsulfonat: iieogen-Pulver (Bezeichnung
der Dai-ichi-Kogyo Seiyaku Co., Ltd., Japan)
Natriuoi-höheres Alkohol sulfat: Monogen 170 (Bezeichnung
der Dai-ichi Kogyo Seiyaku Co. Ltd., Japan)
Natriumnaphthalinsulfonat-Forrnaldehyd-Kondensationsprodukt:
Raberin (Bezeichnung der Dai-ichi Kogyo Seiyaku Co., Ltd., Japan)
Dialkylphosphat: Elenon Nr. 19M (Bezeichnung der Daiichi
Kogyo Seiyaku Co., Ltd., Japan)
Natriumpolyoxyäthylenalkylsulfcnat: Hiteno 183 (Bezeichnung
der Dai-ichi Kogyo Seiyaku Co., Ltd., Japan)
Natriutndialkylsuccinat: Neocol SVi (Bezeichnung der
Dai-ichi Kogyo Seiyaku Co., Ltd., Japan)
Türkischrotöl : Türkischrotöl (Produkt der Daiichi Kogyo Seiyaku Co., Ltd., Japan)
Alkylphenol-Athylenoxid-Addukt: Noigen EA 80.(Bezeichnung
der Dai-ichi Kogyo Seiyaku Co., Ltd., Japan).
Dabei wurde bestätigt, dass die Festigkeit der Filmoberfläche durch Zusatz des oberflächenaktiven Mittels
stark verbessert wurde und dass die anderen notwendigen Eigenschaften, wie Lichtbeständigkeit und Feuchtigkeitsbeständigkeit
des entwickelten Farbbildes gleichfalls gut waren.
Aus den Ergebnissen der vorstehenden Vergleichsversuche
ist ersichtlich, dass Aufzeichnungsbögen aiit verbesserter
Festigkeit der Filnioberflache und Entwicklungsfähigkeit erriadungsgeaäss
erhalten werden können. Ausserdeca kann die Viskosität der erfindungsgemäss eingesetzten Überzugslösung
niedrig gehalten werden, was grosse Vorteile bei der Herstellung der Produkte, beispielsweise eine Verringerung der
Herstellungskosten, erbringt.
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Die Erfindung wurde vorstehend anhand bevorzugter Ausführungsformen beschrieben, ohne dass sie hierauf begrenzt
ist.
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Claims (12)
- Patentansprüche . 'I. Aufzeichnungsmaterial, bestehend aus einem Träger mit einer darauf befindlichen Schicht eines Farbentwicklers, der zur Bildung eines entwickelten Farbbildes in Gegenwart eines Farbbildners fähig ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Farbentwicklerschicht (1) ein Dimeres einer Verbindung der Forael(Dworin R^, R^ und R^, die gleich oder unterschiedlich sein können, jeweils ein Wasserstoffatom, eine Alkylgruppe, eine Arylgruppe oder eine Aralkylgruppe und η eine ganze Zahl von Λ bis 4 bedeuten, als Farbentwickler und (2) ein öladsorbierendes anorganisches Pigment enthält.
- 2. AufZeichnungsmaterial nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Farbentwicklerschicht weiterhin mindestens ein Phenolharz und ein Metallsalz einer aromatischen Carbonsäure enthält.
- 3- Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Farbentwicklerschicht weiterhin eine basische Verbindung enthält.
- 4. Auf Zeichnungsmaterial nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Farbentwicklerschicht weiterhin ein oberflächenaktives Mittel enthält
- 5. Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 1 bis 4, dadurch. gekennzeichnet, dass die Verbindung der Formel (I) aus p-Isopropenylphenol, 2-(p-Hydroxyphenyl)-2-buten, 2-(p-709831/0752ORIGINALHydroxyphenyl)-2-penten, a-(2-Hydroxyphenyl)-styrol, 1-(p-Hydroxyphenyl)-1-isobuten, p-Cyclohexenylphenol, 2-(p-Hydroxyphenyl)-3-methyl-2-buten, 2-(p-Hydroxyphenyl)-2-hexen, 2-(p-Hydroxyphenyl)-2-hexadecen, m-Methyl-p-isoprcpenylphenol, 2-(o-Isopropyl-p-hydroxyphenyl)-2-buten, 2-(o-Phenylp-hydroxyphenyl)-2-penten, 2-(o-tert.-Butyl-p-hydroxyphenyl)-2-penten, m-Isopropenylphenol oder 1-(p-Hydroxyphenyl)-1~ propylen besteht.
- 6. Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das öladsorbierende anorganische Pigment aus einem Tonmineral, einem Metalloxid oder einem Silicat ausser Ton besteht.
- 7. Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das öladsorbierende anorganische Pigment aus Kaolin, Talk, Bentonit, Terra alba, Aktivton, Agalmatolite, Glimmer, Zeolith, Zinkoxid, Titanoxid, Aluminiumoxid, Kieselsäureanhydrid, Aluminiumsilicat oder Zinksilicat besteht.
- 8. Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 1 bis 7i dadurch gekennzeichnet, dass das Verhältnis des öladsorbierenden anorganischen Pigmentes im Bereich von etwa 10 bis 100 000 Gew.teilen des Dimeren der Verbindung der Formel ^I) liegt.
- 9. Aufzeichnungsmaterial, bestehend aus einem Träger mit einer darauf befindlichen Schicht eines FärbentWicklers, der zur Ausbildung eines entwickelten Farbbildes in Gegenwart eines Farbbildners fähig ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Farbentwicklerschicht (1) ein Dimeres einer Verbindung der Formel (I)(D709831/0752worin R^, Rp und R,, die gleich oder unterschiedlich sein können, jeweils ein Viasserstoff atom, eine Alkylgruppe, eine Arylgruppe oder eine Aralkylgruppe und η eine ganze Zahl von 1 bis 4- bedeuten, als Farbentwicklei- und (2) eine basische Verbindung enthält.
- 10. Aufzeichnungsmaterial, bestehend aus einem Träger mit einer darauf befindlichen Schicht eines Farbentwickler, der zur Ausbildung eines entwickelten Farbbildes in Gegenwart eines Farbbildners fähig ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Farbentwicklerschicht (1) ein Dimeres einer Verbindung der Formel (I)worin R^, E- und R?, die gleich oder unterschiedlich sein können, ein Wasserstoffatom, eine Alkylgruppe, eine Arylgruppe oder eine Aralkylgruppe und η eine ganze Zahl von 1 bis 4- bedeuten, als Farbentwickler und (2) ein Phenolharz enthält.
- 11. Aufzeichnungsmaterial, bestehend aus einem Träger mit einer darauf befindlichen Schicht eines Farbentwicklers, der zur Ausbildung eines entwickelten Farbbildes in Gegenwart eines Farbbildners fähig ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Farbentwicklerschicht (1) ein Dimeres einer Verbindung der Formel(D709831/0752- uer-worin ß,,, Rp und R-, die gleich oder unterschiedlich sein können, ein Wasserstoffatoa, eine Al>ylgruppe, eine Arylgruppe, oder eine Aralkylgruppe und η eine ganze Zahl von 1 bis 4 bedeuten, als Farbentwickler und (2) ein oberflächenaktives Mittel entaält.
- 12.Aufzeichnungsnaterial, bestehend aus einea Träger
mit einer darauf befindlichen Schicht eines Farbentwickler, der zur Ausbildung eines entwickelten Farbbildes in Gegenwart eines Farbbildners fähig ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Schicht des Farbentwicklers O) ein Dimer es einer Verbindung der Formel(Dworin Ry,, Rp und R^2, die gleich oder unterschiedlich sein können, ein W'asserstoffatoa, eine Alkylgruppe, eine Aryi- gruppe oder eine Aralkylgruppe und η eine ganze Zahl von
1 bis 4 bedeuten, als Farbentwickler und (2) ein Ketallsalz einer aromatischen Carbonsäure enthält.709831 /0752
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Date | Code | Title | Description |
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8128 | New person/name/address of the agent |
Representative=s name: KOHLER, M., DIPL.-CHEM. DR.RER.NAT., PAT.-ANW., 80 |
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8131 | Rejection |