DE2142173A1 - Selbstklebendes Aufzeichnungspapier - Google Patents
Selbstklebendes AufzeichnungspapierInfo
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- DE2142173A1 DE2142173A1 DE19712142173 DE2142173A DE2142173A1 DE 2142173 A1 DE2142173 A1 DE 2142173A1 DE 19712142173 DE19712142173 DE 19712142173 DE 2142173 A DE2142173 A DE 2142173A DE 2142173 A1 DE2142173 A1 DE 2142173A1
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Landscapes
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Description
23. August 1971 W 4Q660/71
Fuji Photo Film Co., Ltd.
Ashigara-Kamigun, Kanagawa (Japan)
Selbstklebendes Aufzeichnungspapxer
Die Erfindung betrifft ein seIbstklebendes bzw. druckempfindliches
Aufzeichnungspapier; sie betrifft insbesondere ein selbstklebendes bzw. druckempfindliches Aufzeichnungspapier, das dadurch
charakterisiert ist, daß es ein alkyliertes Polyphenyl als Lösungsmittel für den Farbbildner aufweist.
' l
Ein Ziel der Erfindung ist es, ein selbstklebendes bzw. druckempfindliches
Aufzeichnungspapier (Schreibpapier) herzustellen, in dem der gelöste Farbbildner durch Wärme oder Licht nicht oder
nur wenig zersetzt oder gefärbt wird und das in der Lage ist, Farbbilder mit einer hohen Dichte zu erzeugen durch Verwendung
eines Lösungsmittels, das keinen schlechten Geruch hat, wenig giftig ist und in der Lage ist, einen Farbbildner löslich zu
machen.
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Ein druckempfindliches bzw. selbstklebendes Aufzeichnungspapier wurde in den vergangenen Jahren in großem Umfange als Ersatz
für ein übliches Kohlepapier oder ein Kohlepapier mit pigmentierter Eückseite verwendet und als Ificht-Kohlepapier oder als
kohlenstoffreies Kohlepapier im Hinblick auf seine Punktion
bezeichnet. - -
Die verschiedenen vorgeschlagenen Formen sind bereits z. B. aus den USA-Patentschriften 2 712 507, 2 730 456, 2 730 457, 3 418 250,
3 432 327 und der japanischen Patentschrift 20 144/67 bekannt. " Sie bestehen beispielsweise aus einem Farbbildnerblatt, das hergestellt
wird, indem man Mikrokapseln, die eine im wesentlichen
farblose organische Verbindung (Farbbildner) mit einer Elektronen abgebenden Farbreaktivität, die in einem organischen Lösungsmittel,
entnalt, wie z. B. chloriertem Diphenyl,gelöst ist ,/in Form einer Schicht
auf einen Träger aufbringt, und aus einem Farbentwicklerblatt, das hergestellt wird, indem man eine feste Säure (nachfolgend
als Farbentwickler bezeichnet), die in der Lage ist, beim Inberührungbringen
mit dem obigen Farbbildner eine Farbe zu bilden, in Form einer Schicht auf einen anderen Träger aufbringt, und in
einigen Fällenjaus einem dazwischenliegenden Blatt, das auf einer
Oberfläche des Trägers mit einer den Farbbildner enthaltenden Kapsel und auf der gegenüberliegenden Oberfläche mit dem Farb-
^ entwickler beschichtet ist, und einem einzelnen Aufzeichnungsblatt, das mit der obigen Kapsel und mit dem obigen Farbentwickler
auf oder in der gleichen Oberfläche des Trägers beschichtet oder imprägniert worden, ist, usw.
Im Falle der Verwendung einer Kombination von Farbbildnerblatt und Farbentwicklerblatt oder einer Kombination voiyZwischen-,
blatt mit diesen Blättern, wenn die Kapselschicht und die Farbentwicklerschicht
lokal durch Zusammendrücken in engen Kontakt gebracht werden, wird der lokale Teil der Kapselschicht zerbrochen
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und der farbbildner und der Farbentwickler reagieren miteinander
unter Bildung einer Farbe. Auch in dem einzelnen Aufzeichnung sblatt (Zeichenblatt) wird der zusammengepreßte Teil
gefärbt zur Herstellung eines Aufzeichnungspapieres mit einem
Blatt selbst· und es können mehrere Blätter davon aufeinandergestapelt
werden, um das Kopieren und Aufzeichnen durchzuführen.
Die Bedingungen, die erforderlich sind, damit das Lösungsmittel den Farbbildner für das selbstklebende bzw. druckempfindliche
Aufzeichnungspapier lösen kann, sind folgende:
(a) es muß eine löslich-machende Wirkung haben, die ausreicht,
um die erforderliche Menge des Farbbildners zu lösen;
(b) es darf keine Änderungen der Zersetzung, der Farbbildung usw. des Farbbildners hervorrufen;
(c) es muß einen beträchtlich hohen Siedepunkt haben und darf selbst in dem Wärmetrocknungsverfahren oder an einer Stelle
erhöhter Temperatur nicht verdampfen;
(d) es darf zum Zeitpunkt der Einkapselung nicht in Wasser auslaufen;
(e) es darf die Farbbildung auf dem Farbentwicklerblatt nicht verringern oder hindern;
(f) es muß eine so geringe Viskosität haben, daß dann, wenn die Kapsel zerbrochen wird, der Ausfluß aus der Kapsel frei geführt
wird und es muß auch eine geringe Viskositätszunahme bei einer niedrigeren Temperatur haben;
(g) es darf keinen schlechten Geruch haben und
(h) es darf für Mensch oder Tier nicht giftig sein.
Da jedoch in Wirklichkeit ein solches Lösungsmittel, das alle Bedingungen
(a) bis (h) befriedigt, bisher nicht gefunden worden ist, wird nach dem derzeitigen Stand eine Kombination von verschiedenen
Arten von Lösungsmitteln in einem geeigneten Verhältnis
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verwendet. Zther befriedigen nämlich nicht die Bedingungen
(a) und (e)j Alkohole genügen nicht den Bedingungen (a), (d) und (e), Ketone, Ester, Olefine und Amine genügen nicht der
Bedingung (e), Paraffine genügen nicht der Bedingung (a) und * organische Säuren genügen nicht der Bedingung (b). Das derzeit
als Lösungsmittel für den Farbbildner für selbstklebendes bzw. druckempfindliches Aufzeichnungspapier verwendete chlorierte
Diphenyl genügt den Bedingungen (a) bis (e) und ist ein verhälthismäßig
gutes Lösungsmittel, es hat jedoch die Nachteile, daß es bei niedrigem Ghlorierungsgrad einen besonders schlechten
ψ Geruch hat und eine niedrige Viskosität besitzt, bei hohem
Chlorierungsgrad jedoch eine hohe Viskosität besitzt, während es einen geringeren schlechten Geruch hat. Das heißt, Dipehnyltrichlorid
und Diphenyltetrachlorid mit einem niedrigen Chlorierung? grad haben bei JO C eine verhältnismäßig niedrige Viskosität von
etwa 60 bzw. 200 cP, jedoch einen besonders schlechten Geruch. Diphenylpentachlorid und Diphenylhexachlorid von hohem Chlorierungsgrad haben bei 300C eine bemerkenswert höhere Viskosität, die bei
der zuerst genannten Verbindung 2000 cP beträgt und die zuletzt genannte Verbindung fließt nicht, während ihr schlechter Geruch
beträchtlich verringert ist. Aus diesem Grunde hat Diphenyltrichlorid oder Diphenyltetrachlorid mit niedrigem Chlorierungsgrad
den Nachteil, daß es einen schlechten Geruch hat, obwohl es für ein druckempfindliches bzw. selbstklebendes Aufzeichnungspapier
verwendet wird und außerdem hat es den Nachteil, daß der gelöste Farbbildner durch den Einfluß des Chlors oder die Schicht der
Kapseln, welche den gelösten Farbbildner enthalten, gefärbt wird oder unter dem Einfluß des Lichtes entfärbt wird oder daß die
Beständigkeit (Echtheit) des Farbbildners herabgesetzt wird.
Bei der Untersuchung dieses Lösungsmitteltyps wurde nun gefunden, daß ein alkyliertes Biphenyl, das eine Alkylgruppe mit Λ bis 12
Kohlenstoffatomen enthält, oder alkyliertes Terphenyl, das eine
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Alkylgruppe mit 1 bis 12 Kohlenstoffatomen enthält, zur Erreichung
der obigen Ziele- extrem gut geeignete Eigenschaften aufweist. Die Anzahl der Alkylreste, durch welche der Kern
substituiert ist, beträgt 1 bis 4- bei alkyliertem Biphenyl
und 1 bis 6 bei alkyliertem Terphenyl. Je geringer die Anzahl der Alkylreste und je geringer die Anzahl der Kohlenstoffatome
in einem Alkylrest ist, umso höher ist die Fähigkeit, den Farbbildner zu lösen. Auch wenn die Alkylreste, .durch welche der
Kern substituiert ist, die gleichen oder voneinander verschieden sind, kann das Ziel der vorliegenden Erfindung dadurch erreicht
werden.
Das heißt, die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein selbstklebendes
bzw. druckempfindliches Aufzeichnungspapier, das dadurch gekennzeichnet ist, daß ein Alkylphenyl allein oder in
Kombination mit einem anderen Lösungsmittel als Lösungsmittel für den Farbbildner verwendet wird, der mit dem Farbentwickler
reagiert unter Bildung eines Farbstoffes. Ein anderes Lösungsmittel, das gemeinsam damit verwendet werden kann, ist z. B. eine
Erdölfraktion, wie z. B. Kerosin, Naphtha und Paraffinöl usw., ein synthetisches Öl, wie z. B. chloriertes Paraffin und chloriertes
Diphenyl, usw., ein pflanzliches öl, wie z. B. Baumwollsamenöl,
Erdnußöl, Leinsamenöl und Rizinusöl usw., die Erdölfraktion und das synthetische öl sind jedoch besonders bevorzugt. Die
Verwendung dieser kombinierten Lösungsmittel dient dazu, die Viskosität
einzustellen oder die Lösungseigenschaften des Farbbildners zu steuern und als Folge davon wird, wenn die Kapsel des so erhaltenen
druckempfindlichen bzw. selbstklebenden Aufzeichnungspapiers
zerbrochen wird, das öl, in welchem der Farbbildner gelöst
ist, wirksamer auf die Farbentwicklerschicht übertragen oder dringt wirksamer darin ein unter Bildung von Farbbildern mit
einer hohen Dichte.
Die Verfahren zur Herstellung und die physikalischen Eigenschaften
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der alkylierten Biphenyle und alkylierten Terphenyle, die zur
Durchführung der- Erfindung geeignet sind, sind beispielsweise in "Chemical Abstracts", wie nachfolgend in der Tabelle I
angegeben, beschrieben;
angegeben, beschrieben;
Tabelle I | Chemical | Abstracts | C | |
Biphenyl-Verbindung | 52 | 15195 | E | |
Diisopropylbiphenyl | 52 | 12763 | D | |
Hexylbiphenyl | 52 | 15195 | D | |
Isohexylbiphenyl | CQ | 15195 | C | |
Isoheptylbiphenyl | CQ | 15141 | D | |
Heptylbiphenyl | 60 | 434 | F | |
Dibutylbiphenyl | §5 | 13578 | H | |
4,4'-Dibutylbiphenyl | 52 | 15193 | D | |
Di-t-butylbiphenyl | 52 | 15195 | ||
Iso-octylbiphenyl | ||||
Octaraehtylbiphenyl
4,5*-Diisopropyl-meta-Ö'-biphenyl
(Perphenylverbindunff 4' -Idethyl-m-t erphenyl
3'-Methyl-o-terphenyl
Äthyl-m-terphenyl
2-lthyl-m-terphenyl 2'-Äthyl-m-terphenyl
3-Ä* thyl-t erphenyl 4·-Äthyl-o-terphenyl
5 *-Äthy1-o-terphenyl
2,2''-Dirnethyl-p-terphenyl
2,3'*-Dimethyl-p-terphenyl
64
5§
4890 F
8609 D
65 | 13578 | H |
61 | 596 | F |
64 | 14122 | A |
65 | 18509 | D |
65 | I8509 | D |
§5 | I8509 | D |
£5 | 18509 | D |
65 | I8509 | D |
60 | 5363 | σ |
56 | 11148 | B |
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62 | 5957 | D |
§o | 2738 | G |
6424 | H | |
52 | 1601 | D |
§1 | 15582 | G |
6424 | H | |
e£t | 14122 | A |
65 | I8509 | D |
65 | 18 509 | D |
65 | I8509 | D |
§5 | I8509 | D |
§5 | I8509 | D |
65 | I8509 | D |
§5 | 13578 | H |
65 | 13578 | H |
2,5-Dimethyl-p-terphenyl
Isopropyl-m-terphenyl
Isopropyl-terphenyl
4-Isopropyl-b-terphenyl
2-1,3,3" -Trimethyl-p-terphenyl
t-Butyl-terphenyl ·
4·-Butyl-m-terphenyl
2,2''-Diäthyl-m-terphenyl
2,3·'-Diäthyl-m-terphenyl
2,4*'-Diäthyl-m-terphenyl
313''-Diäthyl-m-terphenyl
3,4''-Diäthyl-m-terphenyl
4,4" -Diäthyl-m-terphenyl
4'-Pentyl -m-terphenyl
4-Hexyl-o-terphenyl
Bei dem erfindungsgemäß verwendeten Alkylphenyl handelt es sich um ein alkyliertes-Biphenyl oder alkyliertes Terphenyl und die
Gesamtanzahl der Kohlenstoffatome, die in das Biphenyl oder Terphenyl
eingeführt werden, beträgt 1 bis 24 im Falle von Biphenyl und 1 bis 26 im Falle von Terphenyl. Vorzugsweise werden
zwei oder mehr Alkylreste asymmetrisch eingeführt. Für den Fall, daß die Bindung der Hauptphenylkette symmetrisch ist, ist das
Terphenyl" als Lösungsmittel für das druckempfindliche bzw. selbstklebende
Aufzeichnungspapier mehr bevorzugt. Die Brauchbarkeit
der vorliegenden Erfindung geht auch dann nicht verloren, wenn die als Lösungsmittel in der vorliegenden Erfindung Verwendeten
alkylierten Phenyle Isomere innerhalb des. Bereiches der obigen Beschreibung oder der verschiedenen Mischungen davon sind. Außer
dem Vorteil, daß diese Isomeren oder ihre Mischungen alle für ein Lösungsmittel für den Farbbildner für das oben beschriebene
druckempfindliche bzw, selbstklebende Aufzeichnungspapier erforderlichen
Bedingungen erfüllen9 haben sie den Vorteil, daß die
Viskosität bei einer niedrigeren Temperatur weniger zunimmt, daß der schlechte Geruch und die Giftigkeit für Mensch und
Tier sehr gering sind und daß die-auf die Oberseite aufgebrachte
Kapsel durch Licht wenig verschleiert ist und daß der auf das Papier aufgebrachte Farbbildner Farbbilder mit einer hohen
Dichte und Beständigkeit (Echtheit) liefert.
Das erfindungsgemäße druckempfindliche bzw. selbstklebende Aufzeichnungspapier
(recording paper) ist dadurch gekennzeichnet, daß ein Alkylpolyphenyl als Lösungsmittel zum Auflösen eines
Farbbildners verwendet wird und deshalb können alle bekannten Verfahren darauf angewendet werden, ohne auf das Verfahren zur
Herstellung der Kapsel, der Farbbildner, der Farbentwickler, die Verfahren zur Herstellung dieser Aufschlämmungen und die
Beschichtungsmethoden der Aufschlämmung usw. beschränkt zu sein.
Als Verfahren zur Herstellung einer Kapsel sind verschiedene bekannte Verfahren anwendbar, beispielsweise ein Verfahren unter
Anwendung einer Koazervation, wie es in den USA-Patentschriften
2 800 457 und 2 800 4^8 beschrieben ist, ein Verfahren unter
Verwendung einer Grenzflächenpolymerisation, wie es in der britischen Patentschrift 990 443 und in der USA-Patentschrift
3 287 154- beschrieben ist, und ein Verfahren unter Verwendung
der Polymerisatausfällung usw. Beispiele für Farbbildner, die in dem Farbbildungsöl der Erfindung verwendet werden können, sind
eine Triphenylmethanverbindung, eine Diphenylmethanverbindung,
eine Xanthenverbindung, eine Thiazinverbindung, eine Spirospiranverbindung
usw.
Typische Verbindungen des erfindungsgemäß verwendeten Farbbildners
sind folgende: 3,3-Bis-(p-dimethylaminophenyl)-6-dimethylaminophthalid,
d. h. Kristallviolettlacton, nachfolgend mit C.V.I, abgekürzt) und 3,3-Bis(p-dimethylaminophenyl)phthalid als
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Triphenylmethanverbindung, 4- ,4'-Bisdimethylaminobenzhydrylbenzyläther,
ein N-Halogenphenyl-leucoauramin, ÜT-2,4,5-Trichlorphenylleucoauramin
usw. als Diphenylmethanverbindung» Bhodamin-B-anilinolactam,
Ehodamin-B-(p-nitroanilino)lactam, Rhodamin-B-(p-chloranilino)lactam,
7-Dimethylamino-2-methoxyfluoran, 7-Diäthylamino-2-methoxyfluoran,
7-Dimethylamino-3-methoxyfluoran, 7-Diäthylamino-3-chlorfluoran, 7-Diathylamino-3-chlor-.2-metb.ylfluoran,
7-Diäthylamino-2,4-dimethylfluoran, 7~Diäthylamino-(3-acetylmethylamino)fluoran,
3i7-Diäthylaminofluoran, 7-Diäthylamino-3-(dibenzylamino)fluoran,
7-Diäthylamino-3-methylaminofluoran,
7-Diäthylamino-3-(methylbenzylamino)fluoran, 7-Diäthylamino-3-(chloräthylmethylamino)fluoran,
7-Diäthylamino-3-(diäthylamino)fluoran
usw. als Xanthenverbindung; Benzoylleucomethylenblau
und p-Nitrobenzoyl-leueomethylenblau als
G?hiazinverbindung und 3-Methyl-2,2-spiro(benzo[f]chromen),
3-Äthyl-spirodinaphthopiran usw. als Spiroverbindung.
Ein Beispiel für eine feste Säure, die als Farbentwickler in
der vorliegenden Erfindung verwendet wird, ist ein Tonmaterial, wie z. B. ein saurer Ton, ein aktiver Ton, Atapulgit, Bentonit,
Georit usw. und ein organisches saures Material, wie z. B. ein Phenolharz usw. Die vorliegende Erfindung eignet sich sehr gut
für die Herstellung eines druckempfindlichen bzw. selbstklebenden Aufzeichnungspapiers, wie-es vorstehend beschrieben ist.
Nachfolgend wird das erfindungsgemäße druckempfindliche bzw.
selbstklebende Aufzeichnungspapier an Hand von Beispielen näher
erläutert, auf welche die Erfindung jedoch nicht beschränkt ist. Die in den Beispielen angegebenen "Teile" sind auf das Gewicht
bezogen. ■
Das in den folgenden Beispielen verwendete Farbentwicklerblatt
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wurde nach dem folgenden Verfahren hergestellt:
100 Teile von mit Schwefelsäure behandeltem saurem Ton wurden in 280 Teilen Wasser, das 6 Teile einer 40 %igen wäßrigen Natriumhydroxydlösung
enthielt-, mit Hilfe eines Homogenisators dispergiert und danach wurden 50 Teile einer 10 %igen wäßrigen
Lösung des Natriumsalzes von Casein und 30 Teile Styrol/Butadien-Latex
(Handelsname Dow Latex 626 der Firma Dow Chemical Co.) zugegeben und durch Luftmesserbeschichtung in einer Feststoffmenge
von 16 g/m auf ein 50 g/m -Papier aufgebracht und getrocknet.
1,0 Teil C.V.L. wurde in 50 Teilen Diisobutylbiphenyl (Siedepunkt
180 bis 19O°C/5 mm Hg, spezifisches Gewicht (d^°) =
0,8592) gelöst und die erhaltene Lösung wurde zu einer wäßrigen Lösung zugegeben, die aus 10 Teilen Gummiarabicum und 60 Teilen
Wasser von 400C bestand, zur Herstellung einer Öl-in-Wasser-Emulsion
mit einer Tröpfchengröße von 6 bis 10 u. Anschließend wurden 10 Teile einer säurebehandelten Gelatine mit einem isoelektrischen
Punkt von 7,8, gelöst in 80 Teilen Wasser von 400C,
zugegeben und der pH-Wert wurde durch Zugabe einer 50 ^igen
Essigsäure unter Rühren auf 4,2 eingestellt. Dann wurden 250 Teile Wasser von 400C zugegeben, um die Koazervation zu bewirken,
wodurch ein Film aus einer konzentrierten Flüssigkeit von Gelatine und Gummiarabicum um ein den Farbbildner lösendes öltröpfchen
gebildet wurde. Anschließend wurde auf 10°C abgekühlt, um den konzentrierten flüssigen Film zu gelieren und es wurden
weitere 4 Teile einer 27 ^igen wäßrigen Formaldehydlösung zugegeben,
um den Wandfilm auszuhärten. Dazu wurden außerdem 40 Teile einer 10 %igen wäßrigen Lösung des Natriumsalzes von Carboxymethyl-
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cellulose zugegeben und es wurde eine 10 %ige wäßrige Natriumhydroxydlösung
zugetropft, um den pH-Wert auf 9,5 zu erhöhen, um den Härtungseffekt auf die Wand zu- steigern und dann wurde
die Temperatur der Flüssigkeit -auf 500G erhöht. Zu der so erhaltenen
Kapsel wurden 15 Teile Celluloseflocken zugegeben, um
die Herstellung der Kapselflüssigkeit zu vervollständigen.
Die Kapselflüssigkeit wurde auf ein 40 g/m -Papier durch Luftjiesserbeschichtung
so aufgebracht, daß ein Feststoff gehalt von ,6,0 g/m erhalten wurde und zur Herstellung eines Farbbildnerblattes
getrocknet. Die obige Kapselflüssigkeit wurde entsprechend auf die gegenüberliegende Seite des vorher hergestellten
Farbentwicklerblattes aufgebracht und getrocknet zur Herstellung eines Zwischenblattes. Das so erhaltene Farbbildnerblatt, das
Zwischenblatt und das Farbentwicklerblatt wurden in der Weise aufeinandergelegt, daß die Kapselschicht und die Farbentwicklerschicht
miteinander in Berührung kamen und sie wurden zusammengepreßt. Als Folge davon wurde auf dem Farbentwicklerblatt sofort
eine blaue Farbe entwickelt. Und auch nachdem die Kapsel dieses Farbentwicklerblattes zerbrochen war, wurde kein schlechter
Geruch wie in dem üblichen druckempfindlichen bzw. selbstklebenden Papier festgestellt und selbst wenn es eine lange Zeit
Sonnenlicht ausgesetzt oder 20 Stunden lang auf 100°C erhitzt wurde, würde keine Herabsetzung der Farbbildungsfähigkeit und
der Farbverschleierung festgestellt.
1,0 Teil Rhodamin-B-anilinolactam wurde in 50 Teilen Isohexylbiphenyl
mit einem Siedepunkt von 182 bis 1860C/5 mm Hg, einem
spezifischen Gewicht (d^ ) von 0,937 und einer Viskosität bei
200C von 31,79 cP gelöst und auf die gleiche Weise behandelt wie
in Beispiel 1 zur Herstellung eines Farbbildungsblattes. Das so erhaltene Farbbildungsblatt wies keinen schlechten Geruch auf
wie das übliche, unter Verwendung von chloriertem Diphenyl her-
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gestellte druckempfindliche Aufzeichnungspapier. Dieses Farbbildungsblatt
wurde auf das Farbentwicklungsblatt gelegt und unter Druck gesetzt.
Als Folge davon wurde auf dem Farbentwicklungsblatt sofort eine rote Farbe entwickelt. Wenn dieses Farbbildungsblatt längere
Zeit Sonnenlicht ausgesetzt wurde,wurde keine Verschleierung im Sonnenlicht und keine Verringerung der Farbbildungsfähigkeit
festgestellt. Im Gegensatz dazu wurde auf dem unter Verwendung von chloriertem Diphenyl hergestellten Farbbildungsblatt eine
rosa gefärbte Sonnenlxchtverschleierung erzeugt und die Farbbildungsfähigkeit wurde ebenfalls verringert.
2 Teile 3-Diäthylamino-7-methylfluoran wurden in 50 Teilen Diisopropylbiphenyl
mit einem Siedepunkt von 168 bis 172°C/5 mm Hg,
20
einem spezifischen Gewicht (d^, ) von 0,94-2 und einer Viskosität
einem spezifischen Gewicht (d^, ) von 0,94-2 und einer Viskosität
bei 200C von 116,5 cP gelöst und auf die gleiche Art und Weise
behandelt wie in Beispiel 1 zur Herstellung eines Farbbildungsblattes und eines Zwischenblattes (intermediate sheet). Das so
erhaltene druckempfindliche Aufzeichnungspapier wies keinen schlechten Geruch auf wie das bekannte Aufzeichnungspapier und
k wenn das .Farbbildungsblatt und das Zwischenblatt auf das Farbentwicklerblatt
gelegt wurden und ein Druck angewendet wurde, wurde auf dem Farbentwicklungsblatt eine rote Farbe entwickelt.
Die Dichte der auf diesem druckempfindlichen Papier erzeugten roten Farbe war höher als in einem üblichen druckempfindlichen
Aufzeichnungspapier. Wenn das Farbbildungsblatt längere Zeit Sonnenlicht ausgesetzt wurde oder wenn es 20 Stunden lang auf
100 C erhitzt wurde, wurde außerdem keine Sonnenlichtverschleii
und keine Verringerung der Farbbildungsfähigkeit festgestellt.
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4 Teile 3-Diäthylamino-7-dibenzylaminofluoran als Farbbildner
wurden in 40 Teilen Diisopropylbiphenyl mit einem Siedepunkt von 168 bis 171°O/5 mmHg, einem spezifischen Gewicht bei 20°C
von 0,945 und einer Viskosität bei 20°C von 114 cP und 10 Teilen
chloriertem η-Paraffin (Chlorierungsgrad = 20 Gew.-%) mit 14
Kohlenstoffatomen gelöst und zu dieser Lösung wurde eine Lösung von 10 Teilen Toluylendiisocyanat, dem Wandbildungsmaterial,
6 Teilen Bisphenol A, 0,5 Teilen Bleioctylat, dem Katalysator für die Wandbildungsreaktion, und 20 Teilen Methylenchlorid,
gelöst in 50 Teilen Wasser bei JO0G, zugegeben und mit Hilfe
eines Homogenisators emulgiert zur Herstellung einer Öl-in-Wasser-Emulsion mit einer Teilchengröße von 10 bis I5 n» Diese Emulsion
wurde in 200 Teile Wasser von 5O0G gegossen und dieses System
wurde unter Rühren auf 800C erhitzt und 30 Minuten lang bei
dieser Temperatur gehalten, um das Tolylen-diisocyanat und das -Bisphenol A auf der Oberfläche der öltröpfchen zu polymerisieren
und dadurch eine Kapselwand zur Vervollständigung der Einkapselung zu bilden.
Zu der so erhaltenen Kapselflüssigkeit wurden zur Vervollständigung
der Herstellung der Kapselaufscnlämmung 10 Teile Celluloseflocken
zugegeben. Die so erhaltene Kapselaufschlämmung wurde nach einem Walzenbeschxchtungsverfahren auf ein 40 g/m -Papier
aufgebracht entsprechend einem Feststoffgehalt von 7,0 g/m und
getrocknet zur Herstellung eines Farbbildungsblattes. Die Kapselflüssigkeit wurde in gleicher Weise auch auf die gegenüberliegende
Oberfläche des vorher hergestellten Farbentwicklungsblattes aufgebracht zur Herstellung eines Zwischenblattes. Das so erhaltene
druckempfindliche Aufzeichnungspapier wies keinen schlechten Geruch
auf wie das übliche Aufzeichnungspapier. Wenn das Farbbildungsblatt, das Zwischenblatt und das Farbentwicklerblatt in der
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Weise aufeinandergelegt wurden, daß die Kapselschicht und die Tonschicht unter Druck miteinander in Berührung kamen, wurde
auf der Farbentwicklungsschicht sofort- eine dunkelgrüne Farbe entwickelt. Bei dem so erhaltenen Farbbildungsblatt wurde selbst
dann, wenn es längere Zeit Sonnenlicht ausgesetzt wurde oder Stunden lang auf 100°C erhitzt wurde, keine Verringerung der
Farbentwicklungsfähigkeit und keine Farbverschleierung festgestellt.
I
I
10 Teile eines kondensierten Phenolharzes aus p-Phenylphenol
und Formalin mit einem Schmelzpunkt von 57 bis 59°C und einem durchschnittlichen Molekulargewicht, gemessen nach einer Dampfdruckgleichgewichtsmethode,
von 4-75» das durch Kondensation
von Formalin mit p-Phenol in einem Molverhältnis von 0,75:1
in Gegenwart von Oxalsäure als Katalysator erhalten worden war, wurden in 40 Teilen Xylol gelöst und damit wurde eine Lösung
von 0,1 Teilen Natriumhydroxyd, gelöst in 10 Teilen Methanol,
vermischt und die Mischung wurde nach einem Walzenbeschichtungsverfahren auf ein 40 g/m -Papier in einer Menge entsprechend
ρ
3 g Phenolharz pro m aufgebracht und getrocknet.
3 g Phenolharz pro m aufgebracht und getrocknet.
Anschließend wurde die in Beispiel 4 erhaltene Kapselaufschlämmung
mit Hilfe eines Luftmessers in der Weise auf die mit Phenolharz überzogene Oberfläche aufgebracht, daß der Feststoffgehalt
der Kapselaufschlämmung 4,5 g/m betrug und getrocknet. Wenn man
mittels einer Schreibmaschinentaste ohne Verwendung eines Schreibbandes oder mit einem Eisenstift einen Druck auf das so erhaltene
Aufzeichnungspapier ausübte, wurde auf der aufgebrachten Schicht
des Aufzeichnungspapiers ein glänzendes dunkelgrünes Aufzeichnungsbild
erhalten. Auch das in diesem Beispiel erhaltene Auf-
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zeichnungspapier wies keinen schlechten Geruch auf«,
Beispiel 6
2 Teile C.V.L. und 1 Teil Benzoyl-leueomethyleriblau als Farbbildner
wurden in 50 Teilen Isobutylphenyl mit einem Siedepunkt
von 168 bis 1710C/5 nun Hg9 einem spezifischen Gewicht (d^ ) von
0,956 und einer Viskosität bei 200G von 27?3 d3 gelöst und die
dabei erhaltene Lösung wurde mit einer Lösung aus 8 Teilen des Adduktes von Toluylendiisocyanat und Trimethylolpropan9 6 Teilen
Polysulfidharz (Handelsname Thiokol LP~2 der Firma Thiokol Go.), 0,3 Teilen Dioctylzinnmaleat als Katalysator für die Wandbildungsreaktion
und 20 Teilen Aceton vermischt (erste Lösung)«
Die vorstehend beschriebene erste Lösung xirurde in eine wäßrige
Polyvinylalkohollösung gegossen, die 8 Teile eines handelsüblichen
Polyvinylalkohols (Handelsname PVA 205 der Firma Kurashiki Rayon Co.) mit einem Verseifungsgrad von 80 % und einem durchschnittlichen
Polymerisationsgrad von etwa 500 und 40 Teile Wasser enthielt,
und mit einem Propellerrührer gerührt zur Herstellung einer Öl-in-Wasser-Emulsion mit einer Teilchengröße von 8 bis 14 u.
Anschließend wurden 100 Teile Wasser von 600G zu dem System unter
Rühren zugegeben und dann wurde das System auf 80 C erhitzt und -\
30 Minuten lang bei dieser Temperatur gehalten, um die Einkapselung zu vervollständigen. Zu der so erhaltenen Kapselflüssigkeit
wurden zur Vervollständigung- der Herstellung der Kapselaufschlämmung
10 Teile Celluloseflocken zugegeben.
Die Kapselaufschlämmung wurde nach einem Luftbeschichtungsverfahren
in Form einer Schicht auf die mit Ton überzogene Schicht eines vorher hergestellten Tonpapieres in der Weise aufgebracht,
daß ein Feststoffgehalt von 4,5 g/m erzielt wurde, und getrocknei
209810/1263
2U2173
Wenn das so erhaltene Aufzeichmingspapier auf eine Vorrichtung
mit einer mechanisch laufenden scharfkantigen Federspitze aufgelegt
wurde, konnte auf der Laufspur eine Farbmakierung entwickelt werden unter Erzielung einer Aufzeichnung ohne Verwendung
von Farbe.
Beispiel 1 wurde wiederholt, wobei diesmal als Farbbildnerlösung
eine Lösung von 1 Teil 7-Diäthylamino-3-chlorf luoran und 1 Teil
fe Rhodamin-B-(p-nitroanilino)lactam, gelöst in 30 Teilen einer
Mischung aus Isopropylterphenyl und Diisopropylterphenyl und
20 Teilen chloriertem η-Paraffin mit einem Chlorierungsgrad von
20 Gew.-% und 14 Kohlenstoffatomen, verwendet wurde. Bas so erhaltene
druckempfindliche Vervielfältigungspapier lieferte sofort eine rot entwickelte Markierung auf dem Farbentwicklungsblatt
und wenn es einem langen Exponierungstest und einem Wärmebeständigkeitstest von 20 Stunden bei 100°C ausgesetzt wurde, trat
weder eine Farbverschleierung auf noch wurde die Farbbildungsfähigkeit herabgesetzt,
ψ Das Beispiel 1 wurde wiederholt, wobei diesmal als Lösung für
den Farbbildner eine Lösung von 2 Teilen 7-^iäthylamino-3-methylaminofluoran
als Farbbildner, gelöst in einem gemischten öl aus 10 Teilen Methylterphenyl, 10 Teilen Isopropylterphenyl, 20
Teilen chloriertem Diphenyl (Handelsname Arochlor 1248 der Firma Monsanto Chemical Co.) und 10 Teilen η-Paraffin als Farbbildungsöl,
verwendet wurde. Das dabei erhaltene druckempfindliche Vervielfältigungspapier lieferte sofort ein blauschwarz gefärbtes
Bild.
Patentansprüche:
209810/1263
Claims (1)
17» 214217:
Patentansprüche
ΛΟ Druckempfindliches Aufzeichnungspapier, das einen Farbentwickler und einen Farbbildner aufweist, der$ wenn er mit
dem Farbentwickler umgesetzt wird? eine klare Farbe liefert f
wobei der Farbentwickler und der Farbbildner auf dem gleichen oder auf verschiedene Träger in Form einer Schicht aufgebracht
sind, dadurch gekennzeichnet, daß als Lösungsmittel für den
Farbbildner mindestens ein alkyliertes Biphenyl mit 1 bis 4 Alkylgruppen und ein alkyliertes Terphenyl mit 1 bis 6 Alkylgruppen
verwendet werdens wobei die Alkylgruppen 1 bis 12 Kohlenstoffatome aufweisen«
2» Druckempfindliches Aufzeichnungspapier nach Anspruch 1S
dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Vertreter der Gruppe alkyliertes Biphenyl und alkyliertes Terphenyl mit einem anderen
Lösungsmittel verwendet wird«,
3v Druckempfindliches Aufzeichnungspapier nach Anspruch 19
dadurch gekennzeichnet, daß der Farbbildner in Mikrokapseln mit einem anderen Lösungsmittel enthalten ist»
09810/
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