DE2447103C2 - Druckempfindliche Aufzeichnungsbahn - Google Patents
Druckempfindliche AufzeichnungsbahnInfo
- Publication number
- DE2447103C2 DE2447103C2 DE2447103A DE2447103A DE2447103C2 DE 2447103 C2 DE2447103 C2 DE 2447103C2 DE 2447103 A DE2447103 A DE 2447103A DE 2447103 A DE2447103 A DE 2447103A DE 2447103 C2 DE2447103 C2 DE 2447103C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- microcapsule
- microcapsules
- carrier
- pressure
- color former
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41M—PRINTING, DUPLICATING, MARKING, OR COPYING PROCESSES; COLOUR PRINTING
- B41M5/00—Duplicating or marking methods; Sheet materials for use therein
- B41M5/124—Duplicating or marking methods; Sheet materials for use therein using pressure to make a masked colour visible, e.g. to make a coloured support visible, to create an opaque or transparent pattern, or to form colour by uniting colour-forming components
- B41M5/165—Duplicating or marking methods; Sheet materials for use therein using pressure to make a masked colour visible, e.g. to make a coloured support visible, to create an opaque or transparent pattern, or to form colour by uniting colour-forming components characterised by the use of microcapsules; Special solvents for incorporating the ingredients
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10S—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10S428/00—Stock material or miscellaneous articles
- Y10S428/913—Material designed to be responsive to temperature, light, moisture
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10T—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
- Y10T428/00—Stock material or miscellaneous articles
- Y10T428/25—Web or sheet containing structurally defined element or component and including a second component containing structurally defined particles
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10T—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
- Y10T428/00—Stock material or miscellaneous articles
- Y10T428/27—Web or sheet containing structurally defined element or component, the element or component having a specified weight per unit area [e.g., gms/sq cm, lbs/sq ft, etc.]
- Y10T428/273—Web or sheet containing structurally defined element or component, the element or component having a specified weight per unit area [e.g., gms/sq cm, lbs/sq ft, etc.] of coating
Landscapes
- Color Printing (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine druckempfindliche Atif-/cichnungs.bahn
und befallt sich insbesondere mit einer druckempfindlichen Auf/cichnungsbahn mit einer verbesserten
Fiirbbildncrschicht.
Gemäß der !Erfindung wird eine druckempfindliche
AufzcichnungsbMin angegeben, welche einen Träger
mit einem darauf befindlichen, den Farbbildner enthaltenden Mikrokapselüberzug umfaßt, wobei der Mikrokapselüberzug
mindestens zwei Mikrokapselschichten enthält, wobei die Farbbildnerkonzentration in den
Mikrokapseln in der zum Träger nächsten Schicht höher als die Farbbildnerkonzentration in den Mikrokapseln
in der weiter vom Träger abliegenden Mikrokapselschicht ist.
Aufzeichnungsbahnen der Art, welche eine Änderung der Farbe vom farblosen Zustand zum gefärbten
Zustand bei Druckanwendung zeigen, sind seit langem als druckempfindliche Kopierpapiere bekannt, wie z. B.
in den US-Patentschriften 27 11375, 27 12 507,
27 30 456,27 30 457.34 18 250 und 34 32 327 angegeben.
Je höher die Dichte der bei Anwendung von Druck erhaltenen ausgezeichneten Bilder ist, desto stärker
werden die Papiere bei diesen druckempfindlichen Papieren bevorzugt. Jedoch können bei \nwendung
dieser druckempfindlichen Aufzeichnungspapiere für die Out-Put-Aufzeichnung eines Computers gefärbte
Bilder mit einer ausreichend hohen Dichte nicht erhalten werden. Denn der Sch'agdruck eines Schlüssels
für die Out-Put-Aufzeichnung ist so niedrig (weniger als etwa 200 kg/cm2 durchschnittlich), daß die Dichte der
aufgezeichneten Bilder verringert wird. Dieser niedrige Druck ist besonders nachteilig im Fall der Herstellung
einer Anzahl von Kopien.
Im allgemeinen ist es zur Erhöhung der Farbdichte bekannt.
1. die Farbbildnerkonzentration in den Kapseln zu erhöhen.
2. die Teilchengröße der Mikrokapseln groß zu machen, um die Bruchwirksamkeit zu erhöhen.
3. die Menge der aufgezogenen Mikrokapseln zu erhöhen.
4. die Farbentwicklungsfähigkeit des Farbentwicklers zu steigern und ähnliches.
Da jedoch die meisten Farbbildner eine niedrige Löslichkeit besitzen, versagt die Erhöhung der Farbbildncrkonzentration.
Falls die Teilchengröße der Mikrokapseln erhöht wird, tritt eine nachteilige Verfärbung
beim Aufwickeln des Papiers während der Herstellung und den Behandlungssttifen, beim Schneiden des Papiers
oder bei der zufälligen Anwendung von Druck (Ausbildung von Flecken) auf. was zu einem weiteren
Fehler führt. Eine Erhöhung der Menge der aufgczcichneten
Mikrokapseln erniedrigt d;e Flexibilität des
aufgezogenen Papieres. Aus diesen Gründen ist es industriell schwierig, die Farbdichte unter Anwendung
der vorstehen'1 geschilderten Versuche zu erhöhen.
Außerdem wurde bereits vorgeschlagen, eine feste körnehcnförmigc Substanz und/oder einen Binder zu
verwenden, um die zufällige Zerstörung der Mikrokapsel zu verhindern. Diese Substanzen verringern jedoch
die Überzugseignung, verschlechtern die Oberflächeneigcnschaftcn
der aufgezogenen Oberfläche, verringern die Wirksamkeit zum Zerbrechen der Mikrokapseln und
die Kopierfähigkeit und dgl.
Die Aufgabe der Erfindung besteht deshalb in einer druckempfindlichen Aufzeichnungsbahn, die eine erhöhte
Farbdichte liefert, die eine hohe Farbdichtc ohne
61) die Neigung zur Ausbildung von Flecken liefert, und die
die Herstellung einer Anzahl von Kopien selbst bei Anwendung eines niedrigen Druckes mil einer höchstens
geringen Neigung zur Ausbildung von Flecken
ermöglicht.
Infolge ausgedehnter Untersuchungen zur Erzielung der vorstehenden Aufgaben wurde eine von den
üblichen bekannten Verfahren völlig unterschiedliche Maßnahme festgestellt, die die Grundlage der Erfindung
bildet. Die Aufgaben der Erfindung werden somit mit einer druckempfindlichen Aufzeichnungsbahn erreicht,
welche aus einem Träger mit mindestens zwei darauf befindlichen den Farbbildner enthaltenden Mikrokapselschichten
besteht, wobei die Farbbildnerkonzentration in der zweiten Mikrokapselschicht niedriger als die
Farbbildnerkonzentration in der ersten Mikrokapselschicht ist.
Im Rahmen der Beschreibung bezeichnet der Ausdruck »erste Schicht« die Überzugsschicht näher
zur Oberfläche des Trägers und der Ausdruck »zweite Schicht« bezeichnet die Schicht gegenüber dem Träger
hinsichtlich der ersten Schicht. Deshalb umfaßt das typischste Beispiel eine Konfiguration, wobei die erste
Mikrokapselschicht auf einen Träger aufgezogen ist und die zweite Mikrokapselschicht auf die erste Mikrokapselschicht
aufgezogen ist. Im Rahmen der Beschreibung sind die Mikrokapseln in jeder der ersten und der
zweiten Schicht nicht notwendigerweise als Einzelschicht, d. h. als einheitlicher Film, angebracht. Das heißt
in jeder Schicht können die Mikrokapseln in Form von Stapeln der Mikrokapseln oder Schichten der Mikrokapseln angebracht sein. Die Grenzlinie zwischen der
ersten und der zweiten Schicht kann leicht unterschieden werden, ist jedoch keine abrupte Grenzlinie.
Wichtig für die vorliegende Erfindung ist, daß die Mikrokapselschicht zwei Mikrokapselschichten aufweist
und daß weiterhin die Mikrokap'sln in jeder Schicht die vorstehend angegebene Beziehung der
Farbbildnerkonzentration besitzen. Deshalb können die erste Mikrokapselschicht und die zweite Mikrokapselschicht
voneinander durch die Konzentration der in den Mikrokapseln enthaltenen Farbbildner unterschieden
werden.
Jede Bahn, worin die Konzentration des Farbbildners in den Mikrokapseln in der zweiten Schicht niedriger als
die Konzentration des Farbbildners in den Mikrokapseln in der ersten Schicht ist, wird im Rahmen der
Erfindung umfaßt. Die Konzentration des Farbbildners in den Mikrokapseln in der zweiten
Schicht ist vorzugsweise nicht mehr als 50% der Konzentration des Farbbildners in den Mikrokapseln in
der ersten Schicht. Jedoch sind Bahnen, worin die Farbbildnerkonzentration in den Mikrokapseln in der
zweiten Schicht 0 ist, d. h. bei denen die Mikrokapseln der zweiten Schicht keinen Farbbildner erhalten, aus
dem Rahmen der vorliegenden Erfindung ausgeschlossen. Die geeignete Konzentration für den Farbbildner in
den Mikrokapseln in der ersten Mikrokapselschicht kann im Bereich von etwa 0,1 bis 30%, vorzugsweise 1
bis 20 Gew.-%, und für den Farbbildner in den Mikrokapseln der zweiten Mikrokapselschicht kann sie
im Bereich von oberhalb etwa 0, beispielsweise 0,01% bis 15%, vorzugsweise oberhalb etwa 0, beispielsweise
0,01 % bis 10 Gew.-%, liegen.
Die in der ersten Mikrokapselschicht und in der zweiten Mikrokapselschicht eingesetzten Mikrokapseln
können leicht nach den bereits bekannten Verfahren hergestellt werden. Das heißt, da die Konzentration des
Farbbildners leicht bei der Herstellung der Mikrokapseln,
wenn der Farbbildner in einem Lösungsmittel gelöst ist, bestimmt wird, gibt es keine Beschränkungen
hinsichtlich des Verfahrens zur Herstellung von Mikrokapseln gemäß der Erfindung. Die Mikrokapselbildung
kann unter Anwendung eines Koazervierungsverfahrens, wie z, B. in den US-Patentschriften
28 00 457, 28 00 458, 30 41289, 36 87 865 und dgl. angegeben, eines Grenzflächenpolymerisationsverfahrens,
wie es beispielsweise in den US-Patentschriften 34 92 380, 35 77 515, der britischen Patentschriften
9 50 443, 10 46 409. 10 91 141 und dgl. angegeben ist, einem internen Polymerisationsverfahren, wie es beispielsweise·
in der britischen Patentschrift 12 37 498, den französischen Patentschriften 20 60 818, 20 90 862 und
dgl. angegeben ist, einem äußeren Polymerisationsverfahren, wie es beispielsweise in der britischen Patentschrift
9 89 264, und den japanischen Patentveröffentlichungen 12 380/62, 14 327/62, 29 483/70, 7 313/71,
30 282/7! und dgl. angegeben ist, oder ähnlichen Verfahren bewirkt werden.
Das Lösungsmittel zur Auflösung des Farbbildners ist im Rahmein der Erfindung nicht besonders begrenzt.
Sämtliche Lösungsmittel, die bisher verwendet wurden, können im Rahmen der Erfindung eingesetzt werden.
Erläuternde Beispiele für Lösungsmittel, die geeignet sind, umfassen aromatische synthetische öle, wie
alkyliertes Naphthalin, alkyliertes Biphenyl, hydriertes Terphenyl, alkyliertes Diphenylmethan, wobei jeweils
die Alkylgruppen etwa 1 bis 5 Kohlenstoffatome besitzen und die Anzahl der Alkylgruppensubstituenten
im Bereich von 1 bis 4 liegen, Erdölfraktionen, wie Kerosin, Naphtha, Paraffinöl und dergleichen, aliphati-
sehe sythetische öle, wie chloriertes Paraffin und dgl.,
pflanzliche Öle, wie Baumwollsamenöl, Sojabohnenöl, Leinsamenöl und dgl. und Gemische hiervon. Die
Farbbildner haben unterschiedliche Löslichkeiten in derartigen Lösungsmitteln. Selbst wenn die Löslichkeit
eines Farbbildners in einem speziellen Lösungsmittel niedrig ist, kann das Lösungsmittel im Rahmen der
Erfindung eingesetzt werden, da dieses Lösungsmittel zur Erzielung des Unterschiedes der Farbbildnerkonzentration
zwischen der Farbbildnerlösung der ersten
+o Mikrokapselschicht und der Farbbildnerlösung der
zweiten Mikrokapselschicht angewandt werden kann. Gleiche oder unterschiedliche Lösungsmittel können in
den Mikrokapseln in der ersten und der zweiten Mikrokapselschicht eingesetzt werden. Die Konzentration
jeder Lösung ist nicht besonders begrenzt und die Fachleute können leicht Mikrokapseln für jede Schicht
gemäß der Erfindung unter Bezugnahme auf die Konzentratiion der für öl übliche druckempfindliche
Aufzeichnungspapiere verwindeten Farbbildnerlösungen (allgemein etwa 1 bis 30 Gew.-%) herstellen.
Der Farbbildner gemäß der Erfindung ist eine farblose zur Ausbildung einer Farbe fähige Verbindung,
wenn sie init einer festen Säure kontaktiert wird, und kann auch als farblose organische Elektronendonorverbindung
definiert werden. Wie bereits angegeben, ist der Unterschiedi in der Konzentration der Farbbildnerlösung
von Bedeutung im Rahmen der Erfindung, so daß Art und Eigenschaften der angewandten Farbbildner
keinen wesentlichen Einfluß auf die vorliegende Erfindung ausüben. Deshalb kann jede Art des
Farbbildners eingesetzt werden. Erläuternde Beispiele für Farbildner sind Triarylmethanverbindungen, Diarylmethanverbindungen,
Xanthenverbindungen, Thiazinverbindungen, Spiropyranverbindungen und dgl.
Spezifische Beispiele für Farbbildner, die geeignet sind.sind nachfolgend angegeben:
Beispiele für Triphenylmethanverbindiingen umfas-
3,3-Bis-(p-^:;!C!hylamincph':nyl)-6-dimethyl-
aniinophihalid.d. h. Kristallviolettlacton,
nachfolgend mit CVLabgekürzt,
3,3-Ris-(p-dimethylaminophenyl)-phthaliiJ, j. ^p-Dirnethylaminophenyl)-3-(l,2-dirn?Uiy!iridol-3-ylj-
3,3-Ris-(p-dimethylaminophenyl)-phthaliiJ, j. ^p-Dirnethylaminophenyl)-3-(l,2-dirn?Uiy!iridol-3-ylj-
phthalid,
3-(p-Dimethylaminophenyr3-i-(^-tnethy!irirJo!-
3-(p-Dimethylaminophenyr3-i-(^-tnethy!irirJo!-
3-yl)-phthalid,
3-(p-Dimethylaminophenyl-3-(2-phenylindol-
3-(p-Dimethylaminophenyl-3-(2-phenylindol-
3-yl)-phthalid,
3,3-Bis-(l,2-dimethyIindol-3-yl)-5-dimethyl-
3,3-Bis-(l,2-dimethyIindol-3-yl)-5-dimethyl-
srninophthalid,
3,3-Bis-(l,2-dimethylindol-3-yl)-6-dimethyl-
3,3-Bis-(l,2-dimethylindol-3-yl)-6-dimethyl-
aminophthalid,
3,3-Bis-(9-äthylcarbazol-3-yl)-5-dimethyl-
3,3-Bis-(9-äthylcarbazol-3-yl)-5-dimethyl-
aminophthalid,
3,3-Bis-(2-phenylir.dol-3 yl)-5-dimethyl-
3,3-Bis-(2-phenylir.dol-3 yl)-5-dimethyl-
aminophthalid,
3-p-Dimethylaminophenyl-3-(l-methylpyrrol-
3-p-Dimethylaminophenyl-3-(l-methylpyrrol-
2-yI)-6-dimethylaminophthalid und dgl.
Erläuternde Beispiele für Diphenylmethanverbindungen sind 4,4'-Bisdimethylaminobenzhydrn-ben2yläther,
N-Halogenphenylleucoauramin, N-2,4-5-Trichlorphenylleucoauramin
und dgl.
Beispiele für Xantenverbindungen sind
Rhodamin-B-anilinolactam,
Rhodamin-(p-nitroanilino)-lactam,
Rhodamin-B-ip-chloranilinoJ-lactam,
7-Dimethylamino-2-methoxyfluoran,
7-Diäthylamino-2-methoxyfluoran,
Z-Diäthylamino-S-chlor^-methylfluoran.
7-Diäthylamino-3-(acetylmethylamino)-
fluoran,
7-Diäthylamino-3-(dibenzylamino)-fluoran,
7-Diäthylamino-3-(methyIbenzylamino)-fluoran,
7-Diäthylamirio-3-(chloräthylmethylamino)-
7-Diäthylamino-3-(methyIbenzylamino)-fluoran,
7-Diäthylamirio-3-(chloräthylmethylamino)-
fluoran.
7-Diäthylamino-3-(diäthylamino)-
7-Diäthylamino-3-(diäthylamino)-
f'uoran und dgl.
Geeignete Beispiele für Thiazinverbindungen sind Benzoylleucomethylenblau, p-Nitrobenzylleucomethylenblau
und dgl.
Spiroverbindungen umfassen
3-Methyl-spiro-dinaphlhopyran,
3-Äthyl-spiro-dinaphthopyran,
3,3'-Dichlor-spiro-dinaphthopyran.
3-Benzyl-spiro-iünaphthopyran,
3-Methylnaphtho-(3-methoxybenzo)-spiropyran,
3 Propyl-spiro-di'jenzodipyran und dgl.
Die vorstehend aufgeführten Farbbildner können in geeigneter Weise gewählt werden und allein oder in
Kombination verwendet werden.
Die in der ersten Mikrokapselschicht und der zweiten Mikrokapselschicht eingesetzten Farbbildner können
gleich oder unterschiedlich sein. Vom Gesichtspunkt der Herstellung eines druckempfindlichen Aufzeichnungsbogcn
ist es günstig, den gleichen Farbbildner und das gleiche Lösungsmittel in jeder Schicht einzusetzen,
ledoch werden keine speziellen Unterschiedlichkeiten in den Effekten gemäß der Erfindung bei Anwendung
des gleichen F.irbbildncrs und des gleichen Lösungsmittels
cr/iell und diese Wahl stellt eine Sache der
lcrstellungsvcrcinf, chung dar.
Zur He(VfCUiWg eines druckempfindlichen Aufzeichnungsbogens
wird eine Mikrukapseiüberzugslösung
hergestellt. D> Mikrokapseln sind Himsi^ervveise vom
moncnuclearen Typ, |edocn konner üul-m Mikrokapseln
<om multinuclearcn Typ verwendet werden und die Aufgaben der Erfindung erzielt werden. Die Größe der
Mikrokapseln ist übliciierweise I bis 500 ii;i\. vorzugsweise
2 bis 50 μηι. Mikrokapseln von eiwa der gleichen
Größe können im Rahmen der Erfindung eingesetzt werden. Die Größe der in der ersten Mikrokapselschicht
und der zweiten Mikrokapselschicht eingesetzten Mikrokapseln kann gleich oder unterschiedlich sein.
Günstigerweise wird die Größe der Mikrokapseln in der zweiten Mikrokapselschicht auf kleiner als die Größe
der Mikrokapseln in der ersten Mikrokapselschicht eingestellt, um ein noch praktischeres druckempfindliches
Aufzeichnungspapier zu erhalten.
Die Mikrokapselüberzugslösung wird üblicherweise als Mikrokapseldispersion hergestellt, so daß die
Dispersion auf den Träger als solche aufgezogen werden kann. Auch können die Mikrokapseln nach oder
ohne Abtrennung der Mikrokapseln aus der Mikrokapseldispersion durch Zusatz eines Binders, wie eines
Latex, z. B. eines Styrol-Butadien-Kautschuklatex und dgl., einer wasserlöslichen hochpolymere!1 Substanz,
beispielsweise Stärke, Carboxymethylcellulose, Polyvinylalkohol, Gummiarabicum, Casein, Gelatine und dgl.
aufgezogen werden. Weiterhin können Mikrokapselverstärkungsmittel,
beispielsweise feines Celluloseoul-JO ver entsprechend der US-Patentschrift 27 11 375, feines
Polymerpulver entsprechend uer US-Patentschrift 36 25 736, feines Stärkepulver entsprechend der britischen
Patentschrift 12 32 347, von Farbbildnern freie Mikrokapseln entsprechend der britischen Patentschrift
12 35 991 und dgl. zu der Mikrokapselüberzugslösung oder zu der Mikrokapselschicht zugesetzt werden. Das
Mikrokapselverstärkungsmittel ist vorzugsweise nicht als Schicht vorhanden, sondern innerhalb der Mikrokapselschicht
dispergiert oder wahllos auf der Oberfläche ■to der Mikrokapselschicht aufgestreut.
Geeignete Träger, die verv/endet werden können, umfassen Kunststoffolien, harzüberzogene Papiere,
synthetische Papiere und dgl. Die Mikrokapselschicht wird mindestens auf die Oberfläche des Trägers auf oder
unter eine Entwicklungsschicht, die nachfolgend beschrieben ist, oder auf die Trägerob'irfläche gegenüberstehend
zur Entwicklerschicht aufgezogen. Beim Überziehen können die erste Mikrokapselschicht und die
zweite Mikrokapselschicht gleichzeitig als Schichten aufgezogen werden oder die zweite Mikrokapselschicht
kann nach dem Aufziehen der ersten Mikrokapselschicht aufgezogen werden. Die geeignete Überzugsmenge für die erste Mikrokapselschicht kann im Gereich
von etwa I bis 15 g/m2, vorzugsweise 2 bis 10 g/m2 des
i'rägers liegen und für die zweite Mikrokapselschicht
kann sie im Bereich von etwa 0,2 bis 10 g/m2, vorzugsweise I bis 5 g/m2 des Trägers liegen.
Im Rahmen der Beschreibung bezeichnet der Ausdruck »Farbentwickler« eine feste Säure und
insbesondere ~ine elektronenaufnehmende feste Säure.
Farbentwickler sind in den vorstehend aufgeführten älteren Patenten beschrieben. Erläuternde spezifische
Beispiele umfassen Tone wie saurrn Ton, Aktivton.
Attapiilgil und dgl., organische Säuren wie aromatische
fi5 Cazoxyverbindungen, bcispielswiesc Salicylsäure und
dgl., '..rganisch.. Hydroxyverbindungen, hcisnieiswcise
p-tcrt.-Billy I phenol, p- te rt.- A my I phenol, o-Chlorpheno!,
m-C'hiorpheno!. p-Chlorphenol, Metallsalze hiervon,
beispielsweise aus Zinksalz und dgl. sowie Gemische
einei organischen Säure und einer Me'.allvcrbindung.
beispielsweise Zinkoxid und dgl.. -.iiirL· Polymere, wie
Phenol-Formaldchydharze. Phenol-Acctylcnhiir/i.1 und
dgl. Geeignete Farbentwickler sind auch in den US-Paienlschriften !501JJI. 3659 711. 34 27 180.
34 55721. 35 lh 845. 36 34 121.36 72935. 37 32 120. den
japanischen Patentvcröffentliehungen 48 545/70. 49 339/70. 8 3 651/70. 84 5 39/70. 9 3 245/70, 4 3 246/70.
93 247/70. 94 874/70, 109 872/70. 112 038/70.
112039/70. 112 040/70. 112753/70. 112754/70.
1 18 978/70.1 18 979/70.86 950/71 und dgl. beschrieben.
Der Farbentwickler wird auf den Träger zusammen mit einem Binder aufgezogen. Die geeignete I Iber/.ugs
menge der Farbentwicklerschicht kann im Pereich von etwa I bis 15 g/m-', vorzugsweise 2 bis 10 g/m- des
Trägers liegen. Geeignete Träger umfassen die vorstehend beschriebenen. Binder, die in günstiger Weise
verwendet werden können, sind beispielsweise l.atexe. wie Styrol BiiUidie:; Kiüüsch'jkla'.ices. Stynl-RiiuHirn-Acrylnitril-Latices.
Styrol-Maleinsäureanhydrid-Copolymer-l.atices
und dgl., wasserlösliche hochmolekulare Verbindungen, wie Proteine, beispielsweise Gelatine.
Gummiarabicuni. Albumin. Casein und dgl.. Ccllulosen.
z. U. Carboxymethylcellulose. Hydroxyäthylcellulose und dgl.. Saccharosen, beispielsweise Agaragar. Natrium alginat.
Stärke. Carboxymcthylstärke und dgl., wasserlösliche
synthetische hochpolymere Verbindungen wie Polyvinylalkohol. Polyvinylpyrrolidon, Polyacrylsäure.
Polyacrylamid und dgl., in organischen Lösungsmitteln lösliche hochmolekulare Verbindungen, wie Nitrocellulose.
Athylcellulose. Polyester. Polyvinylacetat. Polyvinylidenchlorid.
Vinylchlorid- Vinylidenchlorid -Co polymere und dgl. Diese Binder können auch als Binder fur
die Mikrokapseldispersion verwendet werden. Die bisher bekannten üblichen Zusätze können in der
Farbcntwicklerschieht gewünschtenfalls enthalten sein. Das druckempfindliche Anfzeichnungspapicr gemäß
der Erfindung liefert eine größere Farbdichte im Vergleich zu üblichen druckempfindlichen Aufzeichnungspapieren
und ermöglicht die Anfertigung einer Anzahl von Kopien aufgrund der Struktur, bei der die
Mikrokapselschicht zwei Schichten umfaßt, worin die Konzentration des Farbbildners in der oberen Mikrokapselschicht
niedriger als die Konzentration des Farbbildners in der unteren Mikrokapselschicht ist.
Diese Sach\ erhalte müssen als völlig überraschend im
Hinblick auf den zusätzlichen Vorteil bezeichnet werden, daß keine Vorschmierung oder Verschmutzung
vor dem Gebrauch gebildet wird. Insbesondere ist
darauf hinzuweisen, daß diese Vorteile nicht verloren gehen, selbst wenn nrr ein niedriger Druck angewandt
wird. Ais weiteren Vorteil Lesitzen die druckempfindlichen
Auizeichnungsbahnen gemäß der Erfindung
ausgezeichnete Oberflächeneigenschaften. Wie sich aus der vorstehenden Abhandlung ergibt, tritt der Voneil
ein. daß. selb:,; wenn ein Mikrokapselverstärkungsmitiel
verwendet wird, die Menge desselben kleiner im Vergleich zu den üblichen druckempfindlichen Aufzeichnungspapieren
sein kann.
Die Erfindung wird im einzelnen anhand des folgenden nichtbegrenzenden Beispiels einer bevorzugten
Ausführungsform der Erfindung erläutert. Sämtliche Teile und Prozentsätze sind im Beispiel auf das Gewicht
bezogen, falls nichts anderes angegeben ist.
Das Verfahren zur Herstellung des Farbentwicklerpapieres und das Verfahren zum Test desselben wurden
in folgender Weise durchgeführt.
I lerMellung de\ I arbenlwicklerpapieres
1.5 Teile einer wäßrigen 50%igcn Nairiiimliydronidliisung
wurden /u 80 Teilen Wasser zugesetzt und nach "i tier Dispergierung von 40 I eilen saurem Ton darin
wurden 8 Feile eines St\ rol-fSuladien-Kautschuk-l .;ite\
zur I lerMellung der I'berzugslösung zugesetzt. D esc
I ibcrzugslnsung wurde auf ein Papier von 40 g/m-1 in
einer Menge von 8 g/m- aufgezogen.
Testverfaliren (1) Dnickbestiindigkeil
Die Mikrokapselschicht eines mit Mikrokapseln
ι > überzogenen Papieres wurde der Farbentw-icklerschicht
gegenübergestellt und ein Druck von 4fibar auf die Anordnung während 30 see zur Bestimmung der
Farbdichte der Farbentwicklerschicht angelegt.
(2) Reibungsbeständigkeit
Die Mikrokapselschicht und die I arbentwicklerschicht
wurden einander gegenübergestellt und die Farbentwickler schicht mit einer Drehgcschwind'gkeit
von JO U'min und einer Lineargeschwindigkeit von
:i I m/min gedreht, während ein Druck von 20 bar
angewandt wurde, um die Farbdichte der Farbentwkklerschicht
zu bestimmen.
(3) Färbungseigenschaft
■ Die Mikrokapselschicht und die Farbentwicklerschicht
wurden einander gegenübergestellt und ein Druck von 1 50 bar oder 300 bar hierauf angewandt, um
die Farbdichte der Farbentwicklerschicht zu bestimmen.
(4) Farbdichte
Die Färbungsmarken wurden unter Anwendmg eines Densitometer gemessen und di<_· i...'febnisse als visuelle
Dichte (V. D.) ν iedergegeben.
4ii Beispiel
Herstellung der Mikrokapsellöung
(A) 6 Teile saurebehandelter Gelatine mit einem isoelektrischcn Punkt von 8.2 und ' ' -■ iIο Gummiarabi-J5
cum wurden in 40 Teilen warmer: Vasser von 40 C gelöst und 0.2 Teile Türkisch-I ()! wurden a!s
Emulgator zugesetzt (kolloidlosm / Dann wurden 45
Teile Diisopropylnaphthalin. welche gelöst 3 Gew.-°.<,
Kristallviolettlacton und 2.5 Gew.-"-o Benzoyllcucome-
V) thylenblau enthielten. (Farbbildneröl) zu der vorstehend
geschilderten Kolloidlösung unter kräftem Rühren zur Emulgierung unter Bildung einer Emulsion vo'i
o/w-Typ zugesetzt. Das Rühren wurde unterbrochen, wenn die Größe der Öltröpfchen 8 bis 12 Mikron betrug.
185 Teile warmes Wasser von 40" C wurden zugesetzt. Eine 200/oige wäßrige Lösung von Salzsäure wurde
tropfenweise zugegeben, während das Rühren fortgesetzt wurde, um den pH-Wert auf 4.4 einzustellen. Die
um die Öltröpfchen angesammelte Koiloidwand wurde geliert und durch äußere Kühlung des Gefäßes unter
fortgesetztem Rühren verfestigt. 1.5 Teile einer 37%igen wäßrigen Formaldehydlösung wurden unter
Rühren zugesetzt, wenn die Flüssigkeitstemperatur 100C erreichte.
Weiterhin wurden 20 Teile einer wäßrigen Lösung (7 Gew.-°/o) des Natriumsalzes der Carboxymethylcellulose
(Verätherungsgrad 0,75 auf numerischer Basis) hierzu zugesetzt. Dann wurde eine wäßrige Natriumhy-
droxicllösiirig mil 10 Cicw. "<Ί>
tropfenweise zugesetzt, bis der pH-Wert des S\ stems 10 erreichte und die
Temperatur des Systems wurde durch äußeres F.rhit/en
des Gefäßes erhöht und während 1 Std. bei 40 C gelullten, um die farbbildnerhaltige Mikrokapsel^)- ">
sung Λ zn erhalten.
(I?) Die Mikrokapsellösiing R wurde in der gleichen
Weise wie die Mikrokiipscllösung Λ hergestellt, wobei
JLifoch die Konzentration von CVI. und Bcnzoylleueomethylenblau
auf 1.5 Gew.-"/» bzw. 1,5Gcw.-n/n geiin- κι
dert wurden.
(C) Die Mikrokapsellösiing C wurdj ir. der gleichen
Weise wie die Mikrokapsellösiing Λ hergestellt, wobei jedoch die Konzentration von CVL und Ben/.oylleiicomethylenblau
auf 1.0 Gew.-"Ό b/w. 1.0 Gew.-"/o gcän- r>
dert wurden.
(D) Die Mikrokapsellösiing D wurde in der gleichen Weise wie die Mikrokapsellösiing Λ hergestellt, wobei
jcloch die Konzentration an CVl. und Ben/oylleuco-
nC Γ' ->... 0/~ πη^η
dert wurde.
Zusammensetzung der Mikrokapsehiberzugslösung
Zusammensetzung der Mikrokapsehiberzugslösung
Teile
Überzugslösung A: :·■,
Mikrokapsellösung A 100
10%ige wäßrige Polyvinylalkohollösung
(Verseifungsgrad 97 M ·>!-%; mittlerer
Polymerisationsgrad 500) XO
(Verseifungsgrad 97 M ·>!-%; mittlerer
Polymerisationsgrad 500) XO
Cellulosefasern (mittlere Länge Jo
200 (im; mittlere Breite 30 μπι 2
Maisstärke (mittlere Teilchengröße
30 μηι) 2
30 μηι) 2
Überzugslösung B:
Mikrokapsellösung B 100
IO%ige wäßrige Polyvinylalkohollösung
(Verseifungsgrad 97 Mol-%; mittlerer
Polymerisationsgrad 500) 10
(Verseifungsgrad 97 Mol-%; mittlerer
Polymerisationsgrad 500) 10
Weizenmehl (Teilchengröße 15 bis
20 μπι 3
20 μπι 3
Überzugslösung C:
Die gleichen Verfahren wie bei der Überzugslösung B wurden angewandt, wobei jedoch die
Mikrokapsellösung C anstelle der Mikrokapsellöung B verwendet wurde.
Überzugslösung D:
Die gleichen Verfahren wie bei der Überzugslösung B wurden angewandt, wobei jedoch die
Mikrokapsellösung D anstelle der Mikrokapsellösung B verwendet wurde.
Herstellung des mikrokapselüberzogenen
Papieres
Papieres
1. Die Mikrokapsellösung A wurde auf ein Papier von
50 g/m2 zu einer Menge von 4,0 g/m2 unter Anwendung des Luftaufstreichverfahrens aufgezogen
und getrocknet und das überzogene Papier 1 erhalten.
2. Die Mikrokapsellösung A wurde auf ein Papier von
ZO g'm2 in einer Menge von 4,5 g/m2 unter
Anw»;nuuiig des Luftaufstreichverfahrens aufgezogen
und getrocknet und das überzogene Papier 2 erhalten.
3. Die Mikrokapselüberzugslösung B wurde auf die Mikrokapselschicht des überzogenen Papieres 1 in
einer Menge von 1,0 g/m2 unter Anwendung des Luftaufstreichverfahrens aufgezogen und getrocknet
und das überzogene Papier 3 erhalten.
4. Die Mikrokapselüberzugslösung C wurde auf die Mikrokapselschicht des überzogenen Papieres 1 in
einer Menge von 1.0 g/m- unter Anwendung des l.uftaufstrcichverfahrcns aufgezogen und getrocknet
und das überzogene Papier 4 erhalten.
Die Mikrokapselüberzugslösung D wurde auf die Mikrokapselschicht des überzogenen Papieres 1 zu
einer Menge von 1.0 g/m- unter Anwendung des Luftaufstreichverfahrens aufgezogen und getrocknet
und das überzogene Papier 5 erhalten.
b. Die Mikrokapselüberzugslösung B wurde auf die Mikrokapselschicht des überzogenen Papieres 2 in
einer Menge von 0,5 g/m2 unter Anwendung des l.uftaufstreiehverfahrens aufgezogen und getrocknet
und das überzogene Papier 6 erhalten.
7. . Die Mikrokapselüberzugslösung C wurde auf die
Mikrokapselschicht des überzogenen Papieres 2 in einer Menge von 0,5 g/m2 unter Anwendung des
Luftaufstreichverfahrens aufgezogen und getrocknet lind das UbCrZO17CP? Pnnipr 7 erhalten.
8. Die Mikrokapselüberzugslösung D wurde auf di? Mikrokapselschicht des überzogenen Papieres 2 zu
einer Menge von 0,5 g/m2 unter Anwendung des Luftaufstreichverfahrens aufgezogen und getrocknet
und das überzogene Papier 8 erhalten.
9. Die Mikrokapselüberzugslösung D wurde auf die Mikrokapselschicht des überzogenen Papieres I zu
einer Menge von 0,5 g/nv unter Anwendung des Luftaufstreichverfahrens aufgezogen und getrocknet
und das überzogene Papier 9 erhalten.
10. Die Mikrokapelüberzugslösung D wurde auf die Mikrokapselschicht des überzogenen Papieres 1 in
einer Menge von 0,5 g/m2 unter Anwendung des Luftaufstreichverfahrens aufgezogen und getrocknet
und das überzogene Papier 10 erhalten.
Ergebnisse
Die Ergebnisse der Untersuchungen der Eigenschaften der überzogenen Papiere sind nachfolgend in der
Tabelle zusammengefaßt.
Überzogenes Papier |
Färbungseigenschaft 150 bar 300 bar |
0,74 | Druck bestän digkeit |
Reibunes- bestän- digkeit |
1 (Vergleich) |
0,63 | 0,75 | 0,24 | 0,37 |
2 (Vergleich) |
0,62 | 0,78 | 0,13 | 0,23 |
3 | 0,69 | 0,76 | 0,11 | 0,18 |
4 | 0,66 | 0,75 | 0,08 | 0,13 |
5 | 0,65 | 0,77 | 0,77 | 0,10 |
6 | 0,64 | 0,76 | 0,08 | 0,14 |
7 | 0,62 | 0,76 | 0,06 | 0,08 |
8 | 0,62 | 0,76 | 0.06 | 0,06 |
9 | 0,64 | 0,78 | 0,16 | 0,27 |
10 | 0,66 | 0,20 | 0,31 |
Aus diesen Werten ergibt es sich, daß die Effekte gemäß der Erfindung bemerkenswert sind und daß die überzogenen
Papiere ganz ausgezeichnete Herstellungseigenschaften haben.
Claims (8)
1. Druckempfindliche Aufzeichnungsbahn, bestehend aus einem Träger mit einem darauf befindlichen
Überzug von farbbildnerhaltigen Mikrokapseln, dadurch gekennzeichnet, daß der
Mikrokapselüberzug mindestens zwei Mikrokapselschichten umfaßt, wobei die Farbbildnerkonzentration
in den Mikrokapseln in der zum Träger nächsten Mikrokapselschicht liöher ist als die
Farbbildnerkonzentration in den Mikrokapseln in der von dem Träger weiter entfernten Mikrokapselschicht.
2. Druckempfindliche Aufzeichnungsbahn nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Konzentration
des Farbbildners in den Mikrokapseln in der vom Träger weiter entfernten Mikrokapselschicht
nicht mehr als 50% der Konzentration des Farbbildners in den Mikrokapseln in der zum Träger
nächsten Mikrokapselschicht beträgt
3. Druckempfindliche Aufzeichnungsbahn nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Farbbildnerkonzentration
in den Mikrokapseln in der zum Träger nächsten Mikrokapselschicht 0,1 bis 30 Gew.-°/o beträgt und die Farbbildnerkonzentration
in den Mikrokapseln in der vom Träger entfernteren Mikrokapselschicht einen Wert von
mehr als 0 und bis 15 Gew.-% beträgt.
4. Druckempfindliche Aufzeichnungsbahn nach Anspruch I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Mikrokapseln in der zum Träger nächsten Mikrokapselschicht in einer Menge von 1 bis 15 g je m2des
Trägers aufgezogen sind und die Mikrokapseln in der vom Träger weiter entfernten Mikrokapselschicht
in einer Menge von 0.2 bis 10 g je m2 des Trägers aufgezogen sind.
5. Druckempfindliche Aufzeichnungsbahn nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
Mikrokapseln den Farbbildner in einem Lösungsmittel aus der Gruppe von aromatischen synthetischen
Ölen. Erdölfraktionen, aliphatischen synthetischen Ölen, pflanzlichen Ölen oder Gemischen hiervon
enthalten und der Farbbildner aus einer Triphenylmethanvcrbindung.
einer Diphenylmethanverbindting. einer Xanthcnverbindung, einer Thiazinverbindung
oder einer Spiroverbindung besteht.
6. Druckempfindliche Auf/.eichnungsbahn nach Anspruch I bis 5. dadurch gekennzeichnet, daß sie
einen Farbentwicklcrüberzug aus einer elektronenanziehendcn
festen Säure enthält.
7. Druckempfindliche Aufzeichnungsbahn nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der
Mikrokapselüberziig zwei Schichten umfaßt.
8. Druckempfindliche Aufzeichnungsbahn nach Anspruch I bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß
mindestens eine der Mikrokapsclschichtcn ein tcilchenförmiges oder faseriges Mikrokapselverstärkungsmittel
enthält.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP11070173A JPS579956B2 (de) | 1973-10-02 | 1973-10-02 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2447103A1 DE2447103A1 (de) | 1975-04-10 |
DE2447103C2 true DE2447103C2 (de) | 1982-12-02 |
Family
ID=14542249
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2447103A Expired DE2447103C2 (de) | 1973-10-02 | 1974-10-02 | Druckempfindliche Aufzeichnungsbahn |
Country Status (6)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3955026A (de) |
JP (1) | JPS579956B2 (de) |
BE (1) | BE820628A (de) |
DE (1) | DE2447103C2 (de) |
ES (1) | ES430610A1 (de) |
GB (1) | GB1429578A (de) |
Families Citing this family (19)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4142404A (en) * | 1974-03-26 | 1979-03-06 | Fuji Photo Film Co., Ltd. | Method for pressure measurement |
US4172727A (en) * | 1975-02-17 | 1979-10-30 | Fuji Photo Film Co., Ltd. | Desensitizer compositions |
JPS5810693B2 (ja) * | 1975-10-28 | 1983-02-26 | 富士写真フイルム株式会社 | アツリヨクソクテイヨウシ−ト |
JPS5819475B2 (ja) * | 1975-11-28 | 1983-04-18 | 住友ノ−ガタック株式会社 | 感圧複写紙用呈色紙 |
US4063754A (en) * | 1976-05-07 | 1977-12-20 | The Mead Corporation | Process for the production of pressure sensitive carbonless record sheets using novel hot melt systems and products thereof |
JPS5841760B2 (ja) * | 1976-05-29 | 1983-09-14 | 神崎製紙株式会社 | 呈色剤の製造方法 |
JPS532108A (en) * | 1976-06-28 | 1978-01-10 | Fuji Photo Film Co Ltd | Method of producing pressure sensitixed copy sheets |
US4183553A (en) * | 1977-02-04 | 1980-01-15 | Ciba-Geigy Corporation | Pressure- or heat-sensitive recording material and novel chromano compounds used therein |
JPS5489819A (en) * | 1977-12-27 | 1979-07-17 | Fuji Photo Film Co Ltd | Production of pressure sensitive copying sheet |
JPS56123893A (en) * | 1980-03-06 | 1981-09-29 | Mitsubishi Paper Mills Ltd | Pressure-sensitive copying paper |
JPS57152995A (en) * | 1981-03-19 | 1982-09-21 | Kanzaki Paper Mfg Co Ltd | Manufacture of coloring paper for pressure sensitive copying paper |
DE3442268C1 (de) * | 1984-03-09 | 1990-08-02 | Papierfabrik August Koehler AG, 7602 Oberkirch | Verfahren zum Einkapseln geloester Reaktionspartner von Farbreaktionssystemen,die danach erhaeltlichen Kapseln sowie deren Verwendung in Farbreaktionspapieren |
US4760108A (en) * | 1984-12-25 | 1988-07-26 | Mitsui Toatsu Chemicals, Incorporated | Microcapsule-containing water-base coating formulation and copying and/or recording material making use of said coating formulation |
US4596996A (en) * | 1985-02-11 | 1986-06-24 | Appleton Papers Inc. | Pressure-sensitive recording sheet |
JPS61211080A (ja) * | 1985-03-15 | 1986-09-19 | Fuji Photo Film Co Ltd | 感圧複写用マイクロカプセルシ−ト |
US7108190B2 (en) * | 2003-02-28 | 2006-09-19 | Appleton Papers Inc. | Token array and method employing authentication tokens bearing scent formulation information |
US20060063125A1 (en) * | 2003-04-22 | 2006-03-23 | Hamilton Timothy F | Method and device for enhanced dental articulation |
US6932602B2 (en) * | 2003-04-22 | 2005-08-23 | Appleton Papers Inc. | Dental articulation kit and method |
US20040251309A1 (en) * | 2003-06-10 | 2004-12-16 | Appleton Papers Inc. | Token bearing magnetc image information in registration with visible image information |
Family Cites Families (15)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
BE513668A (de) * | 1951-08-24 | 1900-01-01 | ||
US2655453A (en) * | 1952-04-23 | 1953-10-13 | Ncr Co | Manifold sheet having a crushresistant transfer film |
DE1066687B (de) * | 1958-05-28 | 1900-01-01 | ||
US3287154A (en) * | 1963-04-24 | 1966-11-22 | Polaroid Corp | Pressure responsive record materials |
US3432327A (en) * | 1964-03-13 | 1969-03-11 | Pilot Pen Co Ltd | Pressure sensitive copying sheet and the production thereof |
US3427180A (en) * | 1965-03-31 | 1969-02-11 | Ncr Co | Pressure-sensitive record system and compositions |
GB1138590A (en) * | 1966-06-17 | 1969-01-01 | Ncr Co | Visual display device |
DE1671546B1 (de) * | 1967-02-07 | 1972-05-25 | Fuji Photo Film Co Ltd | Druckempfindliches aufzeichnungsmaterial |
US3576660A (en) * | 1968-07-11 | 1971-04-27 | Ncr Co | Pressure-sensitive record sheet and coating composition |
US3617334A (en) * | 1968-11-08 | 1971-11-02 | Ncr Co | Pressure-sensitive sheet material |
US3738857A (en) * | 1970-11-09 | 1973-06-12 | Ncr | Pressure-sensitive record sheet and method of making |
US3697323A (en) * | 1971-01-06 | 1972-10-10 | Ncr Co | Pressure-sensitive record material |
JPS545325B2 (de) * | 1971-08-30 | 1979-03-15 | ||
BE789015A (fr) * | 1971-09-21 | 1973-03-20 | Ciba Geigy | Materiel a copier sensible a la pression |
US3825467A (en) * | 1972-01-24 | 1974-07-23 | Ncr | Pressure-sensitive record sheet material |
-
1973
- 1973-10-02 JP JP11070173A patent/JPS579956B2/ja not_active Expired
-
1974
- 1974-10-02 DE DE2447103A patent/DE2447103C2/de not_active Expired
- 1974-10-02 US US05/511,338 patent/US3955026A/en not_active Expired - Lifetime
- 1974-10-02 BE BE149147A patent/BE820628A/xx unknown
- 1974-10-02 ES ES430610A patent/ES430610A1/es not_active Expired
- 1974-10-02 GB GB4283474A patent/GB1429578A/en not_active Expired
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
NICHTS-ERMITTELT |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
ES430610A1 (es) | 1976-09-01 |
JPS5060311A (de) | 1975-05-24 |
US3955026A (en) | 1976-05-04 |
GB1429578A (en) | 1976-03-24 |
JPS579956B2 (de) | 1982-02-24 |
DE2447103A1 (de) | 1975-04-10 |
BE820628A (fr) | 1975-02-03 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2447103C2 (de) | Druckempfindliche Aufzeichnungsbahn | |
DE1955542C3 (de) | Druckempfindliches Blattmaterial | |
DE2447117C2 (de) | Druckempfindlicher Aufzeichnungsbogen | |
DE3047845A1 (de) | Waermeempfindliche aufzeichnungsblaetter oder -bahnen | |
DE2458714C2 (de) | Verwendung einer wäßrigen Zusammensetzung als Klebstoffmasse | |
EP0000903B1 (de) | Reaktionsdurchschreibepapiere und deren Herstellung | |
DE1671544B2 (de) | Druckempfindliches aufzeichnungsmaterial | |
DE3330679A1 (de) | Aufzeichnungsmaterial | |
DE2820462C3 (de) | Selbstaufzeichnendes druckempfindliches Papier | |
DE2919521C2 (de) | Aufzeichnungsmaterial zur Anwendung in einem druckempfindlichen Kopiersystem | |
DE2438250A1 (de) | Verfahren zur desensibilisierung | |
DE2448565A1 (de) | Aufzeichnungsbahn und verfahren zu dessen herstellung | |
DE3706491C2 (de) | ||
EP0016366B1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Mikrokapseln | |
DE2451922A1 (de) | Klebstoffmasse und deren verwendung in einem verfahren zum haftenden verbinden eines satzes aus mehrschichtenblaettern | |
DE2736035A1 (de) | Druckmessbogen | |
DE2513526A1 (de) | Verfahren zur druckmessung | |
DE2142173A1 (de) | Selbstklebendes Aufzeichnungspapier | |
DE2513468C2 (de) | Verfahren zur Herstellung eines Farbentwicklers | |
DE3340539C2 (de) | ||
DE2701061A1 (de) | Aufzeichnungsbahn | |
DE2856331A1 (de) | Aufzeichnungsmaterial | |
DE2427470A1 (de) | Einkernige oelhaltige mikrokapseln und verfahren zu ihrer herstellung | |
DE2450733B2 (de) | Druckempfindliches aufzeichnungsmaterial | |
DE2407622A1 (de) | Aufzeichnungsbogen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8328 | Change in the person/name/address of the agent |
Free format text: KOHLER, M., DIPL.-CHEM. DR.RER.NAT., PAT.-ANW., 8000 MUENCHEN |
|
8328 | Change in the person/name/address of the agent |
Free format text: SOLF, A., DR.-ING., 8000 MUENCHEN ZAPF, C., DIPL.-ING., PAT.-ANW., 5600 WUPPERTAL |
|
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |