DE2447103C2 - Druckempfindliche Aufzeichnungsbahn - Google Patents

Druckempfindliche Aufzeichnungsbahn

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DE2447103C2
DE2447103C2 DE2447103A DE2447103A DE2447103C2 DE 2447103 C2 DE2447103 C2 DE 2447103C2 DE 2447103 A DE2447103 A DE 2447103A DE 2447103 A DE2447103 A DE 2447103A DE 2447103 C2 DE2447103 C2 DE 2447103C2
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microcapsules
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Hiroharu Matsukawa
Keiso Fujimiya Shizuoka Saeki
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Description

Die Erfindung betrifft eine druckempfindliche Atif-/cichnungs.bahn und befallt sich insbesondere mit einer druckempfindlichen Auf/cichnungsbahn mit einer verbesserten Fiirbbildncrschicht.
Gemäß der !Erfindung wird eine druckempfindliche AufzcichnungsbMin angegeben, welche einen Träger mit einem darauf befindlichen, den Farbbildner enthaltenden Mikrokapselüberzug umfaßt, wobei der Mikrokapselüberzug mindestens zwei Mikrokapselschichten enthält, wobei die Farbbildnerkonzentration in den Mikrokapseln in der zum Träger nächsten Schicht höher als die Farbbildnerkonzentration in den Mikrokapseln in der weiter vom Träger abliegenden Mikrokapselschicht ist.
Aufzeichnungsbahnen der Art, welche eine Änderung der Farbe vom farblosen Zustand zum gefärbten Zustand bei Druckanwendung zeigen, sind seit langem als druckempfindliche Kopierpapiere bekannt, wie z. B. in den US-Patentschriften 27 11375, 27 12 507, 27 30 456,27 30 457.34 18 250 und 34 32 327 angegeben.
Je höher die Dichte der bei Anwendung von Druck erhaltenen ausgezeichneten Bilder ist, desto stärker werden die Papiere bei diesen druckempfindlichen Papieren bevorzugt. Jedoch können bei \nwendung dieser druckempfindlichen Aufzeichnungspapiere für die Out-Put-Aufzeichnung eines Computers gefärbte Bilder mit einer ausreichend hohen Dichte nicht erhalten werden. Denn der Sch'agdruck eines Schlüssels für die Out-Put-Aufzeichnung ist so niedrig (weniger als etwa 200 kg/cm2 durchschnittlich), daß die Dichte der aufgezeichneten Bilder verringert wird. Dieser niedrige Druck ist besonders nachteilig im Fall der Herstellung einer Anzahl von Kopien.
Im allgemeinen ist es zur Erhöhung der Farbdichte bekannt.
1. die Farbbildnerkonzentration in den Kapseln zu erhöhen.
2. die Teilchengröße der Mikrokapseln groß zu machen, um die Bruchwirksamkeit zu erhöhen.
3. die Menge der aufgezogenen Mikrokapseln zu erhöhen.
4. die Farbentwicklungsfähigkeit des Farbentwicklers zu steigern und ähnliches.
Da jedoch die meisten Farbbildner eine niedrige Löslichkeit besitzen, versagt die Erhöhung der Farbbildncrkonzentration. Falls die Teilchengröße der Mikrokapseln erhöht wird, tritt eine nachteilige Verfärbung beim Aufwickeln des Papiers während der Herstellung und den Behandlungssttifen, beim Schneiden des Papiers oder bei der zufälligen Anwendung von Druck (Ausbildung von Flecken) auf. was zu einem weiteren Fehler führt. Eine Erhöhung der Menge der aufgczcichneten Mikrokapseln erniedrigt d;e Flexibilität des aufgezogenen Papieres. Aus diesen Gründen ist es industriell schwierig, die Farbdichte unter Anwendung der vorstehen'1 geschilderten Versuche zu erhöhen.
Außerdem wurde bereits vorgeschlagen, eine feste körnehcnförmigc Substanz und/oder einen Binder zu verwenden, um die zufällige Zerstörung der Mikrokapsel zu verhindern. Diese Substanzen verringern jedoch die Überzugseignung, verschlechtern die Oberflächeneigcnschaftcn der aufgezogenen Oberfläche, verringern die Wirksamkeit zum Zerbrechen der Mikrokapseln und die Kopierfähigkeit und dgl.
Die Aufgabe der Erfindung besteht deshalb in einer druckempfindlichen Aufzeichnungsbahn, die eine erhöhte Farbdichte liefert, die eine hohe Farbdichtc ohne
61) die Neigung zur Ausbildung von Flecken liefert, und die die Herstellung einer Anzahl von Kopien selbst bei Anwendung eines niedrigen Druckes mil einer höchstens geringen Neigung zur Ausbildung von Flecken
ermöglicht.
Infolge ausgedehnter Untersuchungen zur Erzielung der vorstehenden Aufgaben wurde eine von den üblichen bekannten Verfahren völlig unterschiedliche Maßnahme festgestellt, die die Grundlage der Erfindung bildet. Die Aufgaben der Erfindung werden somit mit einer druckempfindlichen Aufzeichnungsbahn erreicht, welche aus einem Träger mit mindestens zwei darauf befindlichen den Farbbildner enthaltenden Mikrokapselschichten besteht, wobei die Farbbildnerkonzentration in der zweiten Mikrokapselschicht niedriger als die Farbbildnerkonzentration in der ersten Mikrokapselschicht ist.
Im Rahmen der Beschreibung bezeichnet der Ausdruck »erste Schicht« die Überzugsschicht näher zur Oberfläche des Trägers und der Ausdruck »zweite Schicht« bezeichnet die Schicht gegenüber dem Träger hinsichtlich der ersten Schicht. Deshalb umfaßt das typischste Beispiel eine Konfiguration, wobei die erste Mikrokapselschicht auf einen Träger aufgezogen ist und die zweite Mikrokapselschicht auf die erste Mikrokapselschicht aufgezogen ist. Im Rahmen der Beschreibung sind die Mikrokapseln in jeder der ersten und der zweiten Schicht nicht notwendigerweise als Einzelschicht, d. h. als einheitlicher Film, angebracht. Das heißt in jeder Schicht können die Mikrokapseln in Form von Stapeln der Mikrokapseln oder Schichten der Mikrokapseln angebracht sein. Die Grenzlinie zwischen der ersten und der zweiten Schicht kann leicht unterschieden werden, ist jedoch keine abrupte Grenzlinie.
Wichtig für die vorliegende Erfindung ist, daß die Mikrokapselschicht zwei Mikrokapselschichten aufweist und daß weiterhin die Mikrokap'sln in jeder Schicht die vorstehend angegebene Beziehung der Farbbildnerkonzentration besitzen. Deshalb können die erste Mikrokapselschicht und die zweite Mikrokapselschicht voneinander durch die Konzentration der in den Mikrokapseln enthaltenen Farbbildner unterschieden werden.
Jede Bahn, worin die Konzentration des Farbbildners in den Mikrokapseln in der zweiten Schicht niedriger als die Konzentration des Farbbildners in den Mikrokapseln in der ersten Schicht ist, wird im Rahmen der Erfindung umfaßt. Die Konzentration des Farbbildners in den Mikrokapseln in der zweiten Schicht ist vorzugsweise nicht mehr als 50% der Konzentration des Farbbildners in den Mikrokapseln in der ersten Schicht. Jedoch sind Bahnen, worin die Farbbildnerkonzentration in den Mikrokapseln in der zweiten Schicht 0 ist, d. h. bei denen die Mikrokapseln der zweiten Schicht keinen Farbbildner erhalten, aus dem Rahmen der vorliegenden Erfindung ausgeschlossen. Die geeignete Konzentration für den Farbbildner in den Mikrokapseln in der ersten Mikrokapselschicht kann im Bereich von etwa 0,1 bis 30%, vorzugsweise 1 bis 20 Gew.-%, und für den Farbbildner in den Mikrokapseln der zweiten Mikrokapselschicht kann sie im Bereich von oberhalb etwa 0, beispielsweise 0,01% bis 15%, vorzugsweise oberhalb etwa 0, beispielsweise 0,01 % bis 10 Gew.-%, liegen.
Die in der ersten Mikrokapselschicht und in der zweiten Mikrokapselschicht eingesetzten Mikrokapseln können leicht nach den bereits bekannten Verfahren hergestellt werden. Das heißt, da die Konzentration des Farbbildners leicht bei der Herstellung der Mikrokapseln, wenn der Farbbildner in einem Lösungsmittel gelöst ist, bestimmt wird, gibt es keine Beschränkungen hinsichtlich des Verfahrens zur Herstellung von Mikrokapseln gemäß der Erfindung. Die Mikrokapselbildung kann unter Anwendung eines Koazervierungsverfahrens, wie z, B. in den US-Patentschriften 28 00 457, 28 00 458, 30 41289, 36 87 865 und dgl. angegeben, eines Grenzflächenpolymerisationsverfahrens, wie es beispielsweise in den US-Patentschriften 34 92 380, 35 77 515, der britischen Patentschriften 9 50 443, 10 46 409. 10 91 141 und dgl. angegeben ist, einem internen Polymerisationsverfahren, wie es beispielsweise· in der britischen Patentschrift 12 37 498, den französischen Patentschriften 20 60 818, 20 90 862 und dgl. angegeben ist, einem äußeren Polymerisationsverfahren, wie es beispielsweise in der britischen Patentschrift 9 89 264, und den japanischen Patentveröffentlichungen 12 380/62, 14 327/62, 29 483/70, 7 313/71, 30 282/7! und dgl. angegeben ist, oder ähnlichen Verfahren bewirkt werden.
Das Lösungsmittel zur Auflösung des Farbbildners ist im Rahmein der Erfindung nicht besonders begrenzt.
Sämtliche Lösungsmittel, die bisher verwendet wurden, können im Rahmen der Erfindung eingesetzt werden. Erläuternde Beispiele für Lösungsmittel, die geeignet sind, umfassen aromatische synthetische öle, wie alkyliertes Naphthalin, alkyliertes Biphenyl, hydriertes Terphenyl, alkyliertes Diphenylmethan, wobei jeweils die Alkylgruppen etwa 1 bis 5 Kohlenstoffatome besitzen und die Anzahl der Alkylgruppensubstituenten im Bereich von 1 bis 4 liegen, Erdölfraktionen, wie Kerosin, Naphtha, Paraffinöl und dergleichen, aliphati-
sehe sythetische öle, wie chloriertes Paraffin und dgl., pflanzliche Öle, wie Baumwollsamenöl, Sojabohnenöl, Leinsamenöl und dgl. und Gemische hiervon. Die Farbbildner haben unterschiedliche Löslichkeiten in derartigen Lösungsmitteln. Selbst wenn die Löslichkeit eines Farbbildners in einem speziellen Lösungsmittel niedrig ist, kann das Lösungsmittel im Rahmen der Erfindung eingesetzt werden, da dieses Lösungsmittel zur Erzielung des Unterschiedes der Farbbildnerkonzentration zwischen der Farbbildnerlösung der ersten
+o Mikrokapselschicht und der Farbbildnerlösung der zweiten Mikrokapselschicht angewandt werden kann. Gleiche oder unterschiedliche Lösungsmittel können in den Mikrokapseln in der ersten und der zweiten Mikrokapselschicht eingesetzt werden. Die Konzentration jeder Lösung ist nicht besonders begrenzt und die Fachleute können leicht Mikrokapseln für jede Schicht gemäß der Erfindung unter Bezugnahme auf die Konzentratiion der für öl übliche druckempfindliche Aufzeichnungspapiere verwindeten Farbbildnerlösungen (allgemein etwa 1 bis 30 Gew.-%) herstellen.
Der Farbbildner gemäß der Erfindung ist eine farblose zur Ausbildung einer Farbe fähige Verbindung, wenn sie init einer festen Säure kontaktiert wird, und kann auch als farblose organische Elektronendonorverbindung definiert werden. Wie bereits angegeben, ist der Unterschiedi in der Konzentration der Farbbildnerlösung von Bedeutung im Rahmen der Erfindung, so daß Art und Eigenschaften der angewandten Farbbildner keinen wesentlichen Einfluß auf die vorliegende Erfindung ausüben. Deshalb kann jede Art des Farbbildners eingesetzt werden. Erläuternde Beispiele für Farbildner sind Triarylmethanverbindungen, Diarylmethanverbindungen, Xanthenverbindungen, Thiazinverbindungen, Spiropyranverbindungen und dgl.
Spezifische Beispiele für Farbbildner, die geeignet sind.sind nachfolgend angegeben:
Beispiele für Triphenylmethanverbindiingen umfas-
3,3-Bis-(p-^:;!C!hylamincph':nyl)-6-dimethyl-
aniinophihalid.d. h. Kristallviolettlacton,
nachfolgend mit CVLabgekürzt,
3,3-Ris-(p-dimethylaminophenyl)-phthaliiJ, j. ^p-Dirnethylaminophenyl)-3-(l,2-dirn?Uiy!iridol-3-ylj-
phthalid,
3-(p-Dimethylaminophenyr3-i-(^-tnethy!irirJo!-
3-yl)-phthalid,
3-(p-Dimethylaminophenyl-3-(2-phenylindol-
3-yl)-phthalid,
3,3-Bis-(l,2-dimethyIindol-3-yl)-5-dimethyl-
srninophthalid,
3,3-Bis-(l,2-dimethylindol-3-yl)-6-dimethyl-
aminophthalid,
3,3-Bis-(9-äthylcarbazol-3-yl)-5-dimethyl-
aminophthalid,
3,3-Bis-(2-phenylir.dol-3 yl)-5-dimethyl-
aminophthalid,
3-p-Dimethylaminophenyl-3-(l-methylpyrrol-
2-yI)-6-dimethylaminophthalid und dgl.
Erläuternde Beispiele für Diphenylmethanverbindungen sind 4,4'-Bisdimethylaminobenzhydrn-ben2yläther, N-Halogenphenylleucoauramin, N-2,4-5-Trichlorphenylleucoauramin und dgl.
Beispiele für Xantenverbindungen sind
Rhodamin-B-anilinolactam,
Rhodamin-(p-nitroanilino)-lactam,
Rhodamin-B-ip-chloranilinoJ-lactam,
7-Dimethylamino-2-methoxyfluoran,
7-Diäthylamino-2-methoxyfluoran,
Z-Diäthylamino-S-chlor^-methylfluoran.
7-Diäthylamino-3-(acetylmethylamino)-
fluoran,
7-Diäthylamino-3-(dibenzylamino)-fluoran,
7-Diäthylamino-3-(methyIbenzylamino)-fluoran,
7-Diäthylamirio-3-(chloräthylmethylamino)-
fluoran.
7-Diäthylamino-3-(diäthylamino)-
f'uoran und dgl.
Geeignete Beispiele für Thiazinverbindungen sind Benzoylleucomethylenblau, p-Nitrobenzylleucomethylenblau und dgl.
Spiroverbindungen umfassen
3-Methyl-spiro-dinaphlhopyran,
3-Äthyl-spiro-dinaphthopyran,
3,3'-Dichlor-spiro-dinaphthopyran.
3-Benzyl-spiro-iünaphthopyran,
3-Methylnaphtho-(3-methoxybenzo)-spiropyran,
3 Propyl-spiro-di'jenzodipyran und dgl.
Die vorstehend aufgeführten Farbbildner können in geeigneter Weise gewählt werden und allein oder in Kombination verwendet werden.
Die in der ersten Mikrokapselschicht und der zweiten Mikrokapselschicht eingesetzten Farbbildner können gleich oder unterschiedlich sein. Vom Gesichtspunkt der Herstellung eines druckempfindlichen Aufzeichnungsbogcn ist es günstig, den gleichen Farbbildner und das gleiche Lösungsmittel in jeder Schicht einzusetzen, ledoch werden keine speziellen Unterschiedlichkeiten in den Effekten gemäß der Erfindung bei Anwendung des gleichen F.irbbildncrs und des gleichen Lösungsmittels cr/iell und diese Wahl stellt eine Sache der lcrstellungsvcrcinf, chung dar.
Zur He(VfCUiWg eines druckempfindlichen Aufzeichnungsbogens wird eine Mikrukapseiüberzugslösung hergestellt. D> Mikrokapseln sind Himsi^ervveise vom moncnuclearen Typ, |edocn konner üul-m Mikrokapseln <om multinuclearcn Typ verwendet werden und die Aufgaben der Erfindung erzielt werden. Die Größe der Mikrokapseln ist übliciierweise I bis 500 ii;i\. vorzugsweise 2 bis 50 μηι. Mikrokapseln von eiwa der gleichen Größe können im Rahmen der Erfindung eingesetzt werden. Die Größe der in der ersten Mikrokapselschicht und der zweiten Mikrokapselschicht eingesetzten Mikrokapseln kann gleich oder unterschiedlich sein. Günstigerweise wird die Größe der Mikrokapseln in der zweiten Mikrokapselschicht auf kleiner als die Größe der Mikrokapseln in der ersten Mikrokapselschicht eingestellt, um ein noch praktischeres druckempfindliches Aufzeichnungspapier zu erhalten.
Die Mikrokapselüberzugslösung wird üblicherweise als Mikrokapseldispersion hergestellt, so daß die Dispersion auf den Träger als solche aufgezogen werden kann. Auch können die Mikrokapseln nach oder ohne Abtrennung der Mikrokapseln aus der Mikrokapseldispersion durch Zusatz eines Binders, wie eines Latex, z. B. eines Styrol-Butadien-Kautschuklatex und dgl., einer wasserlöslichen hochpolymere!1 Substanz, beispielsweise Stärke, Carboxymethylcellulose, Polyvinylalkohol, Gummiarabicum, Casein, Gelatine und dgl. aufgezogen werden. Weiterhin können Mikrokapselverstärkungsmittel, beispielsweise feines Celluloseoul-JO ver entsprechend der US-Patentschrift 27 11 375, feines Polymerpulver entsprechend uer US-Patentschrift 36 25 736, feines Stärkepulver entsprechend der britischen Patentschrift 12 32 347, von Farbbildnern freie Mikrokapseln entsprechend der britischen Patentschrift 12 35 991 und dgl. zu der Mikrokapselüberzugslösung oder zu der Mikrokapselschicht zugesetzt werden. Das Mikrokapselverstärkungsmittel ist vorzugsweise nicht als Schicht vorhanden, sondern innerhalb der Mikrokapselschicht dispergiert oder wahllos auf der Oberfläche ■to der Mikrokapselschicht aufgestreut.
Geeignete Träger, die verv/endet werden können, umfassen Kunststoffolien, harzüberzogene Papiere, synthetische Papiere und dgl. Die Mikrokapselschicht wird mindestens auf die Oberfläche des Trägers auf oder unter eine Entwicklungsschicht, die nachfolgend beschrieben ist, oder auf die Trägerob'irfläche gegenüberstehend zur Entwicklerschicht aufgezogen. Beim Überziehen können die erste Mikrokapselschicht und die zweite Mikrokapselschicht gleichzeitig als Schichten aufgezogen werden oder die zweite Mikrokapselschicht kann nach dem Aufziehen der ersten Mikrokapselschicht aufgezogen werden. Die geeignete Überzugsmenge für die erste Mikrokapselschicht kann im Gereich von etwa I bis 15 g/m2, vorzugsweise 2 bis 10 g/m2 des i'rägers liegen und für die zweite Mikrokapselschicht kann sie im Bereich von etwa 0,2 bis 10 g/m2, vorzugsweise I bis 5 g/m2 des Trägers liegen.
Im Rahmen der Beschreibung bezeichnet der Ausdruck »Farbentwickler« eine feste Säure und insbesondere ~ine elektronenaufnehmende feste Säure. Farbentwickler sind in den vorstehend aufgeführten älteren Patenten beschrieben. Erläuternde spezifische Beispiele umfassen Tone wie saurrn Ton, Aktivton. Attapiilgil und dgl., organische Säuren wie aromatische fi5 Cazoxyverbindungen, bcispielswiesc Salicylsäure und dgl., '..rganisch.. Hydroxyverbindungen, hcisnieiswcise p-tcrt.-Billy I phenol, p- te rt.- A my I phenol, o-Chlorpheno!, m-C'hiorpheno!. p-Chlorphenol, Metallsalze hiervon,
beispielsweise aus Zinksalz und dgl. sowie Gemische einei organischen Säure und einer Me'.allvcrbindung. beispielsweise Zinkoxid und dgl.. -.iiirL· Polymere, wie Phenol-Formaldchydharze. Phenol-Acctylcnhiir/i.1 und dgl. Geeignete Farbentwickler sind auch in den US-Paienlschriften !501JJI. 3659 711. 34 27 180. 34 55721. 35 lh 845. 36 34 121.36 72935. 37 32 120. den japanischen Patentvcröffentliehungen 48 545/70. 49 339/70. 8 3 651/70. 84 5 39/70. 9 3 245/70, 4 3 246/70. 93 247/70. 94 874/70, 109 872/70. 112 038/70. 112039/70. 112 040/70. 112753/70. 112754/70. 1 18 978/70.1 18 979/70.86 950/71 und dgl. beschrieben. Der Farbentwickler wird auf den Träger zusammen mit einem Binder aufgezogen. Die geeignete I Iber/.ugs menge der Farbentwicklerschicht kann im Pereich von etwa I bis 15 g/m-', vorzugsweise 2 bis 10 g/m- des Trägers liegen. Geeignete Träger umfassen die vorstehend beschriebenen. Binder, die in günstiger Weise verwendet werden können, sind beispielsweise l.atexe. wie Styrol BiiUidie:; Kiüüsch'jkla'.ices. Stynl-RiiuHirn-Acrylnitril-Latices. Styrol-Maleinsäureanhydrid-Copolymer-l.atices und dgl., wasserlösliche hochmolekulare Verbindungen, wie Proteine, beispielsweise Gelatine. Gummiarabicuni. Albumin. Casein und dgl.. Ccllulosen. z. U. Carboxymethylcellulose. Hydroxyäthylcellulose und dgl.. Saccharosen, beispielsweise Agaragar. Natrium alginat. Stärke. Carboxymcthylstärke und dgl., wasserlösliche synthetische hochpolymere Verbindungen wie Polyvinylalkohol. Polyvinylpyrrolidon, Polyacrylsäure. Polyacrylamid und dgl., in organischen Lösungsmitteln lösliche hochmolekulare Verbindungen, wie Nitrocellulose. Athylcellulose. Polyester. Polyvinylacetat. Polyvinylidenchlorid. Vinylchlorid- Vinylidenchlorid -Co polymere und dgl. Diese Binder können auch als Binder fur die Mikrokapseldispersion verwendet werden. Die bisher bekannten üblichen Zusätze können in der Farbcntwicklerschieht gewünschtenfalls enthalten sein. Das druckempfindliche Anfzeichnungspapicr gemäß der Erfindung liefert eine größere Farbdichte im Vergleich zu üblichen druckempfindlichen Aufzeichnungspapieren und ermöglicht die Anfertigung einer Anzahl von Kopien aufgrund der Struktur, bei der die Mikrokapselschicht zwei Schichten umfaßt, worin die Konzentration des Farbbildners in der oberen Mikrokapselschicht niedriger als die Konzentration des Farbbildners in der unteren Mikrokapselschicht ist.
Diese Sach\ erhalte müssen als völlig überraschend im Hinblick auf den zusätzlichen Vorteil bezeichnet werden, daß keine Vorschmierung oder Verschmutzung vor dem Gebrauch gebildet wird. Insbesondere ist darauf hinzuweisen, daß diese Vorteile nicht verloren gehen, selbst wenn nrr ein niedriger Druck angewandt wird. Ais weiteren Vorteil Lesitzen die druckempfindlichen Auizeichnungsbahnen gemäß der Erfindung ausgezeichnete Oberflächeneigenschaften. Wie sich aus der vorstehenden Abhandlung ergibt, tritt der Voneil ein. daß. selb:,; wenn ein Mikrokapselverstärkungsmitiel verwendet wird, die Menge desselben kleiner im Vergleich zu den üblichen druckempfindlichen Aufzeichnungspapieren sein kann.
Die Erfindung wird im einzelnen anhand des folgenden nichtbegrenzenden Beispiels einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung erläutert. Sämtliche Teile und Prozentsätze sind im Beispiel auf das Gewicht bezogen, falls nichts anderes angegeben ist.
Das Verfahren zur Herstellung des Farbentwicklerpapieres und das Verfahren zum Test desselben wurden in folgender Weise durchgeführt.
I lerMellung de\ I arbenlwicklerpapieres
1.5 Teile einer wäßrigen 50%igcn Nairiiimliydronidliisung wurden /u 80 Teilen Wasser zugesetzt und nach "i tier Dispergierung von 40 I eilen saurem Ton darin wurden 8 Feile eines St\ rol-fSuladien-Kautschuk-l .;ite\ zur I lerMellung der I'berzugslösung zugesetzt. D esc I ibcrzugslnsung wurde auf ein Papier von 40 g/m-1 in einer Menge von 8 g/m- aufgezogen.
Testverfaliren (1) Dnickbestiindigkeil
Die Mikrokapselschicht eines mit Mikrokapseln
ι > überzogenen Papieres wurde der Farbentw-icklerschicht gegenübergestellt und ein Druck von 4fibar auf die Anordnung während 30 see zur Bestimmung der Farbdichte der Farbentwicklerschicht angelegt.
(2) Reibungsbeständigkeit
Die Mikrokapselschicht und die I arbentwicklerschicht wurden einander gegenübergestellt und die Farbentwickler schicht mit einer Drehgcschwind'gkeit von JO U'min und einer Lineargeschwindigkeit von :i I m/min gedreht, während ein Druck von 20 bar angewandt wurde, um die Farbdichte der Farbentwkklerschicht zu bestimmen.
(3) Färbungseigenschaft
■ Die Mikrokapselschicht und die Farbentwicklerschicht wurden einander gegenübergestellt und ein Druck von 1 50 bar oder 300 bar hierauf angewandt, um die Farbdichte der Farbentwicklerschicht zu bestimmen.
(4) Farbdichte
Die Färbungsmarken wurden unter Anwendmg eines Densitometer gemessen und di<_· i...'febnisse als visuelle Dichte (V. D.) ν iedergegeben.
4ii Beispiel
Herstellung der Mikrokapsellöung
(A) 6 Teile saurebehandelter Gelatine mit einem isoelektrischcn Punkt von 8.2 und ' ' -■ iIο Gummiarabi-J5 cum wurden in 40 Teilen warmer: Vasser von 40 C gelöst und 0.2 Teile Türkisch-I ()! wurden a!s Emulgator zugesetzt (kolloidlosm / Dann wurden 45 Teile Diisopropylnaphthalin. welche gelöst 3 Gew.-°.<, Kristallviolettlacton und 2.5 Gew.-"-o Benzoyllcucome- V) thylenblau enthielten. (Farbbildneröl) zu der vorstehend geschilderten Kolloidlösung unter kräftem Rühren zur Emulgierung unter Bildung einer Emulsion vo'i o/w-Typ zugesetzt. Das Rühren wurde unterbrochen, wenn die Größe der Öltröpfchen 8 bis 12 Mikron betrug. 185 Teile warmes Wasser von 40" C wurden zugesetzt. Eine 200/oige wäßrige Lösung von Salzsäure wurde tropfenweise zugegeben, während das Rühren fortgesetzt wurde, um den pH-Wert auf 4.4 einzustellen. Die um die Öltröpfchen angesammelte Koiloidwand wurde geliert und durch äußere Kühlung des Gefäßes unter fortgesetztem Rühren verfestigt. 1.5 Teile einer 37%igen wäßrigen Formaldehydlösung wurden unter Rühren zugesetzt, wenn die Flüssigkeitstemperatur 100C erreichte.
Weiterhin wurden 20 Teile einer wäßrigen Lösung (7 Gew.-°/o) des Natriumsalzes der Carboxymethylcellulose (Verätherungsgrad 0,75 auf numerischer Basis) hierzu zugesetzt. Dann wurde eine wäßrige Natriumhy-
droxicllösiirig mil 10 Cicw. "<Ί> tropfenweise zugesetzt, bis der pH-Wert des S\ stems 10 erreichte und die Temperatur des Systems wurde durch äußeres F.rhit/en des Gefäßes erhöht und während 1 Std. bei 40 C gelullten, um die farbbildnerhaltige Mikrokapsel^)- "> sung Λ zn erhalten.
(I?) Die Mikrokapsellösiing R wurde in der gleichen Weise wie die Mikrokiipscllösung Λ hergestellt, wobei JLifoch die Konzentration von CVI. und Bcnzoylleueomethylenblau auf 1.5 Gew.-"/» bzw. 1,5Gcw.-n/n geiin- κι dert wurden.
(C) Die Mikrokapsellösiing C wurdj ir. der gleichen Weise wie die Mikrokapsellösiing Λ hergestellt, wobei jedoch die Konzentration von CVL und Ben/.oylleiicomethylenblau auf 1.0 Gew.-"Ό b/w. 1.0 Gew.-"/o gcän- r> dert wurden.
(D) Die Mikrokapsellösiing D wurde in der gleichen Weise wie die Mikrokapsellösiing Λ hergestellt, wobei jcloch die Konzentration an CVl. und Ben/oylleuco-
nC Γ' ->... 0/~ πη
dert wurde.
Zusammensetzung der Mikrokapsehiberzugslösung
Teile
Überzugslösung A: :·■,
Mikrokapsellösung A 100
10%ige wäßrige Polyvinylalkohollösung
(Verseifungsgrad 97 M ·>!-%; mittlerer
Polymerisationsgrad 500) XO
Cellulosefasern (mittlere Länge Jo
200 (im; mittlere Breite 30 μπι 2
Maisstärke (mittlere Teilchengröße
30 μηι) 2
Überzugslösung B:
Mikrokapsellösung B 100
IO%ige wäßrige Polyvinylalkohollösung
(Verseifungsgrad 97 Mol-%; mittlerer
Polymerisationsgrad 500) 10
Weizenmehl (Teilchengröße 15 bis
20 μπι 3
Überzugslösung C:
Die gleichen Verfahren wie bei der Überzugslösung B wurden angewandt, wobei jedoch die Mikrokapsellösung C anstelle der Mikrokapsellöung B verwendet wurde.
Überzugslösung D:
Die gleichen Verfahren wie bei der Überzugslösung B wurden angewandt, wobei jedoch die Mikrokapsellösung D anstelle der Mikrokapsellösung B verwendet wurde.
Herstellung des mikrokapselüberzogenen
Papieres
1. Die Mikrokapsellösung A wurde auf ein Papier von
50 g/m2 zu einer Menge von 4,0 g/m2 unter Anwendung des Luftaufstreichverfahrens aufgezogen und getrocknet und das überzogene Papier 1 erhalten.
2. Die Mikrokapsellösung A wurde auf ein Papier von
ZO g'm2 in einer Menge von 4,5 g/m2 unter Anw»;nuuiig des Luftaufstreichverfahrens aufgezogen und getrocknet und das überzogene Papier 2 erhalten.
3. Die Mikrokapselüberzugslösung B wurde auf die Mikrokapselschicht des überzogenen Papieres 1 in einer Menge von 1,0 g/m2 unter Anwendung des Luftaufstreichverfahrens aufgezogen und getrocknet und das überzogene Papier 3 erhalten.
4. Die Mikrokapselüberzugslösung C wurde auf die Mikrokapselschicht des überzogenen Papieres 1 in einer Menge von 1.0 g/m- unter Anwendung des l.uftaufstrcichverfahrcns aufgezogen und getrocknet und das überzogene Papier 4 erhalten.
Die Mikrokapselüberzugslösung D wurde auf die Mikrokapselschicht des überzogenen Papieres 1 zu einer Menge von 1.0 g/m- unter Anwendung des Luftaufstreichverfahrens aufgezogen und getrocknet und das überzogene Papier 5 erhalten.
b. Die Mikrokapselüberzugslösung B wurde auf die Mikrokapselschicht des überzogenen Papieres 2 in einer Menge von 0,5 g/m2 unter Anwendung des l.uftaufstreiehverfahrens aufgezogen und getrocknet und das überzogene Papier 6 erhalten.
7. . Die Mikrokapselüberzugslösung C wurde auf die
Mikrokapselschicht des überzogenen Papieres 2 in einer Menge von 0,5 g/m2 unter Anwendung des Luftaufstreichverfahrens aufgezogen und getrocknet lind das UbCrZO17CP? Pnnipr 7 erhalten.
8. Die Mikrokapselüberzugslösung D wurde auf di? Mikrokapselschicht des überzogenen Papieres 2 zu einer Menge von 0,5 g/m2 unter Anwendung des Luftaufstreichverfahrens aufgezogen und getrocknet und das überzogene Papier 8 erhalten.
9. Die Mikrokapselüberzugslösung D wurde auf die Mikrokapselschicht des überzogenen Papieres I zu einer Menge von 0,5 g/nv unter Anwendung des Luftaufstreichverfahrens aufgezogen und getrocknet und das überzogene Papier 9 erhalten.
10. Die Mikrokapelüberzugslösung D wurde auf die Mikrokapselschicht des überzogenen Papieres 1 in einer Menge von 0,5 g/m2 unter Anwendung des Luftaufstreichverfahrens aufgezogen und getrocknet und das überzogene Papier 10 erhalten.
Ergebnisse
Die Ergebnisse der Untersuchungen der Eigenschaften der überzogenen Papiere sind nachfolgend in der Tabelle zusammengefaßt.
Überzogenes
Papier
Färbungseigenschaft
150 bar 300 bar
0,74 Druck
bestän
digkeit
Reibunes-
bestän-
digkeit
1
(Vergleich)
0,63 0,75 0,24 0,37
2
(Vergleich)
0,62 0,78 0,13 0,23
3 0,69 0,76 0,11 0,18
4 0,66 0,75 0,08 0,13
5 0,65 0,77 0,77 0,10
6 0,64 0,76 0,08 0,14
7 0,62 0,76 0,06 0,08
8 0,62 0,76 0.06 0,06
9 0,64 0,78 0,16 0,27
10 0,66 0,20 0,31
Aus diesen Werten ergibt es sich, daß die Effekte gemäß der Erfindung bemerkenswert sind und daß die überzogenen Papiere ganz ausgezeichnete Herstellungseigenschaften haben.

Claims (8)

I Patentansprüche:
1. Druckempfindliche Aufzeichnungsbahn, bestehend aus einem Träger mit einem darauf befindlichen Überzug von farbbildnerhaltigen Mikrokapseln, dadurch gekennzeichnet, daß der Mikrokapselüberzug mindestens zwei Mikrokapselschichten umfaßt, wobei die Farbbildnerkonzentration in den Mikrokapseln in der zum Träger nächsten Mikrokapselschicht liöher ist als die Farbbildnerkonzentration in den Mikrokapseln in der von dem Träger weiter entfernten Mikrokapselschicht.
2. Druckempfindliche Aufzeichnungsbahn nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Konzentration des Farbbildners in den Mikrokapseln in der vom Träger weiter entfernten Mikrokapselschicht nicht mehr als 50% der Konzentration des Farbbildners in den Mikrokapseln in der zum Träger nächsten Mikrokapselschicht beträgt
3. Druckempfindliche Aufzeichnungsbahn nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Farbbildnerkonzentration in den Mikrokapseln in der zum Träger nächsten Mikrokapselschicht 0,1 bis 30 Gew.-°/o beträgt und die Farbbildnerkonzentration in den Mikrokapseln in der vom Träger entfernteren Mikrokapselschicht einen Wert von mehr als 0 und bis 15 Gew.-% beträgt.
4. Druckempfindliche Aufzeichnungsbahn nach Anspruch I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Mikrokapseln in der zum Träger nächsten Mikrokapselschicht in einer Menge von 1 bis 15 g je m2des Trägers aufgezogen sind und die Mikrokapseln in der vom Träger weiter entfernten Mikrokapselschicht in einer Menge von 0.2 bis 10 g je m2 des Trägers aufgezogen sind.
5. Druckempfindliche Aufzeichnungsbahn nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Mikrokapseln den Farbbildner in einem Lösungsmittel aus der Gruppe von aromatischen synthetischen Ölen. Erdölfraktionen, aliphatischen synthetischen Ölen, pflanzlichen Ölen oder Gemischen hiervon enthalten und der Farbbildner aus einer Triphenylmethanvcrbindung. einer Diphenylmethanverbindting. einer Xanthcnverbindung, einer Thiazinverbindung oder einer Spiroverbindung besteht.
6. Druckempfindliche Auf/.eichnungsbahn nach Anspruch I bis 5. dadurch gekennzeichnet, daß sie einen Farbentwicklcrüberzug aus einer elektronenanziehendcn festen Säure enthält.
7. Druckempfindliche Aufzeichnungsbahn nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Mikrokapselüberziig zwei Schichten umfaßt.
8. Druckempfindliche Aufzeichnungsbahn nach Anspruch I bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine der Mikrokapsclschichtcn ein tcilchenförmiges oder faseriges Mikrokapselverstärkungsmittel enthält.
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