DE2407622A1 - Aufzeichnungsbogen - Google Patents
AufzeichnungsbogenInfo
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- B41M5/00—Duplicating or marking methods; Sheet materials for use therein
- B41M5/124—Duplicating or marking methods; Sheet materials for use therein using pressure to make a masked colour visible, e.g. to make a coloured support visible, to create an opaque or transparent pattern, or to form colour by uniting colour-forming components
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- Heat Sensitive Colour Forming Recording (AREA)
Description
DR. E. WlEGArJD DIPL-ING. W. NIEWANN DR. M. KÖHLER DIPL-ING. C GERNHARDT
¥ 41 926/74 - Ko/Ja 18. Februar 1974
Fuji Photo Film Co. Ltd. Minami Ashigar-a-shi,
Kanagawa (Japan)
Aufzeichnungsbogen
Die Erfindung betrifft einen Aufzeichnungsbogen und insbesondere
eine Verbesserung bei einem Entwicklerbogen, der zur Bildung eines entwickelten Farbbildes durch Umsetzung mit
einem Farbbildner befähigt ist.
Gemäß der Erfindung wird ein Aufzeichnungsbogen angegeben, der einen Träger mit einer darauf befindlichen Entwicklerschicht,
die zur Bildung eines Farbbildes nach Berührung mit einem Farbbildner befähigt ist und eine ein alkalisches
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Material enthaltende Schicht angrenzend an die Entwicklerschicht aufweist.
Es sind Aufzeichnungsbögen bekannt, welche die Farbreaktion
einer praktisch farblosen organischen Verbindung, die nachfolgend als "Farbbildner" bezeichnet wird, wie beispielsweise
Malachitgrünlacton, Benzoylleucomethylenblau, Kristallviolettlacton,
Rhodamin B-Lactam, 3-Dialkylamino-7-dialkylaminofluoran,
3-Methyl-2,2-spirobi-(benzo[f]chrornen) und deren Gemische, mit adsorptiven oder reaktiven Verbindungen,
die zur Farbbildung bei Berührung mit diesem Farbbildner befähigt sind, die nachfolgend als "Entwickler" bezeichnet v/erden,
wie beispielsweise saurer Ton, Aktivton, Attapulgit, Zeolit, Bentonit, Kaolin, Bernsteinsäure, Gerbsäure, Gallensäure,
Phenol und Plienolformaldehydharze, ausnutzen.
Der Farbbildner ist ein Material, das Elektronen abgibt oder Säureprotonen aufnimmt, auf diese Weise eine Farbe bildet,
und der Entwickler ist ein Material, das Elektronen aufnimmt oder Protonen abgibt.
Aufzeichnungsbögen, die dieses Phänomen in der Praxis ausnutzen, sind druckempfindliche Kopierpapiere, beispielsveise
solche gemäß den US-PS 2 505 470, 2 505 489, 2 550 471, 2 548 366, 2 712 507, 2 730 456, 2 730 457 und 3 418 250 und
wärmeempfindliche Aufzeichnungspapiere, wie beispielsweise die gemäß der japanischen Patentveröffentlichung 416O/1968 und der
US-PS 2 939 009. Darüber hinaus ist auch ein Wiedergabeverfahren in der DT-OS 1 939 624 beschrieben, indem ein Druckfarbe
enthaltender Farbbildner einem entwicklerüberzogenen Bogen durch ein Medium, wie beispielsweise eine Schablone, unter Erhalt
eines Farbbildes zugeführt wird. Zur Anwendung des oben beschriebenen Phänomens sind physikalische Bedingungen, wie
beispielsweise die Anwendung von Druck, Wärme oder eines lokalisierten Drucks, beispielsweise mit einer Feder, einer
Schreibmaschine und dgl. notwendig.
• Ein druckempfindliches Kopierpapier ist ein typisches Beispiel der typischsten Ausführungsform eines Aufzeichnungs-
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bogens. Das druckempfindliche Kopierpapier kann dadurch erhalten werden, daß ein Farbbildner in einem Lösungsmittel,
beispielsweise alkylierten Naphthalinen, alkylierten Diphenylen
und alkylierten Diphenylmethanen, gelöst wird, die Lösung in einem Binder dispergiert wird oder die Lösung mikroeingekapselt
wird und dann auf einen Träger, beispielsweise ein Papier, eine Kunststoffbahn oder ein harzüberzogenes Pa~
pier aufgezogen wird. Ein wärmeempfindliches Aufzeichmmgspapier
kann durch Aufbringung eines Farbbildners zusammen mit einem wärmeschmelzbaren Material, wie beispielsweise Acetanilid,
auf einen Träger erhalten v/erden. In diesem Fall wird das wärmeschmelzbare Material durch Wärme geschmolzen und
löst den Farbbildner.
Andererseits wird ein Entwickler in Wasser oder einem
organischen Lösungsmittel mit einem Binder gelöst oder dispergiert und auf einen Träger aufgezogen oder in einen Träger
einimprägniert. Bei Verwendung des Entwicklers als Druckfarbe kann die Oberfläche des Trägers teilweise oder vollständig
vor der Aufzeichnung überzogen oder imprägniert werden. Im allgemeinen v/erden ein Farbbildner und ein Entwickler auf
die gleiche Oberfläche oder die entgegengesetzte Oberfläche eines Trägers oder auf verschiedene Trägeroberflächen aufgebracht.
Selbst obgleich ein derartiger Entwickler eine Reihe von Vorteilen aufweist, muß der Entwickler in einigen Richtungen
verbessert werden. Wenn man beispielsweise eine Entwicklerschicht stehenläßt, wird die Entwicklungsfähigkeit mit
dem Ablauf der Zeit herabgesetzt. Da die Verringerung der Entwicklungsfähigkeit
dessen Viert als Handelsgegenstand erheblich beeinträchtigt, sollte eine derartige Verringerung mit
allen Mitteln verhindert werden.
Daher besteht eine Aufgabe der Erfindung darin, eine Verringerung der Entwicklungsfähigkeit mit dem Ablauf der Zeit
zu verhindern und die Entwicklungsfähigkeit zu erhöhen.
Die oben beschriebene Aufgabe kann dadurch erreicht wer-
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den, daß eine Schicht vorgesehen wird, die ein alkalisches Material angrenzend an eine Entwicklerschicht enthält. Ein
Entwicklerbogen umfaßt im allgemeinen eine Entwicklerschicht auf einem Träger, jedoch ist die angrenzende Schicht der Entwicklerschicht
gemäß der Erfindung auf einer Entwicklerschicht oder zwischen einer Entwicklerschicht und dem Träger vorgesehen.
Es wurde aufgrund von Untersuchungen gefunden, daß das alkalische Material in dieser benachbarten Schicht einen gewissen
Einfluß auf einen Entwickler ausübt, jedoch kann das Ziel der Erfindung nicht erreicht v;erden, selbst wenn das alkalische
Material in die Entwicklerschicht des Trägers eingearbeitet wird. Es ist somit klar, daß die oben beschriebene
benachbarte Schicht für die Erfindung sehr wichtig ist*
Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung besteht
darin, vorhergehend eine Schicht aus alkalischem Material auf die Oberfläche eines Trägers aufzubringen und dann darauf eine
Entwicklerschicht vorzusehen. Die Ausführungsfora ist hauptsächlich vom Standpunkt der Vereinfachung der Herstellung bevorzugt
und sollte nicht als Begrenzung der Erfindung betrachtet werden. Eine andere Ausführungsform besteht darin, die
Entwicklerschicht auf einen Träger aufzubringen und darauf die oben beschriebene angrenzende Schicht vorzusehen. Allgemein
wird ein Entwicklerbogen dieser Art zusammen mit einem Farbbildnerbogen verwendet, jedoch sind Aufzeichnungsbögen,
die eine Farbbildnerschicht auf oder unter der oben beschriebenen benachbarten Schicht aufweisen in die Erfindung als
weitere Ausführungsform eingeschlossen.
Die in der angrenzenden Schicht enthaltenen alkalischen Materialien können aus einem wasserunlöslichen oder wenig löslichen Salz eines Erdalkalimetalls, Oxiden oder Hydroxiden von
Erdalkalimetallen oder deren Gemischen bestehen. Zur Abkürzung werden im folgenden diese Materialien einfach als "alkalische
Materialien" bezeichnet. Von den Erdalkalimetallen v/erden Magnesium und Calcium bevorzugt. Geeignete Beispiele der
wenig löslichen Salze sind die Carbonate und Phosphate. Die
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Oxide und Carbonate werden bevorzugt. Beispielsweise werden Magnesiumoxid, Calciumcarbonat, Magnesiumphosphat und Calciumphosphat
bevorzugt verwendet, wobei Magnesiumoxid besonders bevorzugt ist.
Eine Überzugslösung zur Herstellung der Schicht aus alkalischem Material kann unter Verwendung verschiedener Methoden,
vorzugsweise durch Dispergierung eines alkalischen Materials in Wasser oder einem organischen Lösungsmittel und Zugabe
eines Binders vor oder nach der Dispergierung hergestellt werden. Geeignete Beispiele für verwendbare Lösungsmittel sind
Alkohole, bevorzugt die C, bis Ci-Alkohole, Acetate, bevorzugt
die Cj- bis C^-Alkylester, aromatische Kohlenwasserstoffe, z.B.
Benzol, Toluol und Xylol, Ketone, z.B. Aceton, alicyclische Lösungsmittel, wie beispielsweise Cyclohexan. Das Lösungsmittel
wird zur Lösung des Binders verwendet und hat im allgemeinen einen Siedepunkt von unter 15O0C, bevorzugt 50 bis 10O0C.
Beliebige Binder vom wäßrigen und nichtwäßrigen Typ können in geeigneter Weise in Abhängigkeit von der gewünschten Endanwendung
verwendet werden«. Geeignete verwendbare Binder besitzen ein Molekulargewicht von etwa 1000 bis 10 000000. Die Binder
können wasserlöslich oder in Wasser dispergierbar sein und umfassen wasserlösliche natürliche Bindemittel von hohem
Molekulargewicht, z.B. Proteine, beispielsweise Gelatine, Gummiarabicum, Albumin, Casein und dgl., Cellulosearten, z.B.
Carboxymethylcellulose, Hydroxyäthylcellulose und dgl., Saccharosen, z.B. Agar, Natriumalginat, Stärke, Carboxymethylstärke
und dgl., synthetische Verbindungen von hohem Molekulargewicht, beispielsv/eise Polyvinylalkohol, Polyvinylpyrrolidon,
Maleinsäurepolymere, z.B. Styrol-Maleinsäure-Copolymere,
Methylvinyläther-Maleinsäure-Copolyraere, naturharzmodifizierte
Maleinsäurepolymere und dgl., Acrylsäurepolymere, z.B. Polyacrylsäure,
Acrylsäure-Acrylamid-Copolymere und dgl., wasserdispergierbare Binder, z.B. Latices, wie beispielsweise
Latices vom Styrol-Butadien-Typ, Latices vom Typ Butadien-
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Acrylnitril, Latices vom Chloroprentyp, Latices vom Vinylacetattyp,
Latices vom Acryltyp, Latices vom Vinylchloridtyp und dgl. und Emulsionen, wie beispielsweise Polybutadienemulsionen,
Polyisoprenemulsionen, Butylkautschukemulsionen und dgl.
Die Menge des für das alkalische Material verwendeten Bindemittels
und die Stärke der das alkalische Material enthaltenden Schicht kann wie folgt sein: 5 Gewichtsteile oder mehr
des Binders, bevorzugt 10 bis 200 Gewichtsteile des Binders werden je 100 Gewichtsteile des alkalischen Materials verwendet.
Es sei darauf hingewiesen, daß die untere Grenze der Bindemittelmenge lediglich durch die Fähigkeit des Binders zur
Beibehaltung des alkalischen Materials bestimmt wird, und wenn die Fähigkeit des Binders zur Haltung des alkalischen Materials
ausreichend ist, selbst obgleich die Menge des Binders geringer ist als der oben angegebene Bereich, werden die Aufgaben
der Erfindung sogar mit dieser geringeren Menge an Bindemittel als dieser unteren Begrenzung entspricht, erreicht. Die angegebene
obere Grenze basiert vorwiegend auf wirtschaftlichen Gründen und selbst v/enn der Binder in einer über die obere
Grenze hinausgehenden Menge zugegeben wird, können die Wirkungen der Erfindung in einfacher Weise erhalten werden, indem
die aufgezogene Menge erhöht wird und die absolute Überzugsmenge des alkalischen Materials nicht verringert wird.
Andererseits wird die Stärke einer das alkalische Material enthaltenden Schicht zweckmäßig auf 0,1 g/m oder mehr,
bevorzugt 0,4 bis 2 g/m , eingestellt, wobei diese Menge auf der Überzugsmenge des alkalischen Materials basiert. In gleicher
Weise beruht die obere Grenze der Überzugsmenge lediglich auf wirtschaftlichen Gründen und somit werden die Wirkungen
der Erfindung nicht nachteilig beeinflußt, selbst wenn eine größere Stärke als der oberen Begrenzung entspricht, angewendet
wird.
Die Herstellung der Überzugslösung kann beispielsweise wie folg /urchgeführt v/erden:
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(1) Ein alkalisches Material wird in Wasser" dispergiert
und dann wird ein wasserlöslicher Binder, z.B. Stärke, Gummiarabicum,
Gelatine, Casein, Polyvinylalkohol oder ein Styrol-Maleinsäureanhydrid-Copolymeres
oder ein anderer Binder, z.B. ein Styrol-Butadien-Copolymeres, ein SBR-Latex oder ein anderer
Latex oder deren wäßrige Lösung zur Herstellung einer überzugslösung zugegeben.
Bei Verwendung von Latex als Binder in diesem Verfahren findet gelegentlich Aggregation mit dem alkalischen Material
atifgrund unbekannter Gründe statt, so daß die Auswahl des Bindemittels
mit äußerster Sorgfalt getroffen werden muß. Die oben beschriebenen wasserlöslichen Bindemittel und Latices
sind im allgemeinen einfach geeignet, wenn, ihre Haftfähigkeit
ausreichend ist.
(2) Ein Binder, z.B. Äthylcellulose, Vinylacetat oder
ein Alkydharz wird in einem organischen Lösungsmittel, wie beispielsweise Äthanol, Äthylacetat oder Benzol gelöst und
ein erfindungsgemäß verwendetes alkalisches Material wird darin unter Herstellung einer Überzugslösung dispergiert.
Zu dem Entwickler der Erfindung gehören sämtliche bekannten Entwickler. Der Farbentwickler ist eine feste Säure, stärker
bevorzugt eine elektronenaufnehmende feste Säure, beispielsweise ein Ton, z.B. saurer Ton, Aktivton, Atapulgit
und dgl., eine organische Säure, wie beispielsweise eine aromatische
Carbonsäure, z.B. Salicylsäure, ein Phenol, z.B. ptert.-Butylphenol,
p-tert.-Amylphenol, ο-Chlorphenol, n-Chlorphenol,
p-Chlorphenol, ein Metallsalz davon, beispielsweise ein Zinksalz, ein Gemisch einer organischen Säure mit einer
Metallverbindung, wie beispielsweise Zinkoxid, ein saures Polymeres, z.B. ein Phenol-Formaldehydharz, oder Phenol-Acetylenharz.
Diese sind in den nachfolgenden US-PS 2 730 456,
2 730 457, 3 501 331, 3 669 711, 3 427 180, 3 455 721, 3 515 845,
3 634 121, 3 672 935, 3 722 120, und den US-Patentanmeldungen 150 109, 151 046, 183 647, 184 603, 192 594 und 301 931 beschrieben.
Insbesondere werden Tone bevorzugt als Entwickler
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verwendet. Ein Beispiel unter Verwendung von Tonen als Entwickler wird nachfolgend erläutert:
Ein Ton wird in ¥asser als ein Entwickler dispergiert,
wobei der pH-Wert der erhaltenen Dispersion auf einen solchen Wert eingestellt wird, daß die Entwicklungsfähigkeit bei einem
Maximum liegt, z.B. auf einen pH-Wert von 8 bis 10 im Fall von Aktivton und dann wird ein Binder, wie beispielsweise ein Latex,
Polyvinylalkohol, Gummisrabicum, Stärke, Gelatine, Casein
oder ein Alkalisalz eines Styrol-Maleinsäureanhydrid-Copolymeren unter Herstellung einer Überzugslösung zugesetzt. Die
Menge des in dieser Überzugslösung verwendeten Binders kann zweckmäßig 5 Gewichtsteile oder mehr, bevorzugt 10 bis 30 Gewichtsteile
je 100 Gewichtsteile Ton betragen. Der Zusatz des Binders in einer die obere Grenze überschreitenden Menge wird
als unnötig betrachtet, da die Haftfähigkeit und Entwicklungsfähigkeit herabgesetzt werden, jedoch gehen die Wirkungen der
Erfindung nicht vollständig verloren, selbst wenn der Binder in einer über die obere Grenze hinausgehenden Menge zugesetzt
wird.
Die so erhaltene Überzugslösung wird angrenzend an die das alkalische Material enthaltende Schicht der im Verfahren
(1) oder (2) erhaltenen überzogenen Bahn aufgezogen, wonach sich Trocknung anschließt. In diesem Fall beträgt die Überzugsmenge
3 g/m oder mehr, bevorzugt 4 bis 10 g/m , bezogen auf Feststoffbasis. Eine Schichtkonfiguration, in der die
Schicht, die das alkalische Material enthält, sich zwischen dem Träger und der Farbentwicklerschicht «befindet, wird be~
vorzugt, da sich dort keine Störung bei Kontakt von Entwickler und Farbbildner ergibt, wenn der Aufzeichnungsbogen verwendet
wird.
Außer den oben beschriebenen Tonen können saure Harze," z.B. Fhenol-Formaldehydharze und anorganische Pigmente, z.B.
Metalloxide und deren Gemische mit Tonen als Entwickler verwendet werden. Eine geeignete Menge des Tons liegt bei etwa
50 bis 100 Gew.% im Gemisch, bevorzugt 70 bis 100 Gew.%.
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Als Träger für den Entwicklerbogen der Erfindung können Papiere, Filme und synthetische Papiere verwendet v/erden und
der Entwickler der benachbarten Schichten kann in üblicher Weise auf die Oberfläche des Trägers so aufgebracht werden,
daß die Trägeroberfläche teilweise oder vollständig bedeckt ist. Geeignete Überzugsmethoden sind Luftaufstreichüberziehen,
Messerüberziehen, Walzenüberziehen, Kallibrierpreßüberzieheii
und dgl.
Ein Farbbildner kann in geeigneter Weise aus bekannten Farbbildnern vom Diarylmethantyp, Triarylmethantyp, Fluorantyp,
Spiropyrantyp und Leucoazintyp ausgewählt werden. In der Erfindung kann grundlegend jeder beliebige Farbbildner zur Verwendung
ausgewählt werden, jedoch ist die Erfindung äußerst
wirksam mit Farbbildnern vom Triarylsiethantyp und Diarylmethantyp.
Diese Farbbildner sind bekannt und in den nachfolgenden Patentschriften beschrieben: US-PS 2 730 456, 2 730 457,
2 548 366, 3 746 562, 3 669 711, 3 501 33V 3 293 060 9
2 784 186, 2 783 228, 2 730 256 und 2 828 342 sowie den britischen Patentschriften 791 426 raid 810 401.
Der Farbbildner wird in einem bekannten Lösungsmittel, wie
beispielsweise alkylierten Naphthalinen, alkylierten Diphenylen,
alkylierten Diphenylmethanen, Benzol und Toluol gelöst und mikroeingekapselt oder in einem derartigen Lösungsmittel
gelost, mit eiriem Binder vermischt und auf einen Träger aufgezogen.
Der Aufzeichnungsbogen der Erfindung kann von dem Auf~
zeichnungsbogen nach dem Stand der Technik eindeutig im Hinblick
auf die erhöhte oder verbesserte Wirksamkeit mit Ablauf
der Zeit und andere notwendige Eigenschaften für Entwicklerbögen unterschieden werden.
1) Wirksamkeit mit Ablauf der Zeit
Der Entwicklerbogen der Erfindung kann in günstiger Weise
mit Tonpapieren nach dem Stand der Technik dahingehend verglichen werden, daß beim Stehenlassen in einem Raum unter Sonnenlicht
der Entwicklerbogen der Erfindung praktisch keine
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Herabsetzung der Entwicklungsfähigkeit zeigt. Dies trägt wesentlich
zur Erhöhung des Handelswertes des Entwicklerbogens bei.
2) Höhere Entwicklungsfähigkeit
Da der Entwicklerbogen der Erfindung eine höhere Entwicklungsfähigkeit
im Vergleich zu Entwicklerbögen nach dem Stand der Technik, die direkt auf einen Träger aufgebrachten Ton
aufweisen, zeigt, ist es möglich die Menge des Entwicklers auf dem Träger herabzusetzen, so daß die gleiche entwickelte
Farbdichte erhalten wird oder die Menge des Farbbildners auf dem Farbbildnerbogen herabzusetzen. Insbesondere ist die Verringerung
der Menge des Farbbildners besonders vorteilhaft vom Standpunkt der Produktionskosten eines Aufzeichnungsbogens.
3) Stabilität des entwickelten Farbbildes
Die Dichte des entwickelten Farbbildes auf dem Entwicklerbogen der Erfindung wird zu einem geringeren Ausmaß herabgesetzt,
wenn der das Farbbild enthaltende Entwicklerbogen im Dunkeln stehengelassen wird, als im Fall des Standes der Technik.
Darüber hinaus werden, wenn eine alkalisches Material enthaltende Schicht vorgesehen ist, ausgezeichnete Oberflächeneigenschaften
für die oberzogene Oberfläche erhalten, wie bei überzogenen Papieren im allgemeinen,und selbst wenn die Überzugsmenge
eines Entwicklers verringert wird, wird noch ausreichende Glätte erhalten.
Obgleich bei Zugabe eines alkalischen Materials zu einer Überzugslösung des Entwicklers praktisch die gleichen Effekte
erzielt werden kennen, ist diese Ausführung vom praktischen Standpunkt aus schwierig, weil die Überzugslösung instabilen
pH-¥ert und Viskosität aufweist« D.h., wenn Magnesiumoxid direkt zu der Übersugslöstmg des Entwicklers zur Erzielung gleicher
Wirkungen zugesetzt wird, variiert als erstes der pH-Wert der Überzugslösung und erhöht sich langsam bis auf etwa 12.
Daher kann der pH-Wert nicht auf einen geeigneten Wert festgelegt werden. Zweitens ist die Viskosität der Überzugslösung zu
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hoch.und die Fließfähigkeit zu gering für ein Überziehen unter
Verwendung einer LuftaufStreichüberzugsvorrichtung, möglicherweise
aufgrund einer Wechselwirkung zwischen dem Ton und dem Binder. Drittens wird selbst wenn das Überziehen möglich ist
und ein überzogenes Papier erhalten wird, keine mechanische Festigkeit der überzogenen Oberfläche erhalten, noch wird ein
zur Wiedergabe geeignetes überzogenes Papier erhalten. Wenn eine große Menge Binder zum Zweck der Erzielung einer festen
Oberfläche zugegeben wird, kann keine ausreichende Entwicklungsfähigkeit als Aufzeichnungsbogen erhalten werden und daher ist
der erhaltene Aufzeichnungsbogen wirtschaftlich unbrauchbar*
Dagegen löst der Entwicklerbogen der Erfindung, in dem eine Entwicklerschicht und eine ein alkalisches Material enthaltende
angrenzende Schicht vorgesehen sind, vollständig sämtliche oben beschriebenen Schwierigkeiten. Gemäß der Erfindung
kann der pH-Wert der Uberzugslösung des Entwicklers auf einen geeigneten pH-Wert eingestellt werden, die Viskosität der Überzugslösung
kann unter Erhalt der gewünschten Überzugseigenschaften geregelt werden und die Filmfestigkeit des überzogenen
Papiers kann für die Wiedergabe ausreichend gemacht werden.
Es ist somit klar, daß die Wirkungen oder Vorteile der Erfindung nicht lediglich durch Zugabe eines alkalischen Materials
zu einer Entwicklerüberzugslösung erhalten werden können. Die Wirkungen des Aufzeichnungsbogens gemäß der Erfindung werden
nachfolgend unter Verwendung des folgenden Farbbildnerbogens erläutert.
Es wurden einen Farbbildner enthaltende Mikrokapseln unter Verwendung des folgenden Verfahrens, beispielsweise gemäß der
US-PS 2 800 457, hergestellt. In den nachfolgend angegebenen Beispielen beziehen sich, falls nicht anders angegeben, sämtliche
Teile, Proζentangaben und Verhältnisse auf das Gewicht.
10 Teile einer säurebehandelten Schweinehautgelatine und 10 Teile Gummiarabicum wurden in 400 Teilen V/asser bei 4Of1C gelöst,
0,2 Teile Türkischrotöl wurden als Emulgator zugesetzt und dann wurden 40 Teile eines Farbbildneröls darin dispergiert.
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Das Farbbildneröl wurde durch Auflösen von 2 % Kristallviolettlacton
in Diisopropylnaphthalin hergestellt. Wenn die Größe der Öltröpfchen 5 Mikron durchschnittlich erreichte, wurde die
Emulgierung abgebrochen und 900 Teile Wasser wurden bei 403C
zugegeben und anschließend unter äußerster Sorgfalt, um die Temperatur bei wenigstens 400C zu halten, gerührt. Dann wurde
eine 1C$ige wäßrige Essigsäurelösung zur Einstellung des pH-Wertes
auf 4,0 bis 4,2 zugegeben und auf diese Weise Koazervierung
herbeigeführt. Das Rühren wurde weiter fortgesetzt und nach 20 min wurde das Gemisch mit Eiswasser gekühlt, um
den gebildeten Koazervatfilm rund um die Öltröpfchen zu gelieren.
Wenn die Temperatur der Flüssigkeit 2CFC erreichte, wurden 7 Teile 37%iges Formalin zugesetzt. Bei 100C wurde eine
15$>ige wäßrige Natriumhydroxidlösung zur Einstellung des pH-Wertes
auf 9 zugegeben. Zu diesem Zeitpunkt mußte die Zugabe von Natriumhydroxid mit äußerster Sorgfalt erfolgen. Dann wurde
das Gemisch unter 20-minütigem Rühren auf 5O5C erhitzt. Die
so erhaltene Mikrokapseldispersion wurde auf 300C eingestellt
und anschließend auf einen Papierbogen von 40 g/m unter Erhalt einer Überzugsmenge von 6 g/m (bezogen auf Feststoffbasis)
aufgezogen und anschließend getrocknet.
Wie oben beschrieben, wurde ein Kristallviolettlacton
als Farbbildner enthaltender Mikrokapselbogen erhalten. Ein Mikrokapselbogen,der einen anderen Farbbildner enthält, wurde
in ähnlicher Weise hergestellt.
100 Teile eines in der nachfolgenden Tabelle I aufgeführten alkalischen Materials wurden in 900 Teilen Wasser unter
Rühren dispergiert und 300 Teile einer 1Obigen wäßrigen Lösung
eines in Tabelle I aufgeführten Binders wurden zugegeben und unter Herstellung einer Überzugslösung gut vermischt. Die erhaltene
Überzugslösung wurde auf ein Originalpapier von 50 g/
p ·· /Pt
m unter Erhalt einer Überzugsmenge von 1 g/m (Feststoffe)
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unter Verwendung eines Überzugsstabes aufgezogen, anschließend getrocknet und das überzogene Papier wurde später dem Entwicklerauftrag
unterzogen.
200 Teile Aktivton wurden in 800 Teilen Wasser dispergiert und der pH-Wert der Dispersion wurde auf 8,5 mit einer 2O?oigen
wäßrigen Natriumhydroxidlösung eingestellt. 40 Teile, bezogen auf Feststoffbasis, eines SBR-Latex (Molgewicht 10 000 bis
15 000, Styrol 46 Gew.%) und 60 Teile einer 10bigen wäßrigen
Stärkelösung wurden unter Herstellung einer Entwicklerüberzugslösung darauf aufgebracht. Die Überzugslösung wurde auf die
oben beschriebene alkalisches Material enthaltende Schicht unter Erhalt einer Überzugsmenge von 6 g/m (Feststoffe) aufgezogen
und dann getrocknet.
Andererseits wurde die gleiche Entwicklerüberzugslösung wie oben beschrieben, auf einen Träger von 50 g/m unter Erhalt
einer Überzugsmenge von 6 g/m (Feststoffe) unter Verwendung eines Überzugsstabes aufgezogen und dann unter Herstellung
eines Entwicklerbogens für den Vergleich getrocknet.
20 Teile A'thyleellulose wurden in 900 Teilen Äthanol gelöst,
100 Teile eines alkalischen Materials wie in Tabelle I wiedergegeben, wurden darin unter Herstellung einer Überzugslösung dispergiert und die erhaltene Überzugslösung wurde auf
einen Träger von 50 g/m unter Erhalt einer Überzugsmenge von
1,5 g/m (Feststoffe) unter Anwendung eines Überzugsstabes aufgezogen und anschließend getrocknet.
Dann wurden 200 Teile Bentonit in 800 Teilen Wasser dispergiert und der pH-Wert der Dispersion wurde auf 7,0 mit einer
20%igen wäßrigen Natriumhydroxidlösung eingestellt. 40 Teile, bezogen auf Feststoffbasis, des in Beispiel 1 verwendeten SBR-Latex
wurden unter Herstellung einer Entwicklerüberzugslösung
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zugegeben. Diese Überzugslösung wurde auf die das alkalische
Material enthaltende Schicht unter Erhalt einer Überzugsmenge von 7 g/m (Feststoff) unter Anwendung eines Überzugsstabes
aufgezogen und dann getrocknet.
Andererseits wurde die gleiche Entwicklerüberzugslösung wie oben beschrieben, auf einen Träger von 50 g/m unter Erhalt
einer Überzugsmenge von 7 g/m (Feststoffe) unter Anwendung eines Übsrzugsstabes aufgezogen und unter Erhalt eines Entwicklerbogens
für den Vergleich getrocknet,
Die Entwicklerbögen der Beispiele 1 und 2 wurden jeweils 2 Std, der Sonnenlichtbestrahlung und Iwöchigem Stehen bei Raumtemperatur
ausgesetzt. Auf die so behandelten beiden Bögen und einen nicht behandelten Bogen wurden Mikrokapselbögen, die Kristallviolettlacton
oder 3-Benzylamino-7-diäthylaminofluoran enthielten, aufgelegt und unter einer Belastung von 600 kg/cm
eine Farbe gebildet.
Nachdem man die so behandelten Bögen 1 Tag im Dunkeln stehengelassen hatte, wurde das Reflektionsspektrum bei einer
Wellenlänge im Bereich von 380 bis 700 m/u unter Verwendung
eines Beckrnann-Spektrophotometers vom DB-Typ gemessen und der Extinktionsgrad beim Absorptionsmaximum ist in Tabelle I als
ein Maß der Entwicklungsfähigkeit (Dichte der gebildeten Farbe) wiedergegeben.
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Beispiel oder Vergleichs beispiel Nr. |
Tabelle I | Binder | |
Nr. | Beispiel 1 | Alkalisches Material | Stärke |
1 | η | Magnesiumoxid | Polyvinylalkohol |
2 | II | Magne s iumhydroxid | Gummiarabicum |
3 | It | Magnesiumcarbonat | Stärke |
4 | H | Calciumhydroxid | SBR-Latex |
5 | Zum Vergleich | Calciumcarbonat | — |
6 | Beispiel 2 | — | Äthylcellulose |
7 | Il | Magnesiumoxid | Il |
8 | Il | Magnesiumhydroxid | It |
9 | Zum Vergleich | Calciumhydroxid | |
10 | .... | ||
Die Beispiele 1 bis 5 und 7 bis 9 sind gemäß der Erfindung. Kristallviolettlacton (610 m/u)
Entwicklungsfähigkeit
Nichtbehandelt | Nach Sonnenlichtbestrah | Nach Stehen in |
lung (2 h) | einem Raum (1 Vioche) | |
0,95 | 0,93 | 0,91 |
0,83 | 0,79 | 0,69 |
0,81 | 0,72 | 0,63 |
0,92 | 0,90 | 0,90 |
0,82 | 0,75 | 0,66 |
0,75 | 0,50 | 0,35 |
0,76 | 0,74 | 0,72 |
0,67 | 0,59 | 0,55 |
0,68 | 0,61 | 0,56 |
0,61 | 0,39 | 0,21 |
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3-Dibenzylamino-7-diäthylaminofluoran (600 m /u) Entwicklung s fähigkeit
Nichtbehandelt | Nach Sonnenlichtbestrah | Nach Stehen in |
lung (2 h) | einem Raum (1 Woche) | |
0,70 | 0,69 | 0,68 |
0,69 | 0,67 | 0,66 |
0,68 | 0,67 | 0,67 |
0,71 | 0,69 | 0,68 |
0,69 | 0,68 | 0,66 |
0,68 | 0,63 | 0,62 |
0,62 | 0,60 | 0,59 |
0,59 | 0,57 | 0,55 |
0,61 | 0,60 | 0,58 |
0,59 | 0,53 | 0,51 |
Aus den Ergebnissen des Vergleichsversuchs ist ersichtlich, daß die Entwicklungsfähigkeit und deren Stabilität mit
Ablauf der Zeit bei einem Entwicklerbogen unter Verwendung von Tonen erheblich erhöht werden, indem eine Tonschicht als Entwickler
angrenzend an eine alkalisches Material enthaltende Schicht aufgebracht wird. Dies erhöht den Handelswert des Materials
als Aufzeichnungsbogen.
Die Erfindung wurde vorstehend anhand bevorzugter AusfüTirungsformen
beschrieben, ohne dadurch begrenzt zu sein.
409835/0781
Claims (11)
1. 'Aufzeichnungsbogen, dadurch gekennzeichnet , daß er einen Träger mit darauf befindlicher
Entwicklerschicht, die zur Bildung eines Farbbildes nach Berührung mit einem Farbbildner befähigt ist, und eine
ein alkalisches Material enthaltende Schicht angrenzend an die Entwicklerschicht aufweist.
2. Aufzeichnungsbogen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet
, daß das alkalische Material aus einem wasserunlöslichen oder wenig loslichen Salz eines Erdalkalimetalls,
einem Oxid eines Erdalkalimetalls, einem Hydroxid eines Erdalkalimetalls oder einem Gemisch davon besteht.
3. Aufzeichnungsbogen nach Anspruch 2, dadurch gekenn ζ eichnet , daß das Erdalkalimetall Magnesium
oder Calcium ist.
4. Aufzeichnungsbogen nach Anspruch 3> dadurch gekennzeichnet
, daß das alkalische Material Magnesiumoxid, Calciumcarbonat, Magnesiumphosphat oder Calciumphosphat
ist.
5. Aufzeichnungsbogen nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß das alkalische Material Magnesiumoxid
ist.
6. Aufzeichnungsbogen nach Anspruch 1 Ms 5, dadurch gekennzeichnet , daß die Schicht aus alkalischem
Material ein alkalisches Material und einen Binder aufweist, wobei das Verhältnis von Binder zu alkalischem Material
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wenigstens 5 Gewichtsteile Binder Je 100 Gewichtsteile alkalisches
Material beträgt.
7. Aufzeichnungsbogen nach Anspruch 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet , daß die das alkalische Material enthaltende Schicht eine solche Stärke aufweist, daß
die Menge des alkalischen Materials wenigstens 0,1 g/m, bezogen
auf Feststoffbasis des alkalischen Materials beträgt.
8. Aufzeichnungsbogen nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet
, daß der Binder aus Protein, Cellulose, Saccharose, Polyvinylalkohol, Polyvinylpyrrolidon, Maleinsäurepolymerem,
Acrylsäurepolymerem, Styrol-Butadien-Latex,
Butadien-Acrylnitril-Latex, Chloroprenlatex, Vinylacetatlatex,
Vinylchloridlatex, Polybutadienemulsion, Polyisoprenemulsion
oder Butylkautschukemulsion besteht.
9. Aufzeichnungsbogen nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet , daß der Entwickler aus einem
Ton, einer organischen Säure, einem Metallsalz einer organischen Säure, einem sauren Polymeren oder einem Gemisch derselben
besteht.
10« Aufzeichnungsbogen nach Anspruch 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet , daß die alkalisches Material enthaltende Schicht sich zwischen dem Träger und der Farbentwicklerschicht
befindet.
11. Aufzeichnungsbogen nach Anspruch 1 bis 10, dadurch
gekennzeichnet , daß der Farbentwickler aus einem Ton besteht.
409835/0781
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Family Applications (1)
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GB (1) | GB1443621A (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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FR2457182A1 (fr) * | 1979-05-22 | 1980-12-19 | Wiggins Teape Group Ltd | Procede de production d'une matiere developpant une couleur et produit obtenu |
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US6280509B1 (en) | 1996-05-09 | 2001-08-28 | Alistagen Corporation | Biocidal coating compositions and method |
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JPS57137183A (en) * | 1981-02-18 | 1982-08-24 | Mitsubishi Paper Mills Ltd | Developer sheet for no-carbon copying paper |
US4470058A (en) * | 1982-06-28 | 1984-09-04 | Appleton Papers Inc. | Pressure-sensitive recording sheet |
JPS6076778U (ja) * | 1983-10-26 | 1985-05-29 | 昭和アルミニウム株式会社 | ヒートパイプ |
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JPS526645A (en) * | 1975-07-07 | 1977-01-19 | Mitsui Toatsu Chemicals | Compound fertilizer with improved solidity and fluidity |
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1974
- 1974-02-14 ES ES423312A patent/ES423312A1/es not_active Expired
- 1974-02-15 BE BE140966A patent/BE811095A/xx not_active IP Right Cessation
- 1974-02-15 GB GB708374A patent/GB1443621A/en not_active Expired
- 1974-02-18 DE DE19742407622 patent/DE2407622A1/de not_active Withdrawn
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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BE811095A (fr) | 1974-05-29 |
JPS49109118A (de) | 1974-10-17 |
JPS5229649B2 (de) | 1977-08-03 |
GB1443621A (en) | 1976-07-21 |
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Date | Code | Title | Description |
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
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