DE2417296A1 - Druckempfindliches aufzeichnungsmaterial unter verwendung von alkylnaphthalinloesungsmitteln fuer farbstoffvorlaeufer - Google Patents
Druckempfindliches aufzeichnungsmaterial unter verwendung von alkylnaphthalinloesungsmitteln fuer farbstoffvorlaeuferInfo
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Description
PAT Ξ N TA N W£ '.τ Ε
DR. ING. A. VAN DERWERTH DR. FRANZ LEDERER
21 HAMBURG 90 8 MÜNCHEN 80
WILSTORFER STR 32 TEL. IO40I 77 OB 61 . LUCIIE-CRAHN-STR. 22 -TEL. tO89>
München, 8. April 1974 11170 * .
THE CHAPiPION PAPER COKPANY LTD.
Alpenstr. 1, Luzern Schweiz
Druckempfindliches Aufzeichnungsmaterial unter Verwendung von Alkylnaphthalinlösungsmitteln für Farbstoff vorlauf er
Die Erfindung betrifft ein druckempfindliches Aufzeichnungsmaterial,
welches einen Träger umfaßt, der isolierte Tröpfchen -einer Lösung eines farblosen, chromogenen Farbstoffvorläufermaterials
trägt und insbesondere verbesserte öle zur Solubilisierung dieser Färbstoffvorlaufer. Insbesondere betrifft die
Erfindung Alkylnaphthalin-larbstoffvorläuferlösungsmittel für
Kristallviolettlacton und Benzoylleucomethylenblau.
Markierungssysteme, welche einen lokalisierten Kontakt zwischen
einer chromogenen Verbindung und einer farbentwickelnden Substanz in Bereichen einschließen, in denen eine farbige
Markierung gewünscht wird, haben weit verbreitete Aufnahme bei einer Vielzahl von kommerziellen Anwendungen gefunden.
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DEUTSCHE BANK AO.. HARBURG 93/20813 P O S T S C H E C K ι HAMBURG 117320-206
TELEGRAMME! LEDERERPATENT MÖNCHEN
Beispielsweise wurden Übertragungskopiersysteme vorgeschlagen,
in denen ein farbloses .farbstoffZwischenmaterial wie Kristallviolettlacton
in einem Öl aufgelöst und eingekapselt wird, um kleine Tröpfchen einer Farbstoffzwischenverbindungslösung
zu bilden und das i'arbstoffzwischenmaterial von einem elektronenaufnehmendem
Material vom Lewis-Säuretyp, z. B. einem mit
Säure behandelten l'on, zu isolieren, das auf einem getrennten
Aufnahmeblatt vorgesehen wird. Beim Anlegen "eines örtlichen Druckes werden die hierunter befindlichen Kapseln zerstört,
und die Farbstoffzwischenverbindung wird freigesetzt und auf das Aufnahmeblatt übertragen, woraus sich eine unterscheidungskräftige
Markierung ergibt. Solche druckempfindlichen, Markierungen bildenden Systeme sind z. B. in den US-Patentschriften
3 4-18 656 und 3 4-18 250 beschrieben.
Eines der am häufigsten angewandten Farbstoffvorläufermaterialien ist Kristallviolettlacton (CVL), welches ein sofortiges blaues
Bild auf einem sauren, hiermit reagierenden Material wie sauren Tonen, Phenolen, Resorcinen und dergleichen bildet. In den
letzten Jahren wurden polychlorierte Biphenyle (PCB)weit verbreitet als FarbstoffVorläuferlösungsmittel für CVL angewandt, da
PCB ein gutes Lösungsmittel zum Auflösen der Farbstoffe ist und leicht in den Mikrokapseln zurückgehalten wird. Als Folge
verschiedener Schwierigkeiten mit PCB wurde seine Anwendung . jedoch nicht weitergeführt und verschiedene Ersatzstoffe vrurden
bereits vorgeschlagen.
In der US-Patentschrift 3 016 308 ist die Verwendung eines
1:1:1-Gemisches von chloriertem Biphenyl-Amylbiphenyl-Amylnaphthalin
als Lösungsmittel für Methylviolettbutyläther bei der Verwendung als eine eingekapselte Markierungsflüssigkeit in einem
beschichteten Aufzeichnungsblatt beschrieben worden. In neuerer Zeit wurde Isopropylbiphenyl in der US-Patentschrift 3 62? 581
als Lösungsmittel für CVL vorgeschlagen, wodurch die Intensität des CVL-Bildes gegenüber der mit PCB erreichten Intensität gesteigert
wird.
Überraschenderweise wurde nun gefunden, daß halogenfreie Lösungsmittelöle, welche im wesentlichen aus I-iono-alkylnaphthalinen,
Dir-alkylnaphthalinen, aus Tri-alkylnaphthalinen oder
Mischungen hiervon bestehen, viel bessere Druckintensitäten
ergeben, als dies sowohl mit PCB oder Isopropylbiphenylmaterial,
welche zuvor als Lösungsmittel für CVL vorgeschlagen wurden, erreicht wird.
Es war vollständig überraschend, daß bestimmte Alkylnaphthaline
bei alleiniger Verwendung und bei Abwesenheit eines halogenierten Lösungsmittel wie PCB weit bessere Eigenschaften als ein
CVL-Lösungsmittel in einem Aufzeichnungssystem im Vergleich
mit PCB zeigen. Während z. B. die erzielte i" a rb int en si tat mit
einer Ölfarbe, die aus 1,7 % CVL in einem 2:1-Gemisch von
Isopropyl-biphenyl und gesättigtem Kohlenwasserstoff öl besteht, 16 % höher ist als diejenige, die mit einem 2:1-Gemisch von
PCB (42 % Chlorgehalt) und gesättigtem Kohlenwasserstofffol
erhalten wurde, wurde Jetzt gefunden, daß die niederen Alkylnaphthaline gemäß der Erfindung um 60 % größere Intensitäten
als diejenigen von PCB bei einer Konzentration von 2,1 % CVL
ergeben.
Ein weiterer chromogener Farbstoffvorlaufer, der auf dem Gebiet
der druckempfindlichen Kopiersysteme angewandt wird, ist Benzoylleucomethylenblau
(BLHB). Die I'arbbildung von BLMB auf saurem Ton oder Kiesele^degel ist sehr langsam. Unter normalen
Bedingungen sind etwa sechs Tage zur Entwicklung einer konstanten Intensität erforderlich. Wie im folgenden noch gezeigt werden
wird, ist die unter Verwendung von 1,8 % BLMB in der Ölphase der niederen Alkylnaphthaline gemäß der Erfindung erzielte
Farbintehsität um 85 % höher als diejenige, die mit 1,8 %
BLMB in PCB ode.r einem 2:1-Gemisch von PCB und Kokosnußöl erzeugt
wird. Die zuvor vorgeschlagenen Isopropylbiphenyle liefern
nur eine um 35 % höhere Intensität gegenüber PCB. Diese schnellere
Entwicklung des BLMB-Bildes fördert ein sofortiges CVL-BiId,
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wenn BLM3 und CVL in Kombination verwendet werden. Weiterhin
war es überraschend, daß die Endintensität des mit den Alkylnaphthalinen
gemäß der Erfindung.erzeugten BLHB-Bildes um
44 % höher war als diejenige, die in PCB erzeugt wurde, während
Isopropylbiphenyle lediglich eine um 20 % höhere Intensität
aufwiesen. Daher verbessern die erfindungsgemäß angewandten Alky!naphthaline die Leistungsfähigkeit der iarbbildung von
druckempfindlichem Aufzeichnungsmaterial.
Die öligen Lösungsmittel gemäß der Erfindung sind halogenfreie Mono-alkylnaphthaline, in denen die Alkylreste 1 bis 10 Kohlenstoff
atome enthalten, Di-alkyl- und Tri-alk'y!naphthaline, welche
Alkylgruppen mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen pro Molekül besitzen oder Mischungen hiervon. Die Γΐοηο-alkylnaphthaline gemäß der
Erfindung besitzen die folgende allgemeine iormel:
worin R einen Alkylrest mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen darstellt.
Vorzugsweise ist H ein niederer Alkylrest mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen
pro Molekül. Daher sind bevorzugte Alkylnaphthaline
Methyl-, Äthyl-, Isopropyl-, Butyl-, Amyl-, und Hexy!naphthaline.
Die Mono-alkylderivate können das alpha- oder beta-lsomere oder
ein Gemisch beider Isomeren sein. Der Alkylrest kann ein primärer, sekundärer oder tertiärer Rest sein, d. h. der
η-Butyl-, sec.-Butyl- oder t-Butylrest.
Besonders bevorzugte Mono-alkylnaphthaline der Erfindung sind die niederen Alkylnaphthaline, in denen R einen Alkylrest von
3 bis 6 Kohlenstoffatomen pro Molekül darstellt, z.B. 2-lsopropylnaphthalin,
2-sec-Buty!naphthalin, und 2-t-Butylnapthalin. Die
besonders bevorzugten Mono-alkylnaphthaline sind die Butylnaphthaline.
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Vorteilhafte Alkylnaphthaline der Erfindung umfassen auch
die Di-alkylnaphthaline, welche Alkylreste mit Ί bis 4- Kohlenstoffatomen
pro Molekül "besitzen. Die Di-alkylnaphthaline können die einzelnen Isomere von 'di—alkylierten Naphthalinen
oder ein Gemisch der di-alkylierten Isomeren sein. Die Dihöheren-alky!naphthaline
wie. Diamy!naphthaline, Dihexylnaphthaline,
sind für die Erfindung nicht geeignet.
Vorteilhafte Di-alkylnaphthaline besitzen die folgenden Formeln:
worin R , R*, R und R-7 jeweils einen Alkylrest mit 1 bis M-Kohlenstoffatomen
pro Molekül darstellen.
Bevorzugte Di-alkylnaphthaline umfassen Dimethy!naphthaline,
Diisopropy!naphthaline, Di-sec-buty!naphthaline, Isopropylmethy!naphthaline,
ButyImethy!naphthaline und dergleichen.
Besonders bevorzugte Di-alkylnaphthaline sind solche, in denen die Gesamtzahl der in beiden Alkylresten enthaltenen Kohlenstoff
atome von 5 bis 7 beträgt, wie Diisopropylnaphthalin, Methyl-sec-butylnaphthalin, Äthylisopropy!naphthalin und dergl.
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Weitere vorteilhafte Alkylnaphthaline gemäß der Erfindung sind Tri-alky!naphthaline, in denen die Alkylreste 1 bis 4
Kohlenstoffatome aufweisen. Diese Tri-alkylnaphthaline
besitzen die folgenden allgemeinen Formeln:
8, R9, | Cß | R6 | |
J~R? | |||
\E8 | |||
oder | |||
, R10 und | μ R10 | ||
6 7 worin R , R , R |
R11 j | ||
jeweils einen Alkylrest mit Λ bis 4 Kohlenstoffatomen pro Molekül darstellen. Besonders
bevorzugte Tri-alky!naphthaline umfassen solche, Vielehe
eine Gesamtzahl von 4 bis 8 Kohlenstoffatomen besitzen, die zwischen den drei Substituentengruppen aufgeteilt sind, wie
Triäthy!naphthaline, Dime thyIisopropy!naphthaline, Dimethylsec.butylnapthaline
und dergleichen.
Die erfindungsgemäß angewandten Alkylnaphthaline können für
sich alleine als öl für das chromogene Farbstoffvorläufermaterial
verwendet werden, oder das öl kann zusätzlich bis zu etwa 6 Gew.-% Naphthalin und 20 Gew.-% polyalkylierte
Naphthaline enthalten. Aus praktischen Gründen ist jedoch die Verwendung von alkylierten Naphthalinen als ein Gemisch
mit seinen Isomeren wirtschaftlich. Zusätzlich können die Alkylnaphthaline ebenfalls zusammen mit einem nicht-halogenierten
Verdünnungsmittel angewandt werden, wie hochsiedenden, gesättigten, aliphatischen Kohlenwasserstoffen, hochsiedenden
Alkylbenzolen, Kokosnußölen oder dergleichen. Die
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Verdünnungsmittel sind im allgemeinen billiger als die Alkylnaphthaline,
und so erfolgt ihre Verwendung aus wirtschaftlichen Gründen.
Die alkylierten Naphthaline, wie sie technisch hergestellt werden, "bestehen im allgemeinen aus einem Isomerengemisch.
PUr die erfindungsgemäßen Zwecke ist ein Gemisch der Isomeren
geeignet. Die gewünschten Eigenschaften der alkylierten Naphthaline ist eher eine !funktion der Anzahl und der Art
der Alkylsubstituenten als ihrer .sterischen Konfiguration.
Jede geeignete Menge der Alkylnaphthaline gemäß der Erfindung kann zur Auflösung des chromogenen i'arb stoff vorlauf ermaterials "
verwendet werden. Im Falle von CVL- und/oder BLMB können z. B. zwischen "0,9 und 5,0, vorzugsweise zwischen 1,5 und 4,0 Gew.-Teilen
des ein blaues Bild liefernden, chromogenen Materials, bezogen auf 100 Gew.-Teile des Öles angewandt werden. Wie
bereits beschrieben, kann ein nicht-halogeniertes Verdünnungsmittel
zusammen mit dem Alky!naphthalin verwendet werden. In
einem solchen Fall kann das Verhältnis von Alkylnaphthalin
zu nicht-halogeniertem Verdünnungsmittel im Bereich zwischen 0 und 1 und vorzugsweise zwischen 0 und 0,5 Gew.-Teilen des
Verdünnungsmittels pro Teil der Alkylnaphthaline liegen.
Wenn die den Farbstoffvorläufer enthaltenden Alkylnaphthaline
eingekapselt werden sollen, kann ,jedes geeignete Verfahren zur Bildung von Mikrokapseln und der solche Mikrokapseln, die die
Farbstoffvorläuferlösungsmittel gemäß der Erfindung enthalten, tragenden Kopiersystem angewandt werden* Die in den
bereits genannten QS-PatentSchriften 3 418 250 und 3 418 656
beschriebenen Prozesse können argewandt werden, wobei hierauf
ausdrücklich Bezug genommen wird. Die Mikrokapseln können auf eine Bahn oder einen Träger aufgeschichtet oder hierin eingebaut
werden, z. B. Papier, und sie können bei jeder.Form
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von druckempfindlichem Kopiersystem angewandt werden, bei
welchem die Mikrokapseln unter einem örtlichen Druck zur Freisetzung der den i'arbstoffvorläufer enthaltenden Alkylnaphthaline
aufgebrochen werden, damit sie in Kontakt mit einem sauren Co-reaktionsteilnehmer treten können. So kann
das die Mikrokapsel tragende.Substrat z. B. weiterhin mit dem sauren Co-reaktionsteilnehmer, z. B. einem sauren Ton,
beschichtet werden. Ein solches System wird normalerweise als "fertiges" oder "autogenes" System bezeichnet, da das
farblose, chromogene Material und der saure Co-reaktionsteilnehmer auf derselben Oberfläche des Trägers vorliegen. Alternativ
können die Mikrokapseln, welche die Alky!naphthaline
gemäß der Erfindung enthalten, auf einen Träger aufgeschichtet und/oder hierin eingebaut werden, der in Kombination mit
einem getrennten Blatt oder Träger angewandt wird, das/der mit dem sauren Co-reaktionsteilnehmer beschichtet ist. Diese
Art von Kopiersystem wird normalerweise als "Übertragungskopiersystem" bezeichnet, und beim Bruch der Kapseln unter lokalisiertem
oder örtlichem Druck tritt der Farbstoffvorläufer mit einem getrennten, beschichteten Blatt vom sauren Typ in
Kontakt, woraufhin eine gefärbte Markierung hierdurch gebildet wird.
Ein besonders vorteilhaftes Mikroeinkapselungssystem, bei
welchem die Alkylnaphthaline gemäß der Erfindung eingesetzt werden, wird durch Bildung einer Emulsion geschaffen, wobei
dies durch Zumischen einer wäßrigen Lösung eines wasserlöslichen, polymeren, filmbildenden, Hydroxylgruppen aufweisenden Emulgiermittels
mit einem Alkylnapiithalinlösungsmittel erfolgt, welches ein öllösliches, nicht-polymeres Vernetzungsmittel für das
Emulgiermittel zusätzlich zu der FärbstoffZwischenverbindung
enthält. Das Vernetzungsmittel ist entweder ein polyfunktionelles
Isocyanat oder ein Orthoester eines Elementes der Gruppe IV des Periodensystems. Das in dem Alkylnaphthalin vorliegende
Vernetzungsmittel tritt mit den Hydroxylgruppen des polymeren Enulgiermittels unter Bildung einer festen, vernetzten
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Harzkapselwand in Wechselwirkung, welche jedes Tröpfchen aus Farbstoffvorlaufer enthaltendem Alkylnaphthalin umgibt.
Geeignete Hydroxylgruppen enthaltende Polymere umfassen Polyvinylalkohole, Methylzellulose, Stärke, z. B. eine
Benzylstärke und dergleichen, wobei Polyvinylalkohol, bevorzugt
ist. Die Orthoester-Verhetzungsmittel umfassen Tetraäthylorthosilikat,
Tetrabutyltitanat und Tetrapropylorthocarbonat, während die Vernetzungsmittel in Form der polyfunktionellen
Isocyanate 4,4'-Diphenylmethandiisocyanat,
Toluoldiisocyanat, Hexamethylendiisocyanat, Triphenylmethantriisocyanat
und Addukte hiervon mit"mehrwertigen Alkoholen wie Trimethylolpropan, umfassen.
Wie bereits beschrieben, werden die Alky!naphthaline gemäß
der Erfindung bevorzugt als Lösungsmittel für CVL und BLMB angewandt. Zusätzlich sind die erfindungsgemäß angewandten
Lösungsmittel für andere chromogene Verbindungen vorteilhaft, z. B. für Khodamin-B-lacton, Diarylphthalide, z. B. Malachitgrünlacton,
Leueoauramine, z. B. Leucoauramin und N-Benzoylleucoauramin,
Caumarine, z. B. V-Diäthylamino-^—methylcaumarin,
und fluorane, z. B. G-Chlor-V-methyl-J-diäthylaminofluoran
und 6,8-Dimethyl-J-diäthylaminofluoran.
Die halogenfreien Alkylnaphthalinöle gemäß der Erfindung können in jedem beliebigen Kopiersystem verwendet werden, in
welchem sie zusammen mit dem Färbstoffvorlaufer isoliert
von dem sauren Co-reaktionsteilnehmer vor der Bildung des gewünschten, gefärbten Bildes vorliegen. Jedes der.an sich
bekannten, sauren Materialien einschließlich Bentonit, kaolin, sauren Tonen, Talkum, Aluminiumsilikat, Calciumzitrat, Metälloxiden,
MetallChloriden oder dergleichen kann als saurer
Co-reaktionsteilnehmer für die chromogene Verbindungen angewandt werden.
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Die Erfindung wird anhand von Beispielen näher erläutert. Die Angaben sind, falls nichts anderes angegeben ist, in Gew.-%
angegeben.
6 g eines Adduktes von Toluoldiisocyanat und Trimethylolpropan
(im Handel unter der Warenbezeichnung Mondur CB-75 von Mobay Chemical Co. erhältlich), werden zu 100 g chloriertem
Biphenyl (48 % Chlor), die 2,1 % Kristallviolettlacton
enthielten, hinzugegeben. Die erhaltene Lösung wird in 214 g einer wäßrigen Lösung von Polyvinylalkohol (7 Gew.-%) in
einem Waring-Mischer unter Rühren emulgierf, um Tröpfchen einer Öl-in-Wasser-Emulsion zu bilden, die einen Durchschnittsteilchendurchmesser
von etwa 5 Mikron besitzen. Die Emulsion wird auf -60 0C während 2 Stunden erwärmt, anschließend auf
Zimmertemperatur abkühlen gelassen und dann werden 10 g Melaminiormaldehydkondensat
hinzugesetzt. Die entstandene Mikrokapseldispersion wird auf ein Papierblatt aufgeschichtet, um ein
Gewicht des getrockneten Überzuges von etwa 1,81 kg pro Ries
zu liefern, wobei ein Ries einer Fläche von 307 πι entspricht.
Die Dichte der diffusen Reflexion des CVL-Bildes wird nach 2 Minuten gemessen, wobei ein Wert von 0,50 erhalten wurde.
Die Arbeitsweise von Beispiel 1 wird mit der Ausnahme wiederholt,
daß die in der folgenden Tabelle I aufgeführten öle anstelle des chlorierten Biphenyls eingesetzt wurden. Die
Ergebnisse sind ebenfalls in der Tabelle I aufgeführt:
Bsp. Öle Intensität (nach 2 Min.)
2 PCB (48 % Chlorgehalt) 0,50
3 Isopropylbiphenyl 0,74-
4 1-Methylnapthalin 0,79
5 Methylnaphthalin/Dimethylnaphthalin 0,79
(2:1)
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Tabelle I (Fortsetzung)
Bsp. öle Intensität^
(nach 2 Hin.)
2-Äthylnaphthalin ' 0,81
Isopropylnaphthalin ' 0,82
Diisopropylnaphthalin · 0,77
Isopropylnaphthalinmischungen (Mono-/Di-/fIiri-yerbindungen im
Verhältnis von 35/60/5) . 0,83
sec-Butylnaphthalin . 0,85
t-Butylnaphthalin 0,82
Buty!naphthaline (Naphthalin/
Mono-/Di-Verbindung im Verhältnis von 1/66/33) " 0,83
Isopropylbiphenyl/Kohlenwasserstoffe
(2) t2:i; 0,77
14- Butylnaphthaline/Kohlenwasserstoffe^ '
(2:1) 0,80
Diisopropylnaphthalin/Kerosen ■"
(2:1) 0,80
Die Dichte der diffusen Reflexion wurde mittels eines Macbeth-Densitometers unter Verviendung eines Gelbfilters
an einem durch Stoßeinwirkung erzeugten Bild gemessen, das durch Herabfallenlassen eines Gewichtes von 191 g
aus einer Höhe von 27,3 cm auf eine Fläche mit einem
Durchmesser von 6,35 mm (7,7 ft-lbs/sq.in.) auf die
gegenüberliegende Seite des mit Kapseln beschichteten Papiers zur Bildung eines Bildes auf dem mit Ton beschichteten
Papier erzeugt wurde.
Warenbezeichnung Shell cyclosol 63, bestehend aus Cq +
Alkylbenzol unter Ausschluß von Äthylbenzol, Siedepunktbereich von 186 bis 203 0C.
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Kerosen » gesättigter, aliphatischer Kohlenwasserstoff
mit einem Siedepunktbereich von 176 bis 225 0C.
Wie aus den Ergebnissen der Tabelle I ersichtlich ist, liefern
die niederen-Alkylnaphthaline eine um 60 % größere Intensität als mit dem chlorierten Biphenyl bei einer 2,1 %igen CVL-Konzentration
erhalten wird.
Die Arbeitsweise von Beispiel 1 wurde mit der Ausnahme wiederholt,
daß 1,8 % Benzoylleucomethylenblau (BLMB) anstelle der
2,1 % CVL verwendet wurden. BLT1IB ist eine Färbung langsamer
ausbildende, chromogene Verbindung, und die Intensität des BLMB-Bildes wird bei 6 Stunden und erneut nach 10 Tagen gemessen.
Nach 6 Stunden wurde die Intensität zu 0,215 und die
Endintensität zu 0,323 bestimmt.
Die Arbeitsweise von Beispiel 16 wurde mit der Ausnahme wieder holt, daß verschiedene andere Öle einschließlich der erfindungsgemäß
verwendeten öle anstelle des chlorierten Biphenyls eingesetzt wurden. Die Ergebnisse dieser Versuche sind in der
folgenden Tabelle II zusammengestellt:
Tabelle II | öle | Intensität*^ | (1) Endintensitätv J |
|
Bsp. | nach 6 h | |||
PCB (48 % Chlorgehalt) | 0,215 | 0,323 | ||
17 | Isopropylbiphenyl | 0,292 | 0,387 | |
18 | Methylnaphthalin | 0,390 | 0,477 | |
19 | Methylnaphthalin/Dimethyl- | |||
20 | naphthalin (2:1) | 0,410 | 0,463 | |
Äthylnaphthal in | 0,395 | 0,460 | ||
21 | Isopropy!naphthalin | 0,403 | 0,469 | |
22 | Diisopropylnaphthaline | 0,330 | 0,427 | |
23 |
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Öle
Tabelle II (Fortsetzung)
Intensität
nach 6 h
nach 6 h
Endintensität^
Isopropylnaphthalingemisciie
(Mono-/Di-/Tri-Verbindung
im Verhältnis von 35/60/5) 0,34-7
sec-Butylnaphthalin · 0,401
Buty!naphthaline (Naphtha-Iin/I'iono-/Di-Verbindung
im Verhältnis von 1/66/33) 0,338
Isopropylbiphenyl/Kohlenwasserstoff^ (2:1) 0,313
Butylnaphthal'in/Kohlenwasserstoff
C2) (2:1) 0,397
0,450 0,473
0,4-37 0,393 0,4-53·
Dichte der diffusen Reflexion, gemessen mittels eines Macbeth-Densitometers unter Verwendung eines Gelbfilters
an einem durch Stoßeinwirkung erzeugten Bild gemessen, das durch Herabfallenlassen eines Gewichtes von 191 S
aus einer Höhe von 27>3 cm auf eine Fläche mit einem
Durchmesser von 6,35 nmi (7,7 ft-lbs/sq.in.) auf die
gegenüberliegende Seite des mit Kapseln beschichteten Papiers zur Bildung eines Bildes auf dem mit Ton beschichteten
Papier erzeugt wurde.
Warenbezeichnung Shell cyclosol 63 = Cg + Alkylbenzol unter
Ausschluß von Äthylbenzol, Siedepunktbereich von 186 bis
203 0C.
Wie sich aus den Ergebnissen der Tabelle II ergibt, ist die i'arbintensität, welche mit 1,8 % BLhB in der Ölphase der niederen-Alky!naphthaline
erhalten wurde, um 85 % größer als die Intensität, welche mit 1,8 % BLhB in dem chlorierten Biphenyl
oder in einem 1:2-Gemisch von PCB und Kokosnußöl erzielt wurde.
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Die Arbeitsweise von Beispiel 1 wurde bei der Einkapselung
von 100 g Isopropy!naphthalin, die 2,1 % CVL und 1,8 % BLMB enthielten, wiederholt. Das erhaltene, mit Mikrokapseln
beschichtete Papier erzeugte ein zufriedenstellendes blaues Bild auf einem mit Ton beschichteten Blatt bei Temperaturen bis herab zu -40 0C. Das Bild wurde sehr intensitiv, wenn es auf Zimmertemperatur gebracht wurde.
von 100 g Isopropy!naphthalin, die 2,1 % CVL und 1,8 % BLMB enthielten, wiederholt. Das erhaltene, mit Mikrokapseln
beschichtete Papier erzeugte ein zufriedenstellendes blaues Bild auf einem mit Ton beschichteten Blatt bei Temperaturen bis herab zu -40 0C. Das Bild wurde sehr intensitiv, wenn es auf Zimmertemperatur gebracht wurde.
Die Arbeitsweise von Beispiel 1 wurde zur Einkapselung von
100 g von 2,1 % CVL und 1,8 % BLMB in einem 2:1-Gemisch von sec-Butylnaphthalin und Cg + Alkylbenzol unter Ausschluß
von Äthylbenzol (Siedepunktbereich von 186 bis 203 0C) wiederholt. Beim Aufbrechen der Kapseln wurde die Farbstofflösung auf ein mit Ton beschichtetes Papier übertragen und ergab
ein deutlich lesbares, blaues Bild bei so.niedrigen Temperaturen wie -47 0C.
100 g von 2,1 % CVL und 1,8 % BLMB in einem 2:1-Gemisch von sec-Butylnaphthalin und Cg + Alkylbenzol unter Ausschluß
von Äthylbenzol (Siedepunktbereich von 186 bis 203 0C) wiederholt. Beim Aufbrechen der Kapseln wurde die Farbstofflösung auf ein mit Ton beschichtetes Papier übertragen und ergab
ein deutlich lesbares, blaues Bild bei so.niedrigen Temperaturen wie -47 0C.
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Claims (20)
- Patentansprüche '{Λ.) Druckempfindliches. AufZeichnungsmaterial, welches einen Träger umfaßt, der isolierte Tröpfchen einer öligen Lösung eines farblosen, chrociogenen i'arbstoffvorläuf ermaterials in einem Öl trägt, dadurch gekennzeichnet, daß das Öl ein halogenfreies Lösungsmittel für das IFarbstoffvorläufermaterial ist und im wesentlichen aus Monoalkylnaphthalinen,.in denen die Alkylreste 1 bis 10 Kohlenstoff atome pro Molekül enthalten,"aus Di-alkylnaphthalinen, in denen die Alkylreste 1 bis 4- Kohlenstoffatome pro Molekül enthalten, aus Tri-alkylnaphthaiinen, in denen die Alkylreste 1 bis 4- Kohlenstoffatome pro Molekül enthalten, oder aus Mischungen hiervon besteht,-
- 2. Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das i'arbstoffvorläuf er lösungsmittel ein Mono-alky!naphthalin der folgenden allgemeinen Formel ist:worin R einen Alkylrest mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen darstellt.
- 3. Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 2, dadurch g e k e η η z eichnet, daß E einen niederen-Alkylrest mit 3 bis 6 Kohlenstoffatomen pro Molekül darstellt. -
- 4. Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 3* dadurch g e k e η η zeichnet, daß der Rest R der Isopropylrest ist.
- 5· Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 3? dadurch g e k e η η zeichnet, daß der Rest R der sec-Butylrest ist.409845/07 5 6
- 6. Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 3, dadurch g e k e η η zeichnet, daß der Rest K1 der t-Butylrest ist.
- 7. Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 2, dadurch g e k e η η zeichnet, daß das I'arbstoff vorlauf erlösungsmittel Methylnaphthalin ist.
- 8. Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 2, dadurch g e k e η η zeichnet, daß das Färbstoffvorlauferlösungsmittel Äthylnaphthalin ist.
- 9. Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η zeichnet, daß das Färbstoffvorlauferlösungsmittel die folgenden Formeln besitzt:,2oderworin R , R^, R und R-7 jeweils einen niederen-Alkylrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen pro Molekül darstellen.
- 10. Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 95 dadurch 'g e k e η η zeichnet, daß die Reste R2, R^, R4 und R^ jeweils einen Methylrest darstellen.
- 11. Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 9? dadurch g e k e η η zeichnet, daß die Resteinen Isopropylrest darstellen.zeichnet, daß die Reste R , R , R , und R^ jeweils409845/075 6
- 12. Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 9, dadurch g e k e η η -zeichnet, daß die Reste R , R einen sec-Butylrest darstellen.R undjeweils
- 13. Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 9? dadurch g .e k e η η zeichnet, daß die Reste R2 und R^ jeweils einen Methyl- oder einen Äthylrest, und die Reste R^ und,R^ jeweils einen sec-Butyl- oder einen Isopropylrest darstellen.
- 14. Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 13, dadurch gekennz eichnet, daß das FarbstoffvorlauferlOSungsmittel Methyl-sec-tiutylnaphthalin oder Ithylisopropyl naphthalin ist.
- 15. Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 1, dadurch gekennz eichnet, daß das Farbstoffvorlauferlösungsmittel die folgenden Formeln besitzt:oderworin R6, R^, R8, R^, ε''0 und R^ jeweils einen niederen-Alkylrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen pro Molekül dartllstellen.
- 16. Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 15, dadurch g e k e η η zeichnet, daß die Gesamtzahl der Kohlenstoffatome die in E^+H^+fi8 oder ß^+R10+R1'1 enthalten sind, von 4 ,bis 8 beträgt.A09845/075Ü
- 17· Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 16, dadurch gekennz eichnet,- daß das Farbstoffvorläuferlösungsmittei Triäthylnaphthalin, Dimethylisopropylnaphthalin oder Dimethyl-sec-butylnaphthalin ist.
- 18. Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 1, dadurch gekennz eichnet, daß das Färbstoffvorlaufermaterial Xristallviolettlacton ist.
- 19· Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 1, dadurch gekennz eichnet, daß das Färbstoffvorlaufermaterial Benzoylleucomethylenblau ist.
- 20. Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 1, dadurch gekennz eichnet, daß das Farbstoffvorlaufermaterial ein Gemisch von Kristallviolettlacton und Benzoylleucomethylenblau ist.409845/075 6
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