DE2618264B2 - Druckempfindliches Aufzeichnungsmaterial und farbbildende Lösung zur Verwendung darin - Google Patents

Druckempfindliches Aufzeichnungsmaterial und farbbildende Lösung zur Verwendung darin

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DE2618264B2
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Description

Die Erfindung betrifft ein druckempfindliches Aufzeichnungsmaterial, insbesondere ein Lösungsmittel für in druckempfindlichem Aufzeichnungsmaterial verwendeten Farbreagenzien.
Druckempfindliches Aufzeichnungsmaterial der hier in Frage kommenden Art besteht aus Blattmaterial, vorzugsweise Papier, auf welchem voneinander isolierte Tröpfchen eines Öls aufgebracht sind, welches ein Lösungsmittel für zumindest einen der beiden farbcrzeugenden Reagenzien ist. Das Lösungsmittel befindet sich in unmittelbarer Nähe der beiden Reagenzien, ist jedoch von zumindest einem der beiden isoliert. Üblicherweise ist in den auf dem Blatt befindlichen isolierten Lösungsmitteltröpfchen eines der Farbreagenzien gelöst, während das andere Reagenz sich entweder auf dem gleichen Blatt oder auf einem separaten Blatt befindet.
Durch örtliches Einwirken von Druck, beispielsweise durch Schreiben von Hand oder durch einen Typenanschlag, wird das isolierende Medium aufgebrochen, wodurch das Lösungsmittel freigegeben wird. Dieses bringt die beiden Reagenzien miteinander in Reaktionskontakt, wodurch sich eine dem Druckmuster entsprechende farbige Markierung ergibt. Die Isolierung der Flüssigkeitströpfchen erfolgt vorzugsweise durch Einkapseln der Tröpfchen in durch Druck aufbrechbares, festes polymeres filmbildendes Material.
Die in dem Lösungsmittel löslichen farberzeugendcn Reagenzien können unier anderem basisch reagierende chromogene Farbstoffvorläufer sein, die bei Reaktion mit einem sauren Reagenz eine Farbe erzeugen, oder es können öllösliche organische Säuren oder Polymere sein, die zusammen mit einem basisch reagierenden Farbstoffvorläufer eine Farbe erzeugen. Bei bekanntem druckempfindlichen Aufzeichnungsmaterial der beschriebenen Art, welches Flüssigkeit enthaltende Mikrokapseln verwendet, wurde mit wirtschaftlichem Erfolg als chromogener Farbstoffvorläufer Kristallviolettlacton zusammen mit einem sauer reagierenden zweiten Reagenz, wie Attapulgit-Tonerde oder einem öllöslichem p-substituierten Phenol-Aldehyd-Novolakharz, und einem flüssigen Lösungsmittel, welches zumindest teilweise aus halogeniertem oder alkyliertem Biphenyl besteht, eingesetzt. Solche Lösungsmittel besitzen einen niedrigen Dampfdruck, ein gutes Lösungsvermögen, beeinträchtigen die Geschwindigkeit der Farbentwicklung kaum und können relativ gut und dauerhaft von Gelatinefilmen, welches das am häufigsten verwendete Kapselwandmaterial darstellt, eingeschlossen werden. Diese Lösungsmittel haben sich aus diesem Grunde als Lösungsmittel für druckempfindliche Aufzeichnungsmaterialien der beschriebenen Art bewährt.
In den letzten Jahren hat jedoch in zunehmenden Maße ein Widerstand gegen die Verwendung von halogenierten Lösungsmitteln eingesetzt, und in manchen Ländern wurde deren Verwendung aus ökologischen Gründen verboten. Es besteht derzeit Grund zur An-
nähme, daß in Zukunft ähnliche Verbote auch für bestimmte aromatische Lösungsmittel zu erwarten sind. Trotzdem haben Lösungsmittel, die sowohl nichthalogeniert als auch nichtaromatisch sind, noch keine allgemeine Anwendung gefunden, vermutlich deswegen, weil bei Verwendung nichtaromatischer Lösungsmittel und bis zu einem gewissen Grade auch bei Verwendung nichthalogenierter Lösungsmittel eine verzögerte Farbentwicklung eintritt und eine Verschlechterung der Farbechtheit zu beobachten ist.
Es wurde nun gefunden, daß die Verbindung 2,2,4-Trimethyl-l,3-pentandiol-diisobutyrat besonders gute Eigenschaften als Lösungsmittel für in druckempfindlichem Aufzeichnungsmaterial verwendeten Farbreagenzien besitzt. Dieses Diisobutyrat beitzt als ein nichthalogeniertes und darüber hinaus auch als ein nichtaromatisches Lösungsmittel keinen unangenehmen Geruch, besitzt auch in ökologischer Hinsicht akzeptable Eigenschaften, weist ein ausreichendes Lösungsvermögen auf, beeinträchtigt die Farbentwicklungsgeschwindigkeit kaum und führt zu keiner Verminderung der Farbbeständigkeit. Dieses Diisobutyrat eignet sich demnach vorzüglich als Lösungsmittel für druckempfindliche Aufzeichnungsmaterialien der beschriebenen Art.
Die Erfindung betrifft somit ein druckempfindliches Aufzeichnungsmaterial, welches mit einem Farbrcagcnz, welches bei Kontakt mit einem zweiten Reagenz eine Farbe erzeugt, und mit voneinander isolierten Tröpfchen eines C)Is, welches ein Lösungsmittel für das Farbreagenz ist, versehen ist, und ist dadurch gekennzeichnet, daß das Öl mindestens zu zwei Dritteln, bezogen auf das Gewicht, aus 2,2,4-Trimethyl-l,3-pentandiol-diisobutyrat besteht.
Die Erfindung bctrilTt ferner eine farbbildendc Lösung zur Verwendung in druckempfindlichem Aufzeichnungsmaterial, welche ein Farbreagenz enthält, das bei Reaktionskontakt mit einem Reagenz unter Farbbildung reagiert, und welches in einem Öl gelöst ist, das zumindest zu zwei Dritteln, bezogen auf das Gewicht aus 2,2,4-Trimethyl-l,3-pentandioI-diisobutyrat besteht.
Dem Diisobutyrat können nichthalogenierte Öle als Verdünnungsmittel zugesetzt werden, ohne die gute Wirkung des in dieser Weise hergestellten Auf-Zeichnungssystems zu beeinträchtigen. Hochsiedende aliphatische Kohlenwasserstoffe und C|„—Cis-Alkylbenzole wurden als Verdünnungsmittel für das Diisobutyrat erfolgreich verwendet. Da diese Lösungsmittel im allgemeinen billiger sind als das Diisobutyral, liegt deren Verwendung im Interesse der Wirtschaftlichkeit. Die Löslichkeit des gewählten farblosen chromogenen Farbstoffvorläufers in dem gewählten Verdünnungsmittel bestimmt die maximal verwendbare Menge dieses Verdünnungsmittels. Falls das Diisobutyrat mit anderen Ölen verdünnt wird, dann soll das verdünnte Diisobutyral in der Lage sein, mindestens 1%, vorzugsweise jedoch 1,5% oder mehr, des gewählten Farbstoffvorläufers zu lösen. Wird KVL als Farbstoffvorläufer gewählt, dann werden als bevorzugtc Verdünnungsmittel gesättigte aliphatische Kohlenwasserstoffe mit einem Destillationsbereich von 188 bis 260 C gewählt; diese werden dem Diisobutyrat in einer solchen Menge zugeset/.t, daß sie etwa ein Drittel der gesamten Menge des KVL-Lösungsmittels ausmachen.
Selbstverständlich können außer den obenerwähnten bevorzugten Kohlenwasserstoffölen auch verschiedene andere Lösungsmittel für Farbreagenzien als Verdünnungsmittel für das Diisobutyrat verwendet werden, vorausgesetzt, daß sie nichthalogeniert sind, daß sie zumindest teilweise mit dem Diisobutyrat mischbar ί sind, so daß sie in dem verwendeten Mischungsverhältnis eine einzige Phase ergeben, und daß sie mit Jem Diisobutyrat oder mit anderen Komponenten der Markierungsflüssigkeit nicht reagieren.
Neben dem bereits erwähnten KVL können als Farbin reagenzien, die in dem Diisobutyrat gelöst werden, beliebige farblose chromogene Farbstoffvorläufer verwendet werden, wie beispielsweise solche, die in der DE-PS 12 75 550 offenbart sind sowie chromogene Dialkylaminofluoranverbindungen, wie ι ■) 2'-(2-Carboxyanilin)-6'-diäthylaminofluoran, 2'-(2-Carbomethoxyanilin)-6'-diäthylaminofluoran, 2'-(2-CarbomethoxyaniIin)-6'-diäthylaminofiuoran, 2'-Anilin-6'-ditähy!aminofluoran,
2'-(3-C'arboxy-2-naphtylamino)-6'-diälhylamino- _>» fJuoran,
2'-(3-Carbomethoxy-2-naphthylamino)-6'-diäthylaminofluoran,
2'-(2-Carboxyanilin)-6'-diäthylamino-3'-methyl-
fluoran,
η 2'-(Carbomethoxyanilin)-6'-diäthylamino-3'-methylfiuoran,
2'-Anilin-6'-diäthylamino-3'-methylfluoran, 2'-(3-Caiboxy-2-naphthylamino)-6'-diäthylamino-3'-
methylfluoran,
in 2'-(3-Carbomethoxy-2-naphthylamino)-6'-diäthylamino-3'-methylfluoran,
5-(2-Carboxyanilin)-2'-chlor-6'-diäthyIamino-3'-methyliluorun und
6-(2-Carboxyanilin)-2'-chlor-6'-diäthylamino-3'-j-i methylfluoran.
Phenol-AIdehyd-Harzc des Novolak-Typs sind zur Verwendung in dem erfindungsgemäßen Aufzeichnungsmaterial sowohl als in dem Diisobutyrat zu lösendes Farbreagenz als auch als Farbentwickler für ■κι die Farbstoffvorläufer geeignet. Beispiele für solche Harze sind die in der bereits erwähnten DE-PS 12 75 550 offenbarten, vorzugsweise in ihrer mctallmodifizierten Form.
Weitere geeignete Phenol-Aldehyd-Harze sind öllös-■i-, liehe Metallsalze von Phenol-Aldehyd-Novolakharzen, beispielsweise das Zinksalz von p-Octylphenol-Formaldehydharz. Jedes öllösliche, wasserunlösliche Metallsalz, wie Zink(II)-2-äthylhexanoal und öllösliche Phenol-Aldehyd-Novolakharze, beispielsweise ein ■so p-Phenylphenol-Formaldehydharz, können auf dem gleichen Blatt als zweites Reagenz verwendet werden.
Andere für das erfindungsgemäße Aufzeichnungsmaterial geeignete sauer reagierende farbbildende Stoffe sind unter anderem o-Hydroxyarylcarbonsäuren, η die vorzugsweise als Metallsalze vorliegen. Bevorzugte Carbonsäuren sind Salicylsäurederivate, wie Diisopropylsalicylsäure, ditertiäre Butylsalicylsäure und B utylmethy !salicylsäure.
Das verwendete Kapselwandmaterial sowie die wi Kapselherstellung ist für das erfindungsgemäße Aufzeichnungsmaterial nicht kritisch, und die Kapseln können nach einem beliebigen bekannten Verfahren hergestellt werden. Andere Verfahren zum isolieren der Markierungsflüssigkeitströpfchen können ebenhi falls angewandt werden, wie beispielsweise das Einlagern der Tröpfchen in eine trockene Emulsionsschicht.
Die Herstellung und die Verwendung des 2,2,4-Tri-
II)
20
methyl-l,3-pentandiol-diisobutyrat enthaltenden Aufzeichnungsmaterials wird in den folgenden Beispielen im einzelnen beschrieben. Falls nicht anderes angegeben, beziehen sich in dieser Beispielen alle Mengenanteile und Prozentangaben auf das Gewicht, und alle Lösungen sind wäßrige Lösungen.
Beispiel 1
Einkapselung einer KVL-Diisobutyrat-Lösung
1501I eile einer 1,7%igen Lösung von KVL in 2,2,4-Trimethyl-l,3-pentandiol-diisobutyrat werden bei 55 C in 150 Teilen einer 10%igen Gelatinelösung (bei einem pH von 6,5) und 62 Teilen entionisiertem Wasser emulgiert, um Tröpfchen mit einem Durchmesser von etwa 4μηι als einzukapselnde interne Phase zu erhalten.
Durch Zusetzen von 100 Teilen einer 10%igen Gummiarabikumlösung, 10 Teilen einer 5%igen Vinyl-
methyläthermaleinsäureanhydrid-cppolymerlösung
(PVM/MA) und 600 Teilen entionisiertem Wasser wird unter fortgesetztem Rühren bei 55 C die Koazervierung eingeleitet. Unter weiterem Rühren und unter Aufrechterhaltung der genannten Temperatur wird die Mischung mit einer solchen Menge 20%iger Natriumhydroxidlösung behandelt, um den pH auf 9,0 einzustellen, und anschließend wird die Mischung mit 12,5 Teilen einer 14%igen Essigsäurelösung behandelt, die tropfenweise zugesetzt wird. Die Mischung wird dann unter weiterem Rühren auf 12 C abgekühlt und mit 7,5 Teilen einer 25%igen Glutaraldehydlösung behandelt. Nach vierstündigem Rühren werden der Mischung 12,0 Teile einer 5%igen PVM/MA-Lösung (pH 9,0) tropfenweise zugesetzt, wonach sie für weitere 2,5 Stunden unter allmählichem Erwärmen auf Raumtemperatur gerührt wird. Der pH der Mischung, welche nunmehr eine Suspension von Mikrokapseln darstellt, wird schließlich mit einer 20%igen Natriumhydroxidlösung auf 9,5 eingestellt. Die Mikrokapseln können in Form einer wäßrigen Suspension verwendet werden, oder sie können auch durch Filtration und Lufttrocknung isoliert werden.
Beispiel 2
Einkapselung von KVL-Diisobutyrat-Kohlenwasserstoff
Nachdem Verfahren gemäß Beispiel I werden Mikrokapseln hergestellt, wobei eine 2 : 1-Mischung von 2,2,4-Trimethyl-l,3-pentandiol-diisobutyrat und einem gesättigten Kohlenwasserstofföl mit einem Destillationsbereich von 188 bis 260 C statt des Diisobutyrats verwendet wird.
Beispiel 3
Einkapselung von KVL-Dioctylphthalat-Kohlenwasserslofföl
Gemäß dem Verfahren nach Beispiel 2 werden Mikrokapseln hergestellt, wobei statt des Diisobutyrats des genannten Beispiels Dioctylphthalat verwendet w) wird.
H e i s ρ i c I 4
Einkapselung von KVL-Dioetyladipat-
Kohlcnwasserstofföl M
Gemäß dem Verfahren des Beispiels 2 werden Mikrokapseln hergestellt, wobei statt des Diisobulyrats des genannten Beispiels Dioclyladipal verwendet wird und wobei das Mischungsverhältnis von Dioclyladipat und Kohlenwasserstofföl 3 : 1 beträgt.
Beispiel 5
Einkapselung von KVL-Isopropylbiphenyl-Kohlenwasserstofföl
Gemäß dem Verfahren des Beispiels 2 werden Mikrokapseln hergestellt, wobei statt des Diisobutyrats des genannten Beispiels Isopropylbiphenyl verwendet wird. Das Isopropylbiphenyl ist im allgemeinen eine Mischung verschiedener Isomerer.
Beispiel 6
Mit nach der. Beispielen 1 bis 5 hergestellten
Kapseln beschichtete Aufzeichnungsblätter
Ein wäßriger Beschichtungsbrei wird mit den folgenden Komponenten hergestellt:
Teile (Trocken)
(NiiB) 100
485 24
24 IO
50 _
41
Kapseln
Pfeil wu rz-Slärkckörnchcn
Gekochte Maisstärke
Wasser
Mit einem Mayer-Stab Nr. 15 wird der obige Beschichtungsbrei auf Papierblätter beschichtet, so daß sich ein trockenes BcschichUingsgewicht von etwa 7,5 g/m2 ergibt.
Beschichtungen, die mit Kapseln nach den Beispielen 1, 2, 3, 4 und 5 hergestellt wurden, ergeben AuI-zeichnungsblättcr, die bei Zusammenwirken mit säuresensibilisiertcn Aufnahmeblättern blaue Markierungen erzeugen.
Die Kapseln der Beispiele 1 und 2 enthalten die erfindungsgemäßc Lösung und Testergebnisse, die einen Vergleich der Kapseln dieser Beispiele mit den Kapseln der Beispiele 3, 4 und 5, welche andere Lösungsmittel enthalten, gestatten, sind weiter unten wiedergegeben.
Beispiel 7
Aufzeichnungsblätter für Verglcichsversuchc mit
Kapseln der Beispiele I bis 5
Zur Herstellung von Aufnahmeblättern werden zwei Arten von Phenolharz und ein Salicylsäurcdcrivat verwendet.
Die Phenolharze sind p-Phenylphcnol-Formaldchydharz und p-Octylphcnol-Formaldchydnovolakharz. Diese Harze sind mctallmodifizicrt durch gemeinsames Schmelzen von 100Teilen des Phenolharzes, 7,5 Teilen Ammoniumbicarbonat und 12,5 Teilen Zinkdibcnzoal, um eine chemische Reaktion zu erreichen; die so erhaltene Masse wird in einer wäßrigen Trägcrllüssigkeit gemahlen.
(a) Aufnahmeblatt mil metallmodifizicrtcm
p-Phenylphenol-Formaldehydharz
Ein Brei der folgenden Formulierung wird auf ein Papiersubstrat beschichtet, um ein Beschichtungsgewicht von etwa 8,5 g/m' zu erhalten.
Teile
(Niil.i)
Zinkmodifiziertes p-PhenylphenoI-
Formaldchydharz
Kaolin
Calciumcarbonat
Styrol-Butadien-Latex-Bindemittel
Bindemittel aus gekochter Stärke
Wasser
(Trocken) 26,0 13,0
62,0 62,0
9,0 9,0
12,0
100,0
6,0
10,0
191,0 -
400,0 100,0
(b) Aufnahmeblatt mit mctallmodifiziertem
P-Octylphenol-Formaldehydharz
Dieses BIaIt ist bezüglich der Formulierung und Herstellung identisch mit dem obigen Blatt (a), jedoch mit der Ausnahme, daß statt des zinkmodifizierten p-Phenylphenol-Formaldehydharzes zinkmodifiziertes p-Octylphenol-Formaldehydharz verwendet wird.
(C) Aufnahmeblatt mit metallmodifiziertem
Salicylsäurederivat
Die Metallmodifizierung wird erreicht durch Kombinieren von 30 Teilen Zinkoxid und 10 Teilen 3,5-Dit-butylsalicylsäure in 210 Teilen Wasser und einigen Teilen eines Dispergierungsmittels. Dieser Kombination werden unter Rühren etwa 16 Teile von 28%igem Ammoniumhydroxid zugesetzt, und das erhaltene System läßt man etwa 16 Stunden lang stehen.
Ein Brei der folgenden Formulierung wird auf Papiersubstratc beschichtet, um ein Beschichtungsgewicht
von etwa 8,5 g/nr zu erhalten: Teile (Trocken
(Naß) 10
66 74
Zink-Salicylsäure-Derivat 74 6
Kaolin 12
Styrol-Butadien-Latcx-Binde- 10
mittel 100 -
Bindemittel aus gekochter Stärke 148
Wasser
400 100
Nach den Beispielen 1 bis 5 hergestellten Kapseln, die nach dem Beispiel 6 auf Papierblätter beschichtet wurden, werden zusammen mit den gemäß Beispiel 7 hergestellten Aufnahmcblältcrn verwendet, um die Schrcibmaschincnintensität der erhaltenen Markierungen zu bestimmen. Die Schreibmaschinenintensität ist das lOOfachc des Verhältnisses des Reflexionsvcrmögcns eines gedruckten Zeichens zum Reflexionsvermögen des Hintergrundes. Iiinc Schrcibmaschincnintensitiil von 100 bedeutet keine sichtbare Markierung,
während ein niedrigerer Wert eine dunklere oder intensivere Markierung bedeutet.
Schrcibniaschincnintcnsilät
Beispiel
Mit Kapseln beschichtete Blätter Aufnahmeblätter
Beispiel
7 (a) 63 63
7 (b) 72 69
7 (C) 68 70
87 87 97
89 89 94
Die Schreibmaschinenintensitätswerte wurden nach einer24stündigen Belichtung dererzeugten Markierungen mit Fluoreszenslicht ermittelt.
Mit Kapseln beschichtete Blätter, die das erfindungsgemäße Diisobutyrat-Lösungsmittel verwenden, sind in den beiden linken Spalten der obigen Tabelle aufgeführt. Markierungen, die unter Verwendung des Diisobutyrat-Lösungsmittels erzeugt wurden, sind, wie aus der Tabelle ersichtlich, wesentlich dunkler als Markierungen, die als Lösungsmittel das Dioctylphthalat des Beispiels 3 oder das nichtaromatische Dioctyladipat des Beispiels 4 verwenden. Markierungen, die unter Verwendung des aromatischen Isopropylbiphenyls des Beispiels 5 erzeugt wurden, sind bezüglich der Druckintensität mit den unter Verwendung des nichtaromatischen Diisobutyrats erzeugten Markierungen vergleichbar.
Beispiel 8
In diesem Beispiel wird 2,2,4-Trimelhyl-l,3-pentandiol-diisobutyrat mit Äthyldiphenylmethan als Lösungsmittel für ein farbbildendes System mit einer Kombination verschiedener Farbstoffvorläufer verglichen. Das Verfahren zum Herstellen der Kapseln kann das gleiche sein, wie es im Beispiel 1 beschrieben ist. Das Farbstoffvorläufersystem ist für beide Lösungsmittel das gleiche und enthält folgende Farbbildner: KVL; 3,3-bis(l-Äthyl-2-methylindol-3-yl)phthalid; 2'-Ani!in-6'-diäthy!amino-3'-methylfluoran; und Bcnzoylleucomethylenblau.
Das Diisobutyrat-Lösungsmittel ist eine 2 : 1-Mischung aus Diisobutyral mit einem Kohlenwasserstofföl, wie dies im Beispiel 2 ausgeführt wurde.
Das Äthyldiphenylmethan-Lösungsmittel ist ebenfalls ein 2 : 1-Mischung mit dem gleichen Kohlenwasserstofföl. Das Äthyldiphenylmethan enthält im allgemeinen Verunreinigungen von einigen Prozent in Form von Dibenzyläthylbenzol und Polybcnzyläthylbcnzol.
Die Bcschichlungszusammensctzung und die beschichteten Blätter werden gemäß Beispiel 6 hergestellt, und als Aufnahmcblatt für den Vcrglcichstest wird das Aufnahmcblatt gemäß Beispiel 7 (c) verwendet.
Im folgenden sind die Schrcibmaschinenintensitätswcrlc wiedergegeben:
Nach 24stün- Nach Imonaligcr d ige in Bc- üclichtung
lichten mil Fluo- an der Laborwand rcszenzlicht
Äthyldiphenyl-
methan-Lösungs-
mittel
Diisobutyrat-Lösungsmittel
86
71
Die Belichtung mittels Fluoreszenzlicht erfolgt in der gleichen Weise wie oben beschrieben. Die Laborwand-Belichtung erfolgt in der Weise, daß ein mit Markierungen versehenes Blatt an die Laborwand geheftet wird, wo es der Luft, natürlichem Licht und Fluoreszenzlicht der Raumbeleuchtung sowie der Umgebungstemperatur und der Luftfeuchtigkeit ausgesetzt ist. Die Laborwand-Belichtung ergibt einen Hinweis auf die Farbstabilität gegenüber Umgebungseinflüssen.
Markierungen, die unter Verwendung des nichtaromatischen Diisobutyrat-Lösungsmittels erzeugt wurden, besitzen eine verbesserte Farbstabilitiit im Vergleich zu Markierungen, die unter Verwendung von aromatischem Äthyldiphenylmethan hergestellt wurden.
Beispiel 9
Einkapselung einer Phenol-Aldehyd-Harz-Lösung
Das erfindungsgemäße Diisobutyrat kann statt zum Lösen der chromogenen Farbstoffvorläufer auch erfolgreich zum Lösen anderer Farbentwicklerkomponenten verwendet werden. In diesem Beispiel wird ein Phenol-Aldehyd-Harz eingekapselt, und es wird ein Aufnahmeblatt hergestellt, welches den chromogenen Farbstoffvorläufer in der Beschichtung enthält. In Anlehnung an das im Beispiel 1 beschriebene Verfahren wird eine 10%ige Lösung von p-Octylphenol-Formaldehyd-Novolakharzoderp-Phenylphenol-Formaldehyd-Novolakharz in 2,2,4-Trimethyl-l,3-pentandioI-diisobutyrat-Lösungsmittel eingekapselt. Die ursprüngliche Emulsion besteht aus 180 Teilen der internen Phase, 191 Teilen einer 1 l%igen Gelatinelösung mit einem pH von 4,3 und 15,8 Teilen entionisiertem Wasser. Die Koazervierung wird durch Zusetzen von 127 Teilen einer ll%igen Gummiarabikumlösung, 135 Teilen einer 5%igen Vinylmethyläther-maleinsäureanhydridcopolymer-Lösung (PVM/MA) und 817 Teilen entionisiertem Wasser eingeleitet. In den abschließenden Schritten werden 21 Teile einer 14%igen Essigsäurelösung, 10 Teile einer 25%igen Glutaraldehydlösung und 20 Teile einer 5%igen basischen PVM/MA-Lösung statt der in Beispiel 1 angegebenen Mengen zugesetzt. Die abschließenden Rührzeiten sind ebenfalls geändert: 16 Stunden nach dem abschließenden Zusetzen des basischen PVM/MA. Das abschließende Einstellen des pH auf 9,5 kann entfallen.
Wird ein mit Kapseln gemäß Beispiel 9 beschichtetes Blatt als Übertragungsblatt und als Aufnahmeblatt ein solches verwendet, das durch Eintauchen in eine Acetonlösung eines farblosen chromogenen Farbstoffvorläufers und anschließendes Trocknen sensibilisiert wurde, verwendet wird, dann erhält man intensive, stark gefärbte Markierungen, die eine hohe Wicler-
Standsfähigkeit gegenüber Verblassen besitzen. Als farblose chromogene Farbstoffvorläufer für diesen Test eignen sich unter anderem folgende Verbindungen: KVL, Malachitgrünlacton, N-(2,5-Dichlorphenyl)-leucauramin, N-Benzoylauramin, Methylrot, 4-Aminoazobenzol, Methoxybenzoindolinspiropyran und Rhodamin-B-Lactam. Vorzugsweise wird in der Aufnahmeblattbcschichtung zusammen mit den Farbstoffvorläufern eine Metallverbindung, wie beispielsweise ein Zinkresinat, verwendet.
Das Diisobutyrat-Harz-LösungsmiUcl kann bis zu einem Drittel aus einem als Verdünnungsmittel dienenden Öl, beispielsweise einem der vorangehend erwähnten Kohlenwasserstofföle, bestehen.
Beispiel 10
In diesem Beispiel wird ein Aufnahmeblatt verwendet, das in seiner Beschichtung ein chromogenes Material enthält, um ein mit Kapseln beschichtetes Blatt, das Phenolharz in2,2,4-Trimethyl-l,3-pentandioldiisobutyrat gelöst enthält, mit einem mit Kapseln beschichteten Blatt zu vergleichen, das das gleiche Phenolharz in Äthyldiphenylmethan gelöst enthält.
(a) Herstellung des Aufnahmeblattes
Eine KVL-Masse wird durch gemeinsames Schmelzen folgender Stoffe bereitet: 1 Teil KVL als chromogcner Stoff, 5 Teile Zinkresinat als stabilisierender Zusatzstoff und 1 Teil Octadecylalkohol als weichmachendes Lösungsmittel. Man läßt dann die geschmolzene Masse abkühlen, und anschließend wird sie pulverisiert.
Zur Herstellung einer Beschichtungszusammensetzung für das Aufnahmeblatt werden 3,9 Teile der KVL-Masse, 5 Teile Zinkoxid und 40 Teile Calciumcarbonat etwa 30 Minuten lang mit etwa 115 Teilen Wasser gemahlen, und anschließend werden 33 Teile Kaolin, 160 Teile einer 10%igen Stärkelösung und 2 Teile Zinkphenolsulfonat zugesetzt, und der pH des Systems wird mittels Ammoniumhydroxid auf etwa 8,5 eingestellt.
Die Beschichtungszusammensetzung wird in einer solchen Menge auf Papierblättcr aufgetragen, daß sich ein Trockengewicht von etwa 8,5 g/m2 ergibt.
(b) Herstellung der mit Kapseln beschichteten
Blätter
(i) Es werden Mikrokapseln hergestellt unter Verwendung einer 2 : 1-Mischung von 2,2,4-Trimethyl-1,3-pentandiol-diisobutyrat und gesättigtem Kohlenwasserstofföl mit einem Destillationsbereich von 188 bis 26011C, wobei in dieser Mischung etwa 5,4% 2,2'-Thiobis(3,5-dichlorphenol) und etwa 13,6% p-Phcnalphenol-Formaldehyd-Harz gelöst sind.
(ii) Es werden Mikrokapseln in der gleichen Weise wie unter (i) hergestellt, jedoch mit der Ausnahme, daß statt des 2,2,4-Tnmethyl-l,3-pcntandiokliisobutyrats Äthyldiphenylmethan verwendet wird.
Wie im Beispiel 6 beschrieben, werden Aul'zeichnungsblättcr hergestellt durch Auftragen eines aus folgenden Komponenten bestehenden Bcschichtungsbrcies:
I
Ki
[•■I:
11 Kapseln Teile 26 18 264 12
If
$
Pfeilwurz-Slärkekömchcn (NaIJ) Die trockene Beschichtung auf den erhaltenen
Gekochte Maisstärke 485 Blättern hat ein Gewicht von etwa 4,5 g/m2.
Wasser 24 (Trocken) Die mit Kapseln beschichteten Blätter des Beispiels
50 100 10 (b) werden zusammen mit den Aufnahmeblättern
41 24 gemäß Beispiel 10 (a) getestet, wobei folgende Ergeb
10 nisse erhalten werden:
\ Nach Nach Nach 24stündigcr
ΐ Krisch 1 Stunde 24 Stunden Belichtung mit
I Fluoreszenzlicht
Beispiel 10 (b) (i) 67 60 54 76
(Diisobutyrat-Lösungsmittel)
Beispiel lO(bHii) 84 77 74 95
(Äthyldiphenylmclhan-Lösungsmittel)
Durch die erfindungsgemäße Verwendung des Diisobutyrats erhält man ein Aufzeichnungsmaterial mit wesentlich verbesserter Gesamtqualität im Vergleich zu bekannten Aufzeichnungsblättern mit dem Äthyldiphenylmethan als Lösungsmittel.
Beispiel 11
In diesem Beispiel wird 2,2,4-Trimethyl-l,3-pentandiol-diisobutyrat in einem 6 : 1-Verhältnis mitTributylphosphat verwendet, um N,N'-Dibenzyldithiooxamid zu lösen. Das Dithiooxamid wird eingekapselt und als in Kapseln enthaltenes Farbreagenz zusammen mit einem Aufnahmeblatt verwendet, welches mit einer Nickelverbindung beschichtet ist. N,N'-di-organosubstituierte Dithiooxamide sind ganz allgemein anwendbar. Ein anderer geeigneter Stoff ist N,N'-Didodecaldithiooxamid.
Die Kapselbeschichtungszusammensetzung wird in
2-> der gleichen Weise hergestellt, wie dies im vorangehenden bereits beschrieben wurde, und das Aufnahmeblatt kann hergestellt werden durch Kombinieren von 9 Teilen Nickelstearat, 3 Teilen Octadecylalkohol und 71 Teilen Calciumcarbonat in 194 Teilen
jo Wasser unter starkem Rühren. Dieser Mischung werden - wie bereits weiter oben beschrieben - 2 Teile Stärke- und 15 Teile Latex-Bindemittel zugesetzt.

Claims (15)

Patentansprüche:
1. Druckempfindliches Aufzeichnungsmaterial, welches mit einem Farbreagenz, welches bei Kontakt mit einem zweiten Reagenz eine Farbe erzeugt, und mit voneinander isolierten Tröpfchen eines Öls, welches ein Lösungsmittel für das Farbreagenz ist, versehen ist, d a d u rc h g e k c η η ze i c line t, daß das Öl mindestens zu zwei Dritteln, bezogen auf das Gewicht, aus 2,2,4-Trimethyl-I,3-pentandiol-diisobutyrat besteht.
2. Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Öl in Mikrokapseln enthalten ist, welche sich auf und/oder in einem Papierblatt befinden.
3. Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch I oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Farbreagenz in dem Öl gelöst ist.
4. Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Öl zusätzlich einen hochsiedenden, gesättigten aliphatischen Kohlenwasserstoff enthält.
5. Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 1 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Öl zusätzlich ein C|(|-Cis-Alkylbenzol enthält.
6. Aufzeichnungsmaterial nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Farbreagenz ein basisch reagierender chromogencr Farbstoffvorläufer ist, der bei Reaktion mit einem sauren Stoff eine Farbe erzeugt.
7. Aufzeichnungsmaterial nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Farbreagenz ein N,N'-di-organo-substituiertcs Dithiooxamid ist.
8. Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Farbreagenz N,N'-Dibenzyldilhiooxamid ist.
9. Aufzeichnungsmaterial nach einem der Ansprüche I bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Farbreagen/. ein Phenol-Formaldehyd-Novolakllarz ist.
IU. Aufzeichnungsmaterial nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Farbreagenz ein Metallsalz eines Phenol-Formaldehyd-Novolak-Ilarzes ist.
11. Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Metallsalz ein Zinksalz ist.
12. Aufzeichnungsmaterial nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Farbreagenz eine o-IIydroxy-aryl-carbonsäure ist.
13. Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Säure als Metallsalz vorliegt.
14. Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Metall Zink ist.
15. Farbbildendc Lösung zur Verwendung in druckempfindlichem Aufzeichnungsmaterial, dadurch gekennzeichnet, daß sie ein Farbreagenz enthält, das bei Reaktionskontakt mit einem Reagenz unter Farbbildung reagiert, und welches in einem Öl gelöst ist, das zumindest zu zwei Dritteln, bezogen auf das Gewicht, aus 2,2,4-Trimcthyl-l,3-pentandiol-diisobutyrat besteht.
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