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Technisches
Anwendungsgebiet
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich im Allgemeinen auf eine Heimanlage
für die
Gesundheitsführsorge
und insbesondere auf eine Informations-Schnittsstellenanlage für die Gesundheitsführsorge,
welche verschiedene Sensoren zum Erfassen von Gesundheitsführsorge-Informationen
einschließt,
welche im Folgenden Biodaten genannt werden, von einem Patienten
oder einem Benutzer zu Hause, zur Verwendung für seine oder ihre eigene Gesundheitsführsorge
zu Hause und/oder zur Übermittlung
zu einem Gesundheitsführsorge-Anbieter an einem
räumlich
entfernten Ort, für
eine räumlich
entfernt vorzunehmende medizinische Diagnose.
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Stand der
Technik
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Es
wurden verschiedene Biodaten-Schnittstellenanlagen einer solchen
Art vorgeschlagen, wie diejenige, auf die vorstehend Bezug genommen
wurde. Beispielsweise ist das US Patent Nr. 5.865.745 zu beachten,
herausgegeben am 2. Februar 1999, und die Nr. 6.014.432, herausgegeben
am 11. Januar 2000. Die typische Biodaten-Schnittstellenanlage ist im
Allgemeinen aus zwei getrennten Anlagen zusammengesetzt, einer Patientenanlage
und einer Gesundheitsführsorge-Anbieter-Anlage.
Die Patientenanlage schließt
verschiedene Sensoren zum Messen von Biodaten ein, so wie Körpertemperatur,
Blutdruck, Pulschlag, Hirnstromwelle und/oder Herzschlag eines Patienten
zu Hause, und einen Sender zum Übermitteln – drahtlos
oder über
ein öffentliches Fernmeldenetz – dieser
Biodaten zu dem Gesundheitsführsorge-Anbieter
an einem räumlich
entfernten Ort. Die Patientenanlage schließt auch einen Empfänger und
eine Anzeige ein, jeweils zum Empfangen und Anzeigen von Ergebnissen
der Diagnose und/oder Anweisungen von dem Gesundheitsführsorge-Anbieter.
Die Biodaten-Schnittstellenanlage
ist in der Tat effizient und praktisch, indem der Patient den Gesundheitsführsorge-Anbieter
zum Messen der Biodaten nicht aufsuchen muss und sich der Gesundheitsführsorge-Anbieter
ein schnelles Urteil über
die emp fangenen Biodaten bilden kann. Das Dokument CS-A-S 991791
beschreibt eine medizinische Vorrichtung zum Überwachen von Lebenszeichen
eines Patienten.
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Es
ist zu beachten, dass der Begriff „Gesundheitsführsorge-Anbieter", der im Vorhergehenden
und im Folgenden verwendet wird, dafür bestimmt ist, nicht nur ein
Krankenhaus oder einen Arzt zu umfassen, sondern auch eine Gesundheitsführsorge
oder eine Tagesdienst-Krankenschwester oder eine jede andere Person
oder Einrichtung, die beauftragt ist oder darum ersucht wird, sich
um die Gesundheit und/oder medizinischen Umstände eines Patienten oder irgend
eines anderen Benutzers der Patientenanlage zu kümmern.
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Jetzt
wird die typische Patientenanlage, auf die im Folgenden als eine
Heim-Biodaten-Schnittstellenvorrichtung
Bezug genommen wird, unter Bezugnahme auf 39 beschrieben.
Die darin gezeigte Biodaten-Schnittstellenvorrichtung schließt Folgendes
ein: eine Betriebskonsole 201, verschiedene Sensoren zur
Messung von Biodaten über
Körpertemperatur,
Blutdruck und Puls – auch
wenn nur ein Fieberthermometer 202 gezeigt wird –, eine
Anzeige 203, zum Bereitstellen einer sichtbaren Darstellung von
Messungen, die durch die Sensoren erfasst wurden, und auch zum Bereitstellen
einer sichtbaren Darstellung, wie die Heim-Biodaten-Schnittstellenvorrichtung zu
verwenden ist, eine Zuführungsleitung 204,
welche zwischen dem Fieberthermometer 202 und der Betriebskonsole 201 verbindet,
zum Übermitteln
einer Körpertemperatur
des Patienten von dem Fieberthermometer 202 zu der Betriebskonsole 210,
und wahlweise eine Telefonleitung 205 zum Übermitteln der Biodaten über das öffentliche
Fernmeldenetz.
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Wenn
die Heim-Biodaten-Schnittstellenvorrichtung in Gebrauch ist, kann
der Patient oder der Benutzer (sein oder ihr Familienmitglied oder
die besuchende Gesundheitsführsorge-Krankenschwester)
zu Hause mit dem Thermometer 202 die Körpertemperatur messen, und
die gemessene Körpertemperatur
wird dann durch die Zuführungsleitung 204 zu der
Betriebskonsole 201 übermittelt,
von der sie anschließend
auf der Anzeige 203 angezeigt wird und/oder über das öffentliche
Fernmeldenetz, so wie beispielsweise das öffentliche Telefonnetz, zu
einem Gesundheitsführsorge-Anbieter übermittelt
wird. Wenn der Gesundheitsführsorge-Anbieter
die gemessene Körpertemperatur
des Patienten von der Betriebskonsole 200 über das öffentliche
Telefonnetz empfängt,
kann dieser an einem räumlich
entfernten Ort eine Diagnose über
den gesundheitlichen Zustand des Patienten fällen. Selbst wenn jedoch die Telefonleitung 205 nicht
mit dem öffentlichen
Telefonnetz verbunden ist, indem ein eingebauter Sender inaktiv
gehalten wird, kann die Betriebskonsole 200 den Absichten
des Patienten und/oder Benutzers dienen.
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Bei
der heutzutage verwendeten Heim-Biodaten-Schnittstellenvorrichtung
besteht ein Problem, indem der Patient und/oder der Benutzer Schwierigkeiten
hat, das Anzeigefenster zu sehen, weil die Anzeige 203 nicht
in einer solchen Form angebracht ist, die patienten- und/oder benutzerfreundlich
ist.
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Da
bei einer bestimmten heutzutage verwendeten Heim-Biodaten-Schnittstellenvorrichtung
die Anzeige und ein Deckel oder eine Abdeckung Bauteile bilden,
die einen voneinander unabhängigen
Zustand aufweisen, neigt die Heim-Biodaten-Schnittstellenvorrichtung
selbst dazu, sperriger als notwendig zu sein und ist deshalb weniger
ansehnlich in ihrer Erscheinung, nicht einfach zu tragen und unbequem
in Unterbringung und Transport. Ohne den Deckel oder die Abdeckung
liegen die Sensoren ungeschützt
zur Außenseite
der Betriebskonsole hin frei, und dieses ist in Bezug auf hygienische
Aspekte zu beanstanden.
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Sofern
der Deckel oder die Abdeckung nicht geöffnet ist, kann zudem niemand
auf das Anzeige-Fenster sehen. Dieses ist in der Tat ungünstig, insbesondere
wo die Heim-Biodaten-Schnittstellenvorrichtung nur zur erneuten
Bestätigung
der letzten Messungen verwendet werden soll, ohne Verwendung der
Sensoren.
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Als
eine Frage der Gestaltung schließt die gegenwärtig verwendete
Heim-Biodaten-Schnittstellenvorrichtung
einige Betätigungsknöpfe ein,
von denen jeder einem Typ von Biodaten-Messung zugeteilt ist. Je
größer die
Anzahl der Betätigungsknöpfe, desto
schwieriger und unbequemer ist es für den Benutzer, Daten mittels
der Betätigungsknöpfe einzugeben.
Wenn die Betätigungsknöpfe in dem
begrenzten Bereich gedrängt
angeordnet sind, würde
sich höchstwahrscheinlich
ein fehlerhaftes Eingeben (Eintasten) ereignen. Andererseits, würde eine
Vergrößerung von
jedem Betätigungsknopf
und/oder eine Vergrößerung des
Zwischenraumes zwischen den benachbarten Betätigungsknöpfen – beides in einem Bemühen, das
fehlerhafte Eingeben auf ein Minimum zu reduzieren – zu einer
Vergrößerung der
Betriebskonsole führen.
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Die
Heim-Biodaten-Schnittstellenvorrichtung ist ebenfalls bekannt, in
der die Anzeige in dem Deckel oder in der Abdeckung enthalten ist,
wie in dem Fall eines Notebooks, und ist zusammengesetzt, um einen
Sensorbildschirm zu umfassen, welcher eine Mehrzahl von berührungsempfindlichen
Flächen
aufweist, welche in funktioneller Hinsicht den Tasten in einer Tastatur
entsprechen. Ein Zugriff auf den Sensorbildschirm kann nur dann
erfolgen, wenn der Deckel oder die Abdeckung geöffnet oder zu einer aufgestellten
Position geschwenkt ist. Angenommen, dass der Deckel oder die Abdeckung
in der aufgestellten Position gehalten wird, das heißt, in rechten Winkeln
oder in einem stumpfen Winkel zu einem Konsolenkörper, würde in einem solchen Falle
die Anwendung eines Fingerdrucks auf eine ausgewählte der berührungsempfindlichen
Flächen
oft zu einem Anheben des Konsolenkörpers über der Stützoberfläche, beispielsweise einer Schreibplatte,
führen, und
die Betriebskonsole einschließlich
des Konsolenkörpers
und der Anzeige würden
schließlich
nach hinten kippen.
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Wo
der Konsolenkörper
und der Deckel oder die Abdeckung klappbar miteinander verbunden sind,
wird häufig
beobachtet, dass gestattet wird, dass die Heim-Biodaten-Schnittstellenvorrichtung in einem
solchen Zustand stehen gelassen wird, dass der Deckel oder die Abdeckung
offengelassen wird, wobei sich in diesem Fall Staub auf dem Konsolenköper ansammeln
kann und/oder Wasser auf den Konsolenkörper ausgeschüttet werden
kann. Dieses würde
zu einem hinsichtlich der Funktionalität abträglichen Problem der Heim-Biodaten-Schnittstellenvorrichtung
führen.
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Es
wird auch auf ein zusätzliches
Problem hingewiesen, dass wenn der Deckel oder die Abdeckung in
Bezug zu dem Konsolenkörper übermäßig geöffnet wird,
Verbindungen zwischen dem Deckel oder der Abdeckung und dem Konsolenkörper beschädigt werden
würden.
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Verbindungsbuchsen
zum Verbinden der Sensoren mit dem Konsolenkörper sind im Allgemeinen in
eine von gegenüberliegenden
Seitenwänden des
Konsolenkörpers
eingebaut, um sich in einer Linie aufzureihen, welche sich von der
Vor derseite zu der Hinterseite erstreckt. Wenn eine der Verbindungsbuchsen,
die am nächsten
zum Benutzer angeordnet ist – welcher
eine Position in einer direkten Blickbeziehung zu der aufgestellten
Anzeige einnimmt-, durch eine Steckverbindung von einem der Sensoren
besetzt ist, würde
der Benutzer Schwierigkeiten dabei empfinden, die verbleibenden
Verbindungen zu sehen und/oder Zugriff auf diese zu nehmen. Dieses
kann zu einer Schwierigkeit oder einem Fehler bei dem Herstellen
einer Verbindung zwischen einer anderen Steckverbindung und einer
der verbleibenden Verbindungsbuchsen führen. Zusätzlich würde das Öffnen des Deckels oder der
Abdeckung zu einem unbeabsichtigten Zusammenstoßen mit der Heim-Biodaten-Schnittstellenvorrichtung und/oder
eines hinter der Heim-Biodaten-Schnittstellenvorrichtung angeordneten
Gegenstandes und folglich zu einem Schaden an diesem führen.
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Während die
Heim-Biodaten-Schnittstellenvorrichtung gestaltet ist, um die gemessenen
Biodaten über
beispielsweise das öffentliche
Telefonnetz zu dem Gesundheitsführsorge-Anbieter
an einem räumlich
entfernten Ort zu übermitteln,
so dass der Gesundheitsführsorge-Anbieter
eine Diagnose oder eine Untersuchung unter Bezugnahme auf die Biodaten
vornehmen kann, die durch die und bei der Gesundheitsführsorge-Anbieter-Anlage
geboten werden. Es kann sich jedoch häufig ereignen, dass der Gesundheitsführsorge-Anbieter
keine zufriedenstellende Diagnose vornehmen kann, aufgrund eines Mangels
an einer in der Heim-Biodaten-Schnittstellenvorrichtung
vorhandenen Funktion. Beispielsweise kann sich häufig ereignen, dass sich der
Gesundheitsführsorge-Anbieter
wünschen
kann, Biodaten sicherzustellen, so wie die Gesichtsfarbe des Patienten,
den Zustand der Wunde oder der Haut, die nicht mit numerischen Werten
ausgedrückt
werden können.
In einem solchen Fall würde
die Heim-Biodaten-Schnittstellenvorrichtung
ein zusätzliches
Audio- und/oder Videoübermittlungsmittel
erfordern, zur Übermittlung
von einer Audio- und/oder Videoinformation, die dem Gesundheitsführsorge-Anbieter
ermöglicht,
durch eine audiovisuelle Einrichtung in der Gesundheitsführsorge-Anbieter-Anlage
dem Patienten zuzuhören
und/oder dessen Zustand zu sehen.
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Außerdem würde die
Heim-Biodaten-Schnittstellenvorrichtung von älteren Menschen dringend benötigt, welche
in entvölkerten
Gegenden leben, und die meisten solcher älteren Menschen sind mit dem
Umgang mit medizinischen Heimvor richtungen und Computerterminals
weniger vertraut. Andererseits würden
einige der medizinischen Vorrichtungen – so wie beispielsweise ein
Kardiograph oder Stethoskop einer solchen Art, die ein Arzt oder eine
Krankenschwester direkt an dem Patienten anwendet – Ursache
für falsche
Daten geben, wenn der Patient oder die Patientin diese selbst für die Datenerfassung
verwendet. Um diese Möglichkeit
zu verhindern, hat der Patient oder der Benutzer die Beschreibung
oder die Bedienungsanleitung zu prüfen.
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Es
wäre jedoch
nicht einfach für ältere oder auch
altersweitsichtige Menschen, nicht nur die Beschreibung oder die
Bedienungsanleitung anzusehen, sondern auch Beschriftungen, die
in die Heim-Biodaten-Schnittstellenvorrichtung geprägt oder
gedruckt sind, um Typen von Anschlussbuchsen zu kennzeichnen. Eine
falsche Handhabung und Leitungsverbindung würde zu einer Darstellung von falschen
Biodaten führen,
und folglich würde
der Gesundheitsführsorge-Anbieter
nicht in der Lage sein, eine exakte Diagnose zu erstellen.
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Offenbarung
der Erfindung
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Bei
den zahlreichen Nachteilen und Unbequemlichkeiten, die in der gegenwärtigen Heim-Biodaten-Schnittstellenvorrichtung
gefunden wurden, ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung,
eine Heim-Biodaten-Schnittstellenvorrichtung einer solchen Art vorzustellen,
die stabil, von kompakter Größe und einfach
zu verwenden ist und bei der eine Anzeige einfach einzusehen ist.
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Eine
andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Heim-Biodaten-Schnittstellenvorrichtung
vorzustellen, welche ein großes
Fassungsvermögen
zur einfachen und hygienisch akzeptablen Unterbringung verschiedener
Sensoren aufweist, ohne zu gestatten, dass die Sensoren mit Staub
verunreinigt werden.
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Eine
weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine höchst zuverlässige Heim-Biodaten-Schnittstellenvorrichtung
vorzustellen, die verschiedene Biodaten, einschließlich Audio-
und/oder Videoinformationen, gesichert zu einem räumlich entfernten
Ort übermitteln
kann.
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Noch
eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Heim-Biodaten-Schnittstellenvorrichtung
vorzustellen, welche eine verbesserte Betriebsfähigkeit aufweist, die wirksam
ist, um fehlerhafte Handhabung und fehlerhafte Leitungsverbindung
zu verhindern.
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Um
diese und andere Aufgaben und Merkmale der vorliegenden Erfindung
zu erzielen, wird eine Heim-Biodaten-Schnittstellenvorrichtung vorgestellt,
welche Folgendes umfasst: eine Betriebskonsole, ein Zusatzgerät-Aufnahmefach,
welches in der Betriebskonsole definiert ist, um eine Vielzahl von Sensoren
unterzubringen, die zum Erfassen von Biodaten verwendet werden,
einen Deckel, welcher auf der Betriebskonsole befestigt ist, um
eine obere Öffnung
des Zusatzgerät-Aufnahmefaches
zu öffnen und
zu schließen,
und eine Anzeige, welche auf einer oberen Oberfläche des Deckels gebildet ist.
Da die Anzeige auf der oberen Oberfläche des Deckels gebildet ist,
kann der Benutzer ohne weiteres und einfach die Anzeige einsehen,
und folglich kann die Biodaten-Schnittstellvorrichtung von dem Benutzer
bequem gehandhabt werden.
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Auch
kann die Biodaten-Schnittstellenvorrichtung kompakt zusammengesetzt
sein und ein leichtes Gewicht aufweisen, und folglich können von dem
Benutzer zahlreiche Bequemlichkeiten erkannt werden, indem die Biodaten-Schnittstellenvorrichtung
einfach von Ort zu Ort transportiert und in einem verhältnismäßig kleinen
Raum gelagert werden kann. Gleichzeitig wird jede mögliche Verschmutzung
der Sensoren verhindert, um den Hygienefaktor zu erhöhen.
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Der
Benutzer kann die Anzeige einsehen, auch wenn der Deckel geschlossen
ist, das heißt
sich in einer Position befindet, um die obere Öffnung des Instrumenten-Lagerungsfaches in
der Betriebskonsole zu schließen,
und die Biodaten-Schnittstellenvorrichtung
selbst kann nicht nur zur Übermittlung
der Biodaten zu dem Gesundheitsführsorge-Anbieter
an einem räumlich
entfernten Ort, sondern auch zum erneuten Bestätigen der letzten Biodaten
und/oder zum Erkennen des Zeitpunkts der Dosierung von Medizin verwendet
werden, ohne Verwendung der Sensoren.
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Vorzugsweise
ist der Deckel gestaltet, um sich nach unten, in Richtung einer
Position eines Benutzers der Biodaten-Schnittstellenvorrichtung
zu neigen, so dass das Betrachten der angezeigten Information durch
den Benutzer vereinfacht werden kann, zusammen mit einer Zunahme
der Betriebsfähigkeit
der Biodaten-Schnittstellenvorrichtung.
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Die
Anzeige kann zusätzlich
einen Sensorbildschirm einschließen. Die zusätzliche
Verwendung des Sensorbildschirmes ist wirksam, um die Anzahl der
Betätigungsknöpfe zu reduzieren,
welche sonst erforderlich wären,
welches zu einer Kompaktheit der Biodaten-Schnittstellenvorrichtung
als ein Ganzes führt,
zusammen mit einer Zunahme der Betriebsfähigkeit von dieser. Auch wird
die Möglichkeit,
dass die Biodaten-Schnittstellenvorrichtung nach hinten kippt, wenn
eine Stoßkraft
horizontal angewendet wird, ausgeschaltet, um auf diese Weise die
Stabilität der
Biodaten-Schnittstellenvorrichtung zu erhöhen.
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Die
Verwendung einer Vertiefung, die zu einer Teilvergrößerung eines
Spaltes zwischen der Betriebskonsole und dem Deckel führt, ist
wirksam, um jedes mögliche
Einschneiden eines Verbindungskabels zu verhindern, welches sich
zwischen der Betriebskonsole und dem äußeren Sensor erstreckt, was
andernfalls ein vollständiges
Verschließen
des Deckels behindern würde
und was andernfalls zu einem Schaden des Verbindungskabels führen würde.
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Die
Betriebskonsole kann eine Anschluss-Einheit aufweisen, welche auf
einer oberen Oberfläche
der Betriebskonsole vorgesehen ist, und durch welche die Sensoren,
die äußerlich
der Betriebskonsole angebracht sind, mit der Betriebskonsole in
Verbindung stehen. Dieses ist insbesondere vorteilhaft und wirksam,
um ein solches Problem zu verhindern, dass wenn eine der Anschlussbuchsen, die
am nächsten
zum Benutzer angeordnet ist – welcher
eine Position in einer direkten Blickbeziehung zu der aufgestellten
Anzeige einnimmt –,
durch eine Steckverbindung von einem der Sensoren besetzt ist, der
Benutzer Schwierigkeiten dabei empfinden würde, die verbleibenden Verbindungen
zu sehen und/oder Zugriff auf diese zu nehmen.
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Die
Betriebskonsole und der Deckel sind vorzugsweise durch eine Gelenkverbindung
miteinander verbunden, um die der Deckel relativ zu der Betriebskonsole
schwenkt. In einem solchen Fall, wenn die Gelenkverbindung einen
Dämpfungsmechanismus aufweist,
wird der einmal geöffnete
Deckel nicht offengelas sen werden und es bestünde folglich keine Möglichkeit,
dass sich Staub im Inneren der Betriebskonsole ansammelt und auch
dass Wasser über
die Betriebskonsole gegossen wird.
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Wo
ein Vorsprung vorgesehen ist, welcher betriebsfähig ist, um mit der Betriebskonsole
aufeinander zu stoßen,
um eine Schwenkbewegung des Deckels zu begrenzen, bevor der Deckel
bis zu einer Begrenzung geschwenkt wird, die durch eine Gelenkverbindung
zwischen dem Deckel und der Betriebskonsole definiert ist, wobei
der Vorsprung entweder in dem Deckel oder in der Betriebskonsole
vorgesehen sein kann, kann jeder mögliche Schaden an den Gelenkverbindungen
vorteilhaft verhindert werden.
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Die
Biodaten-Schnittstellenvorrichtung der vorliegenden Erfindung ist
vorzugsweise mit einem Instrumentenbehälter ausgestattet, welcher
ermöglicht,
dass die Sensoren in dem Zusatzgerät-Aufnahmefach untergebracht
sind, in einer Form wie sie in dem Instrumentenbehälter untergebracht
sind. Die Verwendung des Instrumentenbehälters ist insbesondere vorteilhaft,
indem die mehreren Sensoren aus dem Zusatzgerät-Aufnahmefach alle gleichzeitig entfernt
werden können
und andererseits indem die mehreren Sensoren in einer geordneten
Form gelagert werden können,
wie sie in dem Instrumentenbehälter
untergebracht sind.
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Der
Instrumentenbehälter
kann eine Mehrzahl von Fächern
aufweisen, wobei jedes konturiert ist, um der Form des jeweiligen
Sensors zu entsprechen, so dass die Sensoren in den zugehörigen Aussparungen
in dem Instrumentenbehälter
eng anliegend untergebracht werden können. Sobald die Sensoren in
den dazugehörigen
Fächern
untergebracht sind, werden sich die Sensoren in der Betriebskonsole
während
beispielsweise des Transports der Biodaten-Schnittstellenvorrichtung von Ort zu
Ort nicht willkürlich
bewegen und/oder gegeneinander stoßen, und folglich kann jeder
mögliche
Schaden an den Sensoren vorteilhaft ausgeschlossen werden. Auch wenn
der Instrumentenbehälter
aus dem Instrumenten-Lagerungsfach entfernt wird, verbleiben die
Sensoren in dem Instrumentenbehälter
ordentlich angeordnet.
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Der
Instrumentenbehälter
kann eine Mehrzahl von Innenbehälter-Kästen einschließen, wobei jeder
eine bestimmte Kombination der Sensoren unterbringt.
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Dann
ist es in dem Fall, in dem sich die Kombination der Sensoren in
eine andere Kombination ändert,
ausreichend, einen Innenbehälter-Kasten, welcher
die gegenwärtige
Kombination der Sensoren unterbringt, gegen einen anderen Innenbehälterkasten,
welcher die neue Kombination der Sensoren unterbringt, auszutauschen,
um zu ermöglichen,
dass die neue Kombination der Sensoren in dem Instrumenten-Lagerungsfach
durch einen solchen anderen Innenbehälter-Kasten anzuordnen ist. Wenn die mehreren
Innenbehälter-Kästen, welche
verschiedene Kombinationen der Sensoren unterbringen, bereitgestellt
sind, kann folglich die einzelne Biodaten-Schnittstellenvorrichtung
verwendet werden, durch die Verwendung einer unterschiedlichen Kombination
der Sensoren, lediglich durch das Ersetzen des Innenbehälter-Kastens
durch einen anderen.
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Alternativ
kann der Instrumentenbehälter eine
Mehrzahl von Innenbehälter-Kästen einschließen, wobei
jeder zur Unterbringung eines der Sensoren dient. In einem solchen
Falle ist, selbst wenn das Auswechseln eines der Sensoren erfolgt,
das Austauschen des Innenbehälter-Kastens,
der verwendet wird, um einen solchen der Sensoren unterzubringen,
ausreichend, um einen neuen Sensor unterzubringen.
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Der
Instrumentenbehälter
kann zumindest ein Paar Rillen in Verbindung mit einem Unterteilungsmittel
einschließen,
welches herausnehmbar in den Rillen eingesetzt ist, um eine Abteilung
zu definieren, welche in der Form einer Form von einem der Sensoren
entspricht. In einem solchen Falle ist ein erneutes Einstellen der
Unterteilungsmittel wirksam, um das Volumen der Abteilung in dem
Instrumentenbehälter
zu vergrößern oder
zu verkleinern, um zu der Form eines bestimmten Sensors zu passen,
ohne dass Kosten entstehen.
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Der
Instrumentenbehälter
kann zumindest einen Abschnitt von diesem aufweisen, welcher in der
Lage ist, in einer Richtung der Höhe des Instrumentenbehälters aufgeschichtet
zu werden. In einem solchen Fall kann die Anzahl von Sensoren, die
in dem Instrumentenbehälter
untergebracht werden können,
erhöht
werden, um dadurch den in dem Instrumentenbehälter verfügbaren begrenzten Raum zu maximieren – wobei
jeder der Sensoren eine verhältnismäßig geringe
Dicke aufweist. Die Tauglichkeit, die vergrößerte Anzahl der Sensoren unterzubringen,
verursacht einen Vorteil, dass die Biodaten-Schnittstellenvorrichtung
von denen verwendet werden kann, welche die Verwendung von so vielen Sensoren
wie möglich
benötigen,
ohne die Größe der Biodaten-Schnittstellenvorrichtung
zu vergrößern.
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Wenn
ein Raum zwischen dem Instrumentenbehälter und dem Zusatzgerät-Aufnahmefach in der
Betriebskonsole definiert ist, werden die Sensoren nicht nachteilig
durch Wärme
beeinflusst, welche sich durch die elektronischen Bauteile entwickelt,
die in der Betriebskonsole eingebaut sind, und die Sensoren sind
folglich keinen thermischen Belastungen ausgesetzt. Dieses bedeutet,
dass die Sensoren wärmebeständig bewahrt
werden können,
welches zu einer exakten Messung von Biodaten von dem Patienten
führt.
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Der
Instrumentenbehälter
kann mit einem Handgriff zum vereinfachten Herausnehmen von diesem
aus dem Zusatzgerät-Aufnahmefach
ausgestattet sein.
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Vorzugsweise
ist der Instrumentenbehälter mit
einem Kennzeichnungsmittel ausgestattet, zum Kennzeichnen eines
Typs des Instrumentenbehälters,
welcher mit einer Ablesevorrichtung zusammenwirkt, die zum Ablesen
des Kennzeichnungsmittels in der Betriebskonsole vorgesehen ist.
In einem solchen Fall wird ein Betriebsart-Beeinflussungsmittel, welches
in der Betriebskonsole eingebaut ist, eine Betriebsart der Biodaten-Schnittstellenvorrichtung gemäß eines
Ergebnisses des Auslesens des Kennzeichnungsmittels durch die Ablesevorrichtung
verändern.
Ein Austauschen des Instrumentenbehälters kann eine der Betriebsarten
wirksam automatisch auswählen,
und folglich ist keine manuelle Umschaltoperation notwendig, selbst
wenn eine Zusammenstellung der Sensoren verändert wird.
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Außerdem kann
die Biodaten-Schnittstellenvorrichtung der vorliegenden Erfindung
mit einer Kamera-Einheit ausgestattet sein. Diese Kamera-Einheit
ist vorzugsweise auf einer äußeren Oberfläche der
Betriebskonsole abnehmbar vorgesehen. Die Verwendung der Kamera-Einheit
ermöglicht
die Übermittlung
eines Bildes der Gesichtsfarbe des Patienten zusammen mit der Übermittlung
der gemessenen Biodaten zu dem Gesundheitsführsorge-Anbieter an einem räumlich entfernten
Ort. Die Kamera-Einheit kann auch dann zur Abbildung eines erkrank ten
Körperbereichs
des Patienten verwendet werden, wenn sie von der Betriebskonsole
entfernt wird.
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Wenn
gewünscht,
kann ein Mikrofon in der Betriebskonsole vorgesehen sein, so dass
eine mit Stimme erfolgte Erklärung
beispielsweise des erkrankten Körperbereichs
des Patienten, zusammen mit dem von der Kamera-Einheit aufgenommenen Bild übermittelt
werden kann, wenn dieses so von einem Arzt für nötig erachtet wird.
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Damit
die Kamera-Einheit an jeder Stelle für das Aufnehmen von Bildern
verwendet werden kann, ohne die Position der Biodaten-Schnittstellenvorrichtung
zu verändern,
ist die Kamera-Einheit vorzugsweise in einem Bewegungsbereich auf
der äußeren Oberfläche der
Betriebskonsole schwenkbar. Das Lösen der Kamera-Einheit von
der Betriebskonsole kann durch einen Halter, welcher in der Kamera-Einheit
ausgebildet ist, und durch eine Eingriffvorrichtung ausgeführt werden,
welche auf der äußeren Oberfläche der
Betriebskonsole vorgesehen ist, wobei diese abnehmbar mit dem Halter
in Eingriff zu bringen ist. Auch kann sich die Kamera-Einheit schwenkbar
in einem Halteabschnitt in Eingriff befinden, und alternativ oder
in Verbindung damit weist der Halter der Kamera-Einheit einen darin
definierten Griff auf, welchen ein Benutzer von außen greifen kann.
Wenn dieser Griff eine im Allgemeinen zylindrische Form aufweist
und dieser einen abnehmbaren Zustand aufweist, indem er in eine
Aussparung eingeführt
wird, die in der äußeren Oberfläche der
Betriebskonsole ausgebildet ist, kann nicht nur der Benutzer die
Kamera-Einheit bequem ergreifen, es kann auch die Kamera-Einheit in jede zweckdienliche Richtung
gerichtet werden.
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Alternativ
kann die Kamera-Einheit einen Kamera-Körper und eine Kamera-Stütze umfassen,
wobei der Kamera-Körper
abnehmbar auf der Kamera-Stütze
befestigt ist.
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Es
kann auch eine Vorkehrung getroffen werden, so dass zumindest auch
eines von dem Kamera-Körper,
der Kamera-Stütze
und dem Halter in dem Instrumenten-Lagerungsfach mit untergebracht
werden kann, wenn diese nicht verwendet werden.
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Das
Mikrofon ist vorzugsweise von einem Typ, welcher in der Lage ist,
sowohl eine menschliche Stimme als auch ein Sprachsignal von einem Sensor,
der in der Nähe
des Mikrofons angeordnet ist, aufzunehmen. Wo das Mikrofon verwendet
wird, ist das Mikrofon vorzugsweise von einem elastischen Teil umschlossen,
welches wiederum in der Betriebskonsole befestigt ist. Die Verwendung
des elastischen Teils ist wirksam, um die Übermittlung von äußeren Störgeräuschen oder
Erschütterungen
des Mikrofons auf ein Minimum zu reduzieren, und folglich kann das
Mikrofon ein Sprachsignal rauscharm übermitteln.
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Eine
sprachausgebende Vorrichtung kann von einer Stütze gestützt werden, welche vor dem
Mikrofon angeordnet ist, um einen Sensor zur Ausgabe eines Sprachsignals
zu stützen.
Dieses ist insbesondere vorteilhaft, indem der Benutzer die sprachausgebende
Vorrichtung in seiner oder ihrer Hand halten muss, wenn zu dieser
Sprache übermittelt
wird, und folglich ist eine rauschfreie Übermittlung von Sprache möglich.
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Vorzugsweise
ist die Stütze,
welche vor dem Mikrofon angeordnet ist, gemäß einer Form des Sensors zum
Ausgeben des Sprachsignals entfernbar oder gleitbar. Diese Stütze kann
entfernt und irgendwo gelagert werden, wenn keine sprachausgebende Vorrichtung
in der Biodaten-Schnittstelle benötigt wird. Folglich wird das
Vorhandensein der Stütze
weder ein Hindernis noch einen unschönen Gegenstand darstellen.
Außerdem,
selbst wenn sich die Größe der sprachausgebenden
Vorrichtung zu einer kleineren oder größeren verändert, ist die Stütze, wenn
diese gleitbar ist, wirksam, um solch eine kleinere oder größere sprachausgebende
Vorrichtung unterzubringen.
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Die
Biodaten-Schnittstellenvorrichtung kann in einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung eine Haupt-Steuereinheit umfassen, eine
Mehrzahl von Sensoren zum Erfassen von Biodaten eines Patienten
und zum Umwandeln von diesen in physikalische Signale, eine Anschluss-Einheit,
welche eine Mehrzahl von Verbindungs-Anschlusspunkten zum Übermitteln
der Biodaten an die Haupt-Steuereinheit einschließt, die
mit den jeweiligen Sensoren korrespondieren, und eine Betätigungseinheit
und eine Anzeige, um eine Schnittstelle zwischen der Haupt-Steuereinheit
und einem Benutzer zu bilden, um eine Verbindung zwischen ihnen
auszuführen, und
wobei – wenn
der Benutzer einen der Sensoren durch die Betätigungseinheit auswählt – die Haupt-Steuereinheit
das Anzeigefeld verwendet, um dem Benutzer einen Hinweis über einen
der Verbindungs-Anschlusspunkte
der Anschluss-Einheit zu geben, welcher mit dem ausgewählten Sensor übereinstimmt.
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Die
Biodaten-Schnittstellenvorrichtung kann in einer anderen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung eine Haupt-Steuereinheit umfassen, eine Mehrzahl
von Sensoren zum Erfassen von Biodaten eines Patienten und zum Umwandeln
von diesen in physikalische Signale, eine Anschluss-Einheit, welche
eine Mehrzahl von Verbindungs-Anschlusspunkten zum Übermitteln
der Biodaten an die Haupt-Steuereinheit einschließt, die
mit den jeweiligen Sensoren korrespondieren, und eine Betätigungseinheit,
durch welche ein Benutzer mit der Haupt-Steuereinheit in Verbindung steht, und
eine Mehrzahl von Lumineszenzdioden, welche angrenzend an die Verbindungs-Anschlusspunkte
angeordnet sind, und wobei – wenn
der Benutzer einen der Sensoren durch die Betätigungseinheit auswählt – die Haupt-Steuereinheit
eine Funktion aufweist, eine der Lumineszenzdioden einzuschalten,
welche dem ausgewählten
Sensor entspricht.
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Die
Biodaten-Schnittstellenvorrichtung kann in einer weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung eine Haupt-Steuereinheit umfassen, eine Mehrzahl
von medizinischen Messinstrumenten zum Erfassen von Biodaten eines
Patienten und zum Umwandeln von diesen in physikalische Signale,
eine Anschluss-Einheit,
welche eine Mehrzahl von Verbindungs-Anschlusspunkten zum Übermitteln
der Biodaten an die Haupt-Steuereinheit einschließt, die
mit den jeweiligen Sensoren korrespondieren, eine Betätigungseinheit
und eine Sprach-Ausgabeeinheit, durch
welche ein Benutzer mit der Haupt-Steuerungseinheit in Verbindung
steht, und wobei – wenn der
Benutzer eines der medizinischen Messinstrumente durch die Betätigungseinheit
auswählt – die Haupt-Steuereinheit
die Sprach-Ausgabeeinheit verwendet, um den Benutzer mit einer Audio-Anzeige
einer der Verbindungs-Anschlusspunkte der Anschluss-Einheit zu versorgen,
welche dem ausgewählten
medizinischen Messinstrument entspricht.
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In
jedem Fall weist die Anschluss-Einheit vorzugsweise ein Mehrzahl
von Verbindungs-Anschlusspunkten und eine Mehrzahl von farbigen
Anzeigen auf, wobei jeweils eine für jeden Verbindungs-Anschlusspunkt
vorgesehen und angren zend an die Verbindungs-Anschlusspunkte angeordnet
ist, und wobei die Haupt-Steuereinheit
eine Funktion aufweist, den Benutzer durch das Anzeigefeld von einem
der farbigen Anzeigen, die dem ausgewählten Sensor entsprechen, zu
informieren. Alternativ oder in Verbindung damit umfasst jeder der
Sensoren einen Sensorkörper
und ein Verbindungskabel zur elektrischen Verbindung des Sensorkörpers mit
dem Verbindungs-Anschlusspunkt und weist zumindest einen Abschnitt
von diesem auf, welcher in einer vorbestimmten Farbe eingefärbt ist,
und wobei die Anschluss-Einheit jeweilige Abschnitte aufweist, angrenzend
an die damit verbundenen Verbindungs-Anschlusspunkte, die in unterschiedlichen Farben
eingefärbt
sind, entsprechend der jeweiligen Farben solcher Abschnitte der
Sensoren.
-
Ferner
können
die Verbindungskabel der Sensoren – alternativ oder in Verbindung
damit – unterschiedliche
Formen aufweisen, und die Verbindungs-Anschlusspunkte der Anschluss-Einheit
können
entsprechend unterschiedliche Formen aufweisen, so dass nur wenn
die Form von einem Verbindungskabel und dem entsprechenden Anschlussteil zusammenpassen,
das Verbindungskabel und das entsprechende Anschlussteil elektrisch
miteinander verbunden werden können.
-
Kurze Beschreibung
der Figuren
-
Die
vorliegende Erfindung wird von der folgenden Beschreibung der bevorzugten
Ausführungsformen
von dieser unter Bezugnahme auf die beigefügten Figuren ohne weiteres
verstanden werden, wobei in den Figuren gleiche Teile durch gleiche
Bezugszeichen gekennzeichnet sind. Es zeigen:
-
1 eine
Seitenansicht, in der ein Abschnitt entfernt ist, von einer Heim-Biodaten-Schnittstellenvorrichtung
gemäß einer
ersten bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
-
2 eine
Aufsicht der Heim-Biodaten-Schnittstellenvorrichtung
von 1;
-
3 ein
schematisches Schaubild, welches zeigt, wie der Blutdruck unter
Verwendung eines elektronischen Blutdruckmessgeräts gemessen wird, welches einen
Teil der Heim-Biodaten-Schnittstellenvorrichtung
bildet;
-
4 eine
schematische Seitenansicht der Heim-Biodaten-Schnittstellenvorrichtung von 1, welche
zeigt, wie eine Anzeige eingesehen wird;
-
5 stellt
die Heim-Biodaten-Schnittstellenvorrichtung dar, ausgewählt nur
für den
Zweck der Diskussion, wie die Anzeige arbeitet, wenn sie auf einer
inneren Oberfläche
des Deckels der Schnittstellenvorrichtung angebracht ist;
-
6 ein
schematisches Schaubild, welches eine Gelenkverbindung zwischen
dem Deckel und einer Betriebskonsole zeigt, welche beide Teile der
Heim-Biodaten-Schnittstellenvorrichtung der vorliegenden Erfindung
bilden;
-
7 stellt
dar, wie sich der Deckel bewegt, wenn die Gelenkverbindungen von 6 verwendet werden;
-
8 eine
Ansicht ähnlich
der von 7, welche eine erste Modifikation
der Heim-Biodaten-Schnittstellenvorrichtung
zeigt;
-
9–13 schematische
Seitenansichten der Heim-Biodaten-Schnittstellenvorrichtung, welche jeweils
zweite bis sechste Modifikationen von dieser zeigen;
-
14A eine schematische perspektivische Ansicht
der Heim-Biodaten-Schnittstellenvorrichtung gemäß einer zweiten bevorzugten
Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung, in der ein Innenbehälter-Kasten als in die Betriebskonsole hineingesetzt dargestellt
ist;
-
14B eine ähnliche
Ansicht wie die von 14A, welche den Innenbehälter-Kasten
als über der
Betriebskonsole schwebend zeigt;
-
14C eine ähnliche
Ansicht wie die von 14A, welche den Innenbehälter-Kasten
als aus der Betriebskonsole entfernt zeigt;
-
15A und 15B ähnliche
Ansichten wie die jeweils der 14A und 14B, welche eine erste Modifikation der zweiten
Ausführungsform zeigen;
-
16 eine
schematische perspektivische Ansicht der Heim-Biodaten-Schnittstellenvorrichtung gemäß einer
zweiten Modifikation der zweiten Ausführungsform, wobei zwei Innenbehälter-Kästen gezeigt
werden;
-
17A eine schematische perspektivische Ansicht
der Heim-Biodaten-Schnittstellenvorrichtung gemäß einer dritten Modifikation
der zweiten Ausführungsform,
welche den Innenbehälter-Kasten
als über
der Betriebskonsole schwebend darstellt;
-
17B eine Ansicht ähnlich der von 17A, welche den Innenbehälter-Kasten als in der Betriebskonsole
hineingesetzt zeigt;
-
17C eine Ansicht ähnlich der von 17B, welche eine Urinproben-Ausrüstung zeigt, untergebracht
in dem Fach, welches in 17B von einer
Stablampe besetzt wurde;
-
18A–18C ähnliche
Ansichten wie die der 17A bis 17C, welche jeweils eine vierte Modifikation der
zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigen;
-
19 eine
schematische perspektivische Ansicht der Heim-Biodaten-Schnittstellenvorrichtung gemäß einer
fünften
Modifikation der zweiten Ausführungsform;
-
20 eine
schematische Seiten-Schnittansicht der Heim-Biodaten-Schnittstellenvorrichtung gemäß einer
sechsten Modifikation der zweiten Ausführungsform;
-
21 eine
schematische perspektivische Ansicht der Heim-Biodaten-Schnittstellenvorrichtung gemäß einer
siebten Modifikation der zweiten Ausführungsform;
-
22A–22C schematische perspektivische Ansichten der
Heim-Biodaten-Schnittstellenvorrichtung
gemäß einer
siebten Modifikation der zweiten Ausführungsform;
-
22D–22F ähnliche
Ansichten wie die jeweils der 22A bis 22C, welche die Heim-Biodaten-Schnittstellenvorrichtung gemäß einer
achten Modifikation der zweiten Ausführungsform zeigen;
-
23 eine
schematische perspektivische Ansicht der Heim-Biodaten-Schnittstellenvorrichtung gemäß einer
dritten bevorzugten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung;
-
24 eine
schematische perspektivische Ansicht der Heim-Biodaten-Schnittstellenvorrichtung von 23,
welche eine erste Modifikation der dritten Ausführungsform zeigt;
-
25 ein
Blockdiagramm einer Schaltungsanordnung, eingesetzt in der Heim-Biodaten-Schnittstellenvorrichtung,
welche die vorliegende Erfindung verwendet;
-
26 eine
schematische perspektivische Ansicht der Heim-Biodaten-Schnittstellenvorrichtung,
welche eine zweite Modifikation der dritten Ausführungsform zeigt;
-
27 eine
schematische Vorder-Schnittansicht einer Kamera-Einheit, welche
für die
Heim-Biodaten-Schnittstellenvorrichtung
verwendet wird, welche eine dritte Modifikation der dritten Ausführungsform
zeigt;
-
28 eine
schematische Explosionsansicht der Kamera-Einheit von 27;
-
29 eine
schematische perspektivische Ansicht der Kamera-Einheit, welche
eine vierte Modifikation der dritten Ausführungsform zeigt;
-
30 eine
schematische Vorder-Schnittansicht der Kamera-Einheit von 29;
-
31 ein
schematisches Schaubild, welches zeigt, wie die Kamera-Einheit von 29 auf der
Heim-Biodaten-Schnittstellenvorrichtung
befestigt ist;
-
32 eine
fragmentarische Seiten-Schnittansicht der Heim-Biodaten-Schnittstellenvorrichtung von 31;
-
33 und 34 Ansichten ähnlich der von 32,
welche jeweilige Arten des Stützens
jeweils eines Mikrofons und eines Stimmeingabe-Messinstruments in
der Heim-Biodaten-Schnittstellenvorrichtung
zeigt;
-
35A und 35B schematische perspektivische
Ansichten, welche verschiedene Stützteile für das Stimmeingabe-Messinstrument zeigen;
-
36 ein
Blockdiagramm einer Schaltungsanordnung, verwendet für die Heim-Biodaten-Schnittstellenvorrichtung
der vorliegenden Erfindung;
-
37 ein
schematisches Schaubild, welches eine Verbindungs-Anschlusseinheit
zeigt, die in der Heim-Biodaten-Schnittstellenvorrichtung
der vorliegenden Erfindung verwendet werden kann;
-
38 eine
modifizierte Form der Verbindungs-Anschlusseinheit von 37;
und
-
39 eine
schematische perspektivische Ansicht, welche die Heim-Biodaten-Schnittstellenvorrichtung
des herkömmlichen
Standes der Technik zeigt.
-
Bestes Verfahren
zum Ausführen
der Erfindung
-
Zunächst bezugnehmend
auf die 1 bis 4, schließt in einer
bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung eine darin gezeigte Heim-Biodaten-Schnittstellenvorrichtung
Folgendes ein: eine Betriebskonsole 1, ein Zusatzgerät-Aufnahmefach 3 für ein ordentliches
Unterbringen einer Mehrzahl von beispielsweise Körpertemperatur- und Blutdruck-Sensoren 2 und
anderen diversen Zubehörteilen,
einen Datenübertragungs-Schalter 4,
der gebraucht wird, wenn gewünscht
wird, dass gesammelte Biodaten zu einem Gesundheitsführsorge-Anbieter übermittelt
werden, und einen Eingabe-Schalter 5, der gebraucht wird,
wenn numerische Werte einzugeben sind.
-
Bezugszeichen 6 kennzeichnet
ein Verbindungskabel zum Verbinden von einem der Sensoren 2 mit
der Betriebskonsole 1. Die gegenüberliegenden Enden dieses Verbindungskabels 6 sind
mit einem jeweiligen Anschlussstecker 7 ausgestattet, und
das Verbindungskabel 6 wird zum Übermitteln von durch den Sensor 2 gesammelten
Biodaten zu der Betriebskonsole 1 verwendet. Die Betriebskonsole 1 weist
eine Steckbuchse 8 auf, zum Aufnehmen von einem der Anschlussstecker 7 des
Verbindungskabels 6, wobei jeder der Sensoren 2 eine
entsprechende Steckbuchse 9 zum Aufnehmen des anderen der Anschlussstecker 7 des
Verbindungskabels 6 aufweist.
-
Entsprechend
kennzeichnet Bezugszeichen 10 ein Telefonkabel, das verwendet
wird, wenn die von der Betriebskonsole 1 gesammelten Biodaten über ein öffentliches
Telefonnetz zu dem Gesundheitsführsorge-Anbieter
an einem räumlich
entfernten Ort zu übermitteln
sind, und es weist eine Struktur ähnlich der des Verbindungskabels 6 auf,
indem seine gegenüberliegenden
Enden mit einem jeweiligen Anschlussstecker 7 ausgestattet
sind. Die Betriebskonsole 1 schließt auch einen schwenkbar gestützten Deckel 11 ein,
welcher oben auf der Betriebskonsole 1 befestigt ist, für eine Bewegung
zwischen geschlossenen und offenen Positionen um eine Scharnierachse,
welche durch ein oder mehrere Verbindungsteile 14, beispielsweise
Scharniere, definiert sind. Der Deckel 11 weist einander
gegenüberliegende äußere und
innere Oberflächen
auf und schließt eine
Flüssigkristallanzeige 12 ein,
welche in der äußeren Oberfläche von
dieser, zusammen mit einem Anzeige-Stützrahmen 13 ausgebildet
ist, um diese zu stützen.
Wenn der Deckel 11, wie in den 1 und 4 gezeigt,
in der geschlossenen Position gehalten wird, bedeckt dieser das
Zusatzgerät-Aufnahmefach 3,
wobei die Flüssigkristallanzeige 12 zur
Außenseite
hin offenliegend verbleibt.
-
Ein
Beispiel der Sensoren 2 ist ein elektronisches Sphygmomanometer
(Blutdruckmessgerät) 15,
welches in 3 gezeigt wird. Dieses elektronische
Blutdruckmessgerät 15 umfasst
ein Gehäuse, welches
mit einem Messungs-Knopf 16 und einem Übermittlungs-Knopf 17 ausgestattet
ist, welcher verwendet wird, wenn durch dieses gemessene Biodaten übermittelt
werden sollen, eine Manschette 18, welche während der
Blutdruckmessung um den Arm herumgelegt wird, und die Steckbuchse 9 zum
Aufnehmen des Anschlusssteckers 7 von dem Verbindungskabel 6.
-
Die
Heim-Biodaten-Schnittstellenvorrichtung mit der vorstehend beschriebenen
Zusammensetzung kann in der folgenden Art und Weise verwendet werden.
Wenn der Patient oder sein oder ihr Familienmitglied es wünscht, Biodaten
des Patienten für die Übermittlung
zu dem Gesundheitsfürsorge-Anbieter
an einen räumlich
entfernten Ort zu erfassen, so dass er oder sie eine medizinische
Untersuchung oder Diagnose von dem Gesundheitsführsorge-Anbieter erhalten kann,
entsteht die Notwendigkeit für den
Benutzer, den Sensor 2 zu verwenden. In dem Falle, in dem
der Deckel 11 nach oben gezogen wird, um zu gestatten,
dass dieser von der geschlossenen Position in Richtung der offenen
Position um die Scharnier-Achse 14 geschwenkt wird, wird
der Sensor 2 zu seinem oder ihrem Sichtfeld offengelegt,
und der Benutzer kann den Sensor 2 einfach aus dem Zusatzgerät-Aufnahmefach 3 entnehmen.
In der folgenden Beschreibung wird auf die Verwendung des elektronischen
Blutdruckmessgeräts 15 als
der Sensor 2 Bezug genommen.
-
Wenn
der Benutzer es wünscht,
eine Blutdruckmessung durchzuführen,
hat er oder sie die Manschette 18 an einer angemessenen
Stelle um seinen oder ihren oder des Patienten Arm zu befestigen.
Eine darauf folgende Handhabung des Messungs-Knopfes 16 führt zu einer
Aktivierung einer Pumpe (nicht gezeigt) in dem elektronischen Blutdruckmessgerät 15,
um die Manschette 18 aufzublasen, um dadurch einen Druck
auf den Arm auszuüben.
Die Pumpe wird automatisch angehalten, wenn der angewendete Druck
einen vorbestimmten Wert erlangt, wobei die Luft in der Manschette 18 durch
ein Reduzierventil entweicht, begleitet von einer geringfügigen Veränderung
des Drucks im Inneren der Manschette 18 unter dem Einfluss
des Pulsschlages. Durch das Erfassen dieser geringfügigen Druckveränderung
kann der Blutdruck in einer Art und Weise gemessen werden, die denjenigen
bekannt ist, die im Fachgebiet erfahren sind. Nach der Blutdruckmessung
hat der Benutzer die Anschlussstecker 7 des Verbindungskabels 6 mit
den entsprechenden Steckbuchsen 9 in dem elektronischen
Blutdruckmessgerät 15 und
der Heim-Biodaten-Schnittstellenvorrichtung 1 zu verbinden,
gefolgt von der Handhabung des Übermittlungs-Knopfes 17,
um zu veranlassen, dass die Daten bezüglich des gemessenen Blutdrucks
von dem elektronischen Blutdruckmessgerät 15 zu der Heim-Biodaten-Schnittstellenvorrichtung 1 übermittelt
werden. Eine darauf folgende Verbindung des Telefonkabels 10 mit
dem öffentlichen
Telefonnetz, gefolgt von der Handhabung des Übermittlungs-Schalters 4 führt zu der Übermittlung
der Daten bezüglich
des Blutdrucks über
das öffentliche
Telefonnetz zu dem Gesundheitsführsorge-Anbieter
an einem räumlich
entfernen Ort.
-
Wie
es denjenigen, die im Fachgebiet erfahren sind, gut bekannt ist,
können
Bilder eines hohen Kontrastverhältnisses
und großer
Helligkeit mit minimierter Farbvariation gesehen werden, wenn der
Benutzer den Bildschirm der Anzeige in einer Richtung in rechten
Winkeln zu dieser betrachtet. Dieses ist im Allgemeinen der Fall,
unabhängig
ob das Anzeigefeld aus einer Flüssigkristallanzeige
oder einer Bildschirmröhre
besteht. Insbesondere auf, 4 bezugnehmend
und wenn angenommen wird, dass die Position der Augen des Benutzers
durch Bezugszeichen E ausgedrückt
wird, ein willkürlich
gewählter Punkt
auf der Anzeige 12 durch Bezugszeichen O dargestellt wird
und die Normalenrichtung zu der Anzeige 12 und des Hindurchtretens
durch den Punkt O durch eine Linie A gekennzeichnet wird, dann ist
je kleiner der Winkel θ ist,
der die Linie A und eine Linie, die zwischen der Position E und
dem Punkt O gezogen ist, begrenzt, um so besser die Sichtbarkeit.
Dieser Winkel θ ist
natürlich
gleich Null, wenn das Anzeigefeld 12 exakt in der Normalenrichtung
auf das Anzeigefeld 12 betrachtet wird.
-
In 4 stellt
eine durch das Bezugszeichen A" gekennzeichnete
Linie die Normalenrichtung auf das Anzeigefeld 12 dar,
wenn das Letztere 12 horizontal gehalten wird. In diesem
Falle ist der Winkel θ" zwischen der Linie
A" und einer Linie,
die zwischen der Position E und dem Punkt O gezogen wird, größer als
der Winkel θ.
-
Wenn
in Anbetracht des Vorstehenden der Deckel 11, welcher das
Anzeigefeld 12 trägt,
in der Art und Weise gestaltet und so zusammengesetzt ist, um sich
nach unten in einer Richtung zu neigen, in Richtung der Position
des Benutzers, kann das Anzeigefeld 12 erzielt werden,
welches in der Lage ist, eine hohe Sichtbarkeit mit hohem Kontrast
und sehr hellen Bildern bereitzustellen, die den Augen des Benutzers
präsentiert
werden, im Vergleich mit dem Deckel 11, welcher sich nicht
nach unten in der Richtung der Position des Benutzers neigt, wobei
ermöglicht wird,
Annehmlichkeiten zum Vorteil des Benutzers bereitzustellen.
-
In
der vorstehenden Beschreibung wurden der Übertragungs-Schalter 4 und
der Eingabe-Schalter 5 als mechanisch angebracht beschrieben.
Die beiden können
jedoch durch berührungsempfindliche Flächen eines
Sensorbildschirmes ersetzt werden, welcher auf der Anzeige 12 angeordnet
ist. Jede der berührungsempfindlichen
Flächen
des Sensorbildschirmes weist einen Aufbau auf, welcher zwei Elektroden
einschließt,
die in einer direkten Blickbeziehung miteinander angeordnet sind,
mit einem Spalt, welcher mittels eines dazwischen angeordneten Zwischenstücks dazwischen
definiert ist. Wenn der Benutzer einen Fingerdruck von außen auf
die berührungsempfindliche
Fläche
ausübt,
wird ein Oberflächenmaterial
von dieser elastisch verformt, um zu verursachen, dass die Elektrode
auf einer oberen Oberfläche
mit der Elektrode auf einer unteren Oberfläche verbunden wird, um dazwischen
einen Stromkreis zu schließen.
An jedem Punkt auf dem Sensorbildschirm kann eine besondere Spannung
an dem Kontaktpunkt zwischen den Elektroden erfasst werden und kann
ein Hinweis auf die Position bereitgestellt werden. Dieses ist das
Prinzip des Sensorbildschirmes.
-
In
dem Fall des vorhandenen Notebooks ist der Sensorbildschirm 19,
welcher auf der Anzeige eingerichtet ist, auf einer inneren Oberfläche des
Deckels angeordnet. Wie in 5 gezeigt,
würde in
einem solchen Fall, wenn ein Fingerdruck horizontal auf eine ausgewählte der
berührungsempfindlichen Flächen des
Sensorbildschirmes 19 angewendet wird, während der
Deckel 11 geöffnet
ist, der Deckel 11 in der geöffneten Position rückwärts gekippt
werden, wobei die Be triebskonsole 1 dazu neigen würde, nach
oben gehoben zu werden und im schlimmsten Falle würde schließlich die
Biodaten-Schnittstellenvorrichtung selbst nach hinten kippen.
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In
der dargestellten Ausführungsform
jedoch ist die Anzeige 12 auf der äußeren Oberfläche des Deckels 11 angeordnet,
und der Sensorbildschirm ist auf der Anzeige 12 angebracht,
um von der Heim-Biodaten-Schnittstellenvorrichtung nach außen gerichtet
gegenüberzustehen,
insbesondere wenn sich der Deckel 11 in der geschlossenen
Position befindet. Folglich stellt dieses eine Stabilität der Heim-Biodaten-Schnittstellenvorrichtung
sicher, welche nicht die Unbequemlichkeit aufweist, die andernfalls
aus der horizontalen Anwendung des Fingerdrucks resultieren würde, wie
vorstehend beschrieben.
-
6 stellt
eine von Gelenkverbindungen zwischen der Betriebskonsole 1 und
dem Deckel 11 dar, welche in der Heim-Biodaten-Schnittstellenvorrichtung,
die in den 1 und 2 gezeigt
wird, verwendet wird. In dieser Figur kennzeichnet das Bezugszeichen 22 ein
Gelenk, welches aus einem Gelenkbolzen 23 und ersten und
zweiten Gelenkteilen 24 und 25 gebildet ist, wobei
Letztere um den Gelenkbolzen 23 schwenkbar befestigt sind
und jeweils mit der Betriebskonsole 1 und dem Deckel 11 feststehend
verbunden sind. Das erste Gelenkteil 24 ist mittels einer
Reihe von Schrauben an der Betriebskonsole 1 befestigt,
während
das zweite Gelenkteil 25 mittels einer Reihe von Schrauben
feststehend mit dem Deckel 11 verbunden ist, um auf diese
Weise den Deckel 11 schwenkbar mit der Betriebskonsole 1 zu
verbinden. Der Gelenkbolzen 23 weist einen Dämpfungsmechanismus
auf.
-
Nun
bezugsnehmend auf 7, kann bei den Positionen A
und B der Deckel 11 noch an dem Punkt gehalten werden,
welcher durch das Gelenk 22 gestützt wurde. Jedoch an jeder
Position unterhalb der Position C kann der Deckel 11 – durch
die Wirkung des in dem Gelenkbolzen 23 eingebauten Dämpfungsmechanismus – unter
dem Einfluss einer Gravitationskraft um den Gelenkbolzen 23 schwenken,
in einer Richtung beispielsweise entgegen dem Uhrzeigersinn, wie
darin zu erkennen ist, bis der Deckel 11 dazu übergeht,
die geschlossene Position einzunehmen.
-
Auch
wenn in dieser Ausführungsform
der Dämpfungsmechanismus
als in dem Gelenkbolzen 23 eingebaut beschrieben wurde,
kann eine ähnliche Wirkung
erzielt werden, auch wenn der Dämpfungsmechanismus
einen von dem Gelenkbolzen 23 unabhängigen Zustand aufweist. Es
ist lediglich der Aufbau nötig,
in dem der Deckel 11 durch die Wirkung seines eigenen Gewichts
sicher geschlossen werden kann.
-
Wie
in 11 gezeigt, ist der Deckel 11 mit einem
Positionierungsvorsprung 26 ausgestattet, welcher zusammen
mit dem Deckel 11 bewegbar ist. In dem Fall, in dem der
Patient oder Benutzer den Deckel 11 nach oben zieht, um
den Deckel 11 zu öffnen,
in Bereitschaft für
das Entfernen oder Lagern des Sensors 2 von oder in der
Betriebskonsole 1, würde
kein Problem entstehen, wenn das Maß an Bewegung des Deckels gewöhnlich ist
und der Deckel 11 nicht auf den Positionierungsvorsprung 26 stößt. Wenn
jedoch das Maß an
Bewegung des Deckels 11 zu hoch ist, indem ein bestimmte
Grenze überschritten
wird, wird der Positionierungsvorsprung 26 mit der Betriebskonsole 1 aufeinanderstoßen, um
auf diese Wiese vorzeitig zu verhindern, dass der Deckel 11 beschädigt wird.
Auf diese Weise kann die Zuverlässigkeit
verbessert werden. Es ist zu beachten, dass, auch wenn der Positionierungsvorsprung 26 als
in dem Deckel 11 gebildet beschrieben wurde, dieser auch
auf der Betriebskonsole 1 gebildet sein kann.
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Wie
am besten in 9 zu sehen ist, ist eine der
gegenüberliegenden
Seitenwände
des Deckels 11 für
einen Durchgang des Verbindungskabels 6 mit einer Aussparung 27 gebildet.
Es wird häufig
eintreten, dass der Patient oder Benutzer die Heim-Biodaten-Schnittstellenvorrichtung
in einem Zustand verwendet, in dem das Verbindungskabel 6 zwischen der
Betriebskonsole 1 und dem Sensor 2 verbunden bleibt.
In einem solchen Falle befindet sich das Verbindungskabel 6 notwendigerweise
in einem aus der Betriebskonsole 1 herausgezogenen Zustand
zur Verbindung mit dem Sensor 2. Ohne die auf der Seitenwand
des Deckels 11 gebildete Aussparung 27 würde das
sich von der Betriebskonsole 1 nach außen hin erstreckende Verbindungskabel 11 zwischen dem
Deckel und der Betriebskonsole 1 eingeschnitten werden.
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Das
Vorhandensein der Aussparung 27 in der Seitenwand des Deckels 11 ist
jedoch vorteilhaft, indem die Möglichkeit
vermieden werden kann, dass ein Ab schnitt des Verbindungskabels 10 eingeschnitten
wird. Folglich kann nicht nur der Deckel 11 relativ zu
der Betriebskonsole 1 ruhig geschwenkt werden, sondern
es kann auch jeder mögliche
Schaden an dem Verbindungskabel 10, einschließlich eines
Bruches von diesem, vorteilhaft vermieden werden, um auf diese Weise
fehlerhafte Datenübermittlung
auszuschließen,
und folglich kann die Zuverlässigkeit und
die Lebensdauer der Heim-Biodaten-Schnittstellenvorrichtung verbessert
werden.
-
Es
ist zu beachten, dass anstelle der Aussparung 27, die auf
der Seite des Deckels 11 gebildet ist, eine Aussparung 27a in
einer willkürlich
gewählten
winkeligen Position der Betriebskonsole 1 gebildet sein
kann, wie in 10 gezeigt. In einem solchen
Fall erstreckt sich das Verbindungskabel 6, welches mit
der Steckbuchse 8 in der Betriebskonsole 1 verbunden
ist, durch die Aussparung 27a nach außen und wird dann mit der Steckbuchse 9 in
dem Sensor 2 verbunden.
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In
einer bevorzugten Ausführungsform,
wie in 11 gezeigt, können die
Steckbuchsen 8 auf einer geneigten oberen Oberfläche der
Betriebskonsole 1 – die
sich von einer Position nach unten neigt, an welcher der Deckel 11 in
Richtung der Position des Benutzers drehbar ist – angeordnet sein, so dass
der Benutzer die jeweiligen Positionen der Anschlüsse im Wesentlichen
einfach mit einem einzigen Blick erkennen kann.
-
Es
ist folglich möglich,
nicht nur die Sichtbarkeit und Betriebsfähigkeit zu verbessern, sondern auch
Schaden an der Vorrichtung und fehlerhaftes Erfassen der Biodaten
zu verhindern, wobei beides andernfalls aus fehlerhaften Verbindungen
resultieren würde.
-
Wie
in 12 gezeigt, kann alternativ die geneigte obere
Oberfläche 28 der
Betriebskonsole 1 mit einer Aussparung 27b gebildet
sein, wobei die mehreren Steckbuchsen 8 in der Aussparung 27b gebildet
sind. Bei dieser Anordnung kann nicht nur die Sichtbarkeit der Positionen
der Verbindungen verbessert werden, sondern es ist auch das Einführen des
Verbindungskabels 8 in die Steckbuchse 8 in der Betriebskonsole 1 sogar
dann möglich,
während
der Deckel 11 in der geschlossenen Position gehalten wird.
-
Der
Deckel 11 wird weiter unter besonderer Bezugnahme auf 13 ausführlich beschrieben. Wenn
der Deckel 11 in der geschlossenen Position gehalten wird,
stellt der Deckel 11 eine im Allgemeinen hügelähnliche
Form mit einem höchsten
Punkt 29 dar, welcher vor den Verbindungsteilen 14 befindlich
definiert und positioniert ist. Mit anderen Worten sind vordere
und hintere Bereiche des Deckels 11 auf jeweiligen Seiten
des höchsten
Punktes 29 von dem höchsten
Punkt 29 aus nach unten geneigt.
-
Angenommen,
dass die Heim-Biodaten-Schnittstellenvorrichtung, welche die vorliegende Erfindung
verwendet, auf einer Stütz-Oberfläche beispielsweise
einer Schreibplatte angeordnet ist, welche gegen eine Wand angeordnet
ist, um eine Position angrenzend an die Wand einzunehmen, wie in 13 gezeigt,
und wenn der Benutzer den Deckel 11 nach oben zieht, um
den Letzteren von der geschlossenen Position in Richtung der offenen
Position zu schwenken, wird in dem Moment, in dem das Öffnen des
Deckels 11 einen vorbestimmten Wert erreicht, der höchste Punkt 29 des
Deckels 11 in Kontakt mit der Wand gebracht werden. Sobald
der höchste
Punkt 29 des Deckels 11 in Kontakt mit der Wand
gebracht wird, wird der Deckel 11 nicht weiter geschwenkt.
Folglich wird das Anzeigefeld 12, welches eine Position
auf dem nach unten geneigten vorderen Bereich der äußeren Oberfläche des
Deckels 11 einnimmt, nicht beschädigt werden, was sich andernfalls
ereignen würde,
wenn es gegen die Wand stoßen
würde.
-
Die
Heim-Biodaten-Schnittstellenvorrichtung gemäß einer zweiten bevorzugten
Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung wird in den 14A bis 15B gezeigt. Die darin gezeigte Heim-Biodaten-Schnittstellenvorrichtung
schließt
zusätzlich
zu der Betriebskonsole 1, welche den Deckel 11 umfasst,
eine Mehrzahl von Messinstrumenten und einen Instrumentenbehälter ein.
Das darin gezeigte Messinstrument schließt einen Betätigungsschalter 30,
ein Blutdruckmessgerät 31,
ein Fieberthermometer 32 und ein Blutzucker-Prüfgerät 33 ein,
und der Instrumentenbehälter
schließt
einen Innenbehälter-Kasten 34 ein.
-
Die
Messinstrumente 31, 32 und 33 und der Innenbehälter-Kasten 34 werden
in 14B gezeigt, in einer voneinander getrennten Form,
aber ohne dass das Erkennen bezüglich
der Frage erschwert wird, wo sich diese in Bezug zu der Betriebskonsole 1 befinden
sollen. Wie in den 14A und 14B gezeigt,
ist der Innenbehälter-Kasten 34 von
der Betriebskonsole 1 abtrennbar und ist gestaltet, um
in der Betriebskonsole 1 eng anliegend und ordentlich angeordnet
zu sein.
-
Wenn
sich die Heim-Biodaten-Schnittstellenvorrichtung, des Typs, welcher
den Innenbehälter-Kasten 34 wie
in den 14A und 14B gezeigt
verwendet, in Betrieb befindet, können alle Messinstrumente 31, 32 und 33 aus
der Betriebskonsole 1 gleichzeitig entfernt werden, wenn – während der
Deckel 1 sich in seiner geöffneten Position befindet – der Benutzer
den Innenbehälter-Kasten 34 entfernt
und ihn in die Betriebskonsole 1 einsetzt, wie in 14C gezeigt. Da die zusammen mit dem Innenbehälter-Kasten 34 entfernten
Messinstrumente 31, 32 und 33 ordentlich
eingerichtet sind, ist die Verwendung von diesen in der Tat bequem.
Nach der Messung können
sie zusammen mit dem Innengehälter-Kasten 34 ordentlich
in der Betriebskonsole 1 gelagert werden.
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Gemäß dieser
Ausführungsform
ist es möglich,
die Heim-Biodaten-Schnittstellenvorrichtung
mit dem Aufbau vorzustellen, in dem die Messinstrumente 31, 32 und 33 ordentlich
in der Betriebskonsole 1 untergebracht sind und die Anzeige 12 auf
der äußeren Oberfläche des
Deckels 11 eingebaut ist, und auch in welcher die Messinstrumente 31, 32 und 33 einfach
und glatt aus der Betriebskonsole 1 entfernt werden können, und – selbst
nachdem sie aus der Betriebskonsole 1 entfernt wurden – ordentlich
in dem Innenbehälter-Kasten 34 gehalten
werden können,
und welche folglich einen kompakten Aufbau aufweist, einfach zu
handhaben und bequem zu verwenden ist.
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Auch
wenn bei der Beschreibung der vorstehenden Ausführungsform die Messinstrumente
als das Blutdruckmessgerät 31,
das Thermometer 32 und das Blutzucker-Prüfgerät 33 enthaltend
aufgezählt
wurden, kann jedes andere Messinstrument als diejenigen, auf welche
vorstehend Bezug genommenen wurde, verwendet werden, welches vorgesehen ist,
um zum Erfassen von Biodaten von dem Patienten verwendet werden
zu können,
zusammen mit oder unabhängig
von verschiedenen in Zusammenhang stehenden Zubehörteilen.
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Auch
wurde der Instrumentenbehälter
in der Form des Innenbehälter-Kastens 34 verwendet.
Jedoch muss der Instrumentenbehälter
nicht immer auf den Innenbehälter-Kasten 34 beschränkt sein,
sondern es kann jeder Instrumentenbehälter verwendet werden, welcher
eine Form und einen Aufbau aufweist, welcher in der Betriebskonsole 1 untergebracht
werden kann und welcher die Messinstrumente unterbringen kann. Beispielweise
kann der Innenbehälter-Kasten 34 ein
Maschen-Kasten (ein Kasten, welcher aus einer Plastik- oder Metall-Maschenplatte geformt
ist) oder ein Drahtnetz- oder Rahmenstruktur-Kasten sein.
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Die 15A und 15B stellen
ein anderes Beispiel des Instrumentenbehälters dar, welcher eine Form
eines Innenbehälter-Kastens 35 aufweist, dessen
Bodenplatte mit einer Mehrzahl von beispielsweise drei Fächern gebildet
ist, wobei jedes von ihnen im Allgemeinen entsprechend eines äußeren Umfangs
des entsprechenden Messinstruments konturiert ist, das heißt, das
Blutdruckmessgerät 31, das
Thermometer 32 oder das Blutzucker-Prüfgerät 33, und folglich
zusammengesetzt ist, um dieses eng anliegend aufzunehmen. Wie deutlich
in 15B zu sehen ist, werden die Fächer 35a und 35b verwendet,
um darin das Blutdruckmessgerät 31 und
die Manschette 18 aufzunehmen, das Fach 35c wird
verwendet, um darin das Thermometer 32 aufzunehmen und
die Fächer 35d und 35e werden
verwendet, um darin das Blutzucker-Prüfgerät 33 und seine in
Zusammenhang stehenden Zubehörteile
aufzunehmen.
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Die
Heim-Biodaten-Schnittstellenvorrichtung, welche den Innenbehälter-Kasten 35 verwendet,
der in den 15A und 15B gezeigt
wird, weist – während dieser
im Wesentlichen dieselben Vorteile wie die der vorstehend beschriebenen
Ausführungsform
aufweist – einen
zusätzlichen
Vorteil auf, indem die Messinstrumente 31, 32 und 33 sich nicht
willkürlich
während
des Transportes der Heim-Biodaten-Schnittstellenvorrichtung bewegen und/oder
hin- und herrollen, da sie in den Fächern 35a bis 35e eingeklemmt
sind. Folglich, selbst wenn die Heim-Biodaten-Schnittstellenvorrichtung
während
des Transportes ein wenig grob behandelt wird, besteht keine Möglichkeit,
dass einige oder alle der Messinstrumente in der Betriebskonsole 1 gegeneinander
stoßen.
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Die
Gestaltung der Fächer
in dem Boden des Innenbehälter-Kastens 35 bewirkt
weitere Vorteile. Insbesondere die Leere von einem oder mehreren der
Fächer 35a bis 35e stellt
eine Sichtanzeige bereit, dass das entsprechende Messinstrument
noch nicht eingelagert wurde. Auch stellt die Leere von einem oder
mehreren der Fächer 35a bis 35e in
Zusammenhang mit der Form oder dem Umriss eines solchen Faches oder
solcher Fächer 35a bis 35e eine Sichtanzeige
dessen bereit, dass eines oder mehrere der Messinstrumente, die
in ein solches Fach oder mehrere solcher Fächer 35a bis 35e passen,
noch nicht eingelagert wurden. Folglich kann das Versäumnis des
Benutzers, eines oder einige der Messinstrumente nach deren Verwendung
wieder einzulagern, vorteilhaft vermieden werden, wobei keine Möglichkeit
entsteht, dass eines oder mehrere der Messinstrumente an dem Platz
zurückgelassen
werden, an den die Heim-Biodaten-Schnittstellenvorrichtung
für die
Messung an solchem Platz transportiert wurde.
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Ein
weiteres Beispiel des Instrumentenbehälters ist in 16 gezeigt.
Der in 16 gezeigte Instrumentenbehälter schließt zwei
Innenbehälter-Kästen 35 und 36 ein,
welche angepasst sind, um einzeln in der Bettriebskonsole 1 untergebracht
zu werden. Der darin gezeigte Innenbehälter-Kasten 35 ist
im Wesentlichen identisch mit dem in den 15A und 15B gezeigten, und wird verwendet, um das Blutdruckmessgerät 31,
das Thermometer 32 und das Blutzucker-Prüfgerät 33 unterzubringen,
wobei der Innenbehälter-Kasten 36 in
seinem Aufbau im Wesentlichen dem des Innenbehälter-Kastens 35 gleicht,
aber verwendet wird, um ein Blutsauerstoff-Sättigungs-Prüfgerät 37, ein Fieberthermometer 32 und
eine Urinproben-Ausrüstung 38 unterzubringen.
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Es
ist zu beachten, dass in 16 die
Innenbehälter-Kästen 35 und 36 gezeigt
werden, als wären sie
in einer nebeneinander gelagerten Beziehung in Bezug auf die Betriebskonsole 1 angeordnet.
Dieses dient zum Zwecke des Zeigens, dass – da die Innenbehälter-Kästen 35 und 36 dieselbe
Größe aufweisen – einer
von ihnen zur Zeit in der Betriebskonsole 1 untergebracht
werden kann. Mit anderen Worten, in Abhängigkeit von den Umständen der
Messung, die auszuführen
gewünscht
wird, kann einer der Innenbehälter-Kästen 35 und 36 mit
den entsprechenden darin untergebrachten Messinstrumenten in der
Betriebskonsole 1 verwendet werden, anstelle des anderen
von ihnen. In dem dargestellten Beispiel wird der Innenbehälter-Kasten 35 in
dem Falle verwendet, in dem der Patient, für den die Heim-Biodaten-Schnittstellenvorrichtung
verwendet wird, die Verwen dung des Blutdruckmessgeräts 31,
des Thermometers 32 und des Blutzucker-Prüfgerätes 33 benötigt, während der
Innenbehälter-Kasten 36 in
dem Falle verwendet wird, in dem der Patient die Verwendung des
Blutsauerstoff-Sättigungs-Prüfgerätes 37, des
Thermometers 32 und der Urinproben-Ausrüstung 38 benötigt.
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Beispielsweise
in einem Krankenhaus, in dem Patienten, die unter verschiedenen
Krankheiten leiden, behandelt werden, kann eine Kombination der Betriebskonsole 1 mit
dem Innenbehälter-Kasten 35 für einen
Patienten einer bestimmten Krankheit verwendet werden, während eine
Kombination der Betriebskonsole 1 mit dem Innenbehälter-Kasten 36 für einen
anderen Patienten mit einer anderen Krankheit verwendet werden kann.
Wenn folglich verschiedene Kombinationen der Messinstrumente zusammen
mit entsprechenden Innenbehälter-Kästen ohne
weiteres verfügbar
gemacht werden, und wenn in Abhängigkeit
von dem einzelnen Fall eine dieser Kombinationen zusammen mit dem
entsprechenden Innenbehälter-Kasten
gewählt
wurde, kann die einzelne Betriebskonsole 1 verwendet werden,
um zu einer anderen Situation zu passen, und in diesem Sinne weist die
Heim-Biodaten-Schnittstellenvorrichtung der vorliegenden Erfindung
hinsichtlich der Nutzung einen verhältnismäßig großen Bereich an Flexibilität auf. Außerdem,
selbst wenn neue medizinische Instrumente erfunden werden und diese
in praktische Verwendung umgesetzt werden, ist ein Austauschen des bestehenden
Innenbehälter-Kastens
mit einem neu gestalteten Innenbehälter-Kasten – welcher
wirksam ist, um die neuen medizinischen Instrumente unterzubringen – für die einzelne
Betriebskonsole 1 ausreichend, um in Verbindung mit diesem
verwendbar zu sein. Folglich ist die vorliegende Erfindung in der Tat
vielversprechend. Aus diesem Grunde kann die Anzahl der aufzubewahrenden
Innenbehälter-Kästen nicht
wie gezeigt auf zwei begrenzt sein, sondern es können mehr als zwei sein.
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In
einer Modifikation, die in den 17A bis 17C gezeigt wird, während die darin gezeigte Heim-Biodaten-Schnittstellenvorrichtung
im Wesentlichen derjenigen gleicht, die in 16 gezeigt
wird, wird ein Innenbehälter-Kasten 39 verwendet,
welcher sich von dem in 16 gezeigten
Innenbehälter-Kasten
unterscheidet, wobei dieser angepasst ist, um in dem Zusatzgerät-Aufnahmefach 3 in
der Betriebskonsole 1 untergebracht zu sein. Der Innenbehälter-Kasten 39 unter scheidet
sich von dem oder den in 16 gezeigten
Innenbehälter-Kasten
oder -Kästen,
indem – wie
in den 17A bis 17C deutlich
gezeigt – gegenüberliegende
Wände des Faches 39a mit
jeweiligen Rillen 40 gebildet sind, um sich in einer Richtung
entsprechend der Tiefe des Faches 39a zu erstrecken, um
eine Trennplatte 41 unterzubringen, welche das Fach 39a in
zwei Räume teilt,
wobei gegenüberliegende
Seitenkanten der Trennplatte 41 in den jeweiligen Rillen 40 aufgenommen
sind.
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Wo
keine Trennplatte 41 verwendet wird, wie in 17B gezeigt, kann ein verlängertes Instrument, so wie
beispielsweise eine Stablampe 42 in dem Fach 39a untergebracht
sein. In diesem Zustand kann die Stablampe 42 im Wesentlichen
eng anliegend in dem Fach 39a untergebracht sein, und folglich
wird sich diese nicht unwillkürlich
bewegen oder hin- und herrollen. Wo keine Stablampe 42 gebraucht wird
und stattdessen eine Urinproben-Ausrüstung 38 und deren
damit zusammenhängende
Zubehörteile benötigt werden,
kann die Trennplatte 41 verwendet werden, um die zwei Räume in dem
Fach 39a zu definieren, um jeweils die Urinproben-Ausrüstung 38 und
das Zubehör
unterzubringen. Aus diesem Grunde besteht keine Möglichkeit,
dass die Messinstrumente in dem Innenbehälter-Kasten 39 in
Unordnung geraten.
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Gemäß der in
den 17A bis 17C gezeigten
Modifikation, ist die Tauglichkeit des Faches 39a, in die
zwei Räume
geteilt zu werden, wirksam und vorteilhaft, indem auch wenn die
Notwendigkeit entsteht, andere Messinstrumente und ihre dazugehörigen Zubehörteile unterzubringen,
das Fach 39a diese unterbringen kann. Der Innenbehälter-Kasten 39 mit
dieser Gestaltung führt
nicht zu einem Anstieg der Kosten und ist flexibel, indem ein oder
mehrere verschiedene Messinstrumente zur Zeit untergebracht werden
können.
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Während in
der Beschreibung der in den 17A bis 17C gezeigten Modifikation beschrieben wurde,
dass nur ein Paar der gegenüberliegenden
Rillen 40 nur in einem Fach verwendet wird, das heißt in dem
Fach 39a, kann das Paar der gegenüberliegenden Rillen 40 in
all den Fächern
verwendet werden und/oder eine Mehrzahl der Paare der gegenüberliegenden
Rillen 40 kann ebenso in einem oder in allen der Fächer verwendet
werden. Zusätzlich
kann als ein Unter teilungsmittel, anstelle der Trennwand, in gleicher
Weise ein Trenn-Netz oder eine Trenn-Stange verwendet werden, wenn
es dem Zwecke dient.
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Die 18A bis 18C stellen
eine weitere Modifikation der Heim-Biodaten-Schnittstellenvorrichtung dar. Die darin
gezeigte Heim-Biodaten-Schnittstellenvorrichtung
verwendet den Instrumentenbehälter,
welcher eine Mehrzahl von beispielsweise vier getrennten Innenbehälter-Kästen 44, 45, 46 und 47 einschließt, wobei
jeder von diesen in dem Befestigungsfach 3 in der Betriebskonsole 1 eng
anliegend untergebracht werden kann, in einer Art und Weise, die
in 18A gezeigt wird. Die Innenbehälter-Kästen 44 bis 47 können ihre
Fächer
angeordnet haben, um spezielle Formen der Messinstrumente unterzubringen.
Beispielsweise ist der Innenbehälter-Kasten 44 gedacht
für das
Unterbringen des Blutdruckmessgeräts 31 und der Manschette; der
Innenbehälter-Kasten 45 ist
zum Unterbringen des Thermometers gedacht; der Innenbehälter-Kasten 46 ist
zum Unterbringen des Blutzucker-Prüfgerätes 33 gedacht; und
der Innenbehälter-Kasten 47 ist zum
Unterbringen von verschiedenartigen Zubehörteilen gedacht, wenn auch
ein Messinstrument, das benötigt
werden könnte,
darin untergebracht werden kann.
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Die
in den 18A bis 18C gezeigte Modifikation
ist insbesondere vorteilhaft, indem wie in 18C am
besten gezeigt, der Innenbehälter-Kasten 44,
welcher das Blutdruckmessgerät 31 unterbringt,
mit einem neuen Innenbehälter-Kasten 38 ausgetauscht
werden kann, welcher gestaltet ist, um zu dem Blutsauerstoff-Sättigungs-Prüfgerät 37 zu passen,
wenn der Benutzer beispielsweise nicht das Blutdruckmessgerät 31 verwenden
will, sondern das Blutsauerstoff-Sättigungs-Prüfgerät 37 verwenden will.
Selbst wenn gewünscht
wird, das altmodische Blutdruckmessgerät 31 gegen ein neu
entwickeltes, verbessertes Blutdruckmessgerät einer kompakten Größe auszutauschen,
kann entsprechend dieses neue Modell lediglich durch das Austauschen
des Innenbehälter-Kastens
für das
alte Instrument 31 gegen einen neuen Innenbehälter-Kasten
untergebracht werden, welcher für
das Unterbringen des neuen Instruments gestaltet ist.
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Wenn
alle der Innenbehälter-Kästen 44 bis 47 eine
gleiche Breite aufweisen, kann der Benutzer zusätzlich eine gewünschte Kombination
dieser Innenbehälter-Kästen auswählen, wie
er oder sie es wünscht.
Diese separaten Innenbehäl ter-Kästen 44 bis 47 können durch
die Verwendung irgendwelcher passenden Befestigungselemente nebeneinander verbunden
werden, wobei alle dieser Innenbehälter-Kästen 44 bis 47 gleichzeitig
aus der Betriebskonsole 1 entfernt werden können.
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Gemäß einer
in den 18A bis 18C gezeigten
Modifikation, kann – zusätzlich zu
den Vorteilen und Wirkungen entsprechend den vorstehend beschriebenen – ein zusätzlicher
Vorteil erkannt werden, dass einer oder mehrere der Innenbehälter-Kästen 44 bis 47 mit
minimalen Austauschkosten gegen einen neuen oder neue ausgetauscht
werden können.
Wo beispielsweise eines der Messinstrumente, welche anfangs zusammen
mit den Innenbehälter-Kästen in
der bestimmten Heim-Biodaten-Schnittstellenvorrichtung untergebracht
waren, altmodisch ist, und ein neues Modell in einer anderen Größe vermarktet
wird, würde
ein Austausch des jeweiligen Innenbehälter-Kastens gegen einen neuen
Innenbehälter-Kasten,
welcher gestaltet ist, um das neue Modell unterzubringen, ausreichend
sein, und folglich kann die Heim-Biodaten-Schnittstellenvorrichtung
lediglich durch einen solchen Austausch „aktualisiert" werden. Selbst diese
Austauschkosten wären
minimal.
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Es
ist zu beachten, dass auch wenn in der vorstehenden Modifikation
die separaten Innenbehälter-Kästen für jedes
Messinstrument verwendet werden, jeder der separaten Innenbehälter-Kästen gestaltet
sein kann, um zwei oder mehr Messinstrumente unterzubringen.
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Eine
modifizierte Form von Innenbehälter-Kasten,
welche im Allgemeinen durch Bezugszeichen 49 in 19 gekennzeichnet
wird, weist ein Mehrzahl von Fächern
auf, entsprechend zu denen, die vorstehend beschrieben wurden, wobei
eines von ihnen durch Bezugszeichen 52 gezeigt wird. Dieser Innenbehälter-Kasten 49 schließt zusätzlich einen kombinierten
Deckel und Kasten 50 ein, welcher angepasst ist, um das
Fach 52 zu bedecken, um die Öffnung des Faches 50 zu
verschließen.
Der kombinierte Deckel und Kasten 50 weist einen oder mehr,
beispielsweise zwei, darin definierte Fächer auf, um darin das Blutzucker-Prüfgerät 33 unterzubringen. Wenn
der kombinierte Deckel und Kasten 50 das Fach 52 bedeckt,
wird eine Kammer zwischen dem Boden des kombinierten De ckels und
Kastens 50 und dem Boden des Faches 52 gelassen,
um beispielsweise einen Medizinbehälter 51 unterzubringen.
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Damit
der kombinierte Deckel und Kasten 50 das Fach 52 bedeckt,
ist ein Umfangs-Randbereich der Öffnung
des Faches 52 bei Bezugszeichen 52a nach innen
abgestuft, um einen Stützansatz
für die Stütze des
kombinierten Deckels und Kastens 50 zu definieren, wenn
Letzterer das Fach 52 bedeckt. Der Stützansatz 52a ist vorzugsweise
in der Art und Weise angeordnet, um zu gestatten, dass der kombinierte
Deckel und Kasten 50, wenn dieser das Fach 52 bedeckt,
im Wesentlichen bündig
mit einer oberen Oberfläche
des Innenbehälter-Kastens 49 gehalten wird.
Es ist zu beachten, dass anstelle des Stützansatzes 52a vier
Eckbeine mit einer kürzeren
Länge als
die Tiefe des Faches 52 verwendet werden können, oder
dass der kombinierte Deckel und Kasten 50 einen Flügelflansch
aufweisen kann, welcher auf der oberen Oberfläche des Innenbehälter-Kastens 49 ruht,
wenn dieser auf dem Fach 52 befestigt ist. Auf jeden Fall
kann jedes Stützsystem,
so wie ein Reibungs-Stützsystem,
verwendet werden, welches vorsieht, dass die „Doppeldecker-Fach" – Gestaltung, so wie sie in
der in 19 gezeigten Modifikation abgebildet
ist, realisiert werden kann.
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Eines
oder alle der verbleibenden Fächer
in dem Innenbehälter-Kasten 49 können entsprechend gestaltet
sein, um einen jeweiligen kombinierten Deckel und Kasten aufzuweisen.
Auf jeden Fall ist die „Doppeldecker-Fach" – Gestaltung wirksam, um die Wirksamkeit
der Nutzung des zur Verfügung
stehenden Raumes in dem Innenbehälter-Kasten 49 zu
maximieren.
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Bezugnehmend
auf 20 wird eine modifizierte Form der Heim-Biodaten-Schnittstellenvorrichtung
gezeigt. Wie darin gezeigt, weist die Betriebskonsole 1 ein
Zusatzgerät-Aufnahmefach 3 auf,
in welchem ein Innenbehälter-Kasten 53 als
der Instrumentenbehälter
untergebracht ist. Ein Messinstrument, beispielsweise ein Blutdruckmessgerät 31,
ist in dem Innenbehälter-Kasten 53 eingeschlossen. Elektronische
Schaltungen 54 und 55, zum in Betrieb nehmen der
Heim-Biodaten-Schnittstellenvorrichtung, sind innerhalb der Betriebskonsole 1 untergebracht.
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Gemäß des in 20 gezeigten
Aufbaus besteht keine Möglichkeit,
dass das Blutdruckmessgerät 31 die
Wand berührt,
welche das Zusatzgerät-Aufnahmefach 3 definiert,
und das Blutdruckmessgerät 31 ist
darin mittels des Innenbehälter-Kastens 53 untergebracht.
Dieser Innenbehälter-Kasten 53 weist
eine Mehrzahl von Eckbeinen 56 und 57 auf, welche
von dessen Bodenwand 59 nach außen hervorstehen, wobei die
Eckbeine 56 und 57 auf dem Boden 58 des
Zusatzgerät-Aufnahmefaches 3 ruhen,
wenn dieses in der Betriebskonsole 1 untergebracht ist.
Ein Raum, welcher durch die Eckbeine 56 und 57 definiert
ist, zwischen der Bodenwand 59 des Innenbehälter-Kastens 53 und
dem Boden 58 des Zusatzgerät-Aufnahmefaches 3,
dient als ein adiabatischer Raum, durch den die Übertragung von Wärme, die
von den elektronischen Schaltungen 54 und 55 erzeugt
wird, auf das Innere des Innenbehälter-Kastens 53 vorteilhaft
auf ein Minimum reduziert werden kann. Folglich kann jede mögliche temperaturabhängige Veränderung
der Eigenschaften der Messinstrumente, welche auftreten würde, wenn
ein großes
Maß an
Hitze von den elektronischen Schaltungen 54 und 55 in
das Innere des Innenbehälter-Kastens 53 übertragen
werden würde,
auf ein Minimum reduziert oder im Wesentlichen ausgeschlossen werden.
Dieses ist insbesondere deshalb wichtig, wenn berücksichtigt
wird, dass die Messinstrumente Präzisionsinstrumente darstellen.
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Es
ist zu beachten, dass auch wenn als Mittel zum Definieren des adiabatischen
Raumes die Eckbeine 56 und 57 verwendet wurden,
jedes Abstandsstück
verwendet werden kann, wie beispielsweise ein Flügel-Flansch, mit dem der Innenbehälter-Kasten 53 von
einem Umfangs-Randbereich der oberen Öffnung der Betriebskonsole 1 aufgehängt werden kann.
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In
noch einer weiteren Modifikation, welche in 21 gezeigt
wird, ist der Innenbehälter-Kasten 60 zum
Unterbringen der Messinstrumente mit Handgriffen 61 ausgestattet,
um ein einfaches Entfernen des Innenbehälter-Kastens 60 aus
dem Zusatzgerät-Aufnahmefach 3 in
der Betriebskonsole 1 zu erleichtern. Folglich sollte die
Verwendung der Handgriffe 61 für den Benutzer sehr bequem
sein, so wie für
eine älteren
Person, welche einen schwächeren Griff
oder keine ausreichende feine Handfertigkeit aufweist.
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Auch
wenn die Handgriffe 61 als ein röhrenförmiger Stab gezeigt werden,
können
sie auch durch Fingerlöcher,
Griff-Vorsprünge
oder andere von dem Benutzer greifbare Elemente gebildet sein.
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In
einer noch anderen bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung, welche beispielsweise in den 22A bis 22F gezeigt wird, ist die Betriebskonsole 1 gestaltet,
um zwei unterschiedliche Innenbehälter-Kästen 62 und 63,
jeweils einen zur Zeit, unterzubringen. Soweit beschrieben wurde,
entspricht diese Gestaltung derjenigen, die unter Bezugnahme auf 16 beschrieben
wurde, und die Innenbehälter-Kästen 62 und 63 können einer
zur Zeit zur Verwendung in der Betriebskonsole 1 ausgewählt werden,
in Abhängigkeit von
dem Typ der Messung, die auszuführen
gewünscht
wird. Jedoch unterscheidet sich die in den 22A bis 22F gezeigte Gestaltung von der in 16 gezeigten
Gestaltung, indem die verschiedenen Innenbehälter-Kästen 62 und 63 einerseits
mit einem jeweiligen Identifikator ausgestattet sind und andererseits
die Betriebskonsole 1 mit einem gängigem Identifikator-Lesegerät ausgestattet
ist.
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Insbesondere
während
das Identifikator-Lesegerät,
welches in der Betriebs-Konsole 1 verwendet
wird, als in der Form eines Druckknopf-Schalters 65 verwendet
gezeigt wird, wird der Identifikator, welcher in einem der Innenbehälter-Kästen – beispielsweise in dem Innenbehälter-Kasten 63 – vorgesehen ist,
in der Form einer Betätigungszunge 64 verwendet,
welche integral mit dem Innenbehälter-Kasten 63 gebildet
ist, um von diesem seitlich nach außen hervorzustehen, und welche
an einer solchen Stelle angeordnet ist, an der – wenn der Innenbehälter-Kasten 63 in
dem Zusatzgerät-Aufnahmefach 3 in
der Betriebskonsole 2 untergebracht ist – die Betätigungszunge 64 den
Druckknopf-Schalter 65 herunterdrücken kann, um Letzteren zu
aktivieren. Das in dem anderen Innenbehälter-Kasten 62 Identifizierte wird
als ungültig
dargestellt, so dass der Druckknopf-Schalter 65 nicht aktiviert
werden wird.
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Wenn
folglich der Innenbehälter-Kasten 62 verwendet
wird, wie in den 22A bis 22C gezeigt,
wird der Druckknopf-Schalter 65 nicht aktiviert, aber wenn
der Innenbehälter-Kasten 63 verwendet wird,
wie in den 22D bis 22F gezeigt,
wird der Druckknopf-Schalter 65 aktiviert werden. In Abhängigkeit
davon, ob der Druckknopf-Schalter 65 aktiviert wurde, kann
der Benutzer wissen, welcher der Innenbehälter-Kästen 62 und 63 in
dem Zusatzgerät-Aufnahmefach 3 in
der Betriebskonsole 1 untergebracht wurde, in einer Art
und Weise, die aus der folgenden Beschreibung deutlich wird.
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Eine
elektronische Schaltungskonfiguration, welche in der Heim-Biodaten-Schnittstellenvorrichtung
in Verbindung mit der Anzeige 12 verwendet wird, weist
einen solchen Zustand auf, dass wenn und solange der Innenbehälter-Kasten 62 in
dem Zusatzgerät-Aufnahmefach 3 verwendet
wird, der Druckknopf-Schalter 65 inaktiviert bleibt und
folglich ein Anzeigefenster 66, welches solche Beschriftungen
wie „Blutdruck", „Körpertemperatur" und „Blutzuckerwert" trägt, durch
die Anzeige 12 angezeigt werden kann, wie am besten in 22C zu sehen ist. Andererseits, wenn und solange
der Innenbehälter-Kasten 63 in
dem Zusatzgerät-Aufnahmefach 3 verwendet
wird, befindet sich der Druckknopf-Schalter 65 aktiviert
in Kontakt mit der Betätigungszunge 64 und
folglich kann ein Anzeigefenster 67, welches solche Beschriftungen
wie „Sauerstoffsättigung", „Körpertemperatur" und „Blutzuckerwert" trägt, durch die
Anzeige 12 angezeigt werden kann, wie am besten in 22F zu sehen ist.
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Wie
vorstehend beschrieben, können
gemäß der in
den 22A bis 22F gezeigten
Modifikation, in Abhängigkeit
davon, ob der Druckknopf-Schalter 65 inaktiviert oder aktiviert
bleibt, die verschiedenen Anzeigefenster 66 und 67 eines
zur Zeit angezeigt werden, um eine Sichtanzeige von einem der dann
in dem Zusatzgerät-Aufnahmefach 3 untergebrachten
Innenbehälter-Kästen 62 und 63 bereitzustellen.
Wenn es sich beispielweise ereignet, dass – nachdem die Heim-Biodaten-Schnittstellenvorrichtung
von einem bestimmten Benutzer verwendet wurde – ein anderer Benutzer versucht,
dieselbe Heim-Biodaten-Schnittstellenvorrichtung
zu verwenden, und wenn die verschiedenen Innenbehälter-Kästen, so
wie diejenigen, die mit den Bezugszeichen 62 und 63 gekennzeichnet
sind, jeweils für
diese Benutzer bestimmt sind, können
Betriebsarten der Heim-Biodaten-Schnittstellenvorrichtung automatisch
umgeschaltet werden, als Reaktion auf das Auswechseln von einem
der Innenbehälter-Kästen in der
Betriebskonsole 1, um zu den bestimmten Anforderungen des
Benutzers zu passen.
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In
der vorstehend beschriebenen Ausführungsform wurden die Betätigungszunge 64 und
der Druckknopf-Schalter 65 jeweils als der Identifikator und
das Lesegerät
verwendet. Jedoch kann ein optisches Lesesystem, welches eine Strichcode-Matrix und ein Strichcode-Lesegerät einschließt, oder
ein Induktions-Lesesystem,
welches eine Spule und einen Resonanzkreis einschließt, verwendet
werden, anstelle einer Kombination der Betätigungszunge 64 und
des Druckknopf-Schalters 65. Auch muss die Anzahl der Kombinationen
des Identifikators mit dem Lesegerät nicht auf eine solche wie
vorstehend beschrieben beschränkt
sein, sondern es kann eine Mehrzahl von Identifikator-Lesegerät-Kombinationen verwendet
werden, beispielsweise in dem Fall, in dem die Mehrzahl von Innenbehälter-Kästen in
der einzigen Betriebskonsole 1 verwendet wird, so wie in den 18A bis 18C gezeigt.
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Außerdem kann
es vorkommen, dass verschiedene Benutzer in Verbindung mit der einzelnen Betriebskonsole 1 die
jeweiligen Innenbehälter-Kästen derselben
Form und derselben Zusammensetzung, welche dieselben Messinstrumente
aufweisen, eines zur Zeit verwenden können, und folglich sollte eine
Idee des Umschaltens der Betriebsart – jede einzeln für den bestimmten
Benutzer, unter solchen Umständen,
als Reaktion auf das Unterbringen eines von den von dem jeweiligen
Benutzer ausgewählten Innenbehälter-Kästen – als in
dem Anwendungsbereich der vorliegenden Erfindung eingeschlossen verstanden
werden. Um dieses zu erfüllen,
kann ein übergeordnetes
Softwareprogramm in der einzelnen Betriebskonsole 1 enthalten
sein, durch welches die elektrische Schaltungs-Struktur der einzelnen
Betriebskonsole 1 konfiguriert wird, um zu der bestimmten
Betriebsart zu passen, welche von dem bestimmten Benutzer gebraucht
wird, als Reaktion auf das Plazieren seines oder ihres einzigartigen
Innenbehälter-Kastens.
Die Verwendung des übergeordneten Softwareprogramms
in der einzelnen Betriebskonsole 1 ist wirksam, indem keine
anderen Softwareprogramme für
jeden Innenbehälter-Kasten
benötigt werden,
und dieses sollte nicht nur für
den Benutzer bequem sein, sondern auch für den Gesundheitsführsorge-Anbieter.
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In
einer dritten bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist die Heim-Biodaten-Schnittstellenvorrichtung
mit einer Fernseh- oder einer Videokamera-Einheit 68 ausgestattet,
welche abnehmbar auf dem Sichtanzeige- Stützrahmen 13 befestigt
ist, wie in 23 gezeigt. Die Videokamera-Einheit 68 schließt ein Kamerakabel 69 ein,
welches sich von dieser nach außen
erstreckt und mit der Betriebskonsole 1 verbunden ist.
Die Betriebskonsole 1 schließt eine Steuerung 1A ein,
welche in einem Bodenbereich des Zusatzgerät-Aufnahmefaches 3 angeordnet
ist.
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Die
Kamera-Einheit 68 kann in der folgenden Art und Weise verwendet
werden. Wenn der Patient oder Benutzer wünscht, Biodaten über den
Gesundheitszustand des Patienten oder des Benutzers zu erfassen, öffnet er
oder sie den Deckel 11 und entfernt für die Messung das Messinstrument,
welches in der Betriebskonsole 1 untergebracht ist. Nach
der Messung verbindet der Patient oder der Benutzer das Verbindungskabel 6 mit
der Betriebskonsole 1, durch das Einführen eines Anschlusssteckers 7 in
einen Informations-Übertragungsanschluss 7A.
Durch diese Verbindung können
die von den Sensoren 2 gemessenen Biodaten zu der Betriebskonsole 1 übertragen werden.
Danach ist, in einer ähnlichen
Art und Weise, wie vorstehend beschrieben, das Telefonkabel 10, welches
von der Betriebskonsole 1 kommt, mit dem öffentlichen
Telefonnetz zu verbinden, so dass die Biodaten zu dem Gesundheitsführsorge-Anbieter übermittelt
werden können.
Von der Kamera-Einheit 68 aufgenommene Videobilder werden
entsprechend über
das öffentliche
Telefonnetz zu dem Gesundheitsführsorge-Anbieter übermittelt,
wenn der Übermittlungs-Schalter 4 gehandhabt
wird.
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Solange
die Kamera-Einheit 68 auf dem Sichtanzeige-Stützrahmen 13 befestigt
ist, wird das Videobild, welches von ihr aufgenommen wird, ein Bild
des Schauplatzes um die Kamera-Einheit 68 herum sein, welches
beispielsweise ein Bild des Gesichts des Patienten oder des Benutzers
einschließt. Wenn
andererseits die Kamera-Einheit 68 von dem Sichtanzeige-Stützrahmen 13 entfernt
wird und in die Nähe
eines betroffenen Körperbereichs
des Patienten gebracht wird, kann ein partielles Bild des betroffenen
Körperbereichs übermittelt
werden. In dem Falle, in dem der Patient auf einem Bett liegt, hat
eine Krankenschwester die Kamera-Einheit 68 in Richtung
des liegenden Patienten zu lenken, so dass verschiedene Bilder,
einschließlich
solcher einer Gesichtsfarbe und/oder eines betroffenen Körperbereichs
des Patienten über
das öffentliche
Telefonnetz übermittelt
werden können.
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Da
die Kamera-Einheit 68, die mit der Betriebskonsole 1 verbunden
ist, abnehmbar auf dem Sichtanzeige-Stützrahmen 13 befestigt
ist, können folglich
nicht nur die Biodaten, die von den Sensoren 2 ausgegeben
werden, zu dem Gesundheitsvorsorge-Anbieter übermittelt werden, sondern
es kann auch ein ganzes Bild der Gesichtsfarbe des Patienten, ein
partielles Bild des betroffenen Körperbereichs des Patienten
und/oder ein Bild des liegenden Patienten gleichzeitig zu dem Gesundheitsführsorge-Anbieter übermittelt
werden, wenn die Kamera-Einheit 68 von
dem Sichtanzeige-Stützrahmen 13 entfernt
wird, so dass eine sichere Ferndiagnose des Gesundheitszustandes
des Patienten erzielt werden kann.
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Wie
in den Bildern 24 bis 26 gezeigt, kann ein Mikrofon-Anschluss 70 in
der vorderen Wand der Betriebskonsole 1 gebildet sein,
mit einem Mikrofon 71, welches hinter einem solchen Mikrofon-Anschluss 70 angeordnet
ist. In dem Falle, in dem das Mikrofon 71 verwendet wird,
können
Sprachnachrichten, nachdem diese von dem Mikrofon 71 wahrgenommen
wurden, über
das öffentliche
Telefonnetz zu dem Gesundheitsführsorge-Anbieter
an einem räumlich
entfernten Ort übermittelt
werden, wobei die Sprachnachrichten von dem Patienten und/oder der Krankenschwester
und/oder einem Sprachsignal – erzeugt
von einem Messinstrument 2A zum Erzeugen eines solchen
Sprachsignals, welches vor dem Mikrofon-Anschluss 70 eingerichtet
ist – gesprochen werden.
Folglich können
sowohl die von den Sensoren 2 gemessenen Biodaten, als
auch das von der Kamera-Einheit 68 aufgenommene
Videobild und die auf Sprache basierende Gesundheitsführsorge-Information
alle zu dem Gesundheitsführsorge-Anbieter übermittelt
werden, und folglich können
die von einem Arzt zum Erstellen einer Diagnose benötigen Informationen
dem Arzt übermittelt
werden, um eine Diagnose – so
exakt wie an dem räumlich
entfernt liegenden Ort möglich – zu erleichtern.
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Da
das Mikrofon 71 vor der Betriebskonsole 1 angeordnet
ist, ist es nicht nur möglich,
während der
Handhabung der Betriebskonsole 1 gesprochene Nachrichten
für eine
Zweirichtungskommunikation mit einem Arzt zu empfangen, sondern
die Verwendung des einzelnen Mikrofons 71 ist ausreichend,
um sowohl die gesprochenen Nachrichten als auch die Signale von
dem Messinstrument 2A zu übermitteln.
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Die 27 und 28 stellen
ein Kamera-Befestigungssystem dar. Dieses dargestellte Kamera-Befestigungssystem
unterscheidet sich von dem in 23 gezeigten
in der Weise, dass die Kamera-Einheit 68 in dieser Modifikation
einen Kamera-Körper 68A umfasst,
welcher abnehmbar auf einem Kamera-Stützträger 68B befestigt
ist, welcher wiederum schwenkbar auf dem Sichtanzeige-Stützrahmen 13 mittels
eines Kugelelements 72 befestigt ist, welches einen Teil
des Kamera-Stützträgers 68B bildet.
Der Sichtanzeige-Stützrahmen 13 weist
ein kugelförmig
ausgespartes Lagerfach 73 auf, in welchem das Kugelelement 72 für eine Schwenkbewegung
in alle Richtungen untergebracht ist.
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Da
sich bei diesem Kamera-Befestigungssystem das Kugelelement 72 reibungslos
in dem Lagerungsfach 73 bewegt, kann die Kamera-Einheit 68 um
den Mittelpunkt des Kugelelements 72 gedreht werden. Folglich
besteht keine Notwendigkeit, die Betriebskonsole 1 zu bewegen
oder zu drehen, und es können – lediglich
durch das Drehen der Kamera-Einheit 68 in jede gewünschte Richtung – Videobilder
eines gewünschten
Körperbereiches
des Patienten, welche in jedem gewünschten Winkel aufgenommen
werden, über
das öffentliche
Telefonnetz übermittelt
werden.
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Wie
am besten in 28 gezeigt wird, ist der Kamera-Stützträger 68B aus
einem im Allgemeinen U-förmigen
Rahmen gefertigt, und ein Abschnitt des Trägers 68B, entsprechend
der Basis der U-Form, ist mit dem Kugelelement 72 durch
ein sich nach unten erstreckendes Bein ausgebildet. Sich gegenüberliegende
freie Endabschnitte des Stützträgers 68B sind mit
jeweiligen Stütz-Vorsprüngen 74 gebildet,
welche von diesen in jeweiligen einander gegenüberliegenden Richtungen hervorstehen.
Andererseits sind gegenüberliegende
Seitenwände
des Kamera-Körpers 68A mit
jeweiligen Stütz-Aussparungen 76 gebildet, welche
in gegenüberliegenden
Seitenwänden 75 des Kamera-Körpers 68A definiert
sind, um sich für
das Aufnehmen der entsprechenden Stütz-Vorsprünge 74 nach innen
herabzusenken.
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Wenn
die Stütz-Vorsprünge 74 in
die dazugehörigen
Stütz-Aussparungen 76 eingreifen,
wird der Kamera-Körper 68A,
durch die Wirkung der Spannkraft, welche von dem Stützträger 68B entfaltet
wird, auf dem Stützträger 68B befestigt.
Ein gesteuertes Ziehen des Kamera-Körpers 68A in eine Richtung,
relativ zu dem Stützträger 68B nach
oben, führt
zu einem Entfernen des Kamera-Körpers 68A aus
dem Stützträger 68B.
Auf diese Weise kann der Kamera-Körper 68A einfach aus
dem Stützträger 68B entfernt
oder in diesen eingebaut werden, und die Videobilder können einfach übermittelt
werden.
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Selbst
wenn die Kamera-Einheit 68 mit einem Halter 77 integriert
ist, wie in den 29 und 30 gezeigt,
kann ein Dreh-Stützsystem
entsprechend dem in Verbindung mit den 27 und 28 beschriebenen
verwendet werden, so dass nicht nur der Kamera-Körper 68A für das Aufnehmen
von Bildern allein mit dem Kamera-Körper 68A aus dem Halter 77 entfernt
werden kann, sondern es kann auch der Halter 77 zusammen
mit dem Kamera-Körper 68A aus
der Betriebskonsole 1 gelöst werden. Die Verwendung des
Halters 77 ermöglicht
es, zu gestatten, dass der Kamera-Körper 68A Zugang zu Körperbereichen
erhält,
welche für
den Kamera-Körper 68A selbst
schwer zu erreichen sind, wobei eine Verschiedenartigkeit von Bildern
ermöglicht
wird, die zu dem Gesundheitsführsorge-Anbieter
zu übermitteln
sind.
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Die 29 bis 32 stellen
ein modifiziertes Kamera-Befestigungssystem dar. Wie darin gezeigt,
ist der Kamera-Körper 68A auf
dem Stützträger 68B abnehmbar
befestigt, in einer Art und Weise, entsprechend der unter Bezugnahem
auf die 27 und 28 beschriebenen,
welcher wiederum drehbar auf dem Halter 77 mittels des
Dreh-Stützsystems befestigt
ist, welches ebenso in den 27 und 28 gezeigt
ist. Es ist jedoch zu beachten, dass in der Modifikation, die in
den 29 bis 31 gezeigt
wird, das Kugelelement 72 drehbar in der in dem Halter 77 definierten
Stützaussparung
aufgenommen wird.
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Der
Halter 77 ist vorzugsweise ergonomisch gestaltet, um ein
gutes Griffgefühl
für den
Benutzer bereitzustellen, und weist in dem dargestellten Beispiel
einen Griff 79 auf, welcher durch im Allgemeinen abgerundete,
einander gegenüberliegende
Seiten definiert ist.
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Das
Befestigen des Aufbaus, welcher die Kamera-Einheit 68 und
den Halter 77 oder nur den Halter 77 einschließt, auf
der Betriebskonsole 1, kann lediglich durch das Einführen des
Halters 77 in eine Halterbasis 78 ausgeführt werden, welche
in dem Sichtanzeige-Stützrahmen 13 definiert
ist, wie in den 31 und 32 gezeigt.
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Es
ist zu beachten, dass wenn der Griff 79 eine im Wesentlichen
zylindrische Form aufweist, der Halter 77 noch einfacher
gegriffen werden kann, und folglich die Kamera-Einheit 68 noch
einfacher von einem Ort zum anderen Ort bewegt werden kann, wobei
die Bilder der gewünschten
Körperbereiche
folglich noch einfacher zu dem Gesundheitsführsorge-Anbieter übermittelt
werden können.
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Wenn
erwünscht,
kann der Kamera-Körper 68A selbst
oder der Kameraaufbau, welcher die Kamera-Einheit 68 und
den Halter 77 einschließt, in dem Innenbehälter-Kasten 47,
welcher in den 18A bis 18C gezeigt
wird, gelagert werden, wenn diese nicht in Benutzung sind. Da in
einem solchen Falle, nachdem das Kamerakabel 69 von der Betriebskonsole 1 gelöst wurde,
der Kamera-Körper 68A oder
der Kameraaufbau 68 und 77 in dem Innenbehälter-Kasten 47 gelagert
werden kann, welcher dann in dem Zusatzgerät-Aufnahmefach 3 untergebracht
wird, stellt die Kameraeinheit keinen unschönen Gegenstand dar, welches
der Fall wäre,
wenn diese von außen
auf der Betriebskonsole 1 befestigt gelassen werden würde. Zusätzlich wird
in dem Zustand, in dem der Kamera-Körper 68A oder
der Kameraaufbau 68 und 77 in der Betriebskonsole 1 eingeschlossen
ist, das Schließen
des Deckels 1 diesen davor schützen, beschädigt zu werden, während eine ästhetische
Erscheinung der Heim-Biodaten-Schnittstellenvorrichtung
als ein Ganzes bereitgestellt wird.
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33 stellt
die Art und Weise dar, in welcher das Mikrofon 71 eingebaut
ist. Das Mikrofon 71 ist von einem elastischen Material 80 umschlossen, welches
wiederum feststehend im Inneren der Betriebskonsole 1 bewahrt
wird. Stützbeine 82,
welche an dem Boden der Betriebskonsole 1 zum Stützen einer solchen Betriebskonsole 1 auf
der Oberseite des Tisches 81 befestigt sind, sind auch
aus einem elastischen Material 80 gefertigt.
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Da
das Mikrofon 71 von einem elastischen Material 80 umschlossen
ist, werden Schwingungen, welche im Inneren der Betriebskonsole 1 erzeugt werden
und/oder auf diese von außen übertragen werden,
durch das elastische Material 80 gedämpft und werden deshalb nicht
auf das Mikrofon 71 übertragen,
welches gestattet, dass rauschfreie Sprachsignale über das öffentliche
Telefonnetz übermittelt werden.
Da die Beine 82 aus dem elastischen Material gefertigt
sind, ist die Betriebskonsole 1 auch gegenüber äußeren Schwingungen
weniger empfindlich, welche durch den Tisch 81 übertragen
werden.
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34 stellt
die Verwendung eines im Allgemeinen L-förmigen Stützteils 83 dar, welches
an einer Bodenoberfläche 84 der
Betriebskonsole 1 befestigt ist, für das Halten des Spracheingabe-Messinstruments 2A vor
dem Mikrofon 71 in der Betriebskonsole 1.
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Durch
eine solche Gestaltung, wie in 34 gezeigt,
kann das Messinstrument 2A vor dem Mikrofon 71 angeordnet
sein, welches von einem Stützteil 83 gehalten
wird und wenn folglich das Sprachsignal von dem Messinstrument 2A zu
der Betriebskonsole 1 zu übermitteln ist, braucht der
Benutzer das Messinstrument 2A nicht zu halten, und das
Messinstrument 2A kann stabil von dem Stützteil 83 gehalten werden
und folglich kann das Sprachsignal mit auf ein Minimum reduzierten
Störgeräuschen übermittelt werden,
ohne das Messinstrument 2A von der Position vor dem Mikrofon 71 zu
versetzen.
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Wie
in den 35A und 35B gezeigt,
ist das Stützteil 83 in
der Form eines Drahtteils gebildet, welches in der Weise gebogen
ist, um eine im Allgemeinen L-förmige Gestalt
darzustellen, wobei seine gegenüberliegenden
freien Enden 83a in jeweilige Lager 85 eingeführt sind,
welche auf der Bodenoberfläche 84 in
einer herabgesenkten Form gebildet sind, so dass das Stützteil 83 abnehmbar
oder gleitbar mit der Betriebskonsole 1 verbunden sein
kann.
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Insbesondere
wo das Stützteil 83 und
die Lager 85 wie in 35A gezeigt
konstruiert sind, wenn das Stützteil 83 in
die Lager 85 auf der Bodenoberfläche 84 der Betriebskonsole 1 eingeführt ist,
kann das Spracheingabe-Messinstrument 2A von
dem Stützteil 83 an
einer Stelle vor der Betriebskonsole 1 gehalten werden,
und – wenn
die Notwendigkeit entsteht – kann
das Stützteil 83 aus
den Lagern 85 gelöst
werden.
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Wo
alternativ das Stützteil 83 und
die Lager 85 konstruiert sind, wie in 35B gezeigt, und selbst wenn es eine Anzahl von
Spracheingabe-Messinstrumenten 2A von unterschiedlicher
Größe gibt,
kann jedes von solchen Messinstrumenten 2A einzeln von
dem Stützteil 83 gehalten
werden, da Letzteres relativ zu der Betriebskonsole 1 gleitbar
ist. In jedem Falle kann das Sprachsignal mit auf ein Minimum reduzierten
Störgeräuschen übermittelt
werden.
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36 stellt
ein Blockdiagramm der Heim-Biodaten-Schnittstellenvorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung dar. Bezugnehmend auf 36 kennzeichnet
Bezugszeichen 91 eine Haupt-Steuereinheit, welche eine
Zentraleinheit (CPU) und einen Random-Speicher (RAM) einschließt, zum
Verarbeiten verschiedener Informationen, und einen Lautsprecher
zum Bereitstellen einer Sprachführung,
und Bezugszeichen 92 kennzeichnet eine Anschluss-Einheit,
welche eine Mehrzahl von Verbindungs-Anschlusspunkten 95 zum
Empfangen von Biodaten aufweist, die zu der Haupt-Steuereinheit übermittelt
werden. Bezugszeichen 93 kennzeichnet medizinische Messinstrumente,
welche ein Körperthermometer,
ein Blutdruckmessgerät
und anderes sein kann, und gibt gesammelte Biodaten durch ein Verbindungskabel 94 aus.
Da zu diesem Zeitpunkt das Verbindungskabel 94 und die
Verbindungs-Anschlusspunkte 95 elektrisch miteinander verbunden
sind, können
die Biodaten in die Haupt-Steuereinheit 91 eingegeben werden.
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Die
Haupt-Steuereinheit 91 ist einsetzbar, um die eingegebenen
Biodaten gemäß einer
vorbestimmten Steuerungsregel in ein Datenübertragungsprotokoll umzuwandeln,
und speichert die Daten in einer Datenbank 7, welche an
einem räumlich
entfernten Ort untergebracht ist, durch ein Verbindungsmittel 96,
welches eine Modemfunktion aufweist. Die Datenbank 97 kann
eine Mehrzahl von Heim-Biodaten-Schnittenvorrichtungen
unterstützen
und kann die Biodaten für
eine längere
Zeit kontinuierlich steuern, und ein Arzt, welcher einen Universalcomputer verwendet,
kann Zugriff auf die Datenbank 7 nehmen und die Biodaten
von jedem der Patienten für
Diagnosezwecke überprüfen.
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Bezugszeichen 98 kennzeichnet
eine Anzeige, beispielsweise eine Flüssigkristallanzeige, und Bezugszeichen 99 kennzeichnet
ein Schaltpult in der Form von beispielsweise einem Sensorbildschirm. Der
Benutzer kann das Schaltpult 99 nutzen, um eines der medizinischen
Messinstrumente 93 auszuwählen, und wird die Messung
durch das Verbinden des Verbindungskabels 94 mit den Verbin dungs-Anschlusspunkten 95 einleiten.
Zu diesem Zeitpunkt ist die Nutzungsart des ausgewählten medizinischen Messinstrumentes 93 und
des entsprechenden Verbindungs-Anschlusspunktes mittels einer Bildführung durch
die Verwendung der Anzeige vorgesehen.
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37 stellt
eine äußere Erscheinungsform der
Anschluss-Einheit dar, welche in der Heim-Biodaten-Schnittstellenvorrichtung
verwendet wird. Bei dieser Anschluss-Einheit 92 kennzeichnet
das Bezugszeichen 100 einen Thermometer-Verbindungsanschlusspunkt; das Bezugszeichen 101 kennzeichnet
eine Thermometer-Beschriftung; das Bezugszeichen 102 kennzeichnet
eine Thermometer-LED;
das Bezugszeichen 103 kennzeichnet einen Blutdruckmessgerät-Verbindungsanschlusspunkt;
das Bezugszeichen 104 kennzeichnet eine Blutdruckmessgerät-Beschriftung;
und das Bezugszeichen 105 kennzeichnet eine Blutdruckmessgerät-LED. Die Thermometer-Beschriftung 101 weist
eine Beschriftung „Körpertemperatur" auf, welche in einer
roten Farbe gegen einen weißen
Hintergrund gedruckt ist, wohingegen die Blutdruckmessgerät-Beschriftung 104 eine
Beschriftung „Blutdruck" aufweist, welche
in einer roten Farbe gegen einen weißen Hintergrund gedruckt ist.
Andererseits schließt
das Thermometer einen Thermometer-Körper 106 und ein Thermometer-Verbindungskabel 107 ein,
wobei Letzteres in roter Farbe eingefärbt ist, wohingegen das Blutdruckmessgerät einen
Blutdruckmessgerät-Körper 108 aufweist,
und ein Blutdruckmessgerät-Verbindungskabel 109,
welches in blauer Farbe eingefärbt
ist.
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Wenn
beispielsweise das Thermometer durch das Schaltpult 99 ausgewählt ist,
zeigt die Anzeige 98 ein Foto einer Verbindung zwischen
dem Verbindungskabel 107 und dem Verbindungs-Anschlusspunkt 100 sowie
einem Verbindungsverfahren zusätzlich
zu einem Verfahren des Messens der Körpertemperatur. Die Thermometer-LED 102 ist auch
eingeschaltet, und eine entsprechende Sprachführung „Körpertemperatur-Messung ist
bereit. Verbinde das rot gefärbte
Kabel mit dem rot gefärbten Anschlusspunkt" wird an den Benutzer
gerichtet.
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38 ist
eine Ansicht, entsprechend zu der in 37 gezeigten,
zeigt aber Mittel zum Vermeiden einer fehlerhaften Verbindung zwischen
einem Kabel und einem Anschlusspunkt. Wie darin gezeigt, ist ein Abschnitt,
welcher den Thermometer-Verbindungsanschlusspunkt 100 umgibt,
mit zwei dem Umfang nach mit Abstand angeordneten Feststell-Aussparungen
gebildet, während
ein Abschnitt, welcher den Blutdruckmessgerät-Verbindungsanschlusspunkt 103 umgibt,
mit drei dem Umfang nach mit Abstand angeordneten Feststell-Aussparungen gebildet
ist. Andererseits ist ein freies Ende des Thermometer-Verbindungskabels 107 mit
zwei dem Umfang nach mit Abstand angeordneten Feststell-Vorsprüngen gebildet,
wobei wenn das Verbindungskabel 107 in dem richtigen Verbindungs-Anschlusspunkt
eingesteckt ist, sagen wir in dem Anschlusspunkt 100, diese
zwei Feststell-Vorsprünge
in den entsprechenden Feststell-Aussparungen aufgenommen werden
können.
Entsprechend ist ein freies Ende des Blutdruckmessgerät-Verbindungskabels 109 mit
drei dem Umfang nach mit Abstand angeordneten Feststell-Vorsprüngen gebildet,
wobei wenn das Verbindungskabel 109 in dem richtigen Verbindungs-Anschlusspunkt
eingesteckt ist, sagen wir in dem Anschlusspunkt 103, diese
drei Feststell-Vorsprünge
in den entsprechenden Feststell-Aussparungen aufgenommen werden
können.
Das Thermometer-Verbindungskabel 107 kann nicht in den
Anschlusspunkt 103 eingesteckt werden und entsprechend
kann das Blutdruckmessgerät-Verbindungskabel 109 nicht
in den Anschlusspunkt 100 eingesteckt werden.
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Auch
wenn der Benutzer nicht mit der Art und Weise vertraut ist, den
Computer zu bedienen, und wenn der Benutzer aufgrund von Weitsichtigkeit Schwierigkeiten
dabei empfindet, die kleinen Beschriftungen zu lesen, die angrenzend
an die Anschluss-Einheit aufgedruckt oder eingeprägt sind, können folglich
korrekte Biodaten gesammelt und zu dem Arzt an einem räumlich entfernten
Ort übermittelt
werden, sodass der Arzt eine genaue und korrekte Diagnose erstellen
kann.
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Auch
wenn die vorliegende Erfindung in Verbindung mit den bevorzugten
Ausführungsformen von
dieser beschrieben wurde, unter Bezugnahme auf die beigefügten Figuren,
ist zu beachten, dass verschiedene Veränderungen und Modifikationen
denen offensichtlich sind, die im Fachgebiet erfahren sind. Solche
Veränderungen
und Modifikationen sind als in dem Anwendungsbereich der vorliegenden
Erfindung eingeschlossen zu verstehen, wie in den beigefügten Ansprüchen definiert,
solange sie nicht von diesen abweichen.