DE102010061531A1 - Verfahren zur Gewährleistung der schnellstmöglichen fachgerechten medizinischen Versorgung eines Individuums - Google Patents

Verfahren zur Gewährleistung der schnellstmöglichen fachgerechten medizinischen Versorgung eines Individuums Download PDF

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Dr. Grünter Reiner
Thomas Schauka
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AROMA, OEZDEMIR, DE
GRUENTER, REINER, DR., DE
SCHAUKA, THOMAS, DE
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Rainer Grünter
Thomas Schauka
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    • G16H50/00ICT specially adapted for medical diagnosis, medical simulation or medical data mining; ICT specially adapted for detecting, monitoring or modelling epidemics or pandemics
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Abstract

Ein Verfahren zur Gewährleistung der schnellstmöglichen fachgerechten medizinischen Versorgung eines Individuums für den Fall von sich unerwartet ankündigenden und/oder plötzlich auftretenden Gesundheitsstörungen unter Verwendung eines körpernah angeordneten medizinischen Gerätes, das mit mindestens einem Sensor zum Erfassen mindestens eines physiologischen Messwertes des Individuums ausgerüstet ist, ist dadurch gekennzeichnet, dass (a) jeder Messwert in physikalische Signale umgewandelt wird, die (b) mittels einer bidirektionalen Kommunikationsverbindung an eine Zentraleinheit übertragen werden, in die (c) für die diversesten Krankheitsbilder als übergreifendes Service-Netzwerk die Daten von Kompetenzzentren, wie Krankenhäusern, Fachärzten, Dienstleistern (z. B. Krankentransporte), Telekommunikationsunternehmen und dergleichen eingespeist worden sind, und dass die Zentraleinheit (d1) entweder an mindestens eines der ihr als am geeignetsten erscheinenden Kompetenzzentren eine Nachricht über das Krankheitsbild und den Standort des Individuums und/oder sendet, oder (d2) dem Individuum eine Nachricht über mindestens ein in der Nähe des Standortes des Individuums befindliches Kompetenzzentrum sendet.

Description

  • Die Erfindung betrifft gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 ein Verfahren zur Gewährleistung der fachgerechten medizinischen Versorgung eines Individuums für den Fall von sich unerwartet ankündigenden und/oder plötzlich auftretenden Gesundheitsstörungen unter Verwendung von einem körpernah angeordneten medizinischen Gerät, das mit mindestens einem Sensor zum Erfassen mindestens eines physiologischen Messwertes des Individuums ausgerüstet ist.
  • Zum allgemeinen Stand der Technik wird hingewiesen auf DE 600 38 044 , DE 601 09 596 und DE 600 09 988 .
  • Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass
    • (a) jeder Messwert in physikalische Signale umgewandelt wird, die
    • (b) mittels einer bidirektionalen Kommunikationsverbindung an eine Zentraleinheit übertragen werden, in die
    • (c) für die diversesten Krankheitsbilder als übergreifendes Service-Netzwerk die Daten von Kompetenzzentren, wie Krankenhäusern, Fachärzten, Dienstleistern (z. B. Krankentransporte), Telekommunikationsunternehmen und dergleichen eingespeist worden sind, und dass die Zentraleinheit
    • (d1) entweder an mindestens eines der ihr als am geeignetsten erscheinenden Kompetenzzentren eine Nachricht über das Krankheitsbild und den Standort des Individuums und/oder sendet, oder
    • (d2) dem Individuum eine Nachricht über mindestens ein in der Nähe des Standortes des Individuums befindliches Kompezenzzentrum sendet.
  • Bevorzugte Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Verfahrens sind in Unteransprüchen behandelt.
  • Es handelt sich um ein Verfahren, das insbesondere durch die heute erweiterten Funktionen eines Smartphones in Kombination mit einer körpernah getragenen Messvorrichtung einen kontinuierlichen Transfer (bis zu 365 Tagen) von Messdaten (Biodaten bzw. Messwerten) mittels einer integrierten Software zur systematischen Überwachung vitaler Körperfunktionen nutzt, um ein psychophysiologisches Früherkennungsmonitoring zu ermöglichen, das kontinuierlich die Erfassung, Analyse und Auswertung von persönlichen Gesundheitszuständen bei einem Menschen gestattet und damit frühzeitig Parameter und Indikatoren erarbeiten und eine Dienstleistung einrichten lässt, die unter anderem eine eindeutige und klare Früh-Erkennung, beispielsweise eines Herzinfarktrisikos, bieten.
  • Verwendet wird vorzugsweise ein medizinisches Messgerät, das wie eine Armbanduhr getragen oder implantiert wird und durch integrierte Sensoren (Erfassung, Transport der Biodaten bzw. Messwerte) die erfassten Werte auf einen mit Normwerten programmierten Microchip bzw. Rechner transportieren (Speichern, Auswerten, Signal), um ein mobiles kontinuierliches psychophysiologisches Früherkennungs-Monitoring zur Erfassung und Analyse von persönlichen Gesundheitszuständen bei einem gesunden Menschen zu ermöglichen. Werden die vorprogrammierten Normwerten über- oder unterschritten und somit ein Gefahrenbereich erkannt, wird ein akustisches und/oder optisches Signal ausgesendet.
  • Die bidirektionale Kommunikationsverbindung weist mindestens eine Kommunikationsverbindung auf, die aus der Gruppe von Kommunikationsverbindungen ausgewählt ist, welche aus einer Telefonleitung, einem Intranet, einem Internet, einem Satelliten, einer Laserwellenform und/oder einem globalen Positionierungssystem besteht.
  • Mittels bidirektionaler Kommunikationsverbindung, z. B. einer Funkübertragung an ein Mobilfunkgerät und der Verwendung eines APPS zur Standortbestimmung und integrierten Hilfekataloges besteht dann im Anschluss die Möglichkeit sofortige Hilfe von Fachleuten in Anspruch zu nehmen. Hierzu gehört auch der Datentransfer der auf das Mobilfunkgerät übertragenen Messwerte mittels GSM-Übertragung (Kardiologen, Krankenhäuser, eigene Kompetenzzentren und andere, spezifische Hilfsunternehmen).
  • Ein komplexes System wie den menschlichen Körper mental zu koordinieren ist nur mit einem übergeordneten Kontrollsystem möglich. Diese Aufgabe erfüllt das autonome Nervensystem (ANS), auch vegetatives Nervensystem genannt. Primär ist das ANS für die Aufrechterhaltung der Selbstregulation erfolgt unwillkürlich und unbewusst. Das ANS beeinflusst nervlich (innerviert) das Herz, die Drüsen und die glatte Muskulatur aller Organe im Körper. Dadurch werden Atmung, Kreislauf, Verdauung, Stoffwechsel, Drüsensekretion, Körpertemperatur u. a. reguliert.
  • Die in der Messvorrichtung bzw. dem medizinischen Messgerät angebrachten Sensoren dienen zur Aufnahme von Vitalsignalen, die über die Haus aus dem ANS entnommen werden.
  • Die Sensoren sollen folgende Vitalsignale messen:
    • – Elektrocardiogramm bzw. Herzratenvariabilität;
    • – Fotplethysmogramm bzw. Blutdruckvariabilität;
    • – Elektrodermale Leitfähigkeit der Haut;
    • – Differentielle Reflexions-Spektralanalyse von Hautmolekülen;
    • – ABI-Kennwerte, Cholesteroloximetrie und Reflexionsoxim
    • – Kardiovaskuläre Signale, Respiratorische Parameter.
  • Die durch die Sensoren gemessenen Werte werden auf einen Mikrochip geleitet und vorzugsweise mittels der dort integrierten Software ausgewertet. Die Software fahrt neben der Auswertung der Messwertsignale auch den Vergleich mit den voreingestellten Normwerten (medizinische Grundparameter) und Daten des Individuums (Gewicht, Alter, Größe, Geschlecht, evtl. persönliche Daten) durch.
  • Die gemessenen Werte werden auf dem Chip gespeichert. Abweichungen werden als Signal an das Individuum übermittelt.
  • Ein Upgrate zu festgelegten Intervallen wird ermöglicht.
  • Vorzugsweise ist eine Datenauslesung mittels diverser Möglichkeiten (Scanner, Bluetooth, Micro-USB etc.) vorgesehen.
  • Die Sensoren entnehmen ihre Daten vorzugsweise über die Haut des Trägers und sind unmittelbar mit dem Chip und der integrierten Software verbunden.
  • Um die Daten zu erfassen, können die Sensoren vorzugsweise unmittelbar auf der Haut getragen werden. Hierzu werden sie in ein Gehäuse integriert, das auf der Haut aufliegt.
  • Der Chip ist ebenfalls in das Gehäuse integriert.
  • Das Gehäuse ermöglicht sowohl optische als auch akustische Signalmöglichkeiten bei Unter- oder Überschreitung der festgelegten medizinischen Grundparameter.
  • Ebenfalls enthält das Gehäuse eine Sende- bzw. Übertragungsfunktion für ein Mobiltelefon und PC.
  • Hinzu kommen ein integriertes Speichermedium und eine USB-Schnittstelle.
  • Die Sensoren können vorzugsweise auch implantierbare Sensoren sein.
  • Das APP dient auch zur Aufnahme der von der Messvorrichtung aufgezeichneten Daten und zu deren Weiterleitung an die jeweiligen Fachstationen.
  • Das APP dient zur Standortbestimmung des Trägers via Satellit.
  • Das APP beinhaltet vorzugsweise einen Katalog von angeschlossenen Hilfeeinrichtungen (Kardiologennetzwerk, Krankenhäuser, Dienstleister etc.) und Dienstleistern, der dem Träger bei einer Frühwarnung den sofortigen Zugriff auf standortnahe Hilfe ermöglicht. Der Katalog beinhaltet für die Auswertung ausgerüstete Institutionen.
  • Die Inanspruchnahme des APPS ist für den Nutzer gebührenpflichtig und netzbetreiberabhängig.
  • Es ist erfindungsgemäß vorgesehen, zur optimalen, ein umspannendes Netz von Spezialisten und Dienstleistern zur Nutzung aufzubauen.
  • Hierzu gehören u. A. Kardiologen, Krankenhäuser, Ärzte, Telekommunikationsunternehmen und Dienstleister (z. B. Krankentransporte).
  • Hiermit soll gewährleistet werden, dass jederzeit auf fachkundige Hilfe zurückgegriffen werden kann, wenn das Individuum und/oder die Zentraleinheit eine Frühwarnung erhält.
  • Die Nutzung des erfindungsgemäßen Verfahrens wird vorzugsweise über ein weitreichendes Vertriebsnetz angeboten.
  • Erfindungsgemäß ist eine persönliche Überwachungsstation vorgesehen, die neben der Signalreaktion beim Individuum bei einer Frühwarnung ein zusätzliches Eingreifen von außen, vorzugsweise durch die Zentraleinheit, beinhaltet. Dies ist z. B. dann erforderlich, wenn das Individuum ein Frühwarnsignal nicht bemerkt oder ignoriert.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
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    • DE 60109596 [0002]
    • DE 60009988 [0002]

Claims (15)

  1. Verfahren zur Gewährleistung der schnellstmöglichen fachgerechten medizinischen Versorgung eines Individuums für den Fall von sich unerwartet ankündigenden und/oder plötzlich auftretenden Gesundheitsstörungen unter Verwendung eines körpernah angeordneten medizinischen Gerätes, das mit mindestens einem Sensor zum Erfassen mindestens eines physiologischen Messwertes des Individuums ausgerüstet ist, dadurch gekennzeichnet, dass (d) jeder Messwert in physikalische Signale umgewandelt wird, die (e) mittels einer bidirektionalen Kommunikationsverbindung an eine Zentraleinheit übertragen werden, in die (f) für die diversesten Krankheitsbilder als übergreifendes Service-Netzwerk die Daten von Kompetenzzentren, wie Krankenhäusern, Fachärzten, Dienstleistern (z. B. Krankentransporte), Telekommunikationsunternehmen und dergleichen eingespeist worden sind, und dass die Zentraleinheit (d1) entweder an mindestens eines der ihr als am geeignetsten erscheinenden Kompetenzzentren eine Nachricht über das Krankheitsbild und den Standort des Individuums und/oder sendet, oder (d2) dem Individuum eine Nachricht über mindestens ein in der Nähe des Standortes des Individuums befindliches Kompetenzzentrum sendet.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man als medizinisches Gerät ein auf der Körperhaut des Individuums plazierbares Gerät, z. B. in Form einer Armbanduhr, verwendet.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das medizinische Gerät ein in den Körper des Individuums implantierbare Sensoren enthält.
  4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die durch die Sensoren gemessenen Werte auf einen Microchip bzw. Rechner geleitet und mittels einer darin integrierten Software ausgewertet werden.
  5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die von dem in das medizinische Gerät integrierten Sensoren erfassten Messwerte einem mit personenbezogenen Normwerten vorprogrammierten Microchip bzw. Rechner zugeführt werden, der bei Über- oder Unterschreiten der vorprogrammierten Normwerte einen Gefahrenbereich erkennt und eine Nachricht an die Zentraleinheit und/oder das Individuum sendet.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass ein akustisches und/oder optisches Signal erfolgt, um daraufhin die von dem Microchip bzw. Rechner in Abhängigkeit von den vorprogrammierten Normwerten aufbereiteten physikalischen Signale an die Zentraleinheit weiterzuleiten.
  7. Verfahren nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Software neben der Auswertung der Messwertsignale auch den Vergleich mit den voreingestellten Normwerten wie medizinische Grundparameter, Daten des Individuums, wie Gewicht, Alter, Größe, Geschlecht, bisheriges Krankheitsbild und dergleichen auswertet.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die von den Sensoren gemessenen und durch die Software aufbereiteten Werte auf Abweichungen von dem Normwert untersucht werden und bei Über- und Unterschreiten der Normwerte das Individuum und/oder die Zentraleinheit übermittelt.
  9. Verfahren nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die personenbezogenen Normwerte zu festgelegten Intervallen überprüft und ggf. ein Upgrade der programmierten Normwerte erfolgt.
  10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die bidirektionale Kommunikationsverbindung mittels einer Funkübertragung an ein Mobilfunkgerät unter Verwendung eines APPS zur Standortbestimmung erfolgt.
  11. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die bidirektionale Kommunikationsverbindung mindestens eine Kommunikationsverbindung aufweist, die aus der Gruppe von Kommunikationsverbindungen ausgewählt ist, welche aus einer Telefonleitung, einem Internet, einem Internet, einem Satelliten, einer Laserwellenform und/oder einem globalen Positionierungssystem besteht.
  12. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die in das medizinische Gerät integrierten Sensoren ausgewählt sind aus Sensoren zum Messen folgender Vitalsignale: – Elektrocardiogramm bzw. Herzratenvariabilität; – Fotplethysmogramm bzw. Blutdruckvariabilität; – Elektrodermale Leitfähigkeit der Haut; – Differentielle Reflexions-Spektralanalyse von Hautmolekülen; – ABI-Kennwerte, Cholesteroloximetrie und Reflexionsoximetrie; – Kardiovaskuläre Signale, Respiratorische Parameter.
  13. Verfahren nach einem der Ansprüche 4 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Datenauslesung von dem Chip mittels Scanner, Bluetooth, Micro-UBS usw. erfolgt.
  14. Verfahren nach einem der Ansprüche 4 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Standortbestimmung des Individuums via Satellit über das APP erfolgt.
  15. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass das APP einen Katalog von angeschlossenen Hilfseinrichtungen (Fachärzte, Krankenhäuser, Dienstleister etc.) und Dienstleistern beinhaltet, wodurch es dem Individuum bei einer Frühwarnung den sofortigen Zugriff auf standortnahe Hilfe ermöglicht.
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