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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Hebestütze für Blech, die mit einer Blechbiegemaschine verbunden
sein kann, vom Typ umfassend ein schwanenhalsförmiges Gestell, einen festen
unteren Tisch, der eine horizontale Matrix mit dreieckigem Querschnitt
trägt,
und einen oberen Tisch, der vertikal beweglich ist und einen Biegestempel
trägt,
wobei die Hebestütze
für Blech
umfaßt:
- – eine
vertikale Grundplatte, die horizontal entlang des unteren Tisches
der Biegemaschine geführt ist,
- – einen
Träger,
der auf mindestens einer vertikalen Schiene der Grundplatte gleitet,
- – einen
Mechanismus zum vertikalen Antrieb durch Endlosschraube und Mutter,
wobei die vertikale Schraube mit einem ersten Hilfsmotor zusammenwirkt
und in die Innengewinde der auf dem gleitenden Träger befestigten
Mutter eingreift,
- – einen
Hebestütztisch,
der derart angelenkt ist, daß er
um eine horizontale Achse kippen kann, und
- – einen
Schwenkmechanismus, der auf dem Gleitträger befestigt ist und den Hebestütztisch synchron
mit der vertikalen Bewegung des Gleitträgers kippen lassen kann, so
daß die
Verlängerung
der oberen Ebene des Hebestütztisches
die vordere obere Kante der Matrix passiert, wobei dieser Mechanismus
umfaßt:
- – eine
Achse, die mittels eines auf dem Gleitträger befestigten zweiten Hilfsmotors
und eines Getriebes zum Schwenken gebracht wird,
- – einen
Schwenkarm, dessen eines Ende auf der Schwenkachse verkeilt ist
und dessen anderes Ende eine Drehachse in freier Rotation trägt,
- – mindestens
ein erstes Zahnrad, das auf der Schwenkachse derart befestigt ist,
daß es
beim Schwenken der Achse unbeweglich bleiben kann,
- – mindestens
ein zweites Zahnrad, das mit der Drehachse verbunden ist und mit
dem ersten Zahnrad zusammenwirkt, und
- – mindestens
einen Verbindungsarm, der an dem zweiten Zahnrad und dem Hebestütztisch
befestigt ist.
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Dieser
Hebestützentyp
für Blech
ist Gegenstand der nicht veröffentlichten
japanischen Patentanmeldung 11-199185 vom 13. Juli 1999 (siehe auch
WO-A-01/03864 und EP-A-1203625)
und weist eine gewisse Anzahl von Nachteilen auf, die insbesondere
auf die umfassende Verwendung von Zahnrädern oder Getrieben zurückgehen.
Trotz besonderer Sorgfalt, die beim Fräsen der Zähne eingehalten wird, besteht
nämlich
immer noch ein unvermeidliches Spiel zwischen den Zähnen der
beiden Zahnräder,
die ineinander eingreifen, wobei dieses Spiel im Zuge der Verwendungsdauer
der Hebestütze
für Blech
größer wird.
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Aufgabe
der vorliegenden Erfindung ist es, Mittel vorzuschlagen, die es
ermöglichen,
die oben erwähnten
Nachteile zu verringern oder zu beseitigen.
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Bei
einer ersten Lösung
für dieses
Problem, die insbesondere für
die Bleche anwendbar ist, deren Gewicht einen Wert von 80 kg nicht überschreitet, wird
vorgeschlagen, daß das
erste Zahnrad hinsichtlich der Rotation unbeweglich gehalten wird
und mit dem zweiten Zahnrad durch einen Zahnriemen verbunden ist,
der ohne Spiel in die Zähne
des ersten und zweiten Zahnrads eingreift, wobei das zweite Zahnrad
abrollt, indem es im Inneren des Zahnriemens schwenkt unter der
Einwirkung des Schwenkarms, der die Drehachse und das zweite Zahnrad entlang
eines Kreisbogens verschiebt, wobei die Schwenkbewegung des zweiten
Zahnrads, das mit dem Hebestütztisch
verbunden ist, das Schwenken dieses letztgenannten um die Rotationsachse
erzeugt und die Hoch- und Tiefbewegungen des Hebestütztisches
mit der Schwenkbewegung von diesem synchronisiert werden, so daß die Verlängerung
der oberen Stützfläche des
Tisches immer die vordere Kante der Matrix der Biegemaschine passiert.
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Dank
dieser Anordnung wird eine große
Zahl von Zahnrädern
weggelassen, die Quelle eines Spiels und eines Präzisionsfehlers
zwischen den Zähnen
derselben sind, und wird die Struktur des Schwenkmechanismus wesentlich
vereinfacht.
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Wenn
der Hebestütztisch
dicke Bleche mit einem großen
Gewicht von ungefähr
100 kg und mehr tragen muß,
besteht die Gefahr, daß die
Reaktionskraft des Tisches den Zahnriemen ausdehnt und zu einer
ungenauen Positionierung des Tisches und des auf diesem liegenden
Bleches führt.
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Um
diesen Nachteil zu beseitigen, könnte eine Übertragung
mit Zahnrändern
und Gliederketten beispielsweise vom Fahrradtyp verwendet werden. Aber
in diesem Fall besteht immer noch ein Spiel zwischen einem Paar
Zähnen
und dem Querbolzen, der die beiden seitlichen Laschen eines Kettengliedes verbindet.
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Um
diesen Nachteil zu beseitigen, wird erfindungsgemäß vorgeschlagen,
daß die
Schwenkachse in zwei Lagern getragen wird, die jeweils in einem seitlichen
Stützarm
befestigt sind, der mit dem oberen Teil des einen oder anderen vertikalen
Randes des Gleitträgers
verbunden und zum Hebestütztisch gerichtet
ist, daß die
Schwenkachse beiderseits des Schenkarms ein erstes in Bezug auf
die Schwenkachse frei drehbares Zahnrad trägt, daß beiderseits des vorderen
Endes der Schwenkachse, die auf der Seite des Hebestütztisches
liegt, die Rotationsachse mit einem zweiten, mit dem entsprechenden
ersten Zahnrad ausgerichteten Zahnrad verbunden ist, daß jedes
zweite Zahnrad auf einem radialen Verbindungsarm, der am hinteren
Ende des Hebestütztisches
vorgesehen ist, befestigt ist, daß eine Rollenkette oder dergleichen
um das erste und zweite der ausgerichteten Zahnräder herum angeordnet ist und daß jedes
erste Zahnrad mit Spannungs- und Rückstoßmitteln verbunden ist, von
denen jene, die mit dem ersten Zahnrad verbunden sind, das mit der
ersten Kette zusammenwirkt, auf den oberen Abschnitt derselben in
einer ersten Richtung einwirkt, die dem Uhrzeigersinn entspricht,
so daß die
Rollen der ersten Kette an die hintere Seitenfläche der Zähne des ersten entsprechenden
Rades angelegt werden, und dessen Mittel, die mit dem anderen ersten
Zahnrad verbunden sind, das mit der zweiten Kette zusammenwirkt,
auf den unteren Abschnitt desselben in eine Richtung einwirken,
die der Richtung gegen den Uhrzeigersinn entspricht, so daß die Rollen
der zweiten Kette an die andere Seitenfläche der Zähne des anderen entsprechenden
ersten Rades angelegt werden.
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So
werden eine Nachfolgebewegung und eine genaue sanfte Positionierung
des Hebestütztisches
erzielt, wobei Stöße durch
Getriebeschlagen vermieden werden. Ferner erfolgt die Verschiebung des
Hebestütztisches
ohne nennenswerten Lärm.
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Weitere
Merkmale und Vorteile der Erfindung gehen aus der folgenden Beschreibung
von zwei Ausführungsarten
hervor.
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Diese
Beschreibung bezieht sich auf die beiliegenden Zeichnungen, in welchen:
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1 eine
schematische Seitenansicht im Aufriß von einer ersten Ausführungsart
der Hebestütze
für Blech
und insbesondere ihres Schwenkmechanismus ist,
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2 eine
schematische perspektivische Ansicht einer zweiten Ausführungsart
des Schwenkmechanismus der Hebestütze für Blech ist,
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3 eine
schematische Planansicht der zweiten Ausführungsart ist,
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4 eine
Planansicht eines Details des hinteren Teils der zweiten Ausführungsart
nach 3 ist,
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5 schematisch
auf detailliertere Weise die Spannungs- und Rückstoßmittel zeigt, die mit einem
der ersten Zahnräder
verbunden sind,
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6 eine
detaillierte Planansicht der zweiten Ausführungsart des Schwenkmechanismus
zeigt,
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7 eine
schematische Planansicht eines Hebestütztisches ist, in der die Hebestütze für Blech mit
einem abnehmbaren Erweiterungsträger
versehen ist,
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8 eine
perspektivische Ansicht des Erweiterungsträgers aus 7 ist,
und
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9 eine
schematische Seitenansicht im Aufriß von einem Schnitt des Hebestütztisches
entlang der Linie IX-IX aus 7 ist.
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Wie
insbesondere in 1 zu sehen ist, ist die Hebestütze für Blech,
umfassend einen Hebestütztisch 1 für ein zu
biegendes Blech 2, mit einer bekannten Biegepresse 3 verbunden,
umfassend ein nicht dargestelltes schwanenhalsförmiges Gestell, einen festen
unteren Tisch 4, der eine horizontale Matrix mit dreieckigem
Querschnitt 5 trägt,
und einen obere vertikal beweglichen Tisch 6, der einen
Biegestempel 7 trägt,
der einen Teil des Bleches 2 in die Matrix 5 schiebt.
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Die
Hebestütze
für Blech
umfaßt
eine Grundplatte 8, deren Erweiterung im Wesentlichen vertikal ist
und die auf der Vorderseite des festen unteren Tisches 4 beispielsweise
mit Hilfe eines Paars von horizontalen Schienen 9 befestigt
ist, die auf der Vorderseite des festen unteren Tisches 4 vorgesehen
sind und entlang derer die Grundplatte 8 geführt und
horizontal beweglich ist.
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Die
Hebestütze
für Blech
umfaßt
ferner einen vertikal gleitenden Träger 10, der auf einer
und vorzugsweise zwei vertikalen Schienen 11 geführt wird, die
auf der Grundplatte 8 vorgesehen sind und in die entsprechenden
Rillen 12 in den Rillen von zwei seitlichen vertikalen
Führungen 13,
die mit der Rückseite des
Gleitträgers 10 verbunden
sind, eindringen, sowie einen vertikalen Antriebsmechanismus 14 für den Gleitträger 10.
Dieser Antriebsmechanismus 14 ist vom Typ mit Endlosschraube
und Mutter und weist einen ersten Hilfsmotor 15 auf, dessen
Gehäuse
fest mit der Grundplatte 8 verbunden ist, und treibt beispielsweise über zwei
Ritzel 16, 17 die vertikale Endlosschraube 18 des
Antriebsmechanismus 14 an, wobei diese vertikale Schraube
in nicht dargestellten Lagern gehalten wird, die mit der Grundplatte 8 verbunden
sind, und in ein Innengewinde einer Mutter 19, die mit
der Rückseite
des Gleitträgers 10 verbunden
ist, eingreift. Wenn sich somit der Hilfsmotor 15 in die
eine oder die andere Richtung dreht, dreht sich die vertikale Schraube 18 auf
entsprechende Weise, und die Mutter 19 sowie der Gleitträger 10 heben oder
senken sich gemäß der Drehrichtung
der Endlosschraube 18.
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Die
Hebestütze
für Blech
umfaßt
ferner einen Schwenkmechanismus 20, der auf dem Gleitträger 10 befestigt
ist und den eigentlichen Hebestütztisch 1 synchron
mit der Vertikalbewegung des Gleitträgers 10 kippen oder
schwenken lassen kann, so daß die Verlängerung 21 der
oberen Stützfläche des
Hebestütztisches 1 im
Wesentlichen durch die obere Vorderkante 5a der Matrix 5 während eines
Biegevorgangs des Blechs 2 verläuft.
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Für das Verstehen
dieses Schwenkmechanismus 20 ist es nützlich, die Gesamtheit der 1 bis 6 zu
betrachten, obwohl gewisse Unterschiede zwischen der ersten und
zweiten Ausführungsart bestehen.
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Der
Schwenkmechanismus 20 umfaßt mindestens einen, vorzugsweise
zwei Stützarme 22,
die mit der Vorderseite des oberen Teils des Gleitträgers 10 verbunden
sind. Wenn zwei Stützarme 22 vorhanden
sind, ist jeder von ihnen mit dem einen oder anderen vertikalen
Rand des Gleitträgers 10 verbunden und
richtet sich nach vorne ausgehend von der Vorderseite desselben
und senkrecht in Bezug auf die Vorderseite. Eine Schwenkachse 23 ist
in einem Lager 24 jedes seitlichen Stützarms 22 angeordnet
und trägt
an einem ihrer freien Enden ein Zahnrad 25, das auf der
Achse 23 verkeilt ist und in ein Zahnrad 26 eingreift,
das drehfest mit der Ausgangswelle eines zweiten Hilfsmotors 27 verbunden
ist, dessen Gehäuse
auf dem Gleitträger 10 montiert
ist. Ein Schwenkarm 28 ist mit seinem hinteren Ende auf
der Schwenkachse 23 verkeilt und trägt an seinem anderen oder vorderen
Ende eine Drehachse 29, die frei drehbar in einem Rollenlager 30 montiert
ist, das im vorderen Ende der Drehachse 29 vorgesehen ist.
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Zwischen
einem Stützarm 22 und
dem hinteren Ende des Schwenkarms 28 und in der Nähe des Stützarms 22 ist
auf der Schwenkachse 23 ein Zahnrad 31, erstes
Zahnrad genannt, montiert, in Bezug auf welches sich die Achse 23 dank
eines Lagers, beispielsweise vom Typ Kugellager 32, das
zwischen der Achse 23 und der Nabe des ersten Zahnrades 31 angeordnet
ist, frei drehen kann. Wie in den 2, 3 und 6 zu
sehen ist, ist ein weiteres erstes Zahnrad 31 auf der Schwenkachse 23 zwischen
dem anderen Stützarm
und dem Schwenkarm 28 vorgesehen.
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Bei
einer ersten Ausführungsart
(siehe 1) ist das erste Zahnrad 31 in Drehung
festgestellt und vorzugsweise auf dem benachbarten Stützarm 22 fixiert.
Je nach Bedarf können
ein oder zwei Stützarme 22,
ein oder zwei erste Zahnräder 31,
ein oder zwei zweite Zahnräder 33 sowie
die entsprechenden Lager 24, 30 und 32 vorhanden
sein.
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Wie
bereits angeführt,
umfaßt
das vordere Ende des Schenkarms 28 eine Drehachse 29,
die sich frei in einem Lager vom Typ Kugellager 30 dreht, das
in einer geeigneten Lagerung des vorderen Endes des Schwenkarms 28 vorgesehen
ist. Außerhalb des
Schwenkarms 28 ist die Drehachse 29 mit mindestens
einem zweiten Zahnrad 33 versehen, das auf der Welle 29 in
einer Position verkeilt ist, in der es mit einem ersten entsprechenden
Zahnrad 31 ausgerichtet ist. Bei einer bevorzugten Ausführungsart
ist die Drehachse 29 mit einem zweiten Zahnrad auf jeder
Seite des Schwenkarms versehen. Ein Verbindungsarm 34,
der sich vorzugsweise entlang einer Diametralebene des zweiten Zahnrads 33 erstreckt, ist
durch Bolzen 35 auf diesem letztgenannten befestigt und
mit dem Hebestütztisch 1 verbunden.
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Bei
einer ersten Ausführungsart,
die für
die Bleche anwendbar ist, die ein Gewicht von ungefähr 80 kg
nicht überschreiten,
ist das erste Zahnrad 31 mit dem zweiten Zahnrad 33 durch
einen Zahnriemen 36 verbunden, dessen Zähne ohne Spiel in den Raum
zwischen zwei aufeinander folgenden Zähnen des ersten und zweiten
Zahnrades 31 und 33 eingreifen, die zueinander
ausgerichtet sind (siehe 1). Wenn zwei erste Zahnräder 31 und
zwei zweite Zahnräder 33 vorhanden
sind, sind auch zwei Zahnriemen 36 vorgesehen, wobei ein
erstes Zahnrad 31 mit dem entsprechenden zweiten Zahnrad
ausgerichtet ist.
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Die
Funktionsweise ist folgende: bei einem Biegevorgang treibt der erste
Hilfsmotor 15 den Gleitträger 10 nach oben bis
in eine Höhe
an, in der sich die Stützfläche des
Tisches 1 auf der Höhe
der Kante 5a der Matrix 5 befindet, wobei der
Tisch im Wesentlichen horizontal ist. Bei Ingangsetzung des zweiten Hilfsmotors 27 schwenkt
der Schwenkarm 28 um die Achse der Welle 23, mit
der sie verbunden ist, und verschiebt die Rotationsachse 29 nach
oben und das zweite Zahnrad 33 entlang eines auf der Welle 23 zentrierten
Kreisbogens. Da sich das erste Zahnrad 31 nicht dreht,
können
sich die Abschnitte des Zahnriemens 36 nicht in Längsrichtung
verschieben. Folglich, um das Schwenken des Arms 28 und
des zweiten Zahnrades 33 nach oben zu ermöglichen,
rollt sich dieses im Inneren des Zahnriemens 36 ab und dreht
sich gegen den Uhrzeigersinn (siehe 1, gekrümmter Pfeil 37).
Daraus folgt, daß während des Hochsteigens
des zweiten Zahnrades 33 das freie Ende des Tisches 1 leicht
während
der global aufsteigenden Bewegung des Tisches entlang des gekrümmten Pfeils 39 nach
unten kippt (siehe 1, gekrümmter Pfeil 38). Dank
dieser Anordnung kann die Neigung und die Position der Stützfläche des
Tisches 1 korrigiert werden, so daß die Verlängerung 21 dieser
Stützfläche immer
im Wesentlichen durch die Kante 5a der Matrix 5 bei
einem Biegevorgang des Bleches 2 verläuft.
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Wenn
das Gewicht der vom Hebestütztisch 1 zu
stützenden
Bleche größer als
ein Wert von ungefähr
80 kg ist, ist es vorzuziehen, mindestens eine und vorzugsweise
zwei Rollenkette(n) oder Hülsenkette(n)
oder jeden anderen geeigneten Typ 40 in Kombination mit Spannungs-
und Dämpfungsmitteln 41 zu
verwenden, die jede transversale Rolle, Hülse oder dergleichen 42 der
Kette 40 an die Seitenfläche 31a eines entsprechenden
Zahns 31b des ersten Zahnrades 31 anlegen oder
andrücken,
so daß der obere
Abschnitt 43 der Kette 40, 40a immer
gespannt ist und ihre Querrollen 42 an die Seitenflächen 31a der
entsprechenden Zähne 31b angelegt
sind, wenn die Rollen 42 in den Räumen angeordnet sind, die von
den Seitenflächen
von zwei benachbarten Zähnen 31b begrenzt
sind.
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Da
der Hebestütztisch 1 nicht
nur nach oben sondern auch nach unten schwenken können muß, sind
die Spannungs- und Rückstoßmittel 41,
die mit einer ersten Kette 40a verbunden sind, derart angeordnet,
daß der
obere Abschnitt 43 der ersten Kette 40a in Richtung
des Pfeils 44 in Richtung des Gleitträgers 10 gespannt ist
und daß die
Spannungs- und Rückstoßmittel 41,
die mit der zweiten Kette 40b verbunden sind, die zu der
ersten (40a) parallel ist, derart angeordnet sind, daß der untere
Abschnitt 45 der zweiten Kette 40b in Richtung
des Pfeils 45 in Richtung des Gleitträgers 10 gespannt ist.
In diesem letztgenannten Fall sind die Rollen 42 des unteren
Abschnitts 45 der zweiten Kette 40b an die andere
Seitenfläche 31c jedes
der Zähne 31b des
Zahnrades 31, das mit der zweiten Kette 40b im
Eingriff steht, angelegt.
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Die
Spannungs- und Rückstoßmittel 41 umfassen
für jedes
erste festgestellte Zahnrad 31 mindestens eine längliche
Aussparung 47, die sich in Umfangsrichtung erstreckt und
einen beispielsweise rechteckigen, kreisförmigen, usw. Querschnitt aufweist,
vorzugsweise mehrere Aussparungen 47a, 47b, 47c, 47d,
die in dem Körper
jedes ersten Zahnrades 31 vorgesehen und gleichmäßig um den
zylindrischen Durchgang für
die Schwenkachse 23 verteilt sind, einen Stützstab 48,
der in einer Querlagerung 49 eines Stützarms 22 befestigt
und sich quer und parallel zur Schwenkachse 23 erstreckt,
um mit seinem freien Ende in eine der länglichen Aussparungen 47a bis 47d des
ersten Zahnrades 31 einzudringen, sowie eine Kompressionsfeder 50,
die in der entsprechenden länglichen
Aussparung (beispielsweise 47a) und zwischen einer Endfläche der
Aussparung (beispielsweise 47a) und dem Stab 48 angeordnet
ist, um einerseits auf einer Endfläche dieser Aussparung und andererseits
auf dem freien Ende des Stabes 48, das in der länglichen
Aussparung angeordnet ist, zur Anlage zu gelangen, wobei sich der Stab
mit seiner Seitenfläche
am anderen Ende der Aussparung unter der Wirkung der Kompressionsfeder 50 abstützt.
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Es
ist anzumerken, daß je
nach Anordnung der Kompressionsfeder 50 in Bezug auf den
Stützstab 48 das
erste Zahnrad 31 entweder im Uhrzeigersinn oder gegen den
Uhrzeigersinn gedreht wird (siehe 2).
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In 5 ist
deutlich die wechselseitige Position der Stäbe 48 und der Kompressionsfedern 50 zu sehen,
die in den Aussparungen 47a bis 47d des ersten
Zahnrades 31 montiert sind, das dazu bestimmt ist, den
oberen Abschnitt 43 der Kette 40, 40a einer Spann-
oder Zugkraft zu unterziehen, die in Richtung des Pfeils 44 zum
Gleitträger 10 oder
mit anderen Worten im Uhrzeigersinn ausgerichtet ist (siehe Pfeil 51).
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In
diesem Fall nimmt jede der Aussparungen 47a bis 47d eine
Kompressionsfeder 50 auf, die in Richtung des Pfeils 51 gesehen
einerseits am vorderen Ende der entsprechenden Aussparung (47a bis 47d)
und andererseits auf der vorderen Seitenfläche des entsprechenden Stabes 48 aufliegt
und so das hintere Ende der Aussparung gegen die hintere Seitenfläche des
betreffenden Stabes drückt.
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Wenn
die wechselseitige Anordnung der Feder 50 und des Stabes 48 in
jeder Aussparung 47 oder 47a bis 47d umgekehrt
ist, dreht die Feder 50 das erste Zahnrad 31 gegen
den Uhrzeigersinn (siehe Pfeil 52, 2), so daß der untere
Arm 45 der Kette 40, 40b in dieselbe
Richtung (siehe Pfeil 46) und in Richtung des Gleitträgers 10 belastet
wird. So ist jede stoßartige
Bewegung des Tisches 1 sowohl in aufsteigende als auch
in absteigende Richtung desselben ausgeschlossen. Es ist auch möglich, die
Aussparungen 47, 47a bis 47d in jedem
Stützarsehen, die
Stäbe 48 auf
jedem der ersten Zahnräder 31 zu befestigen
und das freie Ende der Stäbe 48 und
die Kompressionsfedern 50 in den Aussparungen 47, 47a bis 47d jedes
Stützarms 22 anzuordnen.
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Die
Hebestütze
für Blech
weist ganz allgemein eine relativ geringe Breite bezogen auf die
Breite der Biegepressen 3 auf. Aus diesem Grund sind zwei
oder sogar mehr zusätzliche
Hebestützen
für Blech
notwendig, wenn ein Blech mit einer großen Breite gebogen werden soll,
um sein seitliches Biegen oder Wölben
unter der Wirkung des Gewichts der nicht unterstützten Blechteile zu verhindern.
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Die
vorliegende Erfindung schlägt
eine einfache Lösung
vor, die es ermöglicht,
die zusätzlichen Hebestützen wegzulassen
und sie durch einen Erweiterungsträger zu ersetzen, der abnehmbar
am oberen Ende des Hebestütztisches 1 befestigt
ist.
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Wie
insbesondere in den 7 und 9 zu sehen
ist, umfaßt
der Tisch 1 eine Queraussparung 55, die mit einer
Zwischenbefestigungsplatte 56 und gegebenenfalls einer
festen Klemmbacke 57 und zwei am Boden 59 der
Aussparung 55 bei Bedarf unter der Wirkung von Steuerzylindern 60 gleitenden seitlichen
Klemmbacken 58 versehen ist. Die Rückseite der Aussparung 55 ist
durch einen Anschlagblock 61 begrenzt, der als feste Klemmbacke
dienen kann, wenn die beiden beweglichen Klemmbacken 58 zum
hinteren Bereich des Tisches 1 gedrückt werden.
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Der
Erweiterungsträger 62 weist
die allgemeine Form eines H auf und setzt sich aus einer Querstange 63 parallel
zur Vorderseite 64 der Biegepresse 3 und zwei
Seitenstangen 65 senkrecht auf die Vorderseite 64 zusammen.
Die Querlänge
des Erweiterungsträgers 62 ist,
wie in 7 zu sehen, ausreichend, um die Seitenenden des
Blechs 2 zu unterstützen,
und in jedem Fall etwas geringer als die Nutzbreite der Biegepresse 3.
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Die
Querstange 63 des Erweiterungsträgers 62 weist in ihrer
Mitte ein zylindrisches Loch 66 für den Durchgang eines Befestigungsbolzens 67 auf, dessen
Gewindeteil eine nicht dargestellte länglich Bohrung der Zwischenplatte 56 durchquert
und in eine nicht dargestellte Mutter geschraubt wird, die gegen
die Unterseite der Platte 56 festgestellt ist. Das längliche
Loch besitzt eine Haupterweiterung senkrecht auf die Vorderseite 64 der
Biegepresse 3. Dies ermöglicht
es, die Position der Querstangen 63 mit verschiedenen Breiten
anzupassen. Zusätzlich zu
ihrer Befestigung auf der Zwischenplatte 56 mit Hilfe eines
Bolzens 67 kann die Querstange 63 des Erweiterungsträgers 62 gegebenenfalls
zwischen der festen Klemmbacke 57 und den beweglichen Klemmbacken 58 eingeklemmt
sein.
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Um
das Vorschieben des Blechs 2 zu erleichtern, sind die Oberseite
des Erweiterungsträgers 62, d.h.
die Oberseiten der Querstange 63 und der Seitenstangen 64,
sowie jene der festen Klemmbacke 57 und jene des Anschlagblocks 61 mit
Kugellagern 69 versehen, die zur Unterstützung des
zu biegenden Blechs 2 dienen.
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Der
Gegenstand der vorliegenden Erfindung kann einer gewissen Anzahl
von Änderungen,
die dem Fachmann bekannt sind, unterzogen werden, ohne über den
durch die beiliegenden Ansprüche
definierten Schutzrahmen hinauszugehen. Es ist insbesondere anzumerken,
daß die
Zeichnungen nur schematischen Charakter haben und nicht die genauen
Abmessungen von verschiedenen Elementen, die Bestandteile der Hebestütze für Bleche
sind, zeigen.