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Die Erfindung betrifft ein Förderband mit den Merkmalen des Oberbegriffes nach Anspruch 1 bzw. 6.
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Wesentliches Bauteil eines Förderbandes ist ein endloses Band, insbesondere ein Flachband, dass aus einem biegsamen Material oder aus flachen Gliedern bestehen kann und zwei Rollen umschlingt, die an den Enden eines länglichen Führungsrahmens drehbar gelagert sind, wobei wenigstens eine Rolle durch einen Antrieb antreibbar ist.
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Insbesondere dann, wenn ein vorliegendes Förderband eine Baueinheit oder eine Gebrauchseinheit mit einem anderen Arbeitsgerät bildet, ist in vielen Fällen eine niedrige Konstruktionshöhe des Förderbandes gewünscht, um es unter Berücksichtigung vorhandener Raumgrößen oder Gebrauchsgrößen anordnen zu können. Es gibt Einsatzfälle, in denen das Förderband eine vorgegebene Konstruktionshöhe nicht überschreiten darf, da es andernfalls nicht passt oder nicht brauchbar ist.
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Es besteht deshalb die Forderung nach einer möglichst niedrigen Konstruktionshöhe für das Förderband. Um dies zu erreichen, ist bereits vorgeschlagen worden, einen Antrieb für die antreibbare Umlenkrolle in die hohle Umlenkrolle zu integrieren, z. B. als Trommelmotor, so dass der Antrieb vom Förderband weder seitlich noch unterseitig absteht. Eine solche Ausgestaltung ist jedoch nicht nur konstruktiv schwierig und aufwendig, sondern es steht in der hohen Umlenkrolle nur eine verhältnismäßig geringe Querschnittsgröße zur Verfügung, so dass auch nur eine verhältnismäßig geringe Antriebsleistung realisierbar ist. Außerdem ist eine Montage bzw. Demontage des Antriebs in der antreibbaren Umlenkrolle schwierig und aufwendig. Ein Förderband der eingangs angegebenen Art ist in der älteren deutschen Patentanmeldung
10 2005 047 779.8 vom 5. Oktober 2005 beschrieben. Bei jenem Förderband bedarf es zur Einstellung der Spannung eines Antriebsriemens zunächst einer Einstellung des Achsabstandes der angetriebenen Umlenkrolle und dann einer Einstellung des Achsabstandes der gegenüberliegenden Umlenkrolle. Hierdurch ist ein großer Aufwand vorgegeben und zwar sowohl bezüglich der Konstruktion des Förderbandes als auch bezüglich des Aufwandes zum Einstellen der Spannung des Antriebsriemens.
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DE 18 08 280 U betrifft eine Antriebsvorrichtung für derartige Förderbänder mit über einen Riemen-, Ketten- oder Zahntrieb angetriebener Transportrolle. Demgemäß ist die angetriebene Scheibe des Riemen-, Ketten- oder Zahntriebes zwischen Abschnitten der der Länge nach unterteilten Transportrolle angeordnet. Des Weiteren vorsteht der innerhalb des Förderbandes angeordnete Antriebsmotor nicht über die Breite des Förderbandes bzw. der Transportrolle.
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DE 93 16 012 U1 betrifft einen Förderer mit einem umlaufenden Endlosförderband. Der Antrieb des Förderbands erfolgt üblicherweise über eine aus Motor und Getriebe bestehende Antriebseinheit, die direkt an eine Antriebswelle eines Antriebsrades des Förderers angeflanscht ist, so dass sie praktisch in Verlängerung der Antriebswelle, d. h. neben dem Förderband, angeordnet ist. Des Weiteren ist die Antriebseinheit parallel zur Förderrichtung seitlich neben dem Förderband vorgesehen.
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EP 0 296 255 B1 offenbart einen Bandförderer mit einem aus Holmen gebildeten Förderbandkörper, in dem eine Antriebsrolle und mindestens einem mitlaufende Riemenscheibe für einen Gurt gelagert sind, und mit einem innerhalb des Förderbandkörpers angeordneten Antriebselement, das über ein Getriebe mit der Antriebsrolle verbunden ist.
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DE 924 540 B betrifft einen Antrieb für Förderbänder für Stahlgliederbänder im Grundbetrieb unter Tage, bei dem der Antrieb innerhalb des eigentlichen Förderbandes liegt.
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DE 101 18 567 A1 betrifft eine Umlenkstation für einen Stetigförderer, umfassend eine Umlenkrad, welches drehbar an einem Lager gelagert ist und ein Zugmittel in einem vorbestimmten Winkel umlenkt. Des Weiteren ist eine ortsfeste Aufnahme vorgesehen, an welcher das Lager angeordnet ist.
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DE 44 07 163 C1 betrifft eine Förderanlage for quer zu ihrer Längsrichtung in benachbarte Abstellpositionen zu verfahrende Kraftfahrzeuge, ide auf nebeneinander angeordneten Parkpaletten abgestellt sind, welche sich an zwei parallelen Kanten auf je ein seitlich geführtes Endlosbank abstützt, wobei sich eine Parkpalette mit an ihrer Unterseite befindlichen Stegen auf den Endlosbändern stützt.
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DE 18 87 279 U betrifft einen endlosen Bandförderer, der zum Transport von Werkstücken und dergleichen auf kurze Strecken benutzt wird. Die Bandförderer bestehen auf einem Stahllaschen-Gliederband, Gurtband aud Gummi oder Kunststoff mit Gewebeeinlagen, Kettensträngen mit Holz- oder Stahlbeplankung und dergleichen, das an den beiden Enden der Förderstrecke über Umlenkräder läuft, von denen die einen motorisch angetrieben werden.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einem Förderband der eingangs angegebenen Art bei Gewährleistung einer niedrigen Konstruktionshöhe den Aufwand zum Einstellen der Spannung des Antriebsriemens zu verringern.
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Diese Aufgabe wird durch die Merkmale der Ansprüche 1 und 6 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen beschrieben.
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Der Erfindung liegt zum einen die Erkenntnis zugrunde, dass sich der Raum zwischen den Umlenkrollen und zwischen dem Ober- und Untertrum des Förderbandes zur Anordnung des Antriebs eignet, so dass ein im Wesentlichen seitlich oder unterseitig vom Förderband abstehender Antrieb entfällt. Der Erfindung liegt zum anderen die Erkenntnis zugrunde, dass beim Förderband der älteren Patentanmeldung ein Spannen des Antriebsriemens nur dann möglich ist, wenn die Spannung des Tragbandes das Spannen des Antriebsriemens zulässt. Wenn das Tragband sich bereits im gespannten Zustand befindet, ist es erforderlich, dessen Spannung zunächst wesentlich zu verringern, um das Spannen des Antriebsriemens zu ermöglichen, wobei nach dem Spannen des Antriebsriemens das Tragband wieder gespannt werden muss bzw. seine Spannung vergrößert werden muss.
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Bei einem Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Förderbandes ist der Antrieb in dem Freiraum zwischen den Umlenkrollen und zwischen dem Obertrum und dem Untertrum des Tragbandes angeordnet, wobei die Riemenspannung des Riementriebs durch eine Einstellvorrichtung unabhängig von der Spannung des Tragbandes einstellbar ist. Hierbei ist zum einen der Antrieb im vom Förderband begrenzten Freiraum und somit in einem hinreichend großen Freiraum angeordnet, ohne den Umgebungsraum des Förderbandes zu beanspruchen, wobei zum anderen die Riemenspannung des Riementriebs einstellbar ist, ohne gleichzeitig die Spannung des Tragbandes zu verändern. Folglich ist der Handhabungsaufwand beim Verändern der Riemenspannung des Riementriebs wesentlich verringert, weil die Spannung des Tragbandes nicht verändert zu werden braucht und deshalb unberücksichtigt bleiben kann.
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Durch die Erfindung wird jedoch nicht nur der Handhabungsaufwand beim Spannen des Riementriebs sondern auch der Herstellungsaufwand des Förderbandes wesentlich verringert, weil es nur für eine der beiden Umlenkrollen eine Einstellvorrichtung zum Einstellen der Spannung des Tragbandes bedarf und eine Einstellvorrichtung eingespart werden kann, was die Herstellungskosten und den Montageaufwand wesentlich verringert.
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Dabei liegt der Erfindung im weiteren die Erkenntnis zugrunde, dass das Untertrum in vielen Fällen nach unten durchhängt und deshalb der vorhandene Freiraum im Wesentlichen größer sein kann als die Querschnittsabmessung der Umlenkrollen.
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Im weiteren kann der Antrieb vorzugsweise in den seitlich durch die Seitenwangen des Führungsrahmens begrenzten und flachen Freiraum angeordnet werden.
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Es ist besonders vorteilhaft, das Förderband mit einer Einstellvorrichtung für die Riemenspannung und einer Einstellvorrichtung für das Tragband im Bereich der angetriebenen Umlenkrolle auszubilden. Hierbei sind beide erforderlichen Einstellvorrichtungen bedienungsfreundlich in ein und demselben Endbereich des Förderbandes integriert.
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Im Vergleich mit einer Anordnung des Antriebs im Hohlraum der Umlenkrolle ist auch erkennbar, dass im Anordnungsbereich neben der benachbarten Umlenkrolle oder zwischen den Umlenkrollen und zwischen dem Ober- und Untertrum bereits deshalb mehr Raum zur Verfügung steht, weil in diesem Freiraum die Umlenkrolle nicht vorhanden ist und deshalb deren Wandstärke den vorhandenen Bauraum nicht begrenzt.
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Ein weiterer Vorteil der Erfindung ist daran zu sehen, dass die Zugänglichkeit zum Antrieb aufgrund eines seitlich offenen Freiraums wesentlich verbessert ist.
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Das erfindungsgemäße Förderband eignet sich wegen seiner niedrigen Konstruktionshöhe vorzüglich für ein Fließband, insbesondere in seitlicher Position, um am Fließband arbeitende Personen zu tragen und wenigstens zeitweise oder andauernd mit der Durchgangsgeschwindigkeit des Fließbandes zu fördern, so dass die am Fließband arbeitenden Personen nicht mit der Durchgangsgeschwindigkeit des Fließbandes zu laufen brauchen und deshalb ihre Aufmerksamkeit und Leistungsfähigkeit vermehrt dem Arbeiten am Fließband widmen können.
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Da bei einem Fließband eine bestimmte durchschnittliche Arbeitshöhe vorgegeben ist, eignet sich das erfindungsgemäße Förderband aufgrund seiner niedrigen Konstruktionshöhe insbesondere zur Nachrüstung eines Fließbandes mit dem erfindungsgemäßen Förderband. Dabei verringert sich zwar die mittlere Arbeitshöhe um die Konstruktionshöhe des Förderbandes, jedoch ist dies aufgrund der niedrigen Konstruktionshöhe akzeptabel.
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Es ist zum Verstellen der Lagerstücke jeweils vorteilhaft, eine Verstellvorrichtung mit einem die Verstellung zwangsläufig bewirkenden Verstellelement, insbesondere eine Verstellschraube, vorzusehen. Hierbei hat es sich gezeigt, dass das Verstellelement sowohl im Sinne einer Vergrößerung als auch im Sinne einer Verringerung oder nur im Sinne einer Vergrößerung des Rollenabstands oder Riemenscheibenabstands wirksam sein kann. Letzteres ist von Bedeutung, um das Band gezielt und aktiv spannen zu können. Eine Rückbewegung des jeweiligen Endstücks kann dagegen unter der Spannung des Förderbands oder Riemens beim Zurückbewegen des Verstellelements selbsttätig erfolgen oder eine Rückbewegung kann auch durch manuelle oder mechanische Kraftausübung herbeigeführt werden.
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Um die zugehörige Umlenkrolle zum Einen gezielt spannen zu können und zum Anderen auch so einstellen zu können, dass das Tragband mittig läuft, ist es vorteilhaft, die Umlenkrolle durch Pendellager in bzw. an den Seitenwangen oder Lagerstücken zu lagern. Hierzu eignet sich jeweils ein so genanntes Spannlager mit einer kugelabschnittförmigen Mantelfläche des Außenringes sehr vorteilhaft, der bei formschlüssiger Aufnahme in einer die kugelabschnittförmige Mantelfläche stützenden Lagerkontur kippbar gelagert ist.
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In weiteren Unteransprüchen sind Merkmale enthalten, die zu einfachen, kostengünstig herstellbaren sowie einfach und schnell montierbaren bzw. demontierbaren Ausgestaltungen führen, die kostengünstig herstellbar sind. Weitere Merkmale tragen zur weiteren Stabilisierung bei und/oder sie vereinfachen die Längsführung und/oder Pendellagerung für die zugehörige Umlenkrolle und/oder Lagerstücke.
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Nachfolgend werden vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels und anhand von Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt:
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1 ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Förderbandes in perspektivischer Draufsicht;
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2 das Förderband in perspektivischer Unteransicht;
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3 den in 2 mit X gekennzeichneten Endbereich in vergrößerter perspektivischer Unteransicht;
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4 den Antriebs-Endbereich des Förderbandes in einer sogenannten Explosionsdarstellung, wobei eine Einstellvorrichtung zum Spannen eines Antriebs-Riemens vorgesehen ist, die abhängig ist von einer Einstellvorrichtung für ein Tragband des Förderbandes;
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5 den vertikalen Längs-Teilschnitt V-V in 1 durch das Antriebsende des Förderbandes;
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6 einen Antriebs-Endbereich des Förderbandes mit einer Einstellvorrichtung zum Spannen des Antriebs-Riemens, die unabhängig ist von einer Einstellvorrichtung zum Spannen des Tragbandes; und
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7 den Antriebsendbereich nach 6 in einer Explosionsdarstellung.
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Bei dem in seiner Gesamtheit mit 1 bezeichneten Förderband handelt es sich um ein Arbeitsgerät zum Fördern von z. B. fester oder stückigem Gut oder von Personen, wobei das Förderband 1 auf nicht dargestellten Stützbeinen oder einem Gestell oder flach auf dem Boden angeordnet sein kann.
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Das Förderband 1 weist einen im Wesentlichen horizontalen Band-Führungsrahmen 2 auf, an dessen einem Ende eine angetriebene Umlenkrolle 3 und an dessen anderem Ende eine frei drehbare Umlenkrolle 4 gelagert sind, die von einem nur in 5 dargestellten endlosen flachen Tragband 12 umschlungen sind, dessen Obertrum 12a auf dem Führungsrahmen 2 oder Anbauteilen desselben aufliegt und im Betrieb gleitend vorbewegt wird, und dessen Untertrum 12b unterseitig am Führungsrahmen 2 angeordnet ist und zurückbewegt wird.
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Das Förderband 1 ist von niedriger Konstruktionshöhe h. Deshalb eignet er sich besonders überall dort, wo geringe Konstruktionshöhen gefordert sind, z. B. im Bereich von dem Förderband 1 vor- oder nachgeordneten Geräten. Insbesondere wegen seiner geringen Konstruktionshöhe h eignet sich das erfindungsgemäße Förderband 1 vorzüglich für ein so genanntes und in 1 andeutungsweise dargestelltes Fließband 10, das dazu dient, Bauteile im Bereich einer so genannten Montagestraße in einer Durchgangsrichtung R1 zu bewegen, die parallel zur Förderrichtung R2 des Förderbandes 1 gerichtet ist, wobei auf einer oder auf beiden Seiten des Fließbandes 10 sich Arbeitsplätze für Personen befinden, die Montagearbeiten an den Bauteilen durchführen, z. B. die Bauteile schrittweise oder kontinuierlich mit der Durchgangsgeschwindigkeit montieren. Bei einem solchen Fließband 10 ist auf einer oder beiden Seiten des Fließbandes 10 jeweils ein Förderband 1 angeordnet, z. B. auf dem vorhandenen Boden aufliegend, auf dessen Tragband 12 die Personen stehen und in Übereinstimmung mit der Durchgangs- bzw. Fertigungsgeschwindigkeit des Fließbandes 10 vor bewegt werden, so dass die Personen selbst nicht mitlaufen müssen und deshalb sich vermehrt auf ihre Arbeiten konzentrieren können. Bei einem solchen Fließband 10 ist eine niedrige Konstruktionshöhe für das Förderband 1 gefordert, damit die mittlere Arbeitshöhe für die Personen nicht zu hoch ist. Insbesondere dann, wenn ein oder zwei Förderbänder 1 seitlich am Fließband 10 nachzurüsten sind, ist die niedrige Konstruktionshöhe h wichtig, um die erforderliche mittlere Arbeitshöhe nicht wesentlich zu überschreiten.
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Beim Ausführungsbeispiel weist die angetriebene Umlenkrolle 3 beidendig koaxial abstehende Lagerzapfen 5 auf, die in Drehlagern 6 drehbar gelagert sind, die z. B. durch einen Innenring und einen Außenring aufweisende Wälzlager gebildet sind, deren Außenringe mittelbar oder unmittelbar an sich in der gegebenenfalls reversiblen Förderrichtung R2 und sich über die gesamte Länge des Förderbandes 1 erstreckenden Seitenwangen 8, 9 des Führungsrahmens 2 gelagert sind. Die Seitenwangen 8, 9 weisen an ihren Enden Endstücke 8a, 9a auf, die an Seitenwangen-Zwischenstücken 8b, 9b befestigt sind, die wiederum lösbar an den übrigen Seitenwangenabschnitten 8c, 9c befestigt sind. Außenendig von den Endstücken 8a, 9a sind Lagerstücke 8d, 9d jeweils mit innenseitig offenen Lagerkammern 11 angeordnet, in denen die Wälzlager 6 mit ihren Außenringen sitzen.
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Die Seitenwangen 8, 9 sind durch mehrere, auf der Länge des Führungsrahmens 2 verteilt angeordnete Querstreben starr miteinander verbunden, von denen die im Längenbereich der Seitenwangenabschnitte 8c, 9c angeordneten Querstreben mit 8e und an den Enden des Führungsrahmens 2 angeordnete Querstreben mit 8f bezeichnet sind. Zwei an den Enden des Führungsrahmens 2 vorhandene Querstrebenanordnungen werden weiter unten noch beschrieben.
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Im Rahmen der Erfindung kann es sich bei dem Förderband 1 um ein so genanntes außen laufendes Förderband 1 handeln, bei dem das Obertrum 12a wenigstens teilweise auf den Oberseiten der Seitenwangen 8, 9 angeordnet ist, oder es kann sich um ein so genanntes innen laufendes Förderband 1 handeln, bei dem das Obertrum 12a zwischen den Seitenwangen 8, 9 angeordnet ist. In beiden Fällen ist das Obertrum 12a auf zwischen den Seitenwangen 8, 9 angeordneten und befestigten Stütztafeln 12c aufliegend abgestützt, deren Oberseiten im zuerst genannten Fall z. B. mit den Oberseiten der Seitenwangen 8, 9 abschließen können und deren Oberseiten im zweiten Fall ebenfalls mit den Oberseiten der Seitenwangen 8, 9 abschließen können oder nach unten versetzt sein können. Die Seitenwangenabschnitte 8c, 9c sind vorzugsweise durch rechteckige Profile mit hinterschnittenen Längsnuten in ihren Mantelflächen für Verschraubungen gebildet.
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Für den Antrieb der angetriebenen Umlenkrolle 3 ist ein Antrieb 13, z. B. eine Antriebseinheit vorgesehen, die beim Ausführungsbeispiel aus einem elektrischen Antriebsmotor 13a und einem daran angeflanschtem Getriebe 13b besteht.
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Der Achsabstand der Umlenkrollen 3, 4 ist an wenigstens einem Ende des Förderbandes 1, vorzugsweise an beiden Enden, durch eine gemeinsame oder durch jeweils zwei im Bereich der zugehörigen Seitenwangen 8, 9 angeordnete manuell betätigbare Einstellvorrichtungen 16 wahlweise verringerbar oder vergrößerbar, die jeweils zwischen einem Endstück 8a, 9a und dem zugehörigen Lagerstück 8d, 9d angeordnet und wirksam sind, sowie unabhängig voneinander und somit wahlweise verstellbar und einstellbar sind, um den Achsabstand der zugehörigen Umlenkrolle 3 bzw. 4 und somit die Spannung des Tragbandes 12 an nur einer wahlweisen Seite oder an beiden Seiten zu verändern.
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Die Zwischenstücke 8b, 9b sind jeweils lösbar mit dem zugehörigen Seitenwangenabschnitt 8c, 9c verbunden. Hierzu dient jeweils eine Verbindungsvorrichtung 17, bei der es sich vorzugsweise um eine Schraub-Verbindungsvorrichtung handelt.
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Jede Einstellvorrichtung 16 umfasst eine Längsführung 18, eine aktiv wirksame Verstellvorrichtung 20 zum längs gerichteten Verstellen des zugehörigen Endstücks 8a, 9a in der Längsführung 18 und eine Arretiervorrichtung 19 zum Arretieren des zugehörigen Lagerstücks 8d, 9d in der jeweiligen Verstellposition. Mit der Bezugszahl 20 ist eine Verstellvorrichtung als aktives Funktionsteil mit einem Verstellantrieb bezeichnet.
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Diese wenigstens an einem oder an beiden Enden des Förderbandes 1 angeordneten Vorrichtungen an 16, 17, 18, 19, 20 einschließlich den Endstücken 8a, 9a und den Zwischenstücken 8b, 9b, sind bezüglich der vertikalen Längsmittelebene V-V und der Quermittelebene E1 des Förderbandes 1 spiegelsymmetrisch ausgebildet und angeordnet, so dass es ausreicht, wenn im Folgenden diese Vorrichtungen nur an einem Ende und an einer Seite beschrieben werden, nämlich an der in 4 linken Seite des Antriebsendes am Beispiel des Endstücks 8a, Zwischenstücks 8b, und Lagerstücks 8d.
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Das Zwischenstück 8b ist stirnseitig an dem Förderwangenabschnitt 8c angesetzt, wobei diese Teile mit rechtwinklig und ebenen Anlage- bzw. Stirnflächen aneinander anliegen. Die Verbindungsvorrichtung 17 ist mit dem Zwischenstück 8b innerhalb der längs gerichteten Projektion des Seitenwangenabschnitts 8c angeordnet und sie weist wenigstens eine Verbindungsschraube 17a auf, die mit einem Gewindeabschnitt in ein stirnseitig ausmündendes Gewindeloch des Seitenwangenabschnitts 8c, 9c oder in ein darin eingesetztes Verankerungsstück fest eingeschraubt ist.
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Die Verbindungsvorrichtung 17 ist so ausgebildet, dass das Zwischenstück 8b und der übrige Seitenwangenabschnitt 8c durch eine in der Längsrichtung wirksame Spannkraft der Verbindungsschraube 17a gegeneinander gespannt sind. Dabei ist die Verbindungsvorrichtung 17 im mittleren Bereich der Stirnseiten angeordnet, so dass sich gute Stützmomente ergeben und die Verbindungsvorrichtung 17 von diesen Bauteilen seitlich nicht vorsteht.
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Aufgrund der Breite b des Seitenwangenabschnitts 8c und/oder des Zwischenstücks 8b von wenigstens etwa 15 mm ist unter Berücksichtigung möglicher seitlicher Kippbelastungen eine stabile Abstützung des Zwischenstücks 8b an der Stirnseite des Seitenwangenabschnitts 8c gewährleistet. Im Ausführungsbeispiel beträgt die Breite b etwa 30 mm, wodurch eine besonders stabile Ausgestaltung gewährleistet ist. Im Weiteren sind beim Ausführungsbeispiel zwei übereinander angeordnete Verbindungsschrauben 17a im mittleren Höhenbereich des Zwischenstücks 8b bzw. des Seitenwandabschnitts 8c angeordnet.
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Das Endstück 8a weist die Querschnittsform eines um 90° nach innen gekippten U auf, mit einem vertikalen Steg 18a und von dessen Rändern nach innen abstehenden Schenkeln 18b, mit denen das Endstück 8a das jeweils zugehörige Zwischenstück 8b rechteckiger Querschnittsform mit geringem Aufsteckspiel aufgesetzt übergreift und daran fest verschraubt ist, z. B. mit den Steg 18a in Löchern durchfassenden und in Gewindelöcher im Zwischenstück 8b eingeschraubten Schrauben 18c. Hierdurch ist eine stabile und formschlüssig wirksame Befestigung der Endstücke 8a, 9a an den Zwischenstücken 8b, 9b gewährleistet.
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Die U-förmigen Endstücke 8a, 8b bilden mit ihren Innenflächen jeweils die im Querschnitt U-förmige Längsführung 18, in der das zugehörige Lagerstück 8d, 9d rechteckiger Querschnittsform mit geringem Bewegungsspiel längs verschiebbar und durch die Arretiervorrichtung 19 arretierbar ist. Um eine hinreichende Bewegungslänge wahlweise in die eine oder in die andere Längsrichtung zu gewährleisten, weisen die Lagerstücke 8d, 9d einen Abstand a1 vom Zwischenstück 8b, 9b auf und einen zum zugehörigen Ende des Förderbandes 1 hin gerichteten Abstand a2 von einem Schraubenhalter 20b auf.
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Die Arretiervorrichtung 19 ist durch eine Verschraubung der Lagerstücke 8d, 9d am zugehörigen Endstück 8a, 9a gebildet. Beim Ausführungsbeispiel können eine oder mehrere, z. B. zwei, Schrauben 19a vorgesehen sein, die den oberen Schenkel 18b in Löchern durchsetzen und jeweils in eine Mutter 19b eingeschraubt sind, die undrehbar in einer hinterschnittenen Längsnut 19c an der Oberseite des zugehörigen Lagerstücks 8d, 9d längs verschiebbar sitzt.
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Die Verstellvorrichtung 20 weist einen Schraubentrieb auf, mit dem das zugehörige Lagerstück 8d, 9d nach dem Lösen der Arretiervorrichtung 19 längs verstellbar ist. Eine zugehörige Schraube 20a ist z. B. in einem horizontalen Loch in einem Schraubenhalter 20b drehbar und unverschiebbar gelagert, und sie greift mit einem Gewindeabschnitt in eine Gewindebohrung im Lagerstück 8d, 9d ein. Die Schraube 20a ist vom Ende des Bandförderers 1 her zugänglich und drehbar, und somit ist das Lagerstück 8d bzw. 9d im Bereich der Abstände a1 und a2 zwischen ihm und dem Zwischenstück 8b, 9b einerseits und dem Schraubenhalter 20b andererseits längs bewegbar.
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Der sich durch die geneigte Rundung der Umlenkrolle 3 und/oder 4 zum Ende des Förderbandes 1 hin keilförmig vertiefende Freiraum 21 zwischen den Seitenwangen 8, 9 ist durch die Querstrebe 8f abgedeckt, die an ihrer der Umlenkrolle 3 bzw. 4 zugewandten Seite mit einer schrägen Unterfläche zu ihrem oberen Rand hin keilförmig ausgebildet ist und an ihren Enden auf den Schraubenhaltern 20b sitzt und durch in 1 dargestellte Schrauben 20c befestigt ist, die die Querstrebe 8f von oben durchfassen und in Gewindelöchen in den Schraubenhaltern 20b eingeschraubt sind. Um dies zu ermöglichen, ist der obere Schenkel 18b am freien Ende des Endstücks 18a im Sinne einer Ausnehmung 18d verkürzt.
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Die Querstrebe 8f weist an ihren Enden der zugehörigen Umlenkrolle 3 bzw. 4 zugewandte Ausnehmungen 22 auf, in die die Lagerstücke 8d, 9d hineinragen bzw. bewegbar sind, so dass der keilförmig verjüngte Querrand der Querstrebe 8f sich zwischen den Lagerstücken 8d, 9d zum oberen Bereich der zugehörigen Umlenkrolle 3 bzw. 4 erstrecken kann.
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Zwecks Stabilisierung des Endbereichs des Förderbandes 1 kann ein endseitiger Querwinkel 8g angeordnet und angeschraubt sein, dessen unterer Schenkel die Endstücke 8a, 9a untergreift und dessen aufrechter Schenkel stirnseitig anliegt. Es können z. B. stirnseitige und unterseitige Schrauben 23 vorgesehen sein, die z. B. in die Schraubenhalter 20b eingeschraubt sind. Die Schraubenhalter 20b sind ebenfalls angeschraubt, z. B. durch Schrauben 24, die den zugehörigen Steg 18a in Löchern durchfassen und in Gewindelöcher im jeweiligen Schraubenhalter 20b eingeschraubt sind.
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Wie insbesondere aus 1 und 4 zu entnehmen ist, ist die Breite c des Zwischenstücks 8b, 9b um ein der Dicke des Stegs 18a entsprechendes Maß schmaler bemessen als die Breite b, wobei es mit einer Seite des zugehörigen Seitenwangenabschnitts 8c bzw. 9c, vorzugsweise mit dessen Innenseite, abschließt. Bei einer solchen Ausgestaltung füllt der Steg 18a den vom Zwischenstück 8b bzw. 9b begrenzten stufenförmigen Freiraum aus, so dass die Außenseite des Stegs 18a mit der zugehörigen Außenseite des Seitenwangenabschnitts 8c, 9c abschließt. Wenn darüber hinaus die Breite d der Schenkel 18b der Breite b des Seitenwangenabschnitts 8c bzw. 9c entspricht, befinden sich die Endstücke 8a, 9a und die Zwischenstücke 8b, 9b in der Querschnittsprojektion des Seitenwangenabschnitts 8c, 9c, wobei die Außenseiten der Endstücke 8a, 9a und die Innenseiten der Zwischenstücke 8b, 9b mit den Außen- und Innenseiten der Seitenwangenabschnitte 8c, 9c abschließen. Hierdurch sind vom Seitenwangenabschnitt 8c abstehende Teile vermieden.
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In vergleichbarer Weise ist vorzugsweise die Höhe e der Zwischentstücke 8b, 9b und der Lagerstücke 8d, 9d um die Summe der Dicke der Schenkel 18b kleiner als die Höhe f der Seitenwangenabschnitte 8c, 9c, so dass die Ober- und vorzugsweise auch Unterseiten der Endstücke 8a, 9a und den zugehörigen Seitenwangenabschnitten 8c, 9c miteinander fluchten.
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Wenn das Band 12 im Betrieb dazu neigt, sich beim Umlaufen der verstellbaren Rolle 3 und/oder 4 zu einer Seite hin zu verlagern, bedarf es einer Einstellung des Abstands der Drehachse bzw. der Rolle 3 bzw. 4 an einer Seite oder an beiden Seiten individuell. Um dies zu ermöglichen, sind die Wälzlager 6 durch Pendellager gebildet, insbesondere durch an sich bekannte Spannlager gebildet. Ein solches Spannlager ist ein Wälzlager mit z. B. kugelförmigen Wälzkörpern zwischen einem Innenring und einem Außenring, wobei die Mantelfläche des Außenrings kugelabschnittförmig gekrümmt ist, und wobei der Krümmungsmittelpunkt vorzugsweise in der Mittelebene des Innenrings und Außenrings liegt.
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Die Außenringe der Wälzlager 6 der Umlenkrolle 3 und 4 können aber auch auf eine andere Weise in den Lagerkammern 11 in den Lagerstücken 8d, 9d gelagert sein, so dass sie darin Pendelbewegungen ausführen können.
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Der Antrieb 13 ist zwischen den Umlenkrollen 3, 4 und zwischen dem Ober- und Untertrum 12a und 12b des Tragbandes 12 und zwischen den Seitenwangen 8, 9 angeordnet und an der Innenfläche eines Teils des Führungsrahmes 2 befestigt, z. B. an einer vorzugsweise aufrechten Innenfläche des Führungsrahmens 2. Beim Ausführungsbeispiel, bei dem das Obertrum 12a im Wesentlichen ganzflächig auf einer oder mehreren hintereinander angeordneten Stütztafeln 12c abgestützt ist, befindet sich der Antrieb 13 unter der Stütztafel 12c, die diesen den Antrieb 13 aufnehmenden Freiraum 45 nach oben begrenzt.
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Zur Befestigung des Antriebs 13 bzw. der hier vorhandenen Antriebseinheit dient vorzugsweise eine Querstrebe 8e, an deren der angetriebenen Umlenkrolle 3 zugewandten Seite der Antrieb 13 befestigt ist, z. B. angeschraubt ist. Wenigstens diese Querstrebe 8e, vorzugsweise alle Querstreben, weist wenigstens an dieser Befestigungsseite eine oder mehrere übereinander angeordnete und hinterschnittene Längsnuten 25 auf, die der Aufnahme von nicht dargestellten Verschraubungsköpfen von Schrauben zur Verschraubung des Antriebs 13 oder anderen Bauteilen dienen.
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Beim Ausführungsbeispiel ist die aus dem Antriebsmotor 13a und dem Getriebe 13b bestehende Antriebseinheit an einem Lagerbock 46 mit einer hochkant angeordneten Basisplatte 46a und wenigstens einem davon abstehenden Winkelsteg 46b gelagert, wobei das Getriebe 13b am Winkelsteg 46b befestigt ist und von diesem freitragend absteht, und wobei der Antriebsmotor 13a von dem Winkelsteg 46b abgewandten Ende des Getriebes 13b dazu koaxial oder achsparallel absteht und daran befestigt ist.
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Zur Antriebsverbindung des Antriebs 13 mit der anzutreibenden Umlenkrolle 3 ist vorzugsweise ein Riementrieb 47 mit einem Riemen 47a vorgesehen, der eine Riemenscheibe 47b auf der Getriebeabtriebswelle umschlingt und die Umlenkrolle 3 mit der Getriebewelle verbindet. Der Riemen 47a umschlingt vorzugsweise die Umlenkrolle 3 selbst im Längsabschnitt einer Riemenscheibe, und zwar in einer Ringnut 48, deren Tiefe gleich oder größer ist als die Dicke des Riemens 47a, so dass das auf dieser Umlenkrolle 3 umlaufende Tragband 12 durch den Riemen 47a nicht behindert wird und die Oberseite des Riemens 47a mit der Umlenkfläche der Rolle 3 bzw. 4 übereinstimmt oder tiefer liegt. Zur Stabilisierung der Lagerung der Getriebeabtriebswelle kann am dem Winkelsteg 46b gegenüberliegende Ende der Basisplatte 46a ein zweiter Winkelsteg 46c angeordnet sein, in dem die Getriebeabtriebswelle ebenfalls gelagert ist und somit die Riemenscheibe 47b beidseitig in einem Drehlager gelagert ist.
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Zur Stabilisierung der vorzugsweise angeschraubten Zwischenstücke 8b, 9b kann zwischen der Querstrebe 8e und der Umlenkrolle 3 eine weitere Querstrebe 8h angeordnet und mit den Zwischenstücken 8b, 9b starr verbunden sein, vorzugsweise verschraubt sein, siehe z. B. Befestigungsschrauben 49, die von außen die Endstücke 8a, 9a und die Zwischenstücke 8b, 9b in Löchern durchfassen und in die Querstrebe 8h eingeschraubt sind. In dem Fall, in dem die Querstrebe 8h auch zur Unterstützung der zugehörigen Stütztafel 12c dienen soll, bedarf es in der Querstrebe 8h eines etwa in der Förderrichtung verlaufenden Durchgangslochs 51, z. B. einer oberseitigen Ausnehmung, durch das sich der Riemen 47a erstrecken kann. Die Höhe der Querstrebe 8h kann so klein bemessen sein, dass das Untertrum des Riemens 47a die Querstrebe 8h in einem Abstand untergreift und ein solches Durchgangsloch an der Unterseite der Querstrebe 8h nicht erforderlich ist.
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Bei einem Förderband 1 der vorliegenden Art ist es üblich, nur eine der beiden Umlenkrollen 3, 4 durch eine Einstellvorrichtung 16 in der Längsrichtung verstellbar anzuordnen, um das Trägerband 12 zu spannen oder anzupassen. Bei einem Antrieb 13 mit einem Riementrieb 47 ist es vorteilhaft, beide Umlenkrollen 3, 4 durch jeweils zwei vorzugsweise gleiche und spiegelbildlich angeordnete Einstellvorrichtungen 16 verstellbar anzuordnen. In diesem Falle dient das am Antriebsende des Förderbandes 1 angeordnete Einstellvorrichtungs-Paar 16 dazu, den Riemen 47a zu spannen, und das am anderen Ende angeordnete Einstellvorrichtungs-Paar 16 dazu, das Tragband 12 zu spannen oder auszurichten.
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Um eine möglichst großflächige Abstützung des Obertrums 12a zu gewährleisten, ist es vorteilhaft, die zugehörige Stütztafel 12c in Richtung auf die Umlenkrolle 3 so lang auszubilden, dass sie nur einen geringen Abstand von der Umlenkrolle 3 aufweist. In einem solchen Anordnungsfall ist in der Stütztafel 12c der Ringnut 48 benachbart eine Ausnehmung 52 angeordnet, durch die sich der Riemen 47a mit Bewegungsspiel erstrecken kann.
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Wie in 4 gezeigt, kann ein Endstück als Stütztafel 12c vorgesehen sein, dass den Antrieb 13 überdeckt und z. B. mit den Querstreben 8e, 8h durch Senkschrauben 53 verschraubt sein kann, wobei es vorteilhaft ist, zugehörige Schraubenmuttern 54 undrehbar in oberseitigen hinter-schnittenen Profilnuten 25 der Querstreben 8e, 8h anzuordnen.
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Es ist zur Entlastung des Tragbandes 12 und der Lagerung der Umlenkrollen 3, 4 vorteilhaft, dass Untertrum 12b nicht durchhängen zu lassen, sondern unterseitig abzustützen. Beim Ausführungsbeispiel können dazu mehrere auf der Länge des Führungsrahmens 2 verteilt angeordnete und sich quer erstreckende Tragrollen 55 vorgesehen sein, die frei drehbar an Drehlagern 56 gelagert sind, die an den Innenseiten der Seitenwangen 8, 9 bzw. Seitenwangenabschnitte 8c, 9c befestigt sind, z. B. in vorhandenen Längsnuten der z. B. Längsprofile aufweisenden Seitenwangen 8, 9 verschraubt sind.
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Das Tragband 12 ist ein Flachband, das z. B. aus einem Gewebe oder einem Vollmaterial bestehen kann. Dabei kann es durchgehend ausgebildet sein oder aus gelenkig miteinander verbundenen Gliedern (Gliederband bzw. -gurt) bestehen. Bei allen vorgenannten Ausgestaltungen eignet sich Kunststoff als Material für das Tragband 12 gut.
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Bei dem Riemen 47a handelt es sich vorzugsweise um einen Flachriemen und insbesondere um einen Zahnriemen, der entsprechend gezahnte Riemenscheibenflächen des Antriebs 13 und der Umlenkrolle 3 umschlingt. Hierdurch wird ein Schlupf in der Antriebsverbindung vermieden.
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Die Konstruktionshöhe h des Förderbandes 1 ist vorzugsweise gleich oder kleiner als etwa 100 mm. Deshalb eignet es sich unter anderem für ein Fließband 10 bzw. eine Montagedurchgangsstrecke, insbesondere für die Montage von Kraftfahrzeugen. Die Fördergeschwindigkeit des Förderbandes 1 entspricht im Wesentlichen der Durchgangsgeschwindigkeit des Fließbandes 10, so dass auf dem Tragband 12 stehende Personen, z. B. Monteure, mit der richtigen Geschwindigkeit mitbewegt werden.
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Beim Ausführungsbeispiel des Förderbandes gemäß 6 und 7, bei denen gleiche oder vergleichbare Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen sind, ist eine Einstellvorrichtung 61 zum Einstellen der Spannung des Riemens 47a vorgesehen, die nur zum Einstellen der Riemenspannung des Riemens 47a dient und unabhängig angeordnet ist sowie unabhängig funktioniert von der vorzugsweise am Antriebsende des Förderbandes 1 angeordneten Einstellvorrichtung 16 zur Einstellen der Spannung des Tragbandes 12. Bei dieser Ausgestaltung braucht nur an einem Ende des Förderbandes 1 eine Einstellvorrichtung 16 vorhanden zu sein, die gemäß 6 und 7 am Antriebsende des Förderbandes 1 oder alternativ am anderen gegenüberliegenden Ende des Förderbandes 1 angeordnet sein kann und bezüglich der Ausgestaltung gemäß 6 und 7 gleich oder auch anders ausgebildet sein kann.
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Die Einstellvorrichtung 61 ermöglicht es, die Riemenscheibe 47b mit ihrem zugehörigen Lager- und Antriebsteilen in der Längsrichtung des Förderbandes 1 zu verstellen und in der eingestellten Position zu befestigen und somit die Spannung des Riemens 47a einzustellen, wobei der Achsabstand zwischen der Riemenscheibe 47a und der mit ihr antriebsmäßig verbundenen Umlenkrolle 3 wahlweise vergrößerbar oder verringerbar ist.
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Beim Ausführungsbeispiel ist die die Riemenscheibe 47b, das Getriebe 13b und den Antriebsmotor 13a umfassende Anbaueinheit einschließlich die sie tragende Querstrebe 8e Teil einer Verstelleinheit 62, die durch eine manuell betätigbare und aktiv wirksame Verstellvorrichtung 63 an den Seitenwangen 8, 9 in deren Längsrichtung verstellbar geführt ist. Als Führung kann auch hier die Längsführung 18 dienen, die durch den Freiraum der innenseitig offenen U-Form der Seitenwangen 8, 9 gebildet ist.
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Im einzelnen sind hier auf jeder Seite zwei Lagerstücke 8d1, 8d2 vorgesehen, von denen das Lagerstück 8d1 zum Lagern und Einstellen der Umlenkrolle 3 vorgesehen ist, und das Lagerstück 8d2 zum Lager und Einstellen der zugehörigen Querstrebe 8e bzw. Antriebseinheit vorgesehen ist.
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Die für die jeweilige Verstellung und Einstellung wesentlichen Abschnitte der zueinandergehörigen Lagerstücke 8d1, 8d2 sind in der Längsrichtung des Förderbandes 1 hintereinander angeordnet und voneinander beabstanded, siehe Abstand a2, sowie mit der zugehörigen Einstellvorrichtung 16, 61 unabhängig voneinander längs bewegbar.
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Die Lagerstücke 8d1 weisen an ihren inneren Längsenden horizontal verjüngte Lagerstückverlängerungen 8d3 auf, die die Lagerung stabilisieren und die Führung verbessern. Die Lagerstücke 8d2 sind dabei jeweils seitlich neben der zugehörigen Verlängerung 8d3, vorzugsweise innenseitig davon, angeordnet. Hierbei bilden die Verlängerungen 8d3 jeweils ein Führungsteil für das dazugehörige Lagerstück 8d2, das in der horizontalen Querrichtung entsprechend schmaler bemessen ist und etwa die Verjüngung der zugehörigen Verlängerung 8d3 ausfüllt. Dabei haben die Lagerstücke 8d1 eine L-förmige Bauform.
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Zum aktiven Verstellen der Lagerstücke 8d2 und somit des Achsabstandes zwischen der Umlenkrolle 3 und der Riemenscheibe 47b, weist die Verstellvorrichtung 63 auf jeder Seite des Förderbandes 1 ein Verstellelement auf, das z. B. durch eine Gewindespindel 64 gebildet ist, mit der das zugehörige Lagerstück 8d2 unabhängig vom Lagerstück 8d1 relativ zur zugehörigen Seitenwange 8, 9 in deren Längsrichtung verstellbar ist. Dies kann z. B. dadurch erfolgen, dass das Lagerstück 8d2 durch Gewindespindel 64 zur Vergrößerung seines Abstandes a2 vom Lagerstück 8d1 verstellbar ist. Dies kann z. B. dadurch realisiert sein, dass die Gewindespindel 64 das Lagerstück 8d2 in einem Längsloch 65, insbesondere ein Gewindeloch, durchfasst und gegen die seitliche Stufe des Lagerstücks 8d1 spannbar ist. Dabei kann die Gewindespindel 64 vom inneren Längsende des Lagerstücks 8d2 her mit einem geeigneten Drehwerkzeug zugänglich sein.
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Zur Längsführung und Halterung der Lagerstücke 8d1, 8d2 können die horizontalen Schenkel 18b der Seitenwangen 8, 9 und wenigstens eine sich horizontal und quer erstreckende Schraube 66 dienen, die z. B. von innen zugänglich ist, die Lagerstücke 8d2, 8d1 bzw. 8d3 quer durchfasst und aufgrund eines sich der Längsrichtung erstreckenden und von der Schraube 66 ebenfalls durchfassten Längslochs (nicht dargestellt) eine wahlweise Längsverstellung des Lagerstücks 8d2 oder des Lagerstücks 8d1 bzw. dessen Verlängerung 8d3 im gelösten Zustand ermöglicht und im festgeschraubten Zustand zusammenhält. Dabei ist es auch möglich, dass die Schraube 66 gegebenenfalls auch den vertikalen Steg 18a der zugehörigen Seitenwange 8, 9 in einem Loch durchfasst.
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Wie u. a. aus 7 auf der rechten Seite des Förderbandes 1 zu entnehmen ist, ist das z. B. durch eine hochkant angeordnete Platte gebildete Lagerstück 8d2 mit den Enden der Querstreben 8e, 8h fest verbunden, z. B. verschraubt, wodurch ein stabiler Verstellrahmen als Träger für die Antriebseinheit gebildet ist.
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Das auf jeder Seite angeordnete Lagerstück 8d1 ist zur Einstellung des Achsabstandes zwischen den Umlenkrollen 3, 4 ebenfalls jeweils durch einen Schraubentrieb mit der Schraube 20a aktiv verstellbar, insbesondere spreizbar. Die Schraube 20a ist z. B. an einem mittelbar oder unmittelbar am Führungsrahmen 2 befestigten Teil axial abgestützt, und sie greift z. ☐. dadurch am Lagerstück 8d1 an, indem sie vom Förderbandende her in ein darin befindliches Gewindeloch (nicht dargestellt) eingeschraubt ist. Dabei ist die Schraube 20a vom freien Ende des Förderbandes 1 her mit einem nicht dargestellten Drehwerkzeug zugänglich.
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Die beim Ausführungsbeispiel gemäß 4 vorhandene Querstrebe 8f ist beim Ausführungsbeispiel gemäß 6 und 7 zweiteilig ausgebildet mit einem unteren Querstrebenprofil 8f1 und einer darauf lösbar befestigten Deckenplatte 8f2, die in der Längsrichtung verstellbar mit dem Querstrebenprofil 8f1 verbunden ist und somit eine längsgerichtete Einstellung ihres keilförmig angeordneten Innenrandes 67 an die vorhandene Rundung des umschlungenen Tragbands 12 ermöglicht.
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Im unteren oder endseitigen Endbereich des Tragbandes 12 kann eine sich quer erstreckende und im Querschnitt z. B. winkelförmige Abstreifleiste 68 angeordnet sein, die z. B. im Bereich des unteren horizontalen Schenkels, der im Querschnitt als Winkel ausgebildeten endseitigen Querstrebe 8g angeordnet ist.
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Die Deckenplatte 8f2 ist durch Schrauben lösbar bzw. längs einstellbar befestigt, die sie von oben in Langlöchern durchfassen und in Schraubenmuttern einschraubbar sind, die in einer hinterschnittenen Nut 25 im Querstrebenprofil 8f1 eingesetzt sind.
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Das Querstrebenprofil 8f1 ist vorzugsweise durch eine jeweils an beiden Enden angeordnete Schnellschlussverbindung 69 an den Seitenwangen 8, 9 montierbar bzw. demontierbar. Hierzu ist jeweils ein Verrastungszapfen 71 vorgesehen, der einfederbar in einem stirnseitigen Loch des Querstrebenprofils 8f1 sitzt und in eine Rastausnehmung 72 der zugehörigen Seitenwange 8, 9 selbsttätig einrastbar ist. Die Rastausnehmung 72 kann z. B. in einem vertikalen Längsschenkel eines Befestigungswinkels 73 angeordnet sein, der innenseitig am Steg 18a der zugehörigen Seitenwange 8, 9 befestigt ist, vorzugsweise verschraubt ist. Zum Einfedern des Verrastungszapfens 71 weist dieser einen z. B. durch einen fest eingesetzten Querstift gebildeten Nocken 74 auf, der mit einem entsprechenden Werkzeug von oben zugänglich ist, um den Verrastungszapfen 71 gegen seine elastische Spreizkraft einzuschieben, wobei der Nocken 74 in eine einseitig und oben offene Ausnehmung im Querstrebenprofil 8f1 eintauchen kann.
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Der Antrieb 13 und die Einstellvorrichtungen 16, 61 sind vorzugsweise an einem endseitigen Längsabschnitt 2a des Führungsrahmens 2 ausgebildet, der lösbar mit dem in den 6 und 7 nicht dargestellten übrigen Längsabschnitt des Führungsrahmens 2 verbunden ist. Diese Ausgestaltung ermöglicht es, den Längsabschnitt 2a beim Vorhandensein verhältnismäßig kleiner Abmessungen einfach und bequem vorzufertigen, so dass er als Baueinheit an den übrigen Längsabschnitt anbaubar ist. Hierfür kann der Längsabschnitt 2a eine an seinem inneren Längsende angeordnete Querstrebe 8i aufweisen, die mit den inneren Längsenden der Endstücke 8a, 9a der Seitenwangen 8, 9 verbunden ist, vorzugsweise mittels Schrauben 75 verschraubbar ist, die den Steg 18a und/oder die Schenkel 18b der Endstücke 8a, 9a durchfassen und mit der Querstrebe 8i verschraubt sind.
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Zur Befestigung des Längsabschnitts 2a am übrigen Längsabschnitt des Führungsrahmens 2 können Schrauben 76 vorgesehen sein, mit denen die Querstrebe 8i am gegenüberliegenden Befestigungsteilen des übrigen Längsabschnitts des Führungsrahmens 2 verschraubbar sind, z. B. dabei die Querstrebe 8i von innen durchfassen.
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Als Antriebsmotor 13a eignet sich vorzugsweise ein so genannter Schrittmotor, der eine einfache Steuerung mittels einer elektrischen Steuervorrichtung ermöglicht.