DE10118567A1 - Umlenkstation für einen Stetigförderer - Google Patents
Umlenkstation für einen StetigfördererInfo
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- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
- B65G21/00—Supporting or protective framework or housings for endless load-carriers or traction elements of belt or chain conveyors
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Abstract
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Umlenkstation (1) für einen Stetigförderer, umfassend eine Umlenkrad (3), welches drehbar an einem Lager (2) gelagert ist und ein Zugmittel in einem vorbestimmten Winkel umlenkt. Weiter ist eine ortsfeste Aufnahme vorgesehen, an welcher das Lager (2) angeordnet ist. Dabei ist die Aufnahme geteilt ausgebildet und weist ein oberes Bauteil (5) und ein unteres Bauteil (6) auf. Die beiden Bauteile (5, 6) sind lösbar miteinander verbunden, wobei die Bauteile (5, 6) zu einander verschwenkt werden können, um einen Umlenkwinkel des Zugmittels des Stetigförderers beliebig einzustellen.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Umlenkstation für
einen Stetigförderer zum Umlenken eines flexiblen Zugmittels
wie beispielsweise eine Kette.
Fördereinrichtungen sind in den unterschiedlichsten
Ausgestaltungen bekannt. Beispielsweise zeigt die DE 32 13 986 C2
einen Endlosförderer, welcher eine Vielzahl von
Tragteilen aufweist, welche mit einer endlosen Förderkette
verbunden sind. Durch die allseitig bewegliche Förderkette
ist es möglich, den Endlosförderer flexibel im Raum zu
führen. Um dabei eine Richtungsänderung des Endlosförderers
durchzuführen, werden Umlenkstationen eingesetzt, welche die
Kette in einem vorbestimmten Winkel umlenken. Hierbei sind
im Stand der Technik Umlenkstationen bekannt, welche die
Kette mit festen Winkeln von 30°, 45°, 90° oder 180°
umlenken. Durch Kombination mehrerer Umlenkstationen kann
die Kette dabei in unterschiedlichen Winkeln umgelenkt
werden. Hierbei ist jedoch beispielsweise für eine Umlenkung
von 60° die Verwendung von zwei Umlenkstationen mit Winkeln
von 30° notwendig. Hierdurch werden jedoch die Kosten für
die Förderer erhöht, da für eine Umlenkung mehrere
Umlenkstationen mit festen, vorgegebenen Winkeln notwendig
sind. Weiterhin kann durch die Umlenkstation mit
vorgegebenen Winkeln keine vollständige Flexibilität bei der
Führung einer Kette für einen Förderer erreicht werden, da
die Förderkette nicht in beliebigen Winkeln umlenkbar ist.
Die erfindungsgemäße Umlenkstation für einen Stetigförderer
mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 hat demgegenüber den
Vorteil, dass sie ein Zugmittel in einem beliebigen Winkel
umlenken kann. Somit ermöglicht die erfindungsgemäße
Umlenkstation eine völlig flexible Winkeleinstellung zur
Umlenkung eines Zugmittels. Dadurch kann insbesondere die
Anzahl von Teilen und Baugruppen reduziert werden, welche im
Stand der Technik für die Umlenkstationen mit
unterschiedlichen Umlenkwinkeln notwendig sind. Weiter
können insbesondere die Fertigungs- bzw. Werkzeugkosten
gesenkt werden, da die erfindungsgemäße Umlenkstation an
allen Umlenkstellen in der Förderstrecke eingesetzt werden
kann. Hierzu ist erfindungsgemäß eine Aufnahme, an welcher
ein Lager für ein Umlenkrad angeordnet ist, geteilt
ausgebildet. D. h. die Aufnahme besteht aus einem oberen
Bauteil und einem unteren Bauteil, welche lösbar miteinander
verbunden sind. Im gelösten Zustand sind die Bauteile
zueinander verschwenkbar, so dass ein beliebiger
Umlenkwinkel des Zugmittels durch die Verschwenkung der
beiden Bauteile relativ zu einander eingestellt werden kann.
Somit wird erfindungsgemäß eine beliebige Winkeleinstellung
an der Umlenkstation möglich, wobei die Umlenkstation sowohl
für horizontale Umlenkungen als auch für vertikale
Umlenkungen eingesetzt werden kann.
Vorzugsweise sind das obere Bauteil und das untere Bauteil
der Aufnahme mittels Schrauben miteinander verbunden.
Dadurch kann sichergestellt werden, dass die beiden Bauteile
einfach für eine Verstellung ihrer Relativposition zu
einander gelöst und anschließend wieder miteinander
befestigt werden können.
Um eine definierte Positionierung des oberen und des unteren
Bauteils der Aufnahme zu einander zu ermöglichen und eine
einfache Verschwenkung der beiden Bauteile zu einander zu
ermöglichen, weist entweder das obere oder das untere
Bauteil einen ringförmigen Flansch auf. An diesem Flansch
kann dann das andere Bauteil einfach verschwenkt werden.
Vorzugsweise weisen das obere und das untere Bauteil jeweils
eine Vielzahl von Bohrungen auf, welche in gleichen
Abständen voneinander beabstandet sind. Dadurch kann eine
Einstellung des Winkels in einem Raster ermöglicht werden,
wobei der jeweilige Unterschied zwischen benachbarten
Winkeln vom Abstand der Bohrungen zueinander abhängt.
Beispielsweise können die Bohrungsabstände so gewählt
werden, dass dadurch Verstellschritte der geteilten Aufnahme
im Bereich von 1°, 2° oder 5° vorgegeben werden.
Um eine vollständig flexible Einstellung des Winkels an der
Umlenkstation zu ermöglichen, weisen das obere und das
untere Bauteil der Aufnahme zwei diametral gegenüber
liegende Langlöcher auf. Die beiden Bauteile sind dann
mittels durch die Langlöcher geführten Schrauben verbindbar.
Dadurch kann der Winkel der Umlenkung auf einen beliebigen
Winkelwert eingestellt werden.
Vorzugsweise werden die Streckenprofile des Stetigförderers
unmittelbar an der Umlenkstation befestigt. Hierbei ist
vorzugsweise ein zur Umlenkstation hinführendes
Streckenprofil entweder am oberen oder am unteren Bauteil
angeordnet und ein von der Umlenkstation wegführendes
Streckenprofil ist an dem anderen Bauteil angeordnet. D. h.,
wenn z. B. das zur Umlenkstation hinführende Streckenprofil
mit dem oberen Bauteil der Aufnahme verbunden ist, ist das
von der Umlenkstation wegführende Streckenprofil mit dem
unteren Bauteil der Aufnahme verbunden.
Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der vorliegenden
Erfindung ist an der Umlenkstation eine Antriebseinheit
befestigt, um das Umlenkrad anzutreiben. Dadurch kann die
erfindungsgemäße Umlenkstation nicht nur zum Umlenken einer
Förderkette eingesetzt werden, sondern gleichzeitig auch für
ihren Antrieb verwendet werden. Die Antriebseinheit kann
beispielsweise als angeflanschter Getriebemotor ausgebildet
sein. Dadurch kann auf eine separate Antriebseinheit für den
Stetigförderer verzichtet werden.
Vorzugsweise ist eine Kupplung zwischen der Antriebseinheit
und dem Umlenkrad angeordnet.
Um eine einfache Verbindung des Umlenkrades mit dem Lager zu
ermöglichen, ist das Umlenkrad plattenförmig ausgebildet und
weist an seinem Außenumfang eine Vielzahl von Zähnen für
einen Eingriff mit einer als Zugmittel verwendeten Kette
auf. Über ein Verbindungselement ist das plattenförmige
Umlenkrad dabei mit dem Lager verbunden. Somit können das
plattenförmige Umlenkrad und das Verbindungselement aus
unterschiedlichen Materialien hergestellt werden.
Gemäß einer anderen bevorzugten Ausgestaltung der
vorliegenden Erfindung ist am Umlenkrad ein Flansch
einstückig ausgebildet, über welchen das Umlenkrad mit dem
Lager verbunden ist. Dadurch kann die Teilezahl an der
Umlenkstation verringert werden.
Besonders bevorzugt ist der erfindungsgemäße Stetigförderer
als Kettenförderer ausgebildet, welcher als Zugmittel eine
Kette verwendet.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung
dargestellt und wird in der nachfolgenden Beschreibung näher
erläutert.
Fig. 1 zeigt eine schematische Schnittansicht einer
Umlenkstation gemäß einem Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung,
Fig. 2 zeigt eine perspektivische Ansicht von oben der
in Fig. 1 dargestellten Umlenkstation,
Fig. 3 zeigt eine perspektivische Ansicht von unten der
in Fig. 1 dargestellten Umlenkstation,
Fig. 4 zeigt eine perspektivische Gesamtansicht der
erfindungsgemäßen Umlenkstation, und
Fig. 5 zeigt eine schematische, perspektivische
Explosionsdarstellung der erfindungsgemäßen
Umlenkstation.
In den Fig. 1 bis 5 ist eine Umlenkstation gemäß einem
Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung dargestellt.
Wie insbesondere in den Fig. 1, 2 und 5 gezeigt, umfasst
die erfindungsgemäße Umlenkstation 1 ein ringförmiges
Umlenkrad 3, welches eine Vielzahl von Zähnen an seinem
äußeren Außenumfang aufweist. Wie in Fig. 1 gezeigt, ist
das Umlenkrad 3 über ein Verbindungselement 4 drehbar um
eine Mittelachse X-X an einem Lager 2 befestigt. Das
Verbindungselement 4 ist mit dem Umlenkrad 3 über Schrauben
12 verbunden. Weiter umfasst die Umlenkstation 1 eine
ortsfeste Aufnahme, welche zweiteilig ausgebildet ist.
Genauer umfasst die Aufnahme ein oberes Bauteil 5 und ein
unteres Bauteil 6. Die beiden Bauteile 5, 6 sind mittels
Schrauben 10 und Muttern 11 lösbar miteinander verbunden.
Wie weiterhin in Fig. 1 gezeigt, ist am oberen Bauteil 5
ein ringförmiger Flansch 15 ausgebildet, welcher mit einer
inneren Umfangsöffnung des unteren Bauteils 6 in Kontakt
steht. Wie insbesondere aus Fig. 1 ersichtlich ist, sind
das obere und das untere Bauteil 5 und 6 asymmetrisch
gebildet und das obere Bauteil 5 weist eine Außenseite 5a
auf, und das untere Bauteil 6 weist eine Außenseite 6a auf.
Wie insbesondere in den Fig. 2 und 3 ersichtlich ist,
sind an den Außenseiten 5a und 6a Profile 8 bzw. 9 mittels
eines Profilverbinders 7 verbunden. Genauer ist an der
Außenseite 5a des oberen Bauteils ein Profil 9 angeordnet,
welches die Kette (nicht dargestellt) von der Umlenkstation
wegführt. An der Außenseite 6a des unteren Bauteils 6 ist
ein Profil 8 befestigt, welches die Kette der Umlenkstation
1 zuführt. Wie in den Fig. 2 und 3 gezeigt, ist die
Umlenkstation derart eingestellt, dass sie die Kette in
einem Winkel von 180° umlenkt.
Wie insbesondere in Fig. 3 gezeigt, ist am unteren Bauteil
6 ein Zwischenflansch 17 befestigt, welcher mittels
Befestigungsmitteln in Gewinden 14 im unteren Bauteil 6
befestigt werden kann. Am Zwischenflansch 17 sind Gewinde 16
(vgl. Fig. 3) vorgesehen, um einen nicht dargestellten
Getriebemotor zu befestigen. Weiterhin sind, wie in Fig. 1
gezeigt, am Verbindungselement 4 Bohrungen 13 vorgesehen,
welche zur Befestigung einer nicht dargestellten Kupplung
zur Drehmomentübertragung dienen.
Wie in Fig. 4 gezeigt, sind weiterhin Stützen 18
vorgesehen, welche an den Profilen 8 bzw. 9 befestigt sind
und an ihrem unteren Ende jeweils einen Fuß 19 aufweisen.
Aus der Explosionsdarstellung in Fig. 5 ist ersichtlich,
dass das obere Bauteil 5 und das untere Bauteil 6 identisch
ausgebildet sind, wobei die Bauteile umgekehrt zueinander
befestigt werden. Dabei können die Bauteile 5 und 6
zueinander um die Achse X-X verschwenkt werden.
Nachfolgend wird die Verstellmöglichkeit der
erfindungsgemäßen Umlenkstation 1 erläutert. Wenn die in den
Fig. 1 gezeigten Schrauben 10 gelöst werden, kann das
untere Bauteil 6 relativ zum oberen Bauteil 5 um den
ringförmigen Flansch 15 verschwenkt werden. Da die Profile 8
bzw. 9 jeweils an den Außenseiten 5a des oberen Bauteils
bzw. 6a des unteren Bauteils befestigt sind, erfolgt durch
diese Verschwenkung der beiden Bauteile 5 und 6 zu einander
eine Änderung des Umlenkwinkels an der Umlenkstation.
Nachdem die Bauteile 5 und 6 relativ zu einander verdreht
wurden, wird ihre Position wieder mittels der Schrauben 10
zu einander fixiert. Wie insbesondere aus Fig. 3 und 5
ersichtlich ist, sind hierbei eine Vielzahl von Bohrungen 20
im oberen und unteren Bauteil 5 und 6 vorgesehen. Abhängig
vom Abstand der Bohrungen 20 zu einander können dabei
unterschiedliche Winkel eingestellt werden.
Um eine vollständig flexible Einstellung des Umlenkwinkels
an der Umlenkstation zu ermöglichen, können jeweils
Langlöcher in dem oberen bzw. unteren Bauteil 5 und 6
vorgesehen werden. In die Langlöcher sind jeweils Schrauben
eingeführt, welche ein Verbinden des oberen mit dem unteren
Bauteil 5, 6 der Aufnahme in beliebigen Positionen
zueinander ermöglichen. Somit ist es erfindungsgemäß
möglich, den Winkel an der Umlenkstation beliebig
einzustellen. Damit können die im Stand der Technik
vorhandenen Nachteile der bekannten Umlenkstation mit fest
vorgegebenen Winkeln beseitigt werden. Durch die in obere
Bauteil 5 und das untere Bauteil 6 geteilte Aufnahme mit der
Lagerung des Umlenkrades 3 am oberen Bauteil 5 wird somit
auf einfache Weise eine flexible Einstellung eines Winkels
an der Umlenkstation erreicht.
Somit kann eine allseitig bewegliche Förderkette flexibel in
einem Raum geführt werden und an unterschiedlichste Layouts
eines Endlosförderers angepasst werden. Hierbei ist
insbesondere bemerkenswert, dass beispielsweise bei einer
Änderung Förderstrecke die Umlenkstation auf einfachste
Weise an die geänderte Förderstrecke, d. h. einen anderen
Umlenkwinkel, angepasst werden kann. Somit können die
erfindungsgemäßen Umlenkstationen wiederholt in
Fördersystemen mit geändertem Layout eingesetzt werden.
Demnach betrifft die vorliegenden Erfindung eine
Umlenkstation 1 für einen Stetigförderer, insbesondere einen
Kettenförderer umfassend ein Umlenkrad 3, welches drehbar an
einem Lager 2 gelagert ist und ein Zugmittel, insbesondere
eine Kette, in einem vorbestimmten Winkel umlenkt. Weiter
ist eine ortsfeste Aufnahme vorgesehen, an welcher das Lager
2 angeordnet ist. Dabei ist die Aufnahme geteilt ausgebildet
und weist ein oberes Bauteil 5 und ein unteres Bauteil 6
auf. Die beiden Bauteile 5, 6 sind lösbar miteinander
verbunden, wobei die Bauteile 5, 6 zu einander verschwenkt
werden können, um einen Umlenkwinkel des Zugmittels des
Stetigförderers beliebig einzustellen.
Die vorhergehende Beschreibung des Ausführungsbeispiels
gemäß der vorliegenden Erfindung dient nur zu illustrativen
Zwecken und nicht zum Zwecke der Beschränkung der Erfindung.
Im Rahmen der Erfindung sind verschiedene Änderungen und
Modifikationen möglich, ohne den Umfang der Erfindung sowie
ihre Äquivalente zu verlassen.
Claims (10)
1. Umlenkstation für einen Stetigförderer umfassend ein
Umlenkrad (3) und eine Aufnahme, wobei das Umlenkrad (3) mit
der Aufnahme über ein Lager (2) verbunden ist und das
Umlenkrad (3) am Lager (2) drehbar um die Aufnahme gelagert
ist, um ein Zugmittel in einem vorbestimmten Winkel
umzulenken, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahme
geteilt ausgebildet ist und ein oberes Bauteil (5) und ein
unteres Bauteil (6) aufweist, welche lösbar miteinander
verbunden sind und zu einander verschwenkbar sind, so dass
ein Umlenkwinkel des Zugmittels beliebig einstellbar ist.
2. Umlenkstation nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
das obere Bauteil (5) und das untere Bauteil (6) mittels
Schrauben (10) miteinander verbunden sind.
3. Umlenkstation nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, dass entweder das obere oder das untere
Bauteil einen ringförmigen Flansch (15) aufweist, welcher
zur Positionierung des anderen Bauteils dient.
4. Umlenkstation nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, dass das obere und das untere Bauteil (5, 6)
jeweils eine Vielzahl von Bohrungen (20) aufweisen, welche
in gleichen Abständen voneinander beanstandet sind.
5. Umlenkstation nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, dass das obere Bauteil (5) und das untere
Bauteil (6) zwei diametral gegenüber liegende Langlöcher
aufweisen und die beiden Bauteile (5, 6) mittels durch die
Langlöcher geführten Schrauben verbindbar sind.
6. Umlenkstation nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, dass ein zur Umlenkstation hinführendes
Streckenprofil (8) des Kettenförderers entweder am oberen
oder am unteren Bauteil (5, 6) angeordnet ist und ein von
der Umlenkstation wegführendes Streckendprofil (9) am
anderen Bauteil (5, 6) angeordnet ist.
7. Umlenkstation nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, dass an der Umlenkstation eine
Antriebseinheit befestigt ist, um das Umlenkrad (3)
anzutreiben.
8. Umlenkstation nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass
eine Kupplung zwischen der Antriebseinheit und dem Umlenkrad
(3) angeordnet ist.
9. Umlenkstation nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, dass das Umlenkrad (3) plattenförmig
ausgebildet ist und über ein Verbindungselement (4) mit dem
Lager (2) verbunden ist.
10. Umlenkstation nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, dass am Umlenkrad (3) ein einstückig
gebildeter Flansch vorgesehen ist, über welchen das
Umlenkrad (3) mit dem Lager (2) verbunden ist.
Priority Applications (5)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2001118567 DE10118567A1 (de) | 2001-04-14 | 2001-04-14 | Umlenkstation für einen Stetigförderer |
EP02008418A EP1249406B1 (de) | 2001-04-14 | 2002-04-12 | Umlenkvorrichtung für ein Fördermittel |
ES02008418T ES2248436T3 (es) | 2001-04-14 | 2002-04-12 | Dispositivo de reenvio para transportador. |
DE50204144T DE50204144D1 (de) | 2001-04-14 | 2002-04-12 | Umlenkvorrichtung für ein Fördermittel |
US10/122,891 US6644211B2 (en) | 2001-04-14 | 2002-04-15 | Deviating device for transporting means |
Applications Claiming Priority (1)
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---|---|---|---|
DE2001118567 DE10118567A1 (de) | 2001-04-14 | 2001-04-14 | Umlenkstation für einen Stetigförderer |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10118567A1 true DE10118567A1 (de) | 2002-10-17 |
Family
ID=7681564
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2001118567 Withdrawn DE10118567A1 (de) | 2001-04-14 | 2001-04-14 | Umlenkstation für einen Stetigförderer |
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---|---|
DE (1) | DE10118567A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102005047779A1 (de) * | 2005-10-05 | 2007-04-12 | Maytec Aluminium Systemtechnik Gmbh | Förderband, insbesondere für ein Fließband |
-
2001
- 2001-04-14 DE DE2001118567 patent/DE10118567A1/de not_active Withdrawn
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102005047779A1 (de) * | 2005-10-05 | 2007-04-12 | Maytec Aluminium Systemtechnik Gmbh | Förderband, insbesondere für ein Fließband |
DE102006010974A1 (de) * | 2005-10-05 | 2007-09-13 | Maytec Aluminium Systemtechnik Gmbh | Förderband, insbesondere für ein Fliessband |
DE102005047779B4 (de) * | 2005-10-05 | 2011-02-24 | Maytec Aluminium Systemtechnik Gmbh | Förderband, insbesondere für ein Fließband |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8141 | Disposal/no request for examination |