DE9316012U1 - Förderer - Google Patents

Förderer

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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G23/00Driving gear for endless conveyors; Belt- or chain-tensioning arrangements
    • B65G23/22Arrangements or mountings of driving motors

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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Saccharide Compounds (AREA)
  • Inorganic Insulating Materials (AREA)
  • Furan Compounds (AREA)

Description

BESCHREIBUNG
Die Erfindung betrifft einen Förderer mit einem umlaufenden Endlosförderband gemäß dem Oberbegriff des Schutzanspruchs
Derartige Stetigförderer, im allgemeinen Gurtförderer genannt, sind für vielfältige industrielle Anwendungen geeignet. So ist es bspw. möglich, Schüttgut in Umschlag- und Lageranlagen, in der chemischen Industrie oder in der Nahrungsmittelindustrie, oder Stückgut wie Säcke, Kisten, Einzelteile oder Baugruppen in der Fließfertigung zu transportieren.
Der Antrieb des Förderbands erfolgt üblicherweise über eine aus Motor und Getriebe bestehende Antriebseinheit, die direkt an eine Antriebswelle eines Antriebsrades des Förderers angeflanscht ist, so daß sie praktisch in Verlängerung der Antriebswelle, d.h. neben dem Förderband, angeordnet ist. Es sind aber auch Konstruktionen bekannt, bei denen die Antriebseinheit parallel zur Förderrichtung seitlich neben dem Förderband vorgesehen ist, so daß die Antriebskraft über Umlenkelemente auf die Antriebswelle übertragen wird.
All diese Konstruktionsvarianten haben den Nachteil gemeinsam, daß zusätzlicher Raum für die Antriebseinheit seitlich neben dem Förderband im Bereich des Antriebsrades vorgesehen sein muß.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Förderer zu schaffen, der bei minimalem Raumbedarf eine zuverlässige Förderung des Förderguts gewährleistet.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Durch die Maßnahme, die Antriebseinheit im Bereich zwischen dem Förder- und dem Rücklaufabschnitt des Förderbands anzuordnen, muß für die Antriebseinheit kein gesonderter Raum vorgesehen werden. Diese Konstruktion ermöglicht somit einen sehr kompakten Aufbau ohne über das Förderband überstehende Anbauten, so daß die Abmessungen des Förderers im wesentlichen allein durch die gewünschte Förderbandlänge und die Förderbandbreite bestimmt sind.
Durch die erfindungsgemäße Positionierung' der Antriebseinheit läßt sich der Schwerpunkt des gesamten Förderers in Längs- und Querrichtung optimal zwischen dem Antriebsrad und einem Spannrad vorsehen, während sich bei den bisher bekannten Lösungen durch die asymmetrische Anordnung der Antriebseinheit eine ungünstige Schwerpunktlage einstellte, die besonders bei geneigten Förderebenen eine besondere Abstützung des Förderers voraussetzt.
Ein besonders einfacher Aufbau wird erzielt, wenn die Antriebswelle im wesentlichen parallel zur Antriebsrichtung, d.h. rechtwinklig zur Drehachse des Antriebsrades, angeordnet ist.
Eine vorteilhafte Kraftübertragung ist erzielbar, wenn das Antriebsrad mittig geteilt ist, so daß die Antriebswelle zwischen den beiden Teilabschnitten des Antriebsrads mit diesen in Eingriff bringbar ist.
Eine besonders einfache Lagerung der Antriebseinheit wird durch die Weiterbildungen gemäß den Ansprüchen 5 bis 8 ermöglicht.
Durch die Weiterbildungen gemäß den Unteransprüchen 9 und 10 ist das Förderband an unterschiedliche Fördergüter anpaßbar .
Die Weiterbildung nach Anspruch 11 ermöglicht den Aufbau des Förderbands derart, daß die Antriebseinheit in einem nahezu geschlossenen Raum vorgesehen ist, der durch die
Seitenwangen, das Abschlußstück und das Umlenkstück, gebildet ist. Des weiteren ermöglicht diese Konstruktionsvariante einen modulförmigen Aufbau des Förderers, wobei die Förderlänge durch Auswechseln des Förderbandes und der Seitenwangen variierbar ist.
Weitere vorteilhafte Weiterbildungen sind Gegenstand der sonstigen Unteransprüche.
Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden anhand schematischer Figuren näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht des erfindungsgemäßen Förderers;
Fig. 2 den Antriebsbereich des Förderers aus Fig. 1,
Fig. 3 den Umlenkbereich des Förderers aus Fig. 2 und
Fig. 4 den Umlenkbereich eines weiteren Ausführungsbeispiels.
Der erfindungsgemäße Förderer 1 wird vorzugsweise zum Transport leichterer Gegenstände, wie Kondensatoren, Glühlampen, usw. in der Elektronikindustrie verwendet. Selbstverständlich können mit dem Erfindungsgegenstand auch schwerere Fördergüter transportiert werden.
Gemäß Fig. 1 hat der Förderer 1 ein Antriebsrad 2 und ein Umlenkrad 4, die in einem Rahmen des Förderers gelagert sind. Der Rahmen des Förderers 1 hat zwei Seitenwangen 6, die - wie im folgenden noch näher ausgeführt werden wird mit einem Abschlußstück 8 und einem Umlenkstück 10 verbunden sind. In letzterem ist das Umlenkrad 4 gelagert, während das Antriebsrad 2 im Abschlußstück 8 gelagert ist.
Das Förderband 12 mit dem oberen Trum, im folgenden Förderabschnitt 14 genannt, und dem unteren Trum, im folgenden Rücklaufabschnitt 16 genannt, umschlingt die beiden Räder 2, 4 als Endlosband.
In der Darstellung nach Fig. 1 mittig zwischen den beiden Bandabschnitten 14, 16 ist am Abschlußstück 8 eine Antriebseinheit 18 angeflanscht, die mit dem Antriebsrad 2 in Wirkverbindung steht. Über die Antriebseinheit 18 läßt sich das Antriebsrad 2 antreiben, so daß sich der Förderabschnitt 14 in Förderrichtung X und der Rücklaufabschnitt in der Rücklaufrichtung Y bewegt.
Hinsichtlich der detaillierten Ausführungen der vorbeschriebenen Elemente sei auf die folgenden Ausführungen verwiesen.
Fig. 2 zeigt eine Detaildarstellung des Abschlußstücks 8, in dem das Antriebsrad 2 gelagert ist.
Die in Fig. 1 angedeutete Antriebseinheit 18 besteht gemäß Fig. 2 aus einem Antriebsmotor 20, einem Getriebe 22, vorzugsweise einem Planetengetriebe, dessen Abtriebswelle 24 über eine Kupplung 26 mit einer Antriebswelle 28 verbunden ist, die ihrerseits über ein Schraubenkegelradgetriebe mit dem Antriebsrad 2 verbunden ist.
Die vorbeschriebenen Elemente sind parallel zur Förderrichtung X hintereinanderliegend angeordnet. Der Antriebsmotor 20 und das Getriebe 22 sind zu einer Einheit zusammengefaßt, die über eine Flanschverbindung an den vom Antriebsrad entfernten Endabschnitt des Abschlußstücks 8 angeflanscht sind. Durch diese Konstruktion ist somit die Motor-/Getriebeeinheit zwischen den beiden Seitenwangen 6 des Förderers 6 gelegen und benötigt keinen zusätzlichen Raum seitlich des Förderbands 12. Mit 19 ist in Fig. 2 ein Anschluß für die Stromversorgung, bspw. der Antriebseinheit 18, angedeutet.
Beim gezeigten Ausführungsbeispiel wird ein Getriebe 22 mit Untersetzung von 50:1 verwendet, wobei der Antriebsmotor eine maximale Drehzahl von 5000 U/min hat.
Die Abtriebswelle 24 des Getriebes 22 durchdringt eine --Durchgangsöffnung 30 des Abschlußstücks 8, die in eine Ausnehmung 32 mündet. Deren Größe ist so gewählt, daß in ihr die Kupplung 26 sowohl in der Ansicht nach Fig. 2 als auch in der Senkrechten zur Zeichenebene vollständig aufgenommen ist.
Die Antriebsseite der Kupplung 26 ist mit der Abtriebswelle 24 verbunden, während die Abtriebsseite der Kupplung mit der Antriebswelle 28 verbunden ist. Als Kupplung 26 kann eine starre oder eine lösbare Kupplung verwendet werden, wobei im vorliegenden Beispiel eine Klauenkupplung vorgesehen ist.
Die Antriebswelle 28 ist in einem sich an die Ausnehmung 32 anschließenden Lagerabschnitt 34 des Abschlußstücks 8 gelagert. Der Lagerabschnitt 34 ist durch eine koaxial zur Durchgangsöffnung 30 angeordnete Durchgangsbohrung gebildet, in der zur Verringerung der Gleitreibung zwei Radialkugellager 36 zur Abstützung der Antriebswelle 28 vorgesehen sind. Bei einfacheren Ausführungen kann auch anstelle der Kugellager eine Gleitbuchse vorgesehen sein.
Das von der Kupplung 26 entfernte Ende des Lagerabschnitts 34 mündet in die Basis eines, in der Ansicht nach Fig. 2, U-förmigen Endabschnitts des Abschlußstücks 8. Die Antriebswelle 28 erstreckt sich somit koaxial zur Symmetrieachse der beiden U-Schenkel 38 dieses Endabschnitts des Abschlußstücks 8. An dem sich zwischen den beiden Schenkeln 38 erstreckenden Endabschnitt der Antriebswelle 28 ist ein Schraubenkegelrad 40 befestigt, das mit einem diesem zugeordneten Schraubenkegelrad 41 des Anriebsrads 2 kämmt.
Das Antriebsrad 2, dessen Drehachse 90° zur Förderrichtung X und damit zur Achse der Antriebswelle 28 versetzt ist, ist zwischen den beiden Schenkeln 38 gelagert.
Im vorliegenden Ausführungsbeispiel hat das Antriebsrad 2 zwei zueinander im Abstand stehende Teilabschnitte 2a, 2b,
die drehfest auf einer Welle 44 befestigt sind, die ihrerseits drehbar in den Schenkeln 38 gelagert ist.
In dem mittig zwischen den beiden Teilabschnitten 2a, 2b gebildeten Raum ist der Zahnkranz des Kegelrades 41 angeordnet, der - wie oben beschrieben - mit dem Schraubenkegelrad 40 der Antriebswelle 28 kämmt. Der Abstand zwischen den Teilabschnitten 2a, 2b ist demnach so gewählt, daß die Antriebswelle 28 mit dem Schraubenkegelrad 40 in diese Lücke zwischen den Teilabschnitten 2a, 2b eintauchen kann. Beim gezeigten Ausführungsbeispiel wurde auch für die Welle 44 des Antriebsrads 2 eine Kugellagerung gewählt, wobei der Außenring des Kugellagers jeweils in Durchgangsbohrungen 46 der Schenkel 38 befestigt ist. Das in Fig. 2 untere Kugellager ist axial an einer Schulter 57 der Durchgangsbohrung 56 abgestützt, um die über die Kegelräder 40, 41 übertragenen Axialkräfte aufzunehmen. Das obere Kugellager ist als Loslager ausgebildet.
Die Welle 44, die die Teilabschnitte 2a, 2b trägt, ist an ihrem in Fig. 2 unteren Ende radial erweitert und liegt mit der Stirnseite dieses erweiterten Abschnittes an dem Innenring des benachbarten Kugellagers an.
In gleicher Weise liegt das in Fig. 2 obere Ende der Welle 44 an dem Innenring des oberen Wellenlagers an. Die Zentrierung der Welle erfolgt über Zentrierungen 48, die mit einem zylinderförmigen Abschnitt an den Durchmesser des Innenrings angepaßt sind. Die Zentrierung 48 trägt an ihrem in Fig. 2 zur Welle 44 gerichteten Endabschnitt eine Zentriernase 50, die in eine entsprechende Ausnehmung der Welle 44 eingreift, so daß die koaxiale Ausrichtung der beiden Zentrierungen 48 zur Welle 44 gewährleistet ist. Die beiden Zentrierungen sind im vorliegenden Ausführungsbeispiel mit der Welle 44 verschraubt. In der außenliegenden Stirnseite jeder Zentrierung 48 sind Paßausnehmungen 49 vorgesehen, die vorzugsweise als Innensechskant ausgebildet sind. In die Paßausnehmung 49 kann eine geeignete (Sechskant-)Übertragungswelle eingreifen, so daß
ein zweites, parallel zur Förderrichtung angeordnetes Förderband an den—Antrieb des in Fig. 2 gezeigten Förderbands 1 ankoppelbar ist. Diese Parallelschaltung zweier Förderbänder ermöglicht den Transport breiter Teile, die dann von zwei Bändern gestützt sind.
Die in der Abbildung nach Fig. 2 von der Welle 44 abgewandten Endabschnitte der Zentrierungen 48 sind radial erweitert und liegen mit dieser Radialschulter jeweils am Innenring zugeordneten Wellenlager an, so daß dieser über die Radialschulter der Zentrierung 48 gegen die jeweilige Stirnseite der Welle 44 gespannt ist.
Die Befestigung des in Fig. 2 unten liegenden Teilabschnitts 2a des Antriebsrads 2 und des Kegelrads 41 erfolgt über eine Paßfeder, wobei in den beiden letztgenannten Bauelementen und in der Welle 44 eine entsprechende Paßfedernut vorgesehen ist.
Die dem Kegelrad 41 zugewandte Stirnseite des Teilabschnitts 2a ist an die Außenkontur des Kegelrads 41 angepaßt, so daß dessen Buchse teilweise in den Teilabschnitt 2a eintaucht und somit die axiale Baulänge des Antriebsrades 2 verringert wird.
Zwischen den beiden Teilabschnitten 2a, 2b ist eine Abstandshülse 52 vorgesehen, die sich einerseits am Teilabschnitt 2b und andererseits an der Nabe des Kegelrads 41 abstützt.
Der in Fig. 2 obere Teilabschnitt 2b ist über eine Keilkonstruktion 54 mit der Welle 44 und gegen die Abstandshülse 52 gespannt.
Zur Zentrierung des in Fig. 2 strichpunktiert angedeuteten Förderbands 12 sind an den außenliegenden Stirnseiten der Teilabschnitte 2a, 2b des Antriebsrads 2 Führungen 56 befestigt.
In dem in Fig.2 gezeigten Ausführungsbeispiel ist ein Zahnriemen verwendet, so daß auch das Antriebsrad 2 mit einer entsprechenden Verzahnung versehen ist. Selbstverständlich können auch andere Förderbänder verwendet werden, wie bspw. Rundriemen, Keilriemen, Flachriemen usw., wobei natürlich entsprechende Antriebsräder 2 eingesetzt werden müssen.
Des weiteren überdeckt beim zweiten Ausführungsbeispiel das Förderband 12 beide Teilabschnitte 2a, 2b des Antriebsrads 2, es sind jedoch auch Anwendungen vorstellbar, bei denen zwei getrennte Förderbänder Verwendung finden, die jeweils nur einen der Teilabschnitte 2a, 2b überdecken.
Die besondere Konstruktion des Förderers 1 erlaubt es somit, unterschiedlichste Förderbänder 12 zu verwenden, wobei ein zweigeteiltes Förderband den zusätzlichen Vorteil mit sich bringt, daß ein Durchgriff im Bereich der Seitenwangen durch den Förderer möglich ist und so die Wartung wesentlich erleichert wird. Der Durchgriff ermöglicht darüberhinaus das Anbringen externer Bauelemente, bspw. Pneumatik-Bauelemente, über die das Fördergut vereinzelt, gestoppt, bearbeitet, abgetastet, etc. wird.
Wie bereits vorstehend erwähnt, schließen sich an die Seitenflächen des Abschlußstücks 8 die Seitenwangen 6 an, die vorzugsweise aus Aluminiumhohlprofil hergestellt sind.
An dem vom Abschlußstück 8 entfernten Ende der Seitenwangen 6 ist das in Fig. 3 gezeigte Umlenkstück 10 befestigt. Ähnlich wie das Abschlußstück 8 ist auch das Umlenkstück 10 U-förmig ausgebildet, so daß das Umlenkrad 4 zwischen den beiden U-Schenkeln aufgenommen ist.
Das Umlenkrad 4 erstreckt sich über die gesamte Breite des Förderbands 12, das über Führungsvorsprünge des Umlenkrades 4 zentriert ist.
Das Umlenkrad 4 ist über zwei Rillenkugellager auf einer Achse 58 gelagert, die ihrerseits -Ln den U-Schenkeln des Umlenkstücks 10 abgestützt ist. Dazu ist in den frei auskragenden Enden der U-Schenkel ein Langloch 60 (s. Fig. 1) ausgebildet, in dem die Achse 58 parallel zur Förderrichtung X verschiebbar ist. Die Abstützung der Achse 58 im Langloch erfolgt über zwei Schrauben 62, die die Achse 58 in Querrichtung durchdringen und mit einem Endabschnitt am Boden des Langlochs 60 anliegen. Durch das Verstellen der Schrauben 62 läßt sich somit der Abstand der Achse 58 zur Welle 44 variieren, wodurch das Förderband 12 spannbar oder zu dessen Auswechslung lösbar ist.
Die seitliche (quer zur Förderrichtung X) Führung der Achse 58 und des Umlenkrades 4 erfolgt über Führungsscheiben 64, die einerseits an den Innenseiten der U-Schenkel und andererseits an den Innenringen der Lagerung anliegen.
Sowohl das Abschlußstück 8 als auch das Umlenkstück 10 werden aus Gewichtsgründen vorzugsweise aus Aluminium hergestellt.
Mit der vorliegend beschriebenen Konstruktion wird ein Förderer zur Verfügung gestellt, der einen äußerst kompakten Aufbau hat und bei dem die Außenkontur alleine durch das Abschlußstück 8, die Seitenwangen 6 und das Umlenkstück 10 sowie das Förderband 12 bestimmt sind.
In Fig. 4 ist ein Umlenkstück 10 dargestellt, bei dem anstelle des Zahnriemen-Umlenkrads ein Umlenkrad 4 für Rundriemen gezeigt ist.
In Abweichung vom vorbeschriebenen Ausführungsbeispiel wird bei der Konstruktion gemäß Fig. 4 auf die Längsverstelleinrichtung verzichtet und die Achse 58 direkt mit den U-Schenkeln des Umlenkstücks 10 verschraubt.
Desweiteren ist im Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 4 im Umlenkstück 10 ein Druckluftanschluß 64 vorgesehen, über
den Peripheriegeräte anschließbar sind. Der Druckluftanschluß 64 mündet dabei in entsprechende Durchgangsbohrungen 66 der Seitenwangen 6, die dann zu den Peripheriegeräten (z.B. Stopper, Weiche, Abblaseinrichtung für Fördergut) führen.

Claims (15)

Schutzansprüche
1. Förderer, mit zumindest einem umlaufenden Endlos-Förderband, dessen beide einen Förder- und einen Rücklaufabschnitt verbindende Umlenkabschnitte ein Umlenkrad zur Bandspannung bzw. ein Antriebsrad zum Bandantrieb umschlingen, das mittels einer Antriebseinheit angetrieben ist,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Antriebseinheit (18) für das Antriebsrad (2) im wesentlichen in dem durch den Förder- und Rücklaufabschnitt (14, 10) und den beiden Umlenkabschnitten (8, 10) begrenzten Raum angeordnet ist.
2. Förderer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Antriebswelle (28) der Antriebseinheit (18) im wesentlichen rechtwinklig zur Drehachse des Antriebsrades (2) verläuft.
3. Förderer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn zeichnet, daß das Antriebsrad geteilt ist und die Antriebswelle (28) zwischen den im Abstand zueinander stehenden Teilabschnitten (2a, 2b) mit dem Antriebsrad (2) in Eingriff bringbar ist.
Telefon: 0 89-53 96 53
Telefax (G3): 0 89-532611 Telefax (G4): 0 89-53 29 09 50 Telex: 5-24 845
Dresdner Bank (München) Kto. 3939 844 (BLZ 700 800 00) Deutsche Bank (München) Kto. 286 1060 (BLZ 700 700 10) Postgiroamt (München) Kto. 670-43-804 (BLZ 700 100 80) Dai-Ichi-Kangyo Bank (München) Kto. 51 042 (BLZ 700 207 00) Sanwa Bank (Düsseldorf) Kto. 500 047 (BLZ 301 307 00)
4. Förderer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebsrad (2) mittig geteilt ist.
5. Förderer nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebsrad (2) und die Antriebseinheit (18) in einem Abschlußstück (8) gelagert sind.
6. Förderer nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekenn zeichnet, daß die Antriebseinheit (18) einen Antriebsmotor (20), ein Getriebe (22), eine Kupplung' (26) und die Antriebswelle (28) hat, die hintereinanderliegend parallel zur Förderrichtung (X) angeordnet sind.
7. Förderer nach Anspruch 5 und 6, dadurch gekenn zeichnet, daß das Abschlußstück (8) einen U-förmigen Abschnitt hat, zwischen dessen Schenkel (38) das Antriebsrad (2) gelagert ist, wobei die Basis des U-förmigen Abschnitts von der Antriebswelle (28) durchdrungen ist und einen Lagerabschnitt (34) für die Antriebseinheit (18) enthält.
8. Förderer nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß in der Basis eine Ausnehmung (32) für die Kupplung (26) ausgebildet ist und daß am von den Schenkeln (38) entfernten Endabschnitt des Anschlußstücks (8) ein Anschlußflansch für Antriebsmotor (20) und Getriebe (22) vorgesehen ist.
9. Förderer nach den Ansprüchen 3 bis 8, dadurch gekenn zeichnet, daß das Förderband (12) ein Zahnriemen ist.
10. Förderer nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Teilabschnitt (2a, 2b) des Antriebsrads (2) ein Förderband (12) zugeordnet ist.
11. Förderer nach einem der Ansprüche 5 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Umlenkrad (4) zwischen den U-Schenkeln eines Umlenkstücks (10) gelagert ist, das über zwei Seitenwangen (6) mit dem Abschlußstück (8) zu einem Rahmen des Förderers (1) verbunden ist.
12. Förderer nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse (58) des Umlenkrads (4) parallel zur Förderrichtung (X) verschiebbar in Langlöchern (60) der U-Schenkel des Umlenkstücks (10) geführt ist.
13. Förderer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Antriebswelle (28) und Antriebsrad (2) in Verzahnungseingriff stehen.
14. Förderer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Achsabstand zwischen den Achsen des Antriebsrads (2) und des Umlenkrads (4) 540 mm und die Breite des Förderbands (12) 55 mm ist.
15. Förderer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinheit (18) Verbindungselemente (49) zum Antrieb eines weiteren Förderbands hat.
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