DE3605010A1 - Antriebsrahmen fuer einen kettenkratzfoerderer, insbesondere fuer den einsatz in bergbaubetrieben - Google Patents

Antriebsrahmen fuer einen kettenkratzfoerderer, insbesondere fuer den einsatz in bergbaubetrieben

Info

Publication number
DE3605010A1
DE3605010A1 DE19863605010 DE3605010A DE3605010A1 DE 3605010 A1 DE3605010 A1 DE 3605010A1 DE 19863605010 DE19863605010 DE 19863605010 DE 3605010 A DE3605010 A DE 3605010A DE 3605010 A1 DE3605010 A1 DE 3605010A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
drive
drive frame
frame according
conveyor
floor
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19863605010
Other languages
English (en)
Other versions
DE3605010C2 (de
Inventor
Gerhard Behrens
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Caterpillar Global Mining Europe GmbH
Original Assignee
Gewerkschaft Eisenhutte Westfalia GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Gewerkschaft Eisenhutte Westfalia GmbH filed Critical Gewerkschaft Eisenhutte Westfalia GmbH
Priority to DE19863605010 priority Critical patent/DE3605010C2/de
Publication of DE3605010A1 publication Critical patent/DE3605010A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3605010C2 publication Critical patent/DE3605010C2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G21/00Supporting or protective framework or housings for endless load-carriers or traction elements of belt or chain conveyors
    • B65G21/02Supporting or protective framework or housings for endless load-carriers or traction elements of belt or chain conveyors consisting essentially of struts, ties, or like structural elements
    • B65G21/06Supporting or protective framework or housings for endless load-carriers or traction elements of belt or chain conveyors consisting essentially of struts, ties, or like structural elements constructed to facilitate rapid assembly or dismantling
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G23/00Driving gear for endless conveyors; Belt- or chain-tensioning arrangements
    • B65G23/22Arrangements or mountings of driving motors

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Pusher Or Impeller Conveyors (AREA)
  • Chain Conveyers (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Antriebsrahmen für einen Ketten­ kratzförderer, insbesondere für den Einsatz in Bergbau-Unter­ tagebetrieben, mit zwischen Ober- und Untertrum angeordnetem ausbaubarem Antriebssatz für den Kratzerkettenantrieb.
Kettenkratzförderer werden vor allem wegen ihrer hohen Förder­ leistung und ihrer robusten Bauweise seit langem mit Erfolg in Bergbau-Untertagebetrieben eingesetzt. Als Antriebe werden durchweg Kopfantriebe vorgesehen. Dabei werden an den Enden des Rinnenstranges Maschinenrahmen angebaut, in denen die der Umlenkung und dem Antrieb der Kratzerkette(n) dienenden Kettentrommeln gelagert sind. Die aus Motor, Kupplung und Getriebe bestehenden schweren Antriebssätze werden außen­ seitig an den Seitenwangen des Maschinenrahmens angeflanscht. Derartige Antriebsrahmen mit außenseitig angebauten Antriebs­ sätzen bauen sehr groß und lassen sich in den zumeist beeng­ ten Untertageräumen nur schwer unterbringen.
Es ist bei Kettenkratzförderern auch bekannt, diese mit Zwischenantrieben auszurüsten. Hierbei werden in den Rinnen­ strang des Förderers Antriebsrahmen eingeschaltet, bei denen der Antriebssatz in den Rahmen integriert ist, d.h. zwischen Obertrum und Untertrum des Förderers liegt (DE-OS 34 00 823). Ferner ist es bei Kettenkratzförderern, die am Schneidarm von Abbau- und Vortriebsmaschinen angeordnet werden, bekannt, das Motorgehäuse und das Getriebegehäuse in den Außenab­ messungen und in der Formgebung als Rinnenschuß auszubilden, so daß es in den Rinnenstrang eingeschaltet werden kann (DE-PS 22 56 917). Diese Antriebsanordnung ist für leistungs­ starke Kettenkratzförderer größerer Förderlängen nicht ge­ eignet, hat aber auch den weiteren Nachteil, daß bei der Demontage oder dem Auswechseln des Antriebssatzes die Kratzerketten geöffnet und abgeschlagen werden müssen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen, bevorzugt bei einem Kopfantrieb verwendbaren, Antriebsrahmen für Ket­ tenkratzförderer zu schaffen, der sich durch kompakte und vergleichsweise einfache und stabile Bauweise auszeichnet und eine verhältnismäßig einfache Montage und Demontage des Antriebssatzes auch in beengten Räumen gestattet, wobei der Antriebssatz geschützt im Antriebsrahmen untergebracht sein soll.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Antriebsrahmen zumindest auf seiner einen Seite eine Seiten­ öffnung für den seitlichen Ein- oder Ausbau des Antriebs­ satzes aufweist. Diese Seitenöffnung wird zweckmäßig durch eine lösbare Abdeckplatte verschlossen, die vorzugsweise von der über den Förderboden aufragenden Seitenwange des Antriebsrahmens gebildet wird.
Bei dem erfindungsgemäßen Antriebsrahmen ist der schwere Antriebssatz, der in Axialanordnung hintereinander den Motor, die Kupplung und das Getriebe umfaßt, geschützt in dem Rahmen angeordnet, wodurch sich eine kompakte Bauweise des Antriebsrahmens bei zugleich verhältnismäßig einfacher Montage und Demontage des Antriebssatzes ergibt. Letzterer kann ohne Zerlegung des Antriebsrahmens seitlich aus diesem ausgebaut bzw. von der Seite her in den Antriebsrahmen ein­ gebaut werden, was eine verhältnismäßig rasche Montage und Demontage auch in engen Betriebsräumen gestattet. Ein Öffnen und Entfernen der Kratzerkette(n) bei der Demontage des An­ triebssatzes ist nicht unbedingt erforderlich. Bei der Demon­ tage des Antriebssatzes kann der Antriebsrahmen in der Strecke oder im Streb verspannt bleiben.
Der Antriebsrahmen besteht im allgemeinen aus zwei Seiten­ wangen und einem zwischen diesen angeordneten Förderboden. Hierbei wird die Anordnung vorteilhafterweise so getroffen, daß die eine Seitenwange zusammen mit dem Förderboden und einem im Abstand unterhalb des Förderbodens angeordneten, das Untertrum überdeckenden Bodenblech zu einer stabilen Rahmenkonstruktion verbunden sind, bei der der Raum zwischen Förderboden und Bodenblech die Aufnahmekammer für den An­ triebssatz bildet, deren Seitenöffnung durch die lösbare Seitenwange verschließbar ist. Besonders zweckmäßig ist eine Rahmengestaltung, bei der der Antriebsrahmen mit einer Untertrumabdeckung versehen ist, die zusammen mit dem dar­ überliegenden, das Untertrum überdeckenden Bodenblech und mit der festen Seitenwange sowie einer auf der Gegenseite angeordneten Stirnwand zu einem stabilen Kastengebilde ver­ schweißt ist. Die Kastenkonstruktion bildet einen stabilen, formsteifen Sockel, der den schweren Antriebssatz trägt und dem Antriebsrahmen insbesondere auch eine hohe Biege- und Verwindungssteifigkeit verleiht. Die abnehmbare Seitenwange wird zweckmäßig mit der Stirnwand und/oder dem Antriebssatz verschraubt. Erfolgt eine Verschraubung zugleich auch mit dem Antriebssatz, so kann dieser nach Lösen der an der Stirn­ wand festgelegten Schrauben durch seitliches Abziehen der Stirnwand aus der Aufnahmekammer des Antriebsrahmens heraus­ gezogen werden.
Es empfiehlt sich weiterhin, die abnehmbare Seitenwange mit einer Randauflage od.dgl. für den Förderboden zu versehen, die von einer Nut gebildet werden kann, in die der Förder­ boden mit seinem Rand einfaßt. Hierdurch wird eine zuver­ lässige Abstützung des Förderbodens auch an der abnehmbaren Seitenwange erreicht.
Die abnehmbare Seitenwange und vorzugsweise auch die feste Seitenwange wird vorteilhafterweise mit mindestens einem in die Aufnahmekammer einfassenden, sich seitlich gegen den An­ triebssatz legenden Plattenansatz versehen. Ferner empfiehlt es sich, die Seitenwangen mit in seitliche Zentrieröffnungen des Antriebssatzes einfassenden Zentrieransätzen zu versehen. Die vorgenannten Plattenansätze und/oder die Zentrieransätze erstrecken sich zweckmäßig über die gesamte Höhe der Aufnahme­ kammer. Sie können hierbei zugleich zur Abstützung des Förder­ bodens bzw. der Seitenwangen auf dem unteren Bodenblech die­ nen.
Der Förderboden kann in die Schweißkonstruktion des Antriebs­ rahmens einbezogen werden. Andererseits kann der den An­ triebssatz überdeckende Förderboden aber auch von mindestens einer leicht lösbar festgelegten, nach Lösen der Verbindung nach oben abnehmbaren Bodenplatte gebildet sein, die zweck­ mäßig mittels Schrauben angeschlossen wird. Hiermit wird ei­ ne gute Zugänglichkeit des Antriebssatzes zu Inspektions- und Wartungszwecken, z.B. zum Ein- oder Nachfüllen von Ge­ triebeöl, erreicht, ohne daß in diesen Fällen der gesamte Antriebssatz seitlich ausgebaut zu werden braucht. Die vor­ genannte Bodenplatte oder Bodenplatten werden zweckmäßig trogförmig ausgebildet, wobei an den aufragenden Trogseiten nach außen weisende Ansätze für die Verschraubung mit den beiden Seitenwangen vorgesehen werden können. Weiterhin empfiehlt es sich, die beiden Seitenwangen jeweils mit einer Montageöffnung für das Ein- und Ausbauen der Kettensterne bzw. der die Kettensterne tragenden Kettentrommelteile zu versehen, wodurch auch ein leichtes Auswechseln der Ketten­ sterne bzw. Kettentrommelteile ohne Ausbauen des Antriebs­ satzes möglich ist.
Der Antriebssatz weist zweckmäßig an seinem dem Motor gegen­ überliegenden, sich an das Getriebe anschließenden Ende eine im Gehäuse gelagerte Antriebswelle auf, die auf ihren seit­ lich aus dem Gehäuse herausragenden Wellenenden jeweils ein lösbares Trommelteil mit einem Kettenstern trägt. Eine sol­ che Ausgestaltung der Kettentrommel ist bei Doppelketten­ kratzförderern zweckmäßig.
Die Erfindung wird nachfolgend im Zusammenhang mit den in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher er­ läutert. In der Zeichnung zeigen:.
Fig. 1 einen erfindungsgemäßen Antriebsrahmen in Draufsicht;
Fig. 2 den Antriebsrahmen nach Fig. 1 in einem vertikalen Längsschnitt;
Fig. 3 einen Querschnitt nach Linie III-III der Fig. 1;
Fig. 4 im vertikalen Längsschnitt ein geändertes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Antriebsrahmens;
Fig. 5 den Antriebsrahmen nach Fig. 4 in Draufsicht;
Fig. 6 den Antriebsrahmen nach den Fig. 4 und 5 im Querschnitt;
Fig. 7 den Antriebsrahmen nach den Fig. 4 bis 6 im zerlegten Zustand.
Die dargestellten Antriebsrahmen werden bevorzugt bei einem Kettenkratzförderer mit Kopf- bzw. Endantrieb, insbesondere Doppelkettenkratzförderern eingesetzt. Der Antriebsrahmen besteht aus den beiden vertikalen Seitenwangen 1 und 2, einem zwischen diesen angeordneten Förderboden 3, einem im Abstand darunterliegenden Bodenblech 4 und einer Unter­ trumabdeckung 5, die ebenfalls von einer kräftigen Boden­ platte gebildet ist. Die Seitenwangen 1 und 2 ragen über den Förderboden 3 auf und bilden demgemäß das im Antriebs­ rahmen oben liegende, etwa trogförmige Ober- und Fördertrum 6, in dem das Haufwerk mit Hilfe der nicht dargestellten Kratzerkette(n) gefördert wird. Das Untertrum 7 für den Rücklauf des bzw. der Kratzerkettenbänder liegt zwischen den Platten 4 und 5, die mit der festen Seitenwange 1 des Antriebsrahmens sowie mit einer auf der gegenüberliegenden Seite befindlichen Stirnwand 8 zu einem formsteifen Kasten­ gebilde verbunden sind, das den stabilen Sockel des An­ triebsrahmens bildet. Zwischen dem Förderboden 3 und dem Bodenblech 4 befindet sich die Aufnahmekammer 9 für den Antriebssatz 10. Dieser weist axial hintereinander angeord­ net einen Motor, insbesondere einen Elektromotor 11, ein die übliche Kupplung aufnehmendes Gehäuse 12 und ein Ge­ triebe 13 auf (Fig. 2).
Bei der Ausführungsform nach den Fig. 1 bis 3 ist der För­ derboden 3 mit der festen Seitenwange 1 verschweißt. Die andere Seitenwange 2 ist für den seitlichen Ein- und Ausbau des Antriebssatzes 10 leicht lösbar und abnehmbar am An­ triebsrahmen befestigt. Sie verschließt also die hier befind­ liche Seitenöffnung des Antriebsrahmens. Die abnehmbare Sei­ tenwange 2 wird zweckmäßig mittels Schrauben festgelegt. Die Schraubenverbindungen sind in der Zeichnung schematisch durch die Linien 14 und 15 bezeichnet. Die Schraubenverbin­ dungen 14 legen die Seitenwange 2 im unteren Bereich an der vertikalen Stirnwand 8 fest, während die Schraubenverbin­ dungen 15 der Befestigung der Seitenwange 2 am Gehäuse des Antriebssatzes 10 dienen. Auf der gegenüberliegenden Seite können entsprechende Schraubenverbindungen 15 vorgesehen werden, die den Antriebssatz 10 mit der festen Seitenwange 1 verbinden. Damit ist der Antriebssatz 10 zuverlässig im An­ triebsrahmen festgelegt und zugleich die Seitenwange 10 fest am Antriebsrahmen angeschlossen.
Die abnehmbare Seitenwange 2 weist in Höhe des Förderbodens 3 eine Nut 16 auf, in die der Förderboden 3 mit seinem Rand einfaßt und die somit eine Randauflage 17 für den Förder­ boden 3 an der Seitenwange 2 bildet.
An den beiden Seitenwangen 1 und 2 sind innenseitig Platten­ ansätze 18 z.B. durch Schweißen befestigt, die in die Auf­ nahmekammer 9 einfassen und sich seitlich gegen den An­ triebssatz 10 legen. Die Plattenansätze 18 erstrecken sich im wesentlichen über die gesamte Höhe der im Querschnitt etwa rechteckigen Aufnahmekammer 9, so daß sie sich unten am Bodenblech 4 abstützen und eine Auflage für den Förder­ boden 3 in Höhe der Randauflage 17 bilden. Die Platten­ ansätze 18 liegen zwischen Motor 11 und Kupplungsgehäuse 12. Die Verschraubungen 15 der Seitenwangen 1 und 2 mit dem An­ triebssatz 10 befinden sich an diesen Plattenansätzen 18.
Im Abstand vor den Plattenansätzen 18 sind an den Seiten­ wangen 1 und 2 etwa plattenförmige Zentrieransätze 19 be­ festigt, die gemäß Fig. 1 in entsprechende seitliche Ein­ ziehungen 20 des Antriebssatzes 10 bzw. seines Getriebes 13 formschlüssig einfassen und damit den Antriebssatz im An­ triebsrahmen zentrieren. Auch an diesen Zentrieransätzen 19 erfolgt die Verschraubung zwischen den Seitenwangen 1, 2 und dem Antriebssatz. Auch die Zentrieransätze 19 erstrecken sich zweckmäßig über die gesamte Höhe der Aufnahmekammer 9, so daß sie den Förderboden 3 gegen das Bodenblech 4 ab­ stützen können.
Der Antriebssatz 10 weist an seinem dem Motor 11 gegenüber­ liegenden Ende einen in der Breite verminderten Gehäusekopf 21 auf, aus dem die Getriebe-Abtriebswelle, d.h. die An­ triebswelle 22, mit ihren beiden Wellenenden seitlich her­ ausragt. Die Antriebswelle 22 ist demgemäß quer zur Achse des Antriebssatzes 10 zwischen den Seitenwangen 1 und 2 an­ geordnet, wobei auf den Wellenenden Trommelteile 23 aufge­ schoben sind, die jeweils ein Kettenrad 24 aufweisen. Die Trommelteile 23 mit den Kettenrädern 24 liegen zwischen dem Gehäusekopf 21 des Getriebes 13 und den Seitenwangen 1, 2; sie sind z.B. über eine Verzahnung od.dgl. drehschlüssig mit der Antriebswelle 22 verbunden.
Die zylindrischen Trommelteile 23 bilden zusammen mit dem Gehäusekopf 21, der stirnseitig ebenfalls zylindrisch aus­ gebildet ist, eine durchgehende Kettentrommel, über die das im Kettenkratzförderer geförderte Haufwerk endseitig ausgetragen werden kann.
Die beiden Seitenwangen 1 und 2 weisen im Bereich der Trom­ melteile 23 jeweils eine Montageöffnung 25 auf, deren Durch­ messer etwas größer ist als derjenige des Kettensternes 24. Es ist daher möglich, die Trommelteile 23 mit dem Ketten­ stern 24 durch die Montageöffnung 25 hindurch herauszuziehen bzw. durch die Montageöffnung 25 auf die Welle 22 aufzu­ stecken. Die Montageöffnungen 25 können mittels lösbarer Abdeckungen verschlossen werden.
Die Ausführungsform nach den Fig. 4 bis 7 unterscheidet sich von derjenigen nach den Fig. 1 bis 3 im wesentlichen dadurch, daß der den Antriebssatz 10 überdeckende Förderboden 3 auf der Länge des Antriebsrahmens aus mehreren sich endseitig bei 26 überlappenden Bodenplatten 3 A und 3 B gebildet ist, von denen zumindest die eine Bodenplatte 3 A, die oberhalb des Getriebes 13 liegt, lösbar und nach oben abhebbar am Rahmen festgelegt ist. Vorzugsweise sind aber beide Boden­ platten 3 A und 3 B leicht lösbar im Antriebsrahmen befestigt. Wie insbesondere die Fig. 6 und 7 zeigen, sind die Boden­ platten 3 A, 3 B etwa trogförmig ausgebildet, d.h. an ihren Seitenrändern mit aufragenden Seitenwänden 27 versehen, die nach außen weisende Flansche 28 tragen, welche die Seiten­ wangen 1 und 2 übergreifen und sich auf deren oberen Rän­ dern abstützen. Die Verbindung der Druckplatten 3 A, 3 B mit den Seitenwangen 1 und 2 erfolgt zweckmäßig mittels verti­ kaler Schraubenbolzen 29, die Bolzenlöcher 30 und 31 der Flanschleisten 28 bzw. der Seitenwangen 1, 2 durchfassen und deren Muttern 33 in nach außen offenen Taschen 32 der Seitenwangen Aufnahme finden. Bei gelösten Schraubenbolzen 29 lassen sich die Trogplatten 3 A, 3 B nach oben abheben, wodurch Reparatur- und Wartungsarbeiten am Antriebssatz, z.B. ein Ölwechsel im Getriebe, durchführbar sind, ohne daß der gesamte Antriebssatz seitlich ausgebaut bzw. die Seitenwange 2 entfernt werden muß.

Claims (15)

1. Antriebsrahmen für Kettenkratzförderer, insbesondere für den Einsatz in Bergbau-Untertagebetrieben, mit zwischen Ober- und Untertrum angeordnetem, ausbau­ baren Antriebssatz für den Kratzerkettenantrieb, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebsrahmen zumindest auf seiner einen Seite eine Seitenöffnung für den seitlichen Ein- oder Aus­ bau des Antriebssatzes (10) aufweist.
2. Antriebsrahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenöffnung durch eine lösbare Abdeckplatte (2) verschlossen ist.
3. Antriebsrahmen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckplatte aus einer über den Förderboden (3) aufragenden Sei­ tenwange (2) des Antriebsrahmens besteht.
4. Antriebsrahmen nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wo­ bei er aus zwei Seitenwangen und einem zwischen diesen angeordneten Förderboden besteht, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Seiten­ wange (1) zusammen mit dem Förderboden (3) und einem im Abstand unterhalb des Förderbodens angeordneten, das Untertrum überdeckenden Bodenblech (4) zu einer stabilen Rahmenkonstruktion verbunden sind, bei der der Raum zwischen Förderboden (3) und Bodenblech (4) eine Aufnahmekammer (9) für den Antriebssatz (10) bildet, deren Seitenöffnung durch die lösbare Seiten­ wange (2) verschlossen ist.
5. Antriebsrahmen nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß er mit einer Untertrumabdeckung (5) versehen ist, die zusammen mit dem darüberliegenden Bodenblech (4), der festen Seitenwange (1) und einer auf der Gegen­ seite angeschlossenen Stirnwand (8) zu einem stabilen Kastengebilde verschweißt ist.
6. Antriebsrahmen nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die abnehmbare Seitenwange (2) mit der Stirnwand (8) und/oder dem Antriebssatz (10) verschraubt ist.
7. Antriebsrahmen nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die abnehmbare Seitenwange (2) mit einer, vorzugsweise von einer Nut (16) gebildeten Randauflage (17) für den Förderboden (3) versehen ist.
8. Antriebsrahmen nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die abnehmbare Seitenwange (2), und vorzugsweise auch die feste Seitenwange (1), mindestens einen in die Aufnahmekammer (9) einfassenden, sich seitlich gegen den Antriebssatz (10) legenden Plattenansatz (18) auf­ weist.
9. Antriebsrahmen nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwangen (1, 2) mit in seitliche Zentrier­ öffnungen (20) einfassenden Zentrieransätzen (19) versehen sind.
10. Antriebsrahmen nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Plattenansätze (18) und/oder die Zentrieransätze (19) sich über die gesamte Höhe der Aufnahmekammer (9) erstrecken.
11. Antriebsrahmen nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der den Antriebssatz (10) überdeckende Förderboden (3) von mindestens einer lösbar festgelegten, nach Lösen der Verbindung nach oben abnehmbaren Bodenplatte (3 A, 3 B) gebildet ist.
12. Antriebsrahmen nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenplatte(n) (3 A, 3 B) etwa trogförmig ausgebildet ist (sind).
13. Antriebsrahmen nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die trogförmige Bodenplatte (3 A, 3 B) an ihren aufragenden Trogseiten (27) nach außen weisende Ansätze (28) für die Ver­ schraubung mit den beiden Seitenwangen (1, 2) aufweist.
14. Antriebsrahmen nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Seitenwangen (1, 2) jeweils eine Montage­ öffnung (25) für das Ein- und Ausbauen der Ketten­ sterne (24) bzw. der die Kettensterne tragenden Ket­ tentrommelteile (23) aufweisen.
15. Antriebsrahmen nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebssatz (10) an seinem dem Motor (11) gegen­ überliegenden Ende eine in einem Gehäusekopf (21) ge­ lagerte Antriebswelle (22) aufweist, die auf ihren seitlich aus dem Gehäusekopf herausragenden Wellenenden jeweils ein lösbares Trommelteil (23) mit einem Ketten­ stern (24) trägt.
DE19863605010 1986-02-18 1986-02-18 Antriebsrahmen für einen Kettenkratzförderer, insbesondere für den Einsatz in Bergbaubetrieben Expired - Fee Related DE3605010C2 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19863605010 DE3605010C2 (de) 1986-02-18 1986-02-18 Antriebsrahmen für einen Kettenkratzförderer, insbesondere für den Einsatz in Bergbaubetrieben

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19863605010 DE3605010C2 (de) 1986-02-18 1986-02-18 Antriebsrahmen für einen Kettenkratzförderer, insbesondere für den Einsatz in Bergbaubetrieben

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3605010A1 true DE3605010A1 (de) 1987-08-20
DE3605010C2 DE3605010C2 (de) 1994-09-22

Family

ID=6294298

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19863605010 Expired - Fee Related DE3605010C2 (de) 1986-02-18 1986-02-18 Antriebsrahmen für einen Kettenkratzförderer, insbesondere für den Einsatz in Bergbaubetrieben

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3605010C2 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9316012U1 (de) * 1993-10-20 1994-01-05 Vetter, Otto, 89189 Neenstetten Förderer
US5862906A (en) * 1994-11-17 1999-01-26 Von Wedel; Karl Grate plate arrangement
ITVI20080268A1 (it) * 2008-11-17 2010-05-18 Smac S R L Dispositivo trasportatore.

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN105217236A (zh) * 2015-10-21 2016-01-06 无锡港盛重型装备有限公司 一种便携式刮板输送机装置

Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE922754C (de) * 1942-12-22 1955-01-24 Eisengiesserei A Beien Doppelketten-Kratzerfoerderer
DE1073386B (de) * 1960-01-14 Demag Aktiengesellschaft, Duisburg Doppelkettenkratzerförderer
DE1808280A1 (de) * 1968-11-11 1970-05-27 Vero Electronics Ltd Magazin fuer gedruckte Schaltungskarten
DE3400823A1 (de) * 1984-01-12 1984-09-27 Klöckner-Becorit GmbH, 4620 Castrop-Rauxel Kratzerfoerderer
GB2157249A (en) * 1984-03-08 1985-10-23 Karl Hehl A conveyor means
DE3412995A1 (de) * 1984-04-06 1985-10-24 Gewerkschaft Eisenhütte Westfalia, 4670 Lünen Spannrahmen fuer kettenkratzfoerderer, insbesondere fuer untertagebetriebe

Patent Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1073386B (de) * 1960-01-14 Demag Aktiengesellschaft, Duisburg Doppelkettenkratzerförderer
DE922754C (de) * 1942-12-22 1955-01-24 Eisengiesserei A Beien Doppelketten-Kratzerfoerderer
DE1808280A1 (de) * 1968-11-11 1970-05-27 Vero Electronics Ltd Magazin fuer gedruckte Schaltungskarten
DE3400823A1 (de) * 1984-01-12 1984-09-27 Klöckner-Becorit GmbH, 4620 Castrop-Rauxel Kratzerfoerderer
GB2157249A (en) * 1984-03-08 1985-10-23 Karl Hehl A conveyor means
DE3412995A1 (de) * 1984-04-06 1985-10-24 Gewerkschaft Eisenhütte Westfalia, 4670 Lünen Spannrahmen fuer kettenkratzfoerderer, insbesondere fuer untertagebetriebe

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9316012U1 (de) * 1993-10-20 1994-01-05 Vetter, Otto, 89189 Neenstetten Förderer
US5862906A (en) * 1994-11-17 1999-01-26 Von Wedel; Karl Grate plate arrangement
ITVI20080268A1 (it) * 2008-11-17 2010-05-18 Smac S R L Dispositivo trasportatore.

Also Published As

Publication number Publication date
DE3605010C2 (de) 1994-09-22

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3431351C2 (de) Rinnenschuß für eine Förderrinne
EP0419803A1 (de) Teleskopabdeckung
DE2915584C2 (de)
DE202006009862U1 (de) Kettenfahrwerk
DE2460099A1 (de) Kettentrommel fuer kettenfoerderer, insbesondere fuer einen am schneidarm eines fraesladers o.dgl. angeordneten kettenkratzfoerderer
DE3037585C2 (de)
DE3605010C2 (de) Antriebsrahmen für einen Kettenkratzförderer, insbesondere für den Einsatz in Bergbaubetrieben
DE2503601A1 (de) Plattengiessmaschine
DE7507060U (de) Antriebseinheit für ein Raupenfahrzeug
DE2166212A1 (de) Scharnierbandfoerderer fuer metallspaene. ausscheidung aus: 2100932
DE3408282C2 (de)
DE2223813A1 (de) Platten-Bandfoerderer
DE3039743A1 (de) Vorrichtung zum auswechseln der walzen in zwewalzenpressen
DE3244039C2 (de)
DE3223575C1 (de) Kombinierte Führungs- und Fördererrinne für untertägige Gewinnungsbetriebe
DE3017660C2 (de)
DE3726693A1 (de) Kettenfoerderer fuer den untertagebetrieb
DE2847565C2 (de) Maschinenrahmen für Kettenkratzförderer mit Lageranordnung für die Kettentrommelwelle
DE2928789C2 (de)
EP0270702A1 (de) Mitnehmer für Kettenkratzförderer, insbesondere des Untertagebetriebs
EP0296255B1 (de) Vorrichtung zum Antrieb von Förderbändern
DE3913576C2 (de)
DE3803987C2 (de) Antriebsstation für einen Kettenkratzförderer, insbesondere für den Einsatz in Bergbau-Gewinnungsbetrieben
DE2256917C3 (de) Kettenkratzförderer, insbesondere als Kettenkratzförderer ausgebildeter Gewinnungsausleger einer Gewinnungsund Lademaschine
DE3408459C2 (de)

Legal Events

Date Code Title Description
8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: WESTFALIA BECORIT INDUSTRIETECHNIK GMBH, 4670 LUEN

8110 Request for examination paragraph 44
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee