DE2503601A1 - Plattengiessmaschine - Google Patents
PlattengiessmaschineInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B28—WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
- B28B—SHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
- B28B3/00—Producing shaped articles from the material by using presses; Presses specially adapted therefor
- B28B3/20—Producing shaped articles from the material by using presses; Presses specially adapted therefor wherein the material is extruded
- B28B3/22—Producing shaped articles from the material by using presses; Presses specially adapted therefor wherein the material is extruded by screw or worm
- B28B3/228—Slipform casting extruder, e.g. self-propelled extruder
-
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- B28B1/00—Producing shaped prefabricated articles from the material
- B28B1/08—Producing shaped prefabricated articles from the material by vibrating or jolting
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Description
Cy.-lrc· C';« V- .''""^"-I München, den '--"-Λ; .■,_;?,
D-C ;-r-r..V-*~-^'2 S 594
SPIROLL CORPORATION LTD. in Winnipeg, Manitoba/Kanada
Plattengießmaschine
Die Erfindung betrifft eine Plattengießmaschine, bei der
eine Mehrzahl paralleler Förderschnecken für das in einen Trichter aufgegebene Gut (z. B. Beton)fliegend in einem
mit den parallelen Seitenleisten eines auf Schienen fahrbaren
Rahmens verbundenen Gehäuse gelagert ist. Die Förderschnecken pressen den aus dem Trichter kommenden Beton
in einer Druckkammer zusammen und stoßen ihn durch eine schlitzförmige Düse aus. So entsteht eine Platte mit
längsverlaufenden, von den Schnecken herrührenden Kanälen. Durch den Rückstoß des zusammengepreßten Betons wird die
Maschine auf den Schienen weiterbewegt und läßt die fertig gegossene Platte hinter sich.
Die bekannten Maschinen sind so gebaut, daß die von ihnen gegossene Platte eine Dicke von 15, 20 oder mehr cm aufweist;
somit ist innerhalb der Förderschnecken genügend Platz vorhanden, um Rüttler einzuführen," welche die Ver-
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Dr.Hk/Du.
dichtung des Betons von innen unterstützen. Wenn jedoch
eine Platte mit geringerer Dicke (z. B. 10 cm) hergestellt werden soll, müssen die Förderschnecken zwangsweise
einen so geringen Durchmesser haben, daß es nicht mehr möglich ist, Rüttler in sie einzuführen.
Die mit der Erfindung gelöste Aufgabe besteht demgemäß darin, eine Plattengießmaschine der eingangs beschriebenen
Art derart umzugestalten, daß Platten von verhältnismäßig geringem Querschnitt mit innerer Verdichtung
hergestellt werden können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
das gemeinsame Lagergehäuse für die Förderschnecken elastisch an den Seitenteilen des Rahmens aufgehängt
und mit einem Rüttler verbunden ist.
Dank dieser Anordnung wird in einfacher Weise sämtlichen Förderschnecken gemeinsam eine Rüttelbewegung erteilt,
die sich in die gegossene Betonplatte fortsetzt.
Die neue Plattengießmaschine ist einfach gebaut, läßt sich wirtschaftlich betreiben und zeigt hervorragende
Gießergebnisse bei der Herstellung dünner, sowie auch dicker Betonplatten.
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Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich
aus den Unteransprüchen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnung erläutert. Hierin sind
Fig. 1 eine schematische Draufsicht der Rüttler, des Lagergehäuses und der Förderschnecken,
Fig. 2 eine Seitenansicht der Fig. 1, Fig. 3 eine Stirnansicht der Fig. I7
Fig. 4 eine vergrößerte Schnittdarstellung längs der Linie 4-4 in Fig. 1,
Fig. 5 eine vergrößerte Schnittdarstellung längs der
Linie 5-5 in Fig. 1,
Fig. 6 eine teilweise geschnittene Seitenansicht der ganzen Plattengießmaschine,
Fig. 7 ein Teilschnitt des Lagergehäuses und der Halterung
für eine Förderschnecke,
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-A-
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Fig. 8 eine fragmentarische Stirnansicht der Befestigung des Lagergehäuses an den seitlichen Rahruenleisten,
Fig. 9 eine fragmentarische Draufsicht des Lagergehäuses allein
und
Fig.10 ein Schnitt längs der Linie 10-10 in Fig. 8 ohne den Rahmen.
Fig.10 ein Schnitt längs der Linie 10-10 in Fig. 8 ohne den Rahmen.
Zwischen den seitlichen Rahmenleisten 10 des Maschinengestells sind links und rechts herum umlaufende Förderschnecken
11 und 12 nebeneinander in einem quer zu den Rahmenleisten verlaufenden Lagergehäuse 13 unterstützt.
Wie der Querschnitt dieses Lagergehäuses in Fig. 5 zeigt, besteht es aus einer Deckplatte 14, hinteren
und vorderen Stirnwänden 15 und Lagern 16, in denen jeweils das vordere Ende einer Förderschnecke fliegend
unterstützt ist. Das Lagergehäuse ist seinerseits beiderseits mit den Rahmenleisten 10 verbunden, wie
Fig. 4 zeigt.
Der Antriebs- und Getriebeblock 17 für die Förderschnecken ist auf einer querverlaufenden Grundplatte 18 aufgebaut,
die zwischen den Rahmenleisten 10 verläuft. Von jedem Ende der Grundplatte erstreckt sich eine Spindel 19
nach hinten. Sie ist an ihren beiden Enden mit elastischen
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Muffen 20 versehen. Auf den Muffen 20 sitzt eine Hülse
21 und das Lagergehäuse 13 erstreckt sich zwischen den Hülsen 21 und wird von diesen getragen, so daß die
ganze Förderschneckenanordnung über die federnden Muffen
an den Spindeln 19 aufgehängt ist.
Αία rückwärtigen Ende der Spindel 19 befindet sich eine
Einstellvorrichtung 22 mit einem L-förmigen Block 23, der an den Rahmenleisten 10 befestigt ist, und einem
umgekehrt angeordneten L-förmigen Block-24, der an dem Ende der Spindel 19 befestigt ist und an dem Block 23
anliegt. Mit Hilfe von Schrauben 25 und 26 kann der Abstand zwischen den Blöcken verstellt und dadurch das
Lagergehäuse in gesamtem Ausmaß so eingestellt werden, daß es die gewünschte horizontale Lage einnimmt.
An der Vorderseite des Lagergehäuses 14 sind zwei Rüttler
27 befestigt (Fig. 5). Hierzu ist eine Rüttlerstange 28 mit Muttern 29 an der rückwärtigen Stirnwand 15 des
Lagergehäuses befestigt und erstreckt sich durch ein entsprechendes Loch in der vorderen Stirnwand 15 und
weiter zu dem Rüttlermotor 27, der an der Stirnseite der Stange 28 befestigt ist, wie Fig. 5 zeigt. Die Rüttler
sind so ausgebildet und mit dem Lagergehäuse verbunden, daß sie diesem Rüttelschwingungen in vertikaler Richtung
mitteilen. Da das Lagergehäuse mittels der Hülse 21 und
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der elastischen Muffen 2O nachgiebig aufgehängt ist,
rüttelt es die ganze Förderschneckenanordnung in einem sehr flachen vertikalen Bogen. Dadurch wird der Fluß
des von den Förderschnecken 11 und 12 mitgenommenen
Betons erleichtert und der Durchmesser der Förderschnecken kann verhältnismäßig klein gehalten werden, so daß eine
Platte geringer Dicke gegossen werden kann.
Nicht dargestellte Leitflächen verhindern, daß die einzelnen Förderschnecken den Fluß des Betons bezüglich
der benachbarten Förderschnecken stören. Derartige Leitflächen sind bekannt.
Der Antrieb der einzelnen Förderschnecken geschieht über Stirnräder 30 an deren vorderem Ende, die in Eingriff
mit dem Getriebe 17 stehen, um die Förderschnecken in der gewünschten Richtung und mit der gewünschten Drehzahl
anzutreiben.
Die ganze Gießmaschine ist in Fig; 6 in teilweise geschnittener Seitenansicht dargestellt. Am vorderen Ende
der Förderschnecken 11 mündet ein Aufgabetrichter 31, in den der Beton eingefüllt werden kann. Die Förderschnecken
erfassen den so zugeführten Beton und führen ihn in eine Druckkammer 32. Diese wird auf der Oberseite
von einer Rüttelplatte 33 und einer dahinter befindlichen
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Schalungsplatte 34 begrenzt. Wicht dargestellte Seitenplatten
und eine Palette 35 definieren zusammen mit der
Rüttelplatte und der Schalungsplatte eine Betonplatte 36,
die hinter der Maschine ausgestoßen wird und längsverlaufende Kanäle 37. aufweist, die durch glatte Abschnitte
38' an den Enden der Förderschnecken 11. gebildet werden. Die ganze Maschine steht auf Rädern 38, die auf nicht
dargestellten Schienen beiderseits der Palette 35 fahren können.
Die Lagerung der Förderschnecken ist in Fig. 7 im einzelnen
dargestellt. An den vorderen Enden der Förderschnecken sind Achsstummel 39 befestigt, die ihrerseits in vorderen
und hinteren Lagern 16A und 16B im Lagergehäuse 13 geführt
sind. Das Kettenrad 30 ist auf dem vorderen Ende des Achs-Stummels
39 mittels einer Mutter 40 befestigt.
Fig. 8 bis 10 zeigen eine abgeänderte Aufhängung des
Lagergehäuses 13'. In dieser Ausfuhrungsform sind längsverlaufende
Montagewinkel 41 an den Enden der vorderen und hinteren Stirnwände 15 befestigt und verlaufen
parallel zu den seitlichen Rahmenleisten 10. Diese Montagewinkel bestehen je aus einem horizontalen Schenkel
42 und einem vertikalen Schenkel 43', die parallel zu
dem oberen Flansch 43 bzw. dem vertikalen Mittelteil 44:
einer Seitenleiste 10 verlaufen. '
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25036Q
Eine rechtwinklige elastische Zwischenlage 45 befindet
sich zwischen dem Montagewinkel 41 und der Seitenleiste 10, wobei der Montagewinkel an dem oberen Flansch 43
der SeitenleJSte mittels einer schwingungsisolierten
Schraubenverbindung 46 bekannter Konstruktion befestigt ist. Dadurch ist das Lagergehäuse mit den Seitenleisten
10 des Rahmens verbunden, ohne Schwingungen auf diesen zu übertragen.
Die Stirnwände 15 des Lagergehäuses sind in der Mitte der Montagewinkel 41 mit diesen verschweißt, wie Fig. 9 zeigt.
Die Rüttler 27A (Fig. 6) sind direkt auf der Deckplatte 14 des Lagergehäuses befestigt und übertragen so die
Rüttelschwingungen durch das Lagergehäuse auf die Förderschnecken 11.
Die Lageranordnungen 16 sind mit Hilfe von Bolzen und Muttern 47, die durch seitliche Flansche 48 der vorderen
und hinteren Stirnwände 15 ragen, an dem Lagergehäuse befestigt.
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Claims (6)
1.Jplattengießmaschine, bei der eine Mehrzahl paralleler
Förderschnecken für das in einen Trichter aufgegebene Gut fliegend in einem mit den parallelen Seitenleisten
eines fahrbaren Maschinenrahmens verbundenen Gehäuse gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Lagergehäuse
(13) für die Förderschnecken (11) elastisch an den Seitenleisten (10) des Rahmens aufgehängt und mit Rüttlern
(27, 27A) verbunden ist.
2. Plattengießmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an beiden Enden des Lagergehäuses (13) je eine
längsverlaufende Hülse (21) befestigt ist, die unter Zwischenlage elastischer Muffen (20) auf einer Spindel
(19) sitzt, welche ihrerseits mit einem Ende unmittelbar an der betreffenden Rahmenleiste (10) angreift und sich
andererseits mit ihrem anderen Ende über eine vertikale Stellvorrichtung (25, 26) an der Rahmenieiste abstützt.
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- ar -
- 1o ·
3. Plattengießmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die vertikale Stellvorrichtung aus einem
an der Rahmenleiste (10) befestigten L-förmigen Block (23), einem umgekehrt angeordneten, an dem Ende der
Spindel (19) befestigten L-förmigen Block (24) und zwischen den L-förmigen Blöcken angreifenden Stellschrauben
(25, 26) besteht.
4. Plattengießmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Rüttler (27)
an nach vorne aus dem Lagergehäuse (13) herausragenden und in vertikalen Stirnwänden (15) desselben geführten
Stangen (28) befestigt sind.
5. Plattengießmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an den beiden Enden des Lagergehäuses
(13) je ein Montagewinkel (41) befestigt ist, der an die Gestalt der Rahmenseitenleiste (10) angepaßt ist
und sich über eine elastische Zwischenlage (45) an diesem abstützt, sowie über schwingungsisolierende
Schraubenverbindungen (46) mit dem Maschinenrahmen verbunden ist.
6. Plattengießmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß das Lagergehäuse (13) querverlaufende
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vordere und hintere Stirnwände (15) und eine die Ober- kanten
derselben verbindende Deckplatte (14) aufweist, daß die Stirnwände an ihren Enden mit den Montagewinkeln
(41) verbunden sind und daß die Rüttler (27A) auf der Deckplatte (14) befestigt sind .
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Leerseite
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19752503601 Withdrawn DE2503601A1 (de) | 1974-01-29 | 1975-01-29 | Plattengiessmaschine |
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- 1975-07-09 BE BE2054446A patent/BE831141A/xx unknown
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Legal Events
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---|---|---|---|
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