DE60115155T2 - Vorrichtung zum Schneeräumen - Google Patents

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    • B62D55/08Endless track units; Parts thereof
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    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01HSTREET CLEANING; CLEANING OF PERMANENT WAYS; CLEANING BEACHES; DISPERSING OR PREVENTING FOG IN GENERAL CLEANING STREET OR RAILWAY FURNITURE OR TUNNEL WALLS
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Verbesserung bei einer Schneeräummaschine, die durch Raupenketten angetrieben wird, gemäß dem Oberbegriff des unabhängigen Anspruchs 1 und wie in Dokument DE 3723989 gezeigt.
  • Beim Schneeräumen werden üblicherweise Schneeräummaschinen eingesetzt, um die Arbeit zu verringern. Eine Schneeräummaschine weist eine sich drehende Schneeräumvorrichtung oder eine Schneeräumplatte an einem vorderen Abschnitt seines Körpers auf, und wird während des Schneeräumens von Raupenketten angetrieben. Dieser Typ von Schneeräummaschinen ist beispielsweise in der japanischen Patentveröffentlichung Nr. HEI-6-60482 offenbart. Die Schneeräummaschine weist Antriebsräder an einem vorderen Abschnitt ihres Körpers und Laufräder an einem hinteren Abschnitt ihres Körpers auf. Raupenketten sind um die Antriebsräder und die Laufräder gewunden, um als Vortriebsabschnitte zu dienen.
  • Bei dieser Schneeräummaschine kann während des Schneeräum-Betriebs Schnee von der Seite in die Innenseite der Raupenketten gelangen, da die Raupenketten Öffnungen zwischen den Antriebsrädern und den Laufrädern aufweisen. Etwas von dem Schnee, der in die Innenseite der Raupenketten gelangt, kann durch die Raupenketten zu den Laufrädern gefördert werden, an den äußeren Umfängen der Laufräder anhaften und sich daran ansammeln. Dieses Phänomen ist auffällig, wenn der Schnee frisch und puderig ist.
  • An den äußeren Umfängen der Laufräder angesammelter Schnee vergrößert den scheinbaren Durchmesser der Laufräder, was die Spannung der Rau penketten erhöht. Das Antreiben der Schneeräummaschine durch die Raupenketten unter der erhöhten Spannung verkürzt die Lebensdauer der Ketten. Um eine normale Dehnung der Raupenketten beizubehalten, ist es notwendig, manuell den Schnee zu entfernen, der sich an den äußeren Umfängen der Laufräder angesammelt hat. Dies verschlechtert die Effizienz beim Schneeräum-Betrieb.
  • Es ist ferner denkbar, dass unterschiedliche Mengen von Schnee an dem rechten und dem linken Antriebsrad und Laufrad anhaften können. Wenn sich zum Beispiel mehr Schnee an dem linken Antriebsrad oder Laufrad ansammelt, erhöht sich scheinbar der Außendurchmesser des linken Antriebsrads oder Laufrads, wodurch die Schneeräummaschine langsam nach rechts gedreht wird und eine gerade Vorwärtsfahrt verliert.
  • Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Schneeräummaschine bereitzustellen, welche so ausgelegt ist, dass sie Schnee, der an einem äußeren Umfang eines Antriebsrads oder Laufrads anhaftet und sich daran ansammelt, effektiv entfernt.
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Schneeräummaschine bereitgestellt, umfassend: einen Körper, ein Antriebsrad und ein Laufrad, welche an dem Körper montiert sind, eine Raupenkette, welche um das Antriebsrad und das Laufrad gewunden ist, und einen Schaber, welcher einem äußeren Umfang des Laufrads gegenüberliegt, um Schnee zu entfernen, der sich an dem äußeren Umfang angesammelt hat.
  • Mit dem Schaber kann Schnee, der an dem äußeren Umfang des Laufrads anhaftet und sich daran angesammelt hat, entfernt werden, um eine Erhöhung der Spannung der Raupenkette aufgrund des scheinbar erhöhten Durchmessers des Laufrads zu verhindern, die ansonsten durch sich an dem äußeren Umfang ansammelnden Schnee verursacht werden könnte. Dies verlängert die Lebensdauer der Raupenkette wesentlich. Die Entfernung von Schnee mit dem Schaber eliminiert die Notwendigkeit für eine manuelle Schnee-Entfernung, wodurch die Arbeitseffizienz verbessert wird. Es entsteht kein Unterschied zwischen den Schneemengen, die am rechten und am linken Laufrad anhaften, wodurch eine lineare Fortbewegung der Schneeräummaschine sichergestellt wird.
  • Der Schaber umfasst Blätter an oberen und unteren Enden einer Fläche desselben, die dem äußeren Umfang zugewandt sind, und umfasst einen konkaven Abschnitt an einem mittleren Abschnitt, um den mittleren Abschnitt von dem äußeren Umfang zu beabstanden, und um zu verhindern, dass an dem äußeren Umfang verbleibender Schnee den konkaven Abschnitt berührt, wodurch eine Beschädigung des Schabers verhindert wird.
  • Der Schaber ist in einem im Wesentlichen rechten Winkel gebogen, um einen im Wesentlichen L-förmigen Abschnitt aufzuweisen, und weist eine Montageplatte auf, welche an eine untere Abdeckung montiert werden soll, welche auf Achsen des Antriebsrads und des Laufrads vorgesehen ist, und weist ein Schabelement auf, welches dem äußeren Umfang des Laufrads zugewandt ist. Das Schabelement weist, um den konkaven Abschnitt zu bilden, eine gekrümmte Form auf, mit einem Krümmungsradius, der kleiner ist als ein Krümmungsradius des äußeren Umfangs des Laufrads.
  • Es ist bevorzugt, ein Verstärkungselement integral zu bilden, das von dem mittleren Abschnitt einer Krümmung zwischen der Montageplatte und dem Schabelement hervorsteht, um zu verhindern, dass sich das Schabelement an der Krümmung unter der Last des Schneeschabens verformt. Ferner kann die integrale Ausformung des Verstärkungselements die Anzahl von Teilen verringern.
  • Der Schaber ist einstellbar, um nahe an den äußeren Umfang des Laufrads oder in einen Abstand dazu gebracht zu werden und kann in einer bevorzugten Position relativ zu dem äußeren Umfang angeordnet werden.
  • Ein weiterer Schaber, der dem äußeren Umfang des Antriebsrads gegen überliegt, um an dem äußeren Umfang des Antriebsrads angesammelten Schnee zu entfernen, kann Schnee schaben, der an dem äußeren Umfang des Antriebsrads anhaftet und sich an diesem ansammelt.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird unten, rein exemplarisch, detailliert beschrieben, unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen, bei denen:
  • 1 eine Seitenansicht einer Schneeräummaschine gemäß der vorliegenden Erfindung ist;
  • 2 eine vergrößerte Seitenansicht eines in 1 gezeigten Vortriebsabschnitts ist;
  • 3 eine perspektivische Ansicht ist, welche eine Beziehung zwischen einem Schaber als einem essentiellen Teil der vorliegenden Erfindung und einem Laufrad zeigt;
  • 4 eine vergrößerte Ansicht eines essentiellen Teils, wie in 2 gezeigt, ist;
  • 5 eine Schnittansicht entlang Linie 5-5, wie in 2 gezeigt, ist; und
  • 6A und 6B ein Vergleichsbeispiel und ein Betriebsdiagramm einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigen.
  • Die folgende Beschreibung ist rein exemplarisch und es ist in keiner Weise beabsichtigt, dass diese die Erfindung, deren Anwendung oder Gebrauch einschränkt.
  • Unter Bezugnahme auf 1 weist eine Schneeräummaschine 10 einen Körper (Körperrahmen) 11 auf, der in einer Seitenansicht im Wesentlichen in einer L-Form gebildet ist. Ein Paar von rechten und linken Antriebsrädern 20, 20 und Laufrädern 22, 22 (es sind nur die auf der in der Vorwärtsrichtung der Schneeräummaschine linken Seite gezeigt) sind an der rechten und der linken Seite des Körperrahmens 11 vorgesehen. Raupenketten 25, 25 sind jeweils um die Antriebsräder 20, 20 und die Laufräder 22, 22 gewunden (es ist nur die in der Vorwärtsrichtung der Schneeräummaschine linke gezeigt). Ein Elektromotor 30 und ein Kraftübertragungsmechanismus 31 zum Antreiben der Antriebsräder 20, 20 sind an dem vorderen Abschnitt des Körperrahmens 11 montiert. Eine Batterie 32 ist hinter dem Elektromotor 30 und dem Kraftübertragungsmechanismus 31 angeordnet. Ein Ladegerät 34 und eine Steuer-/Regeleinrichtung 35 sind hinter der Batterie 32 angeordnet. Eine Schneeräumplatte 36, um Schnee nach außen zu drücken, ist am vorderen Ende des Körperrahmens 11 vorgesehen. Ein Höheneinstellmechanismus 37 zum Einstellen der Höhe der Schneeräumplatte 36 ist hinter dem Körperrahmen 11 angeordnet. Ein Betätigungsgriff 38 ist an einem hinteren oberen Abschnitt des Körperrahmens 11 montiert. Eine Betätigungsbox 38a ist an einem oberen Abschnitt des Betätigungsgriffs 38 montiert. Der Betätigungsgriff 38 weist an seinen hinteren Enden einen rechten und einen linken Handgriff 39a, 39b auf.
  • Eine an dem Körperrahmen 11 montierte Abdeckung 18 deckt den Elektromotor 30, den Kraftübertragungsmechanismus 31, die Batterie 32, das Ladegerät 34 und die Steuer-/Regeleinrichtung 35 ab.
  • Die Batterie 32 ist eine Energiequelle zur Zufuhr von elektrischer Energie zu dem Elektromotor 30 und ist an einem oberen Abschnitt des Körperrahmens 11 mittels einer Batteriegehäusebox 33 montiert.
  • Das Ladegerät 34 lädt die Batterie 32, wobei ein Stecker (nicht gezeigt) in eine Wechselstrom-Anschlussdose einer Heim-Energiequelle oder dergleichen eingeführt ist. Das Ladegerät 34 ist hinter der Batteriegehäusebox 33 angeordnet und an dem Körperrahmen 11 montiert.
  • Die Steuer-/Regeleinrichtung 35 steuert/regelt den Elektromotor 30 auf Grundlage von Signalen von einem Vorwärts-/Rückwärts-Schalter und einem Potentiometer (nicht gezeigt), welche an einem oberen Abschnitt des Betätigungsgriffs 38 montiert sind, einem Hauptschalter 38b der Betätigungsbox 38a, und einem Maximalgeschwindigkeits-Einstellschalter 38c. Die Steuer-/Regeleinrichtung 35 ist oberhalb des Ladegeräts 34 angeordnet und am Körperrahmen 11 montiert.
  • Die Schneeräumplatte 36 ist an einer Montagehalterung 36a angebracht, welche über Stifte 36b, 36b an der Vorderseite des Körperrahmens 11 montiert ist.
  • Bei der Schneeräummaschine 10 wird der Elektromotor 30 angetrieben, um die Antriebskraft des Elektromotors 30 über den Kraftübertragungsmechanismus 31 an das linke und das rechte Antriebsrad 20, 20 zu übertragen, um das linke und das rechte Antriebsrad 20, 20 zu drehen und dadurch die Raupenketten 25 zum Selbstantrieb zu drehen.
  • Die Bedienperson hält den rechten und den linken Handgriff 39a, 39b des Betätigungsgriffs 38 und geht mit einer Geschwindigkeit proportional zu der der fahrenden Schneeräummaschine 10, um die Vorwärtsrichtung oder die Höhe der Schneeräumplatte 36 mit dem Betätigungsgriff 38 zu steuern.
  • Unter Bezugnahme auf 2 und 3 ist eine untere Abdeckung 40 mit einer im Wesentlichen elliptischen Form, welche als ein Laufrahmen dient, an der Innenseite des Antriebsrads 20 und Laufrads 22 angeordnet, welche sich an der Seite des Körperrahmens 11 befinden (siehe 1). Die untere Abdeckung 40 weist eine im mittleren Abschnitt gebildete Ausnehmung 41 auf. An der Innenseite des konkaven Teils 41 sind Schweißmuttern 42 angebracht, in welche Muttern 42 Bolzen 47, 47 geschraubt sind, um einen Schaber 45 an der unteren Abdeckung 40 zu montieren. Dabei wird ein vorderes Ende 50s des Schabelements 50, welches den Schaber 45 bildet, dazu gebracht, dass es dem äußeren Umfang des Laufrads 22 zugewandt ist.
  • Ein vorderer Abschnitt 40a der unteren Abdeckung 40 weist ein Loch 43 auf, durch welches eine Antriebswelle 21 eingeführt ist, um den vorderen Abschnitt 40a über Lager 21a an der Antriebswelle 21 zu montieren. Ein hinterer Abschnitt 40b der unteren Abdeckung 40 ist mit einer Halterung 12 an einem Querelement 13 montiert. Insbesondere ist ein Einstellbolzen 15 in eine angetriebene Welle 23, die Halterung 12 und das Querelement 13 eingeführt, und eine Mutter 16 ist an dem Einstellbolzen 15 für eine Montage befestigt.
  • Unterhalb des Schabers 45 ist ein Element 29 mittels Bolzen 28, 28 montiert, um zu verhindern, dass sich die Raupenkette 25 anhebt.
  • Nun wird der Grund beschrieben, warum der Schaber 45 dazu gebracht wird, dem äußeren Umfang 22a des Laufrads 22 gegenüberzuliegen.
  • Wenn mit der Schneeräummaschine 10, wie in 1 gezeigt, Schnee geräumt wird, wird Schnee von der Schneeräumplatte 36 geräumt, während die Maschine 10 weiterbewegt wird. Dabei wird das Antriebsrad 20 angetrieben, um die Raupenkette 25 zu drehen, welche mit einer Mehrzahl von auf dem Antriebsrad 20 vorgesehenen Antriebsstiften 20a in Eingriff steht.
  • Der Bereich L der Berührung der Raupenkette mit einer Straßenoberfläche 62 wird in die Richtung eines Pfeils (1) verschoben. Wenn Schnee innerhalb des Bereichs L in den inneren Umfang 26 der Raupenkette 25 gerät, wird der Schnee an dem inneren Umfang 26 der Raupenkette 25 zur Seite des Laufrads 22 gefördert und haftet an dem äußeren Umfang 22a des Laufrads 22 an.
  • Unter Bezugnahme auf 4 besteht der Schaber 45 aus einer Montageplatte 46, einem Schabelement 50 und einem Verstärkungselement 57. Der Schaber 45 ist im Wesentlichen in einer L-Form gebogen, um einen rechten Winkel zwischen der an der unteren Abdeckung 40 montierten Montageplatte 46 und dem dem äußeren Umfang 22a des Laufrads 22 gegenüberliegenden Schabelement 50 zu bilden, und weist das Verstärkungselement 57 auf, das an dem mittleren Abschnitt einer Krümmung 55 hervorsteht.
  • Die Montageplatte 46 weist ein Paar von oberen und unteren länglichen Lö chern 48, 48 zum Einstellen der Position des Schabers 45 auf. Die Montageplatte 46 ist mittels der länglichen Löcher 48, 48 an eine Wand montiert, welche die Ausnehmung 41 der unteren Abdeckung 40 bildet, und mit den Bolzen 47, 47 befestigt. Die länglichen Löcher 48, 48 ermöglichen ein Einstellen der Position des Schabers 46 in der Längsrichtung der unteren Abdeckung 40 durch Lösen der Bolzen 47, 47, um dadurch den Schaber in einer bevorzugten Position anzuordnen.
  • Das Schabelement 50 ist dem äußeren Umfang 22a des Laufrads 22 zugewandt, um an dem äußeren Umfang 22a des Laufrads 22 angesammelten Schnee zu entfernen. Das Schabelement 50 ist beispielsweise in einer gekrümmten Form gebildet, mit einem Krümmungsradius, der kleiner ist als der des Laufrads. Eine dem äußeren Umfang 22a des Laufrads 22 gegenüberliegende Fläche 51 weist demzufolge eine gekrümmte Form auf. Beide Enden der Fläche 51 (das obere und das untere Ende) bilden Blätter 52, 53. Der mittlere Abschnitt der Fläche 51 bildet einen konkaven Abschnitt 54, um von dem äußeren Umfang 22a des Laufrads 22 beabstandet zu sein.
  • Das Verstärkungselement 57 dient dazu, zu verhindern, dass sich das Schabelement 50 an der Krümmung 55 verformt, wenn es an dem äußeren Umfang 22a des Laufrads 22 angesammelten Schnee entfernt. Das Verstärkungselement 57 ist integral mit der Montageplatte 46 und dem Schabelement 50 gebildet, was die Anzahl der Teile verringert und den Zusammenbau vereinfacht.
  • Unter Bezugnahme auf 5 ist es erforderlich, den Schaber 45 an dem oberen und dem unteren Blatt 52, 53 näher an den äußeren Umfang 22a des Laufrads 22 zu bringen, um an dem äußeren Umfang 22a des Laufrads 22 angesammelten Schnee wirksam zu entfernen. Daher ist es bevorzugt, den Abstand L1 zwischen dem oberen und dem unteren Blatt 52, 53 und dem äußeren Umfang 22a des Laufrads 22 so klein wie möglich einzustellen.
  • Andererseits ist es erforderlich, den Schaber 45 an dem konkaven Abschnitt 54 von dem äußeren Umfang 22a des Laufrads 22 zu beabstanden, um zu verhindern, dass der konkave Abschnitt 54 den Schnee berührt, der an dem äußeren Umfang 22a des Laufrads 22 übrigbleibt. Daher ist es bevorzugt, den Abstand L2 zwischen dem konkaven Abschnitt 54 und dem äußeren Umfang 22a des Laufrads 22 größer einzustellen.
  • Nun wird die Funktion der Schneeräummaschine 10 gemäß der vorliegenden Erfindung beschrieben, indem das Vergleichsbeispiel, wie in 6A gezeigt, mit der vorliegenden Ausführungsform, wie in 6B gezeigt, verglichen wird.
  • Um in 6A die Schneeräummaschine 10 weiterzubewegen, wird ein Antriebsrad 100 in Richtung eines Pfeils (2) gedreht, um eine Raupenkette 101 in Richtung eines Pfeils (3) zu drehen und ein Laufrad 103 in Richtung eines Pfeils (4) zu drehen.
  • Schnee 105, der in den inneren Umfang der Raupenkette 101 gelangt, wird in Richtung des Laufrads 103 gefördert, da er sich auf dem inneren Umfang 102 der Raupenkette 101 befindet. Der geförderte Schnee 105 haftet an dem äußeren Umfang 103a des Laufrads 103 und sammelt sich dort an.
  • Der sich an dem äußeren Umfang 103a des Laufrads 103 ansammelnde Schnee 105 erhöht scheinbar den äußeren Durchmesser D1 des Laufrads 103, um die Raupenkette 101 zu dehnen. Ein Betrieb in diesem Zustand kann die Lebensdauer der Raupenkette 101 verkürzen. Um eine normale Dehnung der Raupenkette 101 beizubehalten, ist es notwendig, den sich an dem äußeren Umfang 103a des Laufrads 103 ansammelnden Schnee 105 regelmäßig zu entfernen, wodurch eine Verbesserung der Schneeräum-Arbeitseffizienz verhindert wird. Es ist ferner denkbar, dass unterschiedliche Schneemengen 105 an dem linken und dem rechten Antriebsrad 100 oder Laufrad 103 (nur die auf der linken Seite sind gezeigt) anhaften. Wenn sich beispielsweise mehr Schnee 105 auf dem linken Antriebsrad 100 oder Laufrad 103 ansammelt, wird sich die Schneeräummaschine 10 langsam nach rechts drehen. Dies beeinflusst die gerade Vorwärtsbewegung der Schneeräummaschine negativ und erfordert ein Kompensieren des negativen Effekts durch Betätigen des Betätigungsgriffs, was die Last auf die Bedienperson erhöht.
  • In 6B wird bei der Weiterbewegung der Schneeräummaschine dieser Ausführungsform, wenn Schnee 60 in den inneren Umfang 26 der Raupenkette 25 gelangt, der Schnee 60 in Richtung des Laufrads 22 gefördert, wie durch einen Pfeil gezeigt, da er sich auf dem inneren Umfang 26 der Raupenkette 25 befindet. Der geförderte Schnee 60 haftet an dem äußeren Umfang 22a des Laufrads 22 und sammelt sich dort an.
  • Bei dieser Ausführungsform liegt allerdings das Schabelement 50 des Schabers 45 gegenüber dem äußeren Umfang 22a des Laufrads 22, so dass der sich auf dem äußeren Umfang 22a des Laufrads 22 ansammelnde Schnee 60 von dem oberen Blatt 52 des Schabelements 50 entfernt wird. Daher wird ein Ansammeln des Schnees 60 an dem äußeren Umfang 22a des Laufrads 22 vermieden, um zu verhindern, dass die Spannung der Raupenkette 25 ansteigt. Daher ist es möglich, die Raupenkette 25 in einem normalen Zustand zu verwenden, was eine ausreichend lange Lebensdauer der Raupenkette 25 sicherstellt. Keine weitere Betätigung zum Entfernen des sich auf dem äußeren Umfang 22a des Laufrads 22 ansammelnden Schnees 60 ist erforderlich, was die Arbeitseffizienz beim Schneeräumen erhöht.
  • Beim rückwärtigen Versetzen der Schneeräummaschine werden das Antriebsrad 20, die Raupenkette 25 und das Laufrad 22 in der entgegengesetzten Richtung zu der Drehrichtung bei einer Vorwärtsbewegung gedreht. Dabei entfernt das untere Blatt 53 des Schabers 45 den Schnee 60, der sich an dem äußeren Umfang 22a des Laufrads 22 ansammelt.
  • Die obige Ausführungsform zeigt ein Beispiel, bei der der Schaber 45 dem Laufrad 22 zugewandt ist. Es ist ebenfalls möglich, einen weiteren Schaber 45 vorzusehen, der dem Antriebsrad 20 zugewandt ist.
  • Ferner zeigt die obige Ausführungsform ein Beispiel, bei dem der Schaber 45 das Schabelement 50 aufweist, das in einer im Wesentlichen gebogenen Form gebildet ist. Es ist ebenfalls möglich, es in einer anderen Form herzustellen. Es geht darum, dass die Blätter 52 und 53 näher an dem äußeren Umfang 22a des Laufrads 22 sind und der konkave Abschnitt 54 von dem äußeren Umfang 22a beabstandet ist. Beispielsweise ist eine rechteckige C-Form anwendbar. Es ist ebenfalls möglich, das Schabelement 50 so herzustellen, dass es nur das obere Blatt 52 aufweist.
  • Bei der oben beschriebenen Ausführungsform weist die Schneeräummaschine 10 die Schneeräumplatte 36 auf. Es ist ebenfalls möglich, die vorliegende Erfindung bei einer Schneeräummaschine anzuwenden, welche ein anderes Schneeräummittel, wie beispielsweise eine sich drehende Schneeräumvorrichtung, aufweist, um ähnliche Wirkungen zu erzielen.

Claims (5)

  1. Schneeräummaschine, umfassend: einen Körper (11); ein Antriebsrad (20) und ein Laufrad (22), welche an dem Körper montiert sind; und eine Raupenkette (25), welche um das Antriebsrad und das Laufrad gewunden ist, gekennzeichnet durch einen Schaber (45), welcher einem äußeren Umfang (22a) des Laufrads gegenüberliegt, um Schnee zu entfernen, der sich wenigstens an dem äußeren Umfang angesammelt hat, welcher ein Schabelement (50) umfasst, welches Blätter (52, 53) an oberen und unteren Enden einer Fläche desselben aufweist, die dem äußeren Umfang (22a) zugewandt sind, und einen konkaven Abschnitt (54) in einem mittleren Abschnitt aufweist, um den mittleren Abschnitt von dem äußeren Umfang zu beabstanden, wobei das Schabelement (50) einen Krümmungsradius aufweist, der kleiner ist als ein Krümmungsradius des äußeren Umfangs (22a) des Laufrads (22).
  2. Schneeräummaschine nach Anspruch 1, wobei der Schaber (45) in einem im Wesentlichen rechten Winkel gebogen ist, um einen im Wesentlichen L-förmigen Abschnitt aufzuweisen, und eine Montageplatte (46) aufweist, welche an eine untere Abdeckung (40) montiert werden soll, welche auf Achsen (21, 23) des Antriebsrads (20) und des Laufrads (22) vorgesehen ist, und ein Schabelement (50) aufweist, welches dem äußeren Umfang (22a) des Laufrads zugewandt ist.
  3. Schneeräummaschine nach Anspruch 1, wobei der Schaber (45) ein Verstärkungselement (57) aufweist, das von einem mittleren Abschnitt einer Krümmung (55) zwischen der Montageplatte (46) und dem Schabelement (50) hervorsteht und integral mit diesem gebildet ist.
  4. Schneeräummaschine nach Anspruch 1, wobei der Schaber (45) einstellbar ist, um nahe an den äußeren Umfang (22a) des Laufrads (22) oder in einen Abstand dazu gebracht zu werden.
  5. Schneeräummaschine nach Anspruch 1, wobei ein weiterer Schaber dem äußeren Umfang des Antriebsrads (20) gegenüberliegt, um an dem äußeren Umfang angesammelten Schnee zu entfernen.
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