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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Verbesserung bei einer Schneeräummaschine,
die durch Raupenketten angetrieben wird, gemäß dem Oberbegriff des unabhängigen Anspruchs
1 und wie in Dokument
DE 3723989 gezeigt.
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Beim
Schneeräumen
werden üblicherweise Schneeräummaschinen
eingesetzt, um die Arbeit zu verringern. Eine Schneeräummaschine
weist eine sich drehende Schneeräumvorrichtung
oder eine Schneeräumplatte
an einem vorderen Abschnitt seines Körpers auf, und wird während des
Schneeräumens
von Raupenketten angetrieben. Dieser Typ von Schneeräummaschinen
ist beispielsweise in der japanischen Patentveröffentlichung Nr. HEI-6-60482 offenbart.
Die Schneeräummaschine
weist Antriebsräder
an einem vorderen Abschnitt ihres Körpers und Laufräder an einem
hinteren Abschnitt ihres Körpers auf.
Raupenketten sind um die Antriebsräder und die Laufräder gewunden,
um als Vortriebsabschnitte zu dienen.
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Bei
dieser Schneeräummaschine
kann während
des Schneeräum-Betriebs
Schnee von der Seite in die Innenseite der Raupenketten gelangen,
da die Raupenketten Öffnungen
zwischen den Antriebsrädern
und den Laufrädern
aufweisen. Etwas von dem Schnee, der in die Innenseite der Raupenketten gelangt,
kann durch die Raupenketten zu den Laufrädern gefördert werden, an den äußeren Umfängen der
Laufräder
anhaften und sich daran ansammeln. Dieses Phänomen ist auffällig, wenn
der Schnee frisch und puderig ist.
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An
den äußeren Umfängen der
Laufräder
angesammelter Schnee vergrößert den
scheinbaren Durchmesser der Laufräder, was die Spannung der Rau penketten
erhöht.
Das Antreiben der Schneeräummaschine
durch die Raupenketten unter der erhöhten Spannung verkürzt die
Lebensdauer der Ketten. Um eine normale Dehnung der Raupenketten beizubehalten,
ist es notwendig, manuell den Schnee zu entfernen, der sich an den äußeren Umfängen der Laufräder angesammelt
hat. Dies verschlechtert die Effizienz beim Schneeräum-Betrieb.
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Es
ist ferner denkbar, dass unterschiedliche Mengen von Schnee an dem
rechten und dem linken Antriebsrad und Laufrad anhaften können. Wenn
sich zum Beispiel mehr Schnee an dem linken Antriebsrad oder Laufrad
ansammelt, erhöht
sich scheinbar der Außendurchmesser
des linken Antriebsrads oder Laufrads, wodurch die Schneeräummaschine
langsam nach rechts gedreht wird und eine gerade Vorwärtsfahrt
verliert.
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Es
ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Schneeräummaschine
bereitzustellen, welche so ausgelegt ist, dass sie Schnee, der an einem äußeren Umfang
eines Antriebsrads oder Laufrads anhaftet und sich daran ansammelt,
effektiv entfernt.
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Gemäß einem
Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Schneeräummaschine
bereitgestellt, umfassend: einen Körper, ein Antriebsrad und ein
Laufrad, welche an dem Körper
montiert sind, eine Raupenkette, welche um das Antriebsrad und das
Laufrad gewunden ist, und einen Schaber, welcher einem äußeren Umfang
des Laufrads gegenüberliegt,
um Schnee zu entfernen, der sich an dem äußeren Umfang angesammelt hat.
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Mit
dem Schaber kann Schnee, der an dem äußeren Umfang des Laufrads anhaftet
und sich daran angesammelt hat, entfernt werden, um eine Erhöhung der
Spannung der Raupenkette aufgrund des scheinbar erhöhten Durchmessers
des Laufrads zu verhindern, die ansonsten durch sich an dem äußeren Umfang
ansammelnden Schnee verursacht werden könnte. Dies verlängert die
Lebensdauer der Raupenkette wesentlich. Die Entfernung von Schnee mit
dem Schaber eliminiert die Notwendigkeit für eine manuelle Schnee-Entfernung,
wodurch die Arbeitseffizienz verbessert wird. Es entsteht kein Unterschied zwischen
den Schneemengen, die am rechten und am linken Laufrad anhaften,
wodurch eine lineare Fortbewegung der Schneeräummaschine sichergestellt wird.
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Der
Schaber umfasst Blätter
an oberen und unteren Enden einer Fläche desselben, die dem äußeren Umfang
zugewandt sind, und umfasst einen konkaven Abschnitt an einem mittleren
Abschnitt, um den mittleren Abschnitt von dem äußeren Umfang zu beabstanden,
und um zu verhindern, dass an dem äußeren Umfang verbleibender
Schnee den konkaven Abschnitt berührt, wodurch eine Beschädigung des
Schabers verhindert wird.
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Der
Schaber ist in einem im Wesentlichen rechten Winkel gebogen, um
einen im Wesentlichen L-förmigen
Abschnitt aufzuweisen, und weist eine Montageplatte auf, welche
an eine untere Abdeckung montiert werden soll, welche auf Achsen
des Antriebsrads und des Laufrads vorgesehen ist, und weist ein
Schabelement auf, welches dem äußeren Umfang
des Laufrads zugewandt ist. Das Schabelement weist, um den konkaven
Abschnitt zu bilden, eine gekrümmte
Form auf, mit einem Krümmungsradius,
der kleiner ist als ein Krümmungsradius
des äußeren Umfangs
des Laufrads.
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Es
ist bevorzugt, ein Verstärkungselement integral
zu bilden, das von dem mittleren Abschnitt einer Krümmung zwischen
der Montageplatte und dem Schabelement hervorsteht, um zu verhindern,
dass sich das Schabelement an der Krümmung unter der Last des Schneeschabens
verformt. Ferner kann die integrale Ausformung des Verstärkungselements
die Anzahl von Teilen verringern.
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Der
Schaber ist einstellbar, um nahe an den äußeren Umfang des Laufrads oder
in einen Abstand dazu gebracht zu werden und kann in einer bevorzugten
Position relativ zu dem äußeren Umfang
angeordnet werden.
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Ein
weiterer Schaber, der dem äußeren Umfang
des Antriebsrads gegen überliegt,
um an dem äußeren Umfang
des Antriebsrads angesammelten Schnee zu entfernen, kann Schnee
schaben, der an dem äußeren Umfang
des Antriebsrads anhaftet und sich an diesem ansammelt.
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Eine
bevorzugte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird unten, rein exemplarisch, detailliert
beschrieben, unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen, bei denen:
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1 eine
Seitenansicht einer Schneeräummaschine
gemäß der vorliegenden
Erfindung ist;
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2 eine
vergrößerte Seitenansicht
eines in 1 gezeigten Vortriebsabschnitts
ist;
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3 eine
perspektivische Ansicht ist, welche eine Beziehung zwischen einem
Schaber als einem essentiellen Teil der vorliegenden Erfindung und einem
Laufrad zeigt;
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4 eine
vergrößerte Ansicht
eines essentiellen Teils, wie in 2 gezeigt,
ist;
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5 eine
Schnittansicht entlang Linie 5-5, wie in 2 gezeigt,
ist; und
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6A und 6B ein
Vergleichsbeispiel und ein Betriebsdiagramm einer Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung zeigen.
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Die
folgende Beschreibung ist rein exemplarisch und es ist in keiner
Weise beabsichtigt, dass diese die Erfindung, deren Anwendung oder
Gebrauch einschränkt.
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Unter
Bezugnahme auf 1 weist eine Schneeräummaschine 10 einen
Körper
(Körperrahmen) 11 auf,
der in einer Seitenansicht im Wesentlichen in einer L-Form gebildet
ist. Ein Paar von rechten und linken Antriebsrädern 20, 20 und
Laufrädern 22, 22 (es
sind nur die auf der in der Vorwärtsrichtung der
Schneeräummaschine
linken Seite gezeigt) sind an der rechten und der linken Seite des
Körperrahmens 11 vorgesehen.
Raupenketten 25, 25 sind jeweils um die Antriebsräder 20, 20 und
die Laufräder 22, 22 gewunden
(es ist nur die in der Vorwärtsrichtung
der Schneeräummaschine
linke gezeigt). Ein Elektromotor 30 und ein Kraftübertragungsmechanismus 31 zum
Antreiben der Antriebsräder 20, 20 sind an
dem vorderen Abschnitt des Körperrahmens 11 montiert.
Eine Batterie 32 ist hinter dem Elektromotor 30 und
dem Kraftübertragungsmechanismus 31 angeordnet.
Ein Ladegerät 34 und
eine Steuer-/Regeleinrichtung 35 sind hinter der Batterie 32 angeordnet. Eine
Schneeräumplatte 36,
um Schnee nach außen zu
drücken,
ist am vorderen Ende des Körperrahmens 11 vorgesehen.
Ein Höheneinstellmechanismus 37 zum
Einstellen der Höhe
der Schneeräumplatte 36 ist
hinter dem Körperrahmen 11 angeordnet. Ein
Betätigungsgriff 38 ist
an einem hinteren oberen Abschnitt des Körperrahmens 11 montiert.
Eine Betätigungsbox 38a ist
an einem oberen Abschnitt des Betätigungsgriffs 38 montiert.
Der Betätigungsgriff 38 weist
an seinen hinteren Enden einen rechten und einen linken Handgriff 39a, 39b auf.
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Eine
an dem Körperrahmen 11 montierte
Abdeckung 18 deckt den Elektromotor 30, den Kraftübertragungsmechanismus 31,
die Batterie 32, das Ladegerät 34 und die Steuer-/Regeleinrichtung 35 ab.
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Die
Batterie 32 ist eine Energiequelle zur Zufuhr von elektrischer
Energie zu dem Elektromotor 30 und ist an einem oberen
Abschnitt des Körperrahmens 11 mittels
einer Batteriegehäusebox 33 montiert.
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Das
Ladegerät 34 lädt die Batterie 32,
wobei ein Stecker (nicht gezeigt) in eine Wechselstrom-Anschlussdose
einer Heim-Energiequelle oder dergleichen eingeführt ist. Das Ladegerät 34 ist
hinter der Batteriegehäusebox 33 angeordnet
und an dem Körperrahmen 11 montiert.
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Die
Steuer-/Regeleinrichtung 35 steuert/regelt den Elektromotor 30 auf
Grundlage von Signalen von einem Vorwärts-/Rückwärts-Schalter und einem Potentiometer
(nicht gezeigt), welche an einem oberen Abschnitt des Betätigungsgriffs 38 montiert
sind, einem Hauptschalter 38b der Betätigungsbox 38a, und
einem Maximalgeschwindigkeits-Einstellschalter 38c. Die
Steuer-/Regeleinrichtung 35 ist oberhalb des Ladegeräts 34 angeordnet
und am Körperrahmen 11 montiert.
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Die
Schneeräumplatte 36 ist
an einer Montagehalterung 36a angebracht, welche über Stifte 36b, 36b an
der Vorderseite des Körperrahmens 11 montiert
ist.
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Bei
der Schneeräummaschine 10 wird
der Elektromotor 30 angetrieben, um die Antriebskraft des
Elektromotors 30 über
den Kraftübertragungsmechanismus 31 an
das linke und das rechte Antriebsrad 20, 20 zu übertragen,
um das linke und das rechte Antriebsrad 20, 20 zu
drehen und dadurch die Raupenketten 25 zum Selbstantrieb
zu drehen.
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Die
Bedienperson hält
den rechten und den linken Handgriff 39a, 39b des
Betätigungsgriffs 38 und
geht mit einer Geschwindigkeit proportional zu der der fahrenden
Schneeräummaschine 10,
um die Vorwärtsrichtung
oder die Höhe
der Schneeräumplatte 36 mit
dem Betätigungsgriff 38 zu
steuern.
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Unter
Bezugnahme auf 2 und 3 ist eine
untere Abdeckung 40 mit einer im Wesentlichen elliptischen
Form, welche als ein Laufrahmen dient, an der Innenseite des Antriebsrads 20 und
Laufrads 22 angeordnet, welche sich an der Seite des Körperrahmens 11 befinden
(siehe 1). Die untere Abdeckung 40 weist eine
im mittleren Abschnitt gebildete Ausnehmung 41 auf. An
der Innenseite des konkaven Teils 41 sind Schweißmuttern 42 angebracht,
in welche Muttern 42 Bolzen 47, 47 geschraubt
sind, um einen Schaber 45 an der unteren Abdeckung 40 zu
montieren. Dabei wird ein vorderes Ende 50s des Schabelements 50,
welches den Schaber 45 bildet, dazu gebracht, dass es dem äußeren Umfang
des Laufrads 22 zugewandt ist.
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Ein
vorderer Abschnitt 40a der unteren Abdeckung 40 weist
ein Loch 43 auf, durch welches eine Antriebswelle 21 eingeführt ist,
um den vorderen Abschnitt 40a über Lager 21a an der
Antriebswelle 21 zu montieren. Ein hinterer Abschnitt 40b der
unteren Abdeckung 40 ist mit einer Halterung 12 an
einem Querelement 13 montiert. Insbesondere ist ein Einstellbolzen 15 in eine
angetriebene Welle 23, die Halterung 12 und das
Querelement 13 eingeführt, und
eine Mutter 16 ist an dem Einstellbolzen 15 für eine Montage
befestigt.
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Unterhalb
des Schabers 45 ist ein Element 29 mittels Bolzen 28, 28 montiert,
um zu verhindern, dass sich die Raupenkette 25 anhebt.
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Nun
wird der Grund beschrieben, warum der Schaber 45 dazu gebracht
wird, dem äußeren Umfang 22a des
Laufrads 22 gegenüberzuliegen.
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Wenn
mit der Schneeräummaschine 10,
wie in 1 gezeigt, Schnee geräumt wird, wird Schnee von der
Schneeräumplatte 36 geräumt, während die Maschine 10 weiterbewegt
wird. Dabei wird das Antriebsrad 20 angetrieben, um die
Raupenkette 25 zu drehen, welche mit einer Mehrzahl von
auf dem Antriebsrad 20 vorgesehenen Antriebsstiften 20a in
Eingriff steht.
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Der
Bereich L der Berührung
der Raupenkette mit einer Straßenoberfläche 62 wird
in die Richtung eines Pfeils (1) verschoben. Wenn Schnee
innerhalb des Bereichs L in den inneren Umfang 26 der Raupenkette 25 gerät, wird
der Schnee an dem inneren Umfang 26 der Raupenkette 25 zur
Seite des Laufrads 22 gefördert und haftet an dem äußeren Umfang 22a des
Laufrads 22 an.
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Unter
Bezugnahme auf 4 besteht der Schaber 45 aus
einer Montageplatte 46, einem Schabelement 50 und
einem Verstärkungselement 57. Der
Schaber 45 ist im Wesentlichen in einer L-Form gebogen,
um einen rechten Winkel zwischen der an der unteren Abdeckung 40 montierten
Montageplatte 46 und dem dem äußeren Umfang 22a des
Laufrads 22 gegenüberliegenden
Schabelement 50 zu bilden, und weist das Verstärkungselement 57 auf,
das an dem mittleren Abschnitt einer Krümmung 55 hervorsteht.
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Die
Montageplatte 46 weist ein Paar von oberen und unteren
länglichen
Lö chern 48, 48 zum Einstellen
der Position des Schabers 45 auf. Die Montageplatte 46 ist
mittels der länglichen
Löcher 48, 48 an
eine Wand montiert, welche die Ausnehmung 41 der unteren
Abdeckung 40 bildet, und mit den Bolzen 47, 47 befestigt.
Die länglichen
Löcher 48, 48 ermöglichen
ein Einstellen der Position des Schabers 46 in der Längsrichtung
der unteren Abdeckung 40 durch Lösen der Bolzen 47, 47,
um dadurch den Schaber in einer bevorzugten Position anzuordnen.
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Das
Schabelement 50 ist dem äußeren Umfang 22a des
Laufrads 22 zugewandt, um an dem äußeren Umfang 22a des
Laufrads 22 angesammelten Schnee zu entfernen. Das Schabelement 50 ist
beispielsweise in einer gekrümmten
Form gebildet, mit einem Krümmungsradius,
der kleiner ist als der des Laufrads. Eine dem äußeren Umfang 22a des
Laufrads 22 gegenüberliegende
Fläche 51 weist
demzufolge eine gekrümmte
Form auf. Beide Enden der Fläche 51 (das
obere und das untere Ende) bilden Blätter 52, 53.
Der mittlere Abschnitt der Fläche 51 bildet
einen konkaven Abschnitt 54, um von dem äußeren Umfang 22a des
Laufrads 22 beabstandet zu sein.
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Das
Verstärkungselement 57 dient
dazu, zu verhindern, dass sich das Schabelement 50 an der Krümmung 55 verformt,
wenn es an dem äußeren Umfang 22a des
Laufrads 22 angesammelten Schnee entfernt. Das Verstärkungselement 57 ist
integral mit der Montageplatte 46 und dem Schabelement 50 gebildet,
was die Anzahl der Teile verringert und den Zusammenbau vereinfacht.
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Unter
Bezugnahme auf 5 ist es erforderlich, den Schaber 45 an
dem oberen und dem unteren Blatt 52, 53 näher an den äußeren Umfang 22a des
Laufrads 22 zu bringen, um an dem äußeren Umfang 22a des
Laufrads 22 angesammelten Schnee wirksam zu entfernen.
Daher ist es bevorzugt, den Abstand L1 zwischen dem oberen und dem
unteren Blatt 52, 53 und dem äußeren Umfang 22a des
Laufrads 22 so klein wie möglich einzustellen.
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Andererseits
ist es erforderlich, den Schaber 45 an dem konkaven Abschnitt 54 von
dem äußeren Umfang 22a des
Laufrads 22 zu beabstanden, um zu verhindern, dass der
konkave Abschnitt 54 den Schnee berührt, der an dem äußeren Umfang 22a des
Laufrads 22 übrigbleibt.
Daher ist es bevorzugt, den Abstand L2 zwischen dem konkaven Abschnitt 54 und
dem äußeren Umfang 22a des
Laufrads 22 größer einzustellen.
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Nun
wird die Funktion der Schneeräummaschine 10 gemäß der vorliegenden
Erfindung beschrieben, indem das Vergleichsbeispiel, wie in 6A gezeigt,
mit der vorliegenden Ausführungsform,
wie in 6B gezeigt, verglichen wird.
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Um
in 6A die Schneeräummaschine 10 weiterzubewegen,
wird ein Antriebsrad 100 in Richtung eines Pfeils (2)
gedreht, um eine Raupenkette 101 in Richtung eines Pfeils
(3) zu drehen und ein Laufrad 103 in Richtung
eines Pfeils (4) zu drehen.
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Schnee 105,
der in den inneren Umfang der Raupenkette 101 gelangt,
wird in Richtung des Laufrads 103 gefördert, da er sich auf dem inneren
Umfang 102 der Raupenkette 101 befindet. Der geförderte Schnee 105 haftet
an dem äußeren Umfang 103a des
Laufrads 103 und sammelt sich dort an.
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Der
sich an dem äußeren Umfang 103a des Laufrads 103 ansammelnde
Schnee 105 erhöht scheinbar
den äußeren Durchmesser
D1 des Laufrads 103, um die Raupenkette 101 zu
dehnen. Ein Betrieb in diesem Zustand kann die Lebensdauer der Raupenkette 101 verkürzen. Um
eine normale Dehnung der Raupenkette 101 beizubehalten,
ist es notwendig, den sich an dem äußeren Umfang 103a des Laufrads 103 ansammelnden
Schnee 105 regelmäßig zu entfernen,
wodurch eine Verbesserung der Schneeräum-Arbeitseffizienz verhindert wird. Es
ist ferner denkbar, dass unterschiedliche Schneemengen 105 an
dem linken und dem rechten Antriebsrad 100 oder Laufrad 103 (nur
die auf der linken Seite sind gezeigt) anhaften. Wenn sich beispielsweise mehr
Schnee 105 auf dem linken Antriebsrad 100 oder
Laufrad 103 ansammelt, wird sich die Schneeräummaschine 10 langsam
nach rechts drehen. Dies beeinflusst die gerade Vorwärtsbewegung
der Schneeräummaschine
negativ und erfordert ein Kompensieren des negativen Effekts durch
Betätigen des
Betätigungsgriffs,
was die Last auf die Bedienperson erhöht.
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In 6B wird
bei der Weiterbewegung der Schneeräummaschine dieser Ausführungsform, wenn
Schnee 60 in den inneren Umfang 26 der Raupenkette 25 gelangt,
der Schnee 60 in Richtung des Laufrads 22 gefördert, wie
durch einen Pfeil gezeigt, da er sich auf dem inneren Umfang 26 der
Raupenkette 25 befindet. Der geförderte Schnee 60 haftet
an dem äußeren Umfang 22a des
Laufrads 22 und sammelt sich dort an.
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Bei
dieser Ausführungsform
liegt allerdings das Schabelement 50 des Schabers 45 gegenüber dem äußeren Umfang 22a des
Laufrads 22, so dass der sich auf dem äußeren Umfang 22a des
Laufrads 22 ansammelnde Schnee 60 von dem oberen
Blatt 52 des Schabelements 50 entfernt wird. Daher
wird ein Ansammeln des Schnees 60 an dem äußeren Umfang 22a des
Laufrads 22 vermieden, um zu verhindern, dass die Spannung
der Raupenkette 25 ansteigt. Daher ist es möglich, die
Raupenkette 25 in einem normalen Zustand zu verwenden,
was eine ausreichend lange Lebensdauer der Raupenkette 25 sicherstellt.
Keine weitere Betätigung
zum Entfernen des sich auf dem äußeren Umfang 22a des
Laufrads 22 ansammelnden Schnees 60 ist erforderlich,
was die Arbeitseffizienz beim Schneeräumen erhöht.
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Beim
rückwärtigen Versetzen
der Schneeräummaschine
werden das Antriebsrad 20, die Raupenkette 25 und
das Laufrad 22 in der entgegengesetzten Richtung zu der
Drehrichtung bei einer Vorwärtsbewegung
gedreht. Dabei entfernt das untere Blatt 53 des Schabers 45 den
Schnee 60, der sich an dem äußeren Umfang 22a des
Laufrads 22 ansammelt.
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Die
obige Ausführungsform
zeigt ein Beispiel, bei der der Schaber 45 dem Laufrad 22 zugewandt
ist. Es ist ebenfalls möglich,
einen weiteren Schaber 45 vorzusehen, der dem Antriebsrad 20 zugewandt
ist.
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Ferner
zeigt die obige Ausführungsform
ein Beispiel, bei dem der Schaber 45 das Schabelement 50 aufweist,
das in einer im Wesentlichen gebogenen Form gebildet ist. Es ist
ebenfalls möglich,
es in einer anderen Form herzustellen. Es geht darum, dass die Blätter 52 und 53 näher an dem äußeren Umfang 22a des
Laufrads 22 sind und der konkave Abschnitt 54 von
dem äußeren Umfang 22a beabstandet
ist. Beispielsweise ist eine rechteckige C-Form anwendbar. Es ist ebenfalls möglich, das
Schabelement 50 so herzustellen, dass es nur das obere
Blatt 52 aufweist.
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Bei
der oben beschriebenen Ausführungsform
weist die Schneeräummaschine 10 die
Schneeräumplatte 36 auf.
Es ist ebenfalls möglich,
die vorliegende Erfindung bei einer Schneeräummaschine anzuwenden, welche
ein anderes Schneeräummittel, wie
beispielsweise eine sich drehende Schneeräumvorrichtung, aufweist, um ähnliche
Wirkungen zu erzielen.